DE200152C - - Google Patents

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DE200152C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
ife 200152 KLASSE 13 α. GRUPPE
WIKTOR DOLGOLENKO in ST. PETERSBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. September 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen Wasserröhrenkessel mit zwei Gruppen vorderer Teilkammern, von denen die eine Gruppe an einen Wassersammler, die andere Gruppe an einen Dampfsammler angeschlossen ist. Gegenüber den bisher bekannten derartigen Wasserröhrenkesseln soll bei dem neuen Kessel der Umlauf des Wassers befördert und eine rechtzeitige Trennung des Dampfes vom Wasser
ίο herbeigeführt werden. Zu diesem Zweck ist bei dem neuen Kessel für je zwei vordere Wasserkammern eine diesen Kammern gemeinsame hintere Kammer angeordnet, in welche die von den beiden vorderen Kammern ausgehenden Röhren einmünden, wobei die hinteren Kammern durch Rohre mit dem Dampfsammler verbunden sind.
Fig. ι zeigt den neuen Wasserröhrenkessel im Längsschnitt und Fig. 2 in Vorderansicht.
ao In Fig. 3 ist eine gerade hintere Teilkammer, in Fig. 4 sind zwei einfache, geschlängelte vordere Kammern und in Fig. 5 ist eine doppelte, geschlängelte vordere Kammer dargestellt.
Der neue Dampfkessel weist eine Anzahl stehender Teilkammern i, 2 und 3 mit kreisförmigem oder rechteckigem Querschnitt auf, von denen in bekannter Weise die Kammern ι mit dem Speisewassersammler 4 verbunden sind. Von diesen Teilkammern 1 gehen in ebenfalls bekannter Anordnung die geneigt angeordneten Wasserröhren 5, von den Kammern 3 dagegen die entgegengesetzt geneigten Röhren '6 aus. Gemäß der Erfindung münden nun die Röhren 5 und 6 je zweier vorderer Kammern 1 und 3 in eine gemeinsame hintere Kammer 2 aus. . Demnach ist jede hintere Teilkammer doppelt so breit als eine vordere Kammer, da auf je zwei Vorderkammern I, 3 eine ihnen gegenüberliegende Hinterkammer 2 entfällt.
Die vorderen Teilkammern 3 sind durch Rohre 7, die hinteren durch Rohre 8 mit dem oberen Dampfsammler 9 verbunden. Sowohl die vorderen als auch die hinteren Teilkammern können gemäß Fig. 2 und 3 gerade ausgeführt sein, oder sie können auch, wie aus Fig.'4 und 5 ersichtlich, geschlängelt ausgeführt sein. Gemäß der Erfindung wird also gegenüber zwei Kammern mit je einer Röhrenreihe eine hintere, zwei Röhrenreihen aufnehmende Kammer gestellt und gegenüber zwei Kammern mit je zwei Röhrenreihen eine hintere Kammer mit vier Röhrenreihen.
Die einzelnen Röhrenglieder bestehen aus zwei Vorderkammern mit der hinteren gemeinschaftlichen Kammer und können vom Kessel leicht getrennt und ersetzt werden.
Der Dampfkessel ist ferner in bekannter Weise mit Umlaufrohren 10, welche den Dampfsammler 9 mit dem Speisewassersammler 4 verbinden und unten mit Schlammsammlern 13 versehen sind, ausgestattet.
Der Umlauf des Wassers im Kessel findet folgendermaßen statt: Das Wasser fällt durch die Rohre 10 aus dem Sammler 9 in den Behälter 4 und steigt in bekannter Weise durch die Rohrstutzen 11 in die Kammern 1

Claims (2)

  1. auf. Aus diesen Kammern tritt es durch die Röhren 5 in die hinteren Kammern
  2. 2. Wegen der schrägen Lage der Röhren 5 scheidet
    . sich der darin gebildete Dampf leicht aus dem Wasser aus und gelangt durch die Rohre 8. in den Dampf sammler 9, während das noch nicht verdampfte Wasser in bekannter Weise durch die zweite Reihe von Röhren 6 in die vorderen Kammern 3 zurückkehrt, um von dort mit dem sich inzwischen gebildeten neuen Dampf in den Sammler 9 aufzusteigen. Von hier beginnt es von neuem den Umlauf durch die Rohre 10, den Speisewassersammler 4 usf.
    Der Dampf scheidet sich also an zwei Stellen aus dem Wasser aus, und zwar in den Teilkammern 2, von wo er durch die Rohre 8 in den Dampfraum gelangt, und in den Teilkammern 3, von wo er durch die Rohraufsätze 12 in den Dampf raum gelangt. sind Rohrputztüren und 15 ist die Feuerung.
    Paten τ-An speuch:
    Wasserröhrenkessel mit zwei Gruppen vorderer Teilkammern, von denen die eine Gruppe an einen Wassersammler, die andere Gruppe an einen Dampfsammler angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine je zwei vorderen Kammern (1 und 3) gemeinsame hintere Kammer (2) angeordnet ist, in welche die von den beiden vorderen Kammern ausgehenden Röhren einmünden, wobei die hinteren Kammern mit dem Dampfsammler durch Rohre (8) verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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