DE208039C - - Google Patents

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DE208039C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
    • F22B7/12Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body with auxiliary fire tubes; Arrangement of header boxes providing for return diversion of flue gas flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
e ι o s- c
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- Jig 208039 KLASSE 13«. GRUPPE
PAUL SCHEIBE in ZEITZ.
Flamm- und Heizrohrkessel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. April 1908 ab.
Die Erfindung betrifft einen Flamm- und Heizrohrkessel. Bei solchen Kesseln mit Kammern, welche die Rauchgase aus dem einen Zug in einen anderen überleiten und vollständig von Wasser umspült sind, wird es als ein großer Nachteil empfunden, daß diese Kammern schwer zugänglich sind, infolgedessen bei Undichtwerden der Röhren usw. die dadurch verursachten Betriebsstörungen von erheblich langer Dauer sind und daher solche Kessel für einen regelmäßigen Betrieb trotz ihrer günstigen Wärmeausnutzung sich nicht eignen.
Bei dem den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Dampfkessel wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß die Rauchkammern einseitig offene, mit den Kesselboden verbundene weite Stutzen bilden und auf der offenen Seite durch ausgemauerte Deckel o. dgl.
derart verschlossen sind, daß man die Stutzen schnell freilegen und von außen in die Rauchkammern gelängen kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Kessels dargestellt, und zwar in Fig. ι in einem senkrechten Längsschnitt, in Fig. 2 und· 3 in Querschnitten nach N-N und P-P (Fig. 1), in Fig. 4 in einem wagerechten Schnitt nach M-M (Fig. 1).
In den unteren Raum des Kessels α ist das Flammrohr δ eingebaut, und zu dessen beiden Seiten sind in höherer Lage ungefähr in der Mitte des Kessels α zwei Heizrohrgruppen c und d angeordnet. Das Flammrohr und die Heizrohrgruppen münden hinten in eine gemeinsame, durch eine Zwischenwand/ in zwei Abteile g und h getrennte Rauchkammer, während die Heizrohrgruppen vorn jede in eine besondere Rauchkammer k und I einmünden, die durch eine Rohrgruppe m untereinander verbunden sind. Diese Rauchkammern sind in bekannter Weise vollständig von Wasser umgeben. Die vorderen Kammern k und I bilden einseitig offene, mit dem vorderen Kesselboden verbundene weite Stutzen, welche in der Verlängerung der Heizrohrgruppen c und d liegen, während die hintere Kammer durch zwei ebenfalls in der Verlängerung der Heizrohrgruppen liegende Stutzen e mit dem hinteren Kesselboden verbunden ist. Der eine Stutzen e dient zugleich als Rauchabzugskanal und steht mit dem Fuchs in Verbindung, während die anderen Stutzen gewöhnlich durch ausgemauerte Deckel o. dgl. von außen verschlossen sind. '
Die sich im Flammrohr δ entwickelnden Rauchgase ziehen nach dem Abteil g der hinteren Rauchkammer, wenden dort und ziehen durch die Heizrohrgruppe c nach vorn in die Kammer k, von dort durch die Rohrgruppe m nach der Kammer I und durch die Heizrohrgruppe d in das Abteil h und entweichen von dort durch den Stutzen e in den Fuchs.
Da die Stutzen leicht und schnell freigelegt werden können, so kann man rasch in die Rauchkammern gelangen, und da ferner die Stutzen in der Verlängerung der Heizrohrgruppen bzw. des Flammrohrs liegen, so ist ein . schnelles und leichtes Reinigen und Erneuern der Heizröhren möglich.

Claims (1)

  1. Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ ε υ c Ii:
    Flamm- und Heizrohrkessel, dadurch gekennzeichnet, daß das Flammrohr an dem von der Feuerung abgelegenen Ende mit einer Kammer in Verbindung steht, die durch zwei Stutzen mit dem Kesselboden verbunden ist und durch eine Zwischenwand ff) in zwei Räume fg und Ji) derart geteilt wird, daß das Flammrohr mit dem Räume fg) Verbindung hat, und daß ferner von den Räumen fg und h) Heizrohrbündel fc bzw. d) zu Kammern fk bzw. I) führen, die einseitig offene., mit dem Kesselboden verbundene Stutzen bilden und unter sich durch Heizrohren fm) verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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