DE1997795U - Einrichtung zum bearbeiten von haeuten und fellen mit einer siebtrommel und einer diese konzentrisch, jedoch mit spiel ummantelnden, feststehenden wanne. - Google Patents

Einrichtung zum bearbeiten von haeuten und fellen mit einer siebtrommel und einer diese konzentrisch, jedoch mit spiel ummantelnden, feststehenden wanne.

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P.A.3?9252*-2.l
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg /
Aktiengesellschaft A^.
Werk Hürnberg
Nürnberg, 28.6.1963
Einrichtung zum Bearbeiten von Häuten und Fellen mit einer Siebtrommel und einer diese konzentrisch, 3edoch_mit^S£iel-uimantelndeni_feststehenden_¥anne
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum Bearbeiten von Häuten und Fellen mit einer Siebtrommel und einer diese konzentrisch» jedoch mit Spiel ummantelnden, feststehenden Wanne ι in der die Siebtrommel drehbar gelagert ist, sowie mehreren, einerseits dem Ein- und Ausführen von Gerbflotten und andererseits dem Messen des pH-Wertes dienenden und in die W&fin© mündenden Rohrleitungen und Meßsonden, wie auch einer dem Aufheizen der Gerbflotten dienenden, die Wanne teilweise ummantelnden Heizeinrichtung, wobei die Siebtrommel an ihrem Mantel mit einer dem Be- und Entladen derselben dienenden Tür, d.h. einer Dreh- oder Klapptür versehen ist.
Bei der Bearbeitung von Häuten und Pellen ist es in der Gerbereitechnik bekannt» diese Häute bzw. Felle in Fässer einzulegen und die Bearbeitung derselben durch Einführen von Gerbflotten vorzunehmen. Um einerseits eine gute Benetzung und Umspülung der H&ute bzw« Felle duron die Gerb-
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flotten und andererseits eine möglichst gute Walkwirkung der eingelegten Häute und Pelle zu gewährleisten, ist das Paß perforiert ausgebildet und in einer feststehenden Wanne, die das Faß mit Spiel konzentrisch teilweise ummantelt, drehbar gelagert. Um das Paß je nach Bedarf beladen und nach erfolgter Gerbung wieder entladen zu können, ist dieses an dessen Mantel mit einer Öffnung versehen, durch die die Häute bzw. Pelle vor Beginn der Gerbung hineingeworfen und nach Beendigung der Gerbung wieder herausgezogen werden können» Während das Beladen des Passes ohne große Schwierigkeiten erfolgen kann, ist das Entladen desselben wesentlich schwieriger, da die Pelle einzeln aus dem Paß herausgefiseht werden müssen. Durch das Herausfischen der einzelnen relle ergibt sich wiederum ein großer Zeitverlust, der sich auf die Produktivität sehr bemerkbar auswirkt
SJs diesen Ssiiverliist bei des* ]öitleerung der Trommel in
ι erträglichen Grenzen halten su könnsn, ist bereits vorgeschlagen worden,, die Tro aael einer zum Gerben von Häuten und Perlen dienenden Einrichtung dieser Art sum Zwecke deren Entleerung aus der Lagerung in einer feststehenden Wa-rrnp. mittels einer Hubeinri t-Wruiig herauszuheben. Ua die Trommel hierbei herausheben zu können, ist dieselbe an deren Stirnseiten mit je einem Bolzen versehen, an den je ein Haken der Hubeinrichtung eingeklinkt wird. Die an den Stirnseiten der Trommel angebrachten Bolzen sind hierbei so angeordnet, daß sie in herausgehobener Stellung der Trommel in der oberen Hälfte der Trommel lie-
gen, während sich die Öffnung für das Entleeren in der unteren Hälfte der Trommel befindet. Die auf diese Weise konstruierte Trommel läßt sich in der herausgehobenen Stellung durch Öffnen einer durch eine Drehklappe verschließbaren Öffnung mühelos und in kurzer Zeit entleeren.
TJm den Zeitverlust für das Entleeren der Trommel in erträglichen Grenzen halten zu können, ist bei einer weiteren Einrichtung zum Bearbeiten von Häuten und Pellen bereits vorgeschlagen worden, die Trommel mit einer Drehklappe zu versehen und nach vorherigem Drehen derselben in eine Entleerungsstellung auch die Wanne um die Zapfen der Trommel zu kippen. Die Wanne wird bei der Entleerung so weit gekippt, daß ihre öffnung nach unten weist. Dadurch können die durch die öffnung in der Trommel austretenden Häute und Pelle ungehindert nach außen gelangen. Da zudem für das Drehen der Trommel und das Kippen der Wanne der gleiche Antrieb verwendet werden kann, ist es
Si nrichtungen vorzusehen.
Wenn auch diese Einrichtungen zufriedenstellend arbeiten* liegt dei Seuerung die Aufgabe zugrunde, swa S^cke der Entleerung der Troiamel weder diese herauszuheben noch die Wanne um die Tronnnelzapfen zu kippen.
Gemäß der Neuerung *ird diese Aufgabe bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß auch die Wanne an ihrem Boden eine mit der Tür der Siebtrommel deckungsgleich zu bringende Tür aufweist.
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Durch das Anordnen einer Tür auch an der Wannt kann nach* vorherigem öffnen beider Türen die Trommel mühelos und schnell entladen werden*
In der Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel der Neuerung »c-hema tisch dargestellt* Es zeigt £
Pig, Is eine Ansicht auf die Einrichtung mit sowohl an der Siebtrommel als auch an der Wanne geschlossener Tür,
Pig. 21: eine Ansieht auf die Einrichtung mit sowohl an der Siebtrommel als auch an der Wanne geöffneter Tür und
?ig. 3s eine vergrößerte Teilansicht auf die im Boden der Wanne angebrachte Tür.
JLn einer Einrichtung zum Bearbeiten von Häuten und Fellen mit einer als Siebtrommel 1 ausgebildeten Trommel und einer clieae konzentrisch, jedoch mit Spiel usisehlieSenden Wanne-"1^ ist zum Zwecke der Entleerung der Siebtrommel soMOhl an
deren Mantel als auch am Boden der Wanne eine Tür 3 bzw. 4 vorgesehen. Um die Siebtrommel 1 entleeren zu können, wird vorher die Tür 4 an der feststehenden Wanne 2 geöffnet und die Siebtrommel 1 so lange gedreht, bis deren Tür 3 über der durch die Tür 4 freigegebenen Öffnung 5 in der Wanne 2 steht. In dieser Stellung der Siebtrommel 1 kann deren Tür 3 geöffnet werden, so daß die Felle bzw. Häute ungehindert nach außen gelangen. Um die Tür 3 an der Siebtrommel 1 ohne Schwierigkeiten öffnen zu könen ^
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ist die durch, die Tür 4 freigegebene Öffnung 5 in der feststehenden Wanne 2 wesentlich größer ausgebildet, so daß die Tür 3 der Siebtrommel 1 bequem geöffnet werden kann. Je nach Ausbildung der neuerungsgemäßen Einrichtung können die Türen 3 und 4 entweder als Dreh-, Schiebe- oder Klapptüren ausgebildet sein. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel der Neuerung sind die Türen 3 und 4 als Klapp= türen ausgebildet, die um jeweils einen Gelenkpunkt 6 bzw. 7 an der Siebtrommel 1 bzw. an der Wanne 2 drehbar gela-") gert sind. Zum Zwecke des Yerspannens der Türen 3 und 4
im geschlossenen Zustand sind Riegelschlösser vorgesehen, wobei in der Zeichnung (Fig. 3) nur die an der Wanne 2 vorgesehene Verriegelung dargestellt ist. Die Türen 3 und lassen sich in geschlossener Stellung sowohl gut verschließen als auch gut abdichten, so daß sie einen guten Abschluß von Siebtrommel 1 und Wanne 2 gewährleisten. Um einerseits die Gerbflotten in die Wanne einbringen und aus dieser wieder entfernen zu können, ist die Wanne mit Zuüsd AbleiVangsn v@rseh.es. Bss weiteres, ist die Manne 21m Zwecke des Aufheizens der Gerbflotten teilweise mit einer Heiztasche umgeben, deren Zu- und Abschaltung von in die Wanne einmündenden Meßsonden regelbar ist*
In. Pig» 3 s in. der ein vergrößerter Ausschnitt der Tür 4 an der Wanne 2 dargestellt ist, läßt sich sowohl die Verriegelung als auch die Abdichtung dieser Tür entnehmen. Die 5Ur 4 ist um den Zapfen 7 drehbar gelagert und in der 20.7993 ·/-
Schließstellung durch ein Handrad 9 fest spannbar. In der Schließstellung werden die Stirnseiten der Tür 4j die des Wanne 2 zugekehrt sind, gegen eine in der Wanne 2 eingelassene Dichtung 10 so lange gepreßt, "bis keine Flüssigkeit aus der Wanne 2 austreten kann.
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Claims (3)

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1. Einrichtung zum Bearbeiten von Häuten und Fellen mit einer Siebtrommel und einer diese konzentrisch, jedoch mit Spiel ummantelnden, feststehenden Wanne, in der die Siebtrommel drehbar gelagert ist, sowie mehreren einerseits dem Ein- und Ausführen von Gerbflotten und andererseits dem Messen des pH-Wertes dienenden und in die Wanne mündenden Rohrleitungen und Meßsonden, wie auch einer dem Aufheizen der Gerbflotten dienenden, die Wanne teilweise ummantelnden Heizeinrichtung, wobei die Siebtrommel an ihrem Mantel mit einer dem Be- und Entladen derselben dienenden Tür versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Wanne (2) an ihrem Boden eine mit der Tür (3) der Siebtrommel (1) deckungsgleich
bringbare Tür (4) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Wanne (2) vorgesehene Tür (4) mechanisch oder hydraulisch verriegelbar ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (3, 4) an der Siebtrommel (1) und Wanne (2) als Dreh-, Schiebe- oder Klapptüren ausgebildet sind.
DE19681997795 1968-07-02 1968-07-02 Einrichtung zum bearbeiten von haeuten und fellen mit einer siebtrommel und einer diese konzentrisch, jedoch mit spiel ummantelnden, feststehenden wanne. Expired DE1997795U (de)

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