DE1908989A1 - Einrichtung zum Bearbeiten von Haeuten und Fellen mit einer Siebtrommel und einer diese konzentrisch,jedoch mit Spiel ummantelnden,feststehenden Wanne - Google Patents

Einrichtung zum Bearbeiten von Haeuten und Fellen mit einer Siebtrommel und einer diese konzentrisch,jedoch mit Spiel ummantelnden,feststehenden Wanne

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DE1908989A1
DE1908989A1 DE19691908989 DE1908989A DE1908989A1 DE 1908989 A1 DE1908989 A1 DE 1908989A1 DE 19691908989 DE19691908989 DE 19691908989 DE 1908989 A DE1908989 A DE 1908989A DE 1908989 A1 DE1908989 A1 DE 1908989A1
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DE
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tub
sieve drum
door
drum
skins
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DE19691908989
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Inventor
Friedrich Hebling
Ludwig Knecht
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C15/00Apparatus for chemical treatment or washing of hides, skins, or leather
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/27Rotating drums for treating leather

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Description

  • Einrichtung zum Bearbeiten von Häuten und Fellen mit einer Siebtrommel und einer diese konzentrisch, jedoch mit Spiel ummantelnden, feststehenden Wanne Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bearbeiten von Hauten und Fellen mit einer Siebtrommel und einer diese konzentrisch, jedoch mit Spiel ummantelnden, feststehenden Wanne, in der die Siebtrommel drehbar gelagert ist, sowie mehreren, einerseits dem Ein- und Ausführen von Gerbflotten und andererseits dem Messen des pH-Wertes dienenden und in die Wanne mündenden Rohrleitungen und Meßsonden, wie auch einer dem Aufheizen der Gerbflotten dienenden, die Wanne teilweise ummantelnden Heizeinrichtung, wobei die Siebtrommel an ihrem Mantel mit einer dem Be- und Entladen derselben dienenden ür, d.h. einer Dreh- oder Klapptür versehen ist.
  • Bei der Bearbeitung von Häuten und Fellen ist es in der Gerbereitechnik bekannt, die Häute bzw. Felle in Fässer einzulegen und die Bearbeitung derselben durch Einführen von Gerbflotten vorzunehmen. Um einerseits eine gute Benetzung Und Umspülung der Häute bzw. Felle durch die Gerbflotten und andererseits eine möglichst gute Walkwirkung der eingelegten Haute und Felle zu gewährleisten, ist das Paß perforiert ausgebildet und in ender feststehenden Wanne, die das Faß mit Spiel konzentrisch teilweise ummantelt, drehbar gelagert. Um das Faß je nach Bedarf beladen und nach erfolgter Gerbung wieder entladen zu können, ist dieses an dessen Mantel mit einer Öffnung versehen, durch die die Häute bzw. Felle vor Beginn der Gerbung hineingeworfen und nach Beendigung der Gerbung wieder herausgezogen werden können. Während das Beladen des nasses ohne große Schwierigkeiten erfolgen kann, ist das entladen desselben wesentlich schwieriger, da die Felle einzeln aus dem Faß herausgefischt werden müssen. Durch das Herausfischen der einzelnen Pelle ergibt sich wiederum ein großer Zeitverlust, der sich auf die Produktivität sehr bemerkbar auswirkt.
  • Um diesen Zeitverlust bei der Entleerung der Trommel in erträglichen Grenzen halten zu können,- ist es ferner bekannt, die Trommel einer zum Gerben von Häuten und Fellen dienenden Einrichtung dieser Art zum Zwecke deren Entleerung aus der Lagerung in einer feststehenden Wanne mittels einer Hubeinrichtung herauszuheben. Um die Trommel hierbei herausheben zu können, ist dieselbe an deren Stirnseiten mit je einem Bolzen versehen, an den je ein Haken der Hubeinrichtung eingeklinkt wird. Die an den Stirnseiten der Trommel angebrachten Bolzen sind hierbei so angeordnet, daß sie in herausgehobener Stellung der Trommel in der oberen Hälfte der Trommel liegen, während sich die Öffnung für das Entleeren in der unteren Hälfte der Trommel befindet. Die auf diese Weise konstruierte Trommel läßt sich in der herausgehobenen Stellung durch Öffnen einer durch eine Drehklappe verschließbaren Öffnung mühelos und in kurzer Zeit entleeren.
  • Um den Zeitverlust für das Entleeren der Trommel in erträglichen Grenzen halten zu können, ist bei einer weiteren Einrichtung zum Bearbeiten von Häuten und Fellen bereits vorgeschlagen worden, die Trommel mit einer Drehklappe zu versehen und nach vorherigem Drehen derselben in eine Entleerungsstellung auch die Wanne um die Zapfen der Trommel zu kippen. Die Wanne wird bei der Entleerung so weit gekippt, daß ihre Öffnung nach unten weist. Dadurch können die durch die Öffnung in der Trommel austretenden Häute und Felle ungehindert nach außen gelangen.
  • Da zudem für das Drehen der Trommel und das Kippen der Wanne der gleiche Antrieb verwendet werden kann, ist es nicht erforderlich, für das Kippen der Wanne besondere Einrichtungen vorzusehen.
  • Wenn auch diese Einrichtungen zufriedenstellend arbeiten, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, zum Zwecke der Entleerung der Trommel weder diese herauszuheben noch die Wanne um die Trommelzapfen zu kippen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß auch die Wanne an ihrem Boden eine mit der Tür der Siebtrommel deckungsgleich zu bringende Tür aufweist.
  • Dur ch das Anordnen einer Tür auch an der Wanne kann nach vorherigem Öffnen beider Türen die Trommel mühelos und schnell entladen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht auf die Einrichtung mit sowohl an der Siebtrommel als auch an der Wanne geschlossener Tür, Fig. 2 eine Ansicht auf die Einrichtung mit sowohl an der Siebtrommel als auch an der Wanne geöffneter Tür und Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht auf die im Boden der Wanne angebrachte Tür.
  • An einer Einrichtung zum Bearbeiten von Häuten und Fellen mit einer als Siebtrommel 1 ausgebildeten Trommel und einer diese konzentrisch, jedoch mit Spiel umschließenden Wanne 2 ist zum Zwecke der Entleerung der Siebtrommel sowohl an deren Mantel als auch am Boden der Wanne eine Tür 3 bzw.
  • 4 vorgesehen. Um die Siebtrommel 1 entleeren zu können, wird vorher die Tür 4 an der feststehenden Wanne 2 geöffnet und die Siebtrommel 1 so lange gedreht, bis deren Tür 3 über der durch die Tür 4 freigegebenen Öffnung 5 in der Wanne 2 steht. In dieser Stellung der Siebtrommel 1 kann deren Tür 3 geöffnet werden, so daß die Pelle bzw.
  • Häute ungehindert nach außen gelangen. Um die Tür 3 an der Siebtrommel 1 ohne Schwierigkeiten öffnen zu können, ist die durch die Tür 4 freigegebene Öffnung 5 in der feststehenden Wanne 2 wesentlich größer ausgebildet, so daß die Tür 3 der Siebtrommel 1 bequem geöffnet werden kann.
  • Je nach Ausbildung der neuerungsgemäßen Einrichtung können die Türen 3 und 4 entweder als Dreh-, Schiebe- oder Klapptüren ausgebildet sein. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel der Neuerung sind die Türen 3 und 4 als Klapptüren ausgebildet, die um jeweils einen Gelenkpunkt 6 bzw. 7 an der Siebtrommel 1 bzw. an der Wanne 2 drehbar gelagert sind. Zum Zwecke des Verspannens der Türen 3 und 4 im geschlossenen Zustand sind Riegelschlösser vorgesehen, wobei in der Zeichnung (Pig. 3) nur die an der Wanne 2 vorgesehene Verriegelung dargestellt ist.
  • Die Türen 3 und 4 lassen sich in geschlossener Stellung sowohl gut verschließen als auch gut abdichten, so daß sie einen guten Abschluß von Siebtrommel 1 und Wanne 2 gewährleisten. Um einerseits die Gerbflotten in die Wanne einbringen und aus dieser wieder entfernen zu können, ist die Wanne mit Zu- und Ableitungen versehen. Des weiteren ist die Wanne zum Zwecke des Aufheizens der Gerbflotten teilweise mit einer Heiztasche umgeben, deren Zu- und Abschaltung von in die Wanne einmündenden Meßsonden regelbar ist.
  • In Fig. 3, in der ein vergrößerter Ausschnitt der Tür 4 an der Wanne 2 dargestellt ist, läßt sich sowohl die Verriegelung als auch die Abdichtung dieser Tür entnehmen.
  • Die Tür 4 ist um den Zapfen 7 drehbar gelagert und in der Schließstellung durch ein Handrad 9 festspannbar. In der Schließstellung werden die Stirnseiten der Tür 4, die der Wanne 2 zugekehrt sind, gegen eine in der Wanne 2 eingelassene Dichtung 10 so lange gepreßt, bis keine Plüssigkeit aus der Wanne 2 austreten kann.

Claims (3)

  1. Bat entansprüche
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Einrichtung zum Bearbeiten von Häuten und Fellen mit einer Siebtrommel und einer diese konzentrisch, jedoch mit Spiel ummantelnden, feststehenden Wanne, in der die Siebtrommel drehbar gelagert ist, sowie mehreren einerseits dem Ein- und Ausführen von Gerbflotten und andererseits dem Messen des pH-Wertes dienenden und in die Wanne mündenden Rohrleitungen und Meßsonden, wie auch einer dem Aufheizen der Gerbflotten dienenden, die Wanne teilweise ummantelnden Heizeinrichtung, wobei die Siebtrommel an ihrem Mantel mit einer dem Be- und Entladen derselben dienenden Tür versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Wanne (2) an ihrem Boden eine mit der Tür (3) der Siebtrommel (1) deckungsgleich bringbare Tür (4) aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Wanne (2) vorgesehene Tür (4) mechanisch oder hydraulisch verriegelbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (3, 4) an der Siebtrommel (1) und Wanne (2) als Dreh-, Schiebe- oder Klapptüren ausgebildet sind.
DE19691908989 1969-02-22 1969-02-22 Einrichtung zum Bearbeiten von Haeuten und Fellen mit einer Siebtrommel und einer diese konzentrisch,jedoch mit Spiel ummantelnden,feststehenden Wanne Pending DE1908989A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2476131A1 (fr) * 1980-02-18 1981-08-21 Riat Appareil destine au traitement, en particulier dans un liquide, d'un produit tel que des cuirs et procede mettant en oeuvre cet appareil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2476131A1 (fr) * 1980-02-18 1981-08-21 Riat Appareil destine au traitement, en particulier dans un liquide, d'un produit tel que des cuirs et procede mettant en oeuvre cet appareil
EP0034369A1 (de) * 1980-02-18 1981-08-26 R.I.A.T. Société à Responsabilité Limitée dite Vorrichtung zur Behandlung, insbesondere in einer Flüssigkeit, eines Artikels, wie z.B. Leder, und Verfahren zur Verwendung dieses Apparats

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