DE2739876A1 - Trommelmaschine zum postenweisen nassbehandeln von textilien - Google Patents

Trommelmaschine zum postenweisen nassbehandeln von textilien

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DE2739876A1 DE19772739876 DE2739876A DE2739876A1 DE 2739876 A1 DE2739876 A1 DE 2739876A1 DE 19772739876 DE19772739876 DE 19772739876 DE 2739876 A DE2739876 A DE 2739876A DE 2739876 A1 DE2739876 A1 DE 2739876A1
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Description

314- KT
Firma Gebr. Poensgen & Sulzmann GmbH., Industriestraße 33
7141 Steinheim Bundesrepublik Deutschland
Trommelmaschine zum postenweisen Naßbehandeln von Textilien
Die Erfindung betrifft eine Trommelmaschine zum postenweisen Naßbehandeln von Textilien, insbesondere Waschmaschine, mit einer horizontalen, angetriebenen Trommel, die zentrale ELn- und Ausgangsöffnungen in den Stirnwänden und im Innern eine Transportschaufel mit Hubwand zum radialen Bewegen des Postens in der einen, der Behandlungsdrehrichtung, und mit Schaufelrutsche zum axialen Entladen des Postens in der anderen, der Transportdrehrichtung, aufweist und die in einem feststehenden Außenbehälter zum Aufnehmen der Flotte teilweise eingetaucht gelagert ist.
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Aus der DT-OS 23 45 943 ist bereits eine Durchlaufwaschmaschine für Wäsch'3posten bekannt, deren Trommel aus-axial angeordneten Segmenten zusammengesetzt ist, die wiederum in jeweils einer die Waschflotte aufnehmenden, entsprechend ebenfalls zusammengesetzten Außenkammsr gelagert ist. Die an den Stoßflächen der Segmente radial überstehenden Stirnwände ragen in Ringräume, die am Stoß benachbarter Außenkammersegmente gebildet sind, wobei zwischen Stirnwand und Singraumwand eine Gleitdichtung vorgesehen ist, um die Trennung benachbarter Waschbäder zu erhalten. Ein solche Gleitdichtung ist jedoch ständig sowohl mechanischem Verschleiß, als auch dem chemischen und thermischen Einfluß der Waschflotte unterworfen, so daß Abnutzung und damit Undichtheit nicht auszuschließen sind, die zu unerwünschter Vermischung der Waschbäder, insbesondere bei längeren Stillstandszeiten bei Nacht oder über das Wochenende führt. Eine sichere und vollkommene Waschzonentrennung ist somit nicht gewährleistet. Die Trommel ist zwar ferner nur zu dreiviertel des ümfanges gelocht, doch liegt der ungelochte Bereich an der Anschlußstelle der Hubwand der Transportschaufel am Trommelmantel und hat somit auf die Waschflotten- und Postenführung keinen Einfluß. Aus dem DT-GM 73 07 294 ist ferner eine Durchlaufwaschmaschine für Postenwäsche mit nur bereichsweise gelochtem Trommelmantel bekannt, wobei die Lochbereiche durch einen dichten kanalähnlichen Hohlraum an der Außenseite der Trommel miteinander verbunden sind. Hierdurch soll erreicht werden, daß die im Hohlraum befindliche Flotte während der Transportphase in der jeweiligen Kammer verbleibt und nicht mit dem Wäscheposten in die nächstfolgende Kammer gelangt. Da es sich hierbei um eine Eintrommelmaschine handelt, deren radial geschlossene Trommel V/aschgut und Flotte aufnimmt, ist zwar die vollkommene Trennung der einzelnen Waschbäder durch die radialen Trennwände im Innern zu erreichen, doch ist die getrennte Beeinflussung der einzelnen Bäder und die entsprechende eigene Steuerung hinsichtlich Temperatur, Wasch- und Waschhilfsmittelkonzentration nur schwer und zeitraubend möglich. Das Waschverfahren kann daher nur angenähert unterschiedlichem Waschgut angepaßt werden.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, die vollkommene Trennung der Waschbäder mit Sicherheit, insbesondere auch bei längeren Still· Standszeiten zu erhalten, wobei jedes Waschbad für sich beeinflußbar und veränderbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß der Trommelmantel der Trommel gegenüber der Auskehlung der Schaufelrutsche der Transportschaufel einen gelochten Bereich und gegenüber der Rücken der Schaufelrutsche einen ungelochten Bereich aufweist.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildung ergibt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch eine derartige Länge des xmgelochten Bereiches in ümfangsrichtung, daß im eingetauchten Zustand beide Enden des ungelochten Bereiches oberhalb des Flüssigkeitsspiegels der Flotte liegen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Trommelmantel mit einem gelochten und einem ungelochten Bereich bestimmter Größe und Umfangslage ausgestattet ist. Dadurch ergibt sich in einer zugeordneten Trommelstellung ein nach außen abgeschlossener Raum, in den auch bei längerem Stillstand keine Flotte von außen eindringen bzw. auch nicht von innen nach außen fließen kann, während bei der Behandlungsbewegung die Flotte normal ein- und ausströmen kann. Da der ungelochte Bereich des Trommelmantels glatt ist und daher gute Gleiteigenschaften aufweist, ergibt sich eine hohe Bewegungskomponente des Gutpostens, wodurch sich wiederum eine intensive Flottendurchdringung mit hohem Behandlungseffekt einstellt. Diese Durchdringung wird noch verstärkt durch die Aufteilung der gelochten und ungelochten Bereiche im Trommelmantel, wodurch in bestimmten Trommelstellungen praktisch eine Zwangsführung herbeigeführt wird. Schließlich wird der Posten während der Transportdrehung der Trommel erst vollständig zusammengefaßt und dann ebenso vollständig weitertransportiert· Die Teile des Postens
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bleiben so immer zusammen und verlassen in der gleichen Zusammensetzung die Trommelmaschine, wie sie eingegeben wurden. In einer mit der Trommel nach der Erfindung ausgestatteten Trommelmaschine, insbesondere Waschmaschine, wird somit auch in der Praxis nicht nur eine ständige und absolute, also auch biologische Badtrennung erreicht, so daß Reinfektion ausgeschlossen ist, sondern auch durch die mechanische Gutbewegung in einer einzigen Trommeldrehrichtung ein intensiver und schonender Behandlungsoffekt erzielt, wobei sogar während der Transportphase die Postentrennung mit Sicherheit erhalten bleibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 die Ansicht der Trommel für die Trommel maschine nach der Erfindung;
Figur 2 die Seitenansicht der Trommel gemäß Figur 1;
Figuren 3 bis 5 verschiedene Trommelstellungen während der Behandlungsphase;
Figur 6 die gefüllte Trommel während der Transportphase;
Figur 7 die teilweise geschnittene Seitenansicht einer mit mehreren Trommeln ausgestatteten Trommelmaschine;
Figur 8 die Schnittansicht gemäß Linie VIII - VIII in Figur 7.
Nach den Figuren 1 und 2 besteht die Trommel 1 für eine Trommelmaschine zum Naßbehandeln von Textiiposten, insbesondere zum Waschen, aus einem Trommelmantel 2, der an beiden Enden mit je einer Stirnwand 3 und k geschlossen ist, so daß ein im wesentlichen abgeschlossener Innenraum entsteht. Die Stirnwand 3 ist mit einer zentralen Eingangsöffnung 5 und die Stirnwand if mit einer zentralen Ausgangsöffnung 6 versehen. Beide öffnungen 5 und 6 sind von einem Ring 7 umgeben. Im übrigen sind beide Stirnwände 3 und if mit den Ein- und Ausgangsöffnungen 5 und 6 gleichartig
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ausgebildet. Im Innenraum ist eine Transportschaufel 8 zum Eewe^en des Postens vorgesehen. Dieee besteht aus einer schrägen Schaufelrutsche 9» die sich in der dargestellten Trommelstfcllung gemäß Figur 2 von der oberen Kante der Eingangsöffnung 5, wo sie längs der geradlinigen Kante 10 an der Stirnwand 3 befestigt ist, mit zunehmender nach oben offener Auskehlung nach unten bis zur Stirnwand if erstreckt. Die Ausgangsöffnung 6 umfaßt sie längs der unteren Umfangshälfte, um dann geradlinig nach oben bis auf Durchmesserhöhe der Ausgangsöffnung 6 auszulaufen, wodurch auf einer Seite eine parallel zur Trommelachse verlaufende Kante 11 zwischen den beiden Stirnwänden 3 und if entsteht. Auf der anderen Seite ist diese nach oben ragende Wand der Schaufelrutsche 9 bis zum Anschluß 12» am Trommelmantel 2 verlängert und bildet so eine Hubwand 12, die stufenlos in die Schaufelrutsche 9 übergeht.
Der Trommelmantel 2 weist einen gelochten Bereich 13 und einen ungelochten Bereich 1 if auf. Jeder Bereich 13 und 1if erstreckt sich in Umfangsrichtung etwa über den halben Trommelumfang. Angeordnet ist der gelochte Bereich 13 gegenüber der Auskehlung der Schaufelrutsche 9 und entsprechend der ungelochte Bereich 1J+ gegenüber dem Rücken der Schaufelrutsche 9. Der Anschluß 12' der Hubwand 12 am Trommelmantel 2 liegt in oder etwa in der Mitte des gelochten Bereiches 13» so daß beiderseits dieses Anschlusses 12· auf der einen Seite ein gelochter Teilbereich I31 und auf der anderen Seite ein gelochter Teilbereich 13" vorhanden ist. Die beiden Stirnwände 3 und if sind mindestens im ungelochten Bereich 1if flüssigkeitsdicht mit dem Trommelmantel 2, z.B. durch Schweißen, verbunden. Ferner ist die Innenfläche des Trommelmantels 2 glatt, also ohne Sippen oder dgl. ausgebildet.
Die Funktionsweise der Trommel 1 ist den Figuren 3 bis 6 zu entnehmen, wobei davon auszugehen ist, daß die Trommel 1 in einem feststehenden Außenbehälter 15 teilweise eingetaucht in die Behandlungsflüssigkeit, im folgenden Flotte 18 genannt, gelagert
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ist· Nicht dargestellte Zu- und Ableitungen sowie Heizeinrichtungen sorgen für den jeweiligen behandlungsgerechten Zustand der Flotte 18. Um Posten 17 zu behandeln, wie zu waschen, dreht die Trommel 2 im Uhrzeigersinn gemäß Pfeil 16. Hat die Hubwand die in Figur 3 dargestellte untere Stellung erreicht, wird der gesamte Posten 17 im keilförmigen Raum zwischen Trommelwand 2 und Hubwand 12 zusammengefaßt, wobei die z.T. noch auf dem Posten befindliche Flotte 18 durch den Posten 17 nach unten dringt und durch die Löcher 19 des gelochten Teilbereiches 13* ausströmt, um hinter dem Anschluß 12* der Hubwand 12 durch die Löcher 19 des anderen Teilbereiches 13" wieder in die Trommel 1 zurückzuströmen. Bei der folgenden Trommeldrehung in Behandlungsdrehrichtung 16 wird der Posten 17 angehoben, wobei während des gesamten Hubes Flotte 18 aus den Bohrungen 19 des Teilbereiches 131 aus- und durch die Löcher 19 des anderen Teilbereiches 13" wieder in die Trommel 1 zurückströmt, wie mit den Pfeilen angedeutet ist und wobei den Posten 17 laufend Flotte 18 entzogen wird. Mit zunehmender Schräglage der Hubwand 12 rutscht und fällt der Posten nach unten in die sich angesammelte und oberhalb des inzwischen eingedrehten ungelochten Bereiches 14 befindliche Flotte 18. Durch die Auftreffgeschwindigkeit des Postens 17 auf die stationäre Flotte 17 und den Umstand, daß die Flotte 18 weder nach oben infolge der Schaufelrutsche 9 noch nach unten wegen des ungelochten Bereiches IJf ausweichen kann, stellt sich eine intensive Flottendurchdringung ein, die noch unterstützt wird durch den sich senkenden Anfang des Teilbereiches 13* des gelochten Bereiches 13· Dadurch wird durch den einsetzenden Austritt von Flotte 18 das Niveaugefälle und damit die intensive Durchströmung des Postens aufrechterhalten. Bei der weiteren Drehung in Behandlungsdrehrichtung 16 stellt sich wieder die Situation gemäß Figur 3 ein und das Spiel beginnt von neuem.
Nach Ablauf der Behandlungsphase beginnt die Transportphase mit der Drehrichtungsumkehr gemäß Pfeil 20 in Figur 6. In dieser
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Transportdrehrichtung 20 erfaßt zunächst die Hubwand 12 den Posten 17, wobei die Flotte 18 wieder durch die Bohrungen 19 des Teilbereiches 13" in den Außenbehälter 15 aus- und nach dem Anschluß 12* der Hubwand 12 wieder durch die Bohrungen 19 des anderen Teilbereiches I31 des gelochten Bereiches 13 in den Innenraum der Trommel 1 zurückströmt. !Nährend des anschließenden Hubes wird so dem Posten 17 ein beträchtlicher Teil der Flotte 18 entzogen, die in der Trommel 1 bzw. dem Außenbehälter 15 verbleibt, während der Posten 17 weiter angehoben und bei genügender Schräglage auf der Hubwand 12 nach unten in die Schaufelrutsche 9 und auf dieser in Transportrichtung, in Figur 2 von links nach rechts, rutscht, un durch die Ausgangsöffnung 6 aus- bzw. in die nachfolgende Trommel 1 einzutreten.
In Figur 7 ist eine als Waschmaschine ausgebildete Trommelmaschine mit drei Trommeln 1 dargestellt. Die Außengehäuse 15 bestehen aus einem Gehäuseteil 21, der stirnseitig mit Ringflanschen 22 versehen ist. An diese sind radiale Trennwände 23 durch Schrauben 2^ oder dgl. flüEsigkeitsdicht befestigt, wobei gegebenenfalls der Gehäusemantel 21 eines benachbarten Außengehäuses 15 unmittelbar an der Gegenseite der Trennwand 23 anliegt, so daß jeweils nur eine Trennwand 23 zwischen benachbarten Trommeln 1 vorhanden ist. Eine zentrale Öffnung in der Trennwand 23 mit einem Gleitlagerring Z3 umgibt den Ring 7 der ELn- und Ausgangsöffnungen 5 und 6 und dient gleichzeitig zur Lagerung des Ringes 7 und damit der Trommel 1, wobei ein Ring 7 gleichzeitig zur Lagerung der Ringe 25 benachbarter Trommeln 1 vorgesehen ist. Außen auf dem Trommelmantel 2 trägt jede Trommel 1 einen Zahnkranz 26, mit dem ein Ritzel
27 eines außen auf dem Außengehäuse 15 gelagerten Getriebemotors
28 kämmt. Der Getriebemotor 28 ist drehrichtungsumkehrbar ausgebildet. Es ist ersichtlich, daß jede Trommel 1 während des Behandlung sprogrammes in der Behandlungsdrehrichtung oder der Transportdrehrichtung angetrieben werden kann. Die in einen Fülltrichter 29 an linken Eingang gegebenen Posten werden so nach jeder Waschphase um eine Trommel 1 nach rechts transportiert und verlassen
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postenweise die letzte Trommel 1 rechts. Zur Lagerung der Außengehäuse 15 dient ein Bodenrahmen 30» während die Flotte 18 durch Anschlüsse 3I i&it Zusätzen, Hilfszusätzen sowie Heizmitteln versorgt wird, deren Zuführung und Dosierung in bekannter Weise erfolgt, wobei gleichzeitig die Flottenmenge reguliert wird, wie mit der unterschiedlichen Höhe der Flüssigkeitsspiegel 18' in den Trommeln 1 angedeutet ist.
Wird die Trommelmaschine abgestellt, dann sorgt eine Steuereinrichtung im Trommelantrieb dafür, daß die Trommel 1 in einer Ruhestellung stehen bleibt, in der die beiden Enden TZf* des ungelochten Bereiches 14 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 18* ruhen mit unterhalb befindlichem ungelochtem Bereich 14 (Figur 8)· Auf diese Weise entsteht unterhalb dieser Enden I41 ein flüscigkeitsdichter Raum innerhalb der Trommel 1, in den weder von außen Fremdflüssigkeit eindringen, noch aus dem Flotte 18 ausströmen kann. Der jeweilige Zustand von in der Trommel 1 vorhandener Flotte 18 und des Postens 17 wird somit, von der Temperatur abgesehen, praktisch zeitlich unbegrenzt konstant gehalten. Die Steuereinrichtung zum Einstellen dieser Buhestellung läßt sich aus bekannten Elementen aufbauen, z.B. mit Hilfe eines am Zahnkranz 2.6 angebrachten Kontaktes 32, der durch Berührung oder berührungslos abgetastet wird, um bei eingeleiteter Stillsetzung die beschriebene Ruhestellung herbeizuführen.
Selbstverständlich kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Aufteilung der gelochten und ungelochten Bereiche I3 und 14 anders als beschrieben und dargestellt vorgenommen werden. Die Länge des ungelochten Bereiches 1/f muß lediglich so ausgelegt sein, daß in der Ruhestellung der Trommel 1 die beiden Enden IV über den Flüssigkeitsspiegel I81 herausragen. Denkbar sind so auch unterschiedliche Aufteilungen dieser Bereiche 13 und 14 an den Trommeln 1 einer Trommelmaschine, um so die Flottendurchdringung der Behandlungsphase anpassen zu können. Denkbar ist
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ferner ein gemeinsamer Antrieb aller Trommeln 1 einer Trommelmaschine, z.B. mit Hilfe einer durchgehenden Welle für die Ritzel 27« die dann durch einen einzigen Motor angetrieben wird, wobei zweckmäßigerweise die Transportstellungen der Trommeln 1 winkelmäßig versetzt zueinander sind, jedoch so, daß in der Ruhestellung die Trommeln 1 in beschriebener Weise gegeneinander abgeschlossen sind. Als Naßbehandlung ist außer Waschen noch Reinigen, Färben oder ähnliches denkbar.
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Claims (10)

-xr- Patentansprüche
1. Tromaielmaschine zum postenweisen Naßbehandeln von Textilien, insbesondere Waschmaschine, mit einer horizontalen, angetriebenen Trommel, die zentrale Ein- und Ausgtngsöffnungen in den Stirnwänden und im Innern eine Transportschaufel mit Hubwand zum radialen Bewegen des Postens in der einen, der Behandlungsdrehrichtung, und mit Schaufelrutsche zum axialen Entladen des Postens in der anderen, der Trantportdrehrichtung, aufweist und die in einen feststehenden Außenbehälter zum Aufnehmen der Flotte teilweise eingetaucht gelagert ict, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelnantel (2) der Trommel (1) gegenüber der Auskehlung der Schaufelrutsche (9) der Transportschaufel (8) einen gelochten Bereich (13) und gegenüber dem Rücken der Schaufelrutsche (9) einen ungelochten Bereich (14) aufweist.
2. Trommelmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Länge des ungelochten Bereiches (1if) in Umfangsrichtung, daß im eingetauchten Zustand des ungelochten Bereiches (14) in die Flotte (18) beide Enden OV) des ungelochten Bereiches (14) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (18·) der Flotte (18) liegen.
3. Trommelmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ungelochte Bereich (14) etwa den halben Trommelumfang umfaßt.
4. Trorimelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß in der Behandlungsdrehrichtung (16) zwischen dem Anschluß (12·) der Hubwand (12) der Transportschaufel (3) am C'rommelmantel (2) und dem Ende (14·) des ungelochten Bereiches (14) ein Teilbereich (13*) des gelochten Bereiches (13) vorgesehen ist.
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5. Trommelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4» cadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel (2) innen glatt und ohne axiale Rippen oder dgl. ausgebildet ist.
6. Troir.melmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelantrieb eine Steuereinrichtung aufweist, durch die für den Trommelstillstand der ungelochte Bereich (14) im eingetauchten Zustand mit beiderseits über den Flüssigkeitsspiegel (18·) ragenden Enden (141) gestellt wird.
7. Trorr.melnaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Trommelstillstand die Transportschaufel (8) etwa in Transportsteilung steht.
8. Trocmelmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel (2) und die Stirnwände (3i 4) im Eereich des ungelochten Bereiches (14) des Trommelnantels (2) flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind.
9· Trommelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren, axial hintereinander angeordneten Trommeln (1) jede Trommel (1) in einem abgeschlossenen Außenbehälter (15) gelagert ist.
10. Trormelmaschine nach einem oder mehreren der /jisprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (12») der Hubwand (12) der Transportschaufel (8) am Troomelmantel (2) in Umfangsrichtung etwa in der Mitte des gelochten Bereiches (13) angeordnet ist.
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