AT260844B - Nach dem Gegenstrom-Prinzip arbeitende Doppeltrommel-Durchlaufwaschmaschine - Google Patents

Nach dem Gegenstrom-Prinzip arbeitende Doppeltrommel-Durchlaufwaschmaschine

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AT260844B
AT260844B AT396563A AT396563A AT260844B AT 260844 B AT260844 B AT 260844B AT 396563 A AT396563 A AT 396563A AT 396563 A AT396563 A AT 396563A AT 260844 B AT260844 B AT 260844B
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AT
Austria
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washing
drum
washing machine
drum washing
working according
Prior art date
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AT396563A
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English (en)
Inventor
Erich Sulzmann
Original Assignee
Erich Sulzmann
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  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description


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  Nach dem Gegenstrom-Prinzip arbeitende Doppeltrommel-Durchlaufwaschmaschine 
Die Erfindung betrifft eine nach dem Gegenstrom-Prinzip arbeitende Doppeltrommel-Durchlauf- waschmaschine mit stirnbeschickter, gelochter, in einer Aussentrommel drehbarer und gegen die Hori- zontale geneigter Waschtrommel zum Waschen von Wäsche, bei der der Zwischenraum zwischen
Wasch- und Aussentrommel in Flüssigkeitskammern unterteilt ist und die mit längslaufenden Mitnehmerrippen versehene Waschtrommel durch Staumittel, beispielsweise Ringrippen od. dgl., in Zonen unterteilt ist. 



   Bekannt ist bereits eine Doppeltrommel-Durchlaufwaschmaschine zum Waschen von Säcken, bei der der Zwischenraum zwischen der rotierend angetriebenen Waschtrommel und der Aussentrommel durch einzelne Rippen unterteilt ist. Die Waschtrommel und die Aussentrommel sind bei dieser bekannten Waschmaschine in Bewegungsrichtung der Säcke aufwärts geneigt, so dass zur Förderung der Säcke vom Beschickungsende der Waschmaschine zum Entnahmeende eine an der Innenseite der Waschtrommel angeordnete, schneckenförmig verlaufende Rippe vorgesehen ist. Diese Rippe dient als Fördermittel für die Säcke in der Waschtrommel. 



   Eine besondere Aufteilung des Innenraumes der Waschtrommel in Waschzonen wird bei dieser Waschmaschine nicht vorgeschlagen, sondern der Waschraum ist im wesentlichen durchgehend ausgebildet. 



   Bei Doppeltrommelwaschmaschinen ist es weiterhin bekannt, an der Innenseite der Waschtrommel längslaufende Mitnehmerrippen vorzusehen. Es ist ferner bekannt, die mit längslaufenden Mitnehmerrippen versehene Waschtrommel durch Staumittel, wie Ringrippen od. dgl., in Zonen zu unterteilen. 



   Bei der Doppeltrommel-Durchlaufwaschmaschine nach der Erfindung soll gemäss der zu lösenden Aufgabe berücksichtigt werden, dass die Wäsche während des Waschprozesses in voneinander möglichst vollkommen getrennten Zonen mit unterschiedlich zusammengesetzten Waschflüssigkeiten und Zusätzen behandelt werden soll, die zumindest eine Weile ohne Vermischung mit der übrigen Waschflüssigkeit auf die Wäsche einwirken können. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Waschtrommel auf insbesondere aus Kunststoff bestehenden, gleichzeitig als Trennwände zur Bildung der Flüssigkeitskammern dienenden Lagerschienen gelagert ist, welche im wesentlichen in der gleichen Querebene wie die Ringrippen liegen, so dass die einzelnen Zonen mit den jeweiligen Flüssigkeitskammern übereinstimmen, wobei die Trommel nur in den von den Rippen nicht überdeckten Bereichen gelocht ist. Hiedurch entstehen im Be- 
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 nen unterschiedlich zusammengesetzten Behandlungsflüssigkeiten in den einzelnen Zonen eine Weile zurückgehalten und können so auf die durch die Waschmaschine hindurchbewegte Wäsche hinreichend lang einwirken.

   Anderseits wird jedoch die Strömung der Waschflüssigkeit und die hiezu entgegengesetzte Fortbewegung der Wäsche in der Innentrommel nicht unterbunden. 

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   Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Ringrippen im Querschnitt flach-dachförmig oder gewölbt ausgebildet. 



     DieErfindunglässt   sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in den Zeichnungen in einem Aus-   führungsbeispiel   veranschaulicht,   u. zw.   zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht der rohrförmigen Waschmaschii ne, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Grundriss zu   Fig. l,   wobei die rohrförmige Waschmaschine im
Längsschnitt gezeigt ist, Fig. 3 eine andere Ausbildung der Führung der Waschtrommel mit innerhalb der Waschtrommel an den ungelochten Teilen der rohrförmigen Waschtrommel angeordneten Stauungs- mitteln   und Fig. 4 einen Querschnitt der rohrförmigen Waschmaschine nach der Linie IV.. IV in Fig. 2.   



   Die rohrförmige Doppeltrommelwaschmaschine besitzt eine ortsfeste rohrförmige Aussentrom- mel 10, welche an einem Gestell 11 abgestützt ist. In der Aussentrommel 10 ist die stirnbe- schickte gelochte Waschtrommel 12 lediglich an ihrer Aussenseite durch zwischen der Aussentrom- mel 10 und der Waschtrommel 12 liegende, ganz oder teilweise um diese herumgeführte Lager- schienen 13, die beispielsweise aus nichtrostendem Metall, Kunststoff   od. dgl.   bestehen, abgestützt. 



     DieLagerschienen   13 können an der Aussentrommel 10 oder auch an der Waschtrommel 12 be- festigt sein. Es wäre aber auch möglich, sie, gegen Längsverschiebung gesichert, lose zwischen den
Trommeln 10 und 12 anzuordnen, wobei die Trommeln, wie in Fig. 3 gezeigt, mit entsprechenden
Ringflanschen 14 zu versehen sind. 



   Durch die Lagerschienen 13 werden zwischen Aussentrommel 10 und Waschtrommel 12
Flüssigkeitskammem 15 gebildet. Innerhalb der Waschtrommel 12 ist in Längsrichtung ein freier
Durchfluss der Waschflüssigkeit vorhanden. 



   Die Waschtrommel 12 kann am Beschickungsende 17 in der Aussentrommel 10 nochmals gelagert sein. Hiebei ist es möglich, Kugellagerringe vorzusehen. Die Waschtrommel 12 ist ledig- lich durch ausserhalb der Aussentrommel 10 angeordnete Mittel antreibbar ; beispielsweise kann zu diesem Zweck die Waschtrommel 12 an Streben oder an einer Haube 19 mit einem Triebrad 20 versehen sein, das von dem Ritzel 21 eines Antriebsmotors 22 angetrieben wird. 



   Die rohrförmigen Trommeln 10 und 12 sind schräg gelagert, so dass die am Beschickungsen- de 17 eingeführte Wäsche allmählich dem Entladeende 18 zugeführt wird. 



   Die Waschtrommel 12 kann auch ausserhalb der Aussentrommel 10 nochmals am Beschik- kungsende 17, beispielsweise neben dem Getrieberad 20, gelagert sein. 



     An den ungelochten Teilen   16   derrohrförmigen Waschtrommel   12 sind flach-dachförmige bzw. gewölbte, zwischen den   Mimehmerrippen   39 liegende Ringrippen 40 vorgesehen, die eine Ab-   grenzung der Waschflüssigkeitszonen innerhalb der Waschtrommel   12 bilden. 



   Zur Verhinderung des Überströmens von Flotte müssen die nicht gelochten Teile 16 breiter als die Ringrippen 40 sein. 



     Wie aus Fig. 4 zu ersehen, sind die nach-dachförmigen Ringrippen   40 an den Mitnehmerrippen 39 bei 40a hochgezogen. Es   wird damit zwischen den Waschzonen eine günstige Waschzonenbegrenzung   erwirkt. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist wie folgt :
Das Frischwasser wird bei 44 in die Aussentrommel 10 in den ersten Raum zwischen der ersten 
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 schickungsende 17 geführten Waschgut nacheinander durch die einzelnen Waschzonen. In üblicher Weise wird die Waschflüssigkeit im Gegenstrom durch die Waschtrommel 12 hindurchgeführt. Die Waschflüssigkeit, die im Anfang als Spülflüssigkeit dient, wird im Laufe des Waschprozesses durch Zuführung von Seife, Bleichmitteln, Alkalien und Wärme, insbesondere Dampf, umgewandelt. Am Beschickungsende 17 wird die schmutzige Wäsche eingeweicht bzw. vorgewaschen. In bekannter Weise wird für das Spülen ein sehr hoher Badstand angewendet, damit die Wäsche locker liegt, mit viel Wasser in Berührung kommt und besser durchgespült wird. 



   Mit dem aus der Wäsche ausgewaschenen Schmutz fliesst ein Badstrom kurz vor dem Beschickungende 17 der Aussentrommel 10 durch den Überlauf 31 ab. Der Überlauf bestimmt die Badhöhe in der Maschine. 



   Ein anderer Teilstrom des Spülwassers fliesst mit der gewaschenen Wäsche am Entladeende 18 ab. Dieser Teilstrom wird den Trommeln 10 und 12 am Beschickungsende 17 zum Vorspülen der dort einfallenden Schmutzwäsche über die Leitungen   24, 24a zugeführt   und fliesst hier durch einen Überlauf 32 wieder zum Ablaufkanal. Die Trennung zwischen Vorspülstrom und Waschstrom wird 

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 durch die erste Lagerschiene 13 in der Aussentrommel 10 von der Beschickungsseite 17 her bestimmt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Nach dem Gegenstrom-Prinzip arbeitende Doppeltrommel-Durchlaufwaschmaschine mit stirnbeschickter, gelochter, in einer Aussentrommel drehbarer und gegen die Horizontale geneigter Waschtrommel zum Waschen von Wäsche, bei der der Zwischenraum zwischen Waschtrommel und Aussentrommel in   F1üssigkeitskammem   unterteilt ist und wobei die mit längslaufenden Mitnehmerrippen versehene Waschtrommel durch Staumittel, beispielsweise Ringrippen od.

   dgl., in Zonen unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschtrommel (12) auf insbesondere aus Kunststoff bestehenden, gleichzeitig   als Trennwände zur Bildung der F1üssigkeitskammem   (15) dienenden Lagerschienen (13) gelagert ist, welche im wesentlichen in der gleichen Querebene wie die Ringrippen (40) liegen, so dass die einzelnen Zonen mit den jeweiligen   F1üssigkeitskammem   (15) übereinstimmen, wobei die Trommel nur in den von den Rippen nicht überdeckten Bereichen gelocht ist.

Claims (1)

  1. 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringrippen (40) im Querschnitt flach-dachförmig oder gewölbt ausgebildet sind.
AT396563A 1963-01-05 1963-05-16 Nach dem Gegenstrom-Prinzip arbeitende Doppeltrommel-Durchlaufwaschmaschine AT260844B (de)

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ID=5971272

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