DE1610121C - Nach dem Gegenstrom-Prinzip arbeitende Durchlaufwaschmaschine - Google Patents
Nach dem Gegenstrom-Prinzip arbeitende DurchlaufwaschmaschineInfo
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- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims description 15
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Description
ten Waschmaschine, in anderer Hinsicht störende radiale Staumittel in Form von Ringrippen vorhanden
sind. Die Waschtrommel 12 weist also in ihrem Inneren' in axialer Richtung glatte, d.h. nicht unterbrochene
Innenwandungen auf, mit Ausnahme der abgedeckten Ecken, in die aber die Wäsche nicht gelangt.
Die Waschflüssigkeit wird durch die Waschmaschine im Gegenstrom zur Wäsche geführt Dies geschieht
im Zwischenraum zwischen Waschtrommel 12 und Außentrommel 10 oberhalb der Lagerschiene
13, die unterhalb des Waschflüssigkeitsniveaus 21 enden. Die Wäsche durchläuft die Waschmaschine vom
Beschickungsende 22 bis zum Entnahmeende 23, d. h. in der Zeichnung von links nach rechts.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1 2
der Waschtrommel herausbefördert wird. Außerdem
Patentanspruch: wird erreicht, daß unabhängig davon, ob die Ma
schine fortlaufend beschickt wird oder nicht, die in
Nach dem Gegenstrom-Prinzip arbeitende ihr befindliche Wäsche mit gleicher Geschwindigkeit
Durchlaufwaschmaschine zum Waschen von Wä- 5 durch die Waschtrommel transportiert wird, so daß
sehe mit in einer Außentrommel drehbarer, ge- alle Wäscheteile einen möglichst gleich langen Durchlochter
und mit längslaufenden Mitnehmerrippen lauf durch die Waschmaschine haben,
versehener Waschtrommel, die auf insbesondere Weiter wird erreicht, daß Wäscheteile, die in Netaus Kunststoff bestehenden Lagerschienen gela- zen gewaschen werden, genauso gleichmäßig durch gert ist, welche gleichzeitig als Trennwände zur io die Waschtrommel transportiert werden wie einzelne Bildung von Flüssigkeitskammern in dem Zwi- Wäschestücke.
versehener Waschtrommel, die auf insbesondere Weiter wird erreicht, daß Wäscheteile, die in Netaus Kunststoff bestehenden Lagerschienen gela- zen gewaschen werden, genauso gleichmäßig durch gert ist, welche gleichzeitig als Trennwände zur io die Waschtrommel transportiert werden wie einzelne Bildung von Flüssigkeitskammern in dem Zwi- Wäschestücke.
schenraum zwischen Wasch- und Außentrommel Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erdienen,
wobei die Waschtrommel nur im Bereich findung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar
der Flüssigkeitskammem gelocht ist und die zeigt
Lagerschienen in den durch die nichtgelochten 15 F i g. 1 eine erfindungsgemäße Durchlaufwaschma-Abschnitte
der Waschtrommel verlaufenden Quer- schine im Längsschnitt,
ebenen liegen, dadurch gekennzeich- Fig.2 einen Querschnitt nach Linie II-II der
net, daß die Waschtrommel (12) im Bereich ih- F i g. 1.
rer nicht gelochten Abschnitte (18) radial liegende Die Doppeltrommeldurchlaufwaschmaschine be-
Trennrippen (20) aufweist, weiche beidseitig an 30 sitzt eine ortsfeste Außentrommel 10, welche an
die längslaufenden Mitnehmerrippen (14) an- einem Gestell 11 abgestützt ist. In der Außentrommel
schließen und die von den Mitnehmerrippen und 10 ist eine Waschtrommel 12 auf Lagerschienen 13
der Innenwand der Waschtrommel (12) gebilde- gelagert, welche zwischen der Außentrommel 10 und
ten Ecken ausfüllen. der Waschtrommel 12 angeordnet sind. Die Lager
as schienen können aus Kunststoff, nichtrostendem Metall od. dgl. bestehen.
In dem Ringraum zwischen der Waschtrommel 12
und der Außentrommel 10 werden durch die insoweit als Trennwände dienenden Lagerschienen 13 Flüssig-
Die Erfindung bezieht sich auf eine nach dem Ge- 30 keitskammern 15 abgegrenzt. Diesen Flüssigkeitsgenstrom-Prinzip
arbeitende Durchlaufwaschma- kammern 15 werden von außen über nicht dargeschine zum Waschen von Wäsche mit in einer Außen- ' stellte Rohrleitungen Wasser, Wasch- und Bleichmittrommel
drehbarer, gelochter und mit längslaufen- tel zugeführt.
den Mitnehmerrippen versehener Waschtrommel, die · Die Waschtrommel 12 ist in ihrem Inneren mit
auf insbesondere aus Kunststoff bestehenden Lager- 35 längslaufenden Mitnehmerrippen 14 versehen. Die
schienen gelagert ist, welche gleichzeitig als Trenn- Waschtrommel ist in Wäschedurchgangsrichtung zur
wände zur Bildung von Flüssigkeitskammern in dem Horizontalen schräg nach unten geneigt. Sie kann
Zwischenraum zwischen Wasch- und Außentrommel aber auch waagerecht angeordnet sein. Die Waschdienen,
wobei die Waschtrommel nur im Bereich der trommel 12 ist in ihrem Inneren dadurch in einzelne
Flüssigkeitskammem gelocht ist und die Lagerschie- 40 Waschzonen 16 c, 166, 16 c, 16 d, 16 e, 16/ unternen
in den durch die nicht gelochten Abschnitte der teilt, daß sie allein im Bereich dieser einzelnen
Waschtrommel verlaufenden Querebenen liegen. Waschzonen 16 α... 16/ gelochte Teilabschnitte 17
Bei einer bekannten Waschmaschine dieser Art, aufweist. Die übrigen Teilabschnitte 18 der Waschwie
sie in der deutschen Patentschrift 1183.879 be- trommel 12 sind nicht gelocht. Die Lagerschienen 13
schrieben ist, sind radiale Ringrippen als Staumittel 45 liegen in der gleichen Querebene Q wie die nicht geinnerhalb
der Waschtrommel vorgesehen, die diese in lochten Teilabschnitte
18. Die Flüssigkeitskammem
einzelne Waschzonen aufteilen. 15 korrespondieren mit den einzelnen Waschzonen
Die radialen Staumittel bedingen, daß die Wasch- 16 a... 16 /.
trommel sich bei Beendigung der Beschickung nicht , Die Waschtrommel 12 weist im Bereich ihrer nicht
. selbsttätig entleert. 50 gelochten Teilabschnitte 18 beidseitig an die längs-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei laufenden Mitnehmerrippen 14 anschließende, die
einer Waschtrommel für Durchlaufwaschmaschinen, von den Mitnehmerrippen 14 und der Innenwand der
die durch Staumittel in einzelne Waschzonen unter- Waschtrommel 12 gebildeten Ecken ausfüllende
teilt ist, die Staumittel so auszubilden, daß der Wä- Trennrippen 20, beispielsweise aus Blech, auf.
schetransport möglichst wenig behindert wird und die 55 Die bis über das Waschflüssigkeitsniveau 21 ra-Trennung in Waschzonen weitgehend aufrechterhal- gende Wäsche 19 verhindert im Bereich der nicht getenbleibt.' ■ lochten Teilabschnitte 18 der Waschtrommel 20
schetransport möglichst wenig behindert wird und die 55 Die bis über das Waschflüssigkeitsniveau 21 ra-Trennung in Waschzonen weitgehend aufrechterhal- gende Wäsche 19 verhindert im Bereich der nicht getenbleibt.' ■ lochten Teilabschnitte 18 der Waschtrommel 20
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- praktisch den freien Durchgang von Waschflüssigkeit
löst, daß die Waschtrommel im Bereich ihrer nicht von einer Waschzone in die andere. Die von der Wägelochten
Abschnitte radial liegende Trennrippen 60 sehe 19 nicht ausgefüllten voh den Mitnehmerrippen
aufweist, weiche beidseitig an die längslaufenden 14 und der Innenwand der Waschtrommel 12 gebil-Mitnehmerrippen
anschließen und die von den Mit- deten Ecken sind durch die radialen Trennrippen 20
nehmerrippen und der Innenwand der Waschtrommel ausgefüllt, so daß auch hier die Waschflüssigkeit
gebildeten Ecken ausfüllen. nicht in unerwünschter Weise von der einen Wasch-
Dadurch wird es insbesondere ermöglicht werden, 65 zone in die andere übertreten kann. Es ist somit mögdaß
auch bei nicht weiter erfolgender Neubeschik- lieh, die einzelnen Waschzonen effektiv voneinander
kung der Waschmaschine mit schmutziger Wäsche zu trennen und in ihnen unterschiedliche Waschbedie
gewaschene Wäsche an der Entnahmeseite aus dingungen zu schaffen, ohne daß, wie bei der bekann-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0108037 | 1967-01-27 | ||
DES0108037 | 1967-01-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1610121A1 DE1610121A1 (de) | 1971-04-15 |
DE1610121B2 DE1610121B2 (de) | 1972-08-17 |
DE1610121C true DE1610121C (de) | 1973-03-15 |
Family
ID=
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