DE1610121A1 - Doppeltrommeldurchlaufwaschmaschine - Google Patents
DoppeltrommeldurchlaufwaschmaschineInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F31/00—Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies
- D06F31/005—Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies consisting of one or more rotating drums through which the laundry passes in a continuous flow
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- Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
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Description
JDIPL.-1NG. HANS MEISSNER 28 BREMEN. 24v Januar I967
OIPL-ING. ERICH BOLTE S££*
ρ ate ν ta N-w Alte .
Anmelders
Erich Sulzmann .
Campione d*Italia
JProv. di Como
Erich Sulzmann .
Campione d*Italia
JProv. di Como
Doppeltromme!durchlauf waschmaschine
Die Erfindung betrifft eine nach dem Gegenstrom-Prinzip
arbeitende Doppeltromme!durchlaufwaschmaschine
mit stirnbeschickter, gelochter, in einer Aussentrommel drehbarer, mit längslaufenden Mitnehmerrippen
versehener Waschtrommel zum Waschen von Textilwäsche, bei der der Zwischenraum ^,zwischen
Wasch- und Aussentrommel in Flüssigkeitskammern unterteilt ist und die mit Wäsche gefüllte Waschtrommel
in mit den Flüssigkeitskammern korrespondierende einzelne Waschzonen unterteilt ist, indem sie
allein, im Bereich dieser einzelnen Waschzonen gelocht ist und auf insbesondere aus Kunststoff bestehenden, gleichzeitig als Trennwände zur Bildung
der Flüssigkeitskammern dienenden Lagerschienen gelagert
ist, welche in der gleichen Querebene wie die nicht gelochten Teilabschnitte der Waschtrommel liegen.
10 9 81 6 / 0 2 8 3 BAD ORIGINAL
Die Erfindung geht aus von einer bekannten Waschmaschine,
wie sie in der deutschen Patentschrift Nr. 1 183 879 dargestellt ist. Bei dieser Maschine
sind radiale Ringrippen als Staumittel innerhalb der Waschtrommel vorgesehen, die diese in einzelne
Waschzonen aufteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Waschmaschinen weiterzuentv/ickeln und zu
verbessern, und zwar speziell in der .Richtung, daß der Wäschedurchgang durch die Waschtrommel gegenüber
der bekannten Maschine erleichtert wird und es ermöglicht wird, daß die Waschmaschine bei nicht weiter
erfolgender Neubeschickung mit schmutziger Wäsche sich automatisch von selbst entleert, indem die gewaschene
Wäsche an der Entnahmeseite aus der Waschtrommel herausbefördert wird. Der Erfindung liegt
hierbei weiter auch die Aufgabe zugrunde,' daß die Wäsche unabhängig davon, ob die Maschine beschickt
wird oder nicht, die in ihr befindliche Wäsche mit gleicher Geschwindigkeit durch die Waschtrommel transportiert.
Es soll erreicht werden, daß alle Wäscheteile einen möglichst gleichlangen Durchlauf durch
die Waschmaschine haben.
BAD 1058 16/0283 - , ..
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin,
alle Wascheteile raöglichst gleichmäßig gut zu
waschen. Hierfür soll die Waschmaschine eine so
ausgebildet sein, daß der Querschnitt der Wäschefiillung
in allen Waschzonen möglichst gleichmäßig
groß ist, mit der Folge, daß alle Wascheteile im
gleichen Maße mit der Waschflüssigkeit in Berührung
kommen.
Ferner besteht eine Aufgabe der Bi-findung darin,
daß in Netze befindliehe Wäscheposten genau so gut
und gleichmäßig durch die Waschtrommel transportiert
werden wie einzelne Wäschestücke.
Die Erfindung besteht darin, daß die Ua
in axialer Richtung in an sich bekannter Weise einen
glatten, durch keine ringförmigen Rippen unterbrochenen
Durchgang für die "Wäsche und im Bereich ihrer
nicht gelochten Teilabschnitte beidseitig an die
längslaufenden Mitnehmerrippen anschließende, die
von den Mitnehmerrippen undder Innenwand der Waschtrommel
gebildeten Ecken ausfüllende,radiale Wasch-' flüssigkeits-Trennmittel, beispielsweise Bleche,
aufweist.
1098 1670283 BAD ORIGINAL
121
Durch "die vorstehend wieder gegebenen« kombinierten
Erfiitdungsmerkmale wird eß erstmals ermöglicht * eine
Durchlaufdoppeltrommelwafichntaschine zit schaffen, mit
der kontinuierlich in unterschiedlichen aufeinanderfolgenden
Waschzonen gewaschen werden kann, ohne daß
störende radiale Staumittel zur Trennung der einzelnen Waschzonen voneinander notwendig sind. Die bei der bekannten,
durch die vorliegende Erfindung weiter zu entwickelnde
und zu verbessernde Waschmaschine vorgesehenen radialen Staumittel erschweren, wie die Praxis
gezeigt hat, den gleichmäßigen Durchgang der Wäsche.
Sie führen zu^deni teilweise zu einer Knotenbildung
der Wäsche, so daß diese nicht immer gleichmäßig gewaschen wird, weil einerseits nicht alle Teile der zu
waschenden Wäsche gleichmäßig von Waschflüssigkeit durchströmt wird und andererseits die einzelnen Wäscheteile
einen ungleichmäßig langen Durchgang durch die Waschtrommel haben. Die radialen Staumittel der bekannten
Waschmaschine bedingen darüberhinaus, daß die Waschtrommel sich bei nicht weiterer Beschickung nicht
selbsttätig entleert. Die vorgenannten Nachteile werden bei der erfindungsgemäßen Waschmaschine vermieden durch
Fortfall der radialen Staumittel. Trotzdem wird erreicht,
BAD
10 9816/0283 .' =
daß die Waschtrommel "beim Wäschern in einzelne unterschiedliche
Waschzonen aufgeteilt wird. Die radialen Waschflüssigkeitstirennmittel, die die von den lütnehmerrippen
und dem WasEhtrommelmantel gebildeten Ecken ausfüllen, verhindern ein iin erwünscht es freies
Durchströmen von Waschflüssigkeit in diesen "Ecken
von der einen Wagclhzone in die nächste angrenzende.
Die Wasch ζ onen selbear werden beim Waschen dadurch
gebildet,, daß die Waschtrommel allein im Bereich der
einzelnen Waschzonen gelocht ist und nur in diesem Bereich ein Austausch der Waschflüssigkeit zwischen
den Waschzonen und den Flüssigkeitskammer zwischen
Waschtrommel und Außentrommel erfolgen kann, während
die Waschtrommel zwischen den einzelnen Waschzonen mit nicht gelochten Teilabschnitten versehen ist,
so daß an diesen Stellen ein Austausch zwischen dem Inneren der Waschtrommel und den Flüssigkeitskammern
zwischen Waschtrommel und Außentrommel nicht stattfinden|kann.
Durch die in der Waschtrommel beim Waschen vorhandene Wäsche wird zudem verhindert, daß innerhalb
der Waschtrommel die Waschflüssigkeit der einen Waschzone
in"^iie der nächsten frei überwechseln kann,
BAD ORIGINAL 1098 16/02 83 r
so daß, da auch die von den Mitnehmerrippen und dem Waschtrommelmantel gebildeten Ecken durch Trennmittel
abgedeckt sind, auf diese Weise die lange rohrförmige Waschtrommel ohne radiale Staurippen in
einzelne unterschiedliche, in axialer Richtung aufeinanderfolgende Waschzonen unterteilt ist.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Waschmaschine sind
vielfache, nämlich
etwa gleich langer Durchgang aller Wäscheteile durch die Waschtrommel, dadurch gleichmäßiger
Waschaffekt,
gleich großer Querschnitt der Wäschefüllung in
allen Waschzonen (keine Knäuelbildung), dadurch
gleichmäßig guter Wascheffekt,
störungsfreier Durchgang von in Netzen verpackter Wäscheposten durch die Waschtrommel
neben loser Wäsche sowie
automatische Entleerung der Waschtrommel auch bei nicht erfolgender Neubeschickung derselben,
beispielsweise bei Arbeitsschiuli.
BAD ORIGINAL 1098 16/0283
Einer Weiterentwicklung der Erfindung liegt ebenfalls die Aufgabe zugrunde, den Durchgang der Wäsche au erleichtern
und zu unterstützen sowie zu beschleunigen. Hierfür sieht die Erfindung vor, daß die längslaufenden
Mitnehinerrippen vorzugsweise in Wäschedurchgan-gs richtung
jeweils von einem nicht gelochten Teilabschnitt der Waschtrommel bis zum nächsten konisch
sich verjüngend ausgeführt sind. Durch die konische Verjüngung der längslaufenden Mitnehmerrippen wird
der Vorteil eines vergrößerten Schubs für die Wäsche erzielt, so daß diese leichter und besser durch die
Wa-seiltrommel hindurch transportiert werden kann.
Einem weiteren Vorschlag der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, die Durchlaufzeit der Wäsche in den
einzelnen Waschzonen unterschiedlich gestalten zu
können, in dem beispielsweise für die Spülzone eine
längere Durchlaufzeit vorgesehen wird als für die Waschzone. Hirrfür schlägt die Erfindungvor,
Teile der
die längslaufenden/l^itnehmei^rippenirSi-i^ zwischen den einzelnen nicht gelochten Teilabschnitten der Waschtrommel unterschiedlich·.. -stark konisch sich verjüngend ausgeführt sind. Durch diesen Erfitidungsvorschlag
die längslaufenden/l^itnehmei^rippenirSi-i^ zwischen den einzelnen nicht gelochten Teilabschnitten der Waschtrommel unterschiedlich·.. -stark konisch sich verjüngend ausgeführt sind. Durch diesen Erfitidungsvorschlag
109816/0283
wird es ermöglicht, für bestimmte Zonen, zum Beispiel
Spüizonen, einen längeren Aufenthalt der Wäsche in ihnen vorzusehen, indem in diesen Zonen die län.gslaufeuden
Mitnehmerrippen weniger Stark konisch sich
verjüngend ausgebildet sind als in anderen Zonen, zum Beispiel Waschzonen, wo ein schneller Durchgang
der Wäsche gewünscht wird« Es ist dabei auch möglich,
nur in einzelnen Zonen sich verjüngend längslaufende
Ilitnelimerrippen vorzusehen und in anderen Zonen sich
nicht verjüngende längslaufende 3>iitnehiiierrippen vorzusehen*
In der Hegel werden die längs!aufenden Mitnehmerrippen sich in Wäschedurchgangsrichtung verjüngend
ausgeführt. Es ist aber auch denkbar, dies in umgekehrter Richtung zu tun, also entgegen der
Wäschedurchgangslichtung. In diesem Falle bewirken die sich verjüngenden längslaufenden Mitnelimerripponteüe
nicht eine Beschleunigung des Durchgangs, sondern eine Bremsung und damit Verlangsamung des Wäscbedurchgangs
in den betreffenden Zonen« Eine Verjüngung in
der zuletzt genannten Art kommt vornehmlich bei
schräggestellten, d# h. gegen die Horizontal- in
Wäschedürchgangsrichtun,' gefttiiirte Vi a sch trommel für
bestimmte Zonen in Betracht.
BAD ORIGINAL
■1098 16/0283
- 9 - ■ ■■
Die Erfindung kann in verschiedener Weise durchgeführt werden. Sie ist an einem Ausführungsbeispiel
In der Zeichnung dargestellt, und zwarzeigt}
Fig. 1 die DurchltUifwaschmaschine im Längsschnitt,
FIg. 2 einen Querschnitt nach Linie H-II der
■';'■■ Fig. ι. ;
Die Uoppeltrorameldurchlaufwaschmaschine besitzt
eine ortsfeste Außentrommel 10, welche an einem üestell 1.1 abgestützt ist. In der Atißentrommel 10
ist die stirnbeschickte gelochte Waschtrommel 12 lediglich an ihrer Außenseite durch zwischen der
Außentrommel 10 und der Waschtrommel 12 liegende, teilweise um diese herumgeführte Lagerschienen 13,
die beispielsweise aus Kunststoff, nicht rostendem
Metall oder dergleichen bestehen, abgestützt.
Zwischen der Waschtrommel 12 und der Außentromniel
sind Flüssigkeitskammern 15 gebildet1, die durch die ,insoweit als Trennwände dienoridenLagerschieneri I3
In axialer Kichtung begrenzt sind, Den Flüssiglceitskaminern
15 werden von außen über nicht gezeigte Rohrleitungen Wasser, Wasch- und Bleichmittel zugeführt.
1098 16/0283 bad original
Die Waschtrommel 12 ist in ihrem Inneren mit längslaufenden Mitnehmerrippe» l4 versehen. Die Waschtrommel kann in Wäschedurchgangsrichtung mit Vorteil
zur Horizontalen schräg nach unten geneigt sein« Es ist aber auch denkbar, sie waagerecht anzuordnen■
Die Waschtrommel 12 ist in ihrem Inneren in einzelne Waschzonen l6a, l6b, l6c, l6dr l6e, l6f unterteilt,
indem sie allein im Bereich dieser einzelnen Waschzonen Iba...l6f gelocht (bei 17) ist. Die nicht gelochten
Teilabschnitte der Waschtrommel 12 sind mit l8 bezeichnet. Die Lagerschienen 13 liegen in der
gleichen Qtierebene -.vTie die nicht gelochten Teilabschnitte
l8. Die Flüssigkeitskattunern 15 korrespondieren
mit den einzelnen Waschzonen Ibei...l6f.
Die Waschtrommel 12 besitzt in axialer Richtung einen
glatten, durch keine ringförmigen Rippen.unterbrochenen
Durchgang für die Wäsche 19. Sie weist weiter im Bereicht ihrer nicht gelochten Teilcibschnitte l8 heidseitig
an die längslaufenden Mitnehmerrippen l4 anschließende,
von den Mithehmerrlppen l4 und der Innenwand der Waschtrommel. 12 gebildete^ Ecken ausfüllende
Waschflüssigkei tstreniiwände 20, beispielsweise Bleche
auf.
BAD ORIGfNAL ,.1098 16/02 8 3
Die bis über den Spiegel 21 der Waschflüssigkeit
ragende Wäsche 19 im Bereich der nicht gelochten,
Teilabschnitte 18 der Maschtraisinel 20 verhindert
Xjraktiisch den freien Durchgang von Waschflüssigkeit von einer Waschzone in die andere. Die von der
Wäsche 19 nicht ausgefüllten von dm Mitiiehmerrippen
l4 und der Innenwand der WaschtroraKiel 12 gebildeten
Ecken sind durch die radialen Wäschflüssigkeitstrennmittel
20 ausgefüllt.,, so daß auch hier die Wasch- Jj
flTissigkeit nicht in unerwünschter· Weise λ^οιι der
einen Waschzone in die aiidere üTaertreten kann«
Es ist somit möglich^ die eiiizfelnen Waschzonen
effektiv voneinander zia trennen χχηύ in ihiieii unterschiedlicUe
Waschhedisigungen zu schaffen ^ ohne daß ■
Kie hei der bekannten tfascliwaschine in anderer Hinsieht
störende radiale Staumittel in lorra vonRing*
rippan vorhanden sind* Di« Waschtrominel 12 vielst
also in ihr era Inneren in axialer Uichtung glatte,
d. Ii. nicht unterbrochene Innemsandungen auf mit
Ausnahme der abgedeckten Eckenf in die aber die
Wäsche nicht gelangt.
109 8 1 6/0283 bad .
Die Waschflüssigkeit wird durch die Waschmaschine
im Gegenstrom zur Wäsche geführt. Dies geschieht im Zwischenraum zwischen Waschtrommel 12 und Außentrommel
10 oberhalb der Lagerschiedsn 13, die unterhalb des Spiegels 21 der Waschflüssigkeit enden. Die
Wäsche durchläuft die Waschmaschine vom Beschickungsende
22 bis zum Entnahmeende 23, d. h. in der Zeichnung
W von links nach rechts. Die Waschflüssigkeit wird in
entgegengesetzter Richtung geführt.
Die längslaufenden Mitnelimerrippen 14 sind vorzugsweise
in Wäschedurchgangsrichtung jeweils von einem nicht gelochten Teilabschnitt l8 der Waschtrommel
bis zum nächsten konisch sich verjüngend ausgeführt, siehe Fig. 1, wo konische Mitnehmerrippentoile mit
ihrem größeren Querschnittsteil l^a und ihrem kleineren
, Querschnittsteil mit l4b bezeichnet sind. Aus ig.
ist weiter zu ersehen, daß die längslaufenden Mitnehmerrippenteile
zwischen den einzelnen nicht gelochten Teilabschnitten l8 der Waschtrommel 12 unterschiedlich
stark konisch sich verjüngend ausgeführt sind. Es sind beispielsweise in Wäschedurchgangsrichtung
die Mitnehmerrippenteile der ersten drei
BAD ORIGINAL 1098 16/0283
-'13 - ■
Waschzonen l6a, l6b, l6c sich in gleicher Weise
verjüngend dargestellt. In der vierten Waschzone.l6d
ist die Verjüngung schwächer. In der fünften Zone l6e,
die als, Spülzone dient, sind die Mitnehmerrippenteile nicht konisch ausgeführt, während sie in der sechsten
Zone lbf, die gleichermaßen als Spülzone dient, umgekehrt
sich konisch verjüngend ausgeführt sind, d. h. entgegen der Wäsehedurchgangsrichtung. Es handelt ^
sich bei dieser Darstellung nur um eine beispielsweise
Ausführungsform zu Erläuterungszwecken. Es
können genauso gut auch in' den einzelnen Zonen die konische Verjüngung oder Nichtverjüngung der längslaufenden
Mitnehmerrippenteile anders gewählt werden..
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel wird durch die
verhältnismäßig starke konische Verjüngung in den drei ersten Waschzonen l6a...l6c der Durchgang der
Wäsche verhältnismäßig stark beschleunigt. In der Waschzone l6d wird der Durchgang der Wäsche weniger
stark beschleunigt, weil die konische Verjüngung der
längslaufenden Mitnehmerrippen geringer ist. In der
ersten Spülzone l6e erfolgt keine Beschleunigung
durch die Mitnehmerrippen, weil sie konisch überhaupt
10 9 8 16/0283 bad original
- Ik -
nicht verjüngt sind. In der zweiten Spülzone l6f erfolgt sogar eine bremsung der Wäschedurchgangsgeschwindigkeit,
weil die längslauf enden Hjtnehmerrippenteile entgegengesetzt konisch, verjüngt sind.
BAD ORIGINAL
1098 16/0283
Claims (2)
1. Ketch dein Gegenstrom-Prinzip arbeitende DoppeltroinmelTtiurchlaufii-asclimaschine
mit stirnbesehickter, gelochter, in einer Außentrominel (lO) drehbarer, mit
längslaufenden i'litnehmerrippen Cl^) versehener Waschtrommel
(12) z-xun Waschen von Texti !wäsche (19), bei
der der Zwisclienratun zwischen Wasch- (12) und Außen- ~ M
trommel ( IQ) in Flüssigkeitskaininem (l5) unterteilt
ist und die mit Wäsche gefüllte Waschtrommel"12.in
mit den Klüssigkeitslcammern ( 1>) korrespondierende
einzelne Waschzonen ( l6a , l6b , l6c , 1-6dt l6e , l6f) unterteilt ist, indem sie allein im Bereich dieser einzelnen
Waschzonen (lon...l6f) gelocht (bei 1?) ist und, auf
insbesondere aus Kunststoff bestehenden, gleichzeitig als Itennwände zur Bildung der I' lüs si <;keitskammern ( 15-)
dienenden Lag^rschienen (13) gelagert ist, welche
in der gleichen Querebene (Q) wie die nicht gelochten Teilabschnitte (i8) der Waschtrommel (12)
liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschtrommel·
(.12) in axialer Richtung in an sich bekannter Weise
einen glatten, durch keine ringförmigen Rippen unterbrochenen
Durchgang für die Wäsche (19) und im Bereich ihrer nicht gelochten Teilabschnitte (l8) beidseitig
109816/028 3
. . bad
an die längslaufenden Mitnehmerrippen (Ik) snschliessende,
die von den Mitnehmer rippen (-lit) und der Innenwand
der Ivaschtrommel ( 12). gebildeten Ecken ausfüllende,
radiale Waschflüssigkeits-Trennmittel (20)* beispielsweise Bleche, aufweist. '
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längslaufenden.Mitnehnjerrippen itk)
vorzugsweise in Wäschedurchgangsrichtung jeweils voneinem
nicht gelochten Teilabschnitt (l8) der Waschtrommel ί%2Ϊ bis zum nächsten konisch sich verjüngend
ausgeführTt sind, -'-..'
3» Waschmaschine nach Anspruch 2,- dadurch gekennzeichnet,
daß die längslaufenden Teile der Mitnehmerrippen Cl4) zwischen den einzelnen nicht gelochten
Teilabschnittjten Il8) der Waschtrommel (12) unterschiedlich
stark konisch sieh verjüngend i l4a,t%i>) ausgeführt
sind. "
Für den Anmelderf
Bremen, 2h. Januar I967 , rir.iv P 'β
Anmelder t - rx
_____ .-.302172
Erich Sulzmann -tv" """ "-"
Campione d*Italia .
ProV. di Corao
1 0 9 816/ 0283 . 8AD 0RiG!NAL
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DES0108037 | 1967-01-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |