DE974445C - Schraegbecherwerk zum Foerdern und Entwaessern von Feststoff-Fluessigkeits-Gemischen - Google Patents

Schraegbecherwerk zum Foerdern und Entwaessern von Feststoff-Fluessigkeits-Gemischen

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DE974445C
DE974445C DEB14998A DEB0014998A DE974445C DE 974445 C DE974445 C DE 974445C DE B14998 A DEB14998 A DE B14998A DE B0014998 A DEB0014998 A DE B0014998A DE 974445 C DE974445 C DE 974445C
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DE
Germany
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drainage
bucket elevator
conveying
inclined bucket
sieve
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Application number
DEB14998A
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English (en)
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BRUECKENBAU FLENDER GmbH
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BRUECKENBAU FLENDER GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/29Filters with filtering elements which move during the filtering operation the movement of the filter elements being a combination of movements
    • B01D33/327Tipping buckets, trays or like sections

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Schrägbecherwerk zum Fördern und Entwässern von Feststoff-Flüssigkeits-Gemischen Bei Schrägbecherwerken zum Fördern und Vorentwässern von Feststoff-Flüssigkeits-Gemischen bestehen die Becherwandungen aus Loch- oder dergleichen Blechen oder Spaltsieben, durch deren Öffnungen die Flüssigkeit beim Fördern abfließen soll. Bei feinkörnigem oder sonst schwer zu entwässerndem Gut muß auch die Vorderwand der Becher mit Sieböffnungen versehen sein. Die Flüssigkeit tritt dann aber häufig so stark aus den Öffnungen der Vorderwand aus, daß der Inhalt der darunterliegenden Becher erneut bewässert und so die Leistung der Gesamtanlage erheblich herabgesetzt wird. Das hatte dann wiederum eine Vergrößerung des Rauminhaltes der einzelnen Becher zur Folge und höhere Fördergeschwindigkeiten, die die Schwinglasten eher noch vergrößerten.
  • Die Erfindung löst das Problem nun auf andere Weise, wobei von der Erkenntnis ausgegangen wird, daß sich kleine Haufwerkmengen rascher und vollkommener entwässern lassen als große und daß darüber hinaus der Entwässerungseffekt entscheidend von dem Angebot an Wasserabzugsflächen beeinflußt ist. Ordnet man dann bei Becherförderern solche Flächen dergestalt an, daß das austretende Wasser den darunterliegenden Becher nicht mehr trifft, dann wird die Gefahr der Wiederbewässerung selbst bei Bechern mit durchlochten Vorderwänden erheblich vermindert, bei solchen mit geschlossener Vorderwand aber ohne Schmälerung des Entwässerungseffektes völlig unterbunden.
  • Deshalb schlägt nun die Erfindung vor, die Becher von zum Entwässern und Fördern von Feststoff- Flüssigkeits-Gemischen bestimmten Schräg-Becherwerken bzw. Becherförderern durch schmale Entwässerungskammern mit siebartigen Boden- und Seitenflächen in mehrere Entwässerungsräume zu unterteilen.Dadurchkann das in dem zu entwässernden Gut bzw. in den Entwässerungsräumen befindliche Wasser durch die sie artig ausgebildeten Seitenwände der Kammern verhältnismäßig rasch in die Kammern abfließen, von wo es über deren Siebboden den Becher in Richtung der Schwerkraft nach unten verläßt.
  • Es sei hier bemerkt, daß die bloße Unterteilung von Bechern bei Becherwerken an sich bereits bekannt ist.
  • Dabei handelt es sich jedoch um Becherwerke, die lediglich zur gleichzeitigen Förderung von insbesondere kleinstückigen Gütern verschiedenster Art, nicht jedoch auch zur Entwässerung solcher Güter bestimmt oder auch nur geeignet sind, da sowohl die Becher als auch die zu ihrer Unterteilung vorgesehenen Zwischenwände voll ausgebildet sind, das Ablaufen des Wassers mithin vollständig verhindern. Demgegenüber wird aber bei den erfindungsgemäß ausgebildeten Bechern die Unterteilung durch mit beidseitigen Siebwänden versehene schmale Entwässerungskammern vorgenommen, wodurch die für das zu entwässernde Gut geschaffenen Entwässerungsräume des einzelnen Bechers im Gegensatz zu den bekannten Entwässerungsbecherwerken ein wesentlich günstigeres Verhältnis von Oberfläche zu Inhalt erhalten, und wobei die Trennkammern einen zusätzlichen Ablauf für die auszuscheidende Flüssigkeit darstellen. Durch beide Maßnahmen zusammen läßt sich eine mit Entwässerungsbecherwerken bisher nicht erreichbare Vorentwässerung erzielen.
  • Es sei hier auch darauf hingewiesen, daß es bei der Entwässerung von in Entwässerungsrinnen entlangfließenden Trübeströmen bekannt ist, in die Entwässerungsrinnen zusätzliche, von Siebwänden umgebene, nach unten offene Entwässerungskammern einzubauen. Im Gegensatz dazu handelt es sich aber bei der vorliegenden Erfindung nicht um eine dynamische, sondern um eine statische Entwässerung des in den Entwässerungsbechern ruhend geförderten Entwässerungsgutes, die gegenüber der bisher bekannten Becherentwässerung unter sonst gleichen Bedingungen eine wesentlich schnellere und weitgehendere Entwässerung des Fördergutes ergibt.
  • Mit dem neuen Entwässerungsbecherwerk läßt sich auch bereits dann eine bisher nicht erreichbare Vorentwässerung erzielen, wenn die Vorderwand der Becher geschlossen ist, so daß die Flüssigkeit nur aus den im Boden des Bechers und gegebenenfalls auch in den Seitenwänden und der Rückwand befindlichen Sieböffnungen austreten kann. Bei mit geöffneter Vorderwand versehenen Bechern ist durch die mit den Trennkammern geschaffenen zusätzlichen Entwässerungsflächen die Gefahr einer Wiederbewässerung der unteren Becher praktisch behoben. Da das Wasser die Trennwandkammern in Richtung der Schwerkraft verläßt, können deren Vorderwände auch teilweise fehlen oder ganz offen sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für den Becherförderer in perspektivischer Darstellung veranschaulicht: An der mit I bezeichneten, schräglaufenden Gliederkette des Becherwerks sind die ganz aus Siebblechen od. dgl. bestehenden Becher 2 in der üblichen Weise befestigt. Durch die im Boden der Becher befindlichen Sieböffnungen 3 kann die ausgeschiedene Flüssigkeit in Richtung der Schwerkraft nach unten ablaufen, ohne auf das Fördergut tieferliegender Becher aufzutreffen. Nach der Erfindung ist nun jeder Becher durch in Abstand voneinander aufgestellte Siebwände 4 in Kammern 5 unterteilt. Die zwischen den Trennwänden jeweils gebildeten Entwässerungskammern6 können nach oben hin durch ein Voll- oder Siebblech abgedeckt sein. Die Vorderwand der Becher kann man als geschlossene oder als Siebwand ausbilden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schrägbecherwerk zum Fördern und Entwässern von Feststoff-Flüssigkeits-Gemischen mit in Förderrichtung in Abständen hintereinander angeordneten Entwässerungsbechern, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungsbecher (2) durch schmale Entwässerungskammern (6) mit siebartigen Boden- und Seitenflächen (4) in mehrere Entwässerungsräume (5) unterteilt sind.
  2. 2. Schrägbecherwerk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Boden der Becher (2) als Sieb ausgebildet ist.
  3. 3. Schrägbecherwerk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände der Entwässerungskammern (6) ganz oder teilweise offen, d. h. unabgedeckt sind.
  4. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 144 481, 204 995; deutsche Patentanmeldung F I3II II/Ia (bekanntgemacht am
  5. 5. IO. I950); USA.-Patentschriften Nr. 2 394 638, 269 295.
DEB14998A 1951-05-16 1951-05-16 Schraegbecherwerk zum Foerdern und Entwaessern von Feststoff-Fluessigkeits-Gemischen Expired DE974445C (de)

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DE974445C true DE974445C (de) 1960-12-29

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ID=6958242

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE144481C (de) *
DE204995C (de) *
US269295A (en) * 1882-12-19 Water-raising device
US2394638A (en) * 1942-07-10 1946-02-12 Link Belt Co Elevator

Patent Citations (4)

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