DE648979C - Waeschetrockenschleuder - Google Patents

Waeschetrockenschleuder

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DE648979C
DE648979C DER95060D DER0095060D DE648979C DE 648979 C DE648979 C DE 648979C DE R95060 D DER95060 D DE R95060D DE R0095060 D DER0095060 D DE R0095060D DE 648979 C DE648979 C DE 648979C
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Germany
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drum
laundry
spin dryer
spin
outer container
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DER95060D
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FRANZ SCHULZE SCHACHTRUP
WILHELM RINGBECK
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FRANZ SCHULZE SCHACHTRUP
WILHELM RINGBECK
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F41/00Rinsing apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Wäschetrockenschleuder Die Erfindung betrifft eine Wäschetnockenschleuder mit in dnem Außenbehälter senkrecht umlaufender, siebartig ausgebildeter Trommel. Bei den bisher bekannten Schleudern dieser Art ist der Mantel der Trommel zylinderförmig ausgebildet, und es sind verhältnismäßig hohe Umdrehungszahlen (etwa iooo pro Minnte) und dabei eine verhältnismäßig lange Zeit (etwa io Minuten) erforderlich, um die in der Trommel befindliche Wäsche ausreichend zu trocknen. Diesehohen Umdrehungszahlen bedingen wiederum einen mechanischen Antrieb der Schleudern sowie eine feste Verankerung im Boden.
  • Diese Nachteile der bekannten Trockenschleudern mit zylindrischer Trommel werden durch die Erfindung beseitigt, die darin besteht, daß der Mantel der Trommel in Form eines dreiseitigen Prismas ausgebildet ist, in dessen abgeflachten Ecken Leisten vorgesehen sind, und daß der Boden .des Außenbehälters in bekannter Weise rings um die durch ihn hindurchgeführte Trommelwelle eine Frischluftzuführungsöffnung hat.
  • Die durch die Frischluftzuführungsöffnung eintretende Luft wird beim Betrieb der Schleuder infolge der urrunden Ausbildung der siebartigen Trommel durch die in der Trommel befindliche Wäsche gedrückt und auf den gegenüberliegenden Seiten wieder abgesaugt, wobei sie die in der Wäsche vorhandene Feuchtigkeit mitnimmt und ,an dem Außenbehälter niederschlägt, so daß die Wäsche in kurzer Zeit getrocknet wird. Vergleichsversuche haben ergeben, daß bei gleichen Größenverhältnissen mit einer gemäß der Erfindung ;ausgebildeten. Schleuder ein ausreichendes Trocknen in ietwa der Hälfte der Zeit und bei etwa einem Drittel der bei den bekannten Schleudern mit zylindrischer Trommel erforderlichen Umdrehungszahleu zu erzielen ist. Das hat wiederum den Vorteil, daß die Schleudern nach der Erfindung ohne weiteres von Hand betätigt werden können, ohne dabei fest im Boden verankert werden zu müssen, was weiterhin eine leichtere Bauart ermöglicht.
  • Es sind zwar bereits Schleudern bekanntgeworden, bei denen die Wäschestücke in einen um eine waagerechte Achse drehbaren, siebartig ausgebildeten flachen Korb eingelegt werden, der durch eine an der Achse befestigte Kurbel in Umdrehung versetzt wird, jedoch läßt sich mit , diesen Vorrichtungen keine ausreichende Trocknung der Wäsche erzielen, da sich mit der Kurbiel nur geringe Drehgeschwindigkeiten erzielen lassen, während anderseits bei höherer Dnehgieschwindigkeit die Wäschestücke in dem waagerecht liegenden flachen Korb, in den sie naturgemäß niemals gleichmäßig eingelegt ,werden können, derart gezerrt würden, daß Beschädigungen unausbleiblich wären. Diese bekannten Vorrichtungen können mithin lediglich die Aufgabe eines Wringers erfüllen, niemals aber die einer Trockenschleuder.
  • Weiterhin ist es bei Trockenschleudern bekannt, rings um die durch den 'Bioden des Außenbehälters hindurchgeführte- Trommelwelle eine öftnung vorzusehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: '@ Abb. r eine Vorderansicht der käse schleuder, Abb.2 einen Vertikalschnitt und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb.2.
  • Die Trockenschleuder besteht aus dem Gestell , dem Außenmantel b, ,der Wäschetrommel c und der Antriebsvorrichtung. - Gemäß der Erfindung ist die `Wäschetrommel c unrund ausgebildet, und zwar hat sie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die- Form eines dreiseitigen Prismas, dessen Kanten abgestumpft sind. An der Innenfläche sind die abgestumpften Kanten d mit Leisten 8 versehen, die verhindern, daß sich die Wäschestücke an den Ecken der Trommel dicht an die Außenwand legen. Der Mantel der Wäschetrommel ist mit dicht nebeneinanderliegenden öffnungen bzw. Ausstanzungen f versehen, die dem Wasser ein leichtes Austreten ermöglichen. Die Form der öffnungen f kann beliebig sein, wesentlich ist nur, daß möglichst wenig Zwischenraum bleibt. Durch diese Ausbildung der Trommel kann die die Trommel umgebende Luft leicht in das Innere gelangen bzw. das Wasser leicht austreten.
  • Um dem Mantel die nötige Standfestigkeit zu geben, wird er zu@eckmäßig aus geriffeltem oder gewelltem Blech hergestellt; die obere Kante wird zu einer Wulst g umgebördelt.
  • Beim Drehen der Wäschetrommel wird neben dem herausgeschleuderten Wasser eine beträchtliche Luftmenge durch die Abfluß öffnung h nach außen befördert. Damit nun genügend Luft in das Innere der Schleuder nachströmen kann, ist im Boden i rings um die Achse k eine öffnung nt vorgesehen, deren Durchmesser mindestens doppelt so groß sein muß wie der Durchmesser der Achse k. Der Boden! ist in bekannter Weise gewölbt ausgebildet :.und etwas schräg in den Außenrnantel b eingesetzt, damit das Wasser nach der Öffnung h hin abfließen kann.
  • Die Bodenplatten der Wäschetrommel, an +elcher der Blechmantel mittels Schrauben #liefestigt ist, ist in der :Mitte mit einer Boh-._g versehen, - mittels der sie auf das mit rwinde versehene Ende der Achse k aufgesteckt wird. Damit sich die Trommel e nicht ,,aijfAer-Achse ek-dreht, ist die letztere mit einem Führungszapfen ,o versehen, der in eine entsprechehct-geformte Nut des Bodens n eingreift.
  • In - dem Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb der Wäschetrommel mittels einer mit einer Handkurbel p versehenen und als Seilrad ausgebildeten Scheibe g, die durch ein über Leitrollen r geführtes Seil s mit der Antriebscheibe t der Achse k gekuppelt "ist.'- Um das Seil s leicht nachspannen zu können, .ist die Achse der Scheibe. in einem .Schlitz, der Strebe u verschiebbar gelagert. Der Seilantrieb stellt gewissermaßen eine elastische Kupplung zwischen Trommel und Kurbel dar und ist deshalb anderen Kupplungen, wie z. B. Kegelrad- oder Kettenantrieben, vorzuziehen.
  • Es ist auch möglich, die Schleuder genau Zvie die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art mechanisch anzutreiben..
  • Weiterhin kann in dem Deekcl u oder im oberen Teil des Außenmantels b eine Brausew vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wäschetrockenschleuder mit in einem Außenbehälter senkrecht umlaufender, siebartig ausgebildeter Trommel, dadurch gekennzeichnet, -daß der . Mantel der Trommel in Form eines dreiseitigen Prismas ausgebildet ist, in dessen abge$achten Ecken Leisten (e) vorgesehen sind, und daß der Boden (i) des Außenbehälters (b) in bekannter Weise rings um die durch ihn hindurchgeführte Trommelwelle eine Frischluftzuführungsöffnung (m) hat.
DER95060D 1935-12-24 1935-12-24 Waeschetrockenschleuder Expired DE648979C (de)

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DE (1) DE648979C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970209C (de) * 1953-09-30 1958-08-28 Wilhelm Richtberg Zum Schleudern geeignete Waschmaschine
DE974274C (de) * 1936-06-25 1960-11-10 Gleason Works Messerkopf zum Herstellen von Zahnraedern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974274C (de) * 1936-06-25 1960-11-10 Gleason Works Messerkopf zum Herstellen von Zahnraedern
DE970209C (de) * 1953-09-30 1958-08-28 Wilhelm Richtberg Zum Schleudern geeignete Waschmaschine

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