DE493113C - Vorrichtung zum Faerben von dichtem Gewebe - Google Patents

Vorrichtung zum Faerben von dichtem Gewebe

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DE493113C
DE493113C DEB121352D DEB0121352D DE493113C DE 493113 C DE493113 C DE 493113C DE B121352 D DEB121352 D DE B121352D DE B0121352 D DEB0121352 D DE B0121352D DE 493113 C DE493113 C DE 493113C
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DE
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rollers
dyeing
perforated
fabric
dense tissue
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DEB121352D
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HUGO ULENBERG
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HUGO ULENBERG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/14Passing liquid through fabrics or linoleum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Färben von dichtem Gewebe Benn Durchfärben von dichten oder hartgeschlagenen Baumwoll- und Leinetigewehcii ailf dein Jigger treten Schwierigkeiten auf, cla die Farbflotte nur schwer in die innersten Teile des Gewebes eindringt. Zur Behebung dieser Schwierigkeiten hat man vorgeschlagen, (las Gewebe über geschlitzte Rohre oder gelochte Platten oderWalzen zu führen, durch welche die Farbflotte gedrückt wird. Die Anwcildung derartiger Rohre oder Platten hat jedoch den Nachteil, (Maß das Gewebe beim Gleiten über die Öffnungen mechanisch sehr stark beansprucht wird. Bei der Verwendung voll gelochten Walzen ist es erforderlich, die vom Gewebe nicht bedeckten Stellen der Walzeiloberfläche abzudichten, da sonst die Flotte durch diese Stellen, aber nicht oder nur imgetüigend durch das zu färbende Gewebe tritt. Zu diesem Zwecke hat man bei bekannten Vorrichtungen in den Walzen feststehende sektorförinige Körper angeordnet, welche die innere Wand der Walzen an den abzudichtenden Stellen berühren. Eine vollstündige Ablichtung ist aber durch fliese Anordnung nicht zu erzielen.
  • Die Erfindung betrifft eine Färbevorrichtung, ;lie von den genannten 'Nachteilen frei ist und mit (leg man dichte und hartgeschlagelle Gewebe gleichmäßig durchfärben kann. Die Vorrichtung bestellt aus einer oder mehreren in einem Färbebehälter angeordneten g CY -i, in deren Innerem zwecks elochten Walzei Ahleckung der von <lein Gewebe nicht bedeckteil Mantelfläche der Walzen ein mit diesem mit gleicher Geschwindigkeit mitlaufendes Abdeckhancl von (leg Breite der gelochten Walzen über feststellende, drehbar gelagerte Leitwalzen geführt wird.
  • Durch die Zeichnung ist die neue Färbevorrichtung schematisch dargestellt. Das Gewebe F (Abb. >#) läuft, geleitet durch Führungswalzen G, in einem Färbebehälter H um die gelochten Walzen A, die sich um die feststehenden, hohlen, mit öffnungeil versehenen Achsen B drehen. Diese Achseis sind mit feststehenden Trägern C (Abb.2 und 3) versehen, die drei kleine Leitwalzen D leicht gegen die Innenseite der großen gelochten Walze presseil und auf cler gegenüberliegenden Seite ebenfalls eine kleine Walze stützen. über diese Hilfswalzen wird ein endloses Band E aus Gummi oder einem anderen geeigneten Material geführt, das durch die drei erstgenannten Walzen all die Stelle der Innenfläche der großen gelochten Walze gedrückt wird. wo das zti färbende Gewebe die Außenseite nicht bedeckt und so ein Eindringen der Flotte all dieser Stelle verhindert. Die zierte Walze, die zum Anspannen dient, hat an jeder Seite eine Führungsscheibe, damit Glas endlose Stück nicht seitlich abläuft.
  • DieFlotte wird abwechselnd in beiden Richtungen durch das Gewebe geführt, indem zwei gelochte Walzen angebracht sind, uni die das Stück so herumgeführt wird, daß die Flotte einmal von der einen und einmal voll der anderen Seite hindurchgetrieben wird. llan benutzt dabei eine geeignete Pumpe, welche durch die Flotte durch beide gelochten Walzen gleichmäßig hindurchsaugt und die abgesaugte Flotte dem Jigger wieder zuführt.
  • Da die Walzen so lang sein müssen, daß sie für jede Gewebebreite geeignet sind, inuß nian beim Färben schmaler Stücke, um zu verliiii-(lern, claß die Flotte neben dem Gewebe ungehindert hindurchfließt, die an den Seiten freibleibenden Teile der Walzenmäntel mit geeigneten Stoffen beflecken, leas z. B. durch Aufwickeln voll Gummiband geschehen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Färben von dichtem Gewebe, (las in einem Färbebehälter über eingetauchte gelochte Walzen in fortlaufendem Zuge geführt und durch das die Farbflotte durch eine Pumpe abwechselnd hindurchgesaugt und gedrückt wird, gekennzeichnet durch ein im Inneren der gelochten Walzen (A) über feststehende, drehbar gelagerte Leitwalzen (D) geführtes, mit Gien Walzen (A) mit gleicher Geschwindigkeit mitlaufendes Abdeckband (E) in (leg ganzen Breite der gelochten Walzen (A) zur Abdeckung der von dem Gewebe (F) nicht bedeckten -Mantelfläche (leg gelochten Walzen (.-i).
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867837C (de) * 1950-01-28 1953-02-19 Fritz Dr Steinberg Verfahren und Vorrichtung zum Faerben und Waschen von Geweben
DE962157C (de) * 1951-11-05 1957-04-18 Denis Dukerts Maschine zum Walken und Waschen von Textilgut in durchlaufender breitliegender Bahn
US2940288A (en) * 1956-11-26 1960-06-14 Cocker Machine And Foundry Com Apparatus for treating sheet or strand materials with liquids
DE1096855B (de) * 1955-08-31 1961-01-12 Fleissner G M B H Verfahren und Vorrichtung zum Nassbehandeln von losem Fasergut
US3063279A (en) * 1958-04-09 1962-11-13 Fleissner & Sohn G M B H & Co Wet treatment plant for textiles
DE1282586B (de) * 1965-01-05 1968-11-14 Marga Ambros Geb Altenhoefer Vorrichtung zum Hindurchsaugen eines fluessigen oder gasfoermigen Behandlungsmittels durch spannungslos gefuehrtes bahnfoermiges Gut

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