DE484309C - Trockenvorrichtung fuer nasse Papiere, insbesondere Photos o. dgl. - Google Patents

Trockenvorrichtung fuer nasse Papiere, insbesondere Photos o. dgl.

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DE484309C
DE484309C DEH113500D DEH0113500D DE484309C DE 484309 C DE484309 C DE 484309C DE H113500 D DEH113500 D DE H113500D DE H0113500 D DEH0113500 D DE H0113500D DE 484309 C DE484309 C DE 484309C
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levers
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cloth
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roller
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DEH113500D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/02Drying; Glazing
    • G03D15/027Drying of plates or prints

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenvorrichtung für nasse Papiere, insbesondere Photos o. dgi. Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung der im Patent 472 644 behandelten Trockenvorrichtung für nasse Papiere, insbesondere Photos, Lichtpausen o. dgl.
  • Vom. bekannten Einrichtungen ähnlicher Art, bei welchen die Umkehrbewegung der nassen Papiere o. dgl. durch mit endlosen Bändern versehene Leitwalzen erfolgt, unterscheidet sich der Gegenstand vorliegender Erfindung im wesentlichen dadurch, daß. das zwischen den schwenkbaren Hebeln gelagerte und über eine Preßwälze geführte Spanntuch mit seinen Enden an weiteren, ebenfalls schwenkbaren Hebelpaaren `befestigt ist, von denen das eine- Hebelpaar, welches das wickelbare Tuchende trägt, mit seiner Schwenkachse an den die Preßwalze tragenden Hebeln gelagert ist.
  • Diese Maßnahme bietet den Vorteil, daß sämtliche Papiere stets in gleichmäßig feuchtem Zustand auf die heiße Spann- bzw. SatinierpIatte aufgebracht werden können. Infolge dieser Anordnung können die zu trocknenaen Papiere in nassem Zustand mit der Bildseite nach oben auf das trockene Tuch aufgelegt werden, ohne zunächst mit der heißen Trockenplatte in Berührung zu kommen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r eine Seitenansicht in einer Mittelstellung der Teile, Abb.2 einen vergrößerten Teilquerschnitt, während die Abb. 3, q. und 5 die Handhabung der Einrichtung in ihren Hauptstellungen schematisch erläutern.
  • Das Gestell i trägt die beheizbare, gewölbte Wärmeplatte z. Bei 5 sind seitliche Hebel q. vierschwenkbar gelagert, welche oberhalb der Wärmeplatte 2 eine PreßwaI7.e 12 tragen, die durch Federn gegen die Wärmeplatte gepreßt wird. Über .die Walze 12 ist das Spanntuch 7 gelegt, welches nach der Erfindung mit seinem einen Ende an seitlichen Hebeln i9 befestigt ist, die bei 20 vierschwenkbar gelagert sind. Das andere Ende des Spanntuches 7 ist an einer Spannwalze 2 i befestigt, welche um ihre Achsre 22 federnd drehbar gelagert ist und damit das Spanntuch straff hält. Die Achse 22 ruht in seitlichen H@ebieln 23, welche bei 24 an dien Traghebeln q. der Walze 12 ebenfalls verschwenkbar sind. An den Hebeln q. sind Laschen 25 verschiebbar angeordnet, die zur Aufnahme von zwei drehbar gelagerten Walzen; 26 und 27 dienen, über welch letztere, über die ganze Tuchbreite verteilt, schmale Gummibandstreifen 2$ in Abständen voneinander angeordnet sind, die sich gegen das Spanntuch, 7 anlegen können. Zum Festlegen der verschwenkbaren Hebel 4 in der Eindstellung dient ein A!ri'schlagstift 29 und für die Hebel 23 Beine Arretierung 30, 31. Die Hebelpaare i9 werden durch eine Arretiervorrichtung 32a 33 in ihrer senkrechten Lage gesichert.
  • Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende: In der Stellung der Abb. 3 werden die zu trocknenden. Papiere o. dgl. in nassem Zustande auf den Teil des ausgezogenen Spanntuches gelegt, der. .die Walze 12 mit-der Spannwalze 21 der Hebel 23 verbindet. Papiere, deren Bildfläche nach dem Trocknen einen Hochglanz aufweisen sollen, wie beispielsweise Photos, werden mit ihrer Bildfläche nach oben auf das Spanntuch 7 aufgelegt. Dann. werden die zu beiden Seiten des Gestells i angeordneten Hebel 23 an ihrem Verbindungsgestänge 23a erfaßt und in Pfeilrichtung a bewegt. Da die Hebel 23 b'ei 24 an die Hebel 4 angelenkt sind, werden letztere hierbei so weit ausgeschwenkt, bis sie die in Abb. 4 dargestellte Lageerreicht haben. Die Hebel 23 verbleiben zunächst immer noch in wagerechter Lage. Beim Ausschwenken der Hebel 4 wird das Spanntuch 7 von der Spannwalze 21 abgewickelt und wälzt sich über die Walze 12, da es mit Seinemeinen Finde an den Hebeln i 9 starr und mit seinem anderen Ende an der Spannwalze 21 auf bzw. abwickelbar befestigt ist. Bei diesem Vorgang werden die auf dem Spanntuch 7= liegenden nassen Papiere mitgenommen und gelangen zwischen die Gumnvbandstreifen 28 und Walze 12 (Abt. 2). Die Gummibandstreifen 28 umschließen einen Teil des Umfanges der Walze 12 und drücken die Papiere fest gegen das die Walze 12 an dieser Stelle ebienfalls umschließende Spanntuch 7, so -daß die Papiere, beispielsweise Photos, die anfänglich mit ihrer Bildseite :nach oben lagen, zwischen der Walze 12 und den Gumrnibandstreifen 28 hindurchwandern und dabei umgekehrt werden, d. h. mit ihrer Bildseite nach unten und damit unmittelbar auf die beheizte Wärmeplatte 2 zu liegen kommen. Die Bilder werden von der Walze i z und dem die Walze 12 und den Hebel i9 verbindenden Teil des Spanntuches 7 auf die Wärmeplatte aufgepreßt. Nachdem die Hebel 4 bis zu ihrem Anschlagstift 29 ausgeschwenkt sind, werden die Hebel 23 um ihre in den Hebeln 4 angeordneten Gelenkbolzen 24 ausgeschwenkt und in die in Abb. 4 gezeichnete Lage gebracht, wobei die Spannrolle 21 dafür sorgt, daß das daran anschließende Ende des Spanntuches 7, das mit ausgeschwenkt würde, stets straff bleibt. Irrt dieser Stellung ist das an, die Hebel i 9 anschließende Ende des Spanntuches 7 stramm über die Wärmeplatte 2 gespannt und preßt die zu trocknenden Papiere fest auf diese. Sämtliche Teile verbleiben so lange in. dieser Stellung, bis alle Papiere vollkommen trocken sind, was in sehr kurzer Zeit erreicht ist,, worauf der Hebel i9 an seiner Handhabe iga erfaßt und um seinen im Gestell i alpgeordneten Drehpunkt 2o ausgeschwenkt und in. die in Abb. 5 dargestellte Lage gebracht und hier durch eine Arretiervorrichtung 32, 33 gegen selbsttätiges Zurückschwenk en gesichert wird. Nachdem alle Teile die in Abb. 5 dargestellte Lage erreicht haben, sind die getrockneten Papiere freigelegt und können leicht von der Wärmeplatte abgenommen werden. Die auf Hochglanz getrockneten Papiere, wie Photos o,. dgl., springen selbsttätig von der hochglanzpolierten Oberfläche der Wärmeplatte 2 ab. Soll nun .eine andere Anzahl Papiere getrocknet werden, dann werden zunächst die Hebel i9 so zurückgeschwienkt, daß das an ihnen befestigte Spanntuchende die Wärmeplatte 2 bedeckt. Nachdem die Hebel 23 und 4 in die in Abb. 3 dargestellte Lage gebracht worden sind, können erneut nasse Papiere auf den Teil des Spanntuches 7 aufgelegt werden, der an die Spannrolle 22 anschließt. Dann wid die vorstehend beschriebene Handhabung: wiederholt.

Claims (2)

  1. PATENTANSI#g. ÜCHE : ,-1. Trockenvorrichtung für nasse Pa= piere, insbesondere Photos, Lichtpausen o. dgl., nach Patent 472 644, mit durch endlose Bänder verbundenen Leitwalzen für die Umkehrbewegung der nassen Papiere, dadurch, gekennzeichnet, daß- das zwischen den schwenkbaren Hebeln (4) gelagerte und über eine Preßwalze (12) geführte Spanntuch (7) mit seinen Enden au weiteren, ebenfalls schwenkbaren Hebelpaaren (i9, 23) befestigt ist,* von denen das eine Hebelpaar (23), welches das wickelbare Tuchende trägt, mit seiner Schwenkachse (24) an den die Preßwalze (12) tragenden Hebeln (4) gelagert ist.
  2. 2. Trockenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwalzen (26, 27) an den die Preßwalze (12) tragenden Hebeln (4) angeordnet und beim Ausschwenken der Hebel (4) mit der Preßwalze (12) gemeinsam über die Wärmeplatte (2) bewegbar sind, so daß eigne Umwendung der auf dem Spanntuch (7) liegenden nassem Papiere während der ganzen Dauer der Schwenkbewegung der Hebel (4) ausführbar ist.
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