DE835736C - Trockenvorrichtung fuer Gewebe, Papier u. dgl. - Google Patents

Trockenvorrichtung fuer Gewebe, Papier u. dgl.

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DE835736C
DE835736C DEH6589A DEH0006589A DE835736C DE 835736 C DE835736 C DE 835736C DE H6589 A DEH6589 A DE H6589A DE H0006589 A DEH0006589 A DE H0006589A DE 835736 C DE835736 C DE 835736C
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DE
Germany
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paper
drying device
fabric
conveyor belts
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Expired
Application number
DEH6589A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Schneider
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Um GeNvebebahnen spannungsfrei trocknen zu können, ohne daß die Gefahr des Flatterns der Bahn im Luftstrom der Trockenkammer besteht, ist vorgeschlagen worden, durch- -den Trockner ein quer versteiftes Förderband in annähernd senkrechten Schleifen zu führen, das an den Umkehrstellen nur an den Bandrändern geführt wird. Auf dieses Förderband wird das Gewebe aufgelegt und durch die senkrecht zur Band- und Gewebeebene auf das zu trocknende Gut aufgeblasene Luft festgedrückt. Durch Vermeiden von Walzen und Wellen an den unteren Umkehrstellen gibt man der Bahn Gelegenheit schrumpfen zu können. Es hat sich mitunter als Nachteil herausgestellt, daß das Gewebe in die seitlichen Führungsräder des quer versteiften Förderbandes gelangt, vor allem, wenn auf dem Band zwei Bahnen getrocknet werden, die durch den Luftstrom leicht nach den Bandrändern geschoben werden.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, schlägt die Erfindung vor, auf ein durchlaufendes Förderband zu verzichten und gemäß der Abb. i in dieTroc'kenkammer mehrere endlose Förderbänder 6 einzubauen, die keine Schleifen bilden, sondern in sich geschlossen sind. Sie werden an den Umlenkstellen entweder über Walzen oder seitliche Kettenräder 8, 9 geführt, die im Gegensatz zu den unteren Führungsorganen eines durchlaufenden Förderbandes nicht mit dem Stoff in Berührung kommen können, weil sie hinter dem Förderband liegen. Außerdem ist es, falls eine seitliche Führung vorgesehen ist, durch die Erfindung möglich, die Querversteifung 7 der Förderbänder gemäß Abb. 2 über die Kette hinauszuziehen, um den Stoff auf jeden Fall vor der Berührung mit der Kette io zu schützen. Die oberen und die unteren Leitorgane 8, 9 können entweder gleichen oder verschiedenen Durchmesser haben. Bei stark schrumpfendem Gewebe wird man die unterenLeitorgane kleiner als die oberen halten, um auf diese Weise die Ausbildung einer großen frei hängenden Schleife zu ermöglichen, die sich zusammenziehen kann. -Man kann zusätzlich noch die Laufgeschwindigkeit der Händer verschieden wähleti, um auf diese Weise der Schrumpfung Rechnung zu tragen. Der Stoa wird in die Trockenkammer bei i eingeführt und auf dem Förderband 6 durch die aus deti Diisetil>lecliett 11 austretende Luft festgehalten. Bei 2 hört die I.ttfteinwirkung auf, so daß der Stoff locker hängt, utn sich zusammenziehe]] zu können. Bei 3 wird er wieder an <las zweite Förderband gedrückt und durch dieses bis 4 mitgenommen usf., his er schließlich bei 5 getrocknet die Kammer verläßt.

Claims (3)

  1. PATENT axst1t;Cctlt.: i. Trockenvorrichtung für Gewebe, Papier od. dgl. in Bahnform, hei welcher das zu trocknende Gut in annähernd senkrechten Schleifen auf quer versteiften Förderbändern durch auftreffende Trockenluft festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Schleife ein eigenes in ,sich (6) geschlossenes nahezu senkrecht angeordnetes Förderband vorhanden ist.
  2. 2. Trockenvorrichtung für Gewebe, Papier od. dgl. in Bahnform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Förderbänder (6) an den Umkehrstellen durch Walzen (8, 9) oder seitliche Führung erfolgt, wobei der Durchmesser der oberen und unteren Führungsorgane gleich oder verschieden sein kann.
  3. 3. Trockenvorrichtung für Gewebe, Papier od. dgl. in Bahnform nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet. daß die einzelnen Förderbänder (6) mit gleicher oder verschiedener Geschwindigkeit angetrieben werden. ' Trockenvorichturg für Gewebe, Papier od. dgl. in Bahnform, nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querversteifungen (7) der Förderbänder (6) seitlich über die Leitkette (io) und die Führungsräder (8, 9) hinausragt.
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