DE738617C - Vorrichtung zum Aufbringen von Appretmasse auf laufende Stoffbahnen mittels Zerstaeuberduesen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen von Appretmasse auf laufende Stoffbahnen mittels ZerstaeuberduesenInfo
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- DE738617C DE738617C DEM147258D DEM0147258D DE738617C DE 738617 C DE738617 C DE 738617C DE M147258 D DEM147258 D DE M147258D DE M0147258 D DEM0147258 D DE M0147258D DE 738617 C DE738617 C DE 738617C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B1/00—Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
- D06B1/02—Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by spraying or projecting
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Aufbringen von Appretma:sse auf .laufende Stoffbahnen mittels Zerstäuberdüsen Gegenstand des Hauptpatents- ist eine Vorrichtung zum Aufbringen von Appretmasse auf laufende Stoffbahnen mittels Zerstäuberdüsen. Die Erfindung des Hauptpatents verfolgt den Zweck, den Vorgang des Aufbringens von Appretmasse auf laufende Stoffbahnen in ein geschlossenes Gehäuse zu verlegen um die bekannten Nachteile des Arbeitens im offenen Raum zu vermeiden, ohne jedoch andererseits die erhöhte Gefahr des Herabfallens von Apprettropfen auf die Stoffbahn in Kauf zu nehmen. Zu diesem Zweck erzeugen nach der Vorrichtung nach dein Hauptpatent mit Druckluft arbeitende Zerstäuberdüsen in einem die Behandlungsstelle abschließenden, zur Ableitung der Zerstäubungsluft an eine Absaugleitung angeschlossenen Gehäuse Appretnebel unter Aassprühen nach unten parallel der Laufrichtung der senkrecht geführten Stoffbahn.
- Gegenstand der vorliegenden Zusatzerfindung ist eine wesentliche Verbesserung dieser Vorrichtung nach dem Hauptpatent. Danach erfolgt die Absaugung der Zerstäubungsluft aus dem Gehäuse nicht mehr an beliebiger Stelle, sondern unmittelbar neben der Stoffbahn an deren Eintrittsstelle. Es wird so am sichersten und einfachsten erreicht, daß die :4ppretnebel zur Stoffbahn hingelenkt werden.
- Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im senkrechten Schnitt.
- Der allseitig geschlossene Verneblungsraum i der Vorrichtung hat oben und unten in der -litte je einen Durchlaßschlitz für die Stoffbahn. Die von den Zerstäuberdüsen 2 eingeblasene Luft wird von einem Absauge-Ventilator seitlich bei 3 abgesaugt, nachdem die Luft durch die Schlitze 13 die Filter + durcliströnit hat arid dort die in der Luft noch enthaltenen Appretmittel abgeschieden hat. fiese abgeschiedenen Appretinittel sainnieln sich ini Behälterboden bei 5 und können @%-ieder%-cru-endet «,erden. Die Stolfbalin i%-ir(1 durch (11e angetriebene Zugwalze 6 niit gleichbleibender Geschwindigkeit von unten her senkrecht durch den. Verneblungsraum geführt, nachdem die Stoffbahn von der Abwickelvorrichtung 7 aus die Leitwalzen 8 umlaufen hat. Diese Leitwalzen 8 sind noch durch eine Tropfschale 9 vor Tropfenbildung geschützt. Von der Zugwalze 6 aus gelangt die Stoffbahn zu einer Aufwickelvorrichtung io oder kann auch unmittelbar einer anderen Maschine, z. B. einem Spannrahmen, zugeleitet werden. Zu beiden Seiten der senkrechten Stoffbahn befinden sich in Stoffbahnbreite nebeneinander angeordnete Zerstäuberdüsen ' 2, welche in bekannter Weise Appretnebel erzeugen. Der Strahl dieser Düsen ist parallel zur Stoffbahn gerichtet, so daß der Strahl nicht unmittelbar die Stoffbahn trifft. Eine Ablenkung des Strahles zur Stoffbahn hin erfolgt durch das Absaugen der Luft durch die Schlitze 13 unmittelbar neben der Stoffbahn. Diese Ablenkung wird weiterhin verstärkt durch Ausblasen eines schwachen Luftstromes aus Schlitzdüsen i i auf der ganzen Stoffbahnbreite. Dieser zusätzliche, Luftstrom kann nach Neigung und Stärke verändert werden, wodurch, wie bei Sprühdüsen bekannt, der Appretnebel mehr oder weniger stark an die Stoffbahn gedrückt wird. Aus dem beschriebenen Zusammenwirken der beiden Strahlablenkungen entsteht ein dicht an der Stoffbahn entlang verlaufender -dichter Nebel, der eine starke Auftragung auf die Stoffbahn hervorruft, ohne (laß dabei Tropfen auf die Stoffbahn gelangen können, weil diese infolge ihrer Schwere nicht von der schwachen Ablenkung erfaßt werden, sondern bis zunt Behälterboden durchfallen.
Claims (1)
- PATEXTA\SPRUCII: Vorrichtuii- zuin Aufbringen von Appretnias:e auf laufende Stoffbahnen mittels Zerstäuberdüsen nach Patent 732 134, (ladurch gekennzeichnet, daß die Absau-(rung (ler Zei-stüubungsltift aus .dem (tch;iu;e tniniittelh:tr lieben der stofbalin all deren Eintrittsstelle erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM147258D DE738617C (de) | 1939-01-13 | 1939-10-03 | Vorrichtung zum Aufbringen von Appretmasse auf laufende Stoffbahnen mittels Zerstaeuberduesen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM143909D DE732134C (de) | 1939-01-13 | 1939-01-13 | Vorrichtung zum Aufbringen von Appretmasse auf laufende Stoffbahnen mittels Zerstaeuberduesen |
DEM147258D DE738617C (de) | 1939-01-13 | 1939-10-03 | Vorrichtung zum Aufbringen von Appretmasse auf laufende Stoffbahnen mittels Zerstaeuberduesen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE738617C true DE738617C (de) | 1943-08-24 |
Family
ID=25988506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM147258D Expired DE738617C (de) | 1939-01-13 | 1939-10-03 | Vorrichtung zum Aufbringen von Appretmasse auf laufende Stoffbahnen mittels Zerstaeuberduesen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE738617C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1061729B (de) * | 1957-04-13 | 1959-07-23 | Hermann Rath Dipl Chem Dr | Verfahren zum Hochveredeln von textilen Flaechengebilden mit Kunstharz bildenden Loesungen |
DE2114517A1 (de) * | 1970-03-26 | 1972-02-24 | Triatex International AG, Zürich | Verfahren zum Veredeln von zellulosehaltigem Textilgut |
-
1939
- 1939-10-03 DE DEM147258D patent/DE738617C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1061729B (de) * | 1957-04-13 | 1959-07-23 | Hermann Rath Dipl Chem Dr | Verfahren zum Hochveredeln von textilen Flaechengebilden mit Kunstharz bildenden Loesungen |
DE2114517A1 (de) * | 1970-03-26 | 1972-02-24 | Triatex International AG, Zürich | Verfahren zum Veredeln von zellulosehaltigem Textilgut |
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