DE2821943A1 - Reinigungseinrichtung - Google Patents
ReinigungseinrichtungInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B23/00—Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
- D06B23/30—Means for cleaning apparatus or machines, or parts thereof
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
DIPL-PHYS. F. ENDLICH germing lg>
Mai 1978
PATENTANWALT E/Ei
-—·
Meine Akte: S-445O
Anmelder: Sando Iron Works Co.,· Ltd., No.4-4-5, Usu, wakayamashi,
wakayama-ken, Japan
Re inigungse inrichtung
Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung für abdichtende
Gummiwalzen an einem Hochdruckdämpfer entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für Hochdruckdämpfer zum Färben oder für sonstige Behandlungen
von Textilgutbahnen sind Abdichteinrichtungen bekannt,
durch die ein Austritt des Wasserdampfs verhindert werden soll,
bei
der in dem Hochdruckdämpfer einer Temperatur von beispielsweise
der in dem Hochdruckdämpfer einer Temperatur von beispielsweise
160°C einen Überdruck von 5,5 kp/cm aufweist. Eine bekannte Abdichte
inrichtung dieser Art enthält zwei abdichtende Gummiwalzen 3 (Fig. 1) , die einen Einlaß 2 zur Einleitung einer Textilgutbahn
8 mit Hilfe eines Abdichtblocks 1 abdichten. Durch die rotierenden Gummiwalzen wird die Textilgutbahn dem Hochdruckdämpfer
zugeführt und Düsen 4 sowie mit Flüssigkeit gefüllte Behälter 5 dienen zum Reinigen und Kühlen der Gummiwalzen 3. Ferner sind
Bürstenwalzen 6" und Entwässerungswalzen 7 vorgesehen, um die Oberflächen der Gummiwalzen zu reinigen.
Dabei besteht jedoch die Schwierigkeit, daß durch die
Entwässerungswalzen keine ausreichende Trocknung der Oberflächen
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der Gummiwalzen erzielt werden kann, so daß die verbleibende Feuchtigkeit zu einer Benetzung der zugeführten Textilgutbahn 8
führt, was zu einer Verminderung der Qualität der durchzuführenden Behandlung des Textilguts führen kann. Wenn das Textilgut
beispielsweise eingefärbt werden soll, kann die vorherige Anfeuchtung
zu einer Verringerung der Adhäsion des Färbstoffs an dem Textilgut führen, besonders bei dunklen' Farbstoffen, insbesondere
wenn Nylontaft gefärbt werden soll, können Einfärbflekke auftreten, so daß sich eine ungleichmäßige Färbung ergibt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Reinigungseinrichtung
der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die oberflächen der abdichtenden Gummiwalzen möglichst vollständig
trocken sind, wenn sie in Berührung mit dem in den Hochdruckdämpfer einzuführenden Textilgut gelangen. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteranspräche.
Zusammenfassend sind deshalb die wesentlichen Merkmale der Erfindung in einer Reinigungseinrichtung für abdichtende
Gummiwalzen an einem Hochdruckdämpfer zu sehen, bei der ein zur Reinigung und Wasseraufnahme geeignetes Gewebematerial in Berührung
mit einem Teil der Oberfläche der Abdichtwalzen 3 steht, und wobei eine Trockeneinrichtung für das Gewebematerial vorgesehen
ist, so daß die mit der Textilgutbahn in Berührung gelangenden Öberflächeribereiche der Gummiwalzen ausreichend getrocknet
sind.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer bekannten Abdichteinrichtung für einen Hochdruckdämpfer, die eine Reinigungseinrichtung
enthält»
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Abdichteinrichtung, bei der jedoch eine Reinigungseinrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen
ist» und
Fig. 3 und Fig. 4 gegenüber Fig. 2 abgewandelte Ausführungsbeispiele
einer Reinigungseinrichtung gemäß der Erfindung.
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Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Abdichteinrichtung 1 vorgesehen, die einen Einlaß 2 für
eine Textilgutbahn 8 aufweist. Es sind Reinigungsdüsen 4 und zur Reinigung und Kühlung dienende Flüssigkeitsbehälter 5 vorgesehen
sowie Bürstenwalzen 6 und Entwässerungswalzen 7. Insoweit entspricht die Reinigungseinrichtung dem aus Fig. 1 bekannten
Stand der Technik.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Reinigungseinrichtung gemäß der Erfindung ist jedoch zur Reinigung
und Wasseraufnahme geeignetes Gewebematerial 9 in Berührung mit der Oberfläche der Gummiwalzen 3 angeordnet, welches Gewebematerial
vorzugsweise als endloses Band ausgebildet ist und aus einem verhältnismäßig dicken Material besteht, das eine gute Aufnahmefähigkeit
für Wasser besitzt. Das endlose Band aus Gewebematerial 9 berührt jeweils Teile des Umfangs der betreffenden Gummiwalze
3 hinter den Entwässerungswalzen 7 und vor der Berührungsstelle mit der Textilgutbahn 8. Das endlose Band wird durch Führungsrollen
10, 11 gegen die Oberfläche der Gummiwalze 3 angedrückt und durch weitere Führungsrollen 12, 13 um eine zum Trocknen
dienende Heizwalze geführt. Zum Einstellen einer vorherbestimmten Spannung des endlosen Bands ist eine weitere Führungswalze
15 und eine verstellbare Spannwalze 16 vorgesehen. Mit Hilfe der Spannwalze 16 kann eine geeignete Spannung des endlosen
Bands aus dem Gewebematerial 9 eingestellt werden, um einen ausreichenden Anlagedruck des Gewebematerials 9 an der Oberfläche
der betreffenden Gummiwalzen 3 zu erzielen. An der Berührungsstelle mit der Oberfläche der Gummiwalzen 3 ist das Gewebematerial
9 stets trocken, weil es vorher über die Heizwalze 14 transportiert wurde. Bei ihrer Rotation werden die abdichtenden Gummiwalzen
deshalb durch die Bürstenwalzen 6 gereinigt und durch die Entwässerungswalzen 7 vorgetrocknet, indem ein größerer Anteil
des enthaltenen Wassers ausgequequetscht wird. Das getrocknete Gewebematerial 9 gelangt dann in Berührung mit der noch feuchten
Oberfläche der Gummiwalzen, um bei der Relativbewegung restliches
Wasser aufzunehmen, so daß die mit der Textilgutbahn 8 in Berührung
gelangenden oberflächen praktisch vollständig trocken sind, so daß die erwähnten Färbflecken bei einer dunkLen Einfärbuncj
0 0 9 8 4 8 / 0 a O β
(ο
nicht auftreten. Insbesondere ist es möglich, eine kontinuierliche
Dunkelfärbung von Nylontaft mit solchen Farbstoffen und Färbeinrichtungen
durchzuführen, deren Verwendung bisher als nicht geeignet erachtet wurden, weil damit dasAuftreten von Einfärbflecken
nicht vermieden werden konnte. Um eine möglichst gute Trocknung zu erzielen, wird für das endlose Band aus dem Gewebematerial
9 eine Transportrichtung vorgesehen, die entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung der Oberfläche der Gummiwalze 3 ist.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
nur zwei Führungsrollen 12, 13 und eine einzige Andrückrolle 11 zum Andrücken des Gewebematerials gegen die Oberfläche der Gummiwalze
erforderlich. Die dargestellte Reinigungseinrichtung arbeitet dann zufriedenstellend, wenn das Ausmaß der erforderlichen
Trocknung geringer ist als bei den in verbindung mit Fig. 2 erwähnten
Anwendungsfallen.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
für jede Gummiwalze 3 zwei Schwammwalzen 17 in Bewegungsrichtung
hinter der Entwässerungswalze 7 in einem Abstand voneinander angeordnet,
bei dem zur Trocknung dienende Heizwalzen 18 angreifen, so daß im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen in Fig. 2 und 3
überhaupt keine Führungswalzen erforderlich sind. Wegen des verringerten Berührungsbereichs mit der Oberfläche der Gummiwalzen
ergibt sich auch hierbei ein etwas verringertes Ausmaß der möglichen
Trocknung, aber eine gegenüber Fig. 2 wesentlich vereinfachte Konstruktion.
a π η 8 4 a / υ η π a
Leerseite
Claims (6)
1. Reinigungseinrichtung für abdichtende Gummiwalzen an einem
Hochdruckdämpfer zur Behandlung, insbesondere zum Einfärben einer Textilgutbahn, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Reinigung und Wasseraufnähme geeignetes Gewebematerial
(9; 17) in Berührung mit einem Teil der Oberfläche jeder Gummiwalze (3) angeordnet ist, und daß dem Gewebematerial
(9; 17) eine Trockeneinrichtung (14* 18) zugeordnet ist.
2. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichne t , daß das Gewebematerial (9) die Form
eines endlosen Bands aufweist.
3. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zur Reinigung und Wasseraufnahme geeignete Material ein Schwammaterial ist, das auf
der Oberfläche einer Andruckrolle (17) angeordnet ist.
4. Reinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trockeneinrichtung eine Heizwalze (14; 18) ist.
5. Reinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennze ichnet , daß das zur Reinigung und Wasseraufnähme geeignete Material (9>
17) im Berührungsbereich mit der Oberfläche der betreffenden Gummiwalze
(3) in einer Richtung bewegt wird, die entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung der Oberfläche der Gummiwalze ist.
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—Δ-
6. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e kennze
ichne t , daß das als endloses Band ausgebildete
Gewebematerial (9) zwischen Führungsrollen (10, 11) an
die Oberfläche der Gummiwalze (3) angedrückt und durch eine Spannrolle (16) gespannt wird.
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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JP (1) | JPS53145152A (de) |
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-
1977
- 1977-05-23 JP JP5968277A patent/JPS53145152A/ja active Granted
-
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- 1978-05-22 GB GB21109/78A patent/GB1562588A/en not_active Expired
Also Published As
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8130 | Withdrawal |