DE1905203A1 - Fluessigkeitsauftrage- und Trockenvorrichtung - Google Patents

Fluessigkeitsauftrage- und Trockenvorrichtung

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DE1905203A1
DE1905203A1 DE19691905203 DE1905203A DE1905203A1 DE 1905203 A1 DE1905203 A1 DE 1905203A1 DE 19691905203 DE19691905203 DE 19691905203 DE 1905203 A DE1905203 A DE 1905203A DE 1905203 A1 DE1905203 A1 DE 1905203A1
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DE
Germany
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roller
drying
sheet
liquid
drying roller
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Application number
DE19691905203
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Inventor
Samczyk Casimir S
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Bell and Howell Co
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Bell and Howell Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D5/00Liquid processing apparatus in which no immersion is effected; Washing apparatus in which no immersion is effected
    • G03D5/06Applicator pads, rollers or strips
    • G03D5/067Rollers
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/02Drying; Glazing
    • G03D15/027Drying of plates or prints

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsauftrage- und Trockenvorrichtung Die Erfindung betrifft Flüssigkeitsauftrage- und Trockenvorgänge, insbesondere im Zusammenhang mit blattförmigen Trägern, z. B. aus Papier.
  • In bekannten Verfahren wird Flüssigkeit auf blattförmige Träger, z. B. aus Papier oder dergleichen, mit Hilfe von lokalen (topic) Auftrageinrichtungen aufgetragen, z. B. mit Hilfe von Bürsten oder Rollen. Dnach wurde das Blatt mit Hilfe einer Rakel oder duroh den Durchtritt durch den Elemmspalt zwischen zwei gegeneinandergedrückten Quetschwalzen getrocknet.
  • Erfindungsgemäß wird eine Trockenrolle verwendet, die an der benetzten Fläche eines blattförmigen Trägers angreift.
  • Die Trockenrolle wird in einem solchen Sinne gedreht, daß sich ihre Umfangs fläche entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Blattes bewegt, so daß überschüssige Flüssigkeit von der benetzten Fläche entfernt wird. Mit Hilfe einer geeigneten Rakel oder einer anderen Einrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit wird die Oberfläche der Trockenrolle dannn einer Quetschwirkung unter worfen, durch die überschüssige Flüssigkeit entfernt und die Oberfläche befahigt wird, erneut Flüssigkeit von der Blattoberfläche aufzunehmen. Mit Hilfe der gegensinnig laufenden Rolle wird daher die überschüssige Flüssigkeit so vollständig entfernt, daß eine zusätzliche Quetsch-, Trocken-oder sonstige Behandlung nicht erforderlich ist. Zum Transport von Blattmaterial durch die Station, in der sich die Trockenrolle befindet, ist eine Blattransportrolle oder -rollen, die in einem solchen Abstand von der Trockenrolle angeordnet ist bzw. sind, daß eine Flüssigkeitsaufteilung (split), durch welche das Blatt benetzt oder wiederbenetzt werden könnte, vermieden wird.
  • Im folgenden wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 im Querschnitt eine Flüssigkeitsauftrage- und Trockenvorrichtung für Blattmaterial beispielsweise in einer Entwicklungseinheit eines Bürokopiergeräta; Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, wobei Teile in Ansicht dargestellt und Teile der Klarheit halber entfernt sind.
  • Die Erfindung ist sehr vielseitig anwendbar. Nachstehend wird als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Flüssigkeitsauftrage- und Trockenvorrichtung in der Entwicklungseinheit eines Bürokopiergeräts beschrieben. Das übliche Gehäuse eines 3iirokopiergeräts 10 besitzt einen im wesentlichen vertikalen Teil 11, der eine Austrittsöffaung 12 besitzt, durch die ein Blatt 13 bewegt werden kann, wenn es in der erfindungsgemäßen Flüs si gkei ts auftrage - und Tro ck envorri chtung behandelt worden ist.
  • Das Gehäuse besitzt ferner eine Decke 14 und eine Rückwand 15.
  • flau kann verschiedene Formen von Transporteinrichtungen vorsehen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bildet eine Führung 16 einen Eintritt und einen Führungskanal 17 für das Blatt 13. Der Führungskanal 17 mündet in einen Klemmspalt zwischen zwei einander gegenüberliegenden Walzen 19 und 20, die das Blatt 13 in der Richtung seiner Länge bewegen und sich in der Pfeilrichtung drehen, wobei sie das Blatt einer Führung 25 zuführen, Diese lenkt das Blatt 13 unter die Tangenterlinie bezüglich einer Flüssigkeitsauftragerolle 21 ab. In dieser Ausführungsform der Erfindung erhält die Flüssigkeitsauftragerolle von einem Wehr 22 frische Elüssigkeit. Das Wehr besitzt einen Randflansch 23, der im stand von der Oberfläche der Rolle 21 angeordnet ist, so daß Flüssigkeit F auf die Umfangsfläche der Rolle 21 fließt Das Wehr ist durch eine leitung 24 mit einer Flüssigkeitsquelle verbunden und wird von verstellbaren Tragstücken getragen, die Zapfen 26 besitzen, die in vertikale Kerben 27 eingreifen, so daß das Wehr gegnüber der Oberfläche der Rolle 21 verstellbar ist.
  • Auf der entgegengesetzten Seite des Blattes 13 ist eine Transportrolle 28 vorgesehen, die an der Oberseite des Blattes angreift und seine Bewegung aus der Flüssigkeitsauftrage- und Trockenvorrichtung in einen Klemmspalt zwischen den zwei am Austrittsende der Einheit angeordneten Transportwalzei 29 und 30 unterstützt.
  • Die Transportrolle 28 ist einerseits so nahe bei der Trockenrolle angeordnet, daß auf das Blatt 13 eine kraftschlüssige Antriebswirkung ausgeübt wird, aber andererseits so weit von der Trockenrolle 31 entfernt, daß sich die beiden Flächen dieser Rollen nicht tatsächlich bertihren können, was zu einer aufteilung der Flüssigkeit rühren könnte. 1.
  • besteht daher keine Gefahr einer Benetzung oder Wiederbenetzung der einen oder anderen Fläche des Blattes 13.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen der Flüssigkeitsauftregeeinrichtung und den Transportwalzen 29 und 30 eine Trockenrolle 31 vorgesehen, die sich gegensinnig in der Richtung des Pfeils 32 dreht, so daß sich ihre UmfaWgstläche entgegengesetzt zu der Bewegung der Fläche bewegt, die mit Hilfe der Flüssigkeitsauftragerolle 21 benetzt worden ist. Die Umfangsfläche 33 der Trockenrolle 31 reicht über die Ebene hinaus, die durch eine Tangente zwischen der Rolle 21 und der Transportrolle 29 gegeben ist. Dadurch wird eine einwandfreie Berührung des Blattes 13 mit der Oberfläche 33 der Trockenrolle 31 in einem beträchtlichen Umfangsbereich gewährleistet, der durch den Winkel 34 bestimmt wird. Die Berührung in diesem Umfangsbereich wird dadurch gewährleistet, daß sich das Blatt 13 über den aufwärts vorstehenden Umfangsteil der Trockenrolle 31 wölbt.
  • Die Umfangsfläche 33 der Trockenrolle 31 ist glatt und soll unmittelbar vor der Berührung mit dem Blatt so trocken wie möglich sein. Es ist daher eine Einrichtung vorgesehen, die überschüssige Plüssigkeit von der Fläche 33 entfernt, wenn das Blatt 13 diese Fläche verlassen hat.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zum ~Entfernen oder Abquetschen von Flüssigkeit von der Trockenrolle 31 eine Einrichtung 36 vorgesehen, die eine biegsame Rakel 37 besitzt. Die Rakel kann aus biegsamem Material hergestellt sein, z. B. aus Gummi, beispielsweise synthetischem Gummi oder aus Kunststoff, beispielsweise Nylon. Man kann auch eine dünne, biegsame Rakel aus Metall verwenden, z. B. Phosphorbronze oder einem anderen geeigneten Metall, Die Rakel 37 besitzt einen elastischen Quetschrand 38, der an der glatten Umfangsfläche 33 der Trockenrolle 32 angreift. Die Rakel 37 wird von einem Arm 39 und dieser von einem Tragstück 4Q getragen. Das Tragstück 40 ist in dem Gestell mit Hilfe einem Zapfens 41 montiert, der in einem Schlitz 42 in gewählten Höhenlagen festgelegt werden kann. Auf diese Weise kann man den Anpreßdruck einstellen, der von dem Quetsohrand 38 auf die Fläche 33 ausgeübt wird.
  • Durch die Fläche 33 der in der Richtung des Pfeils 32 i; laufenden Trockenrolle 31 wird daher auf der Oberfläche des Blattmaterials zurückgebliebene Flüssigkeit entfernt. Danach entfernt der Quetschrand 38 der Rakel 37 die Flüssigkeit von der Fläche 33. Die mit Hilfe des Quetschrandes 38 entfernte Flüssigkeit fließt unter Schwerkraftwirkung an eine von der Fläche 33 entfernte Stelle, so daß die Fläche 33 der Rolle trocken ist, ehe sie von dem Blatt erneut Fiüsaigkeit überniet.
  • Wenn die Erfindung auf das Trocknen eines Blatt Anwendung findet, auf das eine Entwicklerflüssigkeit aufgetragen worden ist, bildet sich an der Berührungslinie zwischen dem Blatt 13 und der Trockenrolle 31 eine Flüssigkeitsansammlung 35 aus Entwicklerflüssigkeit. Infolge des Vorhandenseins dieser Flüssigkeitsansammlung wird die Ges amtberuhrwrgs zeit zwischen der Entwicklerflüssigkeit und dem Blatt, d. h., die Entwicklungszeit, verlängert und dadurch die Entwicklung der Bilder auf dem Blatt verbessert. Auch bei der Flüssigentwicklung von latenten elektrostatischen Bildern wird durch die zusätzliche Berührungszeit die Entwicklung des Bildes verbessert.
  • Bei Verwendung einer Rolle 31 aus Metall wird ferner ein Elektrodeneffekt erzielt. Dies ist für den mit der elektrostatischen Technik vertrauten Fachmann verständlich.
  • In der Prans wird die Flüssigkeit so vollständig entfernt, daß das Blatt nicht zusätzlich getrocknet zu werden braucht. Ferner geben die Transportwalzen 29 und 30 das trockene Blatt zwischen eine obere Führung 44a und eine untere Führung 44b ab, die zusammen einen Führungskanal oder eine Rutsche 46 bilden. Diese ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie das Blatt 13 in den Klemmspalt zwischen zwei Transportwalzen 47 und 48 führt. Das-trockene Transportblatt 13 tritt daher durch die in der Wand 11 vorgesehene Offnung 12 aus.
  • Die Führungen 44a und 44b sind mit Rasten in Form von geschlitzten Lappen versehen, die mit Rastzapfen 49 zsammenwirken können, so daß die Führungen für die Kontrolle und Reinigung leicht abgenommen werden können.
  • Für den Antrieb aller beweglichen Teile des Transportsystems zusammen mit der Trockenrolle ist ein geeignetes Zaharadgetriebe vorgesehen. Ein Antriebs zahnrad 50 kämmt mit Abtriebszahnrädern, die den einzelnen Rollen und Walzen zugeordnet sind. Die Transportrolle 20 besitzt ein Antriebszahnrad 51 und die Transportrolle 28 ein Abtriebszahnrad 52, das mit dem Antriebs zahnrad 50 kämmt. Die gegensinnige Drehung der Trockenrolle 31 wird durch ein Abtriebszahnrad 53 bewirkt, das mit dem Zwischenzahnrad 54 kämmt. Dieses kämmt mit dem Abtriebszahnrad 52 der Transportrolle 28 und mit einem Antriebszahnrad 56, das der Transportwalze 29 zugeordnet ist. Das Antriebszahnrad 57 der Transportwalze 48 kämmt mit dem Antriebszahnrad 50.
  • Das Hauptantribszahnrad 50 ist mit einem Antriebsmotor über einen Zahnriemen 49 bzw. eine Zahnkette verbunden, der bzw. die mit geeigneten Zahntrommeln zusammenwirkt.
  • Das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem Blatt 13 und der sich dazu gegensinnig bewegenden Trockenrolle 31 ist von der Größe der verwendeten Zahnräder abhängig.
  • Die Erfindung ist auf das dargestellte und vorstehend beschriebene iusführungsbeispi.1 nicht eingeschränkt, da dieses vom Fachmann im Rahmen des Erfindungsgedankens abgeändert werden kann.
  • Sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung einschließlich der konstruktiven Einzelheiten hervorgehenden Merkmale können auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • - Patentansprüche -

Claims (27)

  1. P a t e n t a n s p rü c h e 1. Flüssigentwicklungsstaion für ein Bürokopiergerät, g e k e n n z e i c h n e t durch eine drehbare Rolle zum Angriff an einer ersten Fläche eines Trägerblattes, eine Einrichtung zum Auftragen eines Flüssigkeitsfilms auf die Umfangsfläche der Rolle, eine im Abstand von der erstgenannten Rolle angeordnete, drehbare Trockenrolle zum trocknenden Angriff an der ersten Fläche nachdem diese die erstgenannte Rolle verlassen hat und eine Einrichtung zum Angriff an der Umfangsfläche <1e Trockenrolle und zum Abquetschen von überschüssiger Flüssigkeit von der genannten Umfangsfläche der Trockenrolle nachdem diese Um fangsflaclle die genannte Fläche des Blattes verlassen hat.
  2. 2. Verfahren zum Entfernen von Flüssigkeit von einer benetzten Fläche eines biegsamen Blattes, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine starre Umfangsfläche einer Trockenrolle mit der benetzten Fläche des Blattes in Berührung gebracht wird und gleichzeitig die Blattfläche entlang einer Linie und die Umfangsfläche drehend relativ zueinander derart bewegt werden, daß Flüssigkeit von der benetzten Fläche auf die Rollenfläche übertragen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß danach überschüssige Flüssigkeit von der Oberfläche der Rolle entfernt und diese daher zur Aufnahme von zusätzlicher Flüssigkeit von der benetzten Fläche befähigt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß danach von der Oberfläche der Rolle Flüssigkeit abgequetscht wird, so daß die benetzte Fläche in trockenem Zustand mit der benetzten Fläche in Berührung gelangt.
  5. 5. Verfahren nach mindestens einem derAnsprüche 2-4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Oberfläche der Rolle um ihre eigene Achse beGrekt und das Blatt in der Längsrichtung der benetzten Fläche bewegt wird, während diese die Oberfläche der Rolle berührt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Blatt in einer Ebene geführt wird, in der eine Sehne der Trockenrolle liegt, damit die Berührung zwischen den Flächen verbessert wird.
  7. 7. Verfahren, wenigstens nach Anspruch 3, dadnrch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Flüssigkeit von der Oberfläche der Trockenrolle abgequetscht wird.
  8. 8. Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit von einer benetzten Fläche eines biegsamen Blattes1 g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Trockenrolle mit einer starren Trocken-Umfangsfläche, eine Einrichtung zum Inberührungbringen der zu trocknenden, benetzten Fläche mit der Umfangsfläche der Rolle und eine Einrichtung, die dazu dient, gleichzeitig dem Blatt eine lineare Bewegung und der Umfangsfläche eine der Blattbewegung entgegengesetzte Drehbewegung zu erteilen, so daß Flüssigkeit von der benetzten Fläche auf die Fläche der Trockenrolle übertragen wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung zum Drehen der Trockenrolle um ihre Achse in einer Richtung und eine Einrichtung zum Bewegen des Blattes in seiner Längsrichtung entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung der Umfangsfläche der Trockenrolle.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß mit der Trockenrolle eine Rakel zusammenwirkt.
  11. ll. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Rakel eine Abquetschrakel ist, die einen biegsamen Rand hat, der elastisch an der Uitangsfläche der Trockenrolle angreift.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rakel gegenüber der Umfangsfläche der Trockenrolle ein- und feststellbar angeordnet und daher der Anpreßdruck zwischen der Rakel und der Umfangsfläche der Trockenrolle veränderbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8-12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung zur linearen Bewegung des Blattes ELngangstransportrollen und Ausgangstransportrollen umfaßt, die jeweils Elemmspalte an den einander gegenüberliegenden Seiten der Trockenrolle bilden, durch welche das Blatt zur Trockenrolle hin und von ihr weg geleitet wird, und weiter eine zusätzliche Transportrolle oberhalb der Trockenrolle, die jedoch so angeordnet ist, daß sie die entgegengesetzte Seite des Blattes im Abstand von der Trockenrolle an der Zuführseite derselben berührt, und daß hierdurch die Biegung des Blattes in gutem Kontakt mit der Trockenrolle unterstützt wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Einrichtung für den Drehantrieb der Transportrollen und der Trockenrolle in der jeweils erforderlichen Richtung vorgesehen ist, so daß die Trockenrolle sich in zur Bewegungarichtung der benetzten Fläche entgegengesetzter Richtung bewegt.
  15. 15. Vorrichtung zur sukzessiven Benetzung und Trocknung der Fläche eines Blattes, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß im Abstand voneinander Eingangstransportrollen und Ausgangstransportrollen vorgesehen sind, welche jeweils einen Klemmspalt zum Hindurchbewegen eines Blattes bilden, daß eine Einrichtung zum Benetzen einer Fläche des Blattes vorgesehen ist, welche eine Flüssigkeitsauftragrolle- aufweist, die eine sich rings um ihren Umfang erstreckende Benetzungsfläche aufweist, die zum Kontakt mit einer Seite des Blattes angelegt ist und eine Einrichtung zum Zuführen von Flüssigkeit zu der Benetzungsfläche und eine Trockeneinrichtung zum Angriff an der genannten Fläche des Blattes nach dem AuStragen von Flüssigkeit auf das Blatt, wobei die Trockeneinrichtung eine glatte Fläche zur Berührung mit der benetzten Fläche besitzt, ferner eine Einrichtung zum gegensinnigen Drehen der Trockenrolle, so daß deren Fläche entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Blattes bewegt wird, eine Flüssigkeitsentfernungseinrichtung zur Berührung mit der Oberfläche der Trockenrolle,nachiem das Blatt diese Oberfläche verlassen hat,und und eine Transportrolle zum Angriff an dem Blatt an jener Fläche desselben, die der erstgenannten Fläche entgegengesetzt ist, und daß die Transportrolle in einem solchen Abstand von der Flüssigkeitsauftragerolle und der Trockenrolle angeordnet ist, daß die Transportrolle das Blatt derart ablenkt, daß es in satte Berührung mit der Trockenrolle gelangt.
  16. 16. Vorrichtung zum Auftragen und flltfernen von Flüssigkeit nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die an der Fläche der Trockenrolle angreifende Einrichtung zum Entfernen der Flüssigkeit eine Rakel besitzt, die einen biegsamen Abquetschrand hat, der trocknend an der Umfangsfläche der Trockenrolle angreift.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Rakel einen verstellbar angeordneten Träger besitzt und eine Einrichtung zum Ein- und Feststellen der Rakel und dadurch zum Verändern des Anpreßdruckes zwischen der Rakel und der Oberfläche der Trockenrolle vorgesehen ist.
  18. 18. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Blatt-Transportrolle in einem solchen Abstand von der Trockenrolle angeordnet ist, daß einerseits eine kraftschlüssige Antriebswirkung auf das Blatt ausgeübt, andererseits aber eine Aufteilung der Flüssigkeit verhindert vermieden wird.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Transportrolle auf der der Trockenrolle entgegengesetzten Seite des Blattes angeordnet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, g e k e n n z e i c h -n e t durch je ein einen Klemmspalt bildendes Transportwalzenpaar auf der Zu- und Ablaufseite der Trockenrolle.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Umfangsfläche der Trockenrolle über eine Ebene hinausragt, die durch eine Tangente zwischen der Transportrolle und den auf der Ablauf seite angeordneten Transportwalzen gegeben ist, so daß eine satte Berührung beguz tigt wird.
  22. 22. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 8, g ek e n n -z e i c h n e t , durch eine Einrichtung, die dazu dient, Flüssigkeit von der Oberfläche der Rolle zu entfernen, so daß die Oberfläche der Rolle im trockenen Zustand mit der benetzten Fläche in Berührung gelangt.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einrichtung zum Entfernten von Flüssigkeit eine Abquetscheinrichtung aufweist, die an der Oberfläche der Rolle angreift und Flüssigkeit von ihr abquetscht.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder23, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung zum Setfernen von Flüssigkeit eine biegsame Rakel besitzt, die an der Oberfläche der Rolle angreift.
  25. 25. Flüssigentwicklungsstation wenigstens nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch eine den drehbaren Rollen gemeinsame Antriebseinrichtung, die den drehbaren Rollen gemeinsam ist und ihnen eine Drehbewegung erteilt.
  26. 26. Flüssigentwicklungsstation wenigstens nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Abstand von der Trockenrolle eine Ablenkeinrichtung angeordnet ist, die mit einer zweiten Fläche des blattförmigen Trägers derart zusammenwirkt, daß die erste Fläche zum guten, trocknenden Angriff an der Trockenrolle abgelenkt wird.
  27. 27. Flüssigentwicklungsstation wenigstens nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das grägerblatt eine begrenzte Länge hat und während seiner durch die Trockenrolle bewirkten Trocknung zugentlastet ist, wobei zusätzlich eine Transportrolle vorgesehen ist, die parallel zu der drehbaren Rolle und der Trockenrolle zwischen ihnen angeordnet ist, ohne sie zu berühren und mit einer zweiten Fläche des zu entlasteten, blattförmigen Trägers von begrenzter Länge derart zusammenwirkt, daß dessen erst Fläche zur satten trocknenden Berührung mit der Trockenrolle abgelenkt wird, beim Nichtvorhandensein des Trägerblattes jedoch eine Ubertragung von Flüssigkeit an die Transportrolle vermieden wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4109268A (en) * 1976-04-15 1978-08-22 Hoechst Aktiengesellschaft Apparatus for developing a photosensitive material using a vaporous ammonia-containing developer
DE2735657C2 (de) * 1977-08-08 1988-11-10 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt, De

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