DE1522870A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von UEbertragungsbildern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von UEbertragungsbildernInfo
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Description
Patentanwälte
DIpL-1IIg. Curt Wallach
DIpL-1IIg. Curt Wallach
^ öretr. θ ν·
10114 - K/vM Case
International Polaroid Corporation, Jersey City, New Jersey,USA,
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Ubertragungsblldem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Behandlung einer Seite von aufeinanderfolgend zugeführten Blättern mit einer
vorbestimmten Menge einer nicht-viakosen Flüssigkeit und auflerdem
bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Behandlung eines solchen Blattes.
Bei vielen« Insbesondere photographisohen, Verfahren ist es
erforderlich, eine genau bemessene vorbestlmnte Menge einer
BehandlungsflUssigkelt auf einer Seite einer Folge von Blättern
aufzubringen · So wird s.B. gemäß dem Verfahren und der Vorrichtung«
die In der gleichzeitig mit vorliegender Anmeldung elnge-
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reichten Patentanmeldung der Anmelderin (Priorität der US-Patentanmeldung
vom 17· Mai 1965 - Serial-No.45o)422 -} / '
eine Folge photographischer Blätter mit einer vorbestimmten Menge einer Behandlungsflüssigkeit dadurch behandelt» daß die
ist größer als zur Behandlung erforderlich^ wobei eine vorbestimrate
Menge dieser Flüssigkeit von dem Blatt absorbiert wird und *obei
dann das Blatt zwischen zwei Auswringwalzen hlndurchgefUhrt wird, um überschüssige BehandlungsflUssigfcelt von dem Blatt zu
entfernen« Die Flüssigkeit wird auf eine, Seite des Blattes aufgebracht,
ohne daß die gegenüberliegende Seite des Blattes befeuohtet wird» indem das Blatt gegen eine Auftragswalze gezogen
wird, überschüssige BehandlungsflUssigkeit, die von dent Blatt
entfernt wird» sammelt sieh jedoch und verbleibt als Meniskus
am Einlauf der Auewringwalzen» wo die Flüssigkeit, wenn sie nicht abgeführt wird, die Oberfläche der Walze ber>: im% dt« mit
der trocknen Seite der Blätter in Berührung kommt» Dies?- verbleibende Flüssigkeit kann verdunsten und Rückstände auf at..:
Auswringwalzen hinterlassen, wobei natürlich dann beide Seit^n
des nachfolgenden Blattes mit den Rückständen beschichtet bzw· , wenn noch Flüssigkeit vorhanden 1st» befeuchtet werden· Dies
let bei photographischen Verfahren insbesondere dann, unerwünscht»
wenn die Flüssigkeit stark ätzend 1st und bei Berührung mit
BAD OH;G!NAL
•09043/0819
der Atmosphäre verdirbt und einer Verunreinigung durch die RQekstände
unterworfen wird und die feuchten Seiten der Blätter sind so ausgebildet, daß sie leicht verschmiert werden können, insbesondere
wenn sie feucht sind.
Ziel der Erfindung ist, ein verbessertes Verfahren und ein Gerät zur Entfernung der Flüssigkeit von einer Seite der Blätter zu
schaffen, ohne die gegenüberliegende Seite zu befeuchten. Ferner bezweckt die Erfindung, die Flüssigkeit von Einlauf der Auswringwalzen
sicher abzuführen und zwar sofort, nachdem der Hinterrand
des Blattes zwischen den Walzen hindurchgetreten ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin. Flüssigkeit von
aufeinanderfolgenden Blättern abzuziehen, ohne dl« feuchten Oberflächen
der Blätter zu verschmieren· Außerdem bezweckt dl« Erfindung
die Schaffung eines einfachen und bil "1IgOn Qerifcea, dme
leicht bedient werden kann und betriebssicher arbeitet.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispl«le beschrieben. In der Zeichnung
zeigens
Fig. 1 einen Schnitt eines Teils des Apparates, der die Auftragswalzen und die Auswringwalzen zeigt.
BAD CFi.Q
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Fig.2 einen Teilschnitt, der die Auftragswalze zeigt,
Pig. j$ einen Tellsehnitt, der die Auswrlngwalzen zeigt«
Der erfindungsgemSße Apparat weist eine Einrichtung zum Auftragen
einer Flüssigkeit auf einer Seite eines Blattes auf» wobei
die Flüssigkeit von dem Blatt während einer vorbestimmten
Zeitdauer absorbiert v/erden kann und wobei überschüssige Flüssigkeit
von der Oberfläche des Blattes entfernt wird, und zwar derart, daß diese überschüssige Flüssigkeit nicht mit der trockenen
Oberfläche, des nächstfolgenden Blattes in Berührung gelangen
kann. Die Plüssigkeltsauftragsvorrichtung besteht gemftfi dem dargestellten
AusfUhrungsbeisplel aus einer zylindrischen Auftragswals· 10, die drehbar um eine Achse angeordnet ist, welche In einer
Horizontalebene liegt, wobei der untere Teil der Walze in einer Wann« 12 läuft, die an der Oberseite eines Bauteils 14
ausgebildet ist. Die Wanne 12 ist wenigstens ebenso lang wie die Walze 10 und die Seiten der Wanne werden durch echräggestellte
Wände gebildet, die nach der Mitte der Wanne hin verlaufen.
Unter der Wanne 12 1st in dem Bauteil 14 eine Kammer 16 vorgesehen
und zwischen der Wanne 12 und der Kammer 16 ist wenigstens eine öffnung vorgesehen. Ein Atechlußergan oder ein Ventil 18
befindet sich zwischen der Wanne 12 und der Kammer 16 und weist einen oberen Abschnitt mit Rändern 20 auf, die an den Rändern der
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Wanne 12 anliegen und eine Flüssigkeitsströmung von der Wanne 12
In die Kammer 16 vermeiden· Eine geeignete« In der Zeichnung
nlcht-dargestellte Einrichtung ist vorgesehen, um eine gewisse
Menge BehandlungsflUsslgkeit 22 in die Wanne 12 einzubringen,die
in der Wanne mit der Umfangsfläche der Walze 10 in Berührung
steht, so daß diese Oberfläche der Walze mit der Flüssigkeit
Überzogen wird und diese nach oben führt, wenn die Auftragswaise gedreht wird.
Die BehandlungsflUsslgkeit kann von jener Art% die zerfällt,
wenn sie der Atmosphäre ausgesetzt wird und die durch ihre eigenen Rückstände verunreinigt wird, so daß die Auftragswalze Mittel
aufweist, um Überschüssige Behandlungen Ussigkeit aus der Wanne
12 abzuführen, nachdem die Flüssigkeit auf das Blatt aufgetragen
wurde und üb diese Flüssigkeit von der Oberfläche der Valse
10 zu entfernen, so daß diese Flüssigkeit nicht dort verbleibt und^lch keine getrockneten Rückstände absetzen kOnnen· Zu diesem
Zweck ist das Vereohlußorgan 18 auf einer Welle 24 gelagert, die in einen Schlitz des Versohlufiorgans 18 eingreift und axial von
einer zweiten Welle 26 vorsteht, die drehbar in dem Bauteil 14 gelagert 1st. Die Welle 26 steht durch den Bauteil 14 in die
Kammer- 16 ein und die Welle 24 1st mit ihrer Achse exzentrisch
zur Achse der Welle 26 gelagert, so daß eine Drehung der Well· 26 eine Bewegung des Verechlußkörpers 18 zwischen einer abgesenkten
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Schließstellung gemäß Flg.l und einer angehobenen Offmingaetel«
lung gemäß Pig.2 bewirkt. Die obere Oberfläche 28 de· Verschlußkörpers
18 ist konkav und dem Umfang der Auftragswalze IO angepaßt. In angehobener Stellung des Verschlußkörpers führt die
Auftragswalze Flüssigkeit ab, die sich zwischen der Auftragswalze und dem Verschlußorgan befindet. Nach Benetzung des Blattes ^ird
die Auftragswalze um wenigstens eine vollständige Umdrehung gedreht,
während der Rand eines Teiles 20 des Verschlußkörpers l8 jegliche Flüssigkeit von der Unifangsoberfläche der Auftrags«
walze abstreift. Die obere Oberfläche 28 des Verschlußkörpers
kann mit einer Schicht aus einem Werkstoff Überzogen sein, z.B.
Polytetrafluorethylen, der dauerhaft ist und durch Flüssigkeiten
nicht angegriffen wird* insbesondere wässrige Flüssigkeiten» und der außerdem einen niedrigen Reibungskoeffizient««» hat. Dl·
Kammer 16 kann mit einem Unterdruckerzeuger in Verliim^uig stehen,
um die Flüssigkeit abzusaugen, die aus der Wanne 12 in - - K^r «r
gelangt·
Durch die Walze 10 wird die Flüssigkeit auf ein Blatt 30 aufgetragen» wobei das Blatt mit deρ unteren zu befeuchtenden Oberfläche
in Berührung mit dem Umfang der Wals· 10 vorgeschoben
wird» und zwar vorzugsweise in einer solchen Richtung, dafl dl·
Oberfläche der Walze sich in Gegenrichtung zu dem Blatt bewege*
BAD ORiQIl
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Das Blatt 30 wird gegen die Walze durch eine Andrückrolle 32
gehalten und von dieser relativ zu der Auftragewalze bewegt, die Über der Auftragswalze 10 drehbar gelagert ist und mit ihrer
Achse parallel zur Achse der Auftragswalze liegt. Die Gegendruckwalze
32 1st mit mehreren schneldenartlgen Umfangerippen 34 versehen,
die auf die Blätter 30 einwirken und so die Berührungsfläche
zwischen Andruckwalze und Auftragswalze 10 vermindern und somit auch die Reibung zwischen den Walzen vermindern und "
gewährleisten, daß die Andruckswalze nicht mit der Behandlunge-
flüssigkeit benetzt wird und diese auf die obere Oberfläche der Butter Übertrügt· Bs kamt eine geeignete Einrichtung vorgesehen
sein, um die Auftragswalze und die Gegendruckwalze in der gleichen Richtung su drehen, um die Flüssigkeit auf die untere Oberfläche
der Blätter aufzubringen und die Blätter in einer Richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung d*r Umfangaflache der
Auftragswalze vorzuschieben.
Die Einrichtung zur Entfernung übersohüssiger Flüssigkeit von
der unteren Oberfläche aufeinanderfolgender Blätter besteht aus einer oberen Auswringwalze 36 und einer unteren Auswringwaise 38.
Diese Walzen sind zylindrisch und gegenüberliegend drehbar um parallele Achsen gelagert, wot>ei der Einlauf der Auswtngwalzen
in einem vorbestimmten Abstand zum Auslauf von Auftrags- und Gegendruckwalze liegt. Die Menge der von jedem Blatt 30 absorbierten
Behandlungsflüsslgkelt ist natürlich eine Funktion des
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des Abstandes zwischen der Auftragswalze und dem Einlauf der
Auswringwalzen und der Torschubbewegung Jedes Blattes Über diese
Entfernung. Diese absorbierte PlUseigkeitsmenge kann mit hoher
Genauigkeit berechnet werden· Die Auswringwalzen weisen zweckmäiUgerweise
Oberflächen aus einem Material auf, das eine gewisse Biegsamkeit hat, z.B. ein Elastomer, wie Gummi, wobei dl·
Walzenoberfläche wenigstens der Walze 38 glatt 1st, um ein Verschmieren der unteren Oberfläche der Blätter 30 zu vermelden· Es
sind Drähte 40 Über und unter dem Bewegungspfad der Blätter JO
zwischen Auftragswalze und Einlauf der Auswringwalzen aufgespannt und zwar in Bewegungsrichtung der Blätter, um diese von der Auftragswalze
in den Einlauf der Auswringwalzen hineinzuführen. Di· Drähte 40 werden als Führungsmittel benutzt, um die Berührungsfläche
zwischen den Blättern und den FUhrungsraltteln so klein als
mdglloh zu halten.
Die Auswlngwalzen 26 und 38 sind gegeneinander vorgespannt, um
auf das Blatt 30 einzuwirken und von dessen unterer Oberfläche
die nichtabsorblerte Flüssigkeit zu entfernen. Diese Flüssigkeit sucht sieh als Meniskus 42 zwischen dem Blatt 30 und der Urafangsfläohe
der Walze 38 am Einlauf derselben zu sammeln und verbleibt dort, wenn der Hinterrand jede& Blattes 30 zwischen den Walzen
hindurchgetreten ist. Wenn keine Vorsorge dafür getroffen würde.
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dafi die Flüssigkeit, die den Meniskus 42 bildet, entfernt wird»
dann würde diese Flüssigkeit mit der Walze 36 in Berührung koamen
und deren Umfangsflache befeuchten und so im Einlauf der
Walzen verbleiben» biß die Flüssigkeit entweder verdampft ist
und dabei schädliche Rückstände hinterläßt, oder/und In Berührung Mit anderen Flächen, insbesondere der oberen Oberflache
des nächstfolgenden Blattes 30 gelangt.
Die Erfindung sieht Mittel vor» um die den Meniskus 42 bildende
Flüssigkeit vom Einlauf der Walzen zu entfernen unmittelbar»
nachdem der Hinterrand des Blattes 30 zwischen den Auswringwal« sen hindurchgetreten 1st» wobei gleichzeitig verhindert wird»
daß Flüssigkeit in Berührung alt der Umfangsfiäche der Waise J6
gelangt· Zu diesem Zweck 1st ein endloser perforierter Streifen oder Sehlra 44 alt glatten Oberflächen vorgesehen» 4er nach de*
Ausführungsbeispiel als Zylinderring ausgebildet 1st« der dl« Waise 36 umgibt und zwischen der Waise 36 und der oberen Ober*
fläche der Blätter 30 verläuft. Der Streifen 44 ist zweokaäeigerwelse
aus Metallblech hergestellt und hat eine genügende Steifigkeit» um seine zylindrische Geaalt beizubehalten. Kt
weist eine Vielzahl kleinster öffnungen 46 auf» um die den Meniskus
42 bildende Flüssigkeit zu entfernen. Der Streifen 44 hat etwa die gleiche Breite wie die Auswringwalzen und der so gebildete
Zylinder hat einen Innendurchmesser» der wesentlich grOfier
ist als der Außendurohnesser der Auswringwaise 36» um dl· di«
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Streifen herumgelegt ist. Z.B. kann ein 250-Maachendrehtechini
aus nichtrostendem Stahl zu einem Zylinder mit einen Durchmesser
von 7,5 en» ausgebildet werden, der um die Walze 36 mit einem
Durchmesser von 2,5 cm herumgelegt ist. Eine solche Anordnung hat sich als zufriedenstellend zur Entfernung der Flüssigkeit vom
Einlauf der Auswringwalzen eines photographischen Apparates erwiesen«
Um die in den Offnungen 46 während der Drehung der Außwringwalzen
eintretende Flüssigkeit zu entfernen» weist der Apparat eine Einrichtung in Gestalt einer Kammer 48 auf« die innerhalb des von
dem Streifen 44 gebildeten Zylinders liegt und dicht beiden Sei*
ten dieses Streifens anliegt« In diese Kammer 48 wird Luft unter
Druck eingeführt, um die Luft durch die Offnungen 46 in dem Streifen
zu blasen und die Flüssigkeit aus den Öffnungen auszutreiben. Außerdem ist eine zweite Kammer 50- auf der gegenüberliegenden
Seite des Streifens der ersten Kammer gegenüberliegend angeordnet und diese ist mit einer Unterdruckquelle verbunden, um die
Flüssigkeit, die aus den Offnungen des Streifens ausgetreten 1st, aus der Kammer 50 abzuführen, die aufierdem dazu dient, die
durch die Druckluft ausgestoseene Flüssigkeit zu sammeln. Das
Ausblasen der Flüssigkeit aus den Offnungen des Streifens durch Hindurchstreichen eines Oases durch die Offnungen stellt das be-
§088*3/0819
vorzugte Verfahren zur Entfernung der Flüssigkeit dar« well es
wirksam zu einer Entfernung elmtlicher Flüssigkeit führt, bevor
diese verdampfen konnte und Rückstände hinterlassen konnte· Aus diesem Orunde sind die Kammern 48 und 30 vorzugsweise so dicht
als möglich am Auslauf der Walzen angeordnet· An den Rändern des Streifens 44 können, geeignete Stege 52 -vorgesehen sein» die
eine Verstärkung und Versteifung des Streifens bringen und In BerUhrungmlt den Stirnselten der Auswringwalzen 36 stehen, um
den Streifen zwischen den Auswringwalzen in ordnungsgemäßer axialer Ausrichtung zu halten. Der Apparat kann geeignete Mittel
in der Nähe der Kammer 48 und 50 aufweisen, die den Streifen 44
führen, während dieser durch die Kammern 48 und 50 hindurchtritt.
«09843/0819
Claims (1)
- Patentansprüche ι1. Verfahren bei einem photographlechen Bildübertdrsgungs Vorgang, eine PlUseigkeit von einer Seite eines Bildtrttgerblattes zu entfernen, ohne die gegenüberliegende Seite zu benetzen» dadurch gekennzeichnet, daß ein dünner perforierter Streifen (44),der in seiner Breite der Breite der BlStter entspricht, zwischen zwei gegenüberliegenden druckaueUbenden Walzen (36,38) hindurchlEuft, daß die BlStter zwischen einer der Wa'lzcnund dem perforierten Streifen bewegt werden, um die Seite jedes Blatte« zu trooknen, die in Berührung mit dem Streifen steht, daß der Streifen weiter zwischen den Walzen nach den Durchtritt des Hinterendes jeden Blattes vorgeschoben wird, um dl« Flüssigkeit am Einlauf der Walzen in den Perforationen de« Streifens zu sammeln, und daß die Flüssigkeit unmittelbar darauffolgend aus den Perforationen ausgetrieben wird·2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit aus den Perforationen dadurch ausgetrieben wird, daß ein Gasstrom durch diese Perforationen (46) gepreßt wird.609843/0819J. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Flüssigkeit aus den Perforationen dadurch ausgetrie- ben wird, daß ein Gas in den Bereich einer Seite des Streifens geführt wird, während gleichzeitig der Druckauf der gegenüberliegenden Seite des Streifens in einem Bereich vermindert wird, der auf den ersten Bereich ausgerichtet ist und eine etwa gleichgroße Flächenausdehnung hat·4« Photographischer Apparat zur Erzeugung von Übertragungsbildern durch Anwendung einer Behandlungsflüssigkeit, die auf •Ine Seite einer Folge photögraphlscher Blätter aufgetragen wird, wobei ein Paar gegenüberliegender drudcausübender Auswringwalzen vorgesehen 1st, um dl· Flüssigkeit von den Blättern abzuziehen, ohne die gegenüberliegenden Selten zu benetzen, wob·! eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Flüssigkeit von den Walzen und am Einlauf der Walzen abzuziehen, zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß ein endloser dünner perforierter Streifen (44) zwischen . den Walzen (26,38) läuft und die gegenüberliegende trocken· Seite der Blätter berührt und die von den Blättern entfernte•098Α3/Θ819Fluss gkelt In Perforationen (46) des Streifens aufnimmt, nachdem das Blatt zwischen den Walzen hindurchgetreten 1st.5· Apparat nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen 1st, um die Flüssigkeit augenblicklich aus den Pe foratlonen (46) auszutreiben.6. Apparat nach den Ansprüchen 4 und 5» dadurch gekennzeichnet» daS der endlose Streifen ein zylindrischer Ring/Ist, dessen Durchmesser wesentlich grttSer 1st als der Durchmesser der Auewringwalze (36) und daß dieser Ring um diese Auewringwalze (3)6) herumgelegt 1st und beide Valzen tangiert·7· Apparat nach den Ansprüchen 4 bis 6» dadurch gekennzeichnet, daß der perforierte Streifen (44) aus einen Schirm besteht, der wenigstens eine relativ glatte Süßere Oberfläche aufweist, die In Berührung mit der anderen Auswringwalze (37) körnet.8. Apparat nach Anspruch 5»dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Austreiben der Flüssigkeit aus den Perforationen eine Vorrichtung aufweist, die einen Qasstrahl durch diese Perforationen hindurchrichtet.•09843/08199· Apparat nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet » daß die Einrichtung zum Austreiben der Flüssigkeit zwei Kammern (48 und 50) aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten des perforierten Streifens (44) vorgesehen sind und nach dem Streifen hin offen sind, und daß das Gaa unter Druck einer der Kammern zugeführt wird· A10.Apparat nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Druck innerhalb der anderen Kammer (50) zu vermindern, um die Flüssigkeit aus den Perforationen und dieser Kammer abzuziehen·11.Apparat nach den Ansprüchen 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß eine der Walzen eine Oberflächenschicht besitzt, die aus ™ einem elastomeren Material zusammengesetzt ist·809843/0819Al»Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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