DE2045325C3 - Vorrichtung zum Auftragen eines viskosen Materials, insbesondere Kleb stoff - Google Patents
Vorrichtung zum Auftragen eines viskosen Materials, insbesondere Kleb stoffInfo
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- B05C1/04—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
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- B05C1/0826—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the work being a web or sheets
- B05C1/0834—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the work being a web or sheets the coating roller co-operating with other rollers, e.g. dosing, transfer rollers
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Description
des Abstreifers (17) auf der Zulaüfseite Dichtflä- wie sie etwa aus der deuls«fi . derartigen
chen (19) angesetzt sind, die an den Fasenflächen 1 226 007 «^»^^"^'!„,«SeSde
(7) anliegen, sich axial über die Walzenstirnflä- Abstreifern laßt s.ch jedocn wmt■ ha ; ä_
chen (12) hinaus erstrecken und deren Vorder- ,5 Dichtwirkung erzielen we.l der fur le £™™™
kante (jewei,s von der Dreiecksspitze zurückge- ßig ***£^££^Ά*%Ζ*.
3 'vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- d-uck zu einer unzulässig ^^"J^^iskodurch
gekennzeichnet, d.U der Abstreifer (17) Walzenrad«! und damit zum Antrocknen des visko
und die Dichtflächen (19) mit einer sich nach un- 30 sen Material,,fuhren wurde. Eslaßta"™ °%r J™
ten verbreiternden Rückwand (18) verbunden ^^JL^S^^ZSSr^
4 Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, da- ten der Aufgabewalze ^««^^
durch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (17) bindet und von dort auf die Wabenzapfen undUven
über die Basis des Dreiecks hinaus bis zu der 35 bis zu den Walzenlagern gelangt undI dabei an rock
Rückwand (18) verlängert .st, die über zwei Sei- net. Wenn man diese Reste des viskosen Materials
tenflächen (V auch ti, den Dichtflächen ver- ^^«^^^J^
5!vorrichtung nach Anspruchs oder 4, da- tungen in einer Maschine eine B;dienungsPerson
durch gekennzeichnet, daß an der außenliegen- 4« vollauf beschaft.gt - so muß,man nachMtnngen
den Seite der Rückwand (18) des Abstreifers (13) Stunden für die grundliche R^" ^ ne
jeder Seile eine sich mit Abstand unterhalb der Auftragsvorrichtung«, bei st,»getter Maschme
dreieckförmigen Platte (17) befindliche Lager- sorgen, damit ein Block:-«" «"™«β0T"; £e
stelle (21 22? angeordnet ist Reinigung der Auftragsvornchtu.igen ist jeüocn, De
iteoteV?mSSf!S Anspruchs, dadurch ge- 45 ding^dJch die Eigenschaften.toJ^*™™
kennzeichnet, daß diese Lagerstelle (21,22) als Auftragsmatenals sehr "»uhsam und_ k™n ~
auf einen ortsfesten Kugelbolzen (22) aufsteck- men ml der Zeit fur das erneute Anbr ngen^und Lm
bare Buchse (21) ausgebildet ist. stellen der Abstreifer eine meh«l"ndlge A^1 ^.
7. Vorrichtung nich einem der Anspruches deuten. Dieser bestand führte im Interesse emes an
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rück- 50 gestrebten Dauerbetnebs djjtm« ***** Satz
wand (18) des Abstreifers (13) jeder Seite über Auftragsvornchtungen bereitzuhalten, der m der
die dreieckiee Platte (17) nach oben hin verlän- Zwischenzeit gereinigt und wah^ ^" ^
gert ist, wo sie einen Anlenkpunkt für eine An- Maschinenstillstandes gegen den mrt angeltt»cknetem
druckfeder (23) bildet Auftragsmaterial verschmutzten ersten Satz ausge-
8^ Vorrichtung nach Anspruch?, dadurch ge- 55 tauschf wird. Der verbleibende Abwand fur Ankennzeichnet,
daß als Andrückfeder (23) eine Schaffung und Reinigung der auszutauschenden Au den
zwei Abstreifern (13) eines Walzenpaares tragsvornchtungen ist dabei immer noch W™cht
(1,2) gemeinsame, zwischen den jeweiligen Hch. Auch bildet nicht abgestreiftes Material das an
Rückwänden (18) ausgespannte Zugfeder (23) die Außenkanten der Auftragswalze ^^™ft dort
vorgesehen ist 6o Materialwülste, die zu einem unzulässigen, ungleich
mäßigen Auftrag führen.
"Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Auftragsvorrichtung der eingangs angegebenen Art
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- zu schaffen, bei der die geschilderten Nachteile vertragen
eines viskosen Materials, insbesondere Kleb- 65 mieden werden, d. h., bei welcher die irn Bereu* des
stoff, mit einem aus Aufgabe- und Auftragswalze be- Walzenspaltes anliegenden Abstreifer bei gfnngem
stehenden Walzenpaar, wobei das aufzutragende Ma- Anpreßdruck ohne unzulässige Erwärmung eine austerial
im Überschuß auf die Aufgabewalze aufgege- reichende Dichtwirkung haben, so daß das vor dem
Walzenspalt seitlich austretende überschüssige Auftragsmaterial vollständig abgeführt wird und das Material
auch nicht über die Kanten der Aufgabewalze herabläuft, so daß insgesamt eine Verschmutzung der
Auftragsvorrichtung unterbleibt. Dadurch sollen die hohen Kosten für das fortwährende Reinigen der
Auftragsvorrichtungen bei laufender Maschine bzw. die Anschaffung und Reinigung der auszutauschenden
Auftragsvorrichtungen eingespart werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Auftragsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Stirnkanten der Walzen angefast sind und der Abstreifer in entsprechender Anpassung
im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet
ist. ■ 1^
Aus der deutsehen Patentschrift 84 328 ist die Bildung
eines Behälters mit einer Auftragswalze und einer dieser zunächst liegenden Ishbenwalze durch
Bleche bekannt, die zu beiden Seiten der Auftragswalze im Bereich, des Walzenspaltes angebracht sind
und sich dicht an die Walze seitlich anschließen. Diese bekannte Vorrichtung vermag die crfindungseemäße
Ausbildung der Abstreifer nicht nahezulegen, weil die seitlichen Bleche flach an den Walzenstirnseiten
anliegen und somit keine Abstreifkanten
bilden. .
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß die Auftragsvorrichtung
von unzulässig austretendem uäid später
antrocknendem Material frei bleibt, so daß ein Dauerbetrieb während eines ganzen Tages gewährleistet
ist. Lediglich der Abstreifer ist täglich einmal im Zuge der normalen Reinigung der Maschine zu säubern,
was in kurzer Zeit erledigt ist. Dabei fällt neber, dem beträchtlich verminderten Kapital- und
Wartungsaufwand vor allem die Vermeidung von Betnebsstillständen ins Gewicht.
Zweckmäßigerweise sind an den Dre.eckskanten des Abstreifers auf der Zulaufseite Dichtflächen angesetzt,
die an den Fasenflächen anliegen, sich axial Über die Walzenstirnflächen hinaus erstrecken und
deren Vorderkante jeweils von der Dreiecksspitze zurückgesetzt ist. Hierdurch wird vermieden, daß das
abgefangene, sich an der dreieckförmigen Platte gegebenenfalls ausbreitende Material an den stirnseitigen
Fasenkanten auf die Stirnflächen der Walzen gelangt und sichergestellt, daß es entgegen der Drehrichtung
der Walzen über die Fasenflächen hinaus zu einem Auffangtrichter geleitet wird. Dank der Zurücksetzung
der Dichtflächen von der Dreieckspitze des Abstreifers ist der seitliche Austritt des Materials
vor dem Walzenspalt unbehindert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Abstreifer und d*e Dichtflächen mit
einer sich nach unten verbreiternden Rückwand ver- ^5
bunden sind. Zweckmäßigerweise ist der Abstreifer über die Basis des Dreiecks hinaus bis zu der Rückwand
verlängert, die über zwei Seitenflächen auch mit den Dichtflächen verbunden ist. Dadurch wird
eine geschlossene Ableitkammer für das überschussige Material gebildet, die auch verspritzendes Material
auffängt und ableitet.
Nach einem weiteren zweckmäßigen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß an der außen liegenden
Seite der Rückwand des Abstreifers jeder Seite eine sich mit Abstand unterhalb der dreieckförmigen
Platte befindliche Lagerstelle angeordnet ist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn diese Lagerstelle als auf einem ortsfesten Kugelbolzen aufsteckbare
Buchse ausgebildet ist. Düni-u/and des
Weiter isl es zweckmäßig, wenn die Rückwand des
Abstreifers jeder Seite über d.e dreieck.^ι J
nach oben hin verlängert ist, wo sie einen Anlenk punkt für die Andrückfeder bildet. Hriirkfedern
• Dabei ist-es vorteilhaft, wenn als Andrückfedern
eine den zwei Abstreifern ««VWateÄi?„dcn
meinsame. zwischen den jeweiligen Ruckwanden ausgespannte Zugfeder vorgesehen ist. „rophen
Durch diese Ausbildungen der Abstreifer ergeben sich die nachfolgenden Vorteile: D.e Lagerung au
dem Kugelbolzen ermöglicht eine gute AnIg^ der
Abstreifkanten an den Fasen der WaUen Bed.ng
durch den großen Abstand des Anlenkpunktes fu
die Andrückfeder von der Lagerstelle .m Ve hahn.s zu dem entsprechenden Abstand der Abstreiten
reicht eine relativ schwache Zugfeder zur Emefcng
des notwendigen Anpreßdrucks an den Abst e.fkan
ten aus. Diese schwache Zugfeder laßt^sich. e.cht
ein- und aushängen und gestattet™»J?™n "1^
leicht lösbaren Lagerung des Abstreifers auf dem Kueelbolzen. einen für beide Abstreifer gle.chwtig
durchzuführenden leichten Ein- und Ausbau
Em Ausführungsbeispiel der Erfindung .st in de
Zeichnung dargestellt und ist im folgenden naher bc
SCh FTr,n eS/nthnitt durch eine erfindungsgemäße
Auftragsvorrichtung nach der Linie I-I inh ig. J.
Fig 2 einen vertikalen Schnitt nach der L.n.e
"'Fit 3'eine'Draufsicht zu F ig. lunter Fortlas-
Abstreifer in perspektivischer Darstellung. . ol.„n,iirhen
Die Auftragsvorrichtung besteht ™ ™enü ™en
aus einer wiabewalze 1 und einer Auftrags^«!.
die in ein..η Gehäuse3 gelagert sind, über_ Zahn«
der 4. 5.6 angetrieben werden «"d «leren Stirnkanten
bei? aneefasfsind. Das viskose Material8 wird aus
einer Auftragdüse 9 auf die Mitte der Aufgabe walze I aufgebracht, von wo es s.ch wahrend der
Walzendrehung über die Walzenbre.te ausdehnt und im Walzenspalt 10 dosiert an d.e Auftragswalze 2 ab
gegeben wird, die es auf eine vorbeigefuhrte Waren
bahn 11 überträgt. Es hat sich gezeigt, daß das ge
genüber senkrechten Stirnwänden geringere.Gefalle
der Fasen 7 ausreicht, um gegebenenfalls ein Ober
Treten von Materials auf die Wakenst.rnserte,12
der Aufgabewalze 1 zu vermeiden. Das vor dem WaI- _A« seitlich austretende, überschüssige Mate-
Obernalb einer Verbindungslinie 16 beider
I Ate, D b-d» in, wesen.lichjn au.
mer für das überschüssige Material 8' gebildet wird. Die Dichtflächen 19 sind von der Dreieckspitze zurückgesetzt,
liegen an den Fasen 7 an und stehen über die Fasenkante der Walzenstirnseiten 12 hinaus
vor. so daß das seitlich vor dem Walzenspalt 10 austretende Material 8' ungehindert zwischen den zurückgesetzten
Dichtflächen 19 unter die Platte 17 gelangen kann, von wo es im wesentlichen schon senkrecht
nach unten rinnt, und wobei die Dichtflächen 19 verhindern, daß eventuell noch Material auf die
Walzenstirnsciten 12 gelangt.
Durch die sich nach unten verbreiternde Rückwand 18 ergibt sich für die über die zur Rückwand
18 senkrecht stehenden, rechteckigen und der Verbreiterung folgenden Seitenflächen 20 mit der Rückwand
18 verbundenen Dichtflächen 19 eine ».ntsprechcnde
Schräglage im Sinne einer Anpassung an den Verlauf der Fasen 7, so daß ein Minimum an Einlaufzeit
für das Anpassen der Dichtflächen 19 an die Fasen 7 durch Einschleifen benötigt wird.
Der Abstreifer 13 ist mit einer an der Außenseite seiner Rückwand 18 angeordneten Lagerbuchse 21
auf einem im Gehäuse 3 befestigten kugelbolzen 22 aufgesetzt und wird durch eine relativ schwache, den
ίο zwei Abstreifern 13 eines Walzenpaares 1,2 gemeinsame
Zugfeder 23 in seiner Arbeitsstellung gehalten. Durch die einstellbare Lagerung 21, 22 ist eine gute
Anlage der Abstreifkanten 15 an den Fasen 7 und ein für beide Abstreifer 13 gleichzeitig durchführbarcr
leichter Ein- und Ausbau gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Auftragen eines viskosen
' Materials, insbesondere Klebstoff mit einem aus
Aufgabe- und Auftragswalze bestehenden Walzenpaar, wobei das aufzutragende Material im
' Materials, insbesondere Klebstoff mit einem aus
Aufgabe- und Auftragswalze bestehenden Walzenpaar, wobei das aufzutragende Material im
Überschuß auf die Aufgabewalze aufgegeben und aui _ o_
über den Walzenspalt dosiert an die Auftrags- vermeiden, ed°™lhf\°™T!ichte viskose Material
walze abgegeben wird und das vor dem Walzen- io flache einer Walze[™f°™™en elangt und daß
spalt seitüd! austretende Material durch jeweils .nicht auf die SgJ^JWfl^JstrJndc, übereinen
an den Stirnseiten der Walzen im Bereich das vor dem Walzenspalt «J«·™^ wird EbenfaIls
des Walzenspaltes mit einer Abstreifkante anliegenden Abstreifer in einen Auffangtrichter gelei- λι1Γιγηι>«
fet wird, dadurch gekennzeichnet, daß is rials über die Breite der^»g»
die Stirnkanten (7) der Walzen (1,2) angefast sein, da dies fur die störungsfreie
sind und der Abstreifer (17) in entsprechender unerläßlich isL Maschinenlieferungen der
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DE2045325C3 true DE2045325C3 (de) | 1973-12-06 |
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DE3543180A1 (de) * | 1985-12-06 | 1987-06-11 | Fortuna Werke Maschf Ag | Geraet zum auftragen von fluessigkeiten, vorzugsweise von klebstoff |
-
1970
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-
1971
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- 1971-09-13 FR FR7132878A patent/FR2107586A5/fr not_active Expired
- 1971-09-14 GB GB4280671A patent/GB1365117A/en not_active Expired
Also Published As
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GB1365117A (en) | 1974-08-29 |
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