DE3543180A1 - Geraet zum auftragen von fluessigkeiten, vorzugsweise von klebstoff - Google Patents

Geraet zum auftragen von fluessigkeiten, vorzugsweise von klebstoff

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DE3543180A1
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Friedrich Bultmann
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Auftragen von Flüs­ sigkeit, vorzugsweise von Klebstoff, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Mit solchen Auftragsgeräten werden die Flüssigkeiten auf ein Werkstück maßgenau aufgetragen. Beispielsweise müssen in der Automobil-Industrie Autoscheiben längs ihres Randes mit einem Klebstoff versehen werden, auf den ein Dicht­ keder befestigt werden soll. Der längs des Randes der Autoscheibe verlaufende Klebstoffrand muß sehr genau aufgetragen werden, insbesondere muß er über seine Länge gleiche Breite aufweisen und darf nach dem Aufkleben des Dichtkeders nicht über ihn überstehen. Das gattungsgemäße Auftragsgerät ist ein Filzschreiber, der mittels eines Roboters beim Auftragen des Klebstoffes geführt wird. Als Auftragteil dient der im Filzschreibergehäuse unter­ gebrachte und geringfügig aus ihm herausragende Filzteil. Er trocknet aber ziemlich rasch aus und wird hart. In der Praxis hat sich gezeigt, daß nach etwa einer Stunde der Filzstift nicht mehr gebrauchsfähig ist, weil er einge­ trocknet ist. Dadurch kommt es zu Produktionsausfällen und zu einem häufigen Wechsel des Auftraggerätes. Außer­ dem ist eine ständige Überwachung durch das Bedienungs­ personal notwendig.
Zum Auftragen der Flüssigkeiten, insbesondere zum Auf­ tragen von Klebstoff, ist es auch bekannt, mit einem Pinsel von Hand die Flüssigkeit aufzutragen. Hierbei läßt sich aber ein maßgenauer Auftrag nicht erreichen. Zudem ist dieses Verfahren kostenintensiv, da in der Regel mehrere Personen beschäftigt werden müssen. Insbe­ sondere können aber keine gleichmäßigen und scharf abge­ grenzten Bereiche mit dem Pinsel angebracht werden.
Es sind auch Auftraggeräte bekannt, die als Spritzpistolen ausgeführt sind. Auch bei ihnen tritt das Problem auf, daß ein gleichmäßiger und scharf abgegrenzter Auftrag auf dem jeweiligen Werkstück nicht zu erzielen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsge­ mäße Gerät so auszubilden, daß ein Aushärten oder Aus­ trocknen des Auftragteiles verhindert wird.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Gerät erfindungs­ gemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Gerät wird der Auftragteil mit dem Antriebselement ständig angetrieben, so daß im Auf­ tragsbereich stets ein neuer, mit der jeweiligen Flüssig­ keit versehener Bereich des Auftragteiles zur Verfügung steht. Dadurch wird ein Austrocknen und/oder Aushärten des Auftragteiles in einfacher Weise verhindert. Inner­ halb des Gehäuses kommt der Auftragteil stets mit dem Flüssigkeitsspender in Berührung, so daß der Auftragteil laufend mit der entsprechenden Flüssigkeit versehen wird, so daß im Auftragbereich jederzeit eine ausreichende Flüssigkeitsmenge zur Verfügung steht. Mit dem erfindungs­ gemäßen Gerät lassen sich in einfacher Weise gleichmäßige und scharf abgegrenzte Bereiche auf dem zu behandelnden Werkstück erzielen. Da der Auftragteil nicht mehr aus­ trocknet oder hart wird, kann mit dem erfindungsgemäßen Gerät einwandfrei lange Zeit gearbeitet werden, ohne daß Qualitätsverminderungen durch einen ungleichmäßigen oder verlaufenden Auftrag zu befürchten sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen darge­ stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht eine erste Aus­ führungsform eines erfindungsgemäßen Auftragsgerätes,
Fig. 2 eine Unteransicht des Auftragsgerätes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht auf eine Hälfte des Auf­ tragsgerätes gemäß Fig. 1,
Fig. 4 teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt das Auftragsgerät gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 3,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Hälfte einer zweiten Ausführungsform eines er­ findungsgemäßen Auftragsgerätes,
Fig. 8 teilweise im Schnitt und teilweise in Seitenansicht das Auftragsgerät gemäß Fig. 7,
Fig. 9 in einem Längsschnitt eine Aufnahme für das erfindungsgemäße Auftragsgerät,
Fig. 10 eine Anlage zum Auftragen von Klebstoff auf ein Werkstück unter Verwendung des erfindungsgemäßen Auftragsgerätes.
Das Auftragsgerät dient zum Auftragen eines flüssigen Klebstoffes, kann aber auch zum Auftragen von Farbstoff, von Öl und dergleichen verwendet werden. Die in den Zeichnungen dargestellten beiden Auftragsgeräte sind zum Auftragen von Klebstoff vorgesehen. Mit dem Auftragsgerät wird der Klebstoff streifenförmig auf das entsprechende Werkstück aufgetragen.
Das Auftragsgerät gemäß den Fig. 1 bis 6 hat ein Gehäuse 1, das im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat (Fig. 2). In Richtung auf das Auftragende ist das Gehäuse 1 konisch verjüngt ausgebildet. Es besteht aus zwei mit­ einander verschraubten Teilen 2 und 3 (Fig. 4), die dich­ tend aufeinanderliegen und mit Schrauben 4 lösbar mitein­ ander verbunden sind (Fig. 4). Die Teilungsebene 5 (Fig. 4) liegt in einer Axialebene des Gehäuses 1. Auf der Innenseite des Gehäuseteiles 2 ist nahe dem im Betrieb oberen Ende des Gehäuses 1 eine Antriebsrolle 6 drehbar gelagert. Sie sitzt drehfest auf einer Welle 7, die senk­ recht zur Teilungsebene 5 verläuft. Sie ist in einer Lagerbuchse 8 drehbar gelagert, die in eine Durchgangs­ öffnung 9 des Gehäuseteiles 2 ragt und zwei Flansche 10 und 11 aufweist, zwischen denen die Antriebsrolle 6 axial gesichert liegt. Mit dem Flansch 10 liegt die Lagerbuchse 8 auf der Innenseite 12 des Gehäuseteiles 2 auf. Zur Axialsicherung der Lagerbuchse 8 dient ein Halterungsteil 13, der Z-förmig ausgebildet ist. Er liegt mit einem Schenkel 14 auf der Innenseite 12 des Gehäuseteiles 2 auf und wird von einer Schraube 15 durchsetzt, mit welcher der Halterungsteil 13 auf der Innenseite 12 des Gehäuse­ teiles 2 befestigt wird. Der parallel zum Schenkel 14 liegende längere Schenkel 16 des Halterungsteiles 13 hat eine Durchtrittsöffnung 17, in welche das eine Ende der Lagerbuchse 8 ragt. Ihr Außendurchmesser entspricht dem Durchmesser der Durchtrittsöffnung 17, so daß die Lager­ buchse radial im Schenkel 16 des Halterungsteiles 13 ge­ führt ist. Der Schenkel 16 liegt am Flansch 11 der Lager­ buchse 8 an, so daß sie gegen Herausfallen aus der Durch­ gangsöffnung 9 des Gehäuseteiles 2 gesichert ist. Zum Aus­ wechseln der Lagerbuchse 8, der Welle 7 oder der Antriebs­ rolle 6 läßt sich der Halterungsteil 13 durch Lösen der Schraube 15 einfach abnehmen.
Zur Aufnahme der Antriebsrolle 6, eines Teiles der Welle 7 und der Lagerbuchse 8 sowie des Halterungsteiles 13 ist der Gehäuseteil 3 in diesem Bereich mit einer Vertiefung 18 versehen, durch welche in Verbindung mit einer gegen­ überliegenden, niedrigeren Vertiefung 19 im Gehäuseteil 2 ein Hohlraum gebildet wird, in dem diese Teile aufgenommen sind.
Das in der Durchgangsöffnung 9 des Gehäuseteiles 2 liegen­ de Ende der Welle 7 weist eine Stecköffnung 20 auf, in die eine Antriebswelle 21 eines Elektromotors 22 gesteckt werden kann. Er liegt teilweise versenkt in einer Ver­ tiefung 23 in der Außenseite des Gehäuseteiles 2 und wird mit zwei Sicherungsteilen 24 und 25 am Gehäuseteil 2 ge­ halten. Beide Sicherungsteile sind etwa Z-förmig ausge­ bildet und liegen mit ihrem einen Schenkel 26, 27 ver­ tieft auf der Außenseite des Gehäuseteiles 2 und werden jeweils von einer Schraube 28 und 29 durchsetzt, mit denen die Sicherungsteile auf dem Gehäuseteil 2 lösbar befestigt sind. Der andere, parallel zu ihnen liegende Schenkel 30 bzw. 31 der Sicherungsteile 24, 25 übergreift den Elektro­ motor 22, so daß er in der Vertiefung 23 sicher gehalten ist. Um eine drehfeste Verbindung zwischen der Antriebs­ welle 21 und der Welle 7 zu erreichen, kann die Steck­ öffnung 20 unrunden Querschnitt haben, beispielsweise eckigen Querschnitt. Im Ausführungsbeispiel hat die Steck­ öffnung 20 jedoch kreisförmigen Querschnitt, so daß zur Drehübertragung die Antriebswelle 21 mittels einer Maden­ schraube 32 in der Stecköffnung festgeklemmt wird. Die Madenschraube 32 liegt versenkt in der Welle 7 und kann über eine zur Stirnseite 33 des Gehäuses 1 verlaufende Bohrung 34 bequem mit einem Schraubenzieher erreicht werden. Mittels der Madenschraube 32 wird die Drehver­ bindung zwischen der Antriebswelle 21 und der Welle 7 her­ gestellt.
Über die Antriebsrolle 6 ist ein den Klebstoff aufnehmendes, endlos umlaufendes Band 35 geführt (Fig. 3). Die Antriebs­ rolle 6 ist mit einer Umfangsnut 36 (Fig. 4) zur Führung des Bandes 35 versehen. Es wird im Ausführungsbeispiel durch ein Filzband gebildet, das mit dem aufzutragenden Klebstoff getränkt wird. Während des Betriebes des Auf­ tragsgerätes wird die Antriebsrolle 6 vom Elektromotor 22 aus über die beschriebene Antriebsverbindung gedreht, wodurch das Band 35 innerhalb des Gehäuses 1 umläuft. Der Elektromotor 22 ist so ausgelegt, daß durch ein Blok­ kieren des Antriebes kein Schaden auftritt. Eine solche Blockierung kann beispielsweise dann auftreten, wenn das Auftragsgerät zu stark auf die mit Klebstoff zu versehene Fläche aufgedrückt wird, so daß dann das Band 35 von der Antriebsrolle 6 nicht weiter angetrieben werden kann. Die Breite des Bandes 35 bestimmt die Breite des aufzubringen­ den Klebstoffstreifens. Wenn die Auftragsbreite verändert werden soll, lassen sich die beiden Gehäuseteile 2 und 3 leicht mittels der Schrauben 4 voneinander lösen und die Antriebsrolle 6 nach Lösen des Halterungsteiles 13 leicht auswechseln. Je nach Breite des Bandes 35 werden Antriebs­ rollen 6 mit entsprechend breiten Umfangsnuten 36 ver­ wendet.
Wie Fig. 3 zeigt, verläuft das Band 35 mit Abstand neben dem Halterungsteil 13 und wird an dem der Antriebsrolle 6 gegenüberliegenden Gehäuseende über einen in Ansicht drei­ eckförmigen Gleitstein 37 geführt. Er liegt innerhalb des kegelförmig verjüngten Endteiles des Gehäuses 1 zwischen den beiden Gehäuseteilen 2 und 3 (Fig. 4). Der Gleitstein 37 ragt geringfügig durch eine Öffnung 38 am verjüngten Ende des Gehäuses 1. Die Öffnung 38 hat rechteckigen Um­ riß (Fig. 2) und ist so breit bzw. so lang, daß das Band 35 ohne Berührung ihrer Seitenwände über den Gleitstein 37 geführt werden kann. Das Band 35 wird an der Spitze des dreieckförmigen Gleitsteines 37 umgelenkt. Der Gleit­ stein 37 wird mit einem Zentrierstift 39, der senkrecht zur Teilungsebene 5 verläuft und in beiden Gehäuseteilen 2 und 3 gelagert ist, in seiner Einbaulage zentriert und wird von einer der Schrauben 4, mit denen die Gehäuse­ teile zusammengeschraubt werden, durchsetzt. Dadurch wird der Gleitstein zwischen den beiden Gehäuseteilen 2 und 3 festgeklemmt. Seine Dicke ist größer als die Breite des Bandes 35. Damit die zum Auftragen des Klebstoffes dienen­ de Spitze 40 möglichst klein ist, ist der Winkel α an der Spitze des Gleitsteines 37 verhältnismäßig gering und kann in der Größenordnung zwischen 30 bis 50° liegen. Die gleich langen, schräg zueinander liegenden Seiten 41 und 42 des Gleitsteines 37 liegen parallel zu den Seitenwänden 43 und 44 des konisch verjüngten Endteiles des Gehäuses 1. Zwischen den Gleitsteinseiten 41, 42 und den Seiten­ wänden 43, 44 werden Kanäle 45 und 46 für das Band 35 ge­ bildet. Sie sind breiter als das Band 35, so daß es nicht mit den Seitenwänden in Berührung kommt. Die Kanäle 45, 46 münden in die abgeflachte Stirnseite 47 des Gehäuses 1, die kreisförmigen Umriß hat (Fig. 2) und in der mittig die Austrittsöffnung 38 für das Band 35 liegt.
Zur Spannung des Bandes 35 sind im Bereich zwischen der Antriebsrolle 6 und dem Gleitstein 37 im Gehäuse 1 zwei Spannfedern 48 und 49 vorgesehen, die an den voneinander abgewandten Außenseiten der beiden Trums 50 und 51 des Bandes 35 anliegen (Fig. 3). Die Federn 48, 49 liegen innerhalb eines Hohlraumes 52 des Gehäuses 1 (Fig. 5), der durch jeweils eine Vertiefung in den beiden Gehäuse­ teilen 2 und 3 gebildet wird. Die Federn 48, 49 sind an den einander zugewandten Innenseiten von Schenkeln 53 und 54 eines U-förmigen Tragstückes 55 befestigt, das im Hohl­ raum 52 untergebracht ist. Es liegt mit seinen Schenkeln 53, 54 an einander gegenüberliegenden und zueinander parallelen Seitenwänden 56 und 57 des Hohlraumes 52 an und ist an ihnen vorzugsweise lösbar befestigt. Der Quer­ steg 58 des Tragstückes 55 hat vorzugsweise Abstand von einer weiteren Seitenwand 59 des Hohlraumes 52, welche senkrecht zu den Seitenwänden 56, 57 verläuft und sie miteinander verbindet.
Die Federn 48, 49 haben jeweils einen konvex gekrümmten, nahezu über ihre Länge sich erstreckenden Andrückteil 60 und 61 (Fig. 3), der die Trums 50, 51 des Bandes 35 gegeneinander drückt und so die Spannung im Band er­ zeugt. Die konvex gekrümmten Andrückteile 60, 61 er­ strecken sich in Längsrichtung des Bandes 35 und gehen jeweils stetig gekrümmt in auf den Schenkeln 53, 54 des Tragstückes 55 befestigte Abschnitte 62 und 63 über. Durch die Andrückteile 60, 61 werden die beiden Trums 50, 51 des Bandes 35 derart nach innen gebogen, daß sie nahezu über die ganze Länge der Andrückteile anliegen. Die den Federn 48, 49 zugewandte Seite 64 des Gleitsteines 37 ist größer als der kleinste Abstand der beiden Trums 50, 51 im Bereich der Andrückteile. Dadurch verlaufen die Trums 50, 51 von den Federn 48, 49 aus in Richtung auf den Gleit­ stein 37 divergierend. Auch der Durchmesser der Antriebs­ rolle 6 bzw. der Umfangsnut 36 ist größer als der kleinste Abstand der beiden Trums 50, 51 voneinander, so daß sie von den Federn 48, 49 aus auch in Richtung auf die An­ triebsrolle divergierend verlaufen. Die Andrückteile 60, 61 sind symmetrisch in bezug auf ihre Quermittelebene aus­ gebildet.
Das Tragstück 55 ist länger als die Federn 48, 49 (Fig. 3). Außerdem sind die Schenkel 53, 54 des Tragstückes 55 breiter als die Federn 48, 49 (Fig. 5). Die Federn 48, 49 liegen mit geringem Abstand vom Quersteg 58, so daß sicher­ gestellt ist, daß das Band 35 nicht am Quersteg des Trag­ stückes reiben kann, wodurch das Band frühzeitig ver­ schleißen würde.
Der Hohlraum 52 ist gegenüber dem übrigen Gehäuse abge­ schlossen und dient zur Aufnahme eines saugfähigen (nicht dargestellten) Materiales, z.B. Filzwolle, das mit dem aufzutragenden Kleber getränkt wird. Das Band 35 kommt bei seinem Umlauf ständig mit diesem mit Kleber getränkten Material im Hohlraum 52 in Berührung und nimmt den Kleb­ stoff auf. Dadurch ist sichergestellt, daß das Band 35 kontinuierlich mit Klebstoff versorgt wird, so daß im Bereich der Auftragspitze 40 während des Betriebes des Auftragsgerätes ständig Klebstoff zur Verfügung steht.
Um den Klebstoff in den Hohlraum 52 einbringen zu können, ist in einem der Gehäuseteile, im Ausführungsbeispiel im Gehäuseteil 2, eine verschließbare Einfüllöffnung 65 (Fig. 4) vorgesehen. Sie kann als Anschluß ausgebildet sein, an den eine Zuführleitung eines Vorratsbehälters für den Klebstoff angeschlossen wird. Dann ist es möglich, ent­ sprechend dem Verbrauch ständig frischen Klebstoff zuzu­ führen, so daß mit dem Auftragsgerät ununterbrochen ge­ arbeitet werden kann.
Das Band 35 ist innerhalb des Gehäuses 1 so geführt, daß es bis auf die Antriebsrolle 6, den Andrückteilen 60, 61 und dem Gleitstein 37 nicht mit weiteren Gehäuseteilen in Berührung kommt, so daß das Band berührungsfrei und ver­ schleißfrei im Gehäuse umlaufen kann. Während des Auf­ tragens wird die Antriebsrolle 6 mit einer solchen Ge­ schwindigkeit gedreht, daß auf dem Werkstück ein gleich­ mäßiger Klebstoffauftrag aufgebracht werden kann. Während des Umlaufes nimmt das vorzugsweise aus Filz bestehende Band 35 im Hohlraum 52 ständig Klebstoff auf, so daß jederzeit eine ausreichende Klebstoffmenge für den Kleb­ stoffauftrag zur Verfügung steht. Da die Spitze des Gleitsteines 37 geringfügig aus der Austrittsöffnung 38 des Gehäuses 1 ragt, kann beim Auftragen ein ausreichend hoher Druck ausgeübt werden, um einen gleichmäßigen Kleb­ stoffauftrag zu ermöglichen. Für Reinigungszwecke und/oder Reparaturarbeiten und/oder für den Austausch des Bandes 35 läßt sich das Gehäuse 1 einfach öffnen und mit ent­ sprechenden Lösungsmitteln reinigen. Damit der im Hohl­ raum 52 vorhandene Klebstoff vollständig genutzt werden kann, ist der Quersteg 58 des Tragstückes 55 mit mehreren Durchtrittsöffnungen 66 (Fig. 3) versehen, so daß auch der im Bereich zwischen dem Quersteg 58 und der Seitenwand 59 befindliche Klebstoff an das Band 35 gelangen kann. Der Elektromotor 22 läßt sich ebenfalls einfach an­ schließen und abnehmen, da lediglich die beiden Sicherungs­ teile 24, 25 gelöst bzw. angeschraubt werden müssen.
Fig. 10 zeigt eine Anlage zum Auftragen von Klebstoff auf ein scheibenförmiges Werkstück 67 unter Verwendung des Auftragsgerätes gemäß den Fig. 1 bis 6. Das Werkstück 67 ist auf einem Gestell 68 angeordnet. Das Gehäuse 1 des Auftragsgerätes ist in einem Halter 69 befestigt, der am Arm eines Roboters 70 vorgesehen ist. Am Halter 69 ist außerdem ein Behälter 71 für den Klebstoff befestigt. Vom Behälter 71 aus führt eine Zuführleitung 72 zum Anschluß 65 des Auftragsgerätes. In der Zuführleitung 72 befindet sich eine Drossel 73, mit der die Zufuhr des Klebstoffes aus dem Behälter 71 geregelt werden kann. Das Auftrags­ gerät liegt mit der aus der Öffnung 38 ragenden Spitze 40 auf dem Werkstück 67 auf. Mit dem Roboter 70 wird das Auftragsgerät längs des Werkstückes 67 bewegt, wobei der Klebstoff vom Band 35 an die gewünschten Stellen aufge­ tragen wird. Das Band 35 wird hierbei ständig umlaufend vom Elektromotor 22 aus angetrieben. Mit dem Roboter 70 läßt sich das Auftragsgerät längs der gewünschten Bahn auf dem Werkstück 67 verschieben.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 wird das Band 35 im Bereich zwischen der Antriebsrolle 6 a und dem Gleitstein 37 a über mehrere Rollen 74 bis 77 geführt. Sie sitzen frei drehbar auf Achsen 78, die senkrecht zur Teilungsebene 5 der beiden Gehäuseteile 2 a, 3 a liegen. Sie sind jeweils mit einer nahezu über die gesamte Gehäuse­ länge durchgehenden Vertiefung 79 und 80 versehen, in denen die Rollen 74 bis 77 untergebracht sind. Die Höhe des durch die Vertiefungen 79, 80 gebildeten Hohlraumes ist größer als die axiale Dicke der Rollen 74, 77, so daß sie berührungsfrei im Gehäuse 1 a drehen können. Die Rollen 74 bis 77 liegen mit Abstand hintereinander und sind je­ weils derart versetzt zueinander, daß das eine Trum 51 des Bandes 35 im Bereich zwischen der Antriebsrolle 6 a und dem Gleitstein 37 a wellenförmig verläuft. Die Rollen 75 und 77 liegen zwischen den beiden Trums 50 und 51 des Bandes 35, während die Rollen 74 und 76 an der vom Trum 50 abgewandten Seite des Trums 51 am Band 35 anliegen. Der Durchmesser der Rollen 75 und 77 ist so gewählt, daß beide Trums 50 und 51 des Bandes 35 an ihnen anliegen. Die Achse 78 der Rolle 74 ist auf einem Schwenkträger 81 vorgesehen, der um eine parallel zur Achse 78 liegende Achse 82 quer gegen das Trum 51 des Bandes 35 geschwenkt werden kann. Dadurch kann die Spannung des Bandes 35 leicht eingestellt werden. Die Rollen 74 bis 77 bestehen aus einem den Kleb­ stoff aufnehmenden Material, vorzugsweise aus Filz. Die Rollen werden außerhalb des Gehäuses 1 mit dem entsprechen­ den Klebstoff getränkt und erst dann in das Gehäuse ein­ gebaut. Da die Gehäuseteile 2 a, 3 a lediglich durch Verbindungsele­ mente miteinander verbunden sind, kann der Einbau der Rollen 74 bis 77 rasch durchgeführt werden. Das Band 35 wird über die Antriebsrolle 6 a wiederum kontinuierlich während des Betriebes angetrieben und über die Rollen geführt. Hierbei nimmt das Band den Klebstoff auf.
Die Antriebsrolle 6 a ist einstückig mit der Welle 7 a aus­ gebildet, die in zwei Lagerbuchsen 8 a drehbar gelagert ist. Sie haben jeweils einen im Außendurchmesser vergrößer­ ten Endabschnitt 83, mit dem die Lagerbuchsen an den beiden Seiten der Antriebsrolle 6 a und am Boden der Ver­ tiefungen 79 und 80 anliegen. Dadurch ist die Antriebsrolle 6 a einwandfrei axial gesichert. Mit den im Außendurch­ messer verringerten Endabschnitten liegen die Lagerbuchsen 8 a in Durchgangsöffnungen 9 a und 84 der Gehäuseteile 2 a und 3 a. Zur Axialsicherung der Welle 7 a in den Lagerbuchsen 8 a dient ein Sprengring 85, der auf dem über die eine Lagerbuchse 8 a ragenden Ende der Welle sitzt und an der Stirnseite dieser Lagerbuchse anliegt. Die Welle 7 a hat eine Stecköffnung 20 a, in welche die Antriebswelle 21 des Elektromotors 22 ragt. Somit wird über diese Antriebsver­ bindung die Antriebsrolle 6 a, über welche das Band 35 ge­ führt ist, vom Elektromotor 22 aus angetrieben.
Der Gleitstein 37 a ist im Gegensatz zur vorigen Aus­ führungsform lediglich stegförmig ausgebildet und ragt mit einem abgerundeten Ende 86 aus der Öffnung 38 des Gehäuses 1 a. Die beiden Trums 50 und 51 des Bandes 35 sind infolge der stegförmigen Ausbildung des Gleitsteines 37 a im Bereich zwischen dessen Spitze 86 und der benachbarten Rolle 77 nicht geführt. Eine Berührung zwischen dem Gleitstein 37 a und dem Band 35 findet darum nur im Bereich der Spitze 86 statt.Abgesehen von den Berührungsstellen des Bandes 35 mit dem Gleitstein 37 a, den Rollen 74 bis 77 und der Antriebsrolle 6 a kommt das Band im übrigen Bereich inner­ halb des Gehäuses 1 a nicht mit weiteren Gehäuseteilen in Berührung. Das Auftragsgerät gemäß den Fig. 7 und 8 ist im übrigen gleich ausgebildet wie bei der vorigen Aus­ führungsform.
Um ein Austrocknen des Bandes 35 zu verhindern, so lange das Auftragsgerät nicht in Betrieb ist, kann es in eine Aufnahmevorrichtung 87 (Fig. 9) gesteckt werden. Sie hat ein Unterteil 88, das eine Vertiefung 89 zur Aufnahme eines Lösungsmittels für den jeweils verwendeten Klebstoff aufweist. Über der Vertiefung 89 befindet sich ein Ständer 90, der unter Zwischenlage einer Dichtung 91 auf dem Unterteil 88 mit Schrauben 92 befestigt wird. Sie werden von der Unterseite 93 des Unterteiles 88 aus in den Ständer 90 geschraubt. Er deckt die Vertiefung 89 nach oben vollständig ab. Der Ständer 90 hat eine trichter­ förmige Aufnahme 94, die von seiner Oberseite 95 nach unten sich verjüngend bis zu dessen Unterseite 96 verläuft und in die Vertiefung 89 im Unterteil 88 mündet. Der Konuswinkel der Aufnahme 94 ist an das konisch verjüngte Ende des Auftragsgerätes so angepaßt, daß die Spitze 40 des Bandes 35 sich knapp oberhalb des Flüssigkeits­ spiegels 97 des in der Vertiefung 89 befindlichen Lösungs­ mittel befindet. Die Lösungsmitteldämpfe kommen dadurch mit dem Band 35 im Bereich der Spitze 40 in Berührung und verhindern ein Austrocknen des Bandes. Das Auftragsgerät kann darum auch bei längeren Unterbrechungen sofort wieder verwendet werden.
Das Auftragsgerät läßt sich überall dort verwenden, wo auf Werkstücken Klebstoff aufgebracht werden muß. Anstelle von Klebstoff kann mit dem Auftragsgerät selbstverständlich auch ein anderes Medium aufgetragen werden, beispielsweise Farbstoff, Öl und dergleichen. Das Auftragsgerät ist kompakt ausgebildet und dadurch bequem in der Handhabung. Da das Band 35 während des Einsatzes über den Elektro­ motor 22 ständig umlaufend angetrieben wird, ist sicher­ gestellt, daß stets eine ausreichende Menge an aufzu­ tragendem Material im Auftragbereich des Gerätes zur Ver­ fügung steht. Da das Gehäuse 1, 1 a leicht zu öffnen ist, können nicht mehr gebrauchsfähige Bänder 35 bzw. Rollen 74 bis 77 einfach und rasch ausgewechselt werden. Auch läßt sich dadurch das Gehäuse einfach und schnell reinigen.

Claims (25)

1. Gerät zum Auftragen von Flüssigkeiten, vorzugsweise von Klebstoff, mit einem Gehäuse, in dem die auszu­ tragende Flüssigkeit vorgesehen ist, und mit einem Auftragteil, der durch eine Austrittsöffnung aus dem Gehäuse ragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragteil (35) mit einem Antriebselement (6, 6 a) verbunden ist und mit mindestens einem Flüssigkeitsspender (74 bis 77) innerhalb des Gehäuses (1, 1 a) in Verbindung steht, gegenüber dem der Auf­ tragteil (35) zur Flüssigkeitsaufnahme während des Auftragvorganges bewegbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragteil (35) umlaufend antreibbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragteil (35) ein endlos im Gehäuse (1, 1 a) umlaufendes Band ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Antriebselement (6, 6 a) eine im Gehäuse (1, 1 a) drehbar gelagerte Rolle ist, die dreh­ fest auf einer Welle (7, 7 a) sitzt.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7, 7 a) mit einer Antriebswelle (21) eines Elektromotors (22) kuppelbar ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (22) in einer Vertiefung (23) in der Außenseite des Gehäuses (1, 1 a) sitzt und mit wenigstens einem, vorzugsweise mit zwei Halterungsteilen (24, 25) am Gehäuse gesichert ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der Austrittsöffnung (38) des Gehäuses (1, 1 a) mindestens eine Gleitführung (37, 37 a) für den Auftragteil (35) vorgesehen ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung (37, 37 a) zumindest bis zur Austritts­ öffnung (38) des Gehäuses (1, 1 a) reicht, vorzugsweise aus ihr herausragt.
9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das im Bereich der Austrittsöffnung (38) liegende Ende (86) der Gleitführung (37, 37 a) nach außen konisch verjüngt ist, vorzugsweise eine abgerundete Spitze hat.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gleitführung (37) ein dreieckförmiger Gleitstein ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gleitführung (37 a) als Steg ausge­ bildet ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Flüssigkeitsspender in einem Hohlraum (52) im Gehäuse (1) untergebrachtes saugfähiges Mate­ rial ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Flüssigkeitsspender durch wenigstens eine, vorzugsweise durch mehrere im Gehäuse (1 a) dreh­ bar gelagerte Rollen (74 bis 77) gebildet ist, die aus saugfähigem Material, vorzugsweise Filz, bestehen.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (74 bis 77) mit Abstand hintereinander und jeweils versetzt zueinander angeordnet sind.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auftragteil (35) über die Rollen (74 bis 77) geführt ist.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Auftragteil (35) wellenförmig zwischen den Rollen (74 bis 77) verläuft.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rollen (74 bis 77) frei drehbar sind.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest eine der Rollen (74 bis 77) quer zum Auftragteil (35) verstellbar ist.
19. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich zwischen dem Antriebselement (6) und der Gleitführung (37) mindestens eine, vorzugs­ weise zwei Spanneinrichtungen (48, 49) für den Auftrag­ teil (35) vorgesehen sind.
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtungen (48, 49) durch jeweils eine Feder gebildet sind.
21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (48, 49) jeweils einen Andrückteil (60, 61) haben, und daß die Andrückteile gegen die beiden Trums (50, 51) des Auftragteiles (35) drücken.
22. Gerät nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spanneinrichtungen (48, 49) an einem Tragstück (55) befestigt sind, das in dem das saugfähige Material aufnehmenden Hohlraum (52) unter­ gebracht ist.
23. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den Hohlraum (52) mindestens ein Anschluß (65) mündet, an den eine Zuführleitung (72) eines Flüssigkeitsreservoirs (71) anschließbar ist.
24. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zum Ablegen des Gerätes eine Aufnahme­ vorrichtung (87) vorgesehen ist, die einen Ständer (90) für das Gerät hat, der im Bereich oberhalb einer Auf­ nahme (89) für ein Lösungsmittel liegt und in Richtung auf die Aufnahme offen ist.
25. Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (90) auf einem die Aufnahme (89) aufweisen­ den Unterteil (88) lösbar befestigt ist.
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