DE1815838C3 - Vorrichtung zum Übertragen eines Selbstklebstoffes von einem Tragerband auf eine Unterlage - Google Patents

Vorrichtung zum Übertragen eines Selbstklebstoffes von einem Tragerband auf eine Unterlage

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DE1815838C3
DE1815838C3 DE1815838A DE1815838A DE1815838C3 DE 1815838 C3 DE1815838 C3 DE 1815838C3 DE 1815838 A DE1815838 A DE 1815838A DE 1815838 A DE1815838 A DE 1815838A DE 1815838 C3 DE1815838 C3 DE 1815838C3
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Übertragen eines Selbstklebestoffes von einem an dem Selbstklebstoff schwach haftenden Trägerband mit leicht ablösbarem Deckband auf eine Unterlage, «5 wobei in einem Gehäuse für die Tragachse eines Wickels aus dem beidseitig abgedeckten Klebstoff parallel und mit Abstand zur Tragachse eine Druckrolle drehbar gelagert ist, die mit einem Teil ihrer Oberfläche aus dem Gehäuse herausragt und der eine Führung für das abgezogene Deckband zu einem Schlitz im Gehäuse zugeordnet ist.
Es ist bekannt, einen Selbstklebstoff auf eine Unterlage, beispielsweise eine Platte, auf der irgendwelche Gegenstände anzukleben sind, dadurch aufzutragen, daß man ein Trägerband, das mit dem Selbstklebstoff beschichtet ist und das klebstoffabweisende Eigenschaften besitzt, mit seiner Klebstoffseite gegen die Unterlage drückt. Zieht man dann das Trägerband von der Unterlage wieder ab, so bleibt der Klebstoff auf Grund der klebstoffabweisenden Eigenschaften des Trägerbandes an der Unterlage haften. Auf diese Weise läßt sich also der Selbstklebstoff von dem Trägerband auf die Unterlage übertragen.
Üblicherweise werden solche mit Klebstoff beschichteten Trägerbänder zu einem Wickel aufgerollt. Um dabei ein Haften des Klebstoffes an der Rückseite des Trägerbandes zu verhindern, deckt man die Klebstoffschicht mit einem Deckband ab, das sich besonders leicht von dem Klebstoff lösen läßt. Ein solches Deckband besitzt also ebenfalls klebstoffabweisende Eigenschaften, die dadurch noch besonders verstärkt werden können, daß man das Deckband durchgehend mit kalottenartigen Prägungen versieht. Auf jeden Fall ist bei einem derartigen Band die Haftung des Selbstklebstoffs gegenüber dem Trägerband stärker als gegenüber dem Deckband, so daß also bei einem Abziehen des Deckbandes der Klebstoff an dem Trägerband haften bleibt.
Im Zusammenhang mit der Aufbringung von klebenden Etiketten an zu etikettierende Artikel ist es bereits bekannt (USA.-Patentschriften 2 920780, 2 569140), die betreffenden Etiketten auf einem Band vorzusehen das nach Abziehen von einer Etikettierungsvorrichtung enthaltenen Vorratsspule in der Nähe des jeweils zu etikettierenden Artikels um eine spitze Kante eines beweglichen Ablöseteils der betreffenden Vorrichtung herumgeführt wird. Im Zuge dieser Bewegurg des die Etiketten tragenden Bandes lösen sich die betreffenden Etiketten von dem Band ab und liegen mit ihrer klebenden Seite dem jeweils zu etikettierenden Artikel gegenüber, an dem sie schließlich mittels einer gesonderten, zumindest eine Rolle umfassenden Druckanordnung angedrückt werden. Damit ist der konstruktive Aufwand bei der betreffenden bekannten Vorrichtung relativ hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie auf besonders einfache Weise bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ein Selbstklebstoff von einem an diesem schwach haftenden Trägerband mit leicht lösbarem Deckband auf eine Unterlage übertragen werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß der beidseitig abgedeckte Klebstoff vom Wickel auf die Oberfläche der als Transportmittel dienenden Druckrolle führbar ist und daß der auf die Druckrolle geführte, abgedeckte Klebstoff und die Führung für das Abdeckband divergierende Bahnen bilden.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß sie mit relativ geringem Aufwand, nämlich allein mit .<■ einer einzigen Rolle, auszukommen vermag, um von dem mit dem Selbstklebstoff und dem Deckband von
dem Wickel abgezogenen Trägerband das Deckband abzulösen und den Selbstklebestoff an einer Unterlage anzudrücken. Dies geschiebt dabei in einfacher Weise dadurch, daß man die Vorrichtung lediglich auf der Unterlage abrollt Die b streifende Vorrichtung läßt sich dabei von Hand über die Unterlage führen, wonach das Trägerband lediglich von der Unterlage abgezogen zu werden braucht. Auf Grund seiner klebstoffabweisenden Eigenschaften löst sich dabei der Klebstoff von dem Trägerband und bleibt an der Unterlage haften, so daß auf dieser dann beliebige Gegenstände festgeklebt werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich vorteilhaft so ausgestalten, daß mit dem Auftragen des Selbstklebstoffs auf die Unterlage das Trägerband gleich selbsttätig von der Unterlage abgezogen wird Zu diesem Zweck ist zuni Abziehen des Trägerbandes vom Klebstoff eine Führungsrolle auf der von der Einlaufseite abgewandten D1 uckrollenoberfläche angeordnet.
Die Führung, die das Deckband von der Druckrolle wegleitet, gestaltet man zweckmäßig als einen von der Auftragstelle wegführenden Kanal, dessen Öffnung eine Nase aufweist, die im Bereich der Heranführung des Trägerbandes an die Druckrolle in Richtung des auf die Druckrolle laufenden Trägerbandes ausläuft. Die Nase sorgt dabei dafür, daß das Deckband, das infolge seiner Steifigkeit die Tendenz zum Lösen von dem die Druckrollen umschließenden Trägerband besitzt, sicher von dem Trägerband abgehoben und in den Kanal geleitet wird. Es kann dann den Vorgang des Auftragens des Klebstoffes nicht mehr stören.
Damit der Auftragvorgang von den weggeführten Bändern möglichst wenig gestört wird, ordnet man die Tragachse für den Bandwickel, die Druckrolle und die Führungsrolle vorteilhaft derart zueinander an, daß bei einem auf dem Wickel jeweils nach innen gerichteten Klebstoffauftrag die Umschlingung der Druckrolle durch das Tragband mit gegenüber dem Wickel umgekehrter Krümmung erfolgt und die Ableitung des Tragbandes nach oben von einer horizontalen Auftragsstelle weg, dagegen die Ableitung des Deckbandes etwa in Richtung der Bewegung der Vorrichtung beim Auftragen des Selbstklebstoffs erfolgt.
Diese kompakte Anordnung der einzelnen Bauelemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht es, diese in einem Gehäuse unterzubringen, wobei zweckmäßig alle der Führung der Bänder dienenden Bauelemente an der Seitenwand des Gehäuses befestigt werden. Mit Hilfe eines Deckels, der Vorsprünge zur Stützung dieser Bauelemente besitzt, läßt sich dann das Gehäuse verschließen.
Die Erfindung wird durch die nachstehend beschriebenen Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei abgenommenem Deckel,
F i g. 2 die Stirnseite der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Blick auf die Druckrolle,
F i g. 3 den Deckel der Vorrichtung in einer Lage, wie er auf die in der F i g. 2 dargestellte Anordnung passen würde.
Die in der F i g. 1 dargestellte Vorrichtung besitzt eine hohle Tragachse 1, auf der drehbar gegen leichte Friktion der Wickel 2 ruht, zu dem das Trägerband mit dem Selbstklebstoff und dem Deckband aufgerollt ist. Dieses Band ist dabei so aufgerollt, daß von innen nach außen betrachtet auf das Deckband der Klebstoff und auf diesen das Trägerband folgt. Dieses Band 5 ist um das Umlenkstück 3 und von dort zu der Druckrolle 4 geführt, wo es sich in das Trägerband 6 und das Deckband 7 aufspaltet Durch die Krümmung, die das Trägerband 6 entlang der Druckrolle 4 erfährt erhält das Deckband? infolge einer gewissen, ihm anhaftenden Steifigkeit die Tendenz, sich von dem Trägerband 6 zu lösen. Unterstützt wird dies durch eine Führung für das Deckband, bestehend aus dem Kanal 8, dessen eine eingangsseitige Wandung die Nase 9 bildet. Diese Nase 9 ragt bis dicht an die Druckrolle 4 heran, und zwar im Bereich der Heranführung des Tragbandes 6 an die Druckrolle 4, so daß, wenn erst einmal das Band 5 sowie in seiner Fortsetzung das Trägerband 6 und das Deckband 7 eingefädelt sind, letzteres fortlaufend von dem Trägerband 6 abgehoben und dem Kanal 8 zugeleitet wird.
Mit dieser Vorrichtung läßt sich ein Klebstoffauftrag auf die Unterlage 10 ohne weiteres aufbringen. Wird nämlich die Vorrichtung in Richtung des eingezeichneten geraden Pfeiles unter Andruck der Druckrolle auf die Unterlage 10 über diese geführt, so haftet der auf das Trägerband 6 aufgebrachte Klebstoff in Form der Klebstoffschicht 11 auf der Unterlage, wobei sich die Druckrolle 4 gemäß der eingezeichneten Drehrichtung auf der Unterlage 10 abwälzt. Dabei wird Band 5 von dem Wickel 2 abgezogen, der auf Grund seines Spiels auf der Tragachse 1 sich entsprechend abwickeln kann. Der abgelöste Deckband 7 tritt dabei seitlich aus. Bei dieser Handhabung würde das Trägerband 6 oberhalb der Klebstoffschicht 11 zunächst haftenbleiben und müßte nachträglich abgezogen werden, wobei es sich auf GrunJ seiner klebstoffabweisenden Eigenschaften leicht von der Klebstoffschicht 11 lösen ließe.
In der Fig. 1 ist nun dariiber hinaus dargestellt, wie auch das Ablösen des Trägerbandes von der Unterlage 10 automatisiert werden kann. Zu diesem Zweck ist die Umlenkrolle 12 vorgesehen, die parallel zu der Druckrolle 4 angeordnet ist und das zwischen sich und der Druckrolle 4 hindurchgeführte Tragband 6 gegen die Druckrolle 4 drückt.
Beim Abwälzen der Druckrolle 4 auf die Unterlage 10 wird also das Trägerband 6 gezwungen, sich von der Unterlage 10 zu lösen, da es zwischen der Druckrolle 4 und der Umlenkrolle 12 hindurch muß. Bei dem Abwälzen der Druckrolle 4 auf die Unterlage 10 nimmt diese die Umlenkrolle 12 mit, die, wie gesagt, gegen die Druckrolle 4 drückt. Auf diese Weise wird also das von der Klebstoffschicht freie Trägerband 6 von der Unterlage 10 abgelöst und nach oben weggeführt.
Das Umlenkstück 3 sorgt dafür, daß das Band 5 unabhängig von der jeweiligen Stärke des Wickels 2 immer in definierter Richtung an die Druckrolle 4 geleitet wird. Auf diese Weise erhält man gleichbleibende Verhältnisse für die Aufspaltung des Bandes in das Trägerband 6 und das Deckband 7.
Wie die F i g. 1 zeigt, sind die Tragachse 1 sowie die Achse 13 für die Druckrolle 4 und die Achse 14 für die Führungsrolle 12 auf der Wand 15 eines Gehäuses 16 befestigt. Dieses Gehäuse besitzt einen Schlitz 17 für die Herausführung des Tragbandes 6 und einen Schlitz 18 für die Ableitung des Deckbandes 7.
Aus der Fig. 2 ergibt sich, daß das Gehäuse 16
etwa die Stärke des Wickels 2 besitzt, der in der F i g. 2 nicht dargestellt ist. F i g. 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Blick auf die Druckrolle 4 und die Führungsrolle 12. Zweckmäßig befestigt man auch das Umlenkstück 3 (F i g. 1) auf der Wand 15 des Gehäuses 16, womit sich ein leicht spritzbares Gebilde ergibt.
Dieses Gehäuse läßt sich in einfacher Weise durch einen Deckel abschließen, der in der F i g. 3 dargeT stellt ist. Der Deckel 19 besitzt Vorsprünge zur Stützung der auf dem Boden 15 befestigten Elemente, nämlich den Vorsprung 20 zur Stützung der Trag-
achse 1, den. Vorsprung 21 zur Stützung der Achse 14 der Führungsrolle 12 und den Vorsprung 22 zur Stützung der Achse 13 der Druckrolle 4. Darüber hinaus ist der Deckel 19 mit Lappen 23, 24 und 25 versehen, mit denen er sich in das Gehäuse 16 einpaßt.
Wie aus den Figuren ersichiliuii, sitzt die Druckrolle 4 und über ihr die Führungsrollel2 so an einer Ecke des Gehäuses 16, daß sich ein gut von Hand führbares Gebilde ergibt. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in dieser Gestaltung läßt sich daher bequem eine Klebstoffschicht auf eine Unterlage auftragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Übertragen eines Selbstklebstoffes von einem an dem Selbstklebstoff haftenden Trägerband mit leicht ablösbarem Deckband auf eine Unterlage, wobei in einem Gehäuse für die Tragachse eines Wickels aus dem beidseitig abgedeckten Klebstoff parallel und mit Abstand zur Tragachse eine Druckrolle gelagert ist, die mit einem Teil ihrer Oberfläche aus to dem Gehäuse herausragt und der eine Führung für das abgezogene Deckband zu einem Schlitz im Gehäuse zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der beidseitig abgedeckte Klebstoff (11) vom Wickel (2) auf die Oberfläche der als Transportmittel dienenden Druckrolle (4) führbar ist und daß der auf die Druckrolle (4) geführte, abgedeckte Klebstoff (11) und die Führung (8) für das Abdeckband (7) divergierende Bahnen bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abziehen des Trägerbandes (6) vom Klebstoff eine Führungsrolle (12) auf der von der Einlaufseite abgewandten Druckrollenoberfläche angeordnet ist. »5
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (8) an der öffnung eine Nase (9) aufweist, die im Bereich der Heranführung des Trägerbandes (6) an die Druckrolle (4) in Richtung des auf die Druckrolle laufenden Trägerbandes (6) ausläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Druckrolle (4) ein Umlenkstück (3) vorgesehen ist, über das das Trägerband mit dem Deckband geführt ist und das unabhängig von der jeweiligen Stärke des Wickels (2) das Trägerband (6) in definierter Richtung an die Druckrolle (4) leitet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragachse (1) sowie die Achsen (13, 14) für die Druckrolle (4) und die Führungsrolle (12) in der Wand (15) des Gehäuses gelagert sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkstück (3) und die Wände des Kanals (8) ebenfalls an der Wand (15) des Gehäuse«. (16) befestigt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) mit einem parallel zu der Wand (15) verlaufenden Deckel (19) versehen ist, der Vorsprünge (20, 21, 22) zur Stützung der Tragachse (1) sowie der Achsen (13, 14) für die Druckrolle (4) und die Führungs-. rolle (12) besitzt.
DE1815838A 1968-03-04 1968-12-19 Vorrichtung zum Übertragen eines Selbstklebstoffes von einem Tragerband auf eine Unterlage Expired DE1815838C3 (de)

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DE3543180A1 (de) * 1985-12-06 1987-06-11 Fortuna Werke Maschf Ag Geraet zum auftragen von fluessigkeiten, vorzugsweise von klebstoff
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