DE1460998A1 - Durch Kolbenstangen zu betaetigender Deckel - Google Patents
Durch Kolbenstangen zu betaetigender DeckelInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F37/00—Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
- D06F37/26—Casings; Tubs
- D06F37/28—Doors; Security means therefor
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
- Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
· ioTstraen st», ss
ΡΑΤΕΚΤΙΚβΕΝΙΕΤΓΗ
51 AACHEN
1.OTHHINGER STBASSE S3 T E B K P O ST (OZiI) 50 4S 55
An das
Deutsehe Patentamt
8 München 2 Zweibrüekenstr. 12
ZKIGHEK
IHSK KAOHBICET
StEINE ZEICHEN
B/KB (4oo)
AACHEN
Aktz.: P 14 6o 998.4
Neue Beschreibung
Patentanmeldung
Anmelderin: Pa. H. KRANTZ, 51 Aachen, Industriestr. o.Nr.
Titel: Durch Kolbenstangen zu betätigender Deckel
Die Erfindung betrifft einen durch Kolbenstangen zu betätigenden
Deckel, insbesondere zum Verschließen der stirnseitigen Gehäuse- und Trommelöffnung einer Wasch- und Schleudermaschine. Derartige Deckel
müssen so ausgebildet sein, daß sie die Gehäuseöffnung wie auch
(Art 711 Ab*. 2 lit. I Z.'Λ3 £.."·. \·ηιΠ36βί·. ν. 4.3. IS" /]
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— 2 —
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die zurückliegende öffnung: der Im Gehäuse untergebrachten Trommel
verschließen. Dt VernchluQ der GehKuneÖf fnunfs 1st erforderlich,
damit beim Betrieb der faschine die rotierende Trommel nicht bertlhr
werden und keine Waschflüssigkeit austreten kann. Der Verschluß der
TromneU'jffnung noil verhindern, daO Wtinehe während des Hehandlungnvorgangeo aus der Trommel nuntritt und sLeh zwischen der GehKuoelnne
wand und der Trommelaußenwand verfangt.
Es ist bekannt, die Oehiiuse- und die Tro-nmel öffnung durch je einen
getrennten Deckel zu verschliefen. Abgesehen von dem Bedienungsaufwand bei der erforderlichen doppelten Verriegelung besteht der Nacht
daß der Trommeldeckel durch ein Gelenk unlösbar mit der Trommel verbunden sein muG, wodurch der Pe- und Entladevorgang behindert wird.
Eine Behinderung ließe sich nur dann vermelden» wenn der Deckel vor
der Trommel lösbar wäre. Dtmn aber besteht die Gefahr, daß ein
Schließen der Trommel vergossen wird.
Die bekannten Wasch- und Schlnud«?rm«srhinpn sind daher mit einem dl<
Gehäuse- und Trommelöffnuni? gemeinsam verschließenden Deckel versehi
der gelenkig am Gehäuse befestigt ist und Je nach Größe und Gewicht
beispielsweise durch Kolbenstangen betätigt wird. Der Deckel trägt
einen die GehHuseöffnung durchdringenden bodenseltlg zum TTommellnn
weisenden Topf, der die Trommel»ffnur.g ausfüllt.
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BAD ORIGINAL
1V
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der vorstehende Topf nur dann den Be- und Entladevorgang der Trommel
nicht stört, ;venn der Deckel um nahezu l8o° geschwenkt wird. Eine so
große Schwenkbewegung ist für mit Kolbenstangen betätigte Deckel mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Deckel so auszubilder
daß er bereits nach einer Schwenkbewegung von 9o° den Be- und Entladevorgang
nicht nur nicht behindert, sondern sogar noch unterstützt. Diese Aufgabe wird erfihdungsgemäß dadurch gelöst, daß der vorstehend*
Topf beim öffnen'des Deckels in das Deckelinnere versenkbar ist. Durcl
das Versenken des Topfes entsteht eine glatte Deckelebene, die z.B.
bei einem um eine horizontal unterhalb der Gehäuse- und Trommelöffnun;
verlaufende Achse geschwenkten Deckel eine Rutsche bildet, über der das Waschgut bei entsprechend geschwenktem Gehäuse in die Trommel
hinein- oder aus der Trommel herausgleiten kann.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß die den Deckel betätigenden Kolbenstangen auf beiden Seiten des Topfes angreifen, um ihn beim
Schließvorgang aus dem Deckelinnern herauszuziehen und beim öffnen
in das Deckelinnere zu versenken. Durch diese Ausbildung erfordert der erfindungsgemäße Deckel keine zusätzlichen Betätigungsmittel für
"den versenkbaren Topf.
Um ein Verkanten des Topfes bei der Relativbewegung zum Deckel auszi
schließen, schlägt die Erfindung vor, daß der Topf seitlich in
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copy
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. Führungsnuten des Deckels gleitende Zapfen aufweist.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß der Topf zur Aufnahme
von Behandlungsmitteln mit Zufuhrleitungen, vorzugsweise mit biegsamen Flüssigkeits- und/oder Dampfleitungen, in Verbindung steht
und zur Einspeisung der Behandlungsmittel in das Trommelinnere bodensei tig perforiert ist.
Durch die zentrale Einspeisung der Behandlungsmittel wird das Wasch-
und Spülverfahren beschleunigt, da z.B. Waschmittel und Wasser durch
die Unterstützung der Schwer- und Zentrifugalkraft die Wäsche in der Trommel von innen nach außen und gleichmäßig durchdringen, während
bei den bekannten Wasch- und Schleudermaschinen, bei denen das Waschmittel in die Außentrommel geleitet wird, eine längere Zeit
beansprucht, bis das Gut vom Waschmittel durchdrungen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines durch Kolbenstangen
zu betätigenden Deckels einer Wasch- und Schleudermaschine sehesiatisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt von der Innenseite aus gesehen den Deckel in Draufsicht.
Fig. 2 eine Wasch- und Schleudermaschine mit geschlossenem Deckel im Querschnitt und
Fig. 3 die Maschine im gleichen Schnitt mit geöffnetem ·
Deckel in Entleerungsstellung.
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Der Deckel besteht aus einem rechteckigen, die Gehäuseöffnung abschließenden Teil 1 und einem, die Trommelöffnung verschließenden
zentrisch aus dem Teil 1 herausziehbaren, die Gehäuseöffnung durchsetzenden Topf 2. Zur Führung des Topfes 2 sind am Topfdeckel 3
oben und unten zu beiden Seiten vorstehende Zapfen 4 und 5 befestigt,
die mit ihren Enden in Nuten 6 bzw. 7 des Deckelteiles 1 gleiten.
Zur Beobachtung des Wasch- und Schleudervorganges ist im Topfboden zentrisch eine Glasscheibe 9 angeordnet, der eine Glasscheibe Io
im Deckelteil 1 gegenüberliegt.
Hohle Tragarme 11 und 12 ragen beidseitig in den Deckelteil 1 hinein
und stehen mit dem Inneren des Topfes 2 in Verbindung. An den über den Deckelrand vorstehenden Enden der Tragarme 11 und 12 ist
je ein Anschlußstutzen 13 bzw. 14 für die Aufnahme einer Zuführleitung
15 für Wasser und Waschmittellösung bzw. einer Zuführleitung für Dampf. Wasser, Waschmittellösung und Dampf treten aus Bohrungen
17 bzw. 18 in das Innere des Topfes 2 und gelangen durch Perforationen 19 im Topfboden 8 in das Trommelinnere.
Neben den Anschlußstutzen 13 und 14 ist an den Tragarmen 11 und 12
je eine Achse 2o bzw. 21 angeordnet, an denen Kolbenstangen 22 angreifen. Die Kolbenstangen 22 sind in Zylindern 23 geführt, die auf
«Je einem Achszapfen 24 am Maschinengehäuse schwenkbar gelagert sind.
Zur Lagerung des Deckels ist an der Gehäusestirnseite horizontal
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unterhalb der Gehäuseöffnung eine zweiseitig gelagerte Achse 25 angeordnet, um die der Deckel geschwenkt wird.
Nach Beendigung des Wasch- und Schleudervorganges werden automatisch
oder von Hand nicht dargestellte Ventile zur Druckluftbeaufschlagung
der Zylinder 23 geöffnet. Die Kolbenstangen 22 schieben
dann zunächst den Topf 2 in das Innere des Deckelteiles 1 zurück, bis der Topfboden 8 und die Innenseite des Deckelteiles 1 eine
ebene Fläche bilden. Anschließend übertragen die Zapfen 4, 5 die Druckkraft der Kolbenstangen 22 auf den Deckelteil 1, worauf der
Deckel um die Achse 25 etwa 9o° nach außen geschwenkt wird, bis
sich der Deckelrand auf einen Stützblock 26 unterhalb der Öffnung am Maschinengehäuse aufsetzt.
Nach einer entsprechenden Schwenkbewegung des Gehäuses kann die Trommel über die durch den Deckel gebildete Gleitfläche entleert
werden.
Zur erneuten Beladung der Trommel bleibt der Deckel in der vorgeschriebenen 9o°-Stellung zur Gehäusestirnseite und wird mit dem
Gehäuse hochgeschwenkt, so daß die Gehäusestirnseite und der Deckel eine Rutsche für den Beladevorgang bilden.
Nach dem Füllvorgang werden die Kolbenstangen 22 so weit in die
Zylinder 2j5 hineingezogen, daß der Topf 2 wieder aus dem Deckelbeil
1 herausgezogen wird und nach dem Anschlag der Zapfen 4 und
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in die entsprechenden Endstellungen der Nuten 6 und 7 Deckelteil 1 um die Achse 25 schwenkt, bis er sich auf einen
Stützblock 27 oberhalb der dem Drehpunkt gegenüberliegenden
Seite der GehäuseÖffnung aufsetzt.
In dieser Deckelstellung ist der Topf 2 so weit in die Trommel-Öffnung
hineingezogen, daß er mit der Tromnielinnenseite einen glatten Abschluß bildet. Dabei legt sich der vorstehende Rand des
Topfdeckels 5 auf einen Ring 28 aus hochelastischem Werkstoff an
und dichtet den Laugenraum ab.
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Claims (6)
1.) Durch Kolbenstangen zu betätigender Deckel, insbesondere zum Verschließen der stirnseitigen Gehäuse- und Trommelöffnung
einer Wasch- und Schleudermaschine, der mit einem die Gehäuseöffnung
durchdringenden bodenseitig zum Trommelinnern weisenden Topf die Trommelöffnung ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Topf (2) beim öffnen des Deckels in das Deekelinnere versenkbar
ist.
2.) Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
um eine horizontale Achse (25) schwenkbar ist und der im Deekelinnern
versenkte■Topf (2) mit dem Deckelrand eine Gleitebene
für den Trommelfüll- und Entleerungsvorgang bildet. ■
3.) Deckel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Deckel betätigenden Kolbenstangen (22) auf beiden Seiten des Topfes (2) angreifen, um ihn beim SchließVorgang
aus dem Deckelinnern herauszuziehen und beim öffnen in das
Deckelinnere zu versenken.
4.) Deckel nach den Ansprüchen 1 bis j5>
dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (2) in Führungsnuten (6,7) des Deckels gleitende
Zapfen (4,5) aufweist.
5.) Deckel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
Neue Unterlagen ν*π V &*■-'·■>■; -.*ξ .,'. ·.ot^.·. >..? ■■*-
909816/0206 _2_
daß der Topf (2) zur Aufnahme von Behandlungsmitteln mit Zuführleitungen (15,16) in Verbindung steht und zur Einspeisung
der Behandlungsmittel in das Trommelinnere bodenseitig perforiert ist.
6.) Deckel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Topf (2) an einer vorzugsweise biegsamen Flüssigkeitsleitung und/oder Dampfleitung (15,16 angeschlossen ist.
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ORlGaNAL INSPECTED
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511460998 DE1460998A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Durch Kolbenstangen zu betaetigender Deckel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511460998 DE1460998A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Durch Kolbenstangen zu betaetigender Deckel |
DEK0057728 | 1965-11-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1460998A1 true DE1460998A1 (de) | 1969-04-17 |
DE1460998B2 DE1460998B2 (de) | 1974-04-25 |
DE1460998C3 DE1460998C3 (de) | 1974-11-28 |
Family
ID=25752160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511460998 Granted DE1460998A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Durch Kolbenstangen zu betaetigender Deckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1460998A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6748771B2 (en) * | 2000-06-27 | 2004-06-15 | Bsh Bosch Und Siemens Hausgerate Gmbh | Porthole window for a front-loading drum-type washing machine |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511460998 patent/DE1460998A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6748771B2 (en) * | 2000-06-27 | 2004-06-15 | Bsh Bosch Und Siemens Hausgerate Gmbh | Porthole window for a front-loading drum-type washing machine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1460998B2 (de) | 1974-04-25 |
DE1460998C3 (de) | 1974-11-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |