DE504433C - Aschensieber fuer Haushaltungen - Google Patents

Description

• Aschensieber für Haushaltungen Die Erfindung betrifft einen Aschensieber für Haushaltungen derjenigen Art, bei welcher ein mittels Scharniere beweglich befestigter Boden und ein bewegliches Sieb den Behälter in zwei übereinanderliegende Räume teilt.
• Es sind derartige Aschensieber bereits bekannt, die auf einer Achse gelagerte zweiteilige Siebe enthalten.-- Andere bekannte Einrichtungen dieser Art weisen aufklappbare Böden auf, die mittels einer Stellstange bedient «-erden.
• Die Erfindung besteht darin, daß beide Teile des an sich bekannten zweiteiligen Siebes an ihren inneren Kanten an waagerechten Achsen kippbar gelagert sind und an der Wand des Behälters durch von außen zu betätigendeGesperre gestützt werden und daß zwischen diesen beiden Kanten die zur Handhabung des Bodens dienendeStange hindurchragt.
• Es wird hierdurch der Vorteilerreicht. daß bei großer Einfachheit der Bedienung die einzelnen Teile beim Schütteln des Aschensiebers in ihrer Lage verbleiben. Auch wird bei geringstem Ratunbedarf ein staubfreies Sieben der Asche erreicht.
• Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs-;;e-enstandes zeit die "Zeichnung. .
• Abb. i ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 1-1 der Abt). 2, Abb. 2 ein senkrechter Schnitt nach Linie II-II der Abb. 3, Abb. 3 ein waagerechter Schnitt durch den Aschensieber oberhalb des Siebes.
• Der Aschensieber besteht aus dein Blecheimer i mit angelenktem Boden 2, dem zweiteiligen schwenkbaren Siebe 3 und dem Dekke1 4.. Der abgestumpft kegelförmige Mantel des Eimers ist durch Bänder 5 und L-Eisen 6 verstärkt und mit Handgriffen 7 versehen. Der Deckel .I ist am oberen Rande des Eimers. beispielsweise mittels Scharniers 8, drehbar befestigt und mit dem Handgriff 9 versehen. Er ist zweckmäßig aus Blech getrieben, schließt den Eimer oben luftdicht ab und verhindert das Entweichen des Staubes. Das Sieb 3 besteht aus zwei halbkreisförmigen Teilen, die je um eine Achse io kippbar sind. Am äußeren Ende haben die verlängerten Achsen einen Handgriff i i zum Kippen des Siebes. In waagerechter Lage wird das Sieb durch Zapfen 12 festgehalten, die an liakenförinig gekrümmten federnden Griffen 13 sitzen. Diese sind außen am Eimer befestigt und lassen die Zapfen 12 immer in (las Innere des Eimers hineinragen. Die Zapfen können durch einen Zug am Griff i3 zurückgezogen werden, uni das Sieb zu kippen. Der Bollen 2 des 1?iniers ist mittels Scharniers ii . drehbar befestigt und wird in seiner geschlossenen Lage durch einen kleinen federnden Riegel 15 festgehalten. Geöffnet wird er durch eine mit Handgriff 17 versehene Stange 16, die an einer Öse 18 am Boden z befestigt ist. Die Stange 16 bewegt sich in dem zwischen den ,beiden Achsen io des Siebes frei gelassnen Spalt und in einem Loch des Deckels 4..
• Wenn die Asche auf .das Sieb 3 gebracht und der Deckel 4 geschlossen ist, auch der Boden geschlossen ist, geschieht das Sieben durch Schütteln des Eimers. Ist dies geschehen, so wird die Stange 16 unter Überwindung des Widerstandes des Riegels 15 in den Eimer hineingestoßen und somit der Boden zum Entleeren der feinen Asche geöffnet. Sodann wird an dem federnden Griff 13 gezogen, wodurch die Zapfen 12 das Sieb freigeben, so daß diesesILippen das Entleeren des gesiebten Aschenrestes gestattet. Das Heben des Siebes geschieht durch Drehen am Handgriff i i und das Schließen des Bodens durch liehen an der Stange 16.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Aschensieber für Haushaltungen, der durch einen scharnierartig beweglichen Boden und ein bewegliches Sieb in zwei übereinanderliegende Räume geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (3) zweiteilig ist und zwischen beiden Teilen hindurch eine oben durch den Deckel ragende Stange (16) zum Handhaben des Bodens (2) nach unten führt, wobei die beiden Siebteile oder einer derselben an ihren inneren Kanten an waacrerechten Achsen (io) kippbar gelagert sind und an der Behälterwand durch ein von außen zu handhabendes Gesperre (12, 13) gestützt werden.