CH188581A - Behälter. - Google Patents

Behälter.

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Publication number
CH188581A
CH188581A CH188581DA CH188581A CH 188581 A CH188581 A CH 188581A CH 188581D A CH188581D A CH 188581DA CH 188581 A CH188581 A CH 188581A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
hood
plate
lever
container according
cover
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Application number
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English (en)
Inventor
Frey Sim Ing Dr
Original Assignee
Frey Sim Ing Dr
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Publication date
Application filed by Frey Sim Ing Dr filed Critical Frey Sim Ing Dr
Publication of CH188581A publication Critical patent/CH188581A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/30Other containers or devices used as table equipment
    • A47G19/32Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/02Show cases or show cabinets with dispensing arrangements

Description


  Behälter.    Unter den meist verbreiteten. Krankheiten  steht die Tuberkulose an erster Stelle. Sie  wird häufig     durch        mit    Bakterien     infizierte     Luft und     Lebensmittel    übertragen. Daher ist  es notwendig, Lebensmittel nach Möglichkeit  durch zweckmässiges Abschliessen vor einer  Infizierung zu schützen.

   Die grösste     Gefahr     einer Krankheitsübertragung besteht natur  gemäss an     Orten,    wo viele Menschen zusam  menkommen und Lebensmittel konsumieren,  zum Beispiel     Restauranten,    Gartenlokalen       etc.,    wo Brot, Kuchen, Obst     etc.    dem Publi  kum auf Tischen und Tellern offen zur Ver  fügung stehen. Besonders gross ist die Gefahr  im Sommer, wo Bakterien durch Fliegen und  andere     Insekten    verbreitet werden.  



  Die vorstehende Erfindung zeigt einen  Behälter sowohl zum Aufbewahren, als auch  zum     Darbieten    von Gegenständen, insbeson  dere von Lebensmitteln, der so gebaut ist,  dass, durch eine Hebelbewegung sowohl der  Deckel einer Haube sich öffnen lässt, als auch  die Platte, auf welcher die     Gegenstände    sich  befinden,     horizontal    dem Gast entgegenge-    schoben werden     kann,    so dass. derselbe sich  ungehindert bedienen kann.  



  Die Zeichnung betrifft zwei Beispiele des       Erfindungsgegenstandes.          Fig.    1 zeigt einen Längsschnitt durch den  ersten Behälter nach     E-F    . in     Fig.    2;       F'ig.    2 zeigt einen     Querschnitt        desselben     nach     A-B    in     Fig.    1;

         Fig.   <B>3</B> zeigt eine Aufsicht auf den Behäl  ter, und       Fig.    4 zeigt einen     Schnitt    nach     C-D    der       Fig.    '3, jedoch bei gehobenem Haubendeckel       und    ausgezogener Platte;       Fig.    5 ist     ein    der     Fig.    2 ähnlicher Schnitt       das    zweiten Behälters;       Fig.    6 zeigt eine Seitenansicht desselben  in geöffnetem Zustand.  



  Zu     Fig.    1, 2, 3. und 4: Auf einem fest  stehenden Fuss 1 befindet sich eine Scheibe     2-,     welche um einen Bolzen 3 drehbar gelagert  ist, der vermittels der     Mutter    40 am Fuss 1  festgehalten wird. Der Bolzen<B>3</B> hat unten  eine     Einfräsung    4, die     verhindert,    dass er  sich im     Fussi    1 drehen kann. Die Scheibe 2 ist      in ein Blech 5 fest eingelassen, welches auf  der Rückseite zu einem Rand 6 aufgebogen  ist, an dem ein durchsichtiger Haubenteil 7  festgenietet ist.  



  Am freien obern Rand des Haubenteils 7  befinden sich     Scharniere    9, um welche der  Haubendeckel 8 drehbar ist. Das Blech 5  besitzt auf der linken und auf der rechten  Seite nach oben umgebogene Seitenteile 10  und 11, die als Lagerböcke für je einen dreh  baren dreiarmigen Hebel 12, 13 und 14 die  nen. Dieser dreiarmige Hebel ist auf der  Niete 15 drehbar gelagert. Am äussern     Ende     des Hebelarmes 12 ist eine Schubstange 16       angelenkt,    und der Hebelarm 14 hat eine  längliche Aussparung 17, in welche der Zap  fen 18 eingreift, der fest an dem Winkelstück  19 sitzt, das seinerseits auf dem durchsich  tigen Haubendeckel 8 fest vernietet ist.

   Am       äussern    Ende der Hebelarme 13 ist das Längs  stück 20 fest angebracht, dass, mit den Hebel  armen 13 einen Bügel bildet. Über dem Blech  5 befindet sich die Platte 21, die ringsherum  am Rande nach unten abgebogen ist. Über  dieser Platte 21 befindet sich eine Glasplatt  22, auf     -welche    man ,die aufzubewahrenden  Gegenstände, zum Beispiel Lebensmittel,  stellt. Die Seitenwände des Haubenteils 7  sind am vordern Rande mit den Lagerböcken  10 und 11 mittels der Nieten 23, 24 und 25       festverbunden    und reichen seitlich bis auf die  Platte 5 herunter.  



  Die vordere     Abschlusskante    des     hintern     Haubenteils 7 ist mit 26 bezeichnet, und die  hintere     Abschlusskante    des Haubendeckels 8  mit 27, vergleiche     Fig.    4. Das Blech 5 be  sitzt zwei Paare von zwei in Abstand     hinter-          einanderliegenden,    um<B>90'</B> umgebogenen, mit  je einem Loch     versehenen    Ansätzen 20, 30       bezw.    31, 32.

   Durch die Löcher jedes Paaras  geht eine Messingstange 33     bezw.    34, welche  am     vordern    und am     hintern    umgebogenen  Rande der Platte 21 fest     vernietet    sind. Auf  dem vordern Teil der Messingstangen<B>3</B>3 und  34 befindet sich je eine Druckfeder 35     bezw.     36. Die Stangen 16 sind am Ende der Hebel  arme 12 auf Nieten 38, und am     andern    Ende  auf Nieten 39     drehbar    gelagert, und zwar    mittels letzterer am nach unten abgebogenen  Seitenrand der Platte 21. Die Drehachse der  Scharniere 9 befindet sich ausserhalb der  Drehachse der Nieten 15.

   Es ist dies wich  tig wegen des praktischen Funktionierens     -3es     ganzen Apparates. Aus zweckmässigen Grün  den befindet sich die untere Drehachse der  Stange 16 bei geschlossener Haube ebenfalls  ausserhalb der durch die Achse der Nieten 15  gehenden senkrechten Ebene.  



  Nach     Fig.    5 und 6 ist am äussern Ende  des im stumpfen Winkel     abgebogenen    Hebel  armes 121 eine Muffe 42 angebracht, in wel  cher das freie Ende der Stange 1,6 verschieb  bar gelagert ist. Das andere Ende der Stange  16     ist    auf der Niete 39, wie beim Beispiel  nach     Fig.    1, 2, 3 und 4, gelagert.  



       Ferner    sind die     Seitenwände    des Hauben  teils 7 am     vordern    Rande mittels der Nieten  44 an den Ansätzen 43 der Lagerböcke 10  und 11 fest verbunden, und 45 sind die Nie  ten, die den Haubenteil 7 mit dem Rand 6  des Bleches  < 5 fest verbinden.  



  Der     bezw.    die Behälter funktionieren fol  gendermassen:  Will man dem Gast die in dem Behälter  befindlichen Gegenstände, zum Beispiel Le  bensmittel, offerieren, so drücke man den  Griff um zirka<B>90'</B> nach rückwärts gegen  den feststehenden Haubenteil 7 herunter.  Dadurch vollführen die Hebelarme 12 eine  entsprechende Drehbewegung und die Hebel  arme 14 ebenfalls.

   Die an den Armen 12 an  greifenden -Stangen 16 schieben nun die  Platte     2'1    mit der ,darauf befindlichen Glas  platte     22i    vorwärts, und die Hebelarme 14  ziehen den: Haubendeckel 8 vermittels     Jer     Zapfen 18, welche in den Schlitzen 17 glei  ten, hoch, und zwar macht dieser Hauben  deckel 8 eine Kreisbewegung um die Schar  niere um mehr als<B>90',</B> so dass die Platte 21  von vorne, von oben, von der linken und von  der rechten Seite     freiliegt    und somit von vier  Seiten zugänglich     ist.     



  Die     Winkelgeschwindigkeit    des Hauben  teils 8 ist zu Beginn des     Öffnens    grösser als  diejenige des Handgriffes 20, so,     dass    der  vordere untere     Rand    des Haubendeckels 8 zu      Beginn des     Öffnens    einen grösseren Weg nach  oben     zurücklebat    als die Platte 21 in hori  zontaler     Richtung,    damit     nähmlich    die vorne  liegenden     Gegenstände        bezw.        Lebensmittel-          stücke    nicht am vordern untern Rand des       Haubendeckels    8 anstossen.  



  Will sich ein Gast selbst bedienen,     darin     zieht er selber am vordern     umgebogenen     Rand der Platte 21, nämlich bei 37, und der       Haubendeckel    8 geht sofort in die Höhe. Um  das Gewicht des Haubendeckels in dessen  Schliesslage auszugleichen, sind die Druck  federn<B>3</B>5 und 36 vorhanden.  



  11 sind die Nasen, um die Glasplatte 22  gegen Verschieben auf der Platte 21 zu  sichern.  



  Die aus den Teilen 7 und 8     bestehende     Haube kann aus Glas,     Cellon,    oder dem un  ter dem Namen "Zellophan"     bekannten    Mate  rial bestehen. Statt der Druckfeder 35 und  36 könnte man auch Zugfedern vorsehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Behälter sowohl zum Aufbewahren, als auch zum Darbieten von Gegenständen, ins besondere Lebensmitteln, dadurch gekenn zeichnet, dass die Platte, auf welche die au.f- zubewaIrenden und darzubietenden Gegen stände gelegt werden, durch eine Hebelbewe gung in horizontaler Richtung vorwärts ge schoben werden kann, und dass auch gleich- zpitig bei dieser Hebelbewegung der Deckel einer Behälterhaube geöffnet wird,
    wobei der vordere untere Abschlussrand des Deckels der Haube wenigstens zu Beginn des Vorschie- bens der Platte einen grösseren Weg nach oben zurücklegt als die Platte in horizon taler Richtung, das Ganze so, dass bei geöff netem Haubendeckel die aufbewahrten Ge genstände sowohl von vorne, als auch von oben und von beiden Seiten zugänglich auf der Platte liegen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haubendeckel durch Hebelgestänge um mehr als 90 um seine Drehachse gedreht werden kann. z. Behälter nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht des Haubendeckels im Schliesszustand desselben über ein Hebel gestänge durch eine oder mehrere Federn wenigstens teilweise aufgehoben wird. 3. Behälter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Haube aus durchsichtigem Material besteht. 4.
    Behälter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die genannten Federn auf die Platte einwirken und sie vorzuschieben suchen.
CH188581D 1936-01-13 1936-01-13 Behälter. CH188581A (de)

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CH188581T 1936-01-13

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CH188581D CH188581A (de) 1936-01-13 1936-01-13 Behälter.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3556271A1 (de) * 2018-04-16 2019-10-23 Maschinen Service Judaschke Brotkasten mit herausschiebbarem träger

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