DE804259C - Vorrichtung zur Aufnahme von festen Abfallstoffen und Kehricht - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von festen Abfallstoffen und Kehricht

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DE804259C
DE804259C DEM122A DEM0000122A DE804259C DE 804259 C DE804259 C DE 804259C DE M122 A DEM122 A DE M122A DE M0000122 A DEM0000122 A DE M0000122A DE 804259 C DE804259 C DE 804259C
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DE
Germany
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waste
lid
floor
container
solid waste
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DEM122A
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Martin Mueller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1615Lids or covers with means for locking, fastening or permanently closing thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1426Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
    • B65F1/1447Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles located underground
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1623Lids or covers with means for assisting the opening or closing thereof, e.g. springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Aufnahme von festen Abfallstoffen und Kehricht Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme und Beseitigung von festen Abfallstoffen und Kehricht. Hierzu dienen bisher entweder Eimer oder sonstige Behälter oder aber Kanäle oder Schächte, welche an oder in der Wand von Gebäuden angebracht sind und «-elche etwa in Tischhöhe eine Öffnung besitzen, in die die Abfälle eingeworfen werden können.
  • Benutzt man Eimer oder sonstige Behälter zum Sammeln und Wegbringen der Abfallstoffe, so müssen die auf dem Fußboden zusammengekehrten oder -gescharrten Abfallstoffe durch eine Schaufel in den betreffenden Behälter geschüttet werden. Diese Arbeit ist mühsam, da man sich in der Regel hierzu bücken muß. Das Bücken läßt sich zwar vermeiden, indem man Schaufeln und Besen mit langen Stielen benutzt. Solche Schaufeln haben sich aber sehr wenig eingeführt, da sie in der Handhabung ungeschickt sind. Bei den sogenannten Müllschluckern, das sind die Ableitungskanäle für die Abfälle, welche eine Öffnung in einer gewissen Höhe an der Wand haben, fällt zwar das Bücken zum Einbringen von Abfallstoffen, welche sich beispielsweise auf einem Tisch befinden, weg, jedoch müssen die auf dem Fußboden zusammengekehrten Abfälle ebenfalls durch eine Schaufel aufgenommen werden.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zur Aufnahme von festen Abfallstoffen und Kehricht dadurch gekennzeichnet, daß ihre Oberfläche mit der Oberfläche des Fußbodens in einer Ebene liegt. Hierdurch können die Abfälle, welche sich auf dem Boden befinden, ohne weiteres in diese Aufnahmevorrichtungen gekehrt oder geschoben werden, ohne daß man gezwungen ist, diese mit einer Schaufel aufzunehmen und sie in einen Behälter zu bringen. Die Arbeit der Beseitigung der auf dem Boden befindlichen Abfälle wird hierdurch außerordentlich erleichtert. Es fällt nicht nur die Mühe des Bückens, des Aufbringens auf eine Schaufel und des Weiterbeförderns eines Eimers weg, sondern es wird auch hierdurch wesentlich an Arbeitszeit gespart. Da das Kehren des Fußbodens jeden Tag und in manchen Betrieben mehrmals am Tag vorgenommen werden muß, ist die Ersparnis an Arbeit und Zeit sehr bedeutend.
  • Die Vorrichtung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Wesentlich ist dabei, daß die Oberfläche der Vorrichtung vollständig eben mit der Oberfläche des Fußbodens verläuft, so daß die Abfälle ohne Hindernis in die Vorrichtung fallen können. An der Vorrichtung befindet sich ein aufklappbarer Deckel, welcher ebenfalls in der Höhe des Fußbodens glatt abschließen muß, damit die Vorrichtung nach Gebrauch keinerlei Hindernis auf dem Fußboden bietet.
  • Die Vorrichtung kann hauptsächlich in zwei Arten ausgeführt werden, nämlich i. in der Weise, daß unter dem Fußboden ein Behälter angebracht ist, in welchen die Abfälle fallen, während dieser Behälter zur Entleerung herausnehmbar eingerichtet ist; 2. wird unter einer Öffnung im Fußboden ein Abfallschacht angebracht, welcher in den Keller oder auf den Hof führt. Auch ein solcher Abfallschacht ist mit einem ebensolchen Deckel versehen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur Aufnahme von festen Abfallstoffen und Kehricht mit einem Behälter im Längsschnitt, Fig. 2 den Behälter in schaubildlicher Ansicht mit aufgeklapptem Deckel und Fig. 3 denselben Gegenstand wie Fig. 2 mit geschlossenem Deckel, Fig.4 einen Schnepper zum Festhalten des geschlossenen Deckels im Längsschnitt und Fig.5 eine schaubildliche Ansicht einer solchen Vorrichtung in Verbindung mit einem Abfallschacht. Bei i ist ein Rahmen aus Eisen dargestellt, welcher in den Fußboden so eingesetzt wird, daß seine Oberfläche in gleicher Ebene mit der Oberfläche des Fußbodens liegt. Er hat bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. i bis 4 im Querschnitt die Form eines Doppelwinkels, dessen unterer Schenkel bei 4 waagerecht liegt und die Auflage für den Rand 3 des Behälters 2 bildet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bildet dieser Rahmen i einen Flansch zu dem Abfallrohr i4'. Der Behälter 2 ist mit einem Bügel 5 versehen, mit welchem man ihn zur Entleerung in die Höhe heben kann. Ein Deckel 6 ist bei 7 schwenkbar befestigt. Durch eine Spiralfeder 8, welche an einem Hebel 8' angreift, wird der Deckel geöffnet. An der entgegengesetzten Seite des Deckels ist eine Schneppervorrichtung angebracht, welche den Deckel in geschlossener Stellung festhält, während man die Vorrichtung zum Öffnen durch eine Stange betätigen kann.
  • Diese Vorrichtung ist in Fig. 4 in größerem Maßstab dargestellt. In einer Bohrung des senkrechten Abschnittes des Rahmens i liegt ein an seiner vorderen Seite abgerundeter Stift g. Dieser greift in eine entsprechende Bohrung in dem Klotz 12 ein, welcher an der Vorderseite des Deckels befestigt ist. Unter dem Rahmen i ist eine Blattfeder 13 mit ihrem einen Ende bei i4 fest angeschraubt. Mit ihrem entgegengesetzten Ende ist sie an einer Lasche 15 befestigt. Diese Lasche 15 ist an ihrem oberen Ende auf einem Ansatz 16 und mit ihrem unteren Ende an dem Stift i9 mit beiden Enden drehbar befestigt. In dem Rahmen i befindet sich über der Mitte dieser Blattfeder eine kleine, runde Öffnung 17. In der Zeichnung greift der Schnepper 9 in eine entsprechende Bohrung in dem Stück 12 des Deckels 6 ein und hält den Deckel so entgegen der Wirkung der Feder 8 im verschlossenen Zustand fest. Will man den Deckel 6 öffnen, so stößt man mit einer Stange, z. B. mit der Besenstange, durch die Öffnung 17 nach unten und drückt so auf die Feder 13, welche dadurch in die bei 13' angedeutete durchgebogene Lage kommt. Hierdurch wird die Lasche 15 und damit der Stift 9 in der Richtung des Pfeiles 18 in die durch unterbrochene Linien angedeutete Stellung gezogen. Somit wird das anliegende Ende des Deckels 6 frei, wodurch dieser in die Höhe springt, und die Vorrichtung ist zum Einwerfen der Abfälle zugänglich. Nach Benutzung wird der Deckel 6 heruntergeschlagen und durch den Schnepper 9 in geschlossener Stellung festgehalten.
  • Der Deckel bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist in derselben Weise zum Zuklappen und Wiederöffnen eingerichtet. Hier befindet sich bei ii eine Öffnung zum Einführen eines Stabes. Dieser Deckel ist jedoch an seiner Unterseite noch mit einem Schirm 13 versehen, welcher verhindert, daß die Abfälle beim Einbringen nach 'beiden Seiten des Deckels herabfallen. 14' deutet ein Rohr oder einen Schacht an, durch den die Abfälle aus dem Haus heraus oder in den Keller geleitet werden.
  • Die neuen Vorrichtungen sind für Wohnungen, Küchen und Werkstätten geeignet. Besonders bei Neubauten läßt sich die Ausführungsform nach Fig. 5 benutzen. Die Schwellen in den Türöffnungen sind nur zu dem Zweck angebracht, um den Luftzug durch die untere Türspalte abzuhalten. Die Schwellen können daher bei Neubauten mit Zentralheizung wegfallen. Man kann dann mit einer Vorrichtung auf dem Vorplatz oder der Diele auskommen, da der Kehricht in diesem Falle aus den Zimmern direkt in diese Aufnahmevorrichtung gekehrt werden kann. Für Werkstätten, in welchen sich Abfälle auf dem Boden anhäufen, erspart die neue Vorrichtung viel Zeit und Arbeit.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Aufnahme von festen Abfallstoffen und Kehricht, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Oberfläche mit der Oberfläche des Fußbodens in einer Ebene liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bestehend aus einem mit Bügel (5) zum Anheben versehenen Behälter (2) und einem Rahmen, welcher einen Flansch (4) zum Aufsetzen des Randes (3) des Behälters (2) besitzt und einen Klappdeckel (6), welcher durch einen Schnepper (9) in seiner geschlossenen, d. h. mit der Oberfläche des Bodens abschließenden Stellung festgehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen eine kleine Öffnung (i7) vorgesehen ist, durch welche ein hindurchgestoßener Stab den Schnepper zurückzieht und den Deckel öffnet. :1. Vorrichtung nach Anspruch i, bestehend aus einem Rohr oder einem Schacht (i4'), welcher an seinem oberen Rande mit einem nach außen reichenden Flansch (i) versehen ist und mit einem Deckel.
DEM122A 1949-10-18 1949-10-18 Vorrichtung zur Aufnahme von festen Abfallstoffen und Kehricht Expired DE804259C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS49103231U (de) * 1972-12-25 1974-09-05

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS49103231U (de) * 1972-12-25 1974-09-05
JPS538188Y2 (de) * 1972-12-25 1978-03-03

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