DE2021255A1 - Isolierkanne mit aufklappbarem Verschlussdeckel - Google Patents

Isolierkanne mit aufklappbarem Verschlussdeckel

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DE2021255A1
DE2021255A1 DE19702021255 DE2021255A DE2021255A1 DE 2021255 A1 DE2021255 A1 DE 2021255A1 DE 19702021255 DE19702021255 DE 19702021255 DE 2021255 A DE2021255 A DE 2021255A DE 2021255 A1 DE2021255 A1 DE 2021255A1
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DE
Germany
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leg
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DE19702021255
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English (en)
Inventor
Gerhard Dr Bulle
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Helios KG Bulle & Co
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Helios KG Bulle & Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/0005Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper
    • A47J41/0011Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper the stopper being completely removed from the opening during dispensing

Description

  • Isolierkanne mit aufklappbarem Verschlußdeckel Die Erfindung; bezieht sich auf Isolierkannen mit einem aufklappbaren Verschlußdeckel oder -stopfen. Die einen Stopfen tragenden Verschlußdeckel sind über ein Scharnier an der Kanne, und zwar an deren äußerer Umhüllung angelenkt.
  • Um das Öffnen des Deckels zum Ausschenken zu erleichtern, trägt das Scharnier eine am beweglichen Teil befestigte, oberhalb des Henkels liegende Taste.
  • Diese ist so angeordnet, daß man sie beim Erfassen der Kanne am Henkel mit dem Daumen erreichen und durch einen Daumendruck den Deckel öffnen kann.
  • Für das Ausschenken genügt eine verhältnismäßig geringe Öffnung bzw. Schwenkung des Deckels üm die horizontale Scharnierachse. Diese Deckelstellung zum Zwecke des Ausschenkens möge im folgenden "erste Öffnungsstufe11 genannt werden. Soll die Kanne hingegen gereinigt und neu gefüllt werden, dann muß ihre Öffnung völlig freiliegen, zu welchem Zweck der Deckel um mindestens 900 um seine Achse geschwenkt werden muß. Diese Stelt lung möge "zweite Öffnungsstufe" heißen. In dieser zweiten Öffnungastufe soll der Deckel möglichst so stehen, daß er einem auf den Ausgießer aufzusetzenden Kaffeefilter nicht im Wege ist.
  • Um allen diesen Erfordernissen gerecht zu werden, griffen die meisten Konstru4teure zu zwei Soharnieren oder Gelenken. Diese wirken durch sinnreiche Anordnung so zusammen, daß der Deckel durch Daumendru¢k auf die Taste in die erste Öffnungsstufe und erst durch einen weiteren Handgriff in die zweite Öffnungsstufe gesohwenkt wird. Zahlreiche Konstruktionen dieser Art sind bereits bekannt.
  • Daneben sind auch Konstruktionen mit nur einem Soharnier bekannt. Die Taste ist bei diesen so ausgebildet, daß der Anschlag beim NtederdrUoken erst erreicht wird, wenn sich der Deckel in der zweiten Öffnungsetufe befindet. Wenn man also zum Ausschenken die Taste bis zum Anschlag niederdrückt, dann wird der Deckel gleich bis in die Endstellung (zweite Öffnungsstufe) hochgeschwenkt, was umständlich ist, wenn es sich bei Jedem kuesohenken wiederholt. Will man den Deokel hingegen nur so weit wie zum Aussohenken nötig öffnen (erste Öffnungsstuf), dann muß man den Druok mit dem Daumen sehr genau dosieren, was besondere Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit erfordert.
  • Derartige Kannen sind daher im Gebrauch höchst unpraktisch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile und ohne den bisherigen Smehrere Bauteile erfordernden konstruktiven Aufwand von zwei Scharnieren oder Gelenken einen Klappdeckel zu konstruieren, welcher sich in zwei~Stufen öffnen läßt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß sich das Scharnier an einem Schenkel befindet, der den Halteteil bildet und von der Kanne entgegengesetzt zur Ausgießschnauze absteht, und daß der Arm neben dem-Wenigen Schenkelteil eine Fortsetzung aufweist, der über das Scharnier hinausragt. Dabei ist es zweckmäßig, die Fortsetzung als in Schließstellung des Deckels Uber eine obere Abstlltzfläche des Sohenkels hinausragende Taste auszubilden, so daß sich der Deckel durch insbesondere Daumendruck auf die Taste so weit von der Schließstellung in eine Ausgießer stellung verschwenkt, bis die Abstützfläche eine weitere Verschwenkung der Taste verhindert. Der Arm bildet daher mit der Fortsetzung eine Abaueinheit mit der schwenkbaren Scharnierwange, so daß beim Hochschwenken des Armes mit dem Deckel vor dem Scharnier die Taste hinter dem Scharnier nach unten geschwenkt wird.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Taste um das Scharnier aus der Ausgießstellung bis in ene Füllstellung weiter-schwenkbar ist, in der sie an einem Anschlag anschlägt, da dann der Deckel vollständig aus dem Bereich der Ausgieß- bzw. Füllöffnung hinweg schwenkbar ist und die Kanne nicht nur besser gereinigt, sondern auch einfacher gefüllt werden kann. So ist es möglich, in der Füllstellung des Deckels und der mit ihm schwenkbaren Teile einen Filter auf die Isolierkanne aufzusetzen.
  • Es ist zweckmäßig, den Schenkel als oberen Schenkel des Henkels auszubilden und so zu formen und anzuordnen, daß er einigermaßen horizontal verläuft.
  • Zweckmäßigerweise auf der Oberseite dieses Schenkels sitzt das insbesondere dreiwangig ausgebildete Scharnier. Die beiden äußeren Wangen bilden den festen Teil des Scharnieres. Sie sind auf dem Schenkel des Henkels befestigt oder bestehen mit demselben aus einem Stück. Die zwischen den beiden äußeren Wangen angeordnete dritte Wange bildet den beweglichen Teil des Scharnieres. In Richtung des Ausgiessers geht die innere Wange in einen Arm über, der an seinem Ende den Deckel trägt, so daß diese Teile zusammen einen langen Hebel bilden. Am entgegengesetzten.Ende findet diese Wange ihre Fortsetzung in einer Taste, mit welcher sie zusammen einen kurzen Hebel bildet. Der obere Schenkel des Henkels' weist im Raum zwischen den beiden äußeren Scharnierwangen eine bis unten durchgehende Aussparung auf. Diese Aussparung ist so geformt, daß der kurze Hebel bei seiner Bewegung um die Scharnierachse ungehindert hindurchgeht, wenn der Deckel in die zweite Öffnungsstufe geschwenkt wird. Bei geschlossenem Deckel ragt die Taste aus dem Schenkel des Henkels oben ein Stück heraus. Der Abstand, mit dem die Taste herausragt, ist so bemessen, daß er dem Abstand am Ende des langen Hebels entspricht, der für die erste Öffnungsstufe des Deckels erforderlich ist. Durch einen Druck mit dem Daumen auf die Taste wird der Deckel hochgeschwenkt. Da der Daumen am Schenkel des Henkels einen unüberwindlichen Anschlag findet, wird der Deckel für die Dauer des Daumendruckes exakt und unverrückbar in der ersten Öffnungsstufe festgehalten.
  • Läßt man die Taste los, dann schließt sich der Deckel durch sein Eigengewicht. Will man den Deckel in die zweite Öffnungsstufe bringen, dann erfaßt man ihn am Griffknopf und schwenkt ihn bis zum Anschlag hoch.
  • Wird der Anschlag so angeordnet, daß der gemeinschaftliche Schwerpunkt des kurzen und langen Hebels auf die dem Henkel zugewendete Seite der Scharnierachse zu liegen kommt, dann bleibt der Deckel infolge des Ubergewichtes vnn selbst in der zweiten Öffnungsstufe stehen. Wird nun das Scharnier noch so angeordnet, daß der in der Endstellung stehende Deckel einem auf dem Ausgießer aufgesetzten Kaffeefilter nicht im Wege ist, dann erfüllt die Konstruktion entsprechend der Erfindung alle an sie gestellten Anforderungen.
  • Das Scharnier kann auch mit fünf oder mehr Wangen versehen werden. Z.B. würden bei fünfwangiger Ausführung die erste, dritte und fünfte Wange den festen Teil des Scharnieres bilden. Der bewegliche Teil des Scharnieres bestünde dann aus der zweiten und vierten Wange, welche in Richtung des Henkels je eine Taste tragen würden, so daß also zwei symmetrische kurze Hebel vorhanden wären.
  • Das dreiwangige Scharnier läßt sich auch vertauscht anbringen, indem die innere Wange den festen und die beiden äußeren Wangen den beweglichen Teil des Scharnieres bilden. Wegen der Symmetrie wären auch in diesem Falle zwei kurze Hebel vorzusehen. Auch in dieser umgekehrten Anordnung sind fünf oder noch mehr Wangen denkbar. Bei dieser umgekehrten Anordnung gäbe es z.B. bei einer fünfwangigen Ausführung drei gleich kurze Hebel.
  • Auch unsymmetrische Anordnungen sind denkbar. Hierbei bildet die einfachste Ausführung die Anordnung von zwei Wangen nach Art einer gewöhnlichen Schere, und zwar die feste Wange mit dem Schenkel des Henkels auf der einen und die bewegliche Wange mit dem kurzen und langen Hebel auf der anderen Seite. Auch bei unsymmetrischer Anordnung kann die Scharnierzahl entsprechend dem Sinn der Ausführungen, die oben über Scharniere mit mehr als drei Wangen gemacht wurden, vervielfacht werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung, beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt den oberen Teil einer Isolierkanne mit geschlossenem Klappdeckel in seitlicher Ansicht.
  • Der Ausgießer 2 ist Bestandteil der äußeren Umhül-.
  • lung. Der Henkel 3 ist mit der äußeren Umhüllung über den Schenkel 4 verbunden. Die Scharnierwangen 5 sind mit dem Schenkel 4 fest verbunden und bilden mit diesem eine Baueinheit. Sie dienen zur Lagerung der Scharnierachse 7. Der die Fortsetzung der hier unsichtbaren beweglichen Scharnierwange 6 in Richtung Ausgießer bildende Arm 8 trägt den daran befestigten Deckel 9. Alle drei Teile zusammen bilden den langen Hebel 10. Die an die bewegliche Scharnierwange in Richtung Henkel 3 angesetzte Taste 11 bildet den kurzen Hebel 12. Der Abstand, um den die Taste 11 aus dem Schenkel 4 des Henkels 3 herausragt, ist mit 15 markiert.
  • Fig. 2 zeigt den pberen Teil derselben Isolierkanne teilweise im Schnitt, in dem der Deckel 9 in der ersten Öffnungsstufe dargestellt ist. Hier ist der Hals des von der äußeren Umhüllung umschlossenen isolierenden Einsatzes 1 zu sehen. Der Griffknopf 13 ist wie der Stopfen 14 mit dem Deckel 9 verbunden.
  • Der für die erste Öffnungsstufe erforderlihe Abstand zwischen dem Stopfen 14 und der äußeren Umhüllung ist mit 16 markiert. Für den-Durchtritt des kurzen Hebels 12 durch den Schenkel 4 des Henkels 3 dient die Aussparung 17. Als Anschlag 18 für den kurzen Hebel 12 dient das innere Ende der Aussparung 17 jenseits der Scharnierachse 7.
  • In Fig. 3 ist wiederum der obere Teil der Isolierkanne in seitlicher Ansicht dargestellt, und zwar mit dem Deckel 9 in der zweiten Öffnungsstufe, wobei gleichzeitig das Zusammenwirken zwischen dem kurzen Hebel 12 und dem Anschlag 18 zu erkennen ist.
  • Infolge dieses Zusammenwirkens wird der Deckel 9 nicht nur angehalten, wenn er beim Ausschwingen die zweite Öffnungsstufe erreicht hat, sondern bleibt er durch sein Ubergewicht auch in dieser Stellung stehen.
  • Fig. 4 zeigt eine Ansicht auf die Isolierkanne mit geschlossenem Deckel 9 von oben, wobei der Aufbau des Scharnieres besonders gut zu erkennen ist. Man sieht, daß der aus der Scharnierwange 6 bestehende bewegliche Teil des Scharnifres mit dem Arm 8 und der Taste 11 zwischen den unbeweglichen bzw. festen Scharnierteilen, bestehend aus den beiden festen Scharnierwangen 5 und dem von oben nur teilweise sichtbaren Schenkel 4 des Henkels 3 angeordnet ist.
  • Fig. 5 zeigt wiederum eine Isolierkanne mit geschlossenem Deckel in Ansicht von oben und mit einem fünfwangigen Scharnier. Es sind zwei feste Wangen 18 und drei bewegliche Wangen 19 verwendet. Dieses Scharnier ist gegenüber dem in Fig. 4 dargestellten insofern umgekehrt aufgebaut, als hier zwei von den beweglichen Wangen außen und die festen Wangen dazwischen angeordnet sind. Die beweglichen Wangen 19 finden in Richtung des Henkels ihre Fortsetzung in drei gleichen Tasten 20.
  • Fig. 6 schließlich zeigt das Beispiel einer zweiwangigen Ausführung in Ansicht von oben. Vom Henkel 21 zweigt der Schenkel 22 zur Umhüllung ab. Der praktisch horizontale Schenkel 22 trägt die feste Scharnierwange 23. Die bewegliche Scharnierwange 24 gehört zu dem diese Scharnierwange 24 mit dem Deckel verbindenden Arm 25. In Richtung des Henkels 21 verläuft dagegen die Taste 26. Von oben ist die unsymmetrische Anordnung deutlich zu erkennen, indem hier beispielsweise der Schenkel 22 des Henkels 21 mit der festen Scharnierwange 23 auf der rechten und die bewegliche Scharnierwange 24 mit dem den langen Hebel bildenden Arm 25 und der den kurzen Hebel bildenden Taste 26 auf der linken Seite angeordnet sind.
  • In der vorstehenden Beschreibung der BrfindungJ wurde davon ausgegangen, daß die Kannen nur als Tischkannen verwendet werden. Wenn sich der Deckel nämlich nur durch sein Eigengewicht schließt, liegt der Stopfen lose auf der zu verschließenden Öffnung auf. Die Kanne kann also nicht gelegt werden, so daß sie zur Mitnahme z.B. zum Camping, Picknick usw., d.h. zum Transport, ungeeignet ist. Da die Erfindung; jedoch auch für die Konstruktion von Kannen, die sich für den Transport eignen, nutzbringend verwendet werden kann, wird nachstehend auch noch eine Sonderform der Kannengattung beschrieben.
  • Es gibt im wesentlichen zwei Wege, um Kannen dieser Gattung für den Transport dicht verschließbar zu machen.
  • So wird die Verbindung zwischem dem Deckel und dem Stopfen lösbar gemacht, so daß man den Stopfen bei Bedarf abnehmen und durch einen in den Hals passenden, dicht schließenden und vom Deckel getrennten Stopfen ersetzen kann.
  • Hierzu kann man einen einfachen Korkstopfen verwenden, der sich feXt in den Hals drücken läßt, oder einen Expanderstopfen (dehnbaren Stopfen), der gleichfalls nach Einführung Xn den Hals und Aufdehnung festsitzt. Wenn die Kanne atf diese Weise dicht verschlossen ist, wird der Deckel in bekannter Weise heruntergeklappt. Soweit bekannt, werden bei Konstruktionen dieser Art aus Gründen des Aussehens allerdings Deckel verwendet, welche den ganzen Ausgießer mit der Gießschnauze abdecken und keinen Griffknopf besitzen. In Jedem Falle läßt sich auch bei diEsen Konstruktionen die Verbesserung entsprechend der Erfindung} nutzbringend anwenden, denn solange die Kanne bei Tisch gebraucht wird, ist es von Bedeutung, über eine einfach konstruierte Mechanik zu verfügen, mit welcher der Deckel in die erste Öffnungsstufe gestellt werden kann.
  • Die zweite Art besteht in einer völligen Trennung von Deckel und Stopfen. Für den Transport wird ein dicht schließender Stopfen - wie vorstehend beschrieben -eingesetzt. Für den Gebrauch bei Tisch dagegen gibt es einen gleichfalls fest im Hals sitzenden Stopfen, in welchem sich jedoch ein Ventil befindet, welches sich beim Neigen der Kanne öffnet und beim Hinstellen wieder schließt. Des Aussehens wegen sind diese Stopfen durch einen Deckel verdeckt, welcher oben auf dem Ausgießer und der Gießschnauze ruht. Bei einer dieser Konstruktionen muß der Deckel zum Ausschenken immer geöffnet werden, so daß also auch hier der Grundgedanke der Erfindung mit Vorteil verwendet werden kann.
  • In Fig. 7 ist ein Beispiel für eine dicht verschließbare Kanne dieser Art dargestalltt dabei ist der obere Teil der Kanne teilweise im Schnitt dargestellt. Der in herunter geklapptem Zustand gezeigte Deckel 27 bildet in Richtung des Auagießers 28 das Ende des langen Hebels 29, während der kurze Hebel 30 wiederum auf der entgegengesetzten Seite angeordnet ist. Da der Deckel 2i den Ausgießer 28 auf allen Seiten Übergreift, kann er an seinem spitzen, die Ausgießschnauee bedeckenden Ende 31 leicht mit dem Finger angehoben und hochgeschwenkt werden. Wie bei derartig ausgebildeten Deckeln üblich, wurde der sowieso nur für die zweite Öffnungsstufe - Füllstation - benutzte und daher hier überflüssige Griffknopf weggelassen. Hingegen befindet sich auf der Unterseite zum An- und Abschrauben des Stopfens 33 ein Gewindezapfen 32.
  • Der Stopfen 33 selbst ist im unteren Teil der Fig. 7 in abgenommenem Zustand gezeigt. An seiner Stelle wurde die Kanne durch einen in die Öffnung eingeführten Expanderstopfen 34 für den Transport dicht verschlossen. Die nach dem Umwechseln der Stopfen wieder für den Tischgebrauch hergerichtete Kanne wird zum Ausschenken in bekannter Weise geöffnet, indem durch Daumendruck auf das Ende des kurzen Hebels 30 der Deckel 27 in die erste Öffnungsstufe - Ausgießstation - gestellt wird.
    - Patent-!Sohuteansprüche -

Claims (10)

  1. Patent-/SohutansPrilche
    1. Isolierkanne mit einem auf die Ausgieß- bzw.
    Füllöffnung aufklappbaren Verschlußdeckel, von dem ein Arm über ein Scharnier an einenmit der Kanne verbundenen Halteteil in der Nähe eines Henkels angelenkt ist, der sich an der von einer Ausgießschnauze abgewandten Seite der Kanne befindet, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Scharnier an einem Schenkel (4; 22) befindet, der den Halteteil bildet und von der Kanne entgegengesetzt zur Ausgießschnauze absteht, und daß der Arm (8; 25) neben denjenigen Schenkelteil eine Fortsetzung aufweist, der über das Scharnier hinausragt.
  2. 2. Isolierkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsetzung als in Schließstellung des Deckels (9) über eine obere Abstützfläche des Schenkels (4; 22) hinausragende Taste (11; 26) ausgebildet ist.
  3. 3. Isolierkanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Deckel (9) durch insbesondere Daumendruck auf die Taste (11; 26) soweit von der Schließstellung (Fig. 1) in eine Ausgießstellung (Fig. 2) verschwenkt, bis die Abstützfläche eine weitere Verschwenkung der Taste (11; 26) verhindert.
  4. 4. Isolierkanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (11; 26> um das Scharnier aus der Ausgießstellung (Fig. 2) bis in eine Füllstellung (Fig. 3) weiterschwenkbar ist, in der sie an einem Anschlag (18) anschlägt.
  5. 5. Isolierkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (4; 22) die Verbindung zwischen dem Kannenmantel bzw. dem Ausgießer (2) unddem Henkel (3; 21) bildet.
  6. 6. Isolierkanne nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (4; 22) feste Wangen (5; 18; 27) des Scharniers bildet.
  7. 7. Isolierkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekerntzeichnet, daß der Schenkel (4) eine Aussparung aufweist0
  8. 8. Isolierkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wange (6; 19; 24) des Scharniers mit dem Arm (8; 25) und der Taste (11; 20; 26) eine Baueinheit bildet.
  9. 9. Isolierkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere kammarti ineinandergreifende, bewegliche Wangen (19) und feste Wangen (18) vrwendet sind.
  10. 10. Isolierkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel,' (9) und der Ari (8; 25) ein größeres Gewicht als die Taste (11; 26) aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0719515A1 (de) * 1994-12-28 1996-07-03 EMSA-Werke Wulf GmbH & Co. Thermokanne

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EP0719515A1 (de) * 1994-12-28 1996-07-03 EMSA-Werke Wulf GmbH & Co. Thermokanne

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