DE2600739C2 - Sich selbsttätig in Fangbereitschaft stellende Sammelfalle - Google Patents

Sich selbsttätig in Fangbereitschaft stellende Sammelfalle

Info

Publication number
DE2600739C2
DE2600739C2 DE19762600739 DE2600739A DE2600739C2 DE 2600739 C2 DE2600739 C2 DE 2600739C2 DE 19762600739 DE19762600739 DE 19762600739 DE 2600739 A DE2600739 A DE 2600739A DE 2600739 C2 DE2600739 C2 DE 2600739C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catch
trap according
animal
tilting wall
ready
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762600739
Other languages
English (en)
Other versions
DE2600739B1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762600739 priority Critical patent/DE2600739C2/de
Publication of DE2600739B1 publication Critical patent/DE2600739B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2600739C2 publication Critical patent/DE2600739C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/02Collecting-traps
    • A01M23/04Collecting-traps with tipping platforms
    • A01M23/06Collecting-traps with tipping platforms with locking mechanism for the tipping platform
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/02Collecting-traps
    • A01M23/10Collecting-traps with rotating cylinders or turnstiles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine sich selbsttätig in Fangbereitschaft stellende Sammelfalle mit senkrecht zur Zulaufrichtung verschwenkbarer, an einer im fangbereiten Zustand etwa lotrechten Kippwand angeordneten horizontalen Fangfläche, wobei die um eine in Zulaufrichtung liegende Achse verschwenkbare Kippwand in der fangbereiten Stellung in der Rast eines am Fanggehäuse angeordneten Sperrelements haltbar und durch die Fangfläche unter dem Gewicht des zu fangenden Tieres lösbar ist und unter Mitnahme der Fangfläche seitlich abkippt.
Bei einer derartigen, aus der DT-PS 6 44 794 bekannten Sammelfalle ist das Sperrelement als mit Höckern versehene Rast ausgebildet, in der eine mit einem Gestänge in Verbindung stehende Sperrnase schleifend feststellbar ist, wobei die Wölbung der Kimme, um ein einwandfreies Arbeiten der bekannten Sammelfalle zu gewährleisten, durch Versuche zu ermitteln und dem Gewicht des Tieres anzupassen ist Die Rast der bekannten Sammelfalle ist also im wesentlichen auf kraftschlüssiger Basis aufgebaut, d. h. der Auslösepunkt verschiebt sich in Abhängigkeit von den im Bereich der Rast wirkenden Reibungsbeiwerten. Diese Reibungsbeiwerte streuen in Abhängigkeit von der jeweiligen Witterung (trocken, feucht, Schmutzpartikeln usw.), so daß ein Fangerfolg nicht sichergestellt ist. Auch ist die Einstellung des Auslösepunktes verhältnismäßig feinfühlig und damit kompliziert und keineswegs reproduzierbar. Darüber hinaus ist bei der bekannten Sammelfalle ein kompliziertes Gestänge für die Auslösung bzw. für die Freigabe der Rast erforderlich.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Sammelfalle der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen unkomplizierten Aufbau aufweist, damit störungsunanfällig ist und über einen langen Zeitraum hinweg keiner Wartung bedarf, wobei sichergestellt sein soll, daß die Falle auch von ungeübten Personen bedient werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sperrelement als schwenkbar gelagerter Sperrhebel ausgebildet ist, in dessen Rast die Kippwand in der fangbereiten Stellung mit einem Rand eingreift, wobei die Fangfläche als an der Kippwand außermittig gelagerte Auslösewippe ausgebildet ist, die einen fest mit ihr verbundenen Stößel aufweist, der beim Wippen den Sperrhebel aus dem Bereich der Kippwand hinausschwenkt
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die Bezug auf die Zeichnung nimmt, In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Sammelfalle in schematischer Darstellung,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Falle gemäß Schnittlinie II-II und
F i g. 3 eine Seitenansicht der Falle gemäß Pfeil HI in Fig·2· wobei die Wände des eigentlichen Fanggehäuses zur besseren Klarstellung weggelassen sind.
Die Sammelfalle besteht im wesentlichen aus einem Fanggehäuse 1 und einem Sammelbehälter 2, wobei, wie S insbtsondere auch aus Fig.2 hervorgeht, das Fanggehäuse 1 schachtelartig innerhalb des Sammelbehälters 2 angeordnet ist. 1st die Falle nicht im Erdboden eingegraben, sondern wird sie lediglich auf den Boden Bestellt, wie beispielsweise in Lagerräumen od. dgl., so ist noch eine Rampe 3 vorgesehen, auf der das zu fangende Tier zur eigentlichen Fangvorrichtung ge-
Die eigentliche Fangvorrichtung, die im wesentlichen in Fig·2 und 3 zu erkennen ist, besteht aus einer im fangbereiten Zustand etwa senkrecht ausgerichteten Kippwand 4, die im Bereich ihrer Stirnseiten Zapfen 5' und 6' trägt. Diese Zapfen 5' und 6', die die Kippachse der Kippwand 4 bilden, sind, wie in F i g. 3 nicht weiter gezeigt, in entsprechenden Bohrungen im Fanggehäuse μ 1 gelagert. Selbstverständlich können statt derartiger Bohrungen auch andere Lagerungsmöglichkeiten vorgesehen sein.
An der Kippwand 4 ist eine Wippe 5 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachse bei 6 gezeigt ist. Die Wipp«! 5 'st durch die Schwenkachse 6 außermittig gelagert, so daß zwei Partien 7 und 8 der Wippe 5 entstehen. Die Wippe 5, die, wie weiter unter noch näher erläutert wird, sowohl als Auslöse- als auch als Fangwippe wirkt, soll im folgenden einheitlich als Fangfliäche bezeichnet werdea Die Partie 8 der Fangfläche 5 ist, um eine bezüglich der Schwenkachse 6 sich ergebende Gleichgewichtslage zu erhalten, verdickt ausgebildet, wobei durch die Erhöhung des Gewichts der Partie 8 die Fangfläche 5 im fangbereiten Zustand etwa, wie in F i g. 3 gezeigt, waagerecht ausgerichtet ist. Der Fangfläche 5 ist weiterhin ein Anschlag 9 zugeordnet, der mit einer entsprechenden Aussparung 10 an der Partie 8 der Fangfläche 5 zusammenwirkt.
Oberhalb der Kippwand 4 ist ein Sperrhebel 11 schwenkbar am Fanggehäuse 1 gelagert, wobei die Anlenkstelle des Sperrhebels 11 das Bezugszeichen 12 trägt. Das freie Ende des Sperrhebels 11 liegt auf einem Vorsprung 13 auf, der am Fanggehäuse 1 angeordnet ist. Der Sperrhebel 11 trägt eine Rast 14, die, wie in Fi g. 2 deutlich zu erkennen ist, als Vertiefung, Aussparung, Einfräsung od. dgl. ausgebildet ist In die Rast 14 greift der obere Rand der Kippwand 4 ein. Dabei ist dem oberem Rand der Kippwand 4 zweckmäßigerweise ein Vorsprung 15 zugeordnet, der in die Rastvertiefung 14
Weiterhin weist die Fangfläche 5 einen Stößel 16 auf, der fest mit der Fangfläche 5 verbunden ist und in der Nähe deren Schwenkachse 6 vorgesehen ist. Der Stößel
16 wirkt, wie weiter unten noch näher beschrieben wird, mit dem Sperrhebel 11 zusammea
Jeweils an den Stirnseiten der Kippwand 4 sind Abschlußscheiben 17 und 18 vorgesehen, die im wesentlichen, wie aus F i g. 2 folgt, kreisrund ausgebildet sind. Dabei ist, wie in der Zeichnung nicht weiter zu erkennen ist, in der Abschlußscheibe 18 eine Aussparung zum Einschlupf des zu fangenden Tieres vorgesehen, Dabei kann beispielsweise die Abschlußscheibe zu einem Viertel ausgespart sein. Die Abschlußscheibe
17 hingegen ist ohne Aussparung ausgeführt. Die somit im wesentlichen aus der Kippwand 4, die über die Zapfen 5', 6' schwenkbar im Fanggehäuse 1 gehalten ist, und der schwenkbar an der Kippwand 4 gelagerten Fangfläche 5 bestehende eigentliche Fangvorrichtung ist bezüglich der Kippachse 5', 6' ausbalanciert, wobei zu diesem Zweck ein Ausgleichsgewicht 19 vorgesehen ist. Dieses Ausgleichgewicht 19 kann, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 zu erkennen ist, ais schwere Eisenschraube ausgebildet sein, wobei eine Justierung des Ausgleichgewichts 19 durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben dieser Eisenschraube erhalten wird.
Die vorstehend beschriebene Sammelfalle funktioniert folgendermaßen:
Das über die Rampe 3 zur eigentlichen Fangvorrichtung kommende bzw. bei eingegrabenem Sammelbehälter 2 direkt zur Fangvorrichtung gelangende Tier schlüpft durch die Aussparung in die Abschlußscheibe 18 in die Fangvorrichtung und gelangt zunächst auf die verdickt ausgebildete Partie 8 der Fangfläche 5. Solange das Tier auf dieser Partie 8 verharrt, bieibt die Fangfläche 5 in ihrer waagerechten Stellung, nachdem sie über den Anschlag 9 gegen das Gewicht des zu fangenden Tieres abgestützt ist. Das zu fangende Tier ist nun bestrebt, in Richtung des Pfeils A in die Fangvorrichtung einzudringen, nachdem es durch den weiter hinten angeordneten Köder 20 angelockt wird. Nach dem Überschreiten der Schwenkachse 6 gelangt das Tier zu einem Punkt, der von den jeweiligen Reibungsverhältnissen bzw. den Abmessungen des Sperrhebels 11 usw. abhängig ist und — einmal eingestellt — unverrückbar festliegt. Sobald das Tier diesen Punkt erreicht hat, d. h. sobald das Gewicht des Tieres und die wirksame Hebellänge ausreicht, die Fangfläche 5 in Richtung des Pfeils B zu verschwenken, wird der Stößel 16 nach oben zum Sperrhebel 11 verschwenkt, wobei der Sperrhebel 11 in Richtung des Pfeils C verschwenkt wird und so die Rast 14 freigibt. Sobald die Rast 14 freigegeben ist, d. h. sobald die Vertiefung der Rast 14 nicht mehr in Kontakt mit dem Vorsprung 15 der Kippwand 4 steht, kippt die Kippwand 4 und damit die mit ihr verbundene Fangfläche 5 ruckartig in Richtung des Pfeils D ab, wobei das Tier in den Sammelbehälter 2 gelangt. Auch ein gegebenenfalls mißtrauisch gewordenes Tier kann unmöglich wieder zurückgelangen, weil der Auslösepunkt für die Fangfläche 5, wie bereits weiter oben beschrieben ist, so gelegt werden kann, daß auch bei schnellster Reaktion des zu fangenden Tieres ein Zurückweichen unmöglich ist. Durch das Gewicht des Tieres erhält die Kippwand und die mit ihr verbundene Fangfläche 5 einen solchen Schwung, daß sie einmal um die durch die Zapfen 5', 6' gebildete Kippachse rotiert, bis der obere Rand der Kippwand 4 wiederum in die Rast 14 des Sperrhebels eingreift.
Wie in F i g. 2 zu erkennen ist, kann am Fanggehäuse 1 auch ein Anschlag 21 vorgesehen sein, der die Drehbewegung der Kippwand 4 nach dem Auslösen begrenzt, wobei es nach dem Anschlag der Kippwand an den Anschlag 21 bzw. eines weiteren, mit der Kippwand 4 verbundenen Anschlags oder aber auch des Ausgleichgewichts 19 mit dem Anschlag 21 zu einem Zurückschwenken der Kippwand 4 entgegen der Drehrichtung D kommt, bis die Kippwand 4 wiederum mit ihrem oberen Rand bzw. mit dem Vorsprung 15 in die Rast 14 des Sperrhebels 11 gelangt.
Wie bereits erwähnt, ist das die eigentliche Fangvorrichtung schwenkbar aufnehmende Fanggehäuse schachtelartig innerhalb des Sammelbehälters 2 angeordnet. Dadurch kann die Falle bzw. der Sammelbehälter 2 leicht entleert werden, indem das Fanggehäuse
26 OO 739
1 aus dem Sammelbehälter 2 herausgezogen wird. Um ein hygienisches Entfernen der gefangenen Tiere zu ermöglichen, ist zwischen dem Fanggehäuse 1 und dem Sammelbehälter 2 noch ein in der Zeichnung nicht weiter dargestellter Sack eingelegt. Dabei trägt dieser Sack, der beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann, Durchbrechungen bzw. Ausstanzungen, damit, nachdem der Sammelbehälter 2 vorzugsweise mit einer giftigen Flüssigkeit zum schnellen Töten der Tiere gefüllt ist, diese giftige Flüssigkeit abtropfen kann. Weiterhin ist im Rand des Sacks, der zumindest z.T. über den oberen Rand des Sammelbehälters 2 herausragt, eine Schnur od. dgl. durchgezogen, so daß nach dem Herausheben des Fanggehäuses 1 aus dem Sammelbehälter 2 der Sack ergriffen werden kann, wobei er sich beim Anfassen an die Schnur und Herausheben selbsttätig verschließt. Sobald die giftige Flüssigkeit abgetropf ist, was in kurzer Zeit geschieht, kann der Sack mit den gefangenen und getöteten Tieren in ein Müllgefäß od. dgl. eingebracht werden.
Es zeigt sich also, daß bei der beschriebenen Vorrichtung lediglich eine Fangfläche 5 vorgesehen ist, die gleichzeitig als Auslösewippe wirkt. Durch das ruckartige Auslösen und seitliche Abkippen der Kippwand 4 und der mit ihr schwenkbar verbundenen Fangfläche 5 hat das zu fangende Tier, auch wenn es
ίο mißtrauisch ist, keine Chance, dem Fang zu entgehen. Die Vorrichtung ist verhältnismäßig einfach im Aufbau, damit störunanfällig und weist eine große Lebensdauer auf. Gerade dies und die damit verbundene Wartungsfreiheit ist aber bei derartigen Fallen wichtig, die nur von Zeit zu Zeit kontrolliert werden, dabei aber jederzeit fangbereit sein sollen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

26 OO Patentansprüche:
1. Sich selbsttätig in Fangbereitschaft stellende Sammelfalle mit senkrecht zur Zulaufrichtung verschwenkbarer, an einer im fangbereiten Zustand etwa lotrechten Kippwand angeordneten horizontalen Fangfläche, wobei die um eine in Zulaufrichtung liegende Achse verschwenkbare Kippwand in der fangbereiten Stellung in der Rast eines am Fanggehäuse angeordneten Sperrelements haltbar und durch die Fangfläche unter dem Gewicht des zu fangenden Tieres lösbar ist und unter Mitnahme der Fangfläche seitlich abkippt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement als schwenkbar gelagerter Sperrhebel (11) ausgebildet ist in dessen Rast (14) die Kippwand (4) in der fangbereiten Stellung mit einem Rand eingreift, wobei die Fangfläche (5) als an der Kippwand außermittig gelagerte Auslösewippe ausgebildet ist, die einen fest mit ihr verbundenen Stößel (16) aufweist der beim Wippen den Sperrhebel aus dem Bereich der Kippwand hinausschwenkt.
2. Sammelfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Sperrhebels (11) im fangbereiten Zustand auf einem am Fanggehäuse (1) angeordneten Vorsprung (13) aufliegt
3. Sammelfalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast (14) des Sperrhebels (11) als Vertiefung, Aussparung, Kerbe, Ausfräsung od. dgl. ausgebildet ist, in die ein Vorsprung bzw. eine Erhöhung (15) der Kippwand (4) eingreift
4. Sammelfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der zusammen mit der Fangfläche (5) bezüglich ihrer Kippachse im Gleichgewicht gehaltenen Kippwand
(4) koaxial zueinander ausgerichtete, in entsprechende Bohrungen od. dgl. des Fanggehäuses (1) gelagerte Zapfen (5', 6') angeordnet sind, die die Kippachse bilden.
5. Sammelfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Fanggehäuse (1) ein Anschlag (21) zur Begrenzung der Schwenkbewegung nach dem Abkippen der Kippwand (4) angeordnet ist.
6. Sammelfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (16) in der Nähe der Schwenkachse (6) der Fangfläche (5) auf deren vom zu fangenden Tier zuerst betretenen Partie (8) angeordnet ist.
7. Sammelfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Tier zuerst betretene Partie (8) der Fangfläche (5) zum Gewichtsausgleich verdickt ausgebildet ist.
8. Sammelfalle nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangfläche (5) ein das Verschwenken der zuerst vom Tier betretenen Partie (8) nach unten verhindernder Anschlag (9) zugeordnet ist.
9. Sammelfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stirnseiten der Kippwand (4) Abschlußscheiben (18, 17) vorgesehen sind, von denen die in der Nähe der vom Tier zuerst betretenen Partie (8) der Fangfläche
(5) angeordnete Scheibe (18) eine Aussparung zum Einschlupf des Tieres besitzt.
10. Sammelfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das unten offene Fanggehäuse (1) schachtelartig innerhalb eines Sammelbehälters (2) ruht
11, Sammelfalle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fanggehäuse (1) und Sammelbehälter (2) ein mit Durchbrechungen versehener Sack aus Kunststoff od. dgl. »ingelegt ist, dessen zumindest teilweise aus dem Sammelbehälter (2) herausragender Rand von einer Schnur zum Schließen des Sackes bei Entnahme aus dem Sammelbehälter (2) durchzogen ist
DE19762600739 1976-01-10 1976-01-10 Sich selbsttätig in Fangbereitschaft stellende Sammelfalle Expired DE2600739C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762600739 DE2600739C2 (de) 1976-01-10 1976-01-10 Sich selbsttätig in Fangbereitschaft stellende Sammelfalle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762600739 DE2600739C2 (de) 1976-01-10 1976-01-10 Sich selbsttätig in Fangbereitschaft stellende Sammelfalle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2600739B1 DE2600739B1 (de) 1977-03-10
DE2600739C2 true DE2600739C2 (de) 1977-10-20

Family

ID=5967236

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762600739 Expired DE2600739C2 (de) 1976-01-10 1976-01-10 Sich selbsttätig in Fangbereitschaft stellende Sammelfalle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2600739C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109329265B (zh) * 2018-11-09 2021-07-20 国网四川雅安电力(集团)股份有限公司 一种基于变电站应用的新型挡鼠板

Also Published As

Publication number Publication date
DE2600739B1 (de) 1977-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3213530C2 (de) Automatische Rattenfalle
DE2125639B2 (de) Schwenkbeschlagvorrichtung für kehrbare Fenster
DE2600739C2 (de) Sich selbsttätig in Fangbereitschaft stellende Sammelfalle
DE3537583C2 (de)
DE3436330C1 (de) Vorrichtung zum Fangen von Tieren
DE1828882U (de) Vorrichtung zum ausstreuen koernigen oder pulvrigen materials.
DE102007018682B4 (de) Lebendfalle
DE2458995C2 (de) Vorrichtung zum fangen von tieren
DE4042113C2 (de) Behältervorrichtung mit kippbarem Aufnahmebehälter
DE102004053106B3 (de) Falle zum Fangen von Mäusen und ähnlichen Kleintieren
DE2018211C3 (de) Haltevorrichtung für Abfalltüten
DE682273C (de) Sammelfalle
DE483549C (de) Vor dem Flugloch anzubringende Vorrichtung zum Fangen von Bienenschwaermen
DE4006380A1 (de) Fressgitter
AT51565B (de) Falle für Mäuse und ähnliche Schädlinge.
DE2759752C2 (de) Müllbehälter
DE605548C (de) Selbsttaetiges Fallennest
DE86493C (de)
DE331214C (de) Klappkamera
DE4244497C2 (de) Falle zum Lebendfang von Tieren
DE1953097A1 (de) Beleuchtungseinrichtung fuer Bildwerfer mit Lampenausheber
AT29186B (de) Selbsttätig sich wiederaufstellende Falle für Mäuse und ähnliche Schädlinge.
DE2520331C2 (de) Vorrichtung zum fangen von tieren
DE202020105857U1 (de) Falle mit trittlosem Auslöser
DE338759C (de) Selbsttaetige Kaeferfalle

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee