DE1785667A1 - Durch kolbenstangen zu betaetigende tuer - Google Patents

Durch kolbenstangen zu betaetigende tuer

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DE1785667A1
DE1785667A1 DE19651785667 DE1785667A DE1785667A1 DE 1785667 A1 DE1785667 A1 DE 1785667A1 DE 19651785667 DE19651785667 DE 19651785667 DE 1785667 A DE1785667 A DE 1785667A DE 1785667 A1 DE1785667 A1 DE 1785667A1
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DE
Germany
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pot
door
drum
housing
opening
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Pending
Application number
DE19651785667
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Herbertz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Krantz GmbH and Co
Original Assignee
H Krantz GmbH and Co
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Publication date
Application filed by H Krantz GmbH and Co filed Critical H Krantz GmbH and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/26Casings; Tubs
    • D06F37/28Doors; Security means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

MEINE ZEICHEN
B/L (492) D
Ausscheidung aus P 1 e 460 »98 .4-26
Patent α η m 1 d υ η 9 :
Anm.: Firma H. Krantz, 51 Aachen, Krantzstraße o. Nr. Bez.: Durch Kolbenstangen zu betätigende Tür
Die Erfindung betrifft eine durch Kolbenstangen zu betätigende Tür, insbesondere zur Verschließen der stirnseitigen Gehäuse- und Trommelöffnung einer Wasch- und Schleudermaschine.
Derartige Türen sind so ausgebildet, daß sie die Gehäuseäffnung wie auch die zurückliegende öffnung der im Gehäuse untergebrachten Trommel verschließen. Der Verschluß der Gehäuseäffnung ist erforderlich, damit beim Betrieb der Haschine die rotierende
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Trommel nicht berührt werden- und keine Waschflüssigkeit austreten kann. Der Verschluß der Tromaelöffnung soll verhindern, daß Wäsche während des Behandlungsvorganges aus der Trommel austritt und sich zwischen der Gehäuseinnenwand und der Trommelaußenwand verfängt.
Da bei den bekannten Wasch- und Schleudermaschinen die Behandlungsmittel in die AußentroMiel geleitet werden, ist eine längere Zeit erforderlich, bis das Gut vom Waschmittel durchdrungen ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das Wasch- und Spülverfahren zu beschleunigen und sich hierfür den zu» Trommelinnern weisenden Topf der TUr zunutze zu machen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Topf zur Aufnahme von Behandlungsmittel Mit Zuführleitungen in Verbindung steht und zur Einspeisung der Behandlungsmittel in das Trommelinnere bodenseitig perforiert ist.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Topf an einer vorzugsweise biegsaaen Flüssigkeitsleitung und/oder Dampfleitung angeschlossen.
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Durch die zentrale Einspeisung der Behandlungsmittel wird das Wasch- und Spülverfahren intensiv beschleunigt, da z. B. Waschmittel und Wasser durch die Unterstützung der Schwer- und Zentrifugalkraft die Wäsche in der Trommel von innen nach außen gleichmäßig durchdringen.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tür einer Wasch- und Schleudermaschine schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt von der Innenseite aus gesehen die Tür in Draufsight,
Fig. 2 eine Wasch- und Schleudermaschine mit geschlossener TUr im Querschnitt und
Fig. 3 die Maschine in gleichem Schnitt mit geöffneter TUr in Entleerungsstellung.
Die TUr besteht aus einem rechteckigen, die Gehäuseöffnung abschließenden Teil 1 und einem, die Trommelöffnung verschließen den zentrisch aus dem Teil 1 herausziehbaren, die Gehäuseöffnung durchsetzenden Topf 2. Zur Fuhrung des Topfes 2 sind am Topfdeckel 3 oben und unten zu beiden Seiten vorstehende Zapfen und 5 befestigt, die mit ihren Enden in Nuten 6 bzw. 7 des Türteiles 1 gleiten. Zur Beobachtung des Wasch- und Schleudervorganges ist im Topfboden 8 zentrisch eine Glasscheibe 9 angeordnet, der eine Glasscheibe 10 im TUrteil 1 gegenüberliegt.
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Hohle Tragarme 11 und 12 ragen beidseitig in den Türteil 1 hinein und stehen mit dem Inneren des Topfes 2 in Verbindung. An den Über den TUrrand vorstehenden Enden der Tragarme 11 und 12 ist je ein Anschlußstutzen 13 bzw. 14 fUr die Aufnahme einer Zufuhrleitung 15 fUr Wasser und Waschmittellösung bzw. einer Zuführleitung 16 fUr Dampf. Wasser, Waschmittellösung und Dampf treten aus Bohrungen 17 bzw. 18 in das Innere des Topfes 2 und gelangen durch Perforationen 19 im Topfboden 8 in das Trommelinnere.
Neben den Anschlußstutzen 13 und 14 ist an den Tragarmen 11 und 12 je eine Achse 20 bzw. 21 angeordnet, an denen Kolbenstangen 22 angreifen. Die Kolbenstangen 22 sind in Zylindern gefuhrt, die auf je einem Achszapfen 24 am Maschinengehäuse schwenkbar gelagert sind.
Zur Lagerung der TUr ist an der Gehäusestirnseite horizontal unterhalb der Gehäuseöffnung eine zweiseitg gelagerte Achse 25 angeordnet, um die die TUre geschwenkt wird.
Nach Beendigung des Wasch- und Schleudervorganges werden automatisch oder von Hand nicht dargestellte Ventile zur Druckluftbeaufschlagung der Zylinder 23 geöffnet. Die Kolbenstangen 22 schieben dann zunächst den Topf 2 in das Innere des TUrteiles 1 zurück, bis der Topfboden 8 und die Innenseite des TUrteiles 1 eine ebene Fläche bilden. Anschließend Übertragen die Zapfen 4,
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die Druckkraft der Kolbenstangen 22 auf den TUrteil 1, worauf die Tür um die Achse 25 etwa 90 nach außen geschwenkt wird, bis sich der TUrrand auf einen Stutzblock 26 unterhalb der Öffnung am Maschinengehäuse aufsetzt.
Nach einer entsprechenden Schwenkbewegung des Gehäuses kann die Trommel Über die durch die Tür gebildete Gleitfläche entleert werden.
Zur erneuten Beladung der Trommel bleibt die TUr in der vorgeschriebenen 90 -Stellung zur Gehäusestirnseite und wird mit dem Gehäuse hochgeschwenkt, so daß die Gehäusestirnseite und die TUr eine Rutsche fUr den Beladevorgang bilden.
Nach dem Füllvorgang werden die Kolbenstangen 22 so weit in
die Zylinder 23 hineingezogen, daß der Topf 2 wieder aus dem
TUrteil 1 herausgezogen wird und nach dem Anschlag der Zapfen
und 5 in die entsprechenden Endstellungen der Nuten 6 und 7 der TUrteil 1 um die Achse 25 schwenkt, bis er sich auf einen
Stutzblock 27 oberhalb der dem Drehpunkt gegenüberliegenden ™ Seite der Gehäuseöffnung aufsetzt.
In dieser TUrstellung ist der Topf 2 so weit in die Trommel-Öffnung hineingezogen, daß er mit der Trommelinnenseite einen glatten Abschluß bildet. Dabei legt sich der vorstehende Rand des Topfdeckels 3 auf einen Ring 28 aus hochelastischem Werkstoff an und dichtet den Laugenraum ab.
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Claims (2)

Aachen, den 13. November 1973 ß/L (492) D Patentansprüche :
1. Durch Kolbenstangen zu betätigende Tür, insbesondere zur Verschließen der stirnseitigen Gehäuse- und Trommelöffnung einer Wasch- und Schleudermaschine, die mit einem die Gehäuseöffnung durchdringenden bodenseitig zum Trommelinneren weisenden Topf die Trommelöffnung ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (2) zur Aufnahme von Behandlungsmitteln mit ZufUhrleitungen (15, 16) in Verbindung steht und zur Einspeisung der Behandlungsmittel in das Topfinnere bodenseitig perforiert ist.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (2) an einer vorzugsweise biegsamen Flüssigkeitsleitung und/oder Dampfleitung (15, 16) angeschlossen ist.
OR/G,NAL
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DE19651785667 1965-11-24 1965-11-24 Durch kolbenstangen zu betaetigende tuer Pending DE1785667A1 (de)

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DE1785667A1 true DE1785667A1 (de) 1975-04-10

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DE (1) DE1785667A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3930974A1 (de) * 1989-09-16 1991-03-28 Miele & Cie Dosiergeraet fuer geschirrspuelmaschinen oder waschmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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