DE502073C - Behaelter, insbesondere zum Beschicken von Acetylenentwicklern mit Karbid - Google Patents
Behaelter, insbesondere zum Beschicken von Acetylenentwicklern mit KarbidInfo
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- DE502073C DE502073C DEA56909D DEA0056909D DE502073C DE 502073 C DE502073 C DE 502073C DE A56909 D DEA56909 D DE A56909D DE A0056909 D DEA0056909 D DE A0056909D DE 502073 C DE502073 C DE 502073C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10H—PRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
- C10H21/00—Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene
- C10H21/02—Packages of carbide for use in generators, e.g. cartridges
Landscapes
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Description
- Behälter, insbesondere zum Beschicken von Acetylenentwicklern mit Karbid Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Verbesserung bzw. Ausbildung des Behälters zum Beschicken von Acetylenentwicklungsapparaten mit Karbid, aus einem in den zu füllenden Entwickler einzulassenden Gefäß mit offenbaren Boden bestehend, gemäß dem Patent 4.66 8322. Während nach dem genannten Patent der offenbare Boden des Füllbehälters in Gestalt eines mit seiner Spitze :nach oben gerichteten Kegels ausgeführt ist, der dadurch geöffnet wird, daß der Mantel von ihm abgehoben wird, bestehst gemäß der vorliegenden Erfindung der offenbare Boden aus einem aus zwei gegeneinander drehbaren Hälften gebildeten durchlochten Korb, dessen Hälften mit ihren. freien Enden mittels Scheren an Zugstangen hängen, die über dem Behälter durch ein Querhaupt verbunden sind, an dem die Aufhängekette eingreift. Det Korb ist auch hier wieder aus gelochtem Blech, aus Drahtgewebe, aus Stäben o. dgl. hergestellt.
- Ist der Behälter aufgehängt, so sind die Korbhälften geschlossen. Wird dagegen der Behälter in den Entwicklungsbehälter eingesenkt, so öffnet sich selbsttätig beim Aufsetzen des Füllbehälters auf die Einführungsöffnung des Entwicklungsbehälters der Korb und entleert den Inhalt des Füllbehälters in den Entwicklungsbehälter. Gleichzeitig schnappt dabei eine Verriegelungsvorrichtung ein, die beim Wiederhochgehen des Füllbehälters den Korb offenhält, damit auch alles Karbid entleert wird.
- Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Einrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt und Abb. z den unteren Teil, gleichfalls im Längsschnitt, aber um 9o° gegen die Abb. i versetzt.
- Der Füllbehälter besteht aus einem zylindrischen Gefäße, an das sich unten unter Vermittlung :einer kegelförmigen Wandung b ein zylindrischer Teile anschließt. In der unteren Hälfte dieses zylindrischen Teiles e sind bei d und e die beiden Hälften f und g des Korbes drehbar gelagert. Diese Korbhälften bestehen aus durchlochtem Blech, können aber auch aus ,Drahtgewebe, aus Stäbern o. dgl. zusammengesetzt sein. Sie sind so ausgeführt, daß sie in geschlossenem Zustand einen vollständigen Korb bilden, der den Boden des Rohres c darstellt. Sind die beiden Hälften auseinandergeklappt, so legen sie sich am die Wandung -des Rohres C an und lassen das in dem Behälter befindliche Karbid mach unten fallen.
- An die Korbhälften greifen drehbar angelenkt die beiden Scheren h und i, die an je einer Zugstange k und 1 hängen. Beide Zugstangen sind oben über dem Behälter a durch ein Querhauptm miteinander verbunden, das in die Aufhängekette eingehängt wird. Das Querhaupt m ist auch noch mit dem Behälter a durch die beiden kurzen, in ihrer Länge veränderbaren Ketten n verbunden. Das Querhaupt trägt außerdemeinen um o drehbaren Haken p, der über einen am oberen Teil des Behälters a angebrachten Stift q greifen kann. Die beiden Stangen k und L sind in den Rohren r und s des Behälters a geführt.
- Ist der Füllbehälter mit Karbid gefüllt und mittels der Kette an dem Querhaupt m aufgehängt, so ziehen die beiden Stangen k und L nach oben und schließen dadurch über die Scheren h und L die beiden Korbhälften t und g, so daß unten kein Karbid heraus. fallen kann. Dann wird der Füllbehälter in die öfffnung des Entwicklungsbehälters hineingesenkt, bis er sich mit seinem konischem Teil b auf den Rand der öffnung aufsetzt. Beim Weiternachlassen der Aufhängekette geht das Querhaupt m mit den Aufhängestangen k und L infolge Eigengewichtes weiter nach unten und öffnet dadurch mittels der Scheren h und i die beiden Korbhälften f und g, so daß jetzt das Karbid aus dem Füllbehälter in den Entwicklungsbehälter gelangen kann. Gleichzeitig schnappt dabei auch der Haken p über den Stift q und verb@ndet- das Querhaupt in seiner unters= Stellung mit dem Behälter a, so daß 'beim späteren Herausziehen des Behälters die Korbhälften geöffnet bleiben und Gewähr gegeben ist, daß auch alles Karbid in den Entwicklungsbehälter entleert ist. Man braucht dann bloß den Haken p wieder durch Drehung um seine Achse o von dem Stift q zu lösen, um sofort wieder unter dem Eigengewicht des ganzen Behälters die beiden Korbhälften f und g zu schließen, so daß dann der Füllbehälter neu mit Karbid angefüllt werden kann.
- Die Verbindung der beiden Korbhälften mit den beiden Zugstangen kann natürlich auch in anderer Weise als durch die dargestellten beiden Scheren erfolgen; gegebenenfalls können Zahnsegmente mit Zahnstangen o. dgl. Verwendung finden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Behälter, insbesondere zum Beschikken von Acetylenentwicklern mit Karbid, aus einem in den zu füllenden Entwickler einzulassenden Gefäß mit öffenbaren Boden bestehend, nach Patent 466 832, dadurch gekennzeichnet, daß der öffehbare Boden aus einem aus zwei aufklappbaren Hälften gebildeten durchlochten Korb besteht, dessen Hälften mit ihren freien Enden mittels Scheren, Zahnstangen o. dgl.. an Zugstangen hängen, die über dem Behälter durch ein Querhaupt verbunden sind, an dem die Aufhängekette angreift. a. Ausführungsform des Behälters nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Querhaupt eine Riegelvorxic'htung, etwa in Gestalt eines Hakens angeordnet ist, die bei dessen tiefster Lage, in der die Korbhälften offen sind, über einen am Behälter befindlicher. Stift einschnappt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA50795D DE466832C (de) | 1927-05-06 | 1927-05-06 | Behaelter, insbesondere zum Beschicken von Acetylenentwicklern mit Carbid |
DEA56909D DE502073C (de) | 1927-05-06 | 1929-02-26 | Behaelter, insbesondere zum Beschicken von Acetylenentwicklern mit Karbid |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA50795D DE466832C (de) | 1927-05-06 | 1927-05-06 | Behaelter, insbesondere zum Beschicken von Acetylenentwicklern mit Carbid |
DEA56909D DE502073C (de) | 1927-05-06 | 1929-02-26 | Behaelter, insbesondere zum Beschicken von Acetylenentwicklern mit Karbid |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE502073C true DE502073C (de) | 1930-07-10 |
Family
ID=32394784
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA50795D Expired DE466832C (de) | 1927-05-06 | 1927-05-06 | Behaelter, insbesondere zum Beschicken von Acetylenentwicklern mit Carbid |
DEA56909D Expired DE502073C (de) | 1927-05-06 | 1929-02-26 | Behaelter, insbesondere zum Beschicken von Acetylenentwicklern mit Karbid |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA50795D Expired DE466832C (de) | 1927-05-06 | 1927-05-06 | Behaelter, insbesondere zum Beschicken von Acetylenentwicklern mit Carbid |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE466832C (de) |
-
1927
- 1927-05-06 DE DEA50795D patent/DE466832C/de not_active Expired
-
1929
- 1929-02-26 DE DEA56909D patent/DE502073C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE466832C (de) | 1928-10-13 |
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