DE193829C - - Google Patents

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DE193829C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 
    • D06F21/02Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  about a horizontal axis
    • D06F21/04Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  about a horizontal axis within an enclosing receptacle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-*M 193829 KLASSE &d. GRUPPE
ALBERTO GAVAZZI in MAILAND.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Mai 1907 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Waschmaschine mit drehbarer gitterartiger Waschtrommel. Die Neuerung besteht darin, daß die Waschtrommel im Innern eines als Schöpfer ausgebildeten, um die Trommelachse dreh- oder schwingbaren Behälters angeordnet ist. Der letztere befindet sich dabei auf einer drehbaren Plattform. Die Waschtrommel dreht sich in dem Schöpfbehälter mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit, und der Schöpfbehälter selbst wird um die Trommelachse abwechselnd auf- und abwärts geschwungen oder gedreht, und dabei wird beim Niedergang aus einem vor ihm stehenden Laugenbehälter die Waschflüssigkeit geschöpft und beim Abwärtsgang über die in der Trommel befindlichen Wäschestücke, gegossen. Der Schöpfteil des Schöpfbehälters ist noch mit einer besonderen Abflußrinne ausgestattet, und zwar derart, daß die bei Wiederholung des Schöpfganges in den Schöpfbehälter zurückfließende schmutzige Flüssigkeit nicht in den Schöpfteil gelangen, sondern getrennt von diesem in eine besondere Abteilung des Laugenbehälters abfließen kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in
Fig. ι in der Seitenansicht und in
Fig. 2 im Grundriß dargestellt.
Der aus Stäben gebildete Zylinder a (die Waschtrommel), in dem die schmutzige Wäsche Aufnahme findet, ist auf zwei Böcken s mittels seitlicher Drehzapfen e gelagert. Die Böcke s ruhen auf einer drehbaren Plattform p. Die Waschtrommel ist innerhalb des mit einer Klapptür q und Gegengewichten / versehenen Behälters c angeordnet, der mit der Trommel um eine gemeinschaftliche Achse drehbar ist. Das eine Ende des Behälters ist kellenartig ausgebildet. An beiden Seiten des Behälters befinden sich Zahnsegmente m, die mit zwei Zahnrädern ml kämmen, die auf einer parallelen Nebenwelle starr befestigt sind. Die Welle χ ist durch ein Handrad ν drehbar. Mittels der Zahngetriebe wird das Auf- und Niedergehen des kellenartigen Endes des Behälters c ermöglicht, sobald man die Waschtrommel durch das Handrad ν dreht. Auf der Welle χ befindet sich ein weiteres Zahnrad d, das mit einem auf der Trommelachse befestigten Zahnrad d' von kleinerem Durchmesser kämmt und So die letztere in Umdrehung versetzt. Bei niedergehender Bewegung des kellenartigen Endes des Behälters c taucht der Schöpfteil ο in einen der Behälter u oder u1 ein, die im Bereich des Schöpfteils neben der Waschvorrichtung aufgestellt sind. Das eine Gefäß enthält Wasser zum Waschen der Wäsche und das andere Lauge.
In den Schöpfteil 0 des kellenartigen Endes des Kastens c fließt die Flüssigkeit aus u oder u1 durch ein Ventil w ein. Nachdem der Schöpfteil 0 mit Wasser gefüllt ist, dreht man durch das Handrad ν die Waschtrommel derart, daß sich der kellenartige Teil nach oben bewegt und so die geschöpfte Flüssigkeit über die in der Trommel α befindliche Wäsche gießt. Dieser Vorgang wird nach
Belieben, abwechselnd mit den Behältern u und ul, wiederholt.
Zur Verhinderung des Rückfließens der schmutzigen Waschflüssigkeit nach dem Gebrauch in die Gefäße u und ul ist in dem kellenartigen Teil des Kastens c eine Trennwand i vorgesehen, die beim Niedergang des letzteren die Flüssigkeit durch eine besondere Öffnung k nach einem durch eine Wand t ίο gebildeten Nebenbehälter leitet.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Waschmaschine mit drehbarer Waschtrommel, deren Mantel aus runden parallelen, voneinander ein wenig getrennten Stäben gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschtrommel im Innern eines als Schöpfer ausgebildeten, um die Trommelachse dreh- oder schwingbaren Behälters angeordnet ist, der seinerseits auf einer drehbaren Plattform gelagert ist.
  2. 2. Waschmaschine nach' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schöpfbehälter, während die Waschtrommel sich in seinem Innern mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit dreht, um die Trommelachse abwechselnd ab- und aufwärts geschwungen oder gedreht wird, und dabei beim Niedergange aus einem vor ihm stehenden Behälter ,.die Waschflüssigkeit schöpft und sie nach dem Aufwärtsgange über die in der Trommel befindlichen Wäschestücke ergießt.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schöpfteil des Schöpfbehälters mit einer besonderen Abflußrinne ausgestattet ist, derart, daß die bei Wiederholung des Schöpfganges in den Schöpfbehälter zurückfließende schmutzige Flüssigkeit nicht in den Schöpf teil gelangen, sondern getrennt von diesem in eine besondere Abteilung des Laugenbehälters abfließen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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