<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
Wie die ersten zwei dieser angeführten Prinzipien praktisch zustande kommen, ist schon zum Teil beschrieben worden und sei noch hinzugefügt, dass die Lauge oder das Wasser die Wäsche stets durchtränken, da die Trommel, in deren Innern sich die Wäsche befindet, abwechselnd in beiden Richtungen rotiert und so der herunterstützenden Flüssigkeit immer neue Seiten darbietet.
Das Auswinden der Wäsche wird erreicht, indem dem Stabzylinder eine hohe Drehungsgeschwindigkeit erteilt wird, währenddessen der Kasten sich in Ruhe befindet, so dass die Lauge oder das Wasser, welche in der Wäsche enthalten sind, durch die Zentrifugalkraft ausgepresst wird.
Die Maschine mit den zwei Reservoiren für die Waschflüssigkeiten ist auf der beigelegten Zeichnung mit ihren sämtlichen Konstruktionsdetails dargestellt.
Fig. 1 stellt eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 einen Grundriss derselben dar.
Die aus runden Stäben gebildete Trommel a, in welcher die schmutzige Wäsche aufgenommen wird, ist auf zwei Bocklager s mittels zweier seitlicher Drehzapfen e drehbar gelagert, wobei die Hocklager ihrerseits auf einer drehbaren Plattform p fest montiert sind.
Der Blechkasten c, der mit seinem zylindrischen Teil die Trommel a umschliesst, hat mit der Trommel eine gemeiuschaftliche Drehachse und ist somit gleichfalls auf dessen Bocklagern gelagert. Sein Durchmesser und seine Breite sind in dem zylindrischen Teil etwas grösser als
EMI2.1
einer Welle x aufgekeilten Zahnrädern m1 in eingriff stehen.
Die Welle x selbst erhält durch ein Handrad t'eine Drehbewegung. Das Zahnradgetriebe ermöglicht das Auf-und Niedergehen des Biechkastens mit der Kelle. je nach der Richtung
EMI2.2
Zylinder selbst in Drehbewegung direkt versetzen zu können.
Wenn sich der Blechkasten langsam nach unten bewegt, taucht er seinen kellenartigen
EMI2.3
nachdem Lauge oder Wasser geschöpft werden soll.
Gleichzeitig dreht sich die Trommel a mit grösserer Geschwindigkeit im Innern des Kastens.
Das Fiillen der in das Reservoir getauchten Kelle geschieht mittels eines Ventils ! < ', welches.
EMI2.4
dieselbevonallenSeitendurchnässt.
Diese Operation wird natürlicherweise so oft wiederholt. sei es mit der Lauge oder Illit de Wasser, bis die Wäsche genügend gelaugt oder ausgewaschen ist.
EMI2.5
sein : um sie in dieser Stellung festzuhalten, ist sie an einer Seite mit einem Sperrad und dazugehöriger klinke r versehen. Dieses Sperrad wird selbstverständlich nur die Umdrehung der Trommel in der einen Richtung verhindern, während nach der anderen Seite das Gewicht der Türe b genügt, um die Trommel in Ruhe zu halten.
In die Trommel kann man eventuell metallische Scheiben einsetzen, wenn es sich darum handelt, Wäschestücke von verschiedener Herkunft voneinander getrennt zu halten.
Das Reservoir M dient zur Aufnahme der Lauge, welche von einem Kessel aus eingeleitet wird. Das andere Reservoir u1 enthält reines Wasser. Die beiden Reservoire sind je durch eine innere Wand t in zwei verschieden grosse Abteilungen geteilt.
Mittels einer im Innern des Kastens c vorgesehenen, durch eine Blechwand i gebildeten
EMI2.6
fliesst, von der Kelle abgelenkt und gegen eine Öffnung k geführt, die sich über die ganze Breite des Bodens des Kastens erstreckt : von k aus fliesst die Flüssigkeit in die kleinere Abteilung des betreffendess Reservoirs, welche ihrerseits mit einem Abfuhrkanal in Verbindung steht.
<Desc/Clms Page number 3>
Die Trennwand t jedes Reservoirs ist tiefer als die äusseren Wände des Reservoirs, so dass sie gleichzeitig sozusagen als Abzugsschleuse für die Unreinlichkeiten und den Schaum dient, welche sich auf der Oberfläche des Wassers oder der Lauge bilden.
Der Blechkasten c ist mit einer Klapptür q versehen ; an den der Kelle entgegengesetzten
Seiten des Kastens sind Gegengewichte l zu dem Zwecke vorgesehen, den Widerstand der Kelle gegen das Heben zu vermindern.
Unterhalb, der Achse ist im Blechkasten ein Handhahn z vorgesehen, welcher zum Ab- lassen des Wassers dient, das sich nach dem Auswinden der Wäsche im Kasten befindet.
PATENT-ANSPRUCHE :
1. Waschmaschine mit drehbarer Waschtrommel, deren Mantel aus parallelen, voneinander ein wenig getrennten, runden Stäben gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasch- trommel im Innern eines als Schöpfer ausgebildeten, um die Trommelachse dreh-oder schwing- karen Behälters angeordnet ist, der seinerseits auf einer drehbaren Plattform gelagert ist.