DE64101C - Rotirende Schlemmmaschine - Google Patents

Rotirende Schlemmmaschine

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Publication number
DE64101C
DE64101C DENDAT64101D DE64101DA DE64101C DE 64101 C DE64101 C DE 64101C DE NDAT64101 D DENDAT64101 D DE NDAT64101D DE 64101D A DE64101D A DE 64101DA DE 64101 C DE64101 C DE 64101C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stones
rotating
machine
gourmet
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT64101D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W, SCHULZE in Lage, Lippe
Publication of DE64101C publication Critical patent/DE64101C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/02Apparatus or methods for obtaining or processing clay for producing or processing clay suspensions, e.g. slip
    • B28C1/04Producing suspensions, e.g. by blunging or mixing; with means for removing stones

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Diese Neuerung an Schlemmmaschinen bezieht sich im wesentlichen erstens auf die Anordnung von Zinken, welche mittelst eines spiralförmigen Bleches an der inneren Wandung des Schlemmbehälters befestigt sind, und zweitens auf die Anordnung einer innerhalb des Schlemmbehälters befestigten Scheidewand mit einer mittelst Hebels und eines schwingenden Schiebers verschliefsbaren Oeffhung zum zeitweiligen Auslassen der Steine.
Die Fig. 1 erklärt eine Stirnansicht der Maschine, von A, Fig. 2, aus gesehen. Die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht mit zwei Schnitten für das Innere des Schlemmbehälters. In den Fig. 3 und 4 werden einige Details veranschaulicht.
Der cylindrische Schlemmbehälter (Fig. 2) ruht auf vier Gleitrollen i I1 i.2 i3 und hat aufsen einen am Mantel α befestigten Zahnkranz g, in welchen ein kleines Zahnrad h eingreift. Das Zahnrad h sitzt mit einem dahinterliegenden Zahnrad 0 auf der Welle A1. Auf der Welle W1, Fig. 2 und 1, befinden sich die beiden Riemscheiben in und das Zahnrad /, welches in 0 und dieses wieder in ein darüber auf der Welle j befestigtes Zahnrad ρ eingreift. Die Welle j geht durch ein Rohr r, welches auf dem einen Ende zum Thoneinwurf einen Trichter q hat. Innerhalb des Trichters q bezw. des Rohres r befindet sich auf j eine Schnecke y. Wird also die feste Riemscheibe in gedreht, so bewegen sich gleichzeitig der Schlemmbehälter und die Schnecke y. Der Schlemmbehälter hat auf der Antriebsseite im Boden c einen Flantsch v, in dessen Loch das Rohr r hineinragt, jedoch so, dafs der austretende Schlamm unterhalb desselben und unbehindert in die Rinne w abfliefsen kann. Der Boden b, Fig. 2 und 1, des Schlemmbehälters hat in der Mitte ein grofses Loch bx und darüber ein kleines Loch zum Halten der Stange x. Der Raum B innerhalb des Schlemmbehälters ist vom Raum C durch eine Scheidewand d getrennt, welche in der Mitte ein Loch ^1 hat, und darüber (dem Boden b entsprechend) ein Loch f^; auch befindet sich in d neben fx , Fig. 3, eine Oeffnung e zum Auslafs der Steine, welche durch den um χ schwingenden Schieber f verschlossen werden kann. Die Stange χ mit Handgriff oder Kurbel X1, welche in fx endigt, bildet den Drehpunkt von f, wobei der an χ befestigte Mitnehmer X0 bei x3, Fig. 3, in den Schieber eingreift, so dafs man bei einer Drehung von X1 die Oeffhung e mittelst f schliefsen oder öffnen kann. An der inneren Wandung von α zwischen der Wand d und dem Boden c befindet sich ein spiralförmig befestigtes, senkrecht stehendes Blech u, an welchem die Zinken ^, Fig. 2 und 4, in ununterbrochener Reihe hinter oder neben einander befestigt' sind.
Der Raum B dient zum Sammeln der aus dem Thon gewaschenen Steine, welche durch eine in B befindliche Schaufel t gehoben werden und von oben in eine Rinne s nach aufsen fallen.
Die Zinken ^ haben den Zweck, den Thon besser zu durchschlagen, so dafs derselbe von den Steinen (oder umgekehrt) besser abgeht. Die Oeffnung e wird zum Auslassen der Steine erst dann von aufsen durch den Schieber f freigegeben, wenn die Steine vom Thon völlig frei sind. Dann werden die Steine mittelst u und % durch die Oeffnung e gedrängt; sie fallen also erst dann in den Raum B und hiernach mittelst der Schaufel t in die Rinne s.
Das zum Schlemmen nothwendige Wasser wird mittelst des Rohres k in den Raum C geleitet, und fliefst der Schlamm an der tiefer liegenden Stelle aus dem Flantsch ν in die Rinne w.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine rotirende Schlemmmaschine, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Beseitigen der aus dem Thon ausgewaschenen Steine, darin bestehend, dafs in der Wand (d) des Raumes (B) der Trommel eine durch einen Drehschieber (f) verschliefsbare Oeffnung (e) und in dem Raum (B) selbst eine Schaufel (t) angeordnet sind, derart, dafs bei dem von Zeit zu Zeit erfolgenden Oeffnen des Schiebers die Steine in den Raum (B) gedrängt und darin durch die Schaufel (t) gehoben und in eine Rinne (s) abgeworfen werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT64101D Rotirende Schlemmmaschine Expired - Lifetime DE64101C (de)

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DE64101C true DE64101C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT64101D Expired - Lifetime DE64101C (de) Rotirende Schlemmmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE64101C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2919808A (en) * 1958-04-22 1960-01-05 Worthington Corp Aggregate recovering machine
US2983378A (en) * 1958-12-12 1961-05-09 Worthington Corp Aggregate separating unit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2919808A (en) * 1958-04-22 1960-01-05 Worthington Corp Aggregate recovering machine
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