DE19963273A1 - Kontinuierlich veränderbares Getriebe - Google Patents
Kontinuierlich veränderbares GetriebeInfo
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Abstract
Bei einem kontinuierlich veränderbaren Getriebe ist eine Antriebsriemenscheibe (22), die ein erstes feststehendes Antriebsriemenscheibenteil (28) und ein bewegbares Antriebsriemenscheibenteil (30) umfasst, an einer Antriebswelle (12) angebracht, ist eine angetriebene Riemenscheibe (24), die ein feststehendes angetriebenes Riemenscheibenteil (36) und ein bewegbares angetriebenes Riemenscheibenteil (38) umfasst, an einer angetriebenen Welle (12), die parallel zu der Antriebswelle (10) ist, angebracht, und wird ein Riemen (26) sowohl an der Antriebsriemenscheibe (22) als auch an der angetriebenen Riemenscheibe (24) mitgenommen. Ein Momentwandler (46) und eine Vorwärts/Rückwärts-Umschalt-Einrichtung (48) sind in Hinblick auf die Antriebsriemenscheibe (22) an der Eingangsseite der Antriebswelle (10) angeordnet, und eine Ausgangskupplung (74) ist in Hinblick auf die angetriebene Riemenscheibe (24) an der Ausgangsseite der ebenen Welle (12) angeordnet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein kontinuierlich veränderbares Getriebe und
insbesondere ein kontinuierlich veränderbares Getriebe, das, während es eine
kompakte Gestaltung gewährleistet, eine Veränderung der Geschwindigkeit
während des Stehens des zugehörigen Fahrzeugs durchführen kann, den
Riemen zu der Zeit eines plötzlichen Bremsens schützen kann und die Start
leistung des Fahrzeugs verbessern kann.
Bei einem Fahrzeug ist ein Getriebe auf der Strecke zwischen dem Motor und
den Antriebsrädern vorgesehen, um eine Umwandlung der Drehzahl und des
Drehmoments durchzuführen, die beide den benötigten Charakteristika ent
sprechen. Als ein solches Getriebe ist bekannt ein kontinuierlich veränderbares
Getriebe, bei dem eine Antriebsriemenscheibe, die ein feststehendes An
triebsriemenscheibenteil und ein bewegbares Antriebsriemenscheibenteil
umfasst, an einer Antriebswelle angebracht ist, eine angetriebene Riemen
scheibe, die ein feststehendes angetriebenes Riemenscheibenteil und ein
bewegbares angetriebenes Riemenscheibenteil umfasst, an einer angetriebenen
Welle angebracht ist und ein Riemen an sowohl der Antriebsriemenscheibe als
auch an der angetriebenen Riemenscheibe mitgenommen wird.
Fig. 3 zeigt ein herkömmliches kontinuierlich veränderbares Getriebe. In Fig. 3
bezeichnen 202 einen Motor, 204 eine Kurbelwelle, 206 ein kontinuierlich
veränderbares Getriebe, 208 eine Antriebswelle, 210 eine angetriebene Welle,
212 eine Antriebsriemenscheiben, 214 eine angetriebene Riemenscheibe und
216 einen Riemen. Bei dem kontinuierlich veränderbaren Getriebe 206 ist die
Antriebsriemenscheibe 212 an der Antriebswelle 208 angebracht, die koaxial zu
der Kurbelwelle 204 des Motors 202 angeordnet ist, ist die angetriebene
Riemenscheibe 214 an der angetriebenen Welle 210 angebracht, die parallel zu
der Antriebswelle 208 angeordnet ist, und wird der Riemen 216 sowohl an der
Antriebsriemenscheibe 212 als auch an der angetriebenen Riemenscheibe 214
mitgenommen.
Die Antriebsriemenwelle 212 umfasst ein erstes feststehendes Antriebsriemen
scheibenteil 218 sind, das an der Antriebswelle 208 befestigt ist, und ein zweites
bewegbares Antriebsriemenscheibenteil 220, das an der Antriebswelle 208
gegenüber der Welle 208 in axial bewegbarer und nicht drehbarer Weise
angebracht ist. Die angetriebene Riemenscheibe 214 umfasst ein erstes fest
stehendes angetriebenes Riemenscheibenteil 222, das an der angetriebenen
Welle 210 befestigt ist, und ein zweites bewegbares angetriebenes Riemen
scheibenteil 224, das an der angetriebenen Welle 210 gegenüber der Welle 210
in axial bewegbarer und nicht drehbarer Weise angebracht ist.
Bei dem kontinuierlich veränderbaren Getriebe 206 ist die Antriebswelle 208
drehbar an einer Eingangswelle 226 angebracht, die koaxial zu der Kurbelwelle
204 ist, ist eine vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung 228 an der Eingangs
welle 226 in einer Position zwischen der Ausgangsseite/dem Ende der Ein
gangswelle 226, die bzw. das von dem Motor 202 beanstandet ist, und der
Eingangsseite/dem Ende der Antriebswelle 208 angebracht, die bzw. das um
eine längere Strecke von den Motor 202 als die Antriebsriemenscheibe 212
beabstandet ist, ist eine Ausgangswelle 230 drehbar an der angetriebenen Welle
210 an der Ausgangsseite/dem Ende angebracht, die bzw. das das näher bei
den Motor 202 liegt als die angetriebene Riemenscheibe 214, ist eine Aus
gangskupplung 232 zwischen der Ausgangsseite/dem Ende der angetriebenen
Welle 210 und der Eingangsseite/dem Ende der Ausgangswelle 230 angeordnet,
ein Reduziergetriebezug 236 zwischen der Ausgangswelle 230 und einer
Gegenwelle 234 angeordnet, die parallel zu der Ausgangswelle 230 angeordnet
ist, und ist ein Abschlussgetriebezug 242 zwischen der Gegenwelle 234 und
einem Differentialgehäuse 240 eines Differentials 238 angeordnet, das parallel
zu der Gegenwelle 234 angeordnet ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten kontinuierlich veränderbaren Getriebe 306 ist
eine Antriebsriemenscheibe 312, die ein erstes feststehendes Antriebsriemen
scheibenteil 318 und ein zweites bewegbares Antriebsriemenscheibenteil 320
umfasst, an der Antriebswelle 308 angebracht, die koaxial zu der Kurbelwelle
304 eines Motors 302 ist, ist eine angetriebene Riemenscheibe 314, die ein
erstes feststehendes angetriebenes Riemenscheibenteil 322 und ein zweites
bewegbares angetriebenes Riemenscheibenteil 324 umfasst, an einer ange
triebenen Welle 310 angebracht, die parallel zu der Antriebswelle 308 ist, und
wird ein Riemen 316 an sowohl der Antriebsriemenscheibe 312 als auch an der
angetriebenen Riemenscheibe 314 mitgenommen.
Bei dem kontinuierlich veränderbaren Getriebe 306 ist eine Eingangswelle 326,
die koaxial zu der Kurbelwelle 304 und zu der Antriebswelle 308 ist, an der
Eingangsseite/dem Ende der Antriebswelle 308 angebracht, die bzw. das näher
bei dem Motor 202 als die Antriebsriemenscheibe 312 ist, ist ein Momenten
wandler 344 und eine vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung 328 an der
Eingangswelle 326 angebracht, ist ein Reduziergetriebezug 336 zwischen der
Ausgangsseite/dem Ende der angetriebenen Welle 310 und einer Gegenwelle
334 angeordnet, die parallel zu der angetriebenen Welle 310 angeordnet ist, und
ist ein Abschlussgetriebezug 342 zwischen der Gegenwelle 334 und einem
Differentialgehäuse 340 eines Differentials 338 angeordnet, das parallel zu der
Gegenwelle 334 angeordnet ist.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten kontinuierlich veränderbaren Getriebe 406 ist
eine Antriebsriemenscheibe 412, die ein erstes feststehendes Antriebs
riemenscheibenteil 418 und der zweites bewegbares Antriebsriemenscheibenteil
420 umfasst, an der Antriebswelle 408 angebracht, die koaxial zu der Kurbel
welle 404 eines Motors 402 ist, ist eine angetriebene Riemenscheibe 414, die
ein erstes feststehendes angetriebenes Riemenscheibenteil 422 und ein zweites
bewegbares angetriebenes Riemenscheibenteil 424 umfasst, an einer ange
triebenen Welle 410 angebracht, die parallel zu der Antriebswelle 408 ist, und
wird ein Riemen 416 sowohl an der Antriebsriemenscheibe 412 als auch an der
angetriebenen Riemenscheibe 414 mitgenommen.
Bei dem kontinuierlich veränderbaren Getriebe 406 ist eine Eingangswelle 426,
die koaxial sowohl zu der Kurbelwelle 404 und als auch zu der Antriebswelle 408
ist, an der Eingangsseite/dem Ende der Antriebswelle 408 angebracht, die bzw.
das näher bei dem Motor 402 als die Antriebsriemenscheibe 412 ist, sind eine
elektromagnetische Kupplung 446 und eine vorwärts/rückwärts-Umschalt-
Einrichtung 428 an der Eingangswelle 426 angebracht, ist ein Reduzier
getriebezug 436 zwischen der Ausgangsseite/dem Ende der angetriebenen
Welle 410 und einer Gegenwelle 434 angeordnet, die parallel zu der angetriebe
nen Welle 410 angeordnet ist, und ist ein Abschlussgetriebezug 442 zwischen
der Gegenwelle 434 und einem Differentialgehäuse 440 eines Differentials 438
angeordnet, das parallel zu der Gegenwelle 434 angeordnet ist.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten kontinuierlich veränderbaren Getriebe 506 ist
eine Antriebsriemenscheibe 512, die ein erstes feststehendes Antriebs
riemenscheibenteil 518 und ein zweites bewegbares Antriebsriemenscheibenteil
520 umfasst, an der Antriebswelle 508 angebracht, die koaxial zu der Kurbel
welle 504 eines Motors 502 ist, ist eine angetriebene Riemenscheibe 514, die
ein erstes feststehendes angetriebenes Riemenscheibenteil 522 und ein zweites
bewegbares angetriebenes Riemenscheibenteil 524 umfasst, an einer ange
triebenen Welle 510 angebracht, die parallel zu der Antriebswelle 508 ist, und
wird ein Riemen 516 sowohl an der Antriebsriemenscheibe 512 als auch an der
angetriebenen Riemenscheibe 514 mitgenommen.
Bei dem kontinuierlich veränderbaren Getriebe 506 ist eine Ausgangswelle 530
drehbar an der angetriebenen Welle 510 an der Ausgangsseite/dem Ende
angesetzt, die bzw. das sich in einem größeren Abstand von dem Motor 502
befindet als die angetriebene Riemenscheibe 514, ist eine Ausgangskupplung
532 zwischen der Ausgangsseite/dem Ende der angetriebenen Welle 510 und
der Eingangsseite/dem Ende der Ausgangswelle 530 angeordnet, die bzw. das
von dem Motor 502 beabstandet ist, ist eine vorwärts/rückwärts-Umschalt-
Einrichtung 528 zwischen der Ausgangsseite/dem Ende der Ausgangswelle 530,
die bzw. das nahe bei dem Motor 502 ist, und der Eingangsseite/dem Ende einer
Gegenwelle 534 angeordnet, die parallel zu der Ausgangswelle 530 ist, und ein
Abschlussgetriebezug 542 zwischen der Ausgangsseite/dem Ende der Gegen
welle 534, die bzw. das nahe bei dem Motor 502 ist, und einem Differential
gehäuse 540 eines Differentials 538 angeordnet, das parallel zu der Gegenwelle
534 angeordnet ist.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten kontinuierlich veränderbaren Getriebe 606 ist
eine Antriebsriemenscheibe 612, die ein erstes feststehendes Antriebs
riemenscheibenteil 618 und ein zweites bewegbares Antriebsriemenscheibenteil
620 umfasst, an einer Antriebswelle 608 angebracht, die koaxial zu der Kurbel
welle 604 eines Motors 602 ist, ist eine angetriebene Riemenscheibe 614, die
ein erstes feststehendes angetriebenes Riemenscheibenteil 622 und ein zweites
bewegbares angetriebenes Riemenscheibenteil 624 umfasst, an einer ange
triebenen Welle 610 angebracht, die parallel zu der Antriebswelle 608 ist, und
wird ein Riemen 616 sowohl an der Antriebsriemenscheibe 612 als auch an der
angetriebenen Riemenscheibe 614 mitgenommen.
Bei dem kontinuierlich veränderbaren Getriebe 606 ist eine Eingangswelle 626,
die koaxial zu der Kurbelwelle 604 und zu der angetriebenen Welle 608 ist, an
der Eingangsseite/dem Ende der Antriebswelle 608 angeordnet, die bzw. das
näher bei dem Motor 602 ist als die Antriebsriemenscheibe 612, ist eine
vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung 628 zwischen der Ausgangsseite/dem
Ende der Eingangswelle 626, die bzw. das in einem Abstand von dem Motor 502
angeordnet ist, und der Eingangsseite/dem Ende einer Antriebswelle 608
angeordnet, die bzw. das nahe bei dem Motor 602 ist, ist ein Reduzier
getriebezug 636 zwischen der Ausgangsseite/dem Ende der angetriebenen
Welle 610, die bzw. das nahe bei dem Motor 602 ist, und der Gegenwelle 634
angeordnet, die parallel zu der angetriebenen Welle 610 ist, und ist ein
Abschlussgetriebezug 642 zwischen der Gegenwelle 634 und einem Differen
tialgehäuse 640 eines Differentials 638 angeordnet, das parallel zu der Gegen
welle 634 angeordnet ist.
Kontinuierlich veränderbare Getriebe dieser Art sind offenbart in den ungeprüften
japanischen Patentanmeldungen Hei 8-14 344 und Hei 10-196 749.
Gemäß den Beschreibungen dieser ungeprüften Veröffentlichungen sind bei
einem kontinuierlich veränderbaren Getriebe, bei dem eine Antriebs
riemenscheibe, die ein erstes feststehendes Antriebsriemenscheibenteil und ein
zweites bewegbares Antriebsriemenscheibenteil umfasst, an einer Antriebswelle,
die koaxial zu der Kurbelwelle eines Motors ist, angeordnet ist, eine ange
triebene Riemenscheibe, die ein erstes feststehendes angetriebenes Riemen
scheibenteil und ein zweites bewegbares angetriebenes Riemenscheibenteil
umfasst, an einer angetriebenen Welle, die parallel zu der Antriebswelle ist,
angeordnet ist und ein Riemen sowohl an der Antriebsriemenscheibe als auch
an der angetriebenen Riemenscheibe mitgenommen wird, eine Antriebswelle,
die koaxial sowohl zu der Kurbelwelle als auch zu der Antriebswelle ist, an der
Eingangsseite/dem Ende der Antriebswelle, die bzw. das näher bei dem Motor
ist als die Antriebsriemenscheibe, angeordnet ist, ein Momentenwandler und
eine vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung an der Eingangswelle angeordnet,
ist ein Reduziergetriebezug zwischen der angetriebenen Welle und einer Gegen
welle, die parallel zu der angetriebenen Welle ist, angeordnet und ist ein
Abschlussgetriebezug zwischen der Gegenwelle und einem Differentialgehäuse
eines Differentials angeordnet, das parallel zu der Gegenwelle angeordnet ist.
Bei dem herkömmlichen kontinuierlich veränderbaren Getriebe, bei dem die
vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung an der Ausgangsseite/dem Ende der
angetriebenen Welle in Hinblick auf die angetriebene Riemenscheibe ange
ordnet ist, muss die vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung für die Über
tragung eines vergrößerten Motormoments nach der Verzögerung mit dem
Riemen groß bemessen sein, woraus sich das Problem ergibt, dass das kon
tinuierlich veränderbare Getriebe in seiner Größe ist.
Andererseits ist es bei dem kontinuierlich veränderbaren Getriebe, bei dem die
vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung an der Eingangsseite/dem Ende der
Antriebswelle angeordnet ist, da das Motormoment vor der Verzögerung mit dem
Riemen und somit vor seiner Vergrößerung ist zu übertragen, möglich, die
Größe der vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung zu verkleinern und daher
möglich, die Verkleinerung der Größe des kontinuierlich veränderbaren Getrie
bes zu erreichen.
Somit ist es dort, wo die vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung an der
Eingangsseite/dem Ende der Antriebswelle vorgesehen ist, möglich, die Größe
des kontinuierlich veränderbaren Getriebes zu verkleinern; da die angetriebene
Riemenscheibe und die Antriebsräder direkt miteinander verbunden sind, ist es
jedoch unmöglich, die angetriebene Riemenscheibe zu drehen, während das
zugehörige Fahrzeug steht, was es unmöglich macht, das Riemenverhältnis zu
verändern. Außerdem wird in dem Fall eines plötzlichen Bremsens eine Last an
dem Riemen von den Antriebsrädern aus über die angetriebene Riemenscheibe
ausgeübt, was eine Beschädigung des Riemens bewirkt. Ferner verbleibt das
Riemenverhältnis in einem hohen Zustand zu der Zeit des plötzlichen Bremsens,
und ist es unmöglich, es in einen niedrigen Zustand zu verändern, was zu einer
Beeinträchtigung der Startleistung des Fahrzeugs führt.
Daher war es in hohem Maße erwünscht, ein kontinuierlich veränderbares
Getriebe zu realisieren, das, während es eine kompakte Gestaltung gewähr
leistet, die Geschwindigkeit während des Stehens des zugehörigen Fahrzeugs
verändern kann, den Riemen gegen eine plötzliche Bremslast schützen kann
und die Startleistung des Fahrzeugs verbessern kann.
Erfindungsgemäß ist zur Überwindung oder Minimierung der oben angegebenen
Nachteile geschaffen ein kontinuierlich veränderbares Getriebe, bei dem eine
Antriebswelle, die koaxial zu der Kurbelwelle eines Motors ist, mittels eines
Getriebegehäuses gelagert ist, eine angetriebene Welle, die parallel zu der
Antriebswelle ist, mittels des Getriebegehäuses gelagert ist, eine Antriebs
riemenscheibe an der Antriebswelle angebracht ist, wobei die Antriebs
riemenscheibe ein erstes feststehendes Antriebsriemenscheibenteil, das an der
Antriebswelle befestigt ist, und ein zweites bewegbares Antriebsriemen
scheibenteil, das an der Antriebswelle in einer axial bewegbaren und nicht
drehbaren Weise angebracht ist, umfasst, eine angetriebene Riemenscheibe an
der angetriebenen Welle angebracht ist, wobei die angetriebene Riemenscheibe
ein erstes feststehendes angetriebenes Riemenscheibenteil, das an der ange
triebenen Welle befestigt ist, und ein zweites bewegbares angetriebenes
Riemenscheibenteil, das an der angetriebenen Welle in einer axial bewegbaren
und nicht drehbaren Weise angebracht ist, umfasst, ein Riemen sowohl an der
Antriebsriemenscheibe als auch an der angetriebenen Riemenscheibe mitge
nommen wird, wobei das kontinuierlich veränderbare Getriebe dadurch gekenn
zeichnet ist, dass ein Momentenwandler und eine vorwärts/rückwärts-Umschalt-
Einrichtung in Hinblick auf die Antriebsriemenscheibe an der Eingangsseite/dem
Ende der Antriebswelle angeordnet sind und eine Ausgangskupplung in Hinblick
auf die angetriebene Riemenscheibe an der Ausgangsseite/dem Ende der
angetriebenen Welle angeordnet ist.
Somit ist bei dem kontinuierlich veränderbaren Getriebe der vorliegenden
Erfindung eine Antriebsriemenscheibe, die ein feststehendes Antriebs
riemenscheibenteil und ein bewegbares Antriebsriemenscheibenteil umfasst, an
einer Antriebswelle angebracht, ist eine angetriebene Riemenscheibe, die ein
feststehendes angetriebenes Riemenscheibenteil und ein bewegbares ange
triebenes Riemenscheibenteil umfasst, an der angetriebenen Welle angebracht,
die parallel zu der Antriebswelle angeordnet ist, wird ein Riemen sowohl an der
Antriebsriemenscheibe als auch an der angetriebenen Riemenscheibe mitge
nommen, und sind ein Momentenwandler und eine vorwärts/rückwärts-Um
schalt-Einrichtung in Hinblick auf die Antriebsriemenscheibe an der Eingangs
seite der Antriebswelle angeordnet. Gemäß dieser Bauweise ist es, da die
vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung, die an der Eingangsseite/dem Ende
der Antriebswelle angeordnet ist, das Motormoment vor der Verzögerung mit
dem Riemen und damit vor der Vergrößerung überträgt, möglich, die Größe
dieser Einrichtung zu verkleinern. Da die Ausgangskupplung in Hinblick auf die
angetriebene Riemenscheibe an der Ausgangsseite/dem Ende der angetrie
benen Welle angeordnet ist, sind ferner die angetriebene Riemenscheibe und
die Antriebsräder nicht direkt miteinander verbunden, so dass es während des
Stehens des zugehörigen Fahrzeugs möglich ist, die angetriebene Riemen
scheibe umlaufen zu lassen und das Riemenverhältnis zu verändern. Ferner
besteht in dem Fall eines plötzlichen Bremsens keine Gefahr einer Last, die auf
den Riemen von den Antriebsrädern aus über die angetriebene Riemenscheibe
ausgeübt wird, und ist es somit möglich, das Riemenverhältnis von dem hohen
Zustand zu einem niedrigen Zustand zu der Zeit eines plötzlichen Bremsens zu
verändern.
Nachfolgend wird die Erfindung ausschließlich beispielhaft weiter ins Detail
gehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in
denen zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht entlang der Linie 1-1 in Fig. 2 mit der Darstel
lung eines kontinuierlich veränderbaren Getriebes gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des kontinuierlich veränderbaren Getriebes;
Fig. 3 eine Schnittansicht mit der Darstellung eines ersten Beispiels eines
herkömmlichen kontinuierlich veränderbaren Getriebe;
Fig. 4 eine Schnittansicht mit der Darstellung eines zweiten Beispiels
eines herkömmlichen kontinuierlich veränderbaren Getriebe;
Fig. 5 eine Schnittansicht mit der Darstellung eines dritten Beispiels eines
herkömmlichen kontinuierlich veränderbaren Getriebe;
Fig. 6 eine Schnittansicht mit der Darstellung eines vierten Beispiels eines
herkömmlichen kontinuierlich veränderbaren Getriebe; und
Fig. 7 eine Schnittansicht mit der Darstellung eines fünften Beispiels
eines herkömmlichen kontinuierlich veränderbaren Getriebe.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 beschrieben. In beiden Figuren bezeichnen 2
einen Motor, der an einem Fahrzeug (nicht dargestellt) eingebaut ist, 4 eine
Kurbelwelle, 6 ein kontinuierlich veränderbares Getriebe und 8 ein Getriebe
gehäuse. Das Getriebegehäuse 8 umfasst erste bis dritte Gehäusebereiche 8-1
bis 8-3, die erste bis dritte Gehäusewandbereiche 8-1a bis 8-3a aufweisen.
Bei dem kontinuierlich veränderbaren Getriebe 6 ist eine Antriebswelle 10, die
koaxial zu der Kurbelwelle 4 des Motors 2 angeordnet ist, mittels des zweiten
und des dritten Gehäusewandbereichs 8-2a, 8-3a des Getriebegehäuses 8
abgestützt, und ist eine angetriebene Welle 12, die parallel zu der Antriebswelle
10 ist, ebenfalls mittels des zweiten und des dritten Gehäusewandbereichs 8-2a,
8-3a abgestützt.
Die Antriebswelle 10 ist an ihrem einen Ende mittels des zweiten Gehäuse
wandbereichs 8-2a des zweiten Gehäusebereichs 8-2 über ein erstes
antriebsseitiges Lager 14 abgestützt und an ihrem gegenüberliegenden Ende
mittels des dritten Gehäusewandbereichs 8-3a des dritten Gehäusebereichs 8-3
über ein zweites antriebsseitiges Lager 16 abgestützt.
Die angetriebene Welle 12 ist ein ihrem einen Ende mittels des zweiten Gehäu
sewandbereichs 8-2a des zweiten Gehäusebereichs 8-2 über ein erstes
abtriebsseitiges Lager 18 abgestützt und an ihrem gegenüberliegenden Ende
mittels des dritten Gehäusewandbereichs 8-3a des dritten Gehäusebereichs 8-3
über ein zweites abtriebsseitiges Lager 20 abgestützt.
Eine Antriebsriemenscheibe 22 ist an der Antriebswelle 10 angebracht, eine
angetriebene Riemenscheibe 24 ist an der angetriebenen Welle 12 angebracht,
und ein Riemen 26 wird sowohl an der Antriebsriemenscheibe 22 als auch an
der angetriebenen Riemenscheibe 24 mitgenommen.
Die Antriebsriemenscheibe 22 umfaßt ein erstes feststehendes Antriebs
riemenscheibenteil 28, das an der Antriebswelle 10 an deren dem zweiten
Gehäusewandbereich 8-2a zugewandten Seite, die dem Motor 2 nahe ist,
befestigt ist, und ein zweites bewegbares Antriebsriemenscheibenteil 30, das
axial bewegbar und nicht drehbar an der Antriebswelle 10 an der dem dritten
Gehäusewandbereich 8-3a zugewandten Seite, die von dem Motor 2 beab
standet ist, befestigt ist. An der Rückseite des bewegbaren Antriebs
riemenscheibenteil 30 an der dem dritten Gehäusewandbereich 8-3a zuge
wandten Seite, die von dem Motor 2 beabstandet ist, ist eine antriebsseitige
Öldruckkammer 34 mittels eines antriebsseitigen Gehäuses 32 ausgebildet.
Die angetriebene Riemenscheibe 24 umfasst ein erstes feststehendes ange
triebenes Riemenscheibenteil 36, das an der angetriebenen Welle 12 an deren
dem dritten Gehäusewandbereiche 8-3a zugewandten Seite, die von dem Motor
2 beabstandet ist, befestigt ist, und ein zweites bewegbares angetriebenes
Riemenscheibenteil 38, das axial bewegbar und nicht drehbar an der ange
triebenen Welle 12 an deren dem zweiten Gehäusewandbereich 8-2a zuge
wandten Seite, die dem Motor 2 nahe ist, angeordnet ist. An der Rückseite des
bewegbaren angetriebenen Riemenscheibenteils 38 an der dem zweiten
Gehäusewandbereich 8-2a zugewandten Seite, die dem Motor 2 nahe ist, ist
eine abtriebsseitige Öldruckkammer 42 mittels eines abtriebsseitigen Gehäuses
40 ausgebildet, und innerhalb der abtriebsseitigen Öldruckkammer 42 ist eine
Einstellfeder 44 angeordnet, die das bewegbare angetriebene Riemen
scheibenteil 38 in Richtung zu dem feststehenden angetriebenen Riemen
scheibenteil 36 drückt.
Die Antriebsriemenscheibe 22 und die angetriebene Riemenscheibe 24 werden
so eingestellt, dass sich ihre Nut durch die Öldrücke, die der antriebsseitigen
Öldruckkammer 34 und der abtriebsseitigen Öldruckkammer 42 zugeführt und
von diesen abgeführt werden, erweitert, und der Zustand der Geschwindigkeits
veränderung bzw. Drehzahländerung wird mittels der Antriebsriemenscheibe 22
geregelt, während eine benötigte Klemmkraft für den Riemen 26 mittels der
angetriebenen Riemenscheibe 24 aufrechterhalten wird.
Bei dem kontinuierlich veränderbaren Getriebe 6 sind ein Momentenwandler 46
und eine vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung 48 in Hinblick auf die
Antriebsriemenscheibe 22 an der Eingangsseite an der Antriebswelle 10 ange
ordnet.
Eine Eingangswelle 50, die koaxial sowohl zu der Kurbelwelle 4 als auch zu der
Antriebswelle 10 ist, ist mit ihrer Eingangsseite bzw. dem entsprechenden Ende,
die bzw. das näher bei dem Motor 2 ist als das feststehende Antriebs
riemenscheibenteil 28, das die Antriebsriemenscheibe 22 bildet, an der
Antriebswelle 10 angeordnet. Die Eingangswelle 50 ist an ihrer Ausgangsseite
bzw. ihrem entsprechenden Ende in einem Eingangslager (nicht dargestellt)
abgestützt, so dass sie eine Relativbewegung in Hinblick auf die Antriebswelle
10 durchführen kann.
Der Momentenwandler 46 ist zwischen der Ausgangsseite bzw. dem entspre
chenden Ende der Kurbelwelle 4 und der Eingangsseite bzw. dem entspre
chenden Ende der Eingangswelle 50 angeordnet, während die
vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung 48 zwischen der Ausgangsseite bzw.
dem entsprechenden Ende der Eingangswelle 50 und der Eingangsseite bzw.
dem entsprechenden Ende der Antriebswelle 10 in einer Position nahe bei dem
feststehenden Antriebsriemenscheibenteil 28 der Antriebsriemenscheibe 22
angeordnet ist.
Der Momentenwandler 46 besitzt eine Sperrkupplung 60 zusätzlich zu einem
Pumpenimpeller 54, einem Turbinenläufer 56 und einem Stator 58. Der
Momentenwandler 46 vergrößert das Motormoment der Kurbelwelle 4 und
überträgt das vergrößerte Moment an die Eingangswelle 50.
Die vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung 48 besitzt einen vorwärts-Kupp
lungsbereich (nicht dargestellt), einen rückwärts-Kupplungsbereich 62 und ein
Planetenrad (nicht dargestellt). Durch Einkuppeln oder Auskuppeln des vorwärts-
Kupplungsbereichs (nicht dargestellt) und des rückwärts-Kupplungsbereichs 62
der vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung 48 wird bewirkt, dass sich die
Eingangswelle 50 vorwärts oder rückwärts dreht und die Drehung an die
Antriebswelle 10 überträgt. Das bewegbare angetriebene Riemenscheibenteil 38
der angetriebenen Riemenscheibe 24 ist an der angetriebenen Welle 12 in einer
Position angebracht, die der vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung 48
gegenüber steht.
Eine Ölpumpe 64 ist zwischen dem Momentenwandler 46 zwischen der
Eingangswelle 50 und der vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung 48 ange
ordnet. Die Ölpumpe 64, die an dem zweiten Gehäusebereichs 8-2 befestigt ist,
wird durch die Eingangswelle 50 angetrieben und liefert den erzeugten Öldruck
an die antriebsseitige Öldruckkammer 34 der Antriebsriemenscheibe 22, auch an
die abtriebsseitige Öldruckkammer 42 der angetriebenen Riemenscheibe 24 und
weiter an die Öldruckkammer 84 einer Ausgangskupplung 74, was weiter unten
noch beschrieben wird.
An der Ausgangsseite der angetriebenen Welle 12 ist eine Ausgangswelle 66,
die koaxial zu der angetriebenen Welle 12 ist, sowohl durch die angetriebene
Welle 12 als auch durch das Getriebegehäuse 8 abgestützt.
Insbesondere ist die Ausgangswelle 66 an ihrer einen Seite bzw. ihrem Ende
mittels des ersten Gehäusewandbereichs 8-1a des ersten Gehäusebereichs 8-1
über ein erstes Ausgangslager 68 abgestützt und an ihrer gegenüberliegenden
Seite bzw. ihrem Ende über ein zweites Ausgangslager 70 an der angetriebenen
Welle 12 abgestützt, die von dem zweiten Gehäusewandbereich 8-2a des
zweiten Gehäusebereichs 8-2 aus vorsteht. Ferner ist eine Öldurchtrittswelle 72
an ihrer einen Seite in dem ersten Gehäusewandbereich 8-1a des ersten
Gehäusebereichs 8-1 eingesetzt und an ihrer gegenüberliegenden Seite drehbar
in die Ausgangswelle 66 eingesetzt.
Eine Ausgangskupplung 74 ist an der angetriebenen Welle 12 in Hinblick auf die
angetriebene Riemenscheibe 24 an der Ausgangsseite angebracht. Die
Ausgangskupplung 74 ist zwischen der Ausgangsseite der angetriebenen Welle
12 und der Eingangsseite der Ausgangswelle 66 angeordnet.
Die Ausgangskupplung 74 umfasst eine Kupplungsnabe 76, die an der
Ausgangsseite der angetriebenen Welle 12 befestigt ist, ein Kupplungsgehäuse
78, das an der Eingangsseite der Ausgangswelle 66 befestigt ist, eine Vielzahl
von Kupplungsplatten 80, die sowohl an der Kupplungsnabe 76 als auch an dem
Kupplungsgehäuse 78 befestigt sind, einen Kolben 82, der bewirkt, dass die
Kupplungsplatten 80 gegeneinander gedrückt und zur Anlage gebracht werden,
und eine Öldruckkammer 84 zum Drücken des Kolbens 82. Wenn der Kolben 82
durch den Öldruck gedrückt wird, der der Öldruckkammer 84 zugeführt wird, und
die Kupplungsplatten 80 hierdurch gedrückt und gegeneinander zur Anlage
gebracht werden, wird die Ausgangskupplung 74 eingekuppelt.
Eine Gegenwelle 86, die parallel zu der Ausgangswelle 66 angeordnet ist, ist
mittels des Kupplungsgehäuses 8 abgestützt. Insbesondere ist die Gegenwelle
86 an ihrer einen Seite oder ihrem Ende mittels des ersten Gehäuse
wandbereichs 8-1a des ersten Gehäusebereichs 8-1 über ein erstes Gegenlager
88, das ein Kugellager ist, abgestützt und an ihrer gegenüberliegenden Seite
bzw. ihrem Ende (welche Seite dem bewegbaren angetriebenen Riemen
scheibenteil 38 gegenüberliegt) mittels des zweiten Gehäusewandbereichs 8-2a
des zweiten Gehäusebereichs 8-2 über ein zweites Gegenlager 90, das von
einem Kugellager gebildet ist, abgestützt ist.
Eine Reduziergetriebezug 92 ist zwischen der Ausgangswelle 66 und der
Gegenwelle 86 angeordnet. Der Reduziergetriebezug 92 umfasst ein Antriebs
reduzierzahnrad 94, das an der dem ersten Gehäusebereich 8-1a zugewandten
Seite der Ausgangswelle 66 angebracht ist, und ein erstes angetriebenes
Reduzierzahnrad 96, das an der dem ersten Gehäusewandbereiche 8-1a
zugewandten Seite der Gegenwelle 68 angeordnet ist.
In dem ersten Gehäusebereich 8-1 ist ein Teil des ersten Gehäusewandbereichs
8-1a, der bei 8-1b angegeben ist, aus der mittels einer strichpunktierten Linie mit
zwei Punkten in Fig. 1 angegebenen Position zu der mit einer ausgezogenen
Linie angegebenen Position verschoben, um sich entlang der äußeren Form des
Momentenwandlers 46 zu erstrecken. Der Wandbereich 8-1b als Teil des ersten
Gehäusewandbereichs 8-1a ist somit konform zu der äußeren Form des
Momentenwandlers 46 ausgebildet, und das Antriebsreduzierzahnrad 94 in dem
Reduziergetriebezug 92 ist an der dem ersten Gehäusewandbereich 8-1a
zugewandten Seite der Ausgangswelle 66 angeordnet.
Ein Parkzahnrad 98 ist an der Ausgangswelle 66 in einer Position zwischen dem
Kupplungsgehäuse 78 der Ausgangskupplung 74 und dem Antriebsre
duzierzahnrad 94 in dem Reduziergetriebezug 92 angebracht.
Ein Differential 100, das parallel zu der Gegenwelle 68 angeordnet ist, ist mittels
des Getriebegehäuses 6 abgestützt. Das Differentialgehäuse 100 des Differen
tials 100 ist an seiner einen Seite mittels des ersten Gehäusewandbereichs 8-1a
des ersten Gehäusebereichs 8-1 über ein erstes Differentiallager 104 abgestützt
und an seiner gegenüberliegenden Seite mittels des zweiten Gehäuse
wandbereichs 8-2a des zweiten Gehäusebereichs 8-2 über ein zweites Differen
tiallager 106 abgestützt.
Ein Abschlussgetriebezug 108 ist zwischen der Gegenwelle 86 und dem Diffe
rentialgehäuse 102 des Differentials 100 angeordnet. Der Abschlussgetriebezug
108 umfasst ein Abschlussantriebszahnrad 110, das an der dem zweiten
Wandbereich 8-2a zugewandten Seite der Gegenwelle 86 angeordnet ist, und
ein abtriebsseitiges Abschlusszahnrad 112, das an der dem zweiten Gehäuse
wandbereich 8-2a zugewandten Seite des Differentialgehäuses 102 angeordnet
ist.
Das Differential 100 besitzt einen Differentialzahnradzug 114, der in dem
Differentialgehäuse 102 eingebaut ist. Der Differentialzahnradzug 114 umfasst
ein Paar Differentialritzel 116 und ein Paar differentialseitige Zahnräder 118. Das
jeweils eine Ende der Antriebswellen 120 ist mit den differentialseitigen Zahn
rädern 118 verbunden, wobei die Fahrzeug-Antriebsräder (nicht dargestellt) an
den gegenüberliegende Enden der Antriebswellen 120 befestigt sind.
Bei dem kontinuierlich veränderbaren Getriebe 6 ist, wie oben beschrieben
worden ist, die Antriebsriemenscheibe 22, die das feststehende Antriebs
riemenscheibenteil 28 und das bewegbare Antriebsriemenscheibenteil 30
umfasst, an der Antriebswelle 10, die koaxial zu der Kurbelwelle 4 des Motors 2
ist, angebracht, ist die angetriebene Riemenscheibe 24, die das feststehende
angetriebene Riemenscheibenteil 36 und das bewegbare angetriebene Riemen
scheibenteil 38 umfasst, an der angetriebenen Welle 12, die parallel zu der
Antriebswelle 10 ist, angebracht, und wird der Riemen 26 sowohl an der
Antriebsriemenscheibe 22 als auch an der angetriebenen Riemenscheibe 24
mitgenommen.
Der Momentenwandler 46 und die vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung 48
sind an der Eingangsseite der Antriebswelle 10, die näher bei dem Motor 2 ist
als das feststehende Antriebsriemenscheibenteil 28 der Antriebsriemenscheibe
22, angeordnet. Folglich überträgt die vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung
48, die an der Eingangsseite der Antriebswelle 10 angeordnet ist, das Motor
moment vor der Verzögerung mit dem Riemen 26 und damit vor der Ver
größerung, was eine Verkleinerung ihrer Größe zuläßt.
In dieser Verbindung ist die antriebsseitige Öldruckkammer 34 in dem beweg
baren Antriebsriemenscheibenteil 30 als Bestandteil der Antriebsriemenscheibe
22 an der Seite bzw. dem Ende der Antriebswelle 10 ausgebildet, die bzw. das
von dem Motor 2 beabstandet ist, wodurch es möglich ist, den Totraum aus
zuschalten bzw. zu überwinden und eine Verkleinerung der Größe zu erreichen.
Da die Ausgangskupplung 74 in Hinblick auf die angetriebene Riemenscheibe 24
an der Ausgangsseite der angetriebenen Welle 12 angebracht ist, ist ferner die
angetriebene Riemenscheibe 24 nicht direkt mit den Antriebsrädern (nicht
dargestellt) verbunden. Folglich kann, während das Fahrzeug steht, das
Riemenverhältnis durch Drehen der angetriebenen Riemenscheibe 24 verändert
werden, und kann zu der Zeit eines plötzlichen Bremsens das Riemenverhältnis
von einem hohen Zustand zu einem niedrigen Zustand verändert werden, ohne
dass von den Antriebsrädern aus über die angetriebene Riemenscheibe 24 eine
Kraft auf den Riemen 26 ausgeübt wird.
Somit kann während des Stehens des Fahrzeugs das Riemenverhältnis verän
dert werden, und ist es daher möglich, die Geschwindigkeit zu verändern bzw.
zu schalten. Auch kann zu der Zeit eines plötzlichen Bremsens der Riemen 24
geschützt werden, weil von den Antriebsrädern aus keine Kraft auf den Riemen
zur Einwirkung gebracht wird, und kann das Riemenverhältnis von einem hohen
Zustand zu einem niedrigen Zustand verändert werden, was es möglich macht,
die Startleistung des Fahrzeugs zu verbessern.
Folglich ist es, während die Verkleinerung der Größe des kontinuierlich verän
derbaren Getriebes 6 durch eine Verkleinerung der Größe der vorwärts/rück
wärts-Umschalt-Einrichtung 48 erreicht werden kann, möglich, während des
Stehens des Fahrzeugs die Geschwindigkeit zu ändern bzw. zu schalten, und ist
es auch möglich, den Riemen 26 zu der Zeit eines plötzlichen Bremsens zu
schützen und die Startleistung des Fahrzeugs zu verbessern.
Da der Wandbereich 8-1b als Teil des ersten Gehäusewandbereichs 8-1a des
ersten Gehäusebereichs 8-1 aus der mittels einer strichpunktierten Linie mit zwei
Punkten in Fig. 1 angegebenen Position zu der mit einer ausgezogenen Linie
angegebenen Position verschoben ist, kann ferner ein Raum S an der der
Ausgangskupplung 74 zugewandten Seite geschaffen werden, und ist das
Antriebsreduzierzahnrad 94 an der dem ersten Gehäusewandbereich 8-1
zugewandten Seite der Ausgangswelle 66 vorgesehen.
Somit kann zusätzlich zu der Verkleinerung der Größe, die durch die Verklei
nerung der Größe der vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung 48 erreicht ist,
das kontinuierlich veränderbare Getriebe 6 weiter in seiner Größe durch die
Anordnung des Antriebsreduzierzahnrads 94 an der dem ersten Gehäuse
wandbereich 8-1a zugewandten Seite der Ausgangswelle 66 verkleinert werden.
Durch Verwendung des so geschaffenen Raums S ist das Parkzahnrad 98
zwischen dem Kupplungsgehäuse 78 der Ausgangskupplung 74 und dem
Antriebsreduzierzahnrad 94 des Reduziergetriebezugs 92 angeordnet. Das
Parkzahnrad 98 kann so ohne Bewirkung eine Vergrößerung der Größe ange
ordnet werden.
Da die gegenüberliegende Seite der Gegenwelle 86 (welche Seite der dem
bewegbaren angetriebenen Riemenscheibenteil 38 gegenüberliegt) mittels des
zweiten Gehäusewandbereichs 8-2a des zweiten Gehäusebereichs 8-2 über das
zweite Gegenlager 90, das ein Rollenlager ist, abgestützt ist, ist es ferner
möglich, den Durchmesser d eines Haltebereichs 122 für das zweite Gegen
lager, der das zweite Gegenlager 90 hält, zu verkleinern, das an dem zweiten
Gehäusewandbereich 8-2a befestigt ist.
Folglich gestattet, wie mittels einer strichpunktierten Linie mit zwei Punkten
angegeben ist, diese Bauweise die Verwendung des zweiten Gegenlagers 90 in
einer kompakten Größe und mit einer ausreichenden Lagerungskapazität,
während ein Zusammentreffen mit dem bewegbaren angetriebenen Riemen
scheibenteil 38, das sich axial bewegt, verhindert ist.
Obwohl bei dieser Ausführungsform der Momentenwandler 46 und die vorwärts/rück
wärts-Umschalt-Einrichtung 48 in Hinblick auf die Antriebsriemenscheibe
22 an der Eingangsseite der Antriebswelle 10 angeordnet sind und die
Ausgangskupplung 74 in Hinblick auf die angetriebene Riemenscheibe 24 an der
Ausgangsseite der angetriebenen Welle 12 angeordnet ist, können ihre Posi
tionen sofern notwendig verändert werden.
Beispielsweise können der Momentenwandler 46 und die Ausgangskupplung 74
an der Eingangsseite der Antriebswelle 10 angeordnet sein, und kann die
vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung 48 an der Ausgangsseite der ange
triebenen Welle 12 angeordnet sein. Entsprechend dieser Ausbildung bzw.
Anordnung sind, wie es der Fall bei der obigen Ausführungsform ist, die ange
triebene Riemenscheibe 24 und die Antriebsräder (nicht dargestellt) nicht direkt
miteinander verbunden, und kann das Riemenverhältnis verändert werden,
während das Fahrzeug steht. Außerdem wird zu der Zeit eines plötzlichen
Bremsens keine Last auf den Riemen 26 zur Einwirkung gebracht, und kann das
Riemenverhältnis von einem hohen Zustand zu einem niedrigen Zustand
verändert werden, so dass es möglich ist, während des Stehens des Fahrzeugs
eine Veränderung der Geschwindigkeit durchzuführen bzw. zu schalten und den
Riemen 26 zu der Zeit eines plötzlichen Bremsens zu schützen, was eine
Verbesserung der Startleistung des Fahrzeugs gestattet.
Da bei dem kontinuierlich veränderbaren Getriebe gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie oben angegeben worden ist, die vorwärts/rückwärts-Umschalt-
Einrichtung, die in Hinblick auf die Antriebsriemenscheibe an der Eingangsseite
der Antriebswelle angeordnet ist, das Motormoment vor der Verzögerung mit
dem Riemen und daher vor der Vergrößerung überträgt, ist es möglich, die
Größe der vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung zu verkleinern. Da die
Ausgangskupplung in Hinblick auf die angetriebene Riemenscheibe an der
Ausgangsseite der angetriebenen Welle angeordnet ist, sind außerdem die
angetriebene Riemenscheibe und die Antriebsräder nicht direkt miteinander
verbunden, so dass das Riemenverhältnis durch Drehen der angetriebene
Riemenscheibe während des Stehens des Fahrzeugs verändert werden kann,
und wird zu der Zeit eines plötzlichen Bremsens keine Last auf den Riemen von
den Antriebsrädern aus über die angetriebene Riemenscheibe ausgeübt, und ist
es möglich, das Riemenverhältnis von einem hohen Zustand zu einem niedrigen
Zustand zu verändern.
Somit ist es, während die Verkleinerung der Größe des kontinuierlich verän
derbaren Getriebes durch die Verkleinerung der Größe der vorwärts/rückwärts-
Umschalt-Einrichtung erreicht ist, möglich, während des Stehens des Fahrzeugs
eine Veränderung der Geschwindigkeit durchzuführen bzw. zu schalten, und ist
es zu der Zeit eines plötzlichen Bremsens möglich, den Riemen zu schützen und
die Startleistung des Fahrzeugs zu verbessern.
Obwohl eine besondere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zu Erläu
terungszwecken im Detail beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich, dass
Änderungen und Modifikationen der offenbarten Vorrichtung einschließlich einer
anderweitigen Anordnung von Teilen unter den Umfang der vorliegenden
Erfindung fallen.
Claims (8)
1. Kontinuierlich veränderbares Getriebe,
bei dem eine Antriebswelle (10), die koaxial zu der Kurbelwelle (4) eines Motors
(2) ist, mittels eines Getriebegehäuses (8) gelagert ist, eine angetriebene Welle
(12), die parallel zu der Antriebswelle (10) ist, mittels des Getriebegehäuses (8)
gelagert ist, eine Antriebsriemenscheibe (22) an der Antriebswelle (10) ange
bracht ist, wobei die Antriebsriemenscheibe (22) ein erstes feststehendes
Antriebsriemenscheibenteil (28), das an der Antriebswelle (10) befestigt ist, und
ein zweites bewegbares Antriebsriemenscheibenteil (30), das an der Antriebs
welle (10) in einer gegenüber der Antriebswelle (10) axial bewegbaren und nicht
drehbaren Weise angebracht ist, umfasst, eine angetriebene Riemenscheibe
(24) an der angetriebenen Welle (12) angebracht ist, wobei die angetriebene
Riemenscheibe (24) ein erstes feststehendes angetriebenes Riemenscheibenteil
(36), das an der angetriebenen Welle (12) befestigt ist, und ein zweites beweg
bares angetriebenes Riemenscheibenteil (38), das an der angetriebenen Welle
(12) gegenüber der angetriebenen Welle (12) in einer axial bewegbaren und
nicht drehbaren Weise angebracht ist, umfasst, ein Riemen (26) sowohl an der
Antriebsriemenscheibe (22) als auch an der angetriebenen Riemenscheibe (24)
mitgenommen ist, wobei die Verbesserung darin besteht, dass ein Momenten
wandler (46) und eine vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung (48) in Hinblick
auf die Antriebsriemenscheibe (30) an der Eingangsseite der Antriebswelle (10)
angeordnet sind und eine Ausgangskupplung (74) in Hinblick auf die ange
triebene Riemenscheibe (24) an der Ausgangsseite der angetriebenen Welle
(12) angeordnet ist.
2. Kontinuierlich veränderbares Getriebe nach Anspruch 1, wobei eine
Eingangswelle (50), die koaxial sowohl zu der Kurbelwelle (4) als auch zu der
Antriebswelle (10) ist, in Hinblick auf die Antriebsriemenscheibe (22) an der
Eingangsseite der Antriebswelle (10) vorgesehen ist, der Momentenwandler (46)
zwischen der Ausgangsseite der Kurbelwelle (4) und der Eingangsseite der
Eingangswelle (50) angeordnet ist und die vorwärts/rückwärts-Umschalt-
Einrichtung (48) zwischen der Ausgangsseite der Eingangswelle (50) und der
Eingangsseite der Antriebswelle (10) und in einer Positionen nahe bei Antriebs
riemenscheibe (22) angeordnet ist.
3. Kontinuierlich veränderbares Getriebe nach Anspruch 1, wobei das zweite
angetriebene Riemenscheibenteil (38) an der angetriebenen Welle (12) in einer
Position vorgesehen ist, die der vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung (48),
die an der Antriebswelle (10) angebracht ist, gegenüberliegt.
4. Kontinuierlich veränderbares Getriebe nach Anspruch 1, wobei eine
Ausgangswelle (66), die an der Ausgangsseite der angetriebenen Welle (12)
angeordnet und koaxial zu der angetriebenen Welle (12) ist, sowohl mittels der
angetriebenen Welle (12) als auch mittels des Getriebegehäuses (8) abgestützt
ist, eine Gegenwelle (86), die parallel zu der Ausgangswelle (66) ist, mittels des
Getriebegehäuses (8) abgestützt ist, die Ausgangskupplung (74) zwischen der
Ausgangsseite der angetriebenen Welle (12) und der Eingangsseite der
Ausgangswelle (66) angeordnet ist und ein Reduziergetriebezug (92) zwischen
der Ausgangswelle (66) und der Gegenwelle (86) angeordnet ist.
5. Kontinuierlich veränderbares Getriebe nach Anspruch 1, wobei eine Seite
der Gegenwelle (86) mittels des Getriebegehäuses (8) über ein Kugellager (88)
abgestützt ist und die gegenüberliegende Seite der Gegenwelle (86), die dem
zweiten angetriebenen Riemenscheibenteil (38) gegenüberliegt, mittels des
Getriebegehäuses (8) über ein Kugellager (90) abgestützt ist.
6. Kontinuierlich veränderbares Getriebe nach Anspruch 1, wobei ein Park
zahnrad (98) an der Ausgangswelle (66) in einer Position zwischen der
Ausgangskupplung (74) und dem Antriebsreduzierzahnrad (94) angebracht ist.
7. Kontinuierlich veränderbares Getriebe nach Anspruch 2, wobei eine
Ölpumpe (74) an der Eingangswelle (50) in einer Position zwischen dem
Momentenwandler (46) und der vorwärts/rückwärts-Umschalt-Einrichtung (48)
angebracht ist.
8. Kontinuierlich veränderbares Getriebe nach Anspruch 4, wobei ein Differen
tial (100), das parallel zu der Gegenwelle (86) angeordnet ist, mittels des
Getriebegehäuses (8) abgestützt ist und ein Abschlussgetriebezug (108)
zwischen der Gegenwelle (86) und dem Differentialgehäuse (102) des Differenti
als (100) angeordnet ist.
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