DE69917861T2 - Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Kenichi Yamada
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Fuji Jukogyo KK
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/16Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/021Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings toothed gearing combined with continuous variable friction gearing
    • F16H37/022Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings toothed gearing combined with continuous variable friction gearing the toothed gearing having orbital motion

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Antriebssystem für ein Fahrzeug, insbesondere ein Antriebssystem, das imstande ist, eine Antriebskraft eines in Längsrichtung angebrachten Motors durch ein stufenlos einstellbares Getriebe auf Antriebsräder des Fahrzeugs zu übertragen.
  • 2. Stand der Technik
  • Ein stufenlos einstellbares Getriebe mit Riemenantrieb hat eine erste Riemenscheibe, die auf einer ersten Welle angebracht ist, eine zweite Riemenscheibe, die auf einer zweiten Welle angebracht ist, die parallel zu der ersten Welle vorgesehen ist, und einen Riemen, der schleifenförmig über die erste und die zweite Riemenscheibe geführt ist. Im allgemeinen wird der Riemenscheibendurchmesser der ersten und der zweiten Riemenscheibe auf der Basis von verschiedenen Konstruktionserfordernissen, wie etwa der Riemenscheibenfestigkeit, der Riemenfestigkeit, dem Drehzahlverhältnis usw. bestimmt.
  • Infolgedessen benötigen die Riemenscheiben eine gewisse Durchmessergröße, und deshalb ist ein großer Abstand zwischen der ersten und der zweiten Welle erforderlich. Im Fall eines in Querrichtung angebrachten Motors, d. h. eines Motors, dessen Kurbelwelle in der Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist, ist ein solcher Abstand kein so großes Problem, da der quer angebrachte Motor einen relativ großen Längsraum in einem Motorraum bietet.
  • Da andererseits bei einem längs angebrachten Motor, dessen Kurbelwelle in der Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist, die erste Welle des stufenlos einstellbaren Ge triebes mit der Kurbelwelle durch eine Startvorrichtung, wie etwa einen Drehmomentwandler, eine elektromagnetische Kupplung und dergleichen verbunden ist, muß die zweite Welle unter der ersten Welle angeordnet sein. Diese Anordnung erfordert in Vertikalrichtung viel Raum für das Getriebe und erhöht ferner bewegungsbedingte Schmierölverluste.
  • Ferner muß im Fall eines Fahrzeugs, wie etwa eines Fahrzeugs mit Vorderradantrieb oder eines Fahrzeugs mit Vierradantrieb, ein Vorderachsen-Differential in den Motorraum eingebaut sein. Dabei ist ein Problem, daß die gesamte vertikale Länge des stufenlos einstellbaren Getriebes einschließlich des Vorderachs-Differentials sich weiter nach unten erstreckt. Um die vertikale Erstreckung des Getriebes zu reduzieren, ist daran gedacht, das Differential von der Fahrzeugmitte zur linken oder rechten Seite versetzt anzuordnen. Das Problem dieser Anordnung ergibt sich durch eine ungleiche Gewichtsverteilung aufgrund der linken und rechten Antriebsachsen ungleicher Länge.
  • Im allgemeinen besteht dann, wenn ein Motor in Längsrichtung angebracht ist, die Tendenz, daß die Länge des Motorraums in Längsrichtung groß wird. Es ist erwünscht, die Größe des Antriebssystems in Längsrichtung zu reduzieren, um viel Platz für den Fahrgastraum zu gewährleisten. Insbesondere ist eine solche Ausbildung erwünscht, bei der kein Fußblech in den Fahrgastraum vorsteht.
  • Die JP-Offenlegungsschriften Nr. Toku-Kai-Hei 9-267 652 und Nr. Toku-Kai-Hei 9-277 842 beschreiben Antriebssysteme, die ein stufenlos einstellbares Getriebe mit Riemenantrieb in Kombination mit einem längs angebrachten Motor haben. Das Dokument DE 34 24 856 A beschreibt in Antriebssystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Antriebssystem von geringer Größe, insbesondere kurzer Länge zum Übertragen von Leistung eines längs ange brachten Motors auf Antriebsräder durch ein stufenlos einstellbares Getriebe mit Riemenantrieb anzugeben.
  • Das Antriebssystem weist folgendes auf: eine Eingangswelle, die sich in Längsrichtung eines Fahrzeugs erstreckt und eine Startvorrichtung mit einer Vorwärts- und Rückwärts-Umschaltvorrichtung verbindet, eine erste Welle zum Anbringen einer ersten Riemenscheibe, die parallel zu der Eingangswelle an der einen lateralen Seite der Eingangswelle angeordnet ist, eine zweite Welle zum Anbringen einer zweiten Riemenscheibe, die parallel zu der Eingangswelle an der anderen lateralen Seite der Eingangswelle angeordnet ist, und eine hohle Antriebswelle, die über der Eingangswelle drehbar angebracht ist, um einen Ausgang der Vorwärts- und Rückwärts-Umschaltvorrichtung auf die erste Welle zu übertragen. Ferner durchsetzt die Eingangswelle einen Raum, der von einem Antriebsriemen umgeben ist, der die um die erste und die zweite Riemenscheibe herumgeführte Schleife bildet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die ein Antriebssystem für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Schnittansicht, die eine Konstruktion eines Antriebssystems für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Teilschnittansicht, die einen Bereich einer Antriebswelle und einer Ölwanne zeigt;
  • 4 ist eine Teilschnittansicht, die einen Bereich eines Differentials zeigt; und
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A von 2.
  • BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie 1 zeigt, ist ein Motor 10 an der Vorderseite eines Motorraums in der Mitte in Fahrzeugquerrichtung angebracht, und eine Kurbelwelle 11 des Motors 10 ist in Fahr zeuglängsrichtung angeordnet. Die Kurbelwelle 11 ist mit einem Drehmomentwandler 12 verbunden, der als Startvorrichtung durch eine Antriebsscheibe 12a wirksam ist.
  • An der Rückseite des Motorraums ist eine Vorwärts- und Rückwärts-Umschaltvorrichtung 13 dem Drehmomentwandler 12 gegenüberliegend angeordnet. Ferner ist der Drehmomentwandler 12 mit der Vorwärts- und Rückwärts-Umschaltvorrichtung 13 über eine Eingangswelle 14 verbunden.
  • Der Drehmomentwandler 12 weist ein Pumpenlaufrad 12c auf, das in einem Pumpengehäuse 12b vorgesehen ist, das mit der Kurbelwelle 11 durch ein Wandlergehäuse 12h und ein Turbinenrad 12d verbunden ist, das dem Pumpenlaufrad 12c gegenüberliegt. Ein Stator 12e ist zwischen dem Pumpenlaufrad 12c und dem Turbinenrad 12d angeordnet und von einer Freilaufkupplung 12f abgestützt.
  • Eine Ausgangswelle des Drehmomentwandlers 12 ist mit der Eingangswelle 14 integral. Eine Überbrückungskupplung 12g ist vorgesehen, die mit einem mit der Antriebsscheibe 12a verbundenen Wandlergehäuse 12h in oder außer Eingriff gelangt. Die Drehkraft des Motors 10 wird auf die Eingangswelle 14 durch das Turbinenrad 12d oder die Überbrückungskupplung 12g übertragen.
  • Eine erste Welle 15 ist parallel zu der Eingangswelle 14 angeordnet. Die erste Welle 15 ist mit einer feststehenden Scheibe 16a starr verbunden, und eine sich bewegende Scheibe 16b ist der feststehenden Scheibe 16a zugewandt auf der ersten Welle 15 gleitbar angebracht, wobei eine erste Riemenscheibe 16 von der feststehenden Scheibe 16a und der sich bewegenden Scheibe 16b gebildet ist. Eine Nutbreite der ersten Riemenscheibe 16 wird also durch Gleiten der sich bewegenden Scheibe 16b in einer Axialrichtung der ersten Welle 15 geändert.
  • Eine zweite Welle 17 ist parallel zu der Eingangswelle 14 angeordnet. Die zweite Welle 17 ist mit einer feststehenden Scheibe 18a starr verbunden, und eine sich bewegende Scheibe 18b ist der feststehenden Scheibe 18a zugewandt auf der zweiten Welle 17 gleitbar angebracht, wobei eine zweite Riemenscheibe 18 von der feststehenden Scheibe 18a und der sich bewegenden Scheibe 18b gebildet ist. Eine Nutbreite der zweiten Riemenscheibe 18 wird also durch Gleiten der sich bewegenden Scheibe 18b in einer Axialrichtung der zweiten Welle 17 geändert.
  • Ein Stahlriemen 19 ist schleifenförmig über beide Riemenscheiben 16, 18 geführt, um eine Antriebskraft von der ersten Riemenscheibe 16 auf einer Antriebsseite auf die zweite Riemenscheibe 18 auf einer Abtriebsseite zu übertragen, so daß ein stufenlos einstellbares Getriebe mit Riemenantrieb gebildet ist.
  • Wie 5 zeigt, stimmt der Drehmittelpunkt OE der Eingangswelle 14 mit einem Drehmittelpunkt des Motors 10 überein, nämlich einem Drehmittelpunkt der Kurbelwelle 11. Die Kurbelwelle 11 ist also mit der Eingangswelle 14 auf einer gemeinsamen Achse verbunden, die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Die erste Welle 15 ist in einem bestimmten Abstand von der Eingangswelle 14 an der einen Seite der Eingangswelle 14 in Breitenrichtung angeordnet. Die zweite Welle 17 ist dagegen an der anderen Seite der Eingangswelle 14 in Breitenrichtung angeordnet.
  • Der Riemen 19 ist um die erste Riemenscheibe 16 und die zweite Riemenscheibe 18 so herumgeführt, daß er die Eingangswelle 14 umgibt. Da also zwei schwere Riemenscheiben in einer ungefähr lateral symmetrischen Beziehung in bezug auf die Eingangswelle 14 angeordnet sind, kann das Fahrzeug eine gleiche Gewichtsverteilung beibehalten.
  • Wie 5 zeigt, durchsetzt die Eingangswelle 14 einen Raum, der von einer Schleife umgeben ist, die von dem um beide Riemenscheiben 16, 18 herumgeführten Riemen 19 gebildet ist. Das Vorsehen der Eingangswelle 14 innerhalb des Riemens 19 ist also insofern vorteilhaft, als die Gesamthöhe des Antriebssystems reduziert wird. Da ferner eine solche Anordnung einen Abstand zwischen den beiden Mittelpunkten der Riemenscheiben 16, 18 minimieren kann, ist es möglich, die Größe des riemengetriebenen stufenlos einstellbaren Getriebes in der Breitenrichtung zu reduzieren.
  • Der mit einer ausgezogenen Linie dargestellte Riemen 19 zeigt einen Zustand kleinsten Wickeldurchmessers in der ersten Riemenscheibe 16 und größten Wickeldurchmessers in der zweiten Riemenscheibe 18. Ferner zeigt der mit einer Zweipunkt-Strichlinie dargestellte Riemen 19 einen Zustand größten Wickeldurchmessers in der ersten Riemenscheibe 16 und kleinsten Wickeldurchmessers in der zweiten Riemenscheibe 18. Wenn der Riemen 19 zwischen diesen Zuständen verlagert wird, befindet sich die Eingangswelle 14 in einer Position, in der der Riemen 19 keinen Kontakt mit der Eingangswelle 14 hat.
  • Ein Drehmittelpunkt OP der ersten Welle 15 liegt in einer höheren Position als der Drehmittelpunkt OE der Eingangswelle 14, und ein Drehmittelpunkt OS der zweiten Welle 17 liegt in einer niedrigeren Position als die erste Welle 15. Diese Anordnung ermöglicht den Einbau eines Differentials 41 mit einem Tellerrad 42 mit großem Durchmesser in der Nachbarschaft der Riemenscheiben unter beiden Riemenscheibenwellen.
  • Die Vorwärts- und Rückwärts-Umschaltvorrichtung 13 verwendet Planetenräder vom Doppelritzeltyp und weist eine mit der Eingangswelle 14 verbundene Vorwärtskupplung 21 und eine an einem Getriebegehäuse angebrachte Rückwärtsbremse 22 auf. Ein Sonnenrad 23 ist an der Eingangswelle 14 befestigt, und Ritzel 27, 28 sind um das Sonnenrad 23 herum vorgesehen.
  • Ferner ist ein Hohlrad um die Ritzel 27, 28 herum vorgesehen. Die Rückwärtsbremse 22 dient dazu, das Hohlrad 24 festzulegen oder die Drehung des Hohlrads 24 mittels Reibplatten zuzulassen, die in der Rückwärtsbremse 22 vorgesehen sind.
  • Eine hohle Antriebswelle 25 ist über der Eingangswelle 14 drehbar angebracht. Ein Träger 26 ist an der hohlen Antriebswelle 25 befestigt. Der Träger 26 trägt drehbar das Ritzel 27, das mit dem Sonnenrad 23 kämmt, und das Ritzel 28, das mit dem Ritzel 27 und dem Hohlrad 24 kämmt. Andererseits ist der Träger 26 mit der Vorwärtskupplung 21 verbunden, die eine Reibplatte hat. Das Einrücken oder Ausrücken der Vorwärts kupplung 21 und der Rückwärtsbremse 22 erfolgt durch Hydraulikkolben (nicht gezeigt).
  • Für die Übertragung des Ausgangs der Vorwärts- und Rückwärts-Umschaltvorrichtung 13 auf die erste Welle 15 ist ein Zahnrad 32 vorgesehen, das mit einem Zahnrad 31 kämmt, das an der ersten Welle 15 auf der hohlen Antriebswelle 25 befestigt ist. Wie 5 zeigt, ist zu beachten, daß aufgrund der Tatsache, daß die Eingangswelle 14 innerhalb der von dem Riemen 19 gebildeten Schleife angeordnet ist, der Außendurchmesser der Zahnräder 31 bzw. 32 klein ausgebildet sein kann.
  • Wenn die Rückwärtsbremse 22 AUS ist, d. h. wenn das Hohlrad 24 in einem drehbaren Zustand ist, und wenn die Vorwärtskupplung 21 EIN ist, d. h. wenn der Träger 26 mit der Eingangswelle 14 in Eingriff ist, wird die Leistung des Motors 10, die auf die Eingangswelle 14 durch den Drehmomentwandler 12 übertragen wird, in eine Vorwärtsdrehung auf die erste Welle 15 durch die Zahnräder 32, 31 übertragen. Wenn dagegen die Rückwärtsbremse 22 EIN ist, d. h. wenn das Hohlrad 24 in einem Festzustand ist, und wenn die Vorwärtskupplung 21 AUS ist, d. h. wenn der Träger 26 außer Eingriff mit der Eingangswelle 14 ist, wird die Motorleistung an der Eingangswelle 14 in eine Rückwärtsdrehung auf die erste Welle 15 durch die Planetenräder übertragen.
  • Ein Zylinder 33 ist um die erste Welle 15 herum vorgesehen, um die Nutbreite der ersten Riemenscheibe 16 zu ändern. Der Zylinder 33 bildet gemeinsam mit der sich bewegenden Scheibe 16b eine Ölkammer 33a. Gleichermaßen ist ein Zylinder 34 um die zweite Welle 17 herum vorgesehen, um die Nutbreite der zweiten Riemenscheibe 18 zu ändern. Der Zylinder 34 bildet gemeinsam mit der sich bewegenden Scheibe 18b eine Ölkammer 34a.
  • Eine Ölpumpe 35 wird von der Kurbelwelle 11 durch ein Pumpengehäuse 12b angetrieben, um einen hydraulischen Druck zu erzeugen. Der hydraulische Druck wird nach einer Regulierung den jeweiligen Ölkammern 33a, 34a zugeführt und betätigt die sich bewegenden Scheiben 16b bzw. 18b.
  • Im allgemeinen ist der Durchmesser des Zylinders auf der Seite der ersten Riemenscheibe größer als derjenige des Zylinders auf der Seite der zweiten Riemenscheibe. Ferner ist die Länge der sich bewegenden Seite in Längs- oder Axialrichtung auf der ersten Seite kürzer als diejenige der sich bewegenden Scheibe auf der zweiten Seite.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Zylinder 33 der ersten Riemenscheibe 16 auf der Seite des Drehmomentwandlers 12 angeordnet, und deshalb befindet sich die sich bewegende Scheibe 16b der ersten Riemenscheibe 16 ebenfalls auf der Seite des Drehmomentwandlers 12. Die erste Riemenscheibenanordnung, die den Zylinder 33 und die sich bewegende Scheibe 16c aufweist, kann sich also der Seite des Drehmomentwandlers 12 nähern, und infolgedessen kann die Gesamtlänge des Getriebes reduziert werden.
  • Wie 5 zeigt, ist ein Untersetzungsgetriebe 36 an der zweiten Welle 17 befestigt, und ein Zwischenrad 37, das mit dem Getriebe 36 kämmt, ist unter dem Getriebe 36 vorgesehen. Wie 3 zeigt, ist eine Antriebswelle 38 parallel zu der Eingangswelle 14 drehbar angebracht, und ein Antriebsritzel 39, das an der Antriebswelle 38 befestigt ist, ist mit dem Zwischenrad 37 in kämmendem Eingriff.
  • In 3 ist eine Ölwanne 40 unter einem Gehäuse des Antriebssystems vorgesehen, und ein Teil des Antriebsritzels 39 taucht in ein Schmieröl in der Ölwanne 40 ein. Das Schmieröl wird also dem Untersetzungsgetriebe 36 gleichzeitig mit der Drehung des Antriebsritzels 39 zugeführt.
  • Wie die 4 und 5 zeigen, ist eine Untersetzungsgetriebe-Endeinheit, ein Vorderachsen-Differential 41, unter der ersten und der zweiten Riemenscheibe 16, 18 vorgesehen. Ein Tellerrad 42 des Differentials 41 steht mit einem Hypoidgetriebe 43, das an dem hinteren Ende der Antriebswelle 38 vorgesehen ist, in kämmendem Eingriff.
  • Zusammenfassend ist in bezug auf das Layout des Antriebssystems nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu sagen, daß der Drehmomentwandler 12 und die Vorwärts- und Rückwärts-Umschaltvorrichtung 13 einander zugewandt angeordnet sind und daß die Riemenscheiben-Riemen-Anordnung zwischen dem Drehmomentwandler 12 und der Vorwärts- und Rückwärts-Umschaltvorrichtung 13 angeordnet ist.
  • Ferner durchsetzt die Eingangswelle 14, die den Drehmomentwandler 12 und die Vorwärts- und Rückwärts-Umschaltvorrichtung 13 verbindet, die Riemenscheiben-Riemen-Anordnung. Außerdem ist das Differential 41 in einem Raum unter der Riemenscheiben-Riemen-Anordnung angeordnet.
  • Dieses Layout verleiht dem Antriebssystem für einen in Längsrichtung angebrachten Motor Kompaktheit, insbesondere eine geringe Größe in Längsrichtung und eine symmetrische Anordnung.
  • Infolgedessen ist es bei einem stufenlos einstellbaren Getriebe, das bei Verwendung mit einem in Längsrichtung angebrachten Motor den Nachteil einer großen Länge in Längsrichtung hat, möglich, das Antriebssystem in dem Fahrzeug anzubringen, ohne mit dem Fußblech in Konflikt zu geraten. Ferner ist es möglich, das Antriebssystem gemäß der vorliegenden Erfindung in einen Motorraum eines herkömmlichen Fahrzeugs einzubauen, ohne größere Modifikationen vorzunehmen.
  • Da ferner die Riemenscheiben-Riemen-Anordnung über dem Differential 41 angeordnet ist, kann verhindert werden, daß der Riemen 19 oder die Riemenscheiben 16, 18 Schmieröl in der Ölwanne bewegen, und infolgedessen können bewegungsbedingte Schmierölverluste reduziert werden, und es kann eine Erhöhung der Öltemperatur verhindert werden.
  • Da ferner die zweite Riemenscheibe 18 der Abtriebsseite in einer niedrigeren Position als die erste Riemenscheibe 16 angeordnet ist, kann der Abstand zwischen dem Drehmittelpunkt der zweiten Riemenscheibe 18 und der Antriebswelle 38 reduziert werden; infolgedessen kann der Außendurchmesser des Untersetzungsgetriebes 36, des Zwischenrads 37 und des Antriebsritzels 39 verringert werden.
  • Das Differential 41 hat eine Ausgangswelle 44, die sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Die Ausgangswelle 44 ist an ihrem linken und rechten Ende mit einem linken bzw. einem rechten Vorderrad durch ein linkes bzw. ein rechtes Gleichlaufgelenke 45, 45 verbunden. Der Mittelpunkt OD des Differentials 41 liegt in der Nähe einer Vertikallinie V, die durch den Drehmittelpunkt OE der Eingangswelle 14 oder der Kurbelwelle 11 geht, und die Abstände DR, DL von der Vertikallinie V zum linken und rechten Gleichlaufgelenk sind so ausgebildet, daß sie identisch sind.
  • Wenn der Drehmittelpunkt OE der Eingangswelle 14 mit dem Mittelpunkt des Fahrzeug in Breitenrichtung identisch gemacht wird, können die Längen der linken und der rechten Antriebsachse, die sich von den Gleichlaufgelenken erstrecken, einander gleichgemacht werden. Dies ist wichtig, um die Antriebkraft zwischen dem linken und dem rechten Rad im Gleichgewicht zu halten.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der Drehmomentwandler 12 als Startvorrichtung des stufenlos einstellbaren Getriebes verwendet, es können jedoch auch andere Einrichtungen, wie etwa eine elektromagnetische Kupplung anstelle des Drehmomentwandlers 12 verwendet werden. Ferner ist das Antriebssystem gemäß der vorliegenden Erfindung auf der Basis eines Beispiels von Fahrzeugen mit Vorderradantrieb beschrieben worden, das Antriebssystem kann jedoch auch bei Fahrzeugen mit Vierradantrieb verwendet werden.
  • Es ist die zur Zeit bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben worden; es versteht sich jedoch, daß die vorliegende Offenbarung nur der Erläuterung dient und daß verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

  1. Antriebssystem eines Fahrzeugs, das folgendes aufweist: einen Motor (10), der in der Längsrichtung des Fahrzeugs angebracht ist; eine Startvorrichtung (11, 12), die mit dem Motor (10) verbunden ist; ein stufenlos einstellbares Getriebe, das eine erste Riemenscheibe (16), eine zweite Riemenscheibe (18) und einen Antriebsriemen (19) aufweist, der eine Schleife bildet, die um die erste Riemenscheibe (16) und die zweite Riemenscheibe (18) herumgeführt ist; und eine Vorwärts- und Rückwärts-Umschaltvorrichtung (13), wobei das Antriebssystem folgendes aufweist: – eine Eingangswelle (14), die sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und die Startvorrichtung (11, 12) mit der Vorwärts- und Rückwärts-Umschaltvorrichtung (13) verbindet; – eine erste Welle (15) der ersten Riemenscheibe (16), die parallel zu der Eingangswelle (14) an der einen lateralen Seite der Eingangswelle (14) angeordnet ist; – eine zweite Welle (17) der zweiten Riemenscheibe (18), die parallel zu der Eingangswelle (14) an der anderen lateralen Seite der Eingangswelle (14) angeordnet ist; und – eine hohle Antriebswelle (25), die über der Eingangswelle (14) drehbar angebracht ist, um einen Ausgang der Vorwärts- und Rückwärts-Umschaltvorrichtung (13) auf die erste Welle (15) zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle (14) einen Raum durchsetzt, der von dem Antriebsriemen (19) umgeben ist, der die um die erste Riemenscheibe (16) und die zweite Riemenscheibe (18) herumgeführte Schleife bildet.
  2. Antriebssystem nach Anspruch 1, wobei das stufenlos einstellbare Getriebe zwischen der Startvorrichtung (11, 12) und der Vorwärts- und Rückwärts-Umschaltvorrichtung (13) angeordnet ist.
  3. Antriebssystem nach Anspruch 1 oder 2, das ferner folgendes aufweist: – ein Differential (41), das unter der ersten und der zweiten Riemenscheibe (16, 18) vorgesehen ist und eine Abtriebswelle (44) hat, die sich in einer zu der Eingangswelle (14) orthogonalen Richtung erstreckt; und – ein Antriebsritzel (39), das von der zweiten Welle (17) angetrieben wird und parallel zu der Eingangswelle (14) vorgesehen ist, um das Differential (41) anzutreiben.
  4. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Welle (15) in einer höheren Position als die zweite Welle (17) angeordnet ist.
  5. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Riemenscheibe (16) eine sich bewegende Scheibe (16b) und eine feststehende Scheibe (16a) aufweist, wobei die sich bewegende Scheibe (16b) an der Seite der Startvorrichtung (11, 12) vorgesehen ist.
  6. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Eingangswelle (14) eine Mittelachse hat, die, von der Oberseite des Fahrzeugs gesehen, mit der Mittellinie des Fahrzeugs im wesentlichen koinzident ist.
  7. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das Antriebsritzel (39) eine Mittelachse hat, die, von der Oberseite des Fahrzeugs gesehen, mit der Mittellinie des Fahrzeugs im wesentlichen koinzident ist.
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