DE102009007066A1 - Getriebe, insbesondere Fahrzeuggetriebe, mit kontinuierlich veränderbarer Übersetzung - Google Patents
Getriebe, insbesondere Fahrzeuggetriebe, mit kontinuierlich veränderbarer Übersetzung Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Getriebe mit kontinuierlich veränderbarer Übersetzung (CVT-Getriebe) haben den Vorteil, die Übersetzung völlig ruckfrei kontinuierlich zu verändern. Eine Eigenart ist ihre begrenzte Spreizung und ihr begrenztes Drehmomentübertragungsvermögen. Um durch diese Eigenarten bedingte Nachteile zu vermeiden, werden leistungsverzweigte Getriebestrukturen eingesetzt, die eine höhere Spreizung ermöglichen und die eine in ihnen enthaltene CVT-Getriebestufe, insbesondere den Variator, entlasten. Der Aufbau solcher Getriebestränge ist im Allgemeinen verhältnismäßig komplex.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe, insbesondere Fahrzeuggetriebe, mit kontinuierlich veränderbarer Übersetzung zu schaffen, das eine große Spreizung ermöglicht und mit dem ein hohes Drehmoment eines Antriebsmotors abgedeckt werden kann.
- Eine Lösung der vorgenannten Aufgabe wird mit einem Getriebe gemäß den beigefügten Patentansprüchen erzielt.
- Ein erfindungsgemäßes Getriebe, insbesondere Fahrzeuggetriebe, mit kontinuierlich veränderbarer Übersetzung, enthält einen eingangsseitigen Drehmomentwandler, der ausgangsseitig wahlweise über eine Getriebestufe mit vorbestimmter Übersetzung oder über eine CVT-Getriebestufe mit der Abtriebswelle des Getriebes drehmomentübertragend verbindbar ist, wobei die Übersetzung der CVT-Getriebestufe auf einen Wert derart einstellbar ist, dass die Drehzahl der Abtriebswelle bei einem Umschalten der Drehmomentübertragung konstant bleibt.
- Das erfindungsgemäße Getriebe besteht aus zwei separaten, unverzweigten Ästen, wobei einer einen Wandler als Anfahrelement und ein anderer eine CVT-Getriebestufe enthält. Beim Anfahren bestehen nicht die durch die CVT-Getriebestufe bedingten Einschränkungen, da beim Anfahren das Drehmoment nicht über die CVT-Getriebestufe übertragen wird.
- Ein erfindungsgemäßes Getriebe enthält beispielsweise eine mit einer motorisch angetriebenen Welle kuppelbare Antriebswelle, eine mit der Antriebswelle über den Drehmomentwandler gekoppelte Zwischenwelle, die wahlweise über die Getriebestufe mit vorbestimmter Überset zung mit der Abtriebswelle des Getriebes drehmomentübertragend verbindbar ist, oder mit einer Eingangswelle der CVT-Getriebestufe drehmomentübertragend verbindbar ist, und eine Drehmomentübertragungsumschalteinrichtung mit zwei Schaltkupplungen, wobei mit der einen Schaltkupplung die Drehmomentübertragung über die erste Getriebestufe herstellbar und lösbar ist und mit der anderen Schaltkupplung die Drehmomentübertragung über die CVT-Getriebestufe herstellbar und lösbar ist.
- Vorteilhafterweise ist die Zwischenwelle drehfest mit einem Zahnrad verbunden, das mit einem ersten Zahnrad und einem zweiten Zahnrad kämmt, welches erste Zahnrad über die eine Schaltkupplung drehfest mit der Abtriebswelle kuppelbar ist und welches zweite Zahnrad über die andere Schaltkupplung drehfest mit der Eingangswelle der CVT-Getriebestufe kuppelbar ist.
- Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Zwischenwelle drehfest mit einem Zahnrad verbunden, das über ein Zwischenzahnrad mit einem drehfest mit der Abtriebswelle verbundenen Zahnrad verbunden ist, die Drehmomentübertragung über den das Zwischenzahnrad enthaltenden Übertragungsweg mit der einen Schaltkupplung lösbar ist, und die Zwischenwelle über die andere Schaltkupplung drehfest mit der Eingangswelle der CVT-Getriebestufe kuppelbar ist.
- Bei einer abgeänderten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getriebes ist die Zwischenwelle drehfest mit einem Rad verbunden, das über ein Umschlingungsmittel drehfest mit einem weiteren Rad verbunden ist, das mittels der einen Schaltkupplung drehfest mit der Abtriebswelle kuppelbar ist, und die Zwischenwelle über die andere Schaltkupplung drehfest mit der Eingangswelle der CVT-Getriebestufe kuppelbar ist.
- Die Schaltkupplungen können in einfacher Weise durch Klauenkupplungen gebildet sein.
- Die CVT-Getriebestufe ist vorteilhafterweise ein Kegelscheibenumschlingungsgetriebe.
- Der Drehmomentwandler ist vorteilhafterweise mittels einer Überbrückungskupplung überbrückbar.
- Die Abtriebswelle ist vorteilhafter Weise drehfest mit einem Zahnrad verbunden, das mit einem Zahnrad kämmt, das drehfest mit einer zu einem Differential einer angetriebenen Fahrzeugachse führenden Welle verbunden ist.
- Der Drehmomentwandler kann eingangsseitig über eine Kupplung von einer motorisch angetriebenen Welle entkuppelbar sein, so dass die Schleppmomente die Drehmomentwandler auf Null sinken. Im Leerlaufzustand kann auf diese Weise Kraftstoff eingespart werden.
- Das erfindungsgemäße Getriebe ist in seinem Aufbau verhältnismäßig einfach und benötigt nur wenige Komponenten, wie zum Beispiel Zahnräder oder einfache Klauenkupplungen. Ein Wandler, eine CVT-Getriebestufe, beispielsweise ein Ketten-Variator, zwei Schaltkupplungen, beispielsweise Klauenkupplungen als Kopplungs-/Entkopplungselemente und vier Zahnräder bis zum Differential einer angetriebenen Achse genügen zur Realisierung des erfindungsgemäßen Getriebes. Der Rückwärtsgang kann in an sich bekannter Weise direkt in den Wandler integriert werden. Drei hintereinander angeordnete, miteinander kämmende Zahnräder können durch einen Zahnriemen bzw. eine Zahnkette ersetzt werden.
- Das erfindungsgemäße Getriebe, das sich insbesondere als Fahrzeuggetriebe eignet, kann für jedwelche weitere Anwendung verwendet werden, in denen eine hohe Spreizung in Kombination mit einem hohen Drehmomentübertragungsvermögen, insbesondere beim Anfahren, benötigt wird.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
- In den Figuren stellen dar:
-
1 im Figurenteil a) die Prinzipstruktur einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Getriebes, im Figurenteil b) die Auslegung der einzelnen Getriebeelemente und im Figurenteil c) die jeweils wirksamen Übersetzungen, -
2 und3 der1 ähnliche Ansichten zweier weiterer Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Getriebes, und -
4 eine Prinzipansicht einer Klauenkupplung. - Gemäß dem Figurenteil a) der
1 ist eine von einem nicht dargestellten Antriebsmotor, beispielsweise einer Brennkraftmaschine, angetriebene Welle20 über eine Kupplung22 mit einer Eingangs- bzw. Antriebswelle23 eines Wandlers24 , beispielsweise eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers verbind- und trennbar, dessen Ausgang drehfest mit einer Zwischenwelle26 verbunden ist, die wiederum drehfest mit einem Zahnrad28 verbunden ist. Der Wandler24 ist in an sich bekannter Weise mittels einer Überbrückungskupplung30 überbrückbar, die geschlossen wird, sobald zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Wandlers eine vorbestimmte Drehzahldifferenz unterschritten wird. - Das Zahnrad
28 kämmt mit einem ersten Zahnrad32 und einem zweiten Zahnrad34 . Das zweite Zahnrad34 ist über eine Schaltkupplung36 drehfest mit einer Eingangswelle38 eines Variators40 eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes42 verbunden, das eine CVT-Getriebestufe bildet. - Eine Abtriebswelle
44 des Variators40 ist drehfest mit einem Zahnrad46 verbunden und über eine Schaltkupplung48 drehfest mit dem ersten Zahnrad32 verbindbar. Wie noch zu erläutern ist, hat die Abtriebswelle44 , die gleichzeitig die Ausgangswelle des Variators40 ist, die Funktion der Abtriebswelle des gesamten Getriebes. Das drehfest mit der Abtriebswelle44 verbundene Zahnrad46 kämmt mit einem weiteren Zahnrad50 , das drehfest mit einem Differential52 einer angetriebenen Fahrzeugachse verbunden ist. - Die Funktion des geschilderten Getriebes ist wie folgt:
Zum Anfahren (Kupplung22 geschlossen) sind die Überbrückungskupplung30 geöffnet, die Schaltkupplung36 geöffnet und die Schaltkupplung48 geschlossen. Das Anfahren erfolgt somit über den Wandler24 , der über eine erste, durch die Zahnräder28 und32 gebildete Getriebestufe54 mit der Abtriebswelle44 des Getriebes verbunden ist. Das Kegelscheibenumschlingungsgetriebe42 bzw. dessen Variator40 sind beim Anfahren drehmomentfrei. Sobald der Anfahrvorgang beendet ist, wird die Überbrückungskupplung30 geschlossen, die Schaltkupplung48 geöffnet und die Schaltkupplung36 geschlossen, so dass die Drehmomentübertragung nunmehr über eine zweite Getriebestufe56 und das Kegelscheibenumschlingungsgetriebe42 bzw. dessen Variator40 erfolgt. Alternativ ist es auch möglich, während der Umschaltphase der Schaltkupplungen48 und36 , die Überbrückungskupplung30 geöffnet zu lassen, um Schwingungen und Schaltstöße zu dämpfen. -
1b) gibt ein Auslegungsbeispiel der einzelnen Komponenten:
Der Wandler24 liefert eine Übersetzung von 2; die erste Getriebestufe54 hat eine Übersetzung von 2,53. Die zweite Getriebestufe56 liefert eine Übersetzung von 1,02. Der Variator40 ermöglicht eine stufenlose Verstellung der Übersetzung zwischen 2,48 und 0,4, d. h. er hat eine Spreizung von etwas größer als 6. - Die abschließende, durch die Zahnräder
46 und50 vermittelte Getriebestufe hat eine Übersetzung von 3,7. -
1c) zeigt die Gesamtübersetzungen des Getriebes, wobei die Abszisse die Übersetzung des Variatiors iVar angibt und die Ordinate die jeweilige Gesamtübersetzung des Getriebes iGes angibt. - Beim Anfahren greift der Wandler bei einer Übersetzung von 2, die bei geschlossener Schaltkupplung
48 und offener Schaltkupplung36 mit der Übersetzung 2,53 und der Übersetzung 3,7 multipliziert wird, so dass die Drehzahl des Verbrennungsmotors bzw. der Welle20 bis zum Eingang in das Differential mit einer Gesamtübersetzung von 18,77 übersetzt wird. Der Variator40 , der während des Anfahrens kein Drehmoment überträgt, befindet sich während des Anfahrens im Zustand der maximalen Übersetzung von 2,48 (Underdrive). - Wenn der Anfahrvorgang soweit beendet ist, dass der Wandler überbrückt werden kann, d. h. dessen Übersetzung nicht mehr wirksam ist, ist zwischen der Zwischenwelle
26 und der Abtriebswelle44 bei noch geschlossener Schaltkupplung48 nur die Übersetzung der zweiten Getriebestufe56 von 2,53 wirksam. Diese Übersetzung entspricht der Übersetzung der ersten Getriebestufe54 und des im Zustand von maximalem Underdrive befindlichen Variator40 von 1,02 × 2,48, so dass in diesem Zustand die Schaltkupplung48 geöffnet und die Schaltkupplung36 geschlossen werden kann, ohne dass eine Änderung der Drehzahl der Abtriebswelle44 erfolgt. Anschließend kann die Spreizung des Variators voll durchfahren werden, die beim maximalen Overdrive 0,40 beträgt, so dass bei maximalem Overdrive die Gesamtübersetzung insgesamt 0,4 × 3,7 = 1,51 beträgt. - Bezugnehmend wiederum auf
1c) ist zwischen einer Gesamtübersetzung von 18,77 und 9,36 die Schaltkupplung48 geschlossen und die Schaltkupplung36 geöffnet. Bei der Getriebeübersetzung von 9,36 wird die Schaltkupplung48 geöffnet und die Schaltkupplung36 ge schlossen, so dass dann die Übersetzung bis auf einen Wert von 1,51 vermindert werden kann. Die Gesamtspreizung φ des Getriebes beträgt 12,34. -
2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Getriebes, wobei für funktionsähnliche Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie bei1 verwendet werden. - Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß
1 ist bei der Ausführungsform gemäß2 die mit der Ausgangswelle des Wandlers24 identische Zwischenwelle26 über die Schaltkupplung36 unmittelbar drehfest mit der Eingangswelle38 des Variators kuppelbar. Das drehfest mit der Zwischenwelle26 verbundene Zahnrad28 kämmt über ein Zwischenrad60 mit dem drehfest mit der Abtriebswelle44 des Getriebes, die gleichzeitig die Ausgangswelle des Variators40 ist, verbundenen Zahnrad46 . Die erste Getriebestufe54 des Getriebes gemäß2 besteht aus den Zahnrädern28 und60 . Die Drehmomentübertragung über die erste Getriebestufe54 kann mit Hilfe der Schaltkupplung48 unterbrochen werden, indem beispielsweise das Zwischenrad60 aus zwei nebeneinander liegenden Rädern zusammen gesetzt ist, von denen eines mit dem Zahnrad28 und das andere mit dem Zahnrad46 kämmt und zwischen den Rädern die Schaltkupplung48 angeordnet ist. Alternativ zur Schaltkupplung48 kann auch ein Schaltelement vorgesehen sein, welches das Zwischenrad60 ausrückt, um die Drehmomentübertragung zu unterbrechen. - Die zweite Getriebestufe
56 der1 fehlt bzw. hat eine Übersetzung von 1. Die Verbindung zwischen der Zwischenwelle26 und der Eingangswelle38 kann mittels der Schaltkupplung36 unterbrochen werden. - Im Übrigen entspricht die Funktion des Getriebes gemäß
2 der der1 . In2b) sind die einzelnen Übersetzungen angegeben.2c) stellt ähnlich wie1c) die Getriebegesamtübersetzung iGes mit der jeweiligen Übersetzung iVar des Variators40 dar. -
3 zeigt im Figurenteil a) eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Getriebes, die sich von der Ausführungsform gemäß2 dadurch unterscheidet, dass das drehfest mit der Zwischenwelle26 verbundene Zahnrad28 über ein Umschlingungsmittel62 , beispielsweise eine Kette oder einen Zahnriemen, mit einem weiteren Zahnrad64 drehmomentübertragen verbunden ist, das über die Schaltkupplung48 drehfest mit der Abtriebswelle44 verbindbar ist, die wiederum drehfest mit dem Zahnrad46 verbunden ist. - Die erste, mit konstanter Übersetzung ausgebildete Getriebestufe
54 ist durch die Zahnräder28 und64 sowie das Umschlingungsmittel62 gebildet. - Die Funktion des Getriebes gemäß
3 entspricht der der1 oder der2 . In3b) sind die Übersetzungen der einzelnen Elemente angegeben.3c) stellt wiederum die Gesamtübersetzung iGes des Getriebes abhängig von der Variatorübersetzung iVar dar. - Die Schaltkupplungen
36 und48 können als einfache Klauenkupplungen ausgebildet sein deren Klauen70 gemäß4 von Torsionsfedern in eine zurückgezogene Stellung (Klauen70a ,70b ) verschwenkt werden können und mittels nicht dargestellter Hydraulikzylinder, Pneumatikzylinder, Elektromagnete oder sonst wie in eine ausgefahrene Stellung (Klauen70c ,70d ) gegen die Kraft der Torsionsfedern72 bewegt werden können. Die dargestellte Anordnung befindet sich beispielsweise im Innenteil einer Welle, um den herum ein Außenteil der Welle angeordnet ist, der in einer Innenfläche Ausnehmungen aufweist, in die die ausgefahrenen Klauen eingreifen. - Das anhand von drei Beispielen erläuterte erfindungsgemäße Getriebe kann vielfältig abgeändert werden, indem die Getriebestufen mit fest vorgegebener Übersetzung in unterschiedlicher Weise, beispielsweise mit mehreren Zahnrädern ausgeführt werden und die Schaltkupplungen die Drehmomentübertragung über die jeweilige Getriebestufe unterbrechen bzw. einrücken. Die CVT-Getriebestufe kann in unterschiedlicher Weise ausgeführt sein, beispielsweise als Reibradgetriebe und ist nicht auf ein Kegelscheibenumschlingungsgetriebe beschränkt. Die Schaltkupplungen können in unterschiedlichster Weise ausgeführt werden. Die Überbrückungskupplung
30 kann ebenso fehlen wie die Kupplung22 . Die mit konstanter Übersetzung und mit einem Umschlingungsmittel ausgebildete Getriebestufe (Getriebestufe54 in3 ) kann reibschlüssig bleiben. - Das erfindungsgemäße Getriebe ermöglicht infolge seiner hohen Spreizung in Richtung Overdrive die Drehzahl des Antriebsmotors weit abzusenken, wobei gleichzeitig beim Anfahren eine kurze Übersetzung möglich ist. Die im Hinblick auf einen guten Motorwirkungsgrad bei gleichzeitig hohem Drehmoment erforderliche „Wunschdrehzahl" des Motors kann rasch erreicht werden, so dass bei aufgeladenen Motoren das sogenannte Turboloch weniger spürbar wird. Im Wandler wird die für eine Überbrückung erforderliche Drehzahl rasch erreicht, wodurch Verluste vermindert werden. Insgesamt trägt das Getriebe zu einer Verbrauchssenkung bei gleichzeitig gutem Komfort bei.
-
- 20
- Welle
- 22
- Kupplung
- 23
- Antriebswelle
- 24
- Wandler
- 26
- Zwischenwelle
- 28
- Zahnrad
- 30
- Überbrückungskupplung
- 32
- erstes Zahnrad
- 34
- zweites Zahnrad
- 36
- Schaltkupplung
- 38
- Eingangswelle
- 40
- Variator
- 42
- Kegelscheibenumschlingungsgetriebe
- 44
- Abtriebswelle
- 46
- Zahnrad
- 48
- Schaltkupplung
- 50
- Zahnrad
- 52
- Differential
- 54
- erste Getriebestufe
- 56
- zweite Getriebestufe
- 60
- Zwischenrad
- 62
- Umschlingungsmittel
- 64
- Zahnrad
- 70
- Klaue
- 70a–d
- Klauen
- 72
- Torsionsfeder
- φ
- Gesamtspreizung
Claims (10)
- Getriebe, insbesondere Fahrzeuggetriebe, mit kontinuierlich veränderbarer Übersetzung, enthaltend einen eingangsseitigen Drehmomentwandler (
24 ), der ausgangsseitig wahlweise über eine Getriebestufe (54 ) mit vorbestimmter Übersetzung oder über eine CVT-Getriebestufe (42 ) mit der Abtriebswelle (44 ) des Getriebes drehmomentübertragend verbindbar ist, wobei die Übersetzung der CVT-Getriebestufe auf einen Wert derart einstellbar ist, dass die Drehzahl der Abtriebwelle bei einem Umschalten der Drehmomentübertragung konstant bleibt. - Getriebe nach Anspruch 1, enthaltend eine mit einer motorisch angetriebenen Welle (
20 ) kuppelbare Antriebswelle (23 ), eine mit der Antriebswelle über den Drehmomentwandler (24 ) gekoppelte Zwischenwelle (26 ), die wahlweise über die Getriebestufe (54 ) mit vorbestimmter Übersetzung mit der Abtriebswelle (44 ) des Getriebes drehmomentübertragend verbindbar ist oder mit einer Eingangswelle (38 ) der CVT-Getriebestufe (42 ) drehmomentübertragend verbindbar ist, und eine Drehmomentübertragungsumschalteinrichtung mit zwei Schaltkupplungen (36 ,48 ), wobei mit der einen Schaltkupplung (48 ) die Drehmomentübertragung über die erste Getriebestufe (54 ) herstellbar und lösbar ist und mit der anderen Schaltkupplung (36 ) die Drehmomentübertragung über die CVT-Getriebestufe (42 ) herstellbar und lösbar ist. - Getriebe nach Anspruch 2, wobei die Zwischenwelle (
26 ) drehfest mit einem Zahnrad (28 ) verbunden ist, das mit einem ersten Zahnrad (32 ) und einem zweiten Zahnrad (34 ) kämmt, welches erste Zahnrad über die eine Schaltkupplung (48 ) drehfest mit der Abtriebswelle (44 ) kuppelbar ist und welches zweite Zahnrad über die andere Schaltkupplung (36 ) drehfest mit der Eingangswelle der CVT-Getriebestufe (42 ) kuppelbar ist. - Getriebe nach Anspruch 2, wobei die Zwischenwelle (
26 ) drehfest mit einem Zahnrad (28 ) verbunden ist, das über ein Zwischenzahnrad (60 ) mit einem drehfest mit der Abtriebswelle (44 ) verbundenen Zahnrad (46 ) verbunden ist, die Drehmomentübertragung über den das Zwischenzahnrad enthaltenden Übertragungsweg mit der einen Schaltkupplung (48 ) lösbar ist, und die Zwischenwelle über die andere Schaltkupplung (36 ) drehfest mit der Eingangswelle (38 ) der CVT-Getriebestufe (42 ) kuppelbar ist. - Getriebe nach Anspruch 2, wobei die Zwischenwelle (
26 ) drehfest mit einem Rad (28 ) verbunden ist, das über ein Umschlingungsmittel (62 ) drehfest mit einem weiteren Rad (64 ) verbunden ist, das mittels der einen Schaltkupplung (48 ) drehfest mit der Abtriebswelle (44 ) kuppelbar ist, und die Zwischenwelle (26 ) über die andere Schaltkupplung (36 ) drehfest mit der Eingangswelle (38 ) der CVT-Getriebestufe (42 ) kuppelbar ist. - Getriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Schaltkupplungen (
36 ,48 ) durch Klauenkupplungen gebildet sind. - Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die CVT-Getriebestufe ein Kegelscheibenumschlingungsgetriebe (
42 ) ist. - Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Drehmomentwandler (
24 ) mittels einer Überbrückungskupplung (30 ) überbrückbar ist. - Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Abtriebswelle (
44 ) drehfest mit einem Zahnrad (46 ) verbunden ist, das mit einem Zahnrad (50 ) kämmt, das drehfest mit einer zu einem Differential (52 ) einer angetriebenen Fahrzeugachse führenden Welle verbunden ist. - Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Drehmomentwandler (
24 ) eingangsseitig über eine Kupplung (22 ) von einer motorisch angetriebenen Welle (20 ) entkuppelbar ist.
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