DE19960854A1 - System und Verfahren zur Befestigung eines Gegenstandes - Google Patents

System und Verfahren zur Befestigung eines Gegenstandes

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungssystem mit Verankerungsvorrichtung (1) und ein Verfahren für die Befestigung eines vom Erdboden aufragenden stab- oder pfostenförmigen Gegenstandes (2), mit einem in das Erdreich des Erdbodens ein- und aus diesem wieder herausbringbaren bzw. auf der Oberfläche des Erdbodens lösbar befestigbaren Verankerungsabschnitt (4) und mit einem Halteabschnitt (5) zur Aufnahme des gegenstandes, wobei der Halteabschnitt einen mit einer Einfüllöffnung (12) versehenen becher- oder rohrförmigen Füllabschnitt (6) zur Aufnahme eines Füllgutes (7) aufweist. Das Füllgut (7) stellt insbesondere ein grobkörniges, hartes Sand-, Rollsplit- oder Gesteinsmaterial dar.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungssystem und ein Verfahren für die Befestigung eines von einer Oberfläche ragenden stab- oder pfostenförmigen Ge­ genstandes, mit einem in einen von der Oberfläche begrenzten Untergrund ein- und aus diesem wieder herausbringbaren bzw. auf der Oberfläche lösbar befestig­ baren Verankerungsabschnitt und mit einem Halteabschnitt zur Aufnahme des Gegenstandes.
Das Aufstellen von Masten, Pfosten, Pfählen oder Stäben, beispielsweise für Schilder oder Zäune, geschieht üblicherweise direkt durch Einrammen ins Erd­ reich oder über ein hierzu ins Erdreich eingebrachtes Fundament. Die erforderli­ che vertikale Ausrichtung ist bei dieser Arbeitsweise mit erheblichen Aufwen­ dungen verbunden und erfordert den Einsatz zusätzlicher Hilfsmittel, was um­ ständlich und vor allem zeitaufwendig ist. Beim Einbetonieren ist ein Ausrichten des Gegenstandes nach dem Abbinden des Betons überhaupt nicht mehr möglich.
In vielen Fällen soll ein Mast oder dergleichen nicht dauerhaft, sondern etwa sai­ sonal bedingt nur zeitweise aufgestellt werden, beispielsweise Hinweisschilder für Gefahren im Winter oder Pfosten für die Aufspannung von Netzen für Ballspiele und dergleichen. Bei den vorstehend genannten, üblichen Befestigungsweisen ist eine lösbare Verbindung entweder überhaupt nicht möglich oder erfordert zusätz­ liche Maßnahmen.
Neben dem Einrammen, Eingraben oder Einbetonieren eines Gegenstandes ist es bekannt, einen solchen mittels eines im Erdreich verankerten Befestigungssystem aufzustellen. Die Verankerungsvorrichtung, welche an ihrem oberen freien Ende den aufzustellenden Gegenstand aufnehmen kann, umfaßt an ihrem unterem Ende beispielsweise eine Schraube oder Schnecke, welche in das Erdreich wie eine Schraube eingedreht wird. Der aufzustellende Gegenstand wird hiernach in die Verankerungsvorrichtung eingesteckt, eingeschraubt oder an sie angeschraubt. Auch bei solchen Anordnungen bestehen hinsichtlich der Ausrichtung der Veran­ kerungsvorrichtung bezüglich der Vertikalen und vor allem bei einer Lösung der Verbindung ähnliche Schwierigkeiten im Hinblick auf den Einsatz zusätzlicher Hilfsmittel und sind zeitlich aufwendig durchzuführende Zusatzmaßnahmen er­ forderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Befestigung eines von einer Oberfläche, insbesondere vom Erdboden, aufra­ genden stab- oder pfostenförmigen Gegenstandes mit einem in den Untergrund ein- und aus diesem wieder herausbringbaren bzw. auf der Oberfläche lösbar be­ festigbaren Verankerungsabschnitt und mit einem Halteabschnitt zur Aufnahme des Gegenstandes zur Verfügung zu stellen, bei der bzw. dem der zu befestigende Gegenstand einfach und in kurzer Zeit auszurichten ist und eine hinreichend dau­ erhafte Fixierung des Gegenstandes auch über längere Zeiträume sowie eine ver­ gleichsweise schnelle und einfach handzuhabende Entfernung des Gegenstandes ermöglicht ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Befestigungssystem für einen stab- oder pfostenförmigen Gegenstand nach Anspruch 1 und durch ein Verfahren nach Anspruch 16 gelöst.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Halteabschnitt einen mit einer Einfüll­ öffnung versehenen becher- oder rohrförmigen Füllabschnitt zur Aufnahme eines Füllgutes aufweist. Die erfindungsgemäße Befestigungssystem erlaubt daher ein schnelles, leicht durchzuführendes und exaktes Ausrichten und Positionieren des stab- oder pfostenförmigen Gegenstands gegenüber dem Halteabschnitt, wobei eine dauerhafte Fixierung geschaffen ist, die keiner Nachjustierung bedarf und leicht wieder zu lösen ist. Die zu befestigenden stab- oder pfostenförmigen Bau­ teile können unterschiedlicher Ausgestaltung sein, d. h. sowohl zylindrische als auch konische Bauteile können sicher fixiert werden, wobei die Konizität des Bauteils auch in einer kegelstumpfförmigen Aufweitung des unteren Bauteilbe­ reichs und/oder in einer kegelförmigen Verjüngung des unteren Bauteilbereichs unter Bildung eines relativ schmalen Ringspalts gebildet ist. Das erfindungsgemä­ ße System und das erfindungsgemäße Verfahren können somit zur sicheren Fixie­ rung einer Vielzahl von stab- oder pfostenförmigen Bauteilen verwendet werden.
Das Füllgut ist erfindungsgemäß dabei so beschaffen, daß eine Bewegung des Gegenstandes im Halteabschnitt nahezu ausgeschlossen ist. Hierzu weist das Füll­ gut zweckmäßigerweise ein hartes Sand-, Rollsplitt- oder Gesteinsmaterial und/oder ein elastisches Kunststoffmaterial, wie insbesondere ein körniges Gra­ nulat auf. Die Erfindung basiert auf überraschenden Effekt, daß an sich loses, ge­ wissermaßen "fließfähiges" Füllgut durchaus eine mechanisch hinreichend stabile Befestigung des Gegenstands ermöglicht, ohne daß die Wirkung der mechani­ schen Verbindung mit der Zeit nachläßt. Dabei sind zum einen einfach durchzu­ führende Korrekturen bei der Ausrichtung des Gegenstandes möglich, und zum anderen wird eine einfache Lösung der Verbindung durch Entfernen bzw. Heraus­ nehmen des Füllgutes eröffnet. Versuche mit grobkörnigem, hartem Rollsplitt­ material, wie es etwa im Straßenbau Anwendung findet, haben gezeigt, daß allein durch die Schwerkraftwirkung des eingebrachten Füllgutes und des auf den Ge­ genstand wirkenden mechanischen Druckes des Füllgutes eine sichere Fixierung möglich ist. Nach dem Einbringen des Füllgutes wird der Gegenstand auch bei Einwirkung von äußeren Erschütterungen sicher gehalten und zeigt keine oder jedenfalls keine merklichen Lageveränderungen. Das grobkörnige Material des Füllgutes nimmt nach dem Befüllen eine physikalisch stabile, im wesentlichen unveränderliche Lage ein und hält den Gegenstand fest. Für das Material des Füllgutes ist nicht nur grobkantiges Bruch-Gesteinsmaterial möglich, obwohl ein solches Material besonders gut geeignet zu sein scheint (da durch das Verkanten eines solchen Materials eine besonders hohe Steifigkeit und Lagestabilität des Füllgutes erreicht wird, die auch gegenüber größeren Belastungen erhalten bleibt), sondern auch abgerundetes oder gar kugelrundes Gesteinsmaterial wie etwa Kie­ selsteine oder dergleichen.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist daher, Füllmaterial für das Befestigen von stab- oder pfostenförmigen Gegenständen bereitzustellen, das eine rauhe, unregelmäßig ausgebildete Oberfläche aufweist. Mit solchen unregelmäßi­ gen, aber dennoch etwa gleich großen Füllmaterialelementen tritt die vorteilhafte Wirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders deutlich hervor.
Ein zusätzlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, lediglich einzelne Par­ tikel oder Elemente des Füllmaterials in den Ringspalt zwischen stab- oder pfo­ stenförmigen Bauteil und der Verankerungsvorrichtung einzufüllen, um das stab- oder pfostenförmige Bauteil sicher und stabil zu lagern. Hierbei wird der Effekt ausgenutzt, daß bereits wenige, jedoch mindestens zwei Partikel oder Elemente des Füllmaterials in dem relativ schmalen Ringspalt zwischen stab- oder pfosten­ förmigen Bauteil und der Verankerungsvorrichtung genügen, eine ausreichend große Keilwirkung zu entfalten, um das stab- oder pfostenförmige Bauteil sicher und stabil, insbesondere gegen Vertikalkräfte zu lagern. Zu beachten ist hierbei, daß der Ringspalt nicht größer sein darf als der Durchmesser der Partikel oder Elemente des Füllmaterials. Es hat sich daher als vorteilhaft erwiesen, wenn der Sockelbereich der Verankerungsvorrichtung einen Konus aufweist, in dem das stab- oder pfostenförmige Bauteil zentriert wird und sich der das stab- oder pfo­ stenförmige Bauteil umschließende Ringspalt nach oben öffnet.
Besonders geeignet ist auch ein elastisches Kunststoffmaterial, etwa ein grob- oder auch feinkörniges Granulat, das insbesondere aus Recyclingmaterialen her­ gestellt sein kann, etwa aus Altgummi (Altreifen) oder anderen geeigneten wie­ derverwertbaren Kunststoffabfallprodukten. Ein besonderer Vorteil bei der aus­ schließlichen Verwendung oder als Beigabe eines elastischen Füllgutmaterials besteht neben einer verbesserten, langzeitstabileren Befestigungswirkung vor al­ lem in der gegenüber Schwingungsbelastungen dämpfungswirkenden und auch spannungserhaltenden Eigenschaften eines solchen elastischen Füllgutmaterials.
Vorzugsweise erfolgt das Einfüllen des Füllgutes in die Einfüllöffnung mittels eines zumindest teilweise um den Umfang der Einfüllöffnung herumreichenden trichterartigen Einfüllstutzens.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt auch darin, daß eine einfache und genaue Lagepositionierung des zu befestigenden Gegenstandes gegeben ist. Nicht nur kann die axiale Lage des Gegenstandes einfach eingestellt werden, sondern es kann auch eine beliebige Position des Gegenstandes innerhalb des Halteabschnit­ tes vorgenommen werden. Auf diese Weise ist es ohne weiteres möglich, auch bei schräg gesetztem oder abweichend von der eigentlichen Sollposition montiertem Halteabschnitt mit einfachster Handhabung noch eine gewünschte Lage oder Richtungskorrektur des zu befestigenden Gegenstandes vorzunehmen.
Günstig ist eine gegenüber den äußeren Abmessungen des Gegenstandes, d. h. Außendurchmesser im Falle eines zylindrischen Gegenstandes, ausreichend große Grobkörnigkeit des Füllgutmaterials von etwa einem bis zu wenigstens einigen Millimetern oder auch einigen zehn Millimetern. Aber auch vergleichsweise fein­ körniger Sand mit einer Körnigkeit unterhalb eines Millimeters zeigt im Prinzip die erforderlichen mechanischen Festigkeiten und ist daher für die erfindungsge­ mäßen Zwecke ebenso geeignet; allerdings sollte durch zusätzliche Mittel dafür Sorge getragen werden, daß das eingefüllte kleinkörnige Sandmaterial nicht ent­ weichen kann. Besonders für diesen Fall ist ein die Einfüllöffnung vollständig verschließendes Abschlußmaterial zweckmäßig, mit dem gleichzeitig auch ein mechanischer Druck auf das Sandmaterial zu dessen Verdichtung ausgeübt wird.
Bei einem hinreichend grobkörnigen Material hingegen ist es zur Erzielung der erfindungsgemäßen Verbindungswirkung nicht notwendigerweise erforderlich, die Einfüllöffnung vollständig abzudecken, da ein solches Füllgut normalerweise von selbst eine ausreichend hohe Steifigkeit erreicht und auch gegenüber Er­ schütterungen oder Witterungseinflüssen oder sonstigen äußeren Belastungen la­ gestabil bleibt. Dennoch kann zur Erhöhung der Festigkeit der Verbindung zweckmäßigerweise ein die Einfüllöffnung des Füllabschnittes wenigstens be­ reichsweise überdeckendes, am Randbereich des Füllabschnittes lösbar befestigtes Abschlußmittel vorgesehen sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungssy­ stems ist der becher- oder rohrförmige Füllabschnitt zur Aufnahme des Füllgutes durch einen in den Halteabschnitt der Verankerungsvorrichtung einsetzbaren und wieder herausnehmbaren Einsatz ausgebildet. Dem gemäß ist der Einsatz bevor­ zugterweise durch ein vorgefertigtes Kunststoff oder Blechteil ausgebildet. Der Einsatz kann darüber hinaus auch durch einen zweckmäßigerweise mit einer das Gewicht des Gegenstandes aushaltenden Bodenverstärkung ausgestatteten Sack aus einer elastischen Kunststoff-Folie oder auch aus Gewebematerial ausgebildet sein. Durch einen solchen Einsatz ist es möglich, auf einfachste Weise das Füllgut nach der Entfernung des Gegenstandes wieder aus dem Füllabschnitt herauszu­ nehmen. Ein Abbau der Befestigungseinrichtung, aber auch eine erneute Fixie­ rung eines stab- oder pfostenförmigen Gegenstandes ist somit einfach und schnell möglich.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Befestigung eines von einer Oberfläche ragenden stab- oder pfostenförmigen Gegenstandes in dem Untergrund bzw. auf der Oberfläche mittels einer Befestigungssystem, die einen in den Untergrund ein- und aus diesem wieder herausbringbaren bzw. auf der Oberfläche lösbar befestig­ baren Verankerungsabschnitt und einen Halteabschnitt zur Aufnahme des Gegen­ standes aufweist, zeichnet sich durch folgende Schritte aus:
  • - Einbringen des Verankerungsabschnittes des Befestigungssystems in den Untergrund bzw. Anordnen des Verankerungsabschnittes auf der Oberflä­ che;
  • - Einführen, Ausrichten und Positionieren des Gegenstandes in den Halteab­ schnitt der Verankerungsvorrichtung;
  • - Einfüllen eines Füllgutes in einen mit einer Einfüllöffnung versehenen Füllabschnitt des becher- oder rohrförmigen Halteabschnittes, dabei Si­ chern der ausgerichteten Lageposition des Gegenstandes; und gegebenen­ falls
  • - dauerhafte Fixierung des Gegenstandes durch Überdecken der Einfiillöff­ nung mittels einem die Einftullöffnung des Füllabschnittes wenigstens be­ reichsweise überdeckenden, am Randbereich des Füllabschnittes lösbar be­ festigten Abschlußmittel.
Nach einer bevorzugten Weiterführung des Verfahrens kann vorgesehen sein, daß das Füllgut mittels eines Spannmittels dauerhaft unter mechanischen Druck ge­ setzt bzw. komprimiert wird. Dieser Verfahrensschritt wird insbesondere bei ei­ nem kantigen Füllgutmaterial, und wiederum insbesondere einem kantigen harten Sand-, Rollsplitt- oder Gesteinsmaterial bevorzugt, um einer im Laufe der Zeit durch Schwingungen oder sonstige mechanische Einwirkungen des Gegenstandes verursachten Verminderung der Befestigungswirkung entgegenzuwirken.
Ein weiterhin bevorzugtes erfindungsgemäßes Verfahren besteht darin, daß zur dauerhaften Fixierung des stab- oder pfostenförmigen Gegenstandes ein Überdec­ ken der Einfüllöffnung mittels Abschlußmittel nicht notwendig ist, da das Füllgut aufgrund der Schwerkraft, seiner Sperrfunktion und der Haftreibung zwischen den jeweiligen Elementen des Füllgutes in dem optional verwendbaren Einsatz bzw. direkt in dem Aufnahmebereich des Verankerungsabschnitts sicher verharrt.
Bei der Verwendung eines runden oder annähernd runden Füllgutmaterials ist es in Weiterführung der Erfindung bevorzugt, wenn die Einfüllöffnung des Füllab­ schnittes mittels des Abschlußmittels überdeckt wird, damit das Füllgutmaterial nicht aus dem Füllabschnitt entweichen kann, und mittels des Spannmittels we­ nigstens ein gewisser Anfangsdruck auf das Füllgut gelegt wird.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Befestigungssystem bzw. ihr Verankerungsabschnitt in das Erdreich einge­ dreht bzw. eingeschlagen wird.
Weiterhin können für die Verwendung des Befestigungssystems auch stab- oder pfostenförmige Gegenstände verwendet werden, die an ihrer Unterseite im we­ sentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet sind. Durch eine solche kegelstumpf­ förmige Fläche am unteren Ende des stab- oder pfostenförmigen Gegenstandes ist es möglich, eine belastbare und zuverlässige Fixierung der pfostenförmigen Ge­ genstände vorzunehmen. Hierbei wird insbesondere der Klemmechanismus des Füllgutes ausgenutzt, wobei es nicht erheblich ist, ob zwischen dem eigentlichen Aufnahmekörper des Verankerungsabschnittes ein Einsatz eingebracht wird. Zur Erzielung der notwendigen Haltewirkung des stab- oder pfostenförmigen Gegen­ standes reicht es vielmehr aus, daß lediglich zwischen dem unteren Ende des stab- oder pfostenförmigen Gegenstandes und dem Halteabschnitt eine im Schnitt im wesentlichen dreieckige Öffnung als Ringspalt ausgebildet wird. Sobald ein sol­ cher im Schnitt dreieckiger Ringspalt ausgebildet ist und Füllgut in diesen Zwi­ schenraum eingebracht wird, entfaltet sich die besonders vorteilhafte Keilwir­ kung, die ein zuverlässiges und sicheres Fixieren des stab- und pfostenförmigen Gegenstandes gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht. Ein wesentlicher Vorteil des Befestigungssystems in Verbindung mit dem zu befestigenden stab- oder pfostenförmigen Bauteil besteht darin, bei konusförmig ausgebildeten Auf­ nahmekörpern des Verankerungsabschnitts eine Anpassung des Durchmessers des stab- oder pfostenförmigen Gegenstandes mit beispielsweise zylindrischem Ein­ steckabschnitt nicht erforderlich ist. Der Konuswinkel, d. h. der Öffnungswinkel des dreieckigen Ringspalts, weist eine Größe von größer 0° und kleiner 45°, vor­ zugsweise 3° bis 15° auf.
Ein weiterer Aspekt des erfindungsgemäßen Befestigungssystems ist ein kuppel­ artiges Ausgleichsmittel, das am Boden des Einsatzes angeordnet ist, um bei schrägstehenden stab- oder pfostenförmigen Bauteilen, die vorzugsweise aus ei­ nem Rohr bestehen eine sichere und stabile Auflagefläche zu schaffen. Hierzu ist das kuppelartige Ausgleichsmittel vorzugsweise eine Kugelkalotte, die sich ent­ weder nach oben in den Einsatz ausstülpt oder nach unten als Vertiefung ausge­ bildet ist. Das kuppelartige Ausgleichsmittel ist dabei so bemessen, daß der ring­ förmige Auflagebereich des stab- oder pfostenförmigen Bauteils mit seinem ge­ samten Umfang daran aufliegt. Das kuppelartige Ausgleichsmittel kann als her­ ausnehmbares Bauteil bedarfsgerecht in den Bodenbereich des Einsatzes einge­ bracht werden, wenn das stab- oder pfostenförmige Bauteil nicht coaxial mit der Verankerungsvorrichtung ausgerichtet werden kann. In diesem Fall bildet das kuppelartige Ausgleichsmittel die Auflagefläche für das hohle stab- oder pfosten­ förmige Bauteil, damit Füllgut nicht unter den Auflagerand des Bauteils gelangt und damit dieses nicht aufgrund einer einseitigen Kantenauflage am planen Boden des Einsatzes wegrutscht.
Ein zusätzlicher Aspekt des vorliegenden Befestigungssystem liegt darin, Zen­ triermittel vorzusehen, die die stab- oder pfostenförmigen Bauteile in ihrer Lage gegenüber der Vertikalen zentrieren. Hierbei können die Zentriermittel aus dem konusförmigen Innenbereich der Verankerungsvorrichtung oder aus anbringbaren Zentriermitteln beispielsweise in Scheibenform bestehen, die vorzugsweise an der Oberseite des Einsatzes radial zum stab- oder pfostenförmigen Bauteil angeordnet werden können. Wahlweise können auch beide Zentriermittel, d. h. Zentrierung im konusförmigen Bodenbereich und Zentrierung mittels scheibenförmiger Zentrie­ rung verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Befestigungssystem kann somit bedarfsgerecht aus mehre­ ren Bestandteilen modulartig aufgebaut werden. Die einzelnen Bestandteile dieser Befestigungssysteme umfassen:
  • - Verankerungsvorrichtung, beispielsweise Bodendübel, Einschlaghülse oder Aufsetzständer;
  • - Einsatz zum Einsetzen in die Verankerungsvorrichtung, wahlweise zylin­ drisch oder konisch, wahlweise mit Zentrierfunktion im unteren oder obe­ ren Bereich des Einsatzes;
  • - einzelne Füllgutpartikel zum Fixieren der Bauteile;
  • - Vielzahl von Füllgutpartikeln zum Auffüllen des Einsatzes bzw. der Ver­ ankerungsvorrichtung;
  • - Zentriermittel zum Zentrieren der stab- oder pfostenförmigen Bauteile am oberen Bereich der Verankerungsvorrichtung;
  • - Zentriermittel zum Zentrieren der stab- oder pfostenförmigen Bauteile am unteren Bereich der Verankerungsvorrichtung;
  • - Abschlußmittel ohne Zentrierfunktion, mit welchem das Füllgut mit einer mechanischen Spannung beaufschlagt wird;
  • - Kuppelartiges Ausgleichsmittel für schrägstehende Verankerungsvorrichtungen oder schräg aufzustellende Bauteile.
Gemäß dieser Modulkomponenten können unterschiedliche Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Befestigungssystems gebildet werden, wobei die nachfol­ gende Liste einige nicht abschließende Ausführungsbeispiele für die Kombinati­ onsmöglichkeit des modularen Befestigungssystems wiedergibt.
Beispiel 1
Befestigungssystem bestehend aus einer Verankerungsvorrichtung mit einer konischen Innenwand, in die das stab- oder pfostenförmige Bauteil ein­ gesetzt wird und bei welcher der Raum zwischen stab- oder pfostenförmigen Bauteil und Verankerungsvorrichtung mittels einer Vielzahl von Füllgutpartikeln aufgefüllt wird.
Beispiel 2
Befestigungssystem bestehend aus einer Verankerungsvorrichtung, in die ein Einsatz mit einer konischen Innenwand eingebracht ist, in den das stab- oder pfostenförmige Bauteil eingesetzt wird und der Raum zwischen stab- oder pfostenförmigen Bauteil und Einsatz mittels einer Vielzahl von Füllgutpartikeln aufgefüllt wird.
Beispiel 3
Befestigungssystem bestehend aus einer Verankerungsvorrichtung, in die ein Einsatz mit einer zylindrischen Innenwand eingebracht ist, in den das stab- oder pfostenförmige Bauteil eingesetzt wird und der Raum zwischen stab- oder pfostenförmigen Bauteil und Verankerungsvorrichtung mittels einer Vielzahl von Füllgutpartikeln aufgefüllt wird.
Beispiel 4
Befestigungssystem bestehend aus einer Verankerungsvorrichtung mit einer zylindrischen Innenwand, in die ein Einsatz mit einer konischen Innen­ wand eingebracht ist, in den das stab- oder pfostenförmige Bauteil eingesetzt wird und der Raum zwischen stab- oder pfostenförmigen Bauteil und Verankerungs­ vorrichtung mittels einer Vielzahl von Füllgutpartikeln aufgefüllt wird.
Beispiel 5
Befestigungssystem bestehend aus einer Verankerungsvorrichtung mit einer konischen Innenwand, in die das stab- oder pfostenförmige Bauteil ein­ gesetzt wird und durch Zentriermittel am Bauteilende zentriert wird und der Raum zwischen stab- oder pfostenförmigen Bauteil und Verankerungsvorrichtung mit­ tels einzelner Füllgutpartikeln so gefüllt wird, das diese Füllgutpartikel eine Klemmwirkung insbesondere auf Vertikalkräfte ausüben.
Beispiel 6
Befestigungssystem bestehend aus einer Verankerungsvorrichtung mit einer konischen Innenwand, in die das stab- oder pfostenförmige Bauteil ein­ gesetzt wird und durch Zentriermittel am oberen Bereich der Verankerungsvor­ richtung zentriert wird.
Beispiel 7
Befestigungssystem bestehend aus einer Verankerungsvorrichtung mit einer konischen Innenwand, in die das stab- oder pfostenförmige Bauteil ein­ gesetzt wird und durch Zentriermittel am oberen Bereich der Verankerungsvor­ richtung zentriert wird und bei welcher der Raum zwischen stab- oder pfosten­ förmigen Bauteil und Verankerungsvorrichtung mittels einzelner Füllgutpartikel so gefüllt wird, daß diese Füllgutpartikel eine Klemmwirkung insbesondere auf Vertikalkräfte ausüben.
Beispiel 8
Befestigungssystem bestehend aus einer Verankerungsvorrichtung mit einer konischen Innenwand, in die das stab- oder pfostenförmige Bauteil ein­ gesetzt wird und durch Zentriermittel am oberen Bereich der Verankerungsvor­ richtung und am Bauteilende zentriert wird und bei welcher der Raum zwischen stab- oder pfostenförmigen Bauteil Verankerungsvorrichtung mittels einzelner Füllgutpartikel so gefüllt wird, daß diese Füllgutpartikel eine Klemmwirkung ins­ besondere auf Vertikalkräfte ausüben.
Beispiel 9
Befestigungssystem bestehend aus einer Verankerungsvorrichtung und einem Einsatz, in den das stab- oder pfostenförmige Bauteil eingesetzt wird und durch Zentriermittel am Boden des Einsatzes zentriert wird und der Raum zwischen stab- oder pfostenförmigen Bauteil und Einsatz mittels einzelner Füll­ gutpartikeln so gefüllt wird, daß diese Füllgutpartikeln eine Klemmwirkung auf Vertikalkräfte ausüben.
Beispiel 10
Befestigungssystem bestehend aus einer Verankerungsvorrichtung und einem Einsatz, in den das stab- oder pfostenförmige Bauteil eingesetzt wird und durch Zentriermittel am Boden und am oberen Bereich des Einsatzes zentriert wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Gesamtansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungs­ systems;
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung des Halteabschnitts des Befe­ stigungssystems nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung in vergrößerter Ansicht des oberen Abschnitts des Befestigungssystems nach dem ersten Aus­ führungsbeispiel;
Fig. 4A, 4B, 4C schematische Darstellungen in Aufsicht unterschiedli­ cher Platten des Abschlußmittels nach bevorzugten Ausführungs­ beispielen des erfindungsgemäßen Befestigungssystem;
Fig. 5A, 5B, 6A, 6B schematische Teilschnittansichten zur Erläuterung der bei unterschiedlichen Füllmaterialien entstehenden Kräftever­ hältnisse;
Fig. 7 eine schematische Schnittdarstellung eines Einsatzes des Befesti­ gungssystem nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung;
Fig. 8 eine schematische Schnittdarstellung eines Befestigungssystems nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Abschlußmittel in Form eines aufblasbaren Luftschlauches;
Fig. 9 eine schematische Schnittdarstellung eines Befestigungssystems nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Abschlußmittel in Form einer Vakuumeinrichtung;
Fig. 10 eine schematische Darstellung von zwei Befestigungssystemen, die jeweils eine gegebenenfalls verbundene Holzkonstruktion tragen;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer sog. Einschlaghülse; und
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines Einsatzes für eine Ein­ schlaghülse;
Fig. 13 eine schematische Schnittdarstellung eines Befestigungssystems nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung mit sichel­ förmigen Abschlußmitteln, die als Zentriermittel wirken;
Fig. 14 eine schematische Schnittdarstellung eines Befestigungssystems nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung mit sichel­ förmigen Abdeckmitteln, die als Zentriermittel wirken und einem konischen Zentriermittel in dem Halteabschnitt der Verankerungs­ vorrichtung;
Fig. 15 eine schematische Schnittdarstellung eines Befestigungssystems nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Ab­ deckmitteln, die als Zentriermittel wirken und der Halteabschnitt mit Füllgut aufgefüllt ist.
Die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems mit Verankerungsvorrichtung 1 für einen stab- oder pfosten­ förmigen Gegenstand 2 im Erdreich 3 umfassen einen in das Erdreich 3 ein- und aus diesem wieder herausbringbaren Verankerungsabschnitt 4 mit einem Gewin­ de, und einen an den Verankerungsabschnitt 4 anschließenden Halteabschnitt 5 zur Aufnahme des Gegenstandes 2. Der Halteabschnitt 5 weist einen mit einer Einfüllöffnung 8 versehenen becher- oder rohrförmigen Füllabschnitt 6 zur Auf­ nahme eines Füllgutes 7 auf. Das Füllgut 7 stellt ein grob- oder feinkörniges, har­ tes Sand-, Rollsplitt- oder Gesteinsmaterial dar.
Für den Abschluß des einseitig nach oben offen ausgebildeten, im übrigen abge­ schlossenen Füllabschnittes 6 ist ein die Einfüllöffnung 8 wenigstens bereichswei­ se überdeckendes, am Randbereich des Füllabschnittes 6 lösbar befestigtes Ab­ schlußmittel 9 vorgesehen, welches in näheren Einzelheiten am besten aus der Darstellung nach Fig. 3 ersichtlich ist. Das aus Metall oder Kunststoff gefertigte Abschlußmittel 9 umfaßt einen Ringabschnitt 11, dessen Außenabmessungen et­ was geringer sind als die Innenabmessungen des oberen Bereiches des Halteab­ schnittes 5, und welcher mit einer Bohrung 12 ausgestattet ist, durch welche der Gegenstand 2 hindurchgeführt ist. Die Bohrung 12 kann einen Durchmesser ha­ ben, der dem Außendurchmesser des Gegenstandes 2 entspricht, oder kann, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, einen deutlich größeren Durchmesser als der des Gegenstandes 2 besitzen. Es ist ferner eine eigenständig gefertigte Platte oder Scheibe 10 aus Metall oder Kunststoff vorgesehen, die mit einer den Durchtritt des Gegenstandes 2 gewährenden Bohrung ausgestattet ist, deren Durchmesser dem Außendurchmesser des Gegenstandes 2 entspricht. Die Anordnung aus der Platte 10 und darüberliegendem Ringabschnitt 11 ermöglicht einen hinreichend dichten Abschluß der Einfüllöffnung 12, wobei die Abmessun­ gen der Platte 10 und die Bohrung 12 des Ringabschnittes 11 dergestalt gewählt sind, daß unter beliebigen Ausrichtungen des Gegenstandes 2 ein überlappender Bereich 13 von Ringabschnitt 11 und Platte 10 gegeben ist.
Insbesondere bei kleineren Außendurchmessern des Gegenstandes 2 von typi­ scherweise wenigen Zentimetern oder kleiner können anstelle der einen Platte 10 auch mehrere übereinanderliegende Platten unterschiedlicher Abmessungen und Bohrungen zum Einsatz gelangen, um einen - abhängig von der Körnigkeit des verwendeten Füllmaterials - dichten Abschluß der Einfiillöffnung 8 zu erreichen. Es genügt ein derart hinreichend dichter Abschluß, daß etwaig verbleibende Spaltöffnungen kleiner sind als die Körnigkeit des verwendeten Füllmaterials, dergestalt, daß ein Entweichen von Füllmaterial aus dem Halteabschnitt vermie­ den wird.
Ein besonderer Vorteil in der Verwendung solcher Platten bzw. Scheiben 10 un­ terschiedlicher Dimensionierung besteht darin, daß Pfosten unterschiedlicher Au­ ßenabmessungen und Formgebungen befestigt werden können, ohne daß unter­ schiedlich geformte Platten 11 benötigt werden. Auf diese Weise können neben runden Pfosten 2 auch solche mit beliebig anderen Querschnittformen, etwa vier- oder mehreckigen Pfosten befestigt werden.
Das Abschlußmittel 9 besitzt des weiteren einen kragenförmigen bzw. im Profil U-förmig ausgebildeten Flanschabschnitt 14, mittels welchem das Abschlußmittel 9 am Randbereich des Halteabschnittes 5 festlegbar ist. Dies erfolgt in der darge­ stellten Weise über mehrere am Umfang des Flanschabschnittes 14 verteilter Schraubenbolzen 16, die über Schraubendruckfedern 15 oder anderer elastischer Elemente, die in am Randbereich des Halteabschnittes 5 ausgeformten Hülsen 17 gelagert sind, und Schraubenmuttern 18 lösbar befestigt sind.
Die Funktionsweise ist wie folgt.
Die Verankerungsvorrichtung 1 wird zum Einbringen in das Erdreich 3 mit einem am Halteabschnitt 5 ansetzenden Werkzeug gedreht und mittels des Gewindeab­ schnitts 4 in das Erdreich 3 eingedreht. Eine Schieflage der Längsmittelachse LB des Halteabschnittes gegenüber der Vertikalen ist hierbei nicht wie bei herkömm­ lichen einbetonierten Pfosten störend, da sie ausgeglichen werden kann. Nach dem Eindrehen der Verankerungsvorrichtung 1 in das Erdreich 3 wird der stab- oder pfostenförmige Gegenstand 2 in den an den Gewindeabschnitt 4 anschlie­ ßenden Halteabschnitt 5 eingeführt (siehe Fig. 2). Der im Halteabschnitt 5 zu­ nächst lose eingeführte Gegenstand 2 wird zur Vertikalen ausgerichtet, wobei die Längsmittelachse LG des Gegenstandes 2 nicht übereinander liegen müssen. Der im Halteabschnitt 5 nicht durch den Gegenstand 2 ausgefüllte verbleibende Füll­ raum 6 wird nun mit einem grob- oder auch feinkörnigen harten Füllgut 7, wie insbesondere Rollsplitt, bis zum oberen Rand des Füllabschnittes aufgefüllt. Der Gegenstand 2 ist nun an sich im wesentlichen stabil und dauerhaft lagegesichert, und kann in einer Richtung quer zur Vertikalen nurmehr unter Einsatz größerer Kraftaufwendungen verrückt werden. Für ein Überdecken der Einfüllöffnung wird die Platte 10 aufgelegt. Zu einer endgültigen Lagesicherung wird das Abschluß­ mittel 9 mittels der Schraubenbolzen 16 unter Ausübung einer mechanischen Vor­ spannung auf die Platte 10 und damit auf das Füllgut 7 angezogen. Durch das Ab­ schlußmittel 9 wird somit ein vollständiger Abschluß der Einfüllöffnung 8 bewirkt und - über die Platte 10 - gleichzeitig eine mechanische Spannung auf das im Füllabschnitt 6 des rohrförmigen Halteabschnittes 5 eingebrachte Füllgut aufge­ bracht.
Die Fig. 4A bis 4C zeigen Varianten einer den Gegenstand umschließenden und die Einfüllöffnung 8 abschließenden Abdeckung in näheren Einzelheiten. Hierbei ist die Abdeckung jeweils durch zwei eigenständige, vorgefertigte Platten 10A und 10B aus Kunststoff oder Blech ausgebildet, die mit der Querschnittform des einzusetzenden Gegenstandes 2 angepaßten Aussparungen versehen sind, und übereinanderliegend das Füllgut 7 durch Überlappung abdecken. Bei der Ausfüh­ rung nach Fig. 4A sind die Platten 10A und 10B durch halbringförmige Blech­ teile gebildet, deren freie Enden überlappend geformt sind. Bei der Ausführung nach Fig. 4B besitzen die beiden Platten 10A und 10B eine sichelförmige Form­ gebung mit einem der Querschnittform des einzusetzenden Gegenstandes 2 ange­ paßten Innenbogen der Sichel und einem dem Krümmungsradius der Einfüllöff­ nung 12 angepaßten Außenbogen der Sichel, wobei die freien Enden der Sicheln wiederum überlappend geformt sind. Fig. 4C zeigt schließlich eine Ausführungs­ form, bei der die Platten 10A und 10B einem quadratischen Querschnitt des Ge­ genstandes angepaßt geformt sind.
Nach den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen kann das verwendete Füll­ gut unterschiedliche äußere Gestaltungen besitzen; sowohl kantiges als auch abge­ rundetes oder gar kugelrundes Material insbesondere Gesteinsmaterial ist geeilt = net. In den schematischen Darstellungen nach den Fig. 5A, 5B, 6A, 6B wer­ den die Kräfteverhältnisse in den beiden Grenzfällen eines kugelrunden Ge­ steinsmaterials (Fig. 5A, 6A) einerseits und eines extrem kantigen Gesteins­ materials andererseits (Fig. 5B und Fig. 6B) erläutert. Die Fig. 5A und 5B geben hierbei die Verhältnisse im Belastungsfall ohne zusätzliche äußere Druck- oder Spanneinwirkung auf das Füllgut wieder, d. h. zeigen die Kräfteverhältnisse des Füllgutes auf den befestigten Gegenstand, während die Fig. 6A und 6B die Kräfteverhältnisse im Füllmaterial bei einem zusätzlichen Unter-Spannung-Setzen des Füllmaterials durch die Spanneinrichtung zeigen. Die Kraft F1 ist die vom gehaltenen Gegenstand 2 auf das Füllgut 7 ausgeübte Kraft, F2 die entsprechende Gegenkraft zu F1 von der Wandung 6a des Füllabschnittes 6, F3 die nach oben bzw. nach unten gerichteten umgelenkten Kräfte des "losen" Füllgutmaterials (Fig. 5A, 5B), die Kraft FA die auf das Füllgutmaterial von der Spanneinrich­ tung ausgeübte Kraft, FB die entsprechende Gegenkraft zu FA und FC die auf den Gegenstand 2 bzw. die Wandung 6a des Füllabschnittes 6 wirkende Klemmkraft (Fig. 6A, 6B). Die den Kräften jeweils zugeordneten Pfeile geben die Rich­ tung und den Betrag der wirkenden Kräfte wieder.
Durch Versuche mit unterschiedlichen Füllgutmaterialien hat sich folgender Sachverhalt ergeben, was anhand der Fig. 5A, 5B, 6A, 6B erläutert werden soll. Rundes Füllmaterial nimmt von vornherein eine stabile, dichte Lage ein und füllt das Volumen besser aus, ohne daß es sich weiter verdichtet bzw. verdichten läßt. Die Umsetzung der Klemmkräfte ist bereits optimal. Für den erfindungsge­ mäßen Zweck einer ausreichenden Befestigung des Gegenstandes genügt daher im Falle von rundem Füllgut der Einsatz einer Abdeckung, damit das eingefüllte runde Füllmaterial nicht nach oben entweichen kann, wobei die Abdeckung unter einer gewissen Vorspannung gegenüber dem Füllmaterial stehen sollte, um die Lageposition des Füllmaterials zu sichern. Da bei rundem Füllgutmaterial die Ge­ fahr einer im Laufe der Zeit entstehenden Verminderung der Befestigungswirkung weit geringer ist als bei kantigem Material, ist bei rundem Füllgutmaterial ein zu­ sätzliches, nachwirkendes Unter-Spannung-Setzen mittels elastischer Elemente nicht unbedingt erforderlich. Man erkennt aus den Fig. 5A und 6A, daß die auf den Gegenstand wirkenden Klemmkräfte auch ohne den Einsatz einer Kraft ausübenden Druckplatte hinreichend groß sind, solange die Einfüllöffnung soweit abgedeckt fest verschlossen ist, daß die nach oben gerichteten Kräfte F3 abgestützt sind.
Anders liegen die Kräfteverhältnisse bei kantigem Füllgut (Fig. 5B, 6B). Ein kantiges Füllgutmaterial nimmt aufgrund der Unregelmäßigkeit der äußeren Formgebung und damit zusammenhängend labilen Lagestellung des eingefüllten Materials keine das Volumen vollständig ausfüllende Lage ein und läßt sich nach Ausübung eines mechanischen Druckes noch verdichten bzw. fällt noch in sich zusammen. Zur Erzielung einer ausreichenden Befestigung erscheint daher bei der Verwendung von kantigem Füllgutmaterial der Einsatz einer Spanneinrichtung, mittels welcher das kantige Füllgutmaterial komprimiert wird, jedenfalls bei höhe­ ren Anforderungen an die Befestigungswirkung, beispielsweise bei Fahnenstan­ gen und dergleichen größeren Gegenständen, erforderlich. Dafür ist es bei der Verwendung von kantigem Füllgutmaterial nicht notwendigerweise erforderlich, daß die Einfüllöffnung vollständig abgedeckt ist, da aufgrund der besseren Über­ tragung der Kräfte der kantigen Füllgutmaterialien untereinander ein Entweichen des Materials nach oben weit weniger auftritt.
Fig. 7 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, nach welcher die Montage, aber auch das erneute Aufstellen oder Ausrichten von Ge­ genständen 2 in der Verankerungsvorrichtung 1 weiterhin vereinfacht ist. Es ist ein den Innenabmessungen entsprechend angepaßt geformter Einsatz 19 vorgese­ hen, der aus Blech oder Kunststoff gefertigt sein kann, und der vor dem Gegen­ stand 2 und dem Füllgut 7 in den Halteabschnitt 5 durch die Einfüllöffnung 12 in die Verankerungsvorrichtung 1 eingebracht wird. Nach der Entfernung eines Ge­ genstandes 2 aus der Verankerungsvorrichtung 1 ist nun nicht das Füllgut 7 zu entfernen, sondern es wird in einfacher Weise der Einsatz 19 mit dem darin be­ findlichen Füllgut 7 herausgenommen und kann nach einer Entleerung wieder zur Verwendung gelangen. Somit ist ein dauerhaftes, vor allem schnelles und unkom­ pliziertes Aufstellen und Abbauen eines stab- oder pfostenförmigen Gegenstandes 1 möglich.
Die Fig. 8 und 9 zeigen Ausführungsformen der Erfindung, bei denen das Ab­ schlußmittel durch eine gegenüber Umgebungsluftdruck unter Druck gesetzte oder Druck erzeugende Einrichtung ausgebildet ist.
Nach Fig. 8 besitzt die Verankerungsvorrichtung ein Abschlußmittel in Form eines aufblasbaren Luftschlauches 20, der über ein Luftventil 21 an eine Luft­ pumpe anschließbar ist. Nach dem Einführen und Ausrichten des Gegenstandes 2 in den Halteabschnitt 5 und Auffüllen des Füllabschnittes mit dem Füllgut 7 wird der Luftschlauch 20, der beispielsweise ein handelsüblicher Fahrradschlauch sein kann, auf das Füllgut aufgelegt, und nach Befestigen des Abschlußmittels aufge­ pumpt.
Bei der Ausführung nach Fig. 9 besitzt die Verankerungsvorrichtung 1 ein Ab­ schlußmittel in Form einer Vakuumeinrichtung mit einem am oberen Bereich des Halteabschnittes ausgeformten Dichtkragen und einem O-Ring 22, die einen luft­ dichten Abschluß des Halteabschnittes gegenüber dem Gegenstand 2 gewährlei­ sten. Über ein an eine Pumpe anschließbares Vakuumventil 25 kann im Füllraum ein Unterdruck erzeugt werden, wodurch das Füllgut durch den umgebenden at­ mosphärischen Druck unter mechanische Spannung gesetzt wird, und diese auch gegenüber einer im Laufe der Zeit unter Umständen eintretenden Verdichtung des Füllgutmaterials und damit einhergehenden Verminderung der Befestigungswir­ kung erhalten bleibt.
Bei den beiden Ausführungen nach den Fig. 8 und 9 liegt ein besonderer Vorteil in der Komprimierbarkeit von Luft und damit zusammenhängend auch über längere Zeitdauer gute Aufrechterhaltung der auf das Füllgutmaterial wir­ kenden Druckspannung.
Fig. 10 zeigt zwei Befestigungssysteme, wobei das linke Befestigungssystem im Gegensatz zum rechten Befestigungssystem nicht achsparallel ausgerichtet ist. Dennoch sind in beiden Befestigungssysteme gegebenenfalls miteinander verbun­ dene Holzkonstruktionen verankert, die im wesentlichen achsparallel ausgerichtet sind. Eine solche Anordnung, die nicht nur auf zwei Befestigungssysteme be­ schränkt ist, kann beispielsweise für die Fundamentkonstruktion einer Holzhütte oder ähnlichem Anwendung finden und durch die axiale Ausgleichsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Befestigungssysteme auch in unebenem Gelände verwen­ det werden.
Als Befestigungssystem zur Aufnahme der stab- oder pfostenförmigen Gegen­ stände können auch sogenannte Einschlaghülsen gemäß Fig. 11 verwendet wer­ den, welche im Querschnitt zumindest zwei sich kreuzende plattenartige Teile aufweisen, und konisch/spitzförmig ausgebildet sind, welche radial umfänglich angeordnete Teilstücke aufweisen, welche im Inneren einen ausgesparten Bereich belassen, in beispielsweise welchen ein erfindungsgemäßer Einsatz gemäß Fig. 12 zur Aufnahme der stab- oder pfostenförmigen Gegenstände befestigbar ist. Der Einsatz weist vorzugsweise einen Innenkonus auf, in welchem ein insbesondere zylindrischer Stab mit Füllgut festlegbar ist. Der Einsatz kann auch eine zylindri­ sche Innenform aufweisen, wobei dann der Stab kegelförmig ausgebildet ist. Ebenso kann der Aufnahmebereich der Einschlaghülse nach unten verjüngend ausgebildet sein und der erfindungsgemäße Einsatz eine konische Außenkontur aufweisen.
Fig. 13 zeigt ein erfindungsgemäßes Befestigungssystem mit einem zylindri­ schen Halteabschnitt und einem sichelförmigen Abschlußmittel, das das stab- oder pfostenförmige Bauteil im oberen Bereich des Halteabschnitts zentriert.
Fig. 14 zeigt ein erfindungsgemäßes Befestigungssystem mit einem zylindri­ schen Halteabschnitt und einem sichelförmigen Abschlußmittel, das das stab- oder pfostenförmige Bauteil im oberen Bereich des Halteabschnitts zentriert und eine Zentrierung im unteren Bereich des Halteabschnitts aufweist. Diese Zentrierung erfolgt durch eine Verjüngung des Halteabschnittsquerschnitt, so daß das zumeist ringförmige untere Bauteilende auf dem gesamten Umfang an der Innenwand des Halteabschnitts aufliegt. Zur Erhöhung der Haltekraft ist es besonders vorteilhaft, in den Ringspalt zwischen stab- oder pfostenförmigen Bauteil und Innenwand des Halteabschnitts einige Partikel des Füllguts zu plazieren, um so eine Klemmwir­ kung zu erzeugen, die etwaigen insbesondere Vertikalkräften entgegensteht.
Fig. 15 zeigt ein erfindungsgemäßes Befestigungssystem mit einem, mit Füllgut aufgefüllten, zylindrischen Halteabschnitt und einem Abschlußmittel, das das stab- oder pfostenförmige Bauteil im oberen Bereich des Halteabschnitts abdeckt. Aufgrund der Nichtkompressierbarkeit des Füllguts, wie beispielsweise Kunst­ stoffkugeln oder ähnlichem, entsteht durch das Abschlußmittel, das gegebenen­ falls unter Druck gehalten wird, im Inneren des Halteabschnitts ein nahezu festes Gefüge, das einen sicheren und zuverlässigen Halt für das stab- oder pfostenför­ mige Bauteil liefert.

Claims (27)

1. Befestigungssystem mit einer Verankerungsvorrichtung (1) für die Befestigung eines von einer Oberfläche ragenden stab- oder pfostenförmigen Gegenstandes (2), mit einem in den von der Oberfläche begrenzten Untergrund ein- und aus diesem wieder herausbringbaren bzw. auf der Oberfläche lösbar befestigbaren Verankerungsabschnitt (4) und mit einem Halteabschnitt (5) zur Aufnahme des Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt einen mit einer Einfüllöffnung (12) versehenen becher- oder rohrförmigen Füllabschnitt (6) zur Aufnahme eines Füllgutes (7) aufweist.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgut (7) ein hartes Sand-, Rollsplitt- oder Gesteinsmaterial und/oder ein elastisches Kunststoffmaterial aufweist.
3. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllabschnitt (6) zur Aufnahme des Füllgutes durch einen in den Halteabschnitt (5) der Verankerungsvorrichtung einsetzbaren und wieder herausnehmbaren Einsatz (19) ausgebildet ist.
4. Befestigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (19) durch ein vorgefertigtes Kunststoff oder Blechteil ausgebildet ist.
5. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der stab- oder pfostenförmige Gegenstand (2) an seinem unteren Ende im wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
6. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Einfüllöffnung (8) des Füllabschnittes (6) wenigstens bereichsweise überdeckendes, am Randbereich des Füllabschnittes (6) lösbar befestigtes Abschlußmittel (9) vorgesehen ist.
7. Befestigungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußmittel (9) eine den Gegenstand umschließende und die Einftullöffnung (8) abschließende Abdeckung (10) aufweist.
8. Befestigungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) durch eine oder mehrere eigenständige, vorgefertigte Platten aus Kunststoff oder Blech ausgebildet ist, die mit der Querschnittsform des einzusetzenden Gegenstandes (2) angepaßten Aussparungen oder Durchtrittsöffnungen versehen ist bzw. sind.
9. Befestigungssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) mehrere übereinanderliegende, das Füllgut (7) durch Überlappung abdeckende Platten aufweist.
10. Befestigungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren übereinanderliegenden, überlappenden Platten eine sichelförmige Formgebung mit einem der Querschnittform des einzusetzenden Gegenstandes (2) angepaßten Innenbogen der Sichel und einem dem Krümmungsradius der Einfüllöffnung (12) angepaßten Außenbogen der Sichel aufweist.
11. Befestigungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen der Platten konzentrisch zueinander angeordnet sind.
12. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abschlußmittel (9) ein Spannmittel zugeordnet ist, mittels welchem das Füllgut mit einer mechanischen Spannung beaufschlagt ist.
13. Befestigungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel durch am Rand des Halteabschnittes (5) angebrachte elastische Elemente ausgebildet ist, die unter Druck gesetzt sind.
14. Befestigungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußmittel (9) eine gegenüber Umgebungsluftdruck Druck erzeugende oder unter Druck gesetzte Einrichtung (20, 22, 24) ausgebildet ist.
15. Befestigungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (19) durch ein vorgefertigtes Kunststoff oder Blechteil ausgebildet wird.
16. Verfahren zur Befestigung eines von einer Oberfläche ragenden stab- oder pfostenförmigen Gegenstandes (2) in dem von der Oberfläche begrenzten Untergrund (3) bzw. auf der Oberfläche mittels einer Befestigungsvorrichtung (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, die einen in den Untergrund ein- und aus diesem wieder herausbringbaren bzw. auf der Oberfläche lösbar befestigbaren Verankerungsabschnitt (4) und einen Halteabschnitt (5) zur Aufnahme des Gegenstandes aufweist, gekennzeichnet durch die Schritte:
Einbringen des Verankerungsabschnittes (4) der Befestigungsvorrichtung in den Untergrund bzw. Anordnen des Verankerungsabschnittes auf der Oberfläche;
Einführen, Ausrichten und Positionieren des Gegenstandes (2) in den Halteabschnitt (5) der Befestigungsvorrichtung (1);
Einfüllen eines Füllgutes (7) in einen mit einer Einfüllöffnung (12) versehenen Füllabschnitt (6) des becher- oder rohrförmigen Halteabschnittes (5), dabei Sichern und dauerhaftes Fixieren der ausgerichteten Lageposition des Gegenstandes (2).
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine dauerhafte Fixierung des Gegenstandes (2) durch Überdecken der Einfüllöffnung (8) mittels einem die Einfüllöffnung (8) des Füllabschnittes (6) wenigstens bereichsweise überdeckenden, am Randbereich des Füllabschnittes (6) lösbar befestigten Abschlußmittel (9) erfolgt.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgut (7) mittels eines Spannmittels unter mechanischen Druck gesetzt bzw. komprimiert wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsvorrichtung (1) in den Untergrund eingedreht bzw. eingeschlagen wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgut (7) ein hartes Sand-, Rollsplitt- oder Gesteinsmaterial und/oder ein elastisches Kunststoffmaterial aufweist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllabschnitt (6) zur Aufnahme des Füllgutes durch einen in den Halteabschnitt (5) der Verankerungsvorrichtung einsetzbaren und wieder herausnehmbaren Einsatz (19) ausgebildet wird.
22. Einsatz (19) zur Verwendung in einer Verankerungsvorrichtung oder bei einem Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, welcher topfartig ist und durch ein vorgefertigtes Kunststoff oder Blechteil ausgebildet ist.
23. Einsatz (19) nach Anspruch 22, welcher zumindest im Innern konisch ausgebildet ist.
24. Füllgut (7) zur Verwendung in einer Verankerungsvorrichtung oder bei einem Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein hartes Sand-, Rollsplitt- oder Gesteinmaterial und/oder ein elastisches Kunststoffmaterial ist.
25. Ausgleichsmittel zur Verwendung in einem Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, welches aus einer kuppelförmigen Ausstülpung oder Vertiefung in dem Einsatz (19) besteht.
26. Ausgleichsmittel nach Anspruch 25, wobei die kuppelförmige Ausstülpung von dem Einsatz (19) trennbar ist.
27. Abschlußmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußmittel (9) weiterhin eine Zentrierfunktion aufweist.
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