DE2718456A1 - Drehsiebeinrichtung - Google Patents

Drehsiebeinrichtung

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DE2718456A1
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sieve
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DE19772718456
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Jean Tytko
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums
    • B07B1/24Revolving drums with fixed or moving interior agitators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/185Drum screens provided with exchangeable sieve panels

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

PATENTANWALT
DIPL.-ING.
IMARTIN SCHRÖTER
5860 ISERLOHN
(M TÜCKWINKEL 22 TELEFON 02371/20785
22. April 1977 Jean Tytko 15 , rue de Bourgogne
O Tremblay-les-Gonesses Frankreich
"Drehsiebeinrichtung"
Die Erfindung betrifft eine Drehsiebeinrichtung zum Ansetzen an Mitnehmer-oder Drehvorrichtungen zum Sieben der verschiedensten trockenen oder feuchten Materialien, wie Sand, Erde, Granulate ο.dgl. Insbesondere soll eine solche Einrichtung an der Öffnung eines Betonmischers ansetzbar sein.
Es sind Drehsiebeinrichtungen bekannt mit einer Siebtrommel in beliebiger Form (beispielsweise in polygonaler Form) und einem Boden mit einrichtbaren Befestigungsmitteln, mit denen die Trommel an einer Mitnehmervorrichtung, insbesondere an einem Betonmischer, wie er beispielsweise auf Baustellen zur Erzeugung kleinerer Betonmengen verwendet wird, angesetzt werden
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kann (FR-PS 72.11197). Diese bekannte Siebeinrichtung weist bereits gegenüber den bisher verwendeten mechanischen Siebeinrichtungen und den bekannten Verbindungen eines Siebes mit einem Betonmischer technische Fortschritte auf. Ihr Einsatz ist jedoch schwierig und teuer, da die wesentlichen Elemente aus einem Stück bestehen, außerdem ist der Platzbedarf beim Verladen und beim Tansport der Einrichtung hoch.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Siebeinrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf die Handhabung, die Leistung, die Sicherheit und die Geräuschbildung.
Zur Lösung der Erfindungsaufgabe ist eine solche Siebeinrichtung gekennzeichnet durch folgende demontierbare Elemente:
eine Stützkonstruktion mit Mitteln zum Ankuppeln an der Mitnehmervorrichtung ,
einem Boden mit Rand mit einer elastischen Dichtung,
eine Siebtrommel mit einem Maschengitter aus mehreren Abschnitten, die durch nach außen vorstehend an der Trommel angeordnete, achsparallele Randleisten zusammengehalten sind, und
während der Siebung betätigbarer Rüttler am mittleren Abschnitt der Trommel an deren Innen-oder Außenseite.
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Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung nimmt also die Stützkonstruktion, die aus Profilen gebildet ist, auf einer Seite in fester oder lösbarer Weise die geeigneten Befestigungsmittel für ihre Ankupplung an unterschiedlichen Mitnehmer-oder Rotaticreeinrichtungen, und auf der anderen Seite in fester oder lösbarer Form einen Boden und eine Siebtrommel oder eine mit einem Boden verbundene Trommel auf, die eine zylindrische, eine rechteckige, eine polygonale, eine konvexe oder konkave Form haben kann.
Vorteile der Profilgrundkonstruktion aus widerstandsfähigen Materialien bestehen in der großen Steifigkeit bei minimalem Gewicht, der Boden kann sehr leicht und ein gegeneinander austauschbares Element der Einrichtung sein.
Die bekannten Betonmischer besitzen in der Regel eine Maulform mit einem Mündungsrand, der von Modell zu Modell unterschiedlich ist. Es erweist sich daher als schwierig, entsprechend den unterschiedlichen Betonmischern oder ähnlichen Rotationseinrichtungen Ankupplungsvorrichtungen für die Siebeinrichtung ohne eine Vielzahl von Zubehör vorzusehen, wodurch die Herstellung und die Verwendung erschwert wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung bestehen die Ankupplungsmittel aus Befestigungen mit zwei Armen, die einen spitzen Winkel bilden, von denen der eine als Träger dient, der auf der
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Stützkonstruktion gleitet, während der andere auf die Rotationsvorrichtung einwirkt, wobei ein Regulierungssystem vorgesehen ist, um die Befestigungen auf unterschiedliche Durchmesser der Rotationsvorrichtungen einzurichten. Dadurch wird eine Ankupplung der Siebeinrichtung an verschiedene Arten von Betonmischern oder entsprechenden Rotationseinrichtungen aüoeatisch erreicht. Ein Teil der Befestigungen, der mit der Rotationseinrichtung in Kontakt kommt, ist gegen seine Unterstützung geneigt unter Bildung eines soitzen Winkels. Außerdem können diese Befestigungen mit Einrichtungen zur Verbesserung ihres Kontaktes mit der Rotationseinrichtung, auf der sie sich abstützen, ausgerüstet sein.
Das Steuer-und Reguliersystem der Befestigungen ermöglicht das automatische An-und Abkuppeln der Siebeinrichtungen an verschiedenen Rotationseinrichtungen mit einem großen Durchmesserbereich mit guter Funktionssicherheit.
Um die Einrichtung der Befestigungen in korrekt-er Weise auf den Siebeinrichtungen zu erleichtern, können entsprechende Anzeigevorrichtungen und Markierungen vorgesehen werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfassen die Ankupplungsmittel minfestens zwei Befestigungen mit Blockierungsschrauben und eine Befestigung ohne eine solche Schraube.
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Zur diametralen Anbringung der Siebeinrichtungen auf der Rotationseinrichtung verwendet man die zu blockierenden Befestigungen auf einer der Seiten und führt die andere gegen die gegenüberliegende Seite. Mit Hilfe der Markierungen kann mittels Ablesen auf einer Stange und deren Gradeinteilung, die der Einrichtung entsprichttdie Befestigung auf der Unterstützung eingerichtet werden.
Zur Erfindung gehört auch das Merkmal, an der öffnung der Siebtrommel einen kegelstumpfförmigen Rand anzupassen. Damit wird das unerwünschte Ausfließen von Material während der Siebung verhindert. Ein solcher angepaßter Rand sorgt einerseits dafür, daß ein Bett des zu siebenden Materiales in der Trommel aufrechterhalten bleibt, und andererseits dafür, daß aufgrund seiner Neigung nach außen die Ausschüttung der Siebrückstände erleichtert wird. Der konische Rand kann ebenfalls elastisch ausgebildet sein.
Es hat sich gezeigt, daß die Wirksamkeit der zur Erfindung gehörenden Rüttlersysteme am höchsten ist, wenn die Trommeln eine gewisse radiale Elastizität aufweisen. Daher sollte die Längsverbindung der Trommeln ebenfalls die gewünschte radiale Elastizität zulassen. Es ist zweckmäßig, auch die konischen Ränder ebenfalls elastisch auszubilden.
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Nach einem Merkmal der Erfindung ist zwischen dem Boden und der Trommel eine elastische Dichtung eingesetzt, die außerdem zur Schalldämpfung der Einrichtung beiträgt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Siebtrommel von einer Stützkonstruktion getragen, welche aus einem vorderen Ring gebildet wird, an dem Gleitprofile befestigt sind, die mit der Randleiste der Trommel zusammenwirken.
Eine optimale Effektivität der Rüttlersysteme an den Siebtrommeln wird durch deren Anbringung etwa in der Mitte der Länge der Siebtrommeln erreicht. Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsart sind die Rüttlereinrichtungen direkt oder in der Nähe ihrer Arbeitsebene auf den Trommeln oder in den Randleisten nach innen oder nach außen gerichtet angeordnet.
Nach einer speziellen Ausführungsart der Erfindung beetehen die Rüttler aus Blöcken, die auf Stangen gleiten, an deren Enden Prellböcke als Anschlag für die Blöcke dienen, und die mit den Stangen einen spitzen Winkel bilden.
Weitere Rüttlereinrichtungen werden in der nachfolgenden Beschreibung genannt.
Die erfindungsgemäße Siebeinrichtung ist vollständig demontierbar aufgrund der Stützkonstruktion, mit der die verschiedenen Elemente verbunden werden. Die Einrichtung bietet neben anderen
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Vorteilen besondere Vorteile in der Handhabung, der Lagerung, dem Traneport und dem Ersatz von verbrauchten oder beschädigten Einzelelementen.
Anhand abgebildeter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden erläutert.
Es zeigen:
Figur 1
eine teilweise demontierte Trommel in einfachster Ausführungsart,
Figur 2,3, und 5
zur Rotationsachse senkrechte Schnitte durch Siebtrommeln, mit achsparallelen äußeren Randleisten zur lösbaren Verbindung,
Figur 6
eine Stützkonstruktion einer Trommel mit Ankupplungsmitteln und einem Rüttler in einer perspektivischen Darstellung,
Figur 7
die Ansicht einer Befestigungsvorrichtung zur Sicherung der Ankupplung,
Figur 8
die Ansicht einer ähnlichen Befestigungsvorrichtung wie in Figur 7 ι
Figur 9
eine Draufsicht auf Figur 7»
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Figur 10 eine Draufsicht auf Figur 8,
Figur 11 einen Schnitt nach der Linie X-X in Figur 10,
Figur 12 einen schematischen Längsschnitt durch eine
Siebtrommel mit einer konischen öffnung während des Siebvorganges,
Figur 13 eine gleiche Darstellung wie Figur 12, jedoch in der Ausschüttstellung der Trommel,
eine Stirnansicht auf den kegelstumpfförmigen Rand der Trommel,
Figur 15 ein Steuerungssystem und Einrichtungen zur Befestigung der ankuppelbaren und lösbaren Trommeln an einer Rotationseinrichtung,
Figur 16 einen Schnitt nach der Linie Figur 15,
in
Figuren
17,18 und 19 schematische Teilschnitte senkrecht zur
Rotationsachse der Siebtrommeln mit Rüttlern,
Figur 20 in einem senkrechten Schnitt, die Ansicht eines pendelnden Hammers, der mit einer
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Achse, mit einer Scheibe und einem Stift gehalten ist,
Figur 21 in einer schematischen Darstellung einen
Schnitt durch eine Trommel, ineoendelnde Rüttelhammer vorgesehen sind, die in der* Figuren 17,18,90 und 20 gezeigten Weise angeordnet sind
und
Figur 22 eine ähnliche Trommel wie in Figur 21
jedoch mit einem anderen Rüttlersystem.
Die Trommel nach Figur 1 besteht aus mehreren leicht demontierbaren Elementen: einem Boden A mit einem Rand (dieser Boden kann in Einzelteile aufgeteilt sein), der an einer Seite Ankupplungsmittel für mit entsprechenden Aufnahmen ausgerüstete Rotationseinrichtungen aufweisen kann, und der auf der anderen
/den Rand/
Seite eine umfassende Siebtrommel aufnimmt. Diese Siebtrommel, die aus mehreren leicht miteinander verbindbaren Teilen besteht, umfaßt drei Rahmenteile C, die mit drei Siebelementen D durch Bolzen, Schrauben und Unterlegscheiben F verbunden und befestigt sind. Die Teile E, die außen auf der Trommel aufgesetzt sind, umspannen die Elemente D gegen die Rahmenteile C.
Die Siebtrommeln können auch aus mehreren Teilen bestehen. Wenn die Siebelemente D ausreichend steif sind, kann man auf die Rahmen C und die Teile E verzichten. Der Rand des Bodens A
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trägt einen Ringsteg B, über den sich der Ringsteg B1 des Elementes C der Siebtrommel schiebt, so daß nach der Verbindung die Siebtrommel den Rand des Bodens A umgreift, wobei die Stege 3 und B1, die ineinander greifen, das Auseinandergleiten der beiden miteinander verbundenen Teile verhindern, die sich gegenseitig versteifen. Der bodenseitige Teil der Elemente D ist zwischen dem Bodenrand A und dem äußeren Teil der Siebtrommel eingespannt. Jedoch können auch andere Verbindungen vorgesehen werden.
Die Siebelemente D, die nach innen an die Elemente C anschließen, besitzen langgestreckte Randleisten RL, zwischen denen die Elemente C mit den Befestigungsmitteln F eingespannt sind. Diese Ränder RL, mit' denen die Elemente Du.C ausgerüstet sind, sind in den Figuren 1,2,3,4,5,17,18 und 19 zu sehen. Alle ermöglichen eine leichte Verbindung der Teile der Trommel, tragen zu ihrer Steifigkeit in Längsrichtung bei und geben ihr eine Elastizität in radialer Richtung. Man erreicht die mehr oder weniger elastische Längsverbindung .in dem man entweder die Befestigungsmittel F mehr oder weniger zusammenzieht und zwischen den Randleisten der Siebelemente D einen elastischen Streifen einfügt oder indem man eine gelenkige Verbindung o.dgl. herstellt. Diese Randleisten RL dienen außerdem zur Mitnahme der Trommel. Wenn die Randleisten entsprechend den Figuren 2,3,und 4 ausgebildet sind, können sie in Gleitbahnen der Mitnehmereinrichtunn; (Figur 6) eingefügt werden oder umgekehrt mit einer Ausbildung entsprechend Figur 5, bei der Gleitschienen O1 als Mitnehmer dienen. Die Randleisten RL, wie sie in den Figuren
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3,H u ,1 5 zu sehen sind, können auch andere Befestigungsmittel F aufweisen, wie Stege, Bolzen o.dgl. auf der gesamten Länge, die nach der Verbindung ineinander greifen, die Stabilität erhöhen und eine Verschiebung der Elemente gegeneinander verhindern.
Die Randleisten RL der Siebtrommeln auf Gleitschienen 0 oder o1 der Mitnehmereinrichtung besitzen ein Profil PF1 wie es in den Figuren 2 und 5 angedeutet ist, welches radiale Bewegungen der Siebtrommel erlaubt und diese Bewegung begrenzt. Da diese Profile PF ein Gegenlager für die Stöße der Rüttler an der Trommel bilden, wird ein Lösen der beiden Teile auf der gesamten Länge verhindert, so daß Siebtrommeln mit einer großen Elastizität in radialer Richtung verwendet werden können.
Jedes Element kann Schrauben-oder feste Muttenäemente o.dgl. aufnehmen, wobei die Randleisten der Elemente D verstärkt sein können, beispielsweise durch einen verschweißten oder eingefaßten Metallrand, einem Rand aus Gummi o.dgl.. Diese Elemente an den Randleisten können im übrigen zur Bildung von Trommeln in verschiedenen Formen dienen, beispielsweise rechteckig, polygonal, konkav oder konvex.
Die Ausführungsart nach Figur 3 besitzt einen AufscH^>verschluß andere Befestigungsmittel F können zusätzlich vorgesetzt sein.
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Die Gelenkverbindung gemäß Figur 1I umfaßt die Siebränder D oder ist Teil derselben, soweit diese ausreichend steif sind. Zum Verschluß der Trommel kann diese Verbindung entweder mit Befestigungsmitteln F oder mit anderen Verriegelungseinrichtungen, etwa mit einem Aufschiebverschluß o.dgl. ausgerüstet sein. Wenn das Siebelement D nicht ausreicfcndsteif ist, um eine Verbindung dieser Art aufzunehmen, muß man eine Einlage zum Ausgleich der Materialstärkenunterschiede zwischen den Siebeelementen D einlegen.
Ein Verbindungsprofil entsprechend Figur 5 erlaubt die Verwendung von Gleitschienen 0· als Mitnehmerorgan an den Einrichtungen, die die auswechselbaren Trommeln aufnehmen.
Die Aufschiebverschlüsse G in Figur 3 oder die Gelenkverschlüsse in Figur 4, die die gleiche Länge wie die Randleisten haben können oder geteilt sind, können ebenso als Gleitbahnen dienen.
Die Ausführungsart mit einer Tragkonstruktion H nach Figur 6 ist in besonders einfacher Weise demontierbar, wobei an einer Seite eine Ankupplungseinrichtung wie sie unter anderem in den Figuren 7,8,9,10,11 und 16 zu sehen sind, für verschiedene Rotationsantriebe vorgesehen ist. An der anderen Seite ist der Boden A angepaßt, der auf der Konstruktion H mit den Schrauben L befestigt ist, die in die Gewindebohrung I in H eingeschraubt sind. Die Gleitschienen 0 dienen zur Aufnahme und Mitnahme der verschiedensten Siebtrommeln. Diese Gleitschienen 0 fassen außen am Rand des Bodens A die Arme der Konstruktion H ein. Eine oder zwei
709845/0967 Bohrungen Q an den inneren Stegen der Arme von H und zugehörige
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Bohrungen Q1 an den Seitenstegen der Gleitschienen 0 ermöglichen den Durchtritt von Befestigungsschrauben R.
An der anderen Seite der Gleitschiene 0 ist auf der Stegfläche ein Ring, der aus Elementen N gebildet ist, die durch Befestigungsmittel P verbunden sind, aufgesetzt und mit den Mitteln M festgesetzt.
Andere Vorrichtungen zur Stabilisierung der Einrichtung können verwendet werden. Die Tragkonstruktion H, die hier ein T-Profil ist, kann durch andere Profile und durch Gußteile gebildet werden,
Die Figuren 7f8,9,1O und 11 zeigen Befestigungsmittel, deren Teile S und T zum Boden A der Einrichtung oder zur Gleitschiene H unter einem spitzen Winkel geneigt sind. Diese Teile S und T der Befestigungen dringen in das Innere der Antriebsvorrichtung ein und sind dort klemmend gehalten. Wie gestrichelt in Figur 7 angedeutet, befindet sich das äußere Ende Mabw der Befestigung S oder T automatisch in der Antriebsvorrichtung von dem Moment an, von dem dieses einen mehr oder weniger spitzen Winkel mit der Gleitschiene H bildet. Auf diese Weise ist automatisch die Verbindung mit dem Rotationsantrieb mit einem geraigten Profil gesichert, wobei die Befestigungsmittel nach innen (zum Zentrum der Einrichtung) oder dem Profil des Antriebs folgend nach außen gerichtet sein können.
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Die Form des äußeren Randes des Antriebsmittels stellt kein Problem für die Sicherheit der Verbindung, etwa mit den Öffnungen von Betonmischmaschinen dar, wie es bei anderen äußeren Gegenspanneinrichtungen der Fall sein kann. Das äußere Ende "ab" der Befestigungen S und T kann mit einem festen oder beweglichen Gleitschuh versehen sein, um einen besseren Kontakt mit dem Antriebsmittel zu sichern oder evtl. um als Ausgleichskeil zu dienen.
Die Einrichtungen müssen wenigstens mit zwei Befestigungen des Types S und mit einer Befestigung des Types T ausgerüstet sein.
Der erste Typ S (Figur 7) besitzt ein Ansatzstück S1 zum Gleiten auf Schienen H o.dgl. und Mittel 9 zur Festsetzung auf der gewünschten Stelle auf der Schiene, deren Profil unterschiedlich sein kann. Eine Rändelscheibe 8 o.dgl. verhindert die ungewollte Lösung des Gewindebolzens 9.
Der zweite Typ T (Figur 8) besitzt ebenfalls ein Ansatzstück T1 in der vorher beschriebenen Form, welches außerdem ein Gewindeteil besitzt, welches die Gewindestange 12 aufnimmt, die seine Verschiebung auf der Gleitschiene H und seine Festsetzung in der Antriebseinrichtung steuert. An der Schiene H endseitig befestigte Stege V sind mit einer Bohrung versehen, durch die die Gewindestange 12 durchgeführt ist. Diese Stege V dienen der Gewindestan^e 12 zum Transport und als Anschlag. Die Gewindestange trägt an ihrem äußeren Ende einen Kopf zu ihrer Steuerung durch
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einen abnehmbaren Splint; am anderen äußeren Ende einen Anschlag, der hier duch einen Stift 10 und eine Rändeischeibenanordnung 11-13 zur Sicherung des Anschlages der Gewindestange 12 gebildet ist.
Eine Vorrichtung, wie sie in den Figuren 8-11 gezeigt ist, kann die Befestigungen S und T zur Sicherung des Kontaktes mit den Antriebsmitteln vervollständigen. Sie besteht aus einem Gleitschuh U, der auf den Enden "a b" der Befestigungen S oder T hin- und herschwingt um eine Achse 14, die durch Bohrungen in den Schenkeln des U und in den äußeren End-·a "a b" von S oder T geführt ist. Eine Scheibe 15 und ein Stift 16 dienen zur Festsetzung der Achse 14. Eine Rückholfeder 17 bringt den Gleitschuh von der Position a*, wenn diese auf dem Antriebsmittel blockiert ist, in die Position a in eine Bereitschaftsstellung. Man verhindert dadurch zur Erleichterung der Einrichtung am Antriebsmittel, daß die Gleitschuhe in eine ungünstige Stellung gelangen. Die Rückholfeder 17 greift mit einem Schenkel in eine Bohrung 18 an den Befestigungen S oder T, gehalten durch die Achse 14, während der andere Schenkel in eine Bohrung an der Seite des Schuhes U eingreift. Andere Rückholsysteme oder Positioniereinrichtungen für den Schuh U können verwendet werden.
Hie aus den Figuren 12 und 13 ersichtlich, ist die Öffnung einer Siebtrommel D mit einem kegelstumpfförraigen Rand W versehen. Insbesondere aus Figur 12 ist erkennbar, daß ein Bett 0-0 des zu siebenden Materiales von die3em Rand V/ zurückgehalten wird. Aus
Figur 13 ist in gleicher Weise erachtlich, daß der kegelstumpf-
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förmige Rand aufgrund seiner Neigung den Ausfluß des Materiales 0-0 nicht verhindert. Diese Tatsache ist bedeutsam für Siebeinrichtungen an sich drehenden Vorrichtungen, deren Drehachse horizontal bleibt. Während der Siebung hält der kegelstumpfförmige Rand das Material in der beschriebenen Weise; während des AuswurfVorganges bildet die Neigung des Randes eine Ausflußrampe. Es ist von Bedeutung, daß ein Rand mit einem rechten Winkel zum Inneren der Trommel wenn er ein Siebmaterialbett aufrechterhält, den Ausfluß der Siebungsrückstände verhindert.
Dieser kegelstumpfförmige Rand kann die Verlängerung der Siebelemente D sein, entweder als Teil der Elemente E oder in Form von aufgesetzten Teilen.
Figur 14 zeigt eine einfache Art der Ausbildung eines kegelstumpfförmigen Randes W, der die Elastizität der damit ausgerüsteten Siebtrommel berücksichtigt. Es ist ausreichend, einen solchen Rand W aus mehreren Elementen zu bilden, die sich bei W* überdecken. Der Rand W kann dabei aus einem elastischen, gegebenen« falls auch verstärktem Material bestehen oder elastische Verbindungsstücke zwischen seinen Einzelteilen aufweisen.
In den Figuren 15 und 16 ist eine andere Steuerungseinrichtung der Befestigungen zum Einsetzen oder Abnehmen der Siebvorrichtungen an Rotationsantrieben mit unterschiedlichen Durchmessern gezeigt wie etwa an der öffnung von Betonmischmaschinen o.dgl. mit einem Minimum an Zubehörteilen.
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Die Einrichtung umfaßt eine Scheibe PC mit wendelartiger oder spiraliger Form, die sich um eine Achse 21 dreht. Diese in eine Gewindebohrung im Zentrum der Gleitschienen H eingeschraubte Achse hält die Scheibe PC,ohne sie zu blockieren. Eine zwischen dem Kopf der Achse 21 und der Scheibe PC zwischengesetzte Scheibe 21· erleichtert die Gleitbewegung.
Die Scheibe PC besitzt wendelartige oder spiralige Spannlöcher 21, in die Zapfen 26 eingreifen, die zu Sockeln S2 gehören, die auf den Schienen H gleiten.
Wird der auf der Platte PC befestigte Steuerhebel LC von b1 nachb bewegt oder umgekehrt, so ziehen oder drücken die Ränder der Spannlöcher über die Bolzen 26 die Sockel S2 auf den Schienen H in Richtung bt _ b zur Ankuppelung oder umgekehrt zur Abkuppelung. Die Sockel S2 können einteilig mit den Befestigungen S1 ausgebildet sein. Man kann somit mit einem Teil der Scheibe PC von unterschiedlicher Größe einen großen Durchmesserbereich der Rotationsmittel überdecken. Es ist bekannt, daß auf Baustellen Zubehörteile leicht verloren gehen. Die Steuerstangei TC der Befestigungen entsprechend den Figuren 15 und 16 lassen sich jedoch leicht ersetzen. In einfacher Weise können diese Stangen durch Rundbdzen aus Beton hergestellt werden.
Die in ihrem Zentrum aufgebohrten und mit Gewinde versehenen Zapfen 26 nehmen einen Teil S21 auf, welcher mit seinem unteren Teil ein Lager 25 auf dem Zapfen 26 bildet. Eine Schraube VS
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dient zur Befestigung von S2' auf 26. S2 ♦ weist eine Bohrung 24 auf, durch die die Steuerstange TC der Befestigung S1 gleitet. Auf der gleichen Achse wie die Durchgangsbohrung der Schraube VS in ihrem Sockel besitzt S2· eine Gewindebohrung am oberen Ende senkrecht zur Achse der Bohrung 24, welche zur Aufnahme der Schraube 20 vorgesehen ist. Der Durchmesser dieser Schraube ist größer als der Kopf der Schraube VS, um die Montage der Anordnung S2 - S2' zu ermöglichen. Die Stange TC, die durch die Bohruni? 24 in S2' hindurchragt und mit einem geeigneten Abstand eingerichtet ist, wird durch die Schraube 20 blockiert, die Rändelscheibe 20· o.dgl. dient als Anschlag.
Für eine sehr stabile Konstruktion können S2 und S21 verlängert werden, wie gestrichelt in Figur 16 angedeutet. Das andere Ende der Stange TC ruht in dem Sackloch 23 in der Befestigung S1. 31 weist darüber eine Gewindebohrung senkrecht zur Achse der Bohrung 23 auf, die den Schraubenbolzen 19 aufnimmt der zur Festsetzung der Stange TC dient, wobei die Scheibe 19* eine gleiche Aufgabe wie die Scheibe 20» hat.
Zur Betriebsbereitschaft schwenkt man den Steuerhebel LC in die Öffnungsposition b (siehe Fig. 15). Die Steuerstangen TC befinden sich in der Anschlagstellung auf dem Grund der Bohrung 23 der Befestigungen S1, die dann von den Schraubenbolzen 19 blockiert sind. Läßt man die Befestigung S1 auf der Schiene H gleiten, wobei der Schraubbolzen 20 gelöst ist, tritt das Ende der Stange TC durch die Bohrung 24 in S2·. Man nimmt daher den inneren Durch-
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gant:s irchmesser der öffnung des Antriebsmittels, an dem man die Siebeinrichtung anbringen will, und richtet danach im Zentrum der Einrichtung das äußere Ende der Befestigung S1 mit einem geringfügig geringerem Abstand als von dem der öffnung des Antriebsmittels ein. Auf diese Weise können die Befestigungen S1 in das Innere der öffnung eintreten. Danach zieht man leicht die Schraubenbolzen 19 an, so daß ein bestimmter Druck auf die Befestigungen S1 ausgeübt wird, der notwendig ist, um die Stangen TC in S2' gleiten zu lassen. Man richtet die Anordnung auf dem Antriebsmittel durch Einführung der Befestigungen S1 in das Innere für die drei Befestigungsvorrichtungen ein. Danach wird das System gesperrt durch Führung des Steuerhebels LC in die Position b1. Zunächst kommen die Befestigungen S1 in Kontakt mit dem Inneren des Antriebes; danach gleiten durch Druck des Steuerhebels LC die Stangen TC in die Elemente S2', bis der Steuerhebel in seine Sperrposition gelangt. Danach genügt es, die Einrichtung herauszuführen, nachdem der Steuerhebel LC in seine Öffnungsposition b geschwenkt und die Bolzen 20 zur Blockierung der Stangen TC festgesetzt sind, die ihre Stellung in S2* eingenommen haben. Die Einrichtung ist nunmehr bereit zur Ankupplung an den Antrieb.
Wie aus Figur 15 ersichtlich,ist der Steuerhebel LC mit einem System PV verbunden, welches zu seiner Blockierung in der Schließstellung b1 auf dem Verzahnungssektor SV dient, der auf dem senkrechten Teil am Steg der Tchiene H befestigt ist. Es handelt sich dabei um ein bekanntes System für die Handbremsen an Autos.
Andere Einrichtungen sind jedoch ebenfalls möglich.
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Wenn der Steuerhebel LC auf kürzestem Wege nach unten bewegt wird, oder zu seiner Befestigung 22 auf der Scheibe PC, so zu dem Zweck, um vom oberen Rand der Gleitschiene H freizukommen, wo die Rotationsmittel angreifen. Andererseits muß die Steuerscheibe PC mit den Führungsbohrungen LP die Verschiebung der Befestigungen S1 bewirken, folglich befinden sich S2 und S2' zwischen den Stellungen b und b1, mit einem Abstand der geringfügig größer ist gegenüber dem Abstand zwischen zwei auf die Gleitschiene H gefällten Senkrechten, von denen eine durch das äußere Ende von S1 und die andere durch das äußere Ende von S11 verläuft.
Im übrigen dient eine Steuerplatte PC ohne Führung LP in einfacher Weise dazu, um die Teile S2 am Zentrum zurückzudrücken, die durch Rückstellfedern gehalten werden können ^lie sich mit einem Schenkel an S2 - S2* und mit dem anderen an 21 oder 21* abstützen.
Zur zusätzlichen Sicherung muß der Rand der Platte PC oder der Führungen LP an dem Teil, an dem sich die Zapfen 26 befinden, in der Verschlußstellung b· der Befestigungen der Einrichtung an den Rotationsmitteln senkrecht sein zu der radialen Achse der Gleitschiene H. Damit wird ein gradliniger Schub der Befestigungen zur Achse 21 erreicht, um jeden Kopplungseffekt auf der Platte PC zu verhindern, der zur öffnung des Systems führen würde.
Die Figuren 6 und 16 zeigen eine Ausführungsvariante der elastischen Dichtung K, die zwischen ^ffU&fW611 A und der Siebtrommel
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eingefügt ist, die sich am Boden abstützt. Diese am Boden befestigte Dichtung befindet sich in einer U-formieren Nut mit Rippen an ihren Seitenflächen.
Die Figuren 17,18 und 19 zeigen in einer schematischen Schnittansicht eine Einrichtung, die mit abnehmbaren Siebtrommeln ausgerüstet werden kann, an denen Rüttler vorgesehen sein können.
Die Figur 20 zeigt eine Vorrichtung in einer Längsansicht, senkrecht zu den Figuren 17,18 und 19. Die Vorrichtung 1, wie in Figur gezeigt, kann mit beliebigen Mitteln auf den Schienen 0 und O1 (siehe Figur 5) der Mitnehmereinrichtung der Siebtrommeln befestigt sein.
Diese Vorrichtung 1 besteht aus einem kleinen Hohlzylinder mit einer Klaue zu Befestigung auf der Siebtrommel oder auf den Elementen 0 oder O1. Wie aus den Figuren 17 und 18 ersichtlich, kann die Befestigungsklaue der Vorrichtung 1 zwischen den Rändern der Siebtrommeln eingefügt und durch die Befestigungsmittel F befestigt sein, wobei die Vorrichtung 1 entweder im Inneren oder außerhalb der Trommel angeordnet sein kann.
Aus Figur 19 ist eine andere Befestigungsart der Vorrichtung auf den Siebtrommeln erkennbar durch Einsetzung einer Befestigungsklaue in Form einer Platte, die mit den Befestigungsmitteln F* gehalten ist.
Aus Figur 20 ist ersichtlich, daß der Teil der Befestigungsklaue der Vorrichtung 1, der zur Befestigung auf den Siebtrommeln bestimmt ist, die gewünschte Läi
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Es ist entscheidend, daß sie das gleiche Profil wie die Elemente besitzt, auf dem sie angepaßt und befestigt ist.
Die Figuren 6 und 20 zeigen außerdem Rüttler an Trommeln, die der Vorrichtung 1 angepaßt sein können.
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 6 bildet das dem Hammer 3 gegenüberliegende Ende des Armes 2 eine Achse, die durch die Vorrichtung 1 hindurchläuft und die an einer Seite einen Anschlag und an ihren Ende an der anderen Seite der Vorrichtung 1 einen Anschlag trägtj der von einer Scheibe 6 und einem Splint 7 gebildet wird. Auf diese Weise vollziehen sich die Schwingungen des Hammers 3 in einer zur Rotationsachse der Trommel senkrechten Ebene. Der Hammer 3 schlägt auf die Trommel mit einer begrenzten Schlagkraft, die man in leichter Weise verstärken kann, wie aus Figur 21 ersichtlich, durch ein Band C außen an den Siebelementen D oder durch eine entsprechend im Inneren befestigte Verstärkung C2.
In Figur 20 sind Mittel erkennbar, mit denen der Arm 2 des Hammers 3 an der Vorrichtung 1 eingerichtet ist mit einer Achse 2', die an einer Seite einen Kopf und an der anderen Seite eine Scheibe 6 mit einem Stift 7 als Anschlag aufweist.
Die Vorrichtung 1 kann dabei als Bolzen ausgebildet sein, der ein entsprechendes Mutterteil mit den Rüttlern für Siebtrommeln aufnimmt.
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Die Fir··»· 22 zeigt schematisch ein System von Kopfstücken, die als Rüttler an den Siebtrommeln dienen. Dieses System besteht aus den Stangen T31, auf denen die Kopfstücke 3' frei gleiten, die gegen die Prellböcke TB stoßen. Um eine Anpassungsmöglichkeit entsprechend den unterschiedlichen Siebtrommeln zu erhalten, weisen die miteinander vereinigten Enden der Stangen T3' eine Vorrichtung auf, die im folgenden beschrieben wird. Die Kopfstücke 3f können gegebenenfalls durch zwei Schalen gebildet sein, die in geeigneter Vfeise miteinander verbunden sind. Die Prellböcke TB, die mit geeigneten Mitteln an den Stangen V hefestigt sind, bilden jeweils einen spitzen Winkel miteinander. Wie aus Figur 22 ersichtlich, schlagen die Kopfstücke 3' mit einem bestimmten Abstand von der Stange T31, auf der sie befestigt sind, an den Prellböcken an, wobei de Prellböcke TB Hebelarme sind. Wenn die Kopfstücke 3' an den Prellböcken TB anschlagen, erzeugen sie einen Rütteleffekt, der sie auf den Stangen T31 zurückwirft. Unterstützt von der Elastizität der Stangen T3f führen die entstehenden Vibrationen zum Abfallen der Teile, die sich im System zusammenballen.
In den Figuren 26 sind die Hämmer 3 zu erkennen, die mit schalldämmenden Kissen ausgerüstet sind. Es ist von Bedeutung, daß die Kopfstücke 3f, die Prellböcke TB, die Verstärkungen C2 sowie die Schienen 0 oder die Randleisten RL der Siebtrommeln ebenfalls mit schalldämmendem Material versehen sein können.
24
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Um einen raschen und leichten Wechsel der Siebelemente D, der Siebtrommeln oder der Elemente C, aus denen sie bestehen, zu erreichen, ist folgendes vorzusehen; Schienen oder Gleiter, die das Auswechseln der Siebeelemente D durch einfaches Aufschieben auf diesen ermöglichen; Befestigungsschrauben mit Flügelmuttern oder umgekehrt; Gewindebohrungen oder Befestigungsbolzen mit Flügelmuttern, die ein Auswechseln der Siebelemente D durch einfache Verschraubung ermöglichen; Zapfen, die gemeinsam mit einer federnden Haltevorrichtung arbeiten, sowie Anschlagrohre auf den Achsen, die das Auswechseln der Siebelemente D durch einfachen Druck ermöglichen.
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Leerseite

Claims (10)

  1. . Drehsiebeinrichtung zum Ansetzen an Mitnehmer-oder Vorrichtungen, insbesondere an der Öffnung eines Betonmischers, gekennzeichnet durch folgende demontierbare Elemente:
    eine Stützkonstruktion mit Mitteln zum Ankuppeln an der Mitnehmervorrichtung,
    einem Boden mit Rand mit einer elastischen Dichtung,
    eine Siebtrommel mit einem Maschengitter aus mehreren Abschnitten, die durch nach außen vorstehend an der Trommel angeordnete, achsparallele Randleisten zusammengehalten sind, und
    während der Siebung betätigbare Rüttler am mittleren Abschnitt der Trommel an deren Innen - oder Außenseite.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankupplungsmittel aus Befestigungen (S1, S2) mit zwei Armen bestehen, die einen spitzen Winkel bilden, von denen der eine als Träger dient, der auf der Stützkonstruktion (H) gleitet, während der andere auf die Rotationsvorrichtung einwirkt, wobei ein Regulierungssystem vorgesehen ist, um die Befestigungen auf unterschiedliche Durchmesser der Rotationsvorrichtung einzurichten.
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    - 2 OFWGtNAL INSPECTED
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankupplungsmittel mindestens zwei Befestigungen (S) mit Blockierungsschrauben und eine Befestigung (T) ohne eine solche Schraube umfassen.
  4. H, Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungen durch eine um eine feste Achse (21) drehbare Platte (PC) gesteuert werden, die auf der zentralen Achse der Stützkonstruktion angeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungen (S2) in wendeiförmigen Führungen (LP) in der Platte (PC) geführt sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rüttler aus Blöcken (31) bestehen, die auf Stangen (T31) gleiten, auf deren Enden Prellböcke (TB) als Anschlag für die Blöcke dienen, und die mit den Stangen einen spitzen Winkel bilden.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttler an der Trommel von Hämmern (3) gebildet werden, die an der Randleiste (RL) der Trommel befestigt sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel von einer Stützkonstruktion (H) getragen wird, welche aus einem vorderen Ring (N) gebildet wird,
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    an dem Gleitprofile (0) befestigt sind, die mit der Randleiste (RL) der Trommel zusammenwirken.
  9. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Beschickungsseite der Trommel ein kegelstumpfförmiger Rand (W) vorgesehen ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile mit schalldämpfendem
    Material ausgerüstet sind.
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DE19772718456 1976-04-27 1977-04-26 Drehsiebeinrichtung Withdrawn DE2718456A1 (de)

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