DE10214083A1 - Befestigungssystem für stabförmige Bauteile - Google Patents

Befestigungssystem für stabförmige Bauteile

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DE10214083A1
DE10214083A1 DE2002114083 DE10214083A DE10214083A1 DE 10214083 A1 DE10214083 A1 DE 10214083A1 DE 2002114083 DE2002114083 DE 2002114083 DE 10214083 A DE10214083 A DE 10214083A DE 10214083 A1 DE10214083 A1 DE 10214083A1
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Klaus Krinner
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Abstract

Es wird ein Befestigungssystem für stabförmige Bauteile in einem erdreichartigen Untergrund vorgeschlagen mit einer Verankerungseinrichtung, welche in dem erdreichartigen Untergrund lösbar befestigbar ist und welche einen Verankerungsabschnitt und einen Halteabschnitt zum lösbaren Befestigen des Bauteils aufweist, wobei der Halteabschnitt des Weiteren eine becherförmige Aufnahme mit einer Einfüllöffnung aufweist, die angepasst ist zur Aufnahme eines körnigen Füllgutes, welches im Haltezustand des Befestigungssystems zwischen einer Innenwand der Aufnahme und dem zu befestigenden Bauteil angeordnet ist, wobei das stabförmige Bauteil einen Endabschnitt mit einem radialen Vorsprung aufweist, welcher mindestens abschnittsweise dem Verlauf eines schraubenförmigen Gewindes folgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für stabförmige Bauteile in einem erdreichartigen Untergrund mit einer Verankerungseinrichtung, welche einen Verankerungsabschnitt zum Einschrauben oder anderweitigem Befestigen in dem Untergrund und einen Halteabschnitt zum lösbaren Befestigen des stabförmigen Bauteils aufweist und mit einem stabförmigen Bauteil, das in der Verankerungseinrichtung zum vertikalen Aufstellen des Bauteils aufgenommen und befestigt werden kann. Der Halteabschnitt der Verankerungseinrichtung weist eine becherförmige Aufnahme mit einer Einfüllöffnung auf, die angepasst ist zur Aufnahme eines körnigen Füllgutes, welches im Haltezustand des Befestigungssystems zwischen einer Innenwand der Aufnahme der Verankerungseinrichtung und dem zu befestigenden Bauteil angeordnet ist, wie es in der deutschen, offengelegten Patentanmeldung DE 199 60 854 offenbart ist, auf die bezüglich der Verankerungseinrichtung mit Füllgut hiermit explizit Bezug genommen wird.
  • Ein derartiges Befestigungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, erlaubt das lösbare Befestigen von stabförmigen Bauteilen in einer Weise, welche eine vertikale Ausrichtung der stabförmigen Bauteile, wie z. B. Masten, Pfosten oder Pfählen für Schilder, Zäune oder dgl. auf einfache Weise ermöglicht. Das körnige Füllgut, welches in den Halteabschnitt bzw. die Aufnahme der Verankerungseinrichtung nach dem Einsetzen und Ausrichten des stabförmigen Bauteils eingefüllt wird, ermöglicht eine einfache Ausrichtung des stabförmigen Bauteils und stellt dennoch nach Festlegen der Ausrichtung einen sicheren Halt des stabförmigen Bauteils sicher, durch die überraschende Klemm- und Haltewirkung von einem losen, körnigen Füllgut, wie z. B. Gesteinssplitt, in einem definierten Spalt.
  • Die Verankerungseinrichtung wird herkömmlicherweise auch als Bodendübel bezeichnet, welcher ein Schraubengewinde an seiner Außenseite eines in der Regel konischen Verankerungsabschnittes aufweist und einen daran sich anschließenden zumeist zylindrischen Halteabschnitt in Form eines Bechers bzw. eines Rohres. Wenn der Bodendübel versehentlich schräg in das Erdreich eingeschraubt ist, kann das stabförmige Bauteil dennoch in dem Halteabschnitt nach seinem Einsetzen ausgerichtet werden, wobei anschließend ein körniges Füllgut, wie z. B. Straßensplitt, in den Spalt zwischen dem eingeführten Bauteil und der Aufnahme des Bodendübels eingefüllt wird.
  • Nachteilig hierbei ist, dass zum einen ein wieder Lösen des stabförmigen Bauteils auf Grund der Verkantung der Körner des Füllgutes erschwert ist oder verhindert sein kann, insbesondere wenn nach dem Einfüllen des Füllgutes dieses durch ein Abschlussmittel von oben verdichtet und unter Druck gesetzt ist. Die Klemmwirkung der Körner des Füllgutes kann dann nur durch massives Hin- und Herjockeln des stabförmigen Bauteiles gelöst werden bzw. der Bodendübel muss insgesamt aus dem Erdreich mitsamt dem stabförmigen Bauteil herausgeschraubt werden und durch Kopfüberstellen das körnige Füllgut aus dem Halteabschnitt herausgebracht werden. Dies erschwert ein mehrfaches Befestigen und wieder Lösen von Stabelementen in ein und derselben Verankerungseinrichtung.
  • Des Weiteren gestaltet sich ein Wiedereinsetzen eines stabförmigen Bauteils in die Verankerungseinrichtung schwierig, wenn ein Rest des Füllgut eines zuvorigen Aufstellens sich noch in der Aufnahme befindet, durch welches ein vollständiges Einführen des stabförmigen Bauteils behindert werden kann. In diesem Fall muss mit Hilfsmitteln, wie z. B. einer Saugeinrichtung bzw. einem herausnehmbaren Einsatz für das Füllgut gearbeitet werden, um eine mehrfache Wiederbenutzung des einmal im Boden eingeschraubten Bodendübels für das Aufspannen von Masten, wie z. B. Werbemasten für Ausstellungen oder Messen, zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungssystem für stabförmige Bauteile zum lösbaren Befestigen derselben gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bereitzustellen, bei welchem auch ein wiederholtes Verwenden zum mehrmaligen Lösen und wieder Aufspannen stabförmiger Bauteile leicht und vorzugsweise auch ohne zusätzliche Hilfsmittel ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Befestigungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Befestigungssystems beansprucht.
  • Das Befestigungssystem für stabförmige Bauteile nach der Erfindung weist einen Endabschnitt an dem stabförmigen Bauteil auf, der mit einem radialen Vorsprung versehen ist, welcher mindestens abschnittsweise dem Verlauf eines schraubenförmigen Gewindes folgt. Hierdurch ist zum einen das stabförmige Bauteil leicht durch Einschrauben in die Aufnahme der Verankerungseinrichtung einbringbar, auch wenn teilweise oder vollständig die Aufnahme mit einem körnigen Füllgut gefüllt ist. Die Verankerungseinrichtung des Befestigungssystems ist selbst in dem erdreichartigen Untergrund über einen Verankerungsabschnitt lösbar befestigbar. Dieser Verankerungsabschnitt ist beispielsweise ein Gewinde eines so genannten Bodendübels. Alternativ ist dieser Verankerungsabschnitt ein Bereich einer Bodenhülse, welche in den erdreichartigen Untergrund einschlagbar ist in der Art eines Rammpfahls.
  • Vorteilhafterweise ist das erfindungsgemäße stabförmige Bauteil nach einem Verspannen durch Verklemmen der körnigen Füllung in der Aufnahme der Verankerungseinrichtung leicht wieder herauslösbar, indem das stabförmige Bauteil entgegen der Einschraubrichtung aus der Verankerungseinrichtung herausgedreht wird. Des Weiteren hat der radiale Vorsprung mit einem schraubenförmigen Verlauf an dem Endabschnitt des stabförmigen Bauteils den Vorteil, dass die Befestigungsverbindung noch stabiler und sicherer gemacht wird, da die Klemmwirkung des körnigen Füllgutes in dem Spalt zwischen der Innenwand der Aufnahme der Verankerungseinrichtung und dem Endabschnitt des stabförmigen Bauteils erhöht wird. Der radiale, gewindeartig verlaufende Vorsprung am Endabschnitt des stabförmigen Bauteils verhindert, dass durch Verdrängung Körner des Füllguts aus der Aufnahme herausgedrückt werden, da zwischen den Gewindegängen kammerartige Klemmbereiche für das Füllgut im Zusammenwirken mit der becherförmigen Aufnahme ausgebildet werden.
  • Ebenso wie die Klemmwirkung durch den radialen Vorsprung am Endabschnitt des stabförmigen Bauteils vorteilhafterweise verstärkt wird, wird auch ein wieder Lösen des stabförmigen Bauteils erleichtert, da der radiale Vorsprung ein leichtes Auflockern der verspannten körnigen Füllung in der becherförmigen Aufnahme der Verankerungseinrichtung ermöglicht durch einfaches Drehen des stabförmigen Bauteils entgegen der Einschraubrichtung. Hierbei werden sämtliche Klemmbereiche in der Aufnahme durch den radialen Vorsprung jeweils aufgelockert, so dass ein Herausziehen des stabförmigen Bauteils bei Bedarf auf einfache Weise ermöglicht wird.
  • Es wird somit nicht nur die Befestigung stabiler und sicherer gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gemacht, sondern ein mehrfaches Wiederverwenden eines einmal in den Boden eingeschraubten Bodendübels bzw. einer Verankerungseinrichtung ist auf einfach Weise sichergestellt.
  • Eine körnige Füllung, die einmal in die Aufnahme der Verankerungseinrichtung eingebracht ist, muss zudem nicht auf umständliche Weise vollständig aus der Aufnahme entfernt werden, da ein wieder Einbringen eines anderen oder des gleichen stabförmigen Bauteils auch bei Vorhandensein einer körnigen Füllung ermöglicht wird. Durch einfaches Einschrauben des stabförmigen Bauteils in Schraubrichtung, die je nach Art des gewindeartigen, radialen Vorsprungs rechts- oder linksherum sein kann, wird durch Verdrängung bzw. nach oben Förderung von Körnern des Füllgutes Platz geschaffen für das Hineinbringen des Endes des stabförmigen Bauteils in die Aufnahme der Verankerungseinrichtung. Nach einem ausreichenden Einschrauben durch loses Einbringen des stabförmigen Bauteils unter Drehen desselben, ist immer noch eine Ausrichtung im Innern der Aufnahme möglich, so dass das stabförmige Bauteil genau in eine vertikale oder in eine gewünschte schräge Position gebracht werden kann. Anschließend kann durch festes Anschrauben bei gleichzeitigem Andrücken des stabförmigen Bauteils die körnige Füllung zu einer festen Klemmwirkung mit der Innenwand der Aufnahme verspannt werden, so dass das stabförmige Bauteil sicher und fest gehalten wird.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der radiale, schraubenförmige Vorsprung einen solchen Außendurchmesser auf, dass zwischen ihm und dem Innendurchmesser der Aufnahme ein Spalt in der Größenordnung der mittleren Korngröße des Füllguts besteht. Hierdurch werden zwischen den Gewindegängen des radialen Vorsprungs kammerartige Bereiche in einer solchen Größe gebildet, dass die Klemmwirkung der Körner der Füllung erhöht wird, da ein Verdrängen bzw. Herausquetschen aus der Aufnahme durch den radialen Vorsprung im Wesentlichen verhindert wird. Die Festspannwirkung der körnigen Füllung ist somit verbessert bei bleibender Möglichkeit einer Ausrichtung des stabförmigen Bauteils in einer genau vertikalen oder in einer gewünschten leicht schrägen Richtung.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der radiale Vorsprung am Endabschnitt des stabförmigen Bauteils eine blechförmige Flanke eines Schraubengewindes. Dies hat den Vorteil, dass entlang dem Schraubengewinde beim losen Einschrauben des stabförmigen Bauteils in einen schon mit Füllgut gefüllten Becher eine Förderung von Füllgut ähnlich zu einem Schneckenförderer ermöglicht wird. Hierbei werden die verdrängten Körner der Füllung entlang den Gewindegängen nach außen der Verankerungseinrichtung bzw. des Bodendübels gefördert. Sobald das stabförmige Bauteil ausreichend im Innern der Aufnahme eingeschraubt ist, d. h. die kammerartigen Bereiche einen für die Klemmung ausreichenden Querschnitt aufweisen, kann durch gleichzeitiges Einschrauben in Einschraubrichtung und Drücken in Richtung der Verankerungseinrichtung die eigentliche Klemmung, d. h. Befestigung durch Verklemmen des körnigen Füllguts in dem Spalt zwischen der Aufnahme und dem Endabschnitt des stabförmigen Bauteils leicht hergestellt werden. Durch den als Vollgewinde ausgebildeten radialen Vorsprung am Endabschnitt des zu befestigenden stabförmigen Bauteils wird die Klemmwirkung zudem erhöht, da ein unerwünschtes Verdrängen von körniger Füllung durch die Gewindegänge im gesamten Bereich der Aufnahme effektiv verhindert wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht der radiale Vorsprung am Endabschnitt des stabförmigen Bauteils aus mehreren propellerartigen Abschnitten. Durch die propellerartigen, vorstehenden Abschnitte am stabförmigen Bauteil wird ein leichtes Lösen auch bei stark verklemmter körniger Füllung ermöglicht. Durch Herausschrauben entgegen der Einschraubrichtung und gleichzeitiges Jockeln wird in allen Bereichen der becherförmigen Aufnahme des Bodendübels bzw. Verankerungseinrichtung das körnige Füllgut aufgelockert und ermöglicht so ein einfaches Herausziehen des stabförmigen Bauteils, ohne dass ein vollständiges Herausschrauben der Verankerungseinrichtung aus dem Erdreich nötig wäre. Zudem lassen sich herstellungstechnisch derartige propellerartige Abschnitte leicht an jedwedem stabförmigen Bauteil z. B. durch einfaches Anschweißen von Metalllappen aufbringen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahme des Halteabschnitts der Verankerungseinrichtung nach oben hin konisch verbreitert und ist der Endabschnitt des Bauteils entsprechend der Verbreiterung der Aufnahme konisch verjüngt ausgebildet. Durch den konisch verjüngten Endabschnitt des zu befestigenden stabförmigen Bauteils wird das Einbringen desselben in einer Aufnahme erleichtert, die noch oder schon wieder mit einem körnigen Füllgut versehen ist. Die Konizität erlaubt bzw. erleichtert eine Verdrängung der Körner beim Einbringen bzw. Einschrauben des stabförmigen Bauteils. Durch die entsprechende Verbreiterung des Aufnahmeraumes wird die Klemmwirkung, d. h. die Haltekraft des Befestigungssystems weiter verbessert, da zwischen dem radialen Vorsprung und der Innenwand der Aufnahme ein gleichmäßiger Spalt entlang des gesamten Aufnahmebereichs gebildet wird, so dass eine gleichmäßig starke Klemmwirkung durch die Körner des Füllgutes in dem gesamten Aufnahmebereich des Halteabschnittes der Verankerungseinrichtung erzeugt wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem radialen Vorsprung des stabförmigen Bauteils und der Innenwand der Aufnahme der Verankerungseinrichtung ein Spalt in einer Größenordnung von dem 1,5- bis 5fachen der durchschnittlichen Korngröße des Füllgutes vorgesehen. Versuche haben gezeigt, dass bei einer Spaltbreite in dieser Größenordnung ein Optimum besteht zwischen der Möglichkeit einer Ausrichtung (möglichst große Spaltbreite) und einer ausreichend festen Halterung nach dem Festspannen des stabförmigen Bauteils in der körnigen Füllung (möglichst geringe Spaltbreite).
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind an der Innenwand der Aufnahme des Halteabschnitts Widerlager vorgesehen. Die Widerlager bieten einen Widerstand gegen ein beabsichtigtes oder unbeabsichtigtes Herausziehen des stabförmigen Bauteils, sobald einmal das körnige Füllgut im Innern der Aufnahme verspannt ist. Die Widerlager unterstützen im Zusammenwirken mit dem radialen Vorsprung am Endabschnitt des stabförmigen Bauteils das Verspannen bzw. Befestigen des stabförmigen Bauteils und bewirken so ein sicheres und festes Befestigen des stabförmigen Bauteils.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Abschlussmittel vorgesehen zum mindestens bereichsweisen Überdecken des Randbereichs der Aufnahme der Verankerungseinrichtung. Hierdurch wird eine dauerhafte und stabile Befestigung des stabförmigen Bauteils sichergestellt, da auch langfristig eine Lockerung oder ein sich Lösen der Klemmwirkung des körnigen Füllgutes effektiv vermieden wird. Die Abdeckung hält das in der Aufnahme der Verankerung der Verankerungseinrichtung eingebrachte körnige Füllgut unter einer leichten Vorspannung, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen der Klemmverbindung sicher vermieden wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein in der Aufnahme der Verankerungseinrichtung einsetzbarer und wieder herausnehmbarer Einsatz vorgesehen zur Aufnahme des Füllgutes. Dies hat den Vorteil, dass im Bedarfsfall die körnige Füllung aus der Aufnahme nach Herausnahme des stabförmigen Bauteils vollständig herausgenommen werden kann und mitsamt dem stabförmigen Bauteil ausgetauscht werden kann. Die Einsatzmöglichkeiten des Befestigungssystems wird somit vergrößert.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung weist das stabförmige Bauteil eine Einrichtung zum Erleichtern des Drehens oberhalb des Endabschnitts auf. Hierdurch wird die Kraftübertragung beim Ein- oder Herausdrehen erhöht. Als derartige Einrichtung kann z. B. eine Bohrung zum Einstecken eines Hebels oder ein vierkantiger Bereich am Stab für das Angreifen eines Werkzeugs vorgesehen sein. Alternativ ist die Einrichtung ein schellenartiges Klemmwerkzeug mit einer Schlaufe, die um einen zylindrischen Abschnitt des stabförmigen Bauteils kraftschlüssig fixierbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung werden nun an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben werden. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems im Befestigungszustand;
  • Fig. 2a einen Ausschnitt des Befestigungssystems aus Fig. 1;
  • Fig. 2b eine Variante des erfindungsgemäßen Befestigungssystems aus Fig. 2a mit konischer Aufnahme;
  • Fig. 2c eine Variante des erfindungsgemäßen Befestigungssystems aus Fig. 2a mit zylindrischem Endabschnitt des stabförmigen Bauteils;
  • Fig. 3a eine schematische Teilansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems mit gerippter Aufnahme;
  • Fig. 3b eine Variante des erfindungsgemäßen Befestigungssystems aus Fig. 3a mit Stoßkante als Widerlager in der Aufnahme; und
  • Fig. 4 eine schematische Teilansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems mit propellerartigen, radialen Vorsprüngen am stabförmigen Bauteil.
  • In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems zum Befestigen von stabförmigen Bauteilen in einen in das Erdreich einschraubbaren Bodendübel bzw. eine Verankerungseinrichtung schematisch dargestellt. Der Bodendübel 2 ist mit einem Verankerungsabschnitt 3 und einem Halteabschnitt 5 versehen, wobei der Verankerungsabschnitt 3 ein Gewinde 4 aufweist, mittels dessen der Bodendübel in das Erdreich oder einem ähnlichen Untergrund einschraubbar ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verankerungsabschnitt 3 des Bodendübels 2 konisch ausgebildet, es versteht sich jedoch von selbst, dass der Bodendübel auch einen zylindrischen oder anders gestalteten Verankerungsabschnitt 3 aufweisen kann. Der Bodendübel 2 ist mit bekannten Hilfsmitteln und auf dem Fachmann hinlänglich bekannte Art und Weise in den Boden bzw. das Erdreich 12 eingeschraubt. An seinem oberen Ende weist der Bodendübel 2 einen Halteabschnitt 5 auf, der die Form einer becherförmigen bzw. zylindrischen Aufnahme 6 aufweist. Am oberen Ende der Aufnahme 6 ist eine Einfüllöffnung 7 vorgesehen, durch welche ein körniges Füllgut 8 ins Innere der Aufnahme 6 einbringbar ist. Die Befestigung des stabförmigen Bauteils 1, welches z. B. ein Fahnenmast oder ein Pfosten eines Reklameschildes sein kann, erfolgt im Halteabschnitt 5 des Bodendübels 2 durch einfache Klemmung des stabförmigen Bauteils 1 innerhalb des körnigen Füllgutes 8. Wie in der DE 199 60 854 A1 beschrieben, wird überraschenderweise durch Vorsehen eines einfachen Schüttgutes, wie z. B. einer körnigen Füllung, eine ausreichende Haltekraft zwischen der becherförmigen Aufnahme 6 und dem stabförmigen Bauteil 1 erzeugt, ohne dass weitere Spann- oder Haltemittel vorzusehen sind. Der wesentliche Vorteil dieser Art der Verspannung ist die Möglichkeit einer Ausrichtung des stabförmigen Bauteils 1 im Wesentlichen unabhängig von der Ausrichtung des Bodendübels 2 selbst, und dass eine wieder lösbare Befestigung des stabförmigen Bauteils 1 auf sehr einfache Weise hergestellt werden kann. Bezüglich der Funktionsweise, der Kräftewirkung der körnigen Füllung und der grundlegenden Art einer Befestigung mittels einer körnigen Füllung wird explizit auf die Offenbarung der DE 199 60 854 A1 Bezug genommen.
  • Erfindungsgemäß weist das stabförmige Bauteil 1 einen Endabschnitt 9 auf, der mit einem Gewinde 10 versehen ist, wobei in diesem Ausführungsbeispiel das Gewinde 10 ein durchgehendes Schraubengewinde ist jedoch alternativ auch aus einzelnen Gewindeflankenabschnitten bestehen kann. Hierdurch wird einerseits das Einschrauben des stabförmigen Bauteils auch bei Vorhandensein eines Teils oder einer vollständigen Füllung der Aufnahme 6 mit einem Füllgut 8 auf einfache Weise ermöglicht. Zum anderen wird die Spannungswirkung bzw. Klemmwirkung der körnigen Füllung nach einem Festspannen bzw. Festschrauben des stabförmigen Bauteils 1 erhöht, da eine Verdrängung der Körner des Füllgutes 8 durch die Gewindegänge des Gewindes 10 am stabförmigen Bauteil sicher vermieden wird. Des Weiteren ermöglicht das Gewinde 10 ein einfaches Lösen und Herausziehen des stabförmigen Bauteils 1, indem entgegen der Einschraubrichtung das stabförmige Bauteil gedreht und gegebenenfalls leicht losgejockelt wird. Das Gewinde 10 am Endabschnitt bewirkt im gesamten Halteabschnitt der Verankerungseinrichtung 2 ein gleichzeitiges Auflockern der Körner des Füllgutes, so dass auch bei sehr fest sitzenden Bauteilen 1 ein Lösen der Verbindung ohne ein Herausschrauben des Bodendübels 2 selbst auf einfache Weise möglich ist.
  • In Fig. 2a ist der becherförmige Halteabschnitt 5 mit der Aufnahme 6 und einem daran befestigten stabförmigen Bauteil 1 ausschnittsweise dargestellt. Die becherförmige Aufnahme weist an ihrem oberen Ende, dem Ende der Einfüllöffnung 7, eine leichte Verbreiterung auf, die das Einfüllen eines körnigen Füllgutes 8 erleichtert. Die becherförmige Aufnahme 6 ist in ihrem zentralen Bereich zylindrisch ausgebildet und findet an ihrem unteren Ende eine konische Fortsetzung hin zum konischen Verankerungsabschnitt 3 des Bodendübels 2, der mit dem Einschraubgewinde 4 versehen ist. Der Spalt zwischen der Innenwand der becherförmigen Aufnahme 6 und dem Außendurchmesser des Endabschnitts 9 des stabförmigen Bauteils 1 ist derart bemessen, dass eine Ausrichtung in der Vertikalen des stabförmigen Bauteils 1 im Innern der Aufnahme in einem vorbestimmten Winkel ermöglicht wird, und zwischen dem Schraubengewinde 10 und der Innenwand der Aufnahme 6 dennoch eine ausreichende Klemmwirkung beim Festspannen bzw. Festschrauben des stabförmigen Bauteils 1 in dem körnigen Füllgut 8 erreicht wird.
  • Fig. 2b zeigt eine Variante des erfindungsgemäßen Befestigungssystems aus Fig. 2a mit konischer Aufnahme und konischem Endabschnitt des stabförmigen Bauteils 1. Durch die Erweiterung der becherförmigen Aufnahme 6 entsprechend der konischen Verjüngung des Endabschnitts 9 des stabförmigen Bauteils 1 wird über den gesamten Halteabschnitt 5 des Befestigungssystems ein gleich breiter Spalt gebildet, der ein gleichmäßiges Klemmen bzw. Spannen des stabförmigen Bauteils 1 im Innern des Bodendübels 2 sicherstellt. Denn an jedem Bereich des Endabschnitts 9 des stabförmigen Bauteils 1 wird die gleiche Klemmwirkung des in diesen Spalt eingefüllten körnigen Füllgutes erreicht durch entsprechende Ausbildung der becherförmigen Aufnahme 6 und des Endabschnitts 9 des Bauteils 1.
  • Fig. 2c zeigt eine Variante des Befestigungssystems aus Fig. 2a mit zylindrischem Endabschnitt am stabförmigen Bauteil. In dieser Ausführungsvariante ist das stabförmige Bauteil 1 ein zylindrisches Rohr, welches an seinem unteren Ende offen ist. Das zylindrische Rohr ist mit einem auch hier als Schraubengewinde ausgebildeten Gewinde 10 versehen, der ein Einschrauben auch in einen mit einem körnigen Füllgut 8 gefüllten becherförmigen Aufnahme ermöglicht. Die offene Ausgestaltung des stabförmigen Bauteils 1 am unteren Ende begünstigt zudem ein Einbringen in eine schon aufgefüllte becherförmige Aufnahme 6 eines Bodendübels, da Körner des Füllgutes 8 ins Innere des stabförmigen Bauteils 1 entweichen können. Mittels dem Gewinde 10 des Endabschnitts 9 lässt sich das stabförmige Bauteil nach seinem Ausrichten im Innern der becherförmigen Aufnahme 6 durch Festdrehen und Drücken sicher festspannen und es wird ebenso ermöglicht, das stabförmige Bauteil durch leichtes Drehen entgegen der Einschraubrichtung des Gewindes 10 die Klemmwirkung der eingefüllten Körner zu lösen und somit das stabförmige Bauteil 1 leicht wieder von dem Bodendübel 2 zu entfernen.
  • Fig. 3a und 3b zeigen schematisch eine Teilansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungssystems mit einem Widerlager 13, wobei Fig. 3a an der Innenseite der becherförmigen Aufnahme 6 rippenartige Vorsprünge 14 als Widerlager 13 vorgesehen sind und in Fig. 3b eine Stoßkante 15 als Widerlager dient. Durch die Rippen 14 bzw. die Stoßkante 15 wird die Innenwand der becherförmigen Aufnahme 6 mit einem Widerlager derart versehen, dass im Zusammenwirken mit dem Gewinde 10 des Endabschnitts 9 des stabförmigen Bauteils 1 eine Widerstandsfähigkeit gegen ein Herausziehen des stabförmigen Bauteils 1 erzeugt wird. Die Befestigung wird somit noch sicherer. Erst nachdem ein einmal festgeklemmtes stabförmiges Bauteil durch Drehen desselben entgegen der Einschraubrichtung des Gewindes 10 bzw. Schraubengewindes die Klemmwirkung des körnigen Füllgutes 8 gelöst hat, ist ein wieder Herausziehen des stabförmigen Bauteils möglich.
  • Fig. 4 zeigt eine schematische Teilansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems mit propellerartigen, radialen Vorsprüngen am stabförmigen Bauteil. Alternativ zu dem Gewinde als radialem Vorsprung 10 des Endabschnitts des stabförmigen Bauteils 1 in Form eines Schraubengewindes (s. zuvorige Figuren), kann der Endabschnitt 9 auch nur bereichsweise mit radial vorstehenden, propellerartigen Abschnitten 16 versehen sein. Erfindungsgemäß folgen auch die propellerartigen Abschnitte im Wesentlichen dem Verlauf eines Schraubengewindes, so dass beim Eindrehen in Einschraubrichtung eine erhöhte Klemmwirkung zwischen der Innenwand der becherförmigen Aufnahme 6 und der Außenwand des stabförmigen Bauteils 1 im Zusammenwirken mit dem körnigen Füllgut 8 durch ein einfaches Drehen des Bauteils erzeugt wird und dennoch ein leichtes Lösen der Verbindung möglich ist. Durch Betätigen bzw. Drehen des stabförmigen Bauteils entgegen der Einschraubrichtung wird auf die Körner des Füllgutes 8 bereichsweise eine Lockerung ausgeführt durch die radialen, propellerartigen Abschnitte 16. Anschließend kann das stabförmige Bauteil leicht aus der becherförmigen Aufnahme 6 herausgezogen werden. BEZUGSZEICHENLISTE 1 stabförmiges Bauteil
    2 Verankerungseinrichtung (bzw. Bodendübel)
    3 Verankerungsabschnitt
    4 Gewinde
    5 Halteabschnitt
    6 becherförmige Aufnahme
    7 Einfüllöffnung
    8 körniges Füllgut
    9 Endabschnitt des stabförmigen Bauteils
    10 radialer Vorsprung bzw. Gewinde
    11 -
    12 Erdreich
    13 Widerlager
    14 Rippen
    15 Stoßkante
    16 propellerartiger Abschnitt

Claims (14)

1. Befestigungssystem für stabförmige Bauteile (1) in einem erdreichartigen Untergrund mit einer Verankerungseinrichtung (2), welche in dem erdreichartigen Untergrund lösbar befestigbar ist, und welche einen Verankerungsabschnitt (3) und einen Halteabschnitt (5) zum lösbaren Befestigen des Bauteils (1) aufweist, wobei der Halteabschnitt (5) des Weiteren eine becherförmige Aufnahme (6) mit einer Einfüllöffnung (7) aufweist, die angepasst ist zur Aufnahme eines körnigen Füllgutes (8), welches im Haltezustand des Befestigungssystems zwischen einer Innenwand der Aufnahme (6) und dem zu befestigenden Bauteil (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Bauteil (1) einen Endabschnitt (9) mit einem radialen Vorsprung (10) aufweist, welcher mindestens abschnittsweise dem Verlauf eines schraubenförmigen Gewindes folgt.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (10) maximal einen solchen Außendurchmesser aufweist, dass zwischen ihm und dem Innendurchmesser der Aufnahme ein Spalt in der Größenordnung der mittleren Korngröße des Füllgutes besteht.
3. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (10) eine blechförmige Flanke eines an dem Endabschnitt (9) befestigten Schraubengewindes ist.
4. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (10) aus mehreren propellerartigen Abschnitten (16) besteht.
5. Befestigungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (6) des Halteabschnitts (5) nach oben hin konisch verbreitert ist, und dass der Endabschnitt (9) des Bauteils (1) dieser Verbreiterung entsprechend konisch verjüngt ausgebildet ist.
6. Befestigungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe des gewindeartigen Vorsprungs (10) am Endabschnitt (9) des Bauteils (1) derart ist, dass zwischen dem Vorsprung und der Innenwand der Aufnahme (6) der Verankerungseinrichtung (2) ein Spalt in einer Größenordnung von dem 1,5- bis 5fachen der durchschnittlichen Korngröße des Füllgutes (8) vorgesehen ist.
7. Befestigungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwand der Aufnahme (6) des Halteabschnitts (S) Widerlager (13) vorgesehen sind.
8. Befestigungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlager (13) nach unten gerichtete Blechstücke sind.
9. Befestigungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (13) eine gerippte oder aufgeraute Oberfläche ist.
10. Befestigungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschlussmittel vorgesehen ist zum mindestens bereichsweisen Überdecken des Randbereichs der Aufnahme (6).
11. Befestigungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des Füllgutes (8) ein in die Aufnahme (6) einsetzbarer und wieder herausnehmbarer Einsatz vorgesehen ist.
12. Befestigungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz aus einem netzartigen Material gebildet ist, dessen Maschengröße kleiner als die durchschnittliche Korngröße des Füllgutes ist.
13. Befestigungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz aus einem Folienmaterial gebildet ist.
14. Befestigungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Bauteil (1) eine Einrichtung zum Erleichtern des Drehens oberhalb des Endabschnitts (9) aufweist.
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