DE2558219A1 - Punktfundamentsystem - Google Patents

Description

• Punktfundament - System
• Stand der Technik Zur Befestigllng von pfosten etc. wird die Erde aufgegraben udd mittels Betonfundament eine Hälse zur Aufnahme des i'fostenelenients oder der Pfosten direkt einbetoniert.
• Eine andere Möglichkeit besteht im direkten Einschlagen der Pfostenelemente.
• Beiden Lösungen ist die Eigenschaft eigen , daß die Pfostenelemente nur mehr schlecht entfernt werden können.
• Beschreibung der vorliegenden Erfindung Aufgabe des vorliegenden Systems ist es, maschinell Befestigungspunkte ins Erdreich zu setzen, die in der Lage sind, beliebige Pfostenelemente aufnehmen zu können.
• Ferner können die Befestigungs,)unkte auch als Auflager dienen.
• Von der Anwendung her besonders vorteilhaft ist die Tatsache,daß die Befestigungspunkte beliebig oft aus der Erde genomien und wiederverwendet werden können. Ferner haben die Befestigungspunkte Selbstbohreigenschaften und benötigen nur ein vorgestoßenes Loch mit dem Durchmesser K Die Anwendung des Systems ist folgende Die Setzvorrichtung Pos. 1 - 13 , wird an einem Transportfahrzeug befestigt. Diese Vorrichtung hat 4 Positionen für die Aufnahme verschiedener Werkzeuge wie Rammpfahl zum Herstellen des Kernloches K . Dieser Rammpfahl kann über zwei bzw. drei Abstufungen gehen, wenn es sich z.B. um schweren Boden handelt. Die IIöhe der Vorrichtung wird über Pos. 1 , 2 und 3 eingestellt.
• Wenn das Kernloch hergestellt ist, so wird der Befestigungspunkt eingeschraubt, was auf der letzten Station der Setzvorrichtung geschieht . Die Steigung der schraübenförmig angeordneten Flanken des Befestigungspunktes ist so gewählt, daß leichtes eindrehen möglich ist. Unterbrechungen der Flanken sorgen für gute Selbstbohreigenschaften des Befestigungspunktes Damit ist der eigentliche Setzvorgang abgeschlossen. Der Befestigung@punkt steht nun als Fundament Auflager zur Verfügung.
• Jn die Aufnahmebohhung kann auch jedes denkbare Pfahlelement eingesetzt werden.
• Wird der Befestigungspunkt nicht mehr gebraucht, so wird er durch Drehumkehr an der letzten Station der vorhin beschribbenen Setzvorrichtung wieder aus der Erde geschraubt.
• Anwendungsbereich : Zäune im Wohnbereich, Jndustriebereich, für Vich- Schaf, Po Erde weiden, maschinell im Auf - und Abbau für Lichtmasten , bsarkierungspunkte im Bereich der Straßenbahn, Bundesbahn, Flugplitze, Straßenbau, wasserbau, Ladd - und Forstwirtschaft, Fertigteilstraßen auf Schrambenfundamenten, mit Spannbetonteilen -für @and - Forstwirtschafts - Wirtschaftswege; PVC - Schrauben mit verschiedenem Durchmesser von ca. 25 , 50 , 75 , ioo , 125 Cm Fundamente für Fertigteilhäuser , Behelfsbauten, Baracken Notunterkünfte nach Katastrophen, z.D. E@@beben Dammbauten mit Kunststoffnägel; X - Nägel werden gleichzeitig in einem Arbeitsgang eingeschlagen.
• Der Anwendungsbereich ist umfassend. -Jn Argentinien müssen alle großen Rinderfarmen, die große Landstriche umfassen, von Gesetz eineezäunt werden - X - Iooo km jedes Jahr.
• Jn Australien wurde vor einigen Jahren ein 3500 km langer Schutzzaun gegen die Kaninchenplage gebaut - in Handarbeit! Jn der Südafrikanischen Union wurde ein looo km langer Wildschutzzaun, für einen Nationalpark ausgeführt.
• Wildschutzzaune an den Autobahnen werden immer noch in Handarbeit hergestellt.
• Beschreibung der Skizze 1 schratibenförmig angeordnete Rippen , gegenseitig ausgespart, um die Räumwirkung zu verbessern.
• 2 Bund, Auflagefläche und Einschraubbegrenzung.
• 3 Jnnensechskant im Bund. Angriffsfläche für das Eindreh - und Ausdrehwerkzeug.
• 4 Jnnenbohrung mit Langsrippen zur Führung einzudrehender Teile.

Claims (3)

1. Patentansprüche Vorrichtung zum maschinellen Setzen von Befestigungspunkten im Erdreich, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Motorkraft angetriebene Vorrichtung über mehrere Arbeitsschritte ein Kernloch stösst und einen zweckmäßig gestalteten Befestigungspunkt ins erdreich dreht, der beliebig gestaltete Pfahlelemente aufnimmt.
2. 2 ) Anspruch nach i 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs punkt selbst als Punktfundament dient.
3. 3 ) Anspruch nach 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt durch die zum System gehörige Setzvorrichtung wieder aus der Erde herausgedreht und wiederverwendet werden kann.