DE19957245A1 - Verwendung von salzartigen Struktursilikaten als Ladungssteuermittel - Google Patents
Verwendung von salzartigen Struktursilikaten als LadungssteuermittelInfo
- Publication number
- DE19957245A1 DE19957245A1 DE19957245A DE19957245A DE19957245A1 DE 19957245 A1 DE19957245 A1 DE 19957245A1 DE 19957245 A DE19957245 A DE 19957245A DE 19957245 A DE19957245 A DE 19957245A DE 19957245 A1 DE19957245 A1 DE 19957245A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alkylene
- alkyl
- aryl
- silicates
- metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G9/00—Developers
- G03G9/08—Developers with toner particles
- G03G9/097—Plasticisers; Charge controlling agents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B39/00—Compounds having molecular sieve and base-exchange properties, e.g. crystalline zeolites; Their preparation; After-treatment, e.g. ion-exchange or dealumination
- C01B39/02—Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof; Direct preparation thereof; Preparation thereof starting from a reaction mixture containing a crystalline zeolite of another type, or from preformed reactants; After-treatment thereof
- C01B39/026—After-treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C211/00—Compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton
- C07C211/62—Quaternary ammonium compounds
- C07C211/63—Quaternary ammonium compounds having quaternised nitrogen atoms bound to acyclic carbon atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D5/00—Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
- C09D5/03—Powdery paints
- C09D5/033—Powdery paints characterised by the additives
- C09D5/034—Charge control agents
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G9/00—Developers
- G03G9/08—Developers with toner particles
- G03G9/097—Plasticisers; Charge controlling agents
- G03G9/09708—Inorganic compounds
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G9/00—Developers
- G03G9/08—Developers with toner particles
- G03G9/097—Plasticisers; Charge controlling agents
- G03G9/09733—Organic compounds
- G03G9/09741—Organic compounds cationic
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Geology (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Developing Agents For Electrophotography (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von salzartigen Struktursilikaten, worin das Kation NH¶4¶·+·, H¶3¶O·+·, ein Alkali-, Erdalkali-, Erdmetall- oder ein Übergangsmetall-Ion oder ein niedermolekulares organisches Kation oder eine Kombination davon ist, und das Anion ein Insel-, Ring-, Gruppen-, Ketten-, Bänder-, Schicht- oder Gerüstsilikat oder eine Kombination davon ist, als Ladungssteuermittel in elektrophotographischen Tonern und Entwicklern, in Pulverlacken, Elektretmaterialien und elektrostatischen Trennverfahren.
Description
Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der Ladungssteuermittel im Sinne
einer Komponente, die das elektrostatische Aufladungsverhalten in einer Matrix
selektiv beeinflußt.
Bei elektrophotographischen Aufzeichnungsverfahren wird auf einem Photoleiter ein
"latentes Ladungsbild" erzeugt. Dieses "latente Ladungsbild" wird durch Aufbringen
eines elektrostatisch geladenen Toners entwickelt, der dann beispielsweise auf
Papier, Textilien, Folien oder Kunststoff übertragen und beispielsweise mittels
Druck, Strahlung, Hitze oder Lösungsmitteleinwirkung fixiert wird. Typische Toner
sind Ein- oder Zweikomponentenpulvertoner (auch Ein- oder
Zweikomponentenentwickler genannt), darüber hinaus sind noch Spezialtoner, wie
z. B. Magnettoner, Flüssigtoner oder Polymerisationstoner im Einsatz. Unter
Polymerisationstonern sind solche Toner zu verstehen, die z. B. durch
Suspensionspolymerisation (Kondensation) oder Emulsionspolymerisation
entstehen und zu verbesserten Teilcheneigenschaften des Toners führen. Weiterhin
sind auch solche Toner gemeint, die grundsätzlich in nicht-wäßrigen Dispersionen
erzeugt werden.
Ein Maß für die Tonerqualität ist seine spezifische Aufladung q/m (Ladung pro
Masseeinheit). Neben Vorzeichen und Höhe der elektrostatischen Aufladung ist das
schnelle Erreichen der gewünschten Ladungshöhe, die Konstanz dieser Ladung
über einen längeren Aktivierzeitraum sowie die Unempfindlichkeit des Toners gegen
Klimaeinflüsse, wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit ein wichtiges Qualitätskriterium.
Sowohl positiv als auch negativ aufladbare Toner finden Verwendung in Kopierern
und Laserdruckern in Abhängigkeit vom Verfahrens- und Gerätetyp.
Um elektrophotographische Toner oder Entwickler mit entweder positiver oder
negativer Aufladung zu erhalten, werden häufig Ladungssteuermittel zugesetzt. Da
Tonerbindemittel oftmals eine starke Abhängigkeit der Aufladung von der Aktivierzeit
aufweisen, ist es Aufgabe eines Ladungssteuermittels, zum einen Vorzeichen und
Höhe der Toneraufladung einzustellen und zum anderen der Aufladungsdrift des
Tonerbindemittels entgegenzuwirken und für Konstanz der Toneraufladung zu
sorgen. Darüber hinaus ist für die Praxis wichtig, daß die Ladungssteuermittel eine
ausreichende Thermostabilität und eine gute Dispergierbarkeit besitzen. Typische
Einarbeitungstemperaturen für Ladungssteuermittel in die Tonerharze liegen bei
Verwendung von Knetern oder Extrudern zwischen 100°C und 200°C.
Dementsprechend ist eine Thermostabilität von 200°C von großem Vorteil. Wichtig
ist auch, daß die Thermostabilität über einen längeren Zeitraum (ca. 30 Minuten)
und in verschiedenen Bindemittelsystemen gewährleistet ist.
Für eine gute Dispergierbarkeit ist es von Vorteil, wenn das Ladungssteuermittel
keine wachsartigen Eigenschaften, keine Klebrigkeit und einen Schmelz- oder
Erweichungspunkt von < 150°C, besser < 200°C, aufweist. Klebrigkeit führt häufig
zu Problemen beim Zudosieren in die Tonerformulierung, und niedrige Schmelz-
oder Erweichungspunkte können dazu führen, daß beim Eindispergieren keine
homogene Verteilung erreicht wird, da sich das Material tröpfchenförmig im
Trägermaterial zusammenschließt.
Typische Tonerbindemittel sind Polymerisations-, Polyadditions- und
Polykondensationsharze wie Styrol-, Styrolacrylat-, Styrolbutadien-, Acrylat-,
Polyester-, Phenol-Epoxidharze, sowie Cycloolefincopolymere, einzeln oder in
Kombination, die noch weitere Inhaltsstoffe, z. B. Farbmittel, wie Farbstoffe und
Pigmente, Wachse oder Fließhilfsmittel, enthalten können oder im Nachhinein
zugesetzt bekommen können, wie hochdisperse Kieselsäuren.
Ladungssteuermittel können auch zur Verbesserung der elektrostatischen
Aufladung von Pulvern und Lacken, insbesondere in triboelektrisch oder
elektrokinetisch versprühten Pulverlacken, wie sie zur Oberflächenbeschichtung von
Gegenständen aus beispielsweise Metall, Holz, Kunststoff, Glas, Keramik, Beton,
Textilmaterial, Papier oder Kautschuk zur Anwendung kommen, eingesetzt werden.
Der Pulverlack oder das Pulver erhält seine elektrostatische Aufladung im
allgemeinen nach einem der beiden folgenden Verfahren:
Beim Corona-Verfahren wird der Pulverlack oder das Pulver an einer geladenen Corona vorbeigeführt und hierbei aufgeladen, beim triboelektrischen oder elektrokinetischen Verfahren wird vom Prinzip der Reibungselektrizität Gebrauch gemacht. Auch eine Kombination von beiden Verfahren ist möglich. Der Pulverlack oder das Pulver erhalten im Sprühgerät eine elektrostatische Aufladung, die der Ladung des Reibungspartners, im allgemeinen ein Schlauch oder Sprührohr, beispielsweise aus Polytetrafluorethylen, entgegengesetzt ist.
Beim Corona-Verfahren wird der Pulverlack oder das Pulver an einer geladenen Corona vorbeigeführt und hierbei aufgeladen, beim triboelektrischen oder elektrokinetischen Verfahren wird vom Prinzip der Reibungselektrizität Gebrauch gemacht. Auch eine Kombination von beiden Verfahren ist möglich. Der Pulverlack oder das Pulver erhalten im Sprühgerät eine elektrostatische Aufladung, die der Ladung des Reibungspartners, im allgemeinen ein Schlauch oder Sprührohr, beispielsweise aus Polytetrafluorethylen, entgegengesetzt ist.
Als Pulverlackharze werden typischerweise Epoxidharze, carboxyl- und
hydroxylgruppenhaltige Polyesterharze, Polyurethan- und Acrylharze zusammen mit
den üblichen Härtern eingesetzt. Auch Kombinationen von Harzen finden
Verwendung. So werden beispielsweise häufig Epoxidharze in Kombination mit
carboxyl- und hydroxylgruppenhaltigen Polyesterharzen eingesetzt.
Darüber hinaus ist gefunden worden, daß Ladungssteuermittel das Aufladungs-
sowie das Ladungsstabilitätsverhalten von Elektretmaterialien, insbesondere
Elektreffasern, erheblich verbessern können (DE-A-43 21 289). Typische
Elektretmaterialien basieren auf Polyolefinen, halogenierten Polyolefinen,
Polyacrylaten, Polyacrylnitrilen, Polystyrolen oder Fluorpolymeren, wie
beispielsweise Polyethylen, Polypropylen, Polytetrafluorethylen und perfluoriertes
Ethylen und Propylen, oder auf Polyestern, Polycarbonaten, Polyamiden,
Polyimiden, Polyetherketonen, auf Polyarylensulfiden, insbesondere
Polyphenylensulfiden, auf Polyacetalen, Celluloseestern, Polyalkylenterephthalaten
sowie Mischungen daraus. Elektretmaterialien, insbesondere Elektretfasern, können
beispielsweise zur (Feinst-)Staubfiltration eingesetzt werden. Die Elektretmaterialien
können ihre Ladung durch Corona- oder Triboaufladung erhalten.
Weiterhin können Ladungssteuermittel in elektrostatischen Trennvorgängen,
insbesondere in Trennvorgängen von Polymeren verwendet werden. So
beschreiben Y. Higashiyama et al. (J. Electrostatics 30, pp 203-212 (1993)) am
Beispiel des äußerlich aufgebrachten Ladungssteuermittels Trimethyl-phenyl
ammonium-tetraphenylborat, wie Polymere für Recyclingzwecke voneinander
getrennt werden können. Ohne Ladungssteuermittel laden sich "Low Density
Polyethylen (LDPE)" und "High Density Polyethylen" (HDPE) reibungselektrisch
weitestgehend ähnlich auf. Nach Ladungssteuermittelzugabe laden sich LDPE stark
positiv und HDPE stark negativ auf und lassen sich so gut trennen. Neben der
äußerlichen Aufbringung der Ladungssteuermittel ist auch eine Einarbeitung
derselben in das Polymer möglich, um beispielsweise ein Polymer innerhalb der
triboelektrischen Spannungsreihe zu verschieben und eine entsprechende
Trennwirkung zu erhalten. Ebenso lassen sich auf diese Weise andere Polymere
wie z. B. Polypropylen (PP) und/oder Polyethylenterephthalat (PET) und/oder
Polyvinylchlorid (PVC) voneinander trennen.
Auch Salzmineralien lassen sich trennen, wenn ihnen zuvor ein Mittel zugegeben
wurde (Oberflächenkonditionierung), das die substratspezifische elektrostatische
Aufladung verbessert (A. Singewald et al., Zeitschrift für Physikal. Chem., Bd. 124,
S. 223-248 (1981)).
Weiterhin werden Ladungssteuermittel als "Electroconductivity Providing Agents"
(ECPA) (JP-05-163 449) in Tinten für Tintenstrahldrucker eingesetzt.
Aus der DE-A1-39 33 166 ist ein Silika-Feinpulver, das mit einem speziellen
Polysiloxan behandelt wurde, als Entwickler für Bilderzeugungsverfahren bekannt.
In der EP-A1-0 575 805 ist eine Ladungssteuermittel-Zusammensetzung
beschrieben, die eine Feststoffmischung aus einem quartären Ammoniumsalz und
einem anorganischen Pigment, wie z. B. Ca-Sulfat oder Ca-Silikat, ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, wirksame und ökotoxikologisch
verträgliche Ladungssteuermittel zu finden, die insbesondere eine hohe
Schnellaufladung aufweisen. Weiterhin sollten sie in verschiedenen praxisnahen
Tonerbindemitteln wie Polyestern, Polystyrolacrylaten oder
Polystyrolbutadienen/Epoxidharzen sowie Cycloolefincopolymeren gut und
unzersetzt dispergierbar sein. Weiterhin sollte ihre Wirkung weitgehend unabhängig
von der HarzlCarrier-Kombination sein, um eine breite Anwendung zu erschließen.
Ebenso sollten sie in gängigen Pulverlack-Bindemitteln und Elektretmaterialien wie
z. B. Polyester (PES), Epoxid, PES-Epoxyhybrid, Polyurethan, Acrylsystemen sowie
Polypropylenen gut und unzersetzt dispergierbar sein.
Bezüglich ihrer elektrostatischen Effizienz sollten die Ladungssteuermittel bereits bei
möglichst geringer Konzentration (1% oder kleiner) wirksam sein und diese
Effizienz in Verbindung mit Ruß oder anderen Farbmitteln nicht verlieren. Von
Farbmitteln ist bekannt, daß sie die triboelektrische Aufladung von Tonern teilweise
nachhaltig beeinflussen können.
Überraschenderweise hat sich nun gezeigt, dass nachstehend beschriebene
salzartige Struktursilikate vorteilhafte Ladungssteuereigenschaften und hohe
Thermostabilitäten besitzen, wobei die Ladungssteuereigenschaft weder durch
Kombination mit Ruß oder anderen Farbmitteln verloren geht. Darüber hinaus sind
die Verbindungen mit den üblichen Toner-, Pulverlack- und Elektretbindemitteln gut
verträglich und lassen sich leicht dispergieren. Weiterhin können die üblicherweise
negativ steuernden Harz-Carrier-Systeme wirkungsvoll auch positiv aufgeladen
werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von salzartigen
Struktursilikaten, worin das Kation NH4 +, H3O+, ein Alkali-, Erdalkali-, Erdmetall- oder
ein Übergangsmetall-Ion oder ein niedermolekulares organisches Kation oder eine
Kombination davon ist, und das Anion ein Insel-, Ring-, Gruppen-, Ketten-, Bänder-,
Schicht- oder Gerüstsilikat oder eine Kombination davon ist, als Ladungssteuermittel
in elektrophotographischen Tonern und Entwicklern, in Pulverlacken,
Elektretmaterialien und in elektrostatischen Trennverfahren.
Nach üblicher Definition liegen den genannten Struktursilikaten folgende
Bruttoformeln zugrunde:
für Inselsilikate [SiO4]4-, für Gruppensilikate [Si2O7]6- für Ringsilikate [SiO3]n 2-,
für Kettensilikate [SiO3]m 2- für Bandsilikate [Si4O11]m 6-, für Schichtsilikate [Si2O5]m 2- und
für Gerüstsilikate [AlaSi1-aO2]m a- wobei n = 3, 4, 6 oder 8, m ganzzahlig und ≧ 1 und 0 < a < 1 ist. Struktursilikate werden häufig von weiteren niedermolekularen Anionen begleitet, wie z. B. OH-, F-, CL-, Br-, J-, BO3 3-, BO2(OH)2-, BO(OH)2 -, HCO3 -, CO3 2-, NO3 -, HSO4 -, SO4 2-, H2PO4 -, HPO4 2-, PO4 3-, HS-, S2-.
für Inselsilikate [SiO4]4-, für Gruppensilikate [Si2O7]6- für Ringsilikate [SiO3]n 2-,
für Kettensilikate [SiO3]m 2- für Bandsilikate [Si4O11]m 6-, für Schichtsilikate [Si2O5]m 2- und
für Gerüstsilikate [AlaSi1-aO2]m a- wobei n = 3, 4, 6 oder 8, m ganzzahlig und ≧ 1 und 0 < a < 1 ist. Struktursilikate werden häufig von weiteren niedermolekularen Anionen begleitet, wie z. B. OH-, F-, CL-, Br-, J-, BO3 3-, BO2(OH)2-, BO(OH)2 -, HCO3 -, CO3 2-, NO3 -, HSO4 -, SO4 2-, H2PO4 -, HPO4 2-, PO4 3-, HS-, S2-.
Ferner können in Struktursilikaten einzelne Si-Atome teilweise durch andere Atome,
wie z. B. Al, B, P oder Be, substituiert sein ("Alumosilikate", "Borosilikate" usw.).
Natürlich vorkommende oder synthetisch hergestellte Struktursilikate zeichnen sich
weiterhin dadurch aus, dass sie ein oder mehrere verschiedene Kationen enthalten,
die oftmals leicht austauschbar sind, wie z. B. Na+, K+, Mg2+, Ca2+, und z. B. durch
organische Ionen ersetzt werden können, wobei sich ihr chemisches und
physikalisches Verhalten ändern können. Das so veränderte Silikat kann z. B. stark
hydrophobisiert und damit in unpolaren Medien gut verarbeitbar sein. Bei
Schichtsilikaten wird auf diese Weise das einzelne Silikatplättchen durch die
organischen Ionen umhüllt. Diese gecoateten Moleküle können sich über ihre
Flächen zu Lamellen zusammenlagern. Bei Verwendung eines Überschusses an
organischen Ionen können diese auch zusätzlich zwischen den Lamellen
eingelagert werden.
Bevorzugte Struktursilikate im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Montmorillonit,
Bentonit, Hectorit, Kaolinit, Serpentin, Talk, Pyrophyllit, Glimmer, Phlogopit, Biotit,
Muscovit, Paragonit, Vermiculit, Beidellit, Xantophyllit, Margarit, Feldspat, Zeolith,
Wollastonit, Aktinolith, Amosit, Krokydolith, Sillimanit, Nontronit, Smectit, Sepiolith,
Saponit, Faujasith, Permutit und Sasil.
Beispiele für natürlich vorkommende Struktursilikate sind:
Be2[SiO4] Phenakit, Forsterit Mg2[SiO4], Olivin (Mg,Fe)2[SiO4], Fayalit Fe2[SiO4], Granate M2'''M3" [SiO4]3 (M" = Mg2+, Ca2+, Fe2+, Mn2+, M''' = Al3+, Fe3+, Cr3+), Zirkon Zr[SiO4], Thortveitit Sc2[Si2O7], Barysilit Pb3[Si2O7], Hemimorphit Zn4(OH)2 [Si2O7], α-Wollastonit Ca3 [Si3O9], Benitoit Bali [Si3O9], Beryll Al2Be3 [Si6O18], Dioptas Cu6 [Si6O18].6 H2O, Dravit Na{Mg3Al6(OH)4(BO3)3[Si6O18]}, Schörl Na{Fe3"(Al,Fe''')6(OH)4(BO3)3[Si6O18]}, β-Wollastonit Ca[SiO3], Enstatit Mg[SiO3], Diopsid CaMg[SiO3]2, Spodumen LiAl[SiO3]2, Pyroxene, Amphibole, Tremolit Ca2Mg5(OH)2[Si4O11]2, Anthophyllit (Mg,Fe")7(OH)2[Si4O11]2, Aktinolith (Ca,Na)2(Fe,Mg,Al)5(OH)2[(Si,Al)4O11]2, Amosit (Fe"Mg,Al)7(OH)2[(Si,Al)4O11]2, Krokydolith Na2(Fe",Mg)3(Fe''')2[(Si,Al)4O11]2, Sillimanit Al[AlSiO5], Mullit, Krauskopfit, Rhodonit, Stokesit, Serpentin Mg3(OH)4[Si2O5], Kaolinit Al2(OH)4[Si2O5], Halloysit Al2(OH)4[Si2O5].2 H2O, Kaolin, Petalit LiAl[Si2O5]2, Apophyllit Ca4K(F)[Si2O5]4, Gillespit BaFe[Si2O5]2, Anorthit Ca2[SiAlO4]4, Hexacelsian Ba2[SiAlO4]4, Talk Mg3(OH)2[Si2O5]2, Pyrophyllit Al2(OH)2[Si2O5]2;
Alumoschichtsilikate: Glimmer, Phlogopit K{Mg3(OH,F)2[AlSi3O10]}, Biotit K{(Mg,Fe,Mn)3(OH,F)2[AlSi3O10]}, Paragonit Na{Al2(OH,F)2[AlSi3O10]}, Muskovit K{Al2(OH,F)2[AlSi3O10]}, Fluormuskovit K(Al2F4AlSi3O10]}, Glimmer der Zusammensetzung (K,H3O)y{Mg3(OH)2[Si4-yAlyO10]} oder (K,H3O)y{Al2(OH)2- [Si4-yAlyO10]}, wobei y = 0,7 bis 0,9, Sprödglimmer, z. B. Xantophyllit Ca{Mg3(OH)2[Al2Si2O10]} oder Margarit Ca{Al2(OH)2[Al2Si2O10]}, glimmerartige Silikate wie z. B. Vermiculit (Mg(H2O)6.2 H2O)0,66{[Mg,Fe''',Al)3(OH)2[Al1,25Si2,75O10]}, Illite, Montmorillonit Na0,33{(Al1,67 Mg0,33)(OH)2[Si4O10]}, Bentonite, Beidellit (Ca,Na)0,3{Al2(OH)2[Al0,5Si3,5O10]}, Nontronit Na0,33 {Fe2'''(OH)2[Al0,33 Si3,67O10]}, Sepiolith, Smectite, Saponit (Ca,Na)0,33{(Mg,Fe")3(OH)2[Al0,33Si3,67O10]} oder Hectorit Na0,33 {(Mg,Li)3(OH,F)2[Si4O10]}, Feldspate wie z. B. K[AlSi3O8], Na[AlSi3O8], Ca[Al2Si2O8], Na[AlSiO4], K[AlSi2O6];
Alumogerüstsilikate wie z. B. Zeolithe, beispielsweise Faujasit Na2Ca[Al2Si4O12]2.16 Hp, Chabasit (Na2,Ca)[Al2Si4O12].6 H2O, Mordenit Na2[Al2Si10O24].6 H2O, Natrolith Na2[Al2Si3O10].2 H2O, Permutit, Sasil, Zeolith A Na12[Al12Si12O24].27 H2O, Zeolith X Na43[Al43Si63O126].132 H2O, Zeolith Y Na28[Al28Si68O96]. 125 H2O, andere Alumogerüstsilikate, wie z. B. Ultramarine oder Lasurit.
Be2[SiO4] Phenakit, Forsterit Mg2[SiO4], Olivin (Mg,Fe)2[SiO4], Fayalit Fe2[SiO4], Granate M2'''M3" [SiO4]3 (M" = Mg2+, Ca2+, Fe2+, Mn2+, M''' = Al3+, Fe3+, Cr3+), Zirkon Zr[SiO4], Thortveitit Sc2[Si2O7], Barysilit Pb3[Si2O7], Hemimorphit Zn4(OH)2 [Si2O7], α-Wollastonit Ca3 [Si3O9], Benitoit Bali [Si3O9], Beryll Al2Be3 [Si6O18], Dioptas Cu6 [Si6O18].6 H2O, Dravit Na{Mg3Al6(OH)4(BO3)3[Si6O18]}, Schörl Na{Fe3"(Al,Fe''')6(OH)4(BO3)3[Si6O18]}, β-Wollastonit Ca[SiO3], Enstatit Mg[SiO3], Diopsid CaMg[SiO3]2, Spodumen LiAl[SiO3]2, Pyroxene, Amphibole, Tremolit Ca2Mg5(OH)2[Si4O11]2, Anthophyllit (Mg,Fe")7(OH)2[Si4O11]2, Aktinolith (Ca,Na)2(Fe,Mg,Al)5(OH)2[(Si,Al)4O11]2, Amosit (Fe"Mg,Al)7(OH)2[(Si,Al)4O11]2, Krokydolith Na2(Fe",Mg)3(Fe''')2[(Si,Al)4O11]2, Sillimanit Al[AlSiO5], Mullit, Krauskopfit, Rhodonit, Stokesit, Serpentin Mg3(OH)4[Si2O5], Kaolinit Al2(OH)4[Si2O5], Halloysit Al2(OH)4[Si2O5].2 H2O, Kaolin, Petalit LiAl[Si2O5]2, Apophyllit Ca4K(F)[Si2O5]4, Gillespit BaFe[Si2O5]2, Anorthit Ca2[SiAlO4]4, Hexacelsian Ba2[SiAlO4]4, Talk Mg3(OH)2[Si2O5]2, Pyrophyllit Al2(OH)2[Si2O5]2;
Alumoschichtsilikate: Glimmer, Phlogopit K{Mg3(OH,F)2[AlSi3O10]}, Biotit K{(Mg,Fe,Mn)3(OH,F)2[AlSi3O10]}, Paragonit Na{Al2(OH,F)2[AlSi3O10]}, Muskovit K{Al2(OH,F)2[AlSi3O10]}, Fluormuskovit K(Al2F4AlSi3O10]}, Glimmer der Zusammensetzung (K,H3O)y{Mg3(OH)2[Si4-yAlyO10]} oder (K,H3O)y{Al2(OH)2- [Si4-yAlyO10]}, wobei y = 0,7 bis 0,9, Sprödglimmer, z. B. Xantophyllit Ca{Mg3(OH)2[Al2Si2O10]} oder Margarit Ca{Al2(OH)2[Al2Si2O10]}, glimmerartige Silikate wie z. B. Vermiculit (Mg(H2O)6.2 H2O)0,66{[Mg,Fe''',Al)3(OH)2[Al1,25Si2,75O10]}, Illite, Montmorillonit Na0,33{(Al1,67 Mg0,33)(OH)2[Si4O10]}, Bentonite, Beidellit (Ca,Na)0,3{Al2(OH)2[Al0,5Si3,5O10]}, Nontronit Na0,33 {Fe2'''(OH)2[Al0,33 Si3,67O10]}, Sepiolith, Smectite, Saponit (Ca,Na)0,33{(Mg,Fe")3(OH)2[Al0,33Si3,67O10]} oder Hectorit Na0,33 {(Mg,Li)3(OH,F)2[Si4O10]}, Feldspate wie z. B. K[AlSi3O8], Na[AlSi3O8], Ca[Al2Si2O8], Na[AlSiO4], K[AlSi2O6];
Alumogerüstsilikate wie z. B. Zeolithe, beispielsweise Faujasit Na2Ca[Al2Si4O12]2.16 Hp, Chabasit (Na2,Ca)[Al2Si4O12].6 H2O, Mordenit Na2[Al2Si10O24].6 H2O, Natrolith Na2[Al2Si3O10].2 H2O, Permutit, Sasil, Zeolith A Na12[Al12Si12O24].27 H2O, Zeolith X Na43[Al43Si63O126].132 H2O, Zeolith Y Na28[Al28Si68O96]. 125 H2O, andere Alumogerüstsilikate, wie z. B. Ultramarine oder Lasurit.
Das ionische Struktursilikat kann sowohl natürlichen Ursprungs sein, z. B. in oder
neben einem natürlich vorkommenden Mineral oder Gestein enthalten sein, wie
beispielsweise Bentonit oder Montmorillonit, als auch ein synthetisch hergestelltes
Struktursilikat sein, z. B. ein Magnesiumhydrosilikat oder ein synthetisches Hectorit
(z. B. DE-A-27 18 576).
Bei einem natürlich vorkommenden Struktursilikat kann die geografische Lagerstätte
Einfluß auf die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Materials haben.
Ionische Struktursilikate, welche in der Natur oftmals von anderen Mineralien oder
Gesteinen begleitet werden (z. B. Quarz), können durch mechanische oder
chemische Verfahrensschritte aufgearbeitet sein, beispielsweise feinstgemahlen,
von anderen Begleitsubstanzen gereinigt oder separiert, pH-behandelt,
dehydratisiert, druckbehandelt, thermisch behandelt, oxidativ oder reduktiv oder mit
chemischen Hilfsstoffen behandelt sein.
Handelsnamen für im Sinne der Erfindung einsetzbare Struktursilikate sind:
®Tonsil, ®Granosil, ®Südflock, ®Copisil, ®Opazil, ®Printosil, ®Lightcoat, ®Jetsil, ®Geko, ®Ecosil, ®Tixoton, ®Bentonil, ®Montigel, ®Calcigel, ®Clarit, ®Laundrosil, ®Bionit, ®Edasil, ®Agriben, ®Tixogel, ®Optibent, ®Optigel, ®Airsec, ®Albion Kaolin, ®Biokat's, ®Container Dri, ®Desi Pak, ®Ivyblock, ®Montigel, ®Detbuild, ®Bleach.
®Tonsil, ®Granosil, ®Südflock, ®Copisil, ®Opazil, ®Printosil, ®Lightcoat, ®Jetsil, ®Geko, ®Ecosil, ®Tixoton, ®Bentonil, ®Montigel, ®Calcigel, ®Clarit, ®Laundrosil, ®Bionit, ®Edasil, ®Agriben, ®Tixogel, ®Optibent, ®Optigel, ®Airsec, ®Albion Kaolin, ®Biokat's, ®Container Dri, ®Desi Pak, ®Ivyblock, ®Montigel, ®Detbuild, ®Bleach.
Einsetzbar im Sinne der Erfindung sind auch Struktursilikate, die auch in anderen
Bereichen Anwendung finden, wie beispielsweise Bleichbentonit, Papierbentonite,
Gießereibentonite, Keramikbentonite, Trockenmittel, Verdickungsmittel,
Antiabsetzmittel, Katalysatoren, Wasserenthärtungs-/Wasseraufbereitungs- und
-reinigungsmittel.
Als Metall-Kationen der erfindungsgemäß verwendeten Struktursilikate kommen z. B.
Li+, Na+, K+, Rb+, Cs+, Be2+, Mg2+, Ca2+, Sr2+, Ba2+, Al3+, TiO2+, ZrO2+, Zn2+, Fe2+, Fe3+,
Sn2+, Sn4+, Pb2+, Pb4+, Cr3+, Mn4+, Mn2+, Co2+, Co3+, Cu2+, Sc3+, Ti4+, Zr4+, V5+, Y3+, Ni2+,
Mo6+, W6+ in Betracht.
Die niedermolekularen organischen Kationen sind vorzugsweise substituierte
Ammonium-, Phosphonium-, Thionium-, Triphenylcarbonium-Ionen oder ein
kationischer Metallkomplex.
Bevorzugt sind niedermolekulare, d. h. nicht-polymere, Ammoniumionen der Formeln
(a)-(j):
worin
R1 bis R18 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, CN, (CH2)1-18CN, Halogen, z. B. F, Cl oder Br, verzweigtes oder unverzweigtes C1-C32 Alkyl, ein- oder mehrfach ungesättigtes C2-C22 Alkenyl, C1-C22 Alkoxy, C1-C22 Hydroxyalkyl, C1-C22- Halogenalkyl, C2-C22-Halogenalkenyl, C1-C22 Aminoalkyl, (C1-C12)-Trialkyl ammonium-(C1-C22)-alkyl; (C1-C22)-Alkylen-(C=O)O-(C1-C32)alkyl, (C1-C12)-Alkylen- (C=O)O-aryl, (C1-C22)Alkylen-(C=O)NH-(C1-C32)alkyl, (C1-C22)-Alkylen-(C=O)NH-aryl, wobei in die Säureester- oder Säureamidbindungen
R1 bis R18 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, CN, (CH2)1-18CN, Halogen, z. B. F, Cl oder Br, verzweigtes oder unverzweigtes C1-C32 Alkyl, ein- oder mehrfach ungesättigtes C2-C22 Alkenyl, C1-C22 Alkoxy, C1-C22 Hydroxyalkyl, C1-C22- Halogenalkyl, C2-C22-Halogenalkenyl, C1-C22 Aminoalkyl, (C1-C12)-Trialkyl ammonium-(C1-C22)-alkyl; (C1-C22)-Alkylen-(C=O)O-(C1-C32)alkyl, (C1-C12)-Alkylen- (C=O)O-aryl, (C1-C22)Alkylen-(C=O)NH-(C1-C32)alkyl, (C1-C22)-Alkylen-(C=O)NH-aryl, wobei in die Säureester- oder Säureamidbindungen
eingeschoben sein kann;
(C1-C18)Alkylen-O(CO)-(C1-C32)alkyl, (C1-C22)Alkylen-O(CO)-aryl, (C1-C22)Alkylen- NH(C=O)-(C1-C32)alkyl, (C1-C22)-Alkylen-NHCO-aryl; Poly(oxy-C1-C12-alkylen); Aryl, (C1-C18)-Alkylenaryl, -(O-SiR'2)1-32-O-SiR'3, wobei R' die Bedeutung C1-C12 Alkyl, Phenyl, Benzyl oder C1-C12 Alkoxy hat; Heterocyclus, C1-C18-Alkylen-heterocyclus;
R19 C4-C11-Alkylen, -(C2H4-O-)1-17-(CH2)1-2-, -(C2H4-NR-)1-17-(CH2)1-2, wobei R Wasserstoff oder C1-C12-Alkyl ist;
X die Bedeutung von Y sowie -CO-CH2-CO-,
(C1-C18)Alkylen-O(CO)-(C1-C32)alkyl, (C1-C22)Alkylen-O(CO)-aryl, (C1-C22)Alkylen- NH(C=O)-(C1-C32)alkyl, (C1-C22)-Alkylen-NHCO-aryl; Poly(oxy-C1-C12-alkylen); Aryl, (C1-C18)-Alkylenaryl, -(O-SiR'2)1-32-O-SiR'3, wobei R' die Bedeutung C1-C12 Alkyl, Phenyl, Benzyl oder C1-C12 Alkoxy hat; Heterocyclus, C1-C18-Alkylen-heterocyclus;
R19 C4-C11-Alkylen, -(C2H4-O-)1-17-(CH2)1-2-, -(C2H4-NR-)1-17-(CH2)1-2, wobei R Wasserstoff oder C1-C12-Alkyl ist;
X die Bedeutung von Y sowie -CO-CH2-CO-,
Y die Bedeutung
-(CH2)1-18-,
oder o-, p-, m-(C6-C14)-Arylen oder (C4-C14)-Heteroarylen mit 1, 2, 3 oder 4
Heteroatomen aus der Gruppe N, O und/oder S;
R60 für C1-C32 Acyl, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C1-C18-Alkylen-C6-C10-aryl, C1-C22- Alkylen-heterocyclus, C6-C10-Aryl oder (C4-C14)-Heteroaryl mit 1, 2, 3 oder 4 Heteroatomen aus der Gruppe N, O und/oder S,
R61 und R64 für -(CH2)1-18-, C1-C12-Alkylen-C6-C10-arylen, C6-C10-Arylen, C0-C12-Alkylen heterocyclus;
Z für -NH- oder -O-;
A1 ⊖ und A3 ⊖ für -COO⊖, -SO3 ⊖, -OSO3 ⊖, -SO2 ⊖, -COS⊖ oder -CS2 ⊖;
A2 für -SO2Na, -SO3Na, -SO2H, -SO3H oder Wasserstoff;
R69 und R70 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C1-C32-Alkyl, wobei in der Alkylkette eine oder mehrere der Gruppen -NH-CO-, -CO-NH-, -CO-O- oder -O-CO enthalten sein kann; C1-C18-Alkylen-aryl, C0-C18-Alkylen-heterocyclus, C1-C18- Hydroxyalkyl, C1-C18-Halogenalkyl, Aryl, -(CH2)3-SO3⊖,
R60 für C1-C32 Acyl, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C1-C18-Alkylen-C6-C10-aryl, C1-C22- Alkylen-heterocyclus, C6-C10-Aryl oder (C4-C14)-Heteroaryl mit 1, 2, 3 oder 4 Heteroatomen aus der Gruppe N, O und/oder S,
R61 und R64 für -(CH2)1-18-, C1-C12-Alkylen-C6-C10-arylen, C6-C10-Arylen, C0-C12-Alkylen heterocyclus;
Z für -NH- oder -O-;
A1 ⊖ und A3 ⊖ für -COO⊖, -SO3 ⊖, -OSO3 ⊖, -SO2 ⊖, -COS⊖ oder -CS2 ⊖;
A2 für -SO2Na, -SO3Na, -SO2H, -SO3H oder Wasserstoff;
R69 und R70 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C1-C32-Alkyl, wobei in der Alkylkette eine oder mehrere der Gruppen -NH-CO-, -CO-NH-, -CO-O- oder -O-CO enthalten sein kann; C1-C18-Alkylen-aryl, C0-C18-Alkylen-heterocyclus, C1-C18- Hydroxyalkyl, C1-C18-Halogenalkyl, Aryl, -(CH2)3-SO3⊖,
R71 und R72 für -(CH2)1-12-; und
R73 und R74 für Wasserstoff oder C1-C22 Alkyl stehen.
R73 und R74 für Wasserstoff oder C1-C22 Alkyl stehen.
Soweit nicht anders beschrieben, steht "Aryl" in den vorangegangenen und
nachfolgenden Definitionen vorzugsweise für C6-C18-Aryl, insbesondere Phenyl oder
Naphthyl, "Heterocyclus" vorzugsweise für einen gesättigten, ungesättigten oder
aromatischen, fünf- bis siebengliedrigen Ring mit 1, 2, 3 oder 4 Heteroatomen aus
der Gruppe N, O und/oder S. beispielsweise für Pyridyl, Imidazolyl, Triazinyl,
Pyridazyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Purinyl, Tetrazonyl,
Pyrrolyl. Weiterhin können die Aryl- und Heterocyclusreste an Kohlenstoff- oder
Heteroatomen einfach oder mehrfach, z. B. 2-, 3-, 4- oder 5-fach, durch C1-C12-Alkyl,
C1-C4-Alkenyl, C1-C4-Alkoxy, Hydroxy-(C1-C4)alkyl, Amino-(C1-C4)alkyl, C1-C4-
Alkylimino, Carboxy, Hydroxy, Amino, Nitro, Cyano, Halogen, C1-C12 Acyl, C,-C4-
Halogenalkyl, C1-C4-Alkylcarbonyl, C1-C4-Alkylcarbonyloxy, C1-C4-Alkoxycarbonyl,
C1-C4-Alkylaminocarbonyl, C1-C4-Alkylcarbonylimino, C6-C10-Arylcarbonyl,
Aminocarbonyl, Aminosulfonyl, C1-C4 Alkylaminosulfonyl, Phenyl, Naphthyl,
Heteroaryl, z. B. Pyridyl, Imidazolyl, Triazinyl, Pyrimidinyl, substituiert sein.
Weiterhin bevorzugte heterocyclische Ammoniumionen sind aliphatische oder
aromatische, 5 bis 12-gliedrige Heterocyclen mit 1, 2, 3 oder 4 ringangehörigen N-,
O- und/oder S-Atomen, wobei 2 bis 8 Ringe annelliert sein können, insbesondere
Pyridinium, Pyridazinium, Pyrimidinium, Pyrazinium, Purinium,
Tetraazaporphyrinium, Piperidinium, Morpholinium, Tetrazonium.
Weitere geeignete Heterocyclen sind z. B. Pyrrolium, Pyrazolium, Imidazolium,
Benzimidazolium, Imidazolium, Benzimidazolonium, Alkylpyrrolidino
benzimidazolonium, Indolium, Isoindolium, Indolizinium, Pyrrolizidinium,
Carbazolium, Indazolium, Chinolinium, Isochinolinium, Pyrindenium, Acridinium,
Phenanthridinium, Lilolinium, Julolinium, Matridinium, Cinnolinium, Chinazolinium,
Chinoxalinium, Perimidinium, Phenazonium, Phenazinium, 1,10-Phenanthrolinium,
β-Carbolinium, Chinolizinium, 1,8-Naphthyldrinium, Pteridinium, Chinuclidinium,
Conidinium, Hypoxanthinium, Adeninium, Xanthinium, Isoxanthinium,
Heteroxanthinium, Isoadeninium, Guaninium, Epiguaninium, Theophyllinium,
Paraxanthinium, Theobrominium, Koffeinium, Isokoffeinium, Trihydroxypurinium,
Porphyrinium, Tetraazaphorphyrinium, Metall-komplexiertes Tetraazaphorphyrinium
(z. B. mit Mg, Ca, Sr, Ba, Al, Mn, Fe, Co, Cu, Zr, Ti, Cr, Ni, Zn),
Bis-Tetrazonium, Phenoxazinium, Aminoxanthenium, sowie an C oder
Heteroatomen einfach- oder mehrfach-substituierte Derivate der genannten
Kationen, wobei die Substituenten unabhängig voneinander Carboxyl, Hydroxy,
C1-C18-Alkoxy, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, Hydroxy-(C1-C22)-alkyl, Amino,
Aminoalkyl, C1-C18-Iminoalkyl, Alkylamido, Alkylcarbonyloxy, Alkyloxycarbonyl, Nitro,
Cyano, Halogen, C1-C22-Acyl sein können, insbesondere N-(C1-C22)-alkylierte
Heterocyclen, wie vorstehend genannt, z. B. N-(C1-C20)alkyl-pyridinium.
Von den Ionen der Formeln (a)-(j) sind solche von besonderem Interesse, worin
R1 bis R18 Wasserstoff, CN, CH2 CN, CF3, C1-C22-Alkyl, C2-C18-Alkenyl, C1-C18-Alkoxy,
C1-C18 Hydroxy-alkyl, C1-C18-Halogenalkyl, C2-C18-Halogenalkenyl, wobei Halogen
vorzugsweise F oder Cl bedeutet, C1-C18-Aminoalkyl, (C1-C6)-Trialkylammonium-
(C1-C18)-alkyl, (C1-C18)-Alkylen-O(C=O)-(C1-C22)alkyl, (C1-C18)-Alkylen-O(C=O)-
phenyl, (C1-C18)-Alkylen-NHCO-(C1-C22)alkyl, (C1-C18)-Alkylen-NHCO-phenyl,
(C1-C18)-Alkylen-(C=O)O-(C1-C22)alkyl, (C1-C18)-Alkylen-(C=O)O-phenyl,
(C1-C18)Alkylen-(C=O)NH-(C1-C22)alkyl, (C1-C18)-Alkylen-CONH-phenyl, Benzyl,
Phenyl, Naphthyl, C1-C12 Alkylen-heterocyclus;
R19 C4-C5-Alkylen, -(C2H4-O)1-9-(CH2)1-2-, -(C2H4-NH)1-9-(CH2)1-2-;
R60 C1-C18-Acyl, C1-C18-Alkyl, C2-C18-Alkenyl, C1-C12-Alkylen-phenyl, C1-C18-Alkylen pyridyl, Phenyl, Pyridyl;
R61 und R64 -(CH2)1-12-, C1-C8-Alkylen-phenylen, Phenylen; C1-C8-Alkylenpyridylen- oder -piperidylen;
R71 und R72 -(CHz)1-8 und
R73 und R74 Wasserstoff oder (C1-C18)-Alkyl bedeuten.
R19 C4-C5-Alkylen, -(C2H4-O)1-9-(CH2)1-2-, -(C2H4-NH)1-9-(CH2)1-2-;
R60 C1-C18-Acyl, C1-C18-Alkyl, C2-C18-Alkenyl, C1-C12-Alkylen-phenyl, C1-C18-Alkylen pyridyl, Phenyl, Pyridyl;
R61 und R64 -(CH2)1-12-, C1-C8-Alkylen-phenylen, Phenylen; C1-C8-Alkylenpyridylen- oder -piperidylen;
R71 und R72 -(CHz)1-8 und
R73 und R74 Wasserstoff oder (C1-C18)-Alkyl bedeuten.
Bevorzugte niedermolekulare organische Kationen sind weiterhin kationische
Metallkomplexe, wie Metallcarboxylate, Metallsalicylate, Metallsulfonate, 1 : 1-Metall-
Azo-komplexe oder Metall-dithiocarbamate, wobei Metall vorzugsweise Al, Mg, Ca,
Sr, Ba, TiO, VO, Cr, V, Ti, Zr, Sc, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Zn und ZrO ist, und der
Metallkomplex gegebenenfalls ein oder mehrere weitere Liganden enthält.
Bevorzugte Metallcarboxylate und -salicylate sind solche der Formeln (k) und (l)
wobei n = 2, 3 oder 4;
m = 1, 2 oder 3, aber stets kleiner als n;
M1 n ⊕ und M2 n ⊕ unabhängig voneinander ein Metall-Kation der Hauptgruppen- oder Übergangsmetalle ist, beispielsweise B, Al, Mg, Ca, Sr, Ba, Sc, V, Ti, Zr, TiO, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Zn, ZrO, darstellt,
R75 C1-C32-Alkyl (linear oder verzweigt), C1-C22-Halogenalkyl, C1-C18-Hydroxyalkyl, C1-C18-Aminoalkyl, C1-C18-Ammoniumalkyl, C1-C18-Alkylen-aryl, C1-C18-Alkylen heterocyclus, Aryl, Heterocyclus, wie vorstehend definiert;
R76 bis R78 unabhängig voneinander C1-C12-Alkyl (linear oder verzweigt), C1-C4- Alkoxy, Hydroxy, Carboxyl, C1-C4 Alkenyl, Hydroxy-(C1-C4)-alkyl, Amino, (C1-C4)- Aminoalkyl, Nitro, Cyano, Halogen, C1-C12-Acyl, C1-C4 Iminoalkyl, C1-C4- Halogenalkyl, Aryl oder Heterocyclus, wie vorstehend definiert, sein können.
m = 1, 2 oder 3, aber stets kleiner als n;
M1 n ⊕ und M2 n ⊕ unabhängig voneinander ein Metall-Kation der Hauptgruppen- oder Übergangsmetalle ist, beispielsweise B, Al, Mg, Ca, Sr, Ba, Sc, V, Ti, Zr, TiO, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Zn, ZrO, darstellt,
R75 C1-C32-Alkyl (linear oder verzweigt), C1-C22-Halogenalkyl, C1-C18-Hydroxyalkyl, C1-C18-Aminoalkyl, C1-C18-Ammoniumalkyl, C1-C18-Alkylen-aryl, C1-C18-Alkylen heterocyclus, Aryl, Heterocyclus, wie vorstehend definiert;
R76 bis R78 unabhängig voneinander C1-C12-Alkyl (linear oder verzweigt), C1-C4- Alkoxy, Hydroxy, Carboxyl, C1-C4 Alkenyl, Hydroxy-(C1-C4)-alkyl, Amino, (C1-C4)- Aminoalkyl, Nitro, Cyano, Halogen, C1-C12-Acyl, C1-C4 Iminoalkyl, C1-C4- Halogenalkyl, Aryl oder Heterocyclus, wie vorstehend definiert, sein können.
Weiterhin geeignet sind analoge kationische Komplexe oder Salze oben genannter
Metalle mit Liganden, wie α-Hydroxyphenol, α-Aminoanilin, α-Hydroxyanilin,
α-Aminobenzoesäure, Chinolin, 1,8-Diaminonaphthalin, 1,4,5,8-Tetraamino
naphthalin, 1,8-Dihydroxynaphthalin oder 1,4,5,8-Tetrahydroxynaphthalin.
Weiterhin geeignet sind analoge kationische Komplexe oder Salze der oben
genannten Metalle mit Liganden oder Anionen wie beispielsweise α,α-Dipyridyl,
Ethylendiamin, Diethylentriamin, Triethylentetraamin, Acetylacetonat, ortho-
Phenanthrolin, Benzoylketone, Ethylendi(biguanidin), Biguanidin oder
Dimethylglyoxim.
Bevorzugte 1 : 1-Metall-Azo-komplexe sind solche der Formeln (m)-(p)
worin M3 n+ bis M6 n+ eine der Bedeutungen von M1 n+ oder M2 n+ haben,
R79, R80, R81, R84 und R86, unabhängig voneinander eine zur Vervollständigung eines ein- oder zweikernigen Ringsystems aromatischen Charakters notwendige Atomgruppe ist, die gegebenenfalls Substituenten tragen kann,
R82 und R87 unabhängig voneinander ein gegebenenfalls Substituenten tragender Phenylrest oder ein (C1-C12-Alkyl- oder (C1-C2)-Alkoxy-(C2-C8)-alkylrest sind,
R83, R85 und R88 unabhängig voneinander C1-C12-Alkyl oder Phenyl, gegebenenfalls Substituenten tragend, ist,
und die Liganden L1 bis L12 unabhängig voneinander H2O, OH-, NH3, F-, Cl-, Br-, J-, NO3 -, HSO4 - , SO4 2-, H2PO4 2-, HPO4 2-, PO4 3-, BO3 3-, BO2(OH)2-, BO(OH)2 -, HCO3, CO3 2-, H2S, HS-, S2-, Oxalat, Citrat, Formiat, Acetat, Propionat, Fumarat, Maleat, Tartrat, C1-C4 Alkylsulfonat, Taurid, Methyltaurid, Sarcosid, Methylsarcosid, Lactat, sowie andere niedermolekulare Carboxylate und Sulfonate sein können.
R79, R80, R81, R84 und R86, unabhängig voneinander eine zur Vervollständigung eines ein- oder zweikernigen Ringsystems aromatischen Charakters notwendige Atomgruppe ist, die gegebenenfalls Substituenten tragen kann,
R82 und R87 unabhängig voneinander ein gegebenenfalls Substituenten tragender Phenylrest oder ein (C1-C12-Alkyl- oder (C1-C2)-Alkoxy-(C2-C8)-alkylrest sind,
R83, R85 und R88 unabhängig voneinander C1-C12-Alkyl oder Phenyl, gegebenenfalls Substituenten tragend, ist,
und die Liganden L1 bis L12 unabhängig voneinander H2O, OH-, NH3, F-, Cl-, Br-, J-, NO3 -, HSO4 - , SO4 2-, H2PO4 2-, HPO4 2-, PO4 3-, BO3 3-, BO2(OH)2-, BO(OH)2 -, HCO3, CO3 2-, H2S, HS-, S2-, Oxalat, Citrat, Formiat, Acetat, Propionat, Fumarat, Maleat, Tartrat, C1-C4 Alkylsulfonat, Taurid, Methyltaurid, Sarcosid, Methylsarcosid, Lactat, sowie andere niedermolekulare Carboxylate und Sulfonate sein können.
Weiterhin geeignet sind kationische Komplexe oder Salze der oben genannten
Metalle mit Dithiocarbamat-Liganden gemäß der Formel (o)
worin die Reste R89 und R90 unabhängig voneinander eine der Bedeutungen von R1
haben und m und n eine Zahl von 1 bis 4 sind, wobei n < m ist.
Weiterhin geeignet sind Triaza-cyclononanium- oder Tetraaza-cyclododecanium-
Kationen der allgemeinen Formeln (p) und (q)
wobei R32 bis R38 unabhängig voneinander H, C1-C32-Alkyl, C2-C18-Alkenyl, C1-C18-
Halogenalkyl, C1-C18-Alkoxy, C1-C18-Hydroxyalkyl, (C1-C8)Alkylen-(C6-C14)-aryl,
(C1-C10)-Alkylenheteroaryl, z. B. (C1-C10)-alkylen-pyridyl, sein können, n für eine Zahl
zwischen 1 und 4 steht, und L1 und L2 für ein niedermolekulares Kation steht,
beispielsweise für Wasserstoff oder ein Hauptgruppen- oder Übergangsmetall, wie
Li, Na, K, Rb, Cs, Be, Mg, Ca, Sr, Ba, Al, TiO, ZrO, Mn, VO, Fe, Co, Cu, Zn, Cr, Ni,
Mo, W.
Weiterhin geeignet sind Ammonium-Kationen der allgemeinen Formel (r)
worin R39 und R40 unabhängig voneinander eine der Bedeutung von R32 haben; und
R41 und R42 für (-CH2-)n stehen, wobei n = 2 bis 9 ist.
R41 und R42 für (-CH2-)n stehen, wobei n = 2 bis 9 ist.
Weiterhin geeignet sind Aminosäuren der allgemeinen Formel (s)
wobei die Reste R66 bis R68 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl,
C1-C18-Hydroxyalkyl, (C1-C22)-Halogenalkyl, (C1-C18-Alkylenaryl, z. B. Benzyl,
(C1-C18)-Alkylenheteroaryl, (C6-C10)-Aryl, Heteroaryl, z. B. Pyridyl, Heterocyclus, z. B.
Morpholinyl, Piperidinyl, (C1-C8)-Alkylenheterocyclus und
R65 Wasserstoff, C1-C18-Alkyl, C1-C18-Hydroxyalkyl, C1-C18-Thioalkyl, C1-C18- Aminoalkyl, C1-C18-Carboxyalkyl, C1-018-Alkylenaryl, z. B. Benzyl, C1-C18- Alkylenheteroaryl, C1-C18-Alkylenheterocyclus, C6-C10-Aryl, (C4-C10)-Heteroaryl, (C4-C10)-Heterocyclus, z. B. Morpholinyl, Piperidinyl, C1-C22-Acyl, C1-C18-Halogenalkyl, Cyano, sein können.
R65 Wasserstoff, C1-C18-Alkyl, C1-C18-Hydroxyalkyl, C1-C18-Thioalkyl, C1-C18- Aminoalkyl, C1-C18-Carboxyalkyl, C1-018-Alkylenaryl, z. B. Benzyl, C1-C18- Alkylenheteroaryl, C1-C18-Alkylenheterocyclus, C6-C10-Aryl, (C4-C10)-Heteroaryl, (C4-C10)-Heterocyclus, z. B. Morpholinyl, Piperidinyl, C1-C22-Acyl, C1-C18-Halogenalkyl, Cyano, sein können.
Weiterhin geeignet sind Triphenylmethan-Kationen der Formel
worin
R43 und R45 gleich oder verschieden sind und -NH2, eine Mono- und Dialkylaminogruppe, deren Alkylgruppen 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 2, C-Atome haben, eine Mono- oder Di-omega-hydroxyalkylaminogruppe, deren Alkylgruppen 2 bis 4, vorzugsweise 2, C-Atome haben, eine gegebenenfalls N-(C1-C4)Alkylsubstituierte Phenyl- oder Phenalkylaminogruppe, deren Alkyl 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 2, C-Atome hat und deren Phenylkern einen oder zwei der Reste Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Sulfo tragen kann, bedeuten,
R44 Wasserstoff ist oder eine der für R43 und R45 genannten Bedeutungen hat,
R46 und R47 Wasserstoff, Halogen, vorzugsweise Chlor, oder eine Sulfonsäuregruppe bedeutet oder R46 mit R47 zusammen einen ankondensierten Phenylring bildet,
R48, R49, R51 und R52 jeweils Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 oder 2 C-Atomen, vorzugsweise Methyl, bedeuten und
R50 Wasserstoff oder Halogen, vorzugsweise Chlor, ist.
R43 und R45 gleich oder verschieden sind und -NH2, eine Mono- und Dialkylaminogruppe, deren Alkylgruppen 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 2, C-Atome haben, eine Mono- oder Di-omega-hydroxyalkylaminogruppe, deren Alkylgruppen 2 bis 4, vorzugsweise 2, C-Atome haben, eine gegebenenfalls N-(C1-C4)Alkylsubstituierte Phenyl- oder Phenalkylaminogruppe, deren Alkyl 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 2, C-Atome hat und deren Phenylkern einen oder zwei der Reste Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Sulfo tragen kann, bedeuten,
R44 Wasserstoff ist oder eine der für R43 und R45 genannten Bedeutungen hat,
R46 und R47 Wasserstoff, Halogen, vorzugsweise Chlor, oder eine Sulfonsäuregruppe bedeutet oder R46 mit R47 zusammen einen ankondensierten Phenylring bildet,
R48, R49, R51 und R52 jeweils Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 oder 2 C-Atomen, vorzugsweise Methyl, bedeuten und
R50 Wasserstoff oder Halogen, vorzugsweise Chlor, ist.
Weiterhin geeignet sind Phosphonium- und Thionium-Kationen der Formeln
(t) und (u)
worin R53 bis R59 unabhängig voneinander C1-C18-Alkyl, C2-C18-Alkenyl, C1-C18-
Alkoxy, C1-C18-Hydroxyalkyl, (C1-C8)Alkylen-(C6-C10)aryl, z. B. Benzyl,
Alkylenheteroaryl, C6-C10-Aryl, Heteroaryl, z. B. Pyridinyl, sind.
Besonders bevorzugt sind fluorierte Ammoniumionen der Formel (x)
worin
R28 perfluoriertes Alkyl mit 5 bis 11 C-Atomen,
R29, R30 und R31 gleich oder verschieden sind und Alkyl mit 1 bis 5 C-Atomen, vorzugsweise 1 bis 2 C-Atomen, bedeuten.
R28 perfluoriertes Alkyl mit 5 bis 11 C-Atomen,
R29, R30 und R31 gleich oder verschieden sind und Alkyl mit 1 bis 5 C-Atomen, vorzugsweise 1 bis 2 C-Atomen, bedeuten.
Die ein niedermolekulares organisches Kation enthaltenden Struktursilikate können
hergestellt werden, indem man ein oder mehrere natürliche oder synthetische
Struktursilikate mit einem das niedermolekulare organische Kation enthaltenden
Salz, z. B. das entsprechende Chlorid, Bromid, lodid, Methylsulfat, in wäßriger
Suspension, zweckmäßig bei einem pH-Wert zwischen 0 und 14, vorzugsweise
zwischen 2 und 13, zweckmäßig bei einer Temperatur von 0 bis 160°C,
vorzugsweise von 5 bis 140°C, zweckmäßig bei einem Druck von 1 bis 20 bar, in
einem molaren Verhältnis organisches Kation: Silikat von 1 : 100 bis 10 : 1,
vorzugsweise von 1 : 20 bis 3 : 1, zusammengibt. Es ist vorteilhaft, das Struktursilikat
zwischen ½ und 48 Stunden, vorzugsweise zwischen 1 und 24 Stunden, z. B. bei
einer Temperatur von 5 bis 100°C, in Wasser vorzudispergieren. Es ist weiterhin
vorteilhaft, das Salz des organischen Kations vor der Umsetzung in wäßrigem
Medium auf einen pH zwischen 5 und 10 einzustellen.
Ein salzartiges Struktursilikat, worin das Silikat Hectorit, Beidellit, Illit, Muskovit,
Xantophyllit, Margarit, Sepiolith, Saponit, Glimmer, Feldspat, Nontronit,
Montmorillonit, Smectit, Bentonit, Fanjasit, Zeolith A, X oder Y, Permutit, Sasil oder
eine Kombination davon; und das Kation ein Ion der vorstehend beschriebenen
Formel (x) ist, ist neu und ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die Herstellung dieser neuen Verbindungen kann wie vorstehend beschrieben
erfolgen. Diese Verbindungen können überraschenderweise im eingesetzten
Medium einen Charge Assistent Effect zeigen, insbesondere eine unterstützende
Anti-Offset-Wirkung erreichen (bessere Ablösung des Toners von beweglichen
Teilen der Druckmechanik, die mit dem Toner in Berührung kommen, z. B.
Photoleiter, Umlenkrollen).
Die erfindungsgemäß verwendeten Salze ionischer Struktursilikate können genau
auf das jeweilige Harz/Toner-System abgestimmt werden. Ein weiterer technischer
Vorteil dieser Verbindungen liegt darin, daß sie sich gegenüber den
unterschiedlichen Bindemittelsystemen inert verhalten und somit vielfältig einsetzbar
sind, wobei von besonderer Bedeutung ist, daß sie nicht in der Polymermatrix gelöst
sind, sondern als kleine, feinstverteilte Festkörper vorliegen. Ferner zeigen sie hohe
und meist konstante Ladungssteuereigenschaften sowie gute Thermostabilitäten.
Weiterhin sind die erfindungsgemäß eingesetzten Struktursilikate rieselfähig und
besitzen eine gute Dispergierbarkeit.
Dispergierung bedeutet die Verteilung eines Stoffes in einem anderen, im Sinne der
Erfindung die Verteilung eines Ladungssteuermittels im Tonerbindemittel,
Pulverlackbindemittel oder Elektretmaterial.
Es ist bekannt, daß kristalline Stoffe in ihrer gröbsten Form als Agglomerate
vorliegen. Um eine homogene Verteilung im Bindemittel zu erreichen, müssen diese
durch den Dispergiervorgang in kleinere Aggregate oder idealerweise in
Primärteilchen zerteilt werden. Die Ladungssteuermittel-Partikel, die nach der
Dispergierung im Bindemittel vorliegen, sollten kleiner als 1 µm, vorzugsweise
kleiner als 0,5 µm, sein, wobei eine enge Teilchengrößen-Verteilung von Vorteil ist.
Für die Teilchengröße, definiert durch den d50-Wert, finden sich stoffabhängig
optimale Wirkbereiche. So sind beispielsweise grobe Teilchen (1 mm) zum Teil gar
nicht oder nur mit einem erheblichen Zeit- und Energieaufwand dispergierbar,
während sehr feine Teilchen im Submicron-Bereich ein erhöhtes
sicherheitstechnisches Risiko, wie die Möglichkeit der Staubexplosion, bergen.
Die Teilchengröße und Form wird entweder durch die Synthese und/oder
Nachbehandlung eingestellt und modifiziert. Häufig wird die geforderte Eigenschaft
erst durch gezielte Nachbehandlung wie Mahlung und/oder Trocknung möglich.
Hierzu bieten sich verschiedene Mahltechniken an. Vorteilhaft sind beispielsweise
Luftstrahlmühlen, Schneidmühlen, Hammermühlen, Perlmühlen sowie Prallmühlen.
Typischerweise handelt es sich bei den in der vorliegenden Erfindung erwähnten
Bindemittelsystemen um hydrophobe Materialien. Hohe Wassergehalte des
Ladungssteuermittels können entweder einer Benetzung entgegenstehen oder aber
eine Dispergierung begünstigen (Flushen). Daher ist der praktikable Feuchtegehalt
stoffspezifisch.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind durch folgende chemisch/physikalische
Eigenschaften gekennzeichnet:
Der Wassergehalt, nach der Karl-Fischer Methode bestimmt, liegt zwischen 0,001% und 30%, bevorzugt zwischen 0,01 und 25% und besonders bevorzugt zwischen 0,1 und 15%, wobei das Wasser adsorbiert und/oder gebunden sein kann, und sich dessen Anteil durch Temperatureinwirkung bis 200°C und Vakuum bis 10-8 Torr oder durch Wasserzugabe oder Lagerung unter definierten Luftfeuchtebedingungen einstellen läßt.
Der Wassergehalt, nach der Karl-Fischer Methode bestimmt, liegt zwischen 0,001% und 30%, bevorzugt zwischen 0,01 und 25% und besonders bevorzugt zwischen 0,1 und 15%, wobei das Wasser adsorbiert und/oder gebunden sein kann, und sich dessen Anteil durch Temperatureinwirkung bis 200°C und Vakuum bis 10-8 Torr oder durch Wasserzugabe oder Lagerung unter definierten Luftfeuchtebedingungen einstellen läßt.
Überraschenderweise zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen, die ein oder
mehrere vorstehend definierte organische Kationen enthalten, nach 48 h Lagerung
bei 90% rel. Luftfeuchte und 25°C in einem Klimaprüfschrank keinen sonderlich
erhöhten H2O-Gehalt (Karl-Fischer Methode), während die analogen Struktursilikate
mit Metallkationen deutlich höhere H2O-Gehalte aufweisen, teilweise ein Vielfaches
gegenüber den vor der Klimalagerung.
Die Teilchengröße, mittels lichtmikroskopischer Auswertung oder Laserlichtbeugung
bestimmt, und definiert durch den d50-Wert, liegt zwischen 0,01 µm und 1000 µm,
bevorzugt zwischen 0,1 und 500 µm und ganz besonders bevorzugt zwischen 0,5
und 400 µm. Besonders vorteilhaft ist es, wenn durch die Mahlung eine enge
Teilchengröße resultiert. Bevorzugt ist ein Bereich Δ (d95-d50) von kleiner als 500 µm,
insbesondere kleiner als 400 µm.
Die Leitfähigkeit der 5%igen wässrigen Dispersion liegt zwischen 0,001 und
2000 mS, vorzugsweise zwischen 0,01 und 100 mS. Die erfindungsgemäßen
Verbindungen enthalten sowohl kristalline als auch amorphe Anteile.
Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen, eingearbeitet in ein
Tonerbindemittel, zeigen in einer thermischen Gradientenprüfung (Kofler-Test) eine
Temperaturstabilität bis 200°C (keine Verfärbung).
Bei der elektrokinetischen Oberflächenpotentialbestimmung mittels SCD (streaming
current detection) zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen mit vorstehend
definierten organischen Kationen überraschenderweise deutlich niedrigere
Oberflächenpotentiale (positives oder negatives Vorzeichen) als die entsprechenden
Struktursilikate mit Metallkationen. Bei der Titration dieser Verbindungen mit
entsprechenden oberflächenaktiven Reagenzien bis zum Nullpunkt des
Oberflächenpotentials (SCD-Verfolgung der Titration) ist bei den Verbindungen mit
Metallkationen deutlich mehr oberflächenaktives Reagenz nötig als bei den
entsprechenden Struktursilikaten mit organischen Kationen. Dies weist auf eine
hohe Stabilität der Salzbindung zwischen Struktursilikat und organischem Kation hin.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Salze ionischer Struktursilikate können auch mit
weiteren positiv oder negativ steuernden Ladungssteuermitteln kombiniert werden,
um gute anwendungstechnische Aufladbarkeiten zu erzielen, wobei die Gesamt-
Konzentration der Ladungssteuermittel zweckmäßig zwischen 0,01 und 50 Gew.-%,
bevorzugt zwischen 0,05 und 20 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 0,1 und
5 Gew.-%, liegt, bezogen auf das Gesamtgewicht des elektrophotographischen
Toners, Entwicklers, Pulvers oder Pulverlacks.
Als weitere Ladungssteuermittel kommen beispielsweise in Betracht:
Triphenylmethane; Ammonium- und lmmoniumverbindungen, lminiumverbindungen; fluorierte Ammonium- und fluorierte (mmoniumverbindungen; biskationische Säureamide; polymere Ammoniumverbindungen; Diallylammoniumverbindungen; Arylsulfid-Derivate, Phenolderivate; Phosphoniumverbindungen und fluorierte Phosphoniumverbindungen; Calix(n)arene, ringförmig verknüpfte Oligosaccharide (Cyclodextrine) und deren Derivate, insbesondere Borester-Derivate, Interpolyelektrolytkomplexe (IPECs); Polyestersalze; Metallkomplexverbindungen, insbesondere Salicylat-Metall-Komplexe und Salicylat-Nichtmetalkomplexe, Hydroxycarbonsäure-Metall-Komplexe und Hydroxycarbonsäure- Nichtmetallkomplexe, Benzimidazolone; Azine, Thiazine oder Oxazine, die im Colour Index als Pigments, Solvent Dyes, Basic Dyes oder Acid Dyes aufgeführt sind.
Triphenylmethane; Ammonium- und lmmoniumverbindungen, lminiumverbindungen; fluorierte Ammonium- und fluorierte (mmoniumverbindungen; biskationische Säureamide; polymere Ammoniumverbindungen; Diallylammoniumverbindungen; Arylsulfid-Derivate, Phenolderivate; Phosphoniumverbindungen und fluorierte Phosphoniumverbindungen; Calix(n)arene, ringförmig verknüpfte Oligosaccharide (Cyclodextrine) und deren Derivate, insbesondere Borester-Derivate, Interpolyelektrolytkomplexe (IPECs); Polyestersalze; Metallkomplexverbindungen, insbesondere Salicylat-Metall-Komplexe und Salicylat-Nichtmetalkomplexe, Hydroxycarbonsäure-Metall-Komplexe und Hydroxycarbonsäure- Nichtmetallkomplexe, Benzimidazolone; Azine, Thiazine oder Oxazine, die im Colour Index als Pigments, Solvent Dyes, Basic Dyes oder Acid Dyes aufgeführt sind.
Besonders bevorzugt sind die nachfolgend genannten Ladungssteuermittel, die
einzeln oder in Kombination miteinander mit den Salzen der ionischen
Struktursilikate kombiniert werden können:
Triphenylmethane, wie z. B. beschrieben in US-A-5 051 585;
Ammonium- und lmmoniumverbindungen, wie z. B. beschrieben in US-A-5 015 676;
Fluorierte Ammonium- und fluorierte lmmoniumverbindungen, wie z. B. beschrieben in US-A-5 069 994; biskationische Säureamide, wie z. B. beschrieben in WO 91/10 172; Diallylammoniumverbindungen, wie z. B. beschrieben in DE-A-41 42 541, DE-A-40 29 652 oder DE-A-41 03 610;
Arylsulfid-Derivate, wie z. B. beschrieben in DE-A-40 31 705;
Phenolderivate, wie z. B. beschrieben in EP-A-0 258 651;
Phosphoniumverbindungen und fluorierte Phosphoniumverbindungen, wie z. B. beschrieben in US-A-5 021 473 und US-A-5 147 748;
Calix(n)arene, wie z. B. beschrieben in EP-A-0 385 580;
Benzimidazolone, wie z. B. beschrieben in EP-A-0 347 695;
Ringförmig verknüpfte Oligosaccharide, wie z. B. beschrieben in DE-A-44 18 842;
Polyestersalze, wie z. B. beschrieben in DE-A-43 32 170;
Cyclooligosaccharid-Verbindungen, wie z. B. beschrieben in DE-A-197 11 260;
Inter-Polyelektrolyt-Komplexe, wie z. B. beschrieben in DE-A-197 32 995.
Triphenylmethane, wie z. B. beschrieben in US-A-5 051 585;
Ammonium- und lmmoniumverbindungen, wie z. B. beschrieben in US-A-5 015 676;
Fluorierte Ammonium- und fluorierte lmmoniumverbindungen, wie z. B. beschrieben in US-A-5 069 994; biskationische Säureamide, wie z. B. beschrieben in WO 91/10 172; Diallylammoniumverbindungen, wie z. B. beschrieben in DE-A-41 42 541, DE-A-40 29 652 oder DE-A-41 03 610;
Arylsulfid-Derivate, wie z. B. beschrieben in DE-A-40 31 705;
Phenolderivate, wie z. B. beschrieben in EP-A-0 258 651;
Phosphoniumverbindungen und fluorierte Phosphoniumverbindungen, wie z. B. beschrieben in US-A-5 021 473 und US-A-5 147 748;
Calix(n)arene, wie z. B. beschrieben in EP-A-0 385 580;
Benzimidazolone, wie z. B. beschrieben in EP-A-0 347 695;
Ringförmig verknüpfte Oligosaccharide, wie z. B. beschrieben in DE-A-44 18 842;
Polyestersalze, wie z. B. beschrieben in DE-A-43 32 170;
Cyclooligosaccharid-Verbindungen, wie z. B. beschrieben in DE-A-197 11 260;
Inter-Polyelektrolyt-Komplexe, wie z. B. beschrieben in DE-A-197 32 995.
Weiterhin geeignet, insbesondere für Flüssigtoner, sind oberflächenaktive, ionische
Verbindungen und sogenannte Metallseifen.
Besonders geeignet sind alkylierte Arylsulfonate, wie Bariumpetronate,
Calciumpetronate, Bariumdinonylnaphthalensulfonate (basisch und neutral),
Calciumdinonylsulfonat oder Dodecylbenzolsulfonsäure-Na-salz und
Polyisobutylensuccinimide (Chevrons Oloa 1200).
Weiterhin geeignet sind Soyalecithin und N-Vinylpyrrolidon-Polymere.
Weiterhin geeignet sind Natriumsalze von phosphatierten Mono- und Diglyceriden
mit gesättigten und ungesättigten Substituenten, AB-Diblockcopolymere von A:
Polymere von 2-(N;N)di-methylaminoethyl-methacrylat quarternisiert mit Methyl-p-
toluolsulfonat, und B: Poly-2-ethylhexylmethacrylat.
Weiterhin geeignet, insbesondere in Flüssigtonern, sind di- und trivalente
Carboxylate, insbesondere Aluminium-tristearat, Bariumstearat, Chromstearat,
Magnesiumoktat, Calziumstearat, Eisennaphthalit und Zinknaphthalit.
Weiterhin sind geeignet chelatisierende Ladungssteuermittel (EP 0 636 945 A1),
metallische (ionische) Verbindungen (EP 0 778 501 A1), Phosphat-Metallsalze, wie
in JA 9 (1997)-106107 beschrieben. Weiterhin geeignet sind Azine der folgenden
Color-Index-Nummern: C. I. Solvent Black 5, 5 : 1, 5 : 2, 7, 31 und 50; C. I. Pigment
Black 1, C. I. Basic Red 2 und C. I. Basic Black 1 und 2.
Die erfindungsgemäß verwendeten Struktursilikate werden einzeln oder in
Kombination miteinander oder mit weiteren, vorstehend genannten
Ladungssteuermitteln, in einer Konzentration von 0,01 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise
von 0,05 bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,1 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf
die Gesamtmischung, in das Bindemittel des jeweiligen Toners, Entwicklers, Lacks,
Pulverlacks, Elektretmaterials oder des elektrostatisch zu trennenden Polymers
homogen, beispielsweise durch Extrudieren oder Einkneten, Perlmahlen oder mit
Ultraturrax (Schnellrührer) eingearbeitet. Dabei können die erfindungsgemäß
eingesetzten Verbindungen als getrocknete und gemahlene Pulver, Dispersionen
oder Lösungen, Preßkuchen, Masterbatches, Präparationen, angeteigte Pasten, als
auf geeignete Träger, wie z. B. Kieselgel bzw. mit solchen Trägern vermischt, TiO2,
Al2O3, Ruß, aus wäßriger oder nichtwäßriger Lösung aufgezogene Verbindungen
oder in sonstiger Form zugegeben werden. Ebenso können die erfindungsgemäß
verwendeten Verbindungen grundsätzlich auch schon bei der Herstellung der
jeweiligen Bindemittel zugegeben werden, d. h. im Verlauf von deren Polymerisation,
Polyaddition oder Polykondensation.
Um elektrophotographische Bunttoner herzustellen, werden Farbmittel wie
organische Buntpigmente, anorganische Pigmente oder Farbstoffe, zugesetzt.
Die organischen Buntpigmente können aus der Gruppe der Azopigmente oder
polycyclischen Pigmente oder Mischkristalle (solid solutions) solcher Pigmente sein.
Bevorzugte Blau- und/oder Grünpigmente sind Kupferphthalocyanine, wie
C. I. Pigment Blue 15, 15 : 1, 15 : 2, 15 : 3, 15 : 4, 15 : 6, P. Blue 16 (metallfreies
Phthalocyanin), oder Phthalocyanine mit Aluminium, Nickel, Eisen oder Vanadium
als Zentralatom, weiterhin Triarylcarboniumpigmente, wie Pigment Blue 1, 2, 9, 10,
14, 62, 68, Pigment Green 1, 4, 7, 45; Orange-Pigmente, wie z. B. P. O. 5, 62, 36, 34,
13, 43, 71; Gelbpigmente, wie z. B. P. Y. 12, 13, 17, 83, 93, 122, 155, 180, 174, 185,
97, Rot-Pigmente, wie z. B. P. R. 48, 57, 122, 146, 149, 184, 186, 202, 207, 209,
254, 255, 269, 270, 272, Violett-Pigmente wie P. V. 1, 19, Ruß, Eisen/Mangan-
Oxide; weiterhin Mischkristalle aus C. I. Pigment Violett 19 und C. I. Pigment Red
122.
Die Mischungen können in Form der Pulver, durch Mischen von Preßkuchen,
sprühgetrockneten Preßkuchen, Masterbatches sowie durch Dispergieren
(Extrusion, Kneten, Walzenstuhlverfahren, Perlmühlen, Ultraturrax) in Gegenwart
eines Trägermaterials in fester oder flüssiger Form (Tinten auf wäßriger und nicht-
wäßriger Basis) sowie durch Flushen in Gegenwart eines Trägermaterials hergestellt
werden. Wird das Farbmittel mit hohen Wasser- oder Lösemittelanteilen eingesetzt
(< 5%), so kann das Mischen auch in Gegenwart erhöhter Temperaturen und durch
Vakuum unterstützt ablaufen. Der Flushvorgang kann in Gegenwart oder
Abwesenheit von organischen Lösemitteln und von Wachsen ablaufen.
Insbesondere zur Steigerung der Brillanz, aber auch zur Nuancierung des Farbtones
bieten sich Mischungen mit organischen Farbstoffen an. Als solche sind bevorzugt
zu nennen:
wasserlösliche Farbstoffe, wie z. B. Direct, Reactive und Acid Dyes, sowie lösemittellösliche Farbstoffe, wie z. B. Solvent Dyes, Disperse Dyes und Vat Dyes. Als Beispiele seien genannt: C. I. Reactive Yellow 37, Acid Yellow 23, Reactive Red 23, 180, Acid Red 52, Reactive Blue 19, 21, Acid Blue 9, Direct Blue 199, Solvent Yellow 14, 16, 25, 56, 62, 64, 79, 81, 82, 83, 83 : 1, 93, 98, 133, 162, 174, Solvent Red 8, 19, 24, 49, 89, 90, 91, 92, 109, 118, 119, 122, 124, 127, 135, 160, 195, 212, 215, Solvent Blue 44, 45, Solvent Orange 41, 60, 63, Disperse Yellow 64, Vat Red 41, Solvent Black 45, 27.
wasserlösliche Farbstoffe, wie z. B. Direct, Reactive und Acid Dyes, sowie lösemittellösliche Farbstoffe, wie z. B. Solvent Dyes, Disperse Dyes und Vat Dyes. Als Beispiele seien genannt: C. I. Reactive Yellow 37, Acid Yellow 23, Reactive Red 23, 180, Acid Red 52, Reactive Blue 19, 21, Acid Blue 9, Direct Blue 199, Solvent Yellow 14, 16, 25, 56, 62, 64, 79, 81, 82, 83, 83 : 1, 93, 98, 133, 162, 174, Solvent Red 8, 19, 24, 49, 89, 90, 91, 92, 109, 118, 119, 122, 124, 127, 135, 160, 195, 212, 215, Solvent Blue 44, 45, Solvent Orange 41, 60, 63, Disperse Yellow 64, Vat Red 41, Solvent Black 45, 27.
Auch können Farbstoffe und Pigmente mit fluoreszierenden Eigenschaften, wie
®Luminole (Riedel-de Haen) eingesetzt werden, beispielsweise um
fälschungssichere Toner herzustellen.
Anorganische Pigmente, wie beispielsweise TiO2 oder BaSO4 dienen in Mischungen
zur Aufhellung. Weiterhin sind Mischungen mit Effekt-Pigmenten, wie beispielsweise
Perlglanz-Pigmenten, Fe2O3-Pigmenten (®Paliochrome) sowie Pigmenten auf Basis
cholesterischer Polymere, die in Abhängigkeit vom Beobachtungswinkel
unterschiedliche Farbeindrücke ergeben, geeignet.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein elektrophotographischer Toner,
Pulver oder Pulverlack, enthaltend 30 bis 99,99 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 99,5
Gew.-%, eines üblichen Bindemittels, beispielsweise ein Styrol-, Styrolacrylat-,
Styrolbutadien-, Acrylat-, Urethan-, Acryl-, Polyester- oder Epoxidharz oder eine
Kombination der letzten beiden, 0,01 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis
20 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 5 Gew.-%, mindestens eines Salzes
ionischer Struktursilikate und gegebenenfalls 0,001 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise
0,05 bis 20 Gew.-%, eines Farbmittels, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des
elektrophotographischen Toners, Pulvers oder Pulverlacks.
Ferner können die erfindungsgemäß beschriebenen Verbindungen auf "Free-Flow
Agents" als zusätzliches Ladungssteuerelement in suspendierter Form oder in
trockener Abmischung aufgebracht werden. Die erfindungsgemäß beschriebenen
Verbindungen können auch für ein "Carrier-Coating" eingesetzt werden.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten Teile Gewichtsteile und Prozent
Gewichtsprozent.
10 g Bentonit (pH 7-12) werden in 300 ml deionisiertem Wasser 1 Stunde bei 80°C
mittels Rühren dispergiert. Dann werden 5,3 g einer 77%igen wässrigen
Distearyldimethylammoniumchlorid-Lösung (DSDMAC) mittels verdünnter NaOH-
Lösung auf einen pH von ca. 9 eingestellt und danach zur Bentonit-Suspension
zugegeben. Die Reaktionsmischung wird anschließend bei 80°C 1 Stunde
nachgerührt, abgesaugt, mehrmals mit deionisiertem Wasser nachgewaschen und
anschließend bei 60°C im Vakuum getrocknet.
DTA: keine Zersetzung bis 190°C
pH: 8,4
Leitfähigkeit: 0,062 mS/cm
Restfeuchte: 1,4% (Karl-Fischer-Titration)
tan δ (1 kHz): 0,78
Ωcm: 5.108
pH: 8,4
Leitfähigkeit: 0,062 mS/cm
Restfeuchte: 1,4% (Karl-Fischer-Titration)
tan δ (1 kHz): 0,78
Ωcm: 5.108
Kristallinität: < 70% (Röntgenbeugung); zahlreiche Reflexionspeaks
zwischen 2 Theta 5 und 55° (Hauptpeaks: 3,5°; 6,6°; 19,8°;
23,7°; 24,4°; 27,7°; 35,0°; 38,3°; 54,0°).
Löslichkeiten: unlöslich in Wasser, Ethanol, Aceton, n-Hexan (< 10 mg/l).
Löslichkeiten: unlöslich in Wasser, Ethanol, Aceton, n-Hexan (< 10 mg/l).
10 g eines Magnesiumhydrosilikats (Optigel SH, "Hectorit") werden in 400 ml
deionisiertem Wasser 2 h bei Raumtemperatur dispergiert.
Dann werden 6,0 g eines 80%igen wässrigen Distearylmethylbenzyl-/Di
stearyldimethylammoniumchlorid-Gemisches (DSMB/DSDMAC) zugegeben und
die Reaktionsmischung bei 80-100°C 30 min gerührt. Der Niederschlag wird
abgesaugt, mehrmals mit deionisiertem Wasser gewaschen und bei 60°C im
Vakuum getrocknet.
DTA: keine Zersetzung bis 200°C
pH: 8,7
Leitfähigkeit: 0,09 mS/cm
Restfeuchte: 1,0% (Karl Fischer-Titration)
SCD: U = -150 mV (10 ml 0,5% Suspension); Titration bis U = 0 mV mit 0,1 ml 10-3
pH: 8,7
Leitfähigkeit: 0,09 mS/cm
Restfeuchte: 1,0% (Karl Fischer-Titration)
SCD: U = -150 mV (10 ml 0,5% Suspension); Titration bis U = 0 mV mit 0,1 ml 10-3
m Polydadmac-Lösung,
tan δ (1 kHz): 2,7
Ωcm: 6.107
tan δ (1 kHz): 2,7
Ωcm: 6.107
Kristallinität: < 70% (Röntgenbeugung); zahlreiche Reflexionspeaks
zwischen 2 Theta 5 und 55° (Hauptpeaks: 4,9°; 9,7°; 19,8°;
23,6°; 24,9°, 29,9°; 35,0°; 45,3°; 54,0°)
Teilchengrößenverteilung: d50
Teilchengrößenverteilung: d50
= 26 µm, d95
= 213 µm (Laserlichtbeugung)
BET: 23,4 m2
BET: 23,4 m2
/g
Löslichkeiten: unlöslich in Wasser, Ethanol, Aceton, n-Hexan (< 10 mg/l).
Löslichkeiten: unlöslich in Wasser, Ethanol, Aceton, n-Hexan (< 10 mg/l).
DTA: keine Zersetzung bis 250°C
pH: 7,8
Leitfähigkeit: 0,20 mS/cm
Restfeuchte: 1,6% (Karl Fischer-Titration)
SCD: U = -210 mV (10 ml 0,5% Suspension); Titration bis U = 0 mit 0,22 ml 10-3
pH: 7,8
Leitfähigkeit: 0,20 mS/cm
Restfeuchte: 1,6% (Karl Fischer-Titration)
SCD: U = -210 mV (10 ml 0,5% Suspension); Titration bis U = 0 mit 0,22 ml 10-3
m Polydadmac-Lösung,
tan δ (1 kHz): 1,3
Ωcm: 6.108
tan δ (1 kHz): 1,3
Ωcm: 6.108
Kristallinität: < 70% (Röntgenbeugung); zahlreiche Reflexionspeaks
zwischen 2 Theta 5 und 55° (Hauptpeaks: 6,0°; 18,3°; 19,8°;
24,5°; 30,7°; 34,9°; 38,3°, 43,4°, 54,0°)
Teilchengrößenverteilung: d50
Teilchengrößenverteilung: d50
= 90 µm, d95
= 390 µm (Laserlichtbeugung)
BET: 17,8 m2
BET: 17,8 m2
/g
Löslichkeiten: unlöslich in Wasser, Ethanol, Aceton, n-Hexan (< 10 mg/l).
Löslichkeiten: unlöslich in Wasser, Ethanol, Aceton, n-Hexan (< 10 mg/l).
1 Teil der Verbindung aus Herstellungsbeispiel 1 wird mittels eines Kneters
innerhalb von 30 Min. in 99 Teile eines Tonerbindemittels (Styrol-Acrylat-Copolymer
60 : 40 ®Dialec S 309) homogen eingearbeitet. Anschließend wird auf einer Labor-
Universalmühle gemahlen und dann auf einem Zentrifugalsichter klassifiziert. Die
gewünschte Teilchenfraktion (4 bis 25 µm) wird mit einem Carrier aktiviert, der aus
mit Styrol-Methacrylat-Copolymer (90 : 10) beschichteten Magnetit-Teilchen der
Größe 50 bis 200 µm besteht.
Es wird wie in Anwendungsbeispiel 1 verfahren, wobei, anstelle des Styrol-Acrylat-
Copolymers ein Polyesterharz auf Bisphenol-A-Basis (®Almacryl T 500) und als
Carrier mit Silikon beschichtete Ferrit-Teilchen der Größe 50-200 µm verwendet
werden.
Die Messung erfolgt an einem üblichen q/m-Meßstand. Durch Verwendung eines
Siebes mit einer Maschenweite von 45 µm wird sichergestellt, daß bei den
Tonerausblasungen kein Carrier mitgerissen wird. Die Messungen erfolgen bei ca.
50%iger relativer Luftfeuchte. In Abhängigkeit von der Aktivierdauer werden
folgende q/m-Werte [µC/g] gemessen:
Es wird wie in Anwendungsbeispiel 1 oder 2 verfahren, wobei anstelle der
Verbindung aus Herstellungsbeispiel 1 die unten aufgeführten Verbindungen
eingesetzt werden.
Es wird wie in Anwendungsbeispiel 1 verfahren, wobei anstelle von 1 Teil jeweils
0,5, 2 oder 3 Teile der Verbindung aus Herstellungsbeispiel 1 eingesetzt werden.
Es wird wie in Anwendungsbeispiel 2 verfahren, wobei anstelle von 1 Teil 2 bzw.
3 Teile der Verbindung aus Herstellungsbeispiel 1 eingesetzt werden.
Es wird wie in Anwendungsbeispiel 1 verfahren, wobei zu dem einen Teil der
Verbindung aus Herstellungsbeispiel 1 noch 1 bzw. 5 Teile eines Farbmittels mit
elektrostatisch positivem Eigeneffekt (C. I. Solvent Blue 125, siehe Vergleichsbeispiel
A) eingearbeitet werden.
Es wird wie in den Anwendungsbeispielen 1, 35 und 36 verfahren, wobei zusätzlich
noch 5 Teile eines organischen Pigments (Ruß ®Mogul L, Cabot; ®Toner Magenta
EO2, Clariant (C. I. P. Red 122); ®Toner Yellow HG, Clariant (C. I. P. Yellow 180))
eingearbeitet werden.
Es wird wie in Anwendungsbeispiel 40 verfahren, wobei 1 Teil C. I. Solvent Blue 125,
aber kein erfindungsgemäßes Ladungssteuermittel eingearbeitet wird.
Der ausgeprägte positive triboelektrische Eigeneffekt des blauen Farbmittels ist
deutlich erkennbar.
1 Teil der Verbindung aus dem Anwendungsbeispiel 1 wurde in 99 Teile eines
Pulverlackbindemittels (®Crylcoat 430) homogen eingearbeitet, wie bei den oben
erwähnten Anwendungsbeispielen beschrieben. Die Triboversprühung der
Pulver(lacke) wurde mit einem Sprühgerät ®TriboStar der Firma lntec (Dortmund),
mit einem Normsprührohr und einer Sterninnenstange bei maximalem
Pulverdurchsatz mit einem Sprühdruck von 3 und 5 bar durchgeführt. Die aus der
elektrostatischen Ladung von Pulverlack oder Pulver sich ergebende Stromstärke
wurde in µA angezeigt. Die Abscheidequote wurde anschließend in % durch eine
Differenzwiegung aus versprühtem und abgeschiedenem Pulverlack bestimmt.
Claims (12)
1. Verwendung von salzartigen Struktursilikaten, worin das Kation NH4 +, H3O+,
ein Alkali-, Erdalkali-, Erdmetall- oder ein Übergangsmetall-Ion oder ein
niedermolekulares organisches Kation oder eine Kombination davon ist, und das
Anion ein Insel-, Ring-, Gruppen-, Ketten-, Bänder-, Schicht- oder Gerüstsilikat oder
eine Kombination davon ist, als Ladungssteuermittel in elektrophotographischen
Tonern und Entwicklern, in Pulverlacken, Elektretmaterialien und in elektrostatischen
Trennverfahren.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Silikat ein
Anion aus der Gruppe Montmorillonit, Bentonit, Hectorit, Kaolinit, Serpentin, Talk,
Pyrophyllit, Glimmer, Phlogopit, Biotit, Muscovit, Paragonit, Vermiculit, Beidellit,
Xantophyllit, Margarit, Feldspat, Zeolith, Wollastonit, Aktinolith, Amosit, Krokydolith,
Sillimanit, Nontronit, Smectit, Sepiotith, Saponit, Faujasith, Permutit und Sasil ist.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Kation, H3O+, Li+, Na+, K+, Rb+, Cs+, Be2+, Mg2+, Ca2+, Sr2+, Ba2+, Al3+, TiO2+, ZrO2+,
Zn2+, Fe2+, Fe3+, Sn2+, Sn2+, Pb2+, Pb4+, Cr3+, Mn4+, Mn2+, Co2+, Co3+, Cu2+, Sc3+, Ti4+,
Zr4+, V5+, Y3+, Ni2+, Mo6+, W6+ ist.
4. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das niedermolekulare organische Kation ein substituiertes
Ammonium-, Phosphonium-, Thionium-, Triphenylcarbonium-lon oder ein
kationischerMetallkomplex ist.
5. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das
Ammoniumion eine der Formeln (a)-(j) hat,
worin
R1 bis R18 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, CN, (CH2)1-18-CN, Halogen, verzweigtes oder unverzweigtes C1-C32-Alkyl, ein- oder mehrfach ungesättigtes C2-C22-Alkenyl, C1-C22 Alkoxy, C1-C22-Hydroxyalkyl, C1-C22-Halogenalkyl, C2-C22- Halogenalkenyl, C1-C22-Aminoalkyl, (C1-C12)-Trialkylammonium-(C1-C22)-alkyl; (C1-C22)-Alkylen-(C=O)O-(C1-C32)alkyl, (C1-C22)-Alkylen-(C=O)O-aryl, (C1-C22)Alkylen-(C=O)NH-(C1-C32)alkyl, (C1-C22)-Alkylen-(C=O)NH-aryl, wobei in die Säureester- oder Säureamidbindungen
eingeschoben sein kann;
(C1-C18)Alkylen-O(CO)-(C1-C32)alkyl, (C1-C22)-Alkylen-O(CO)-aryl, (C1-C22)Alkylen- NH(C=O)-(C1-C32)alkyl, (C1-C22)-Alkylen-NHCO-aryl; Poly(oxy-C1-C12-alkylen); Aryl, (C1-C18)-Alkylen-aryl; -(O-SiR'2)1-32 O-SiR'3, wobei R' die Bedeutung C1-C12-Alkyl, Phenyl, Benzyl oder C1-C12-Alkoxy hat; Heterocyclus, C1-C18-Alkylen-heterocyclus, wobei die Aryl- und Heterocyclusreste an Kohlenstoff- oder Heteroatomen einfach oder mehrfach durch C1-C12-Alkyl, C1-C4-Alkenyl, C1-C4-Alkoxy, Hydroxy-(C1-C4)alkyl, Amino-(C1-C4)alkyl, C1-C4-Alkylimino, Carboxy, Hydroxy, Amino, Nitro, Cyano, Halogen, C1-C12-Acyl, C1-C4 Halogenalkyl, C1-C4-Alkylcarbonyl, C1-C4- Alkylcarbonyloxy, C1-C4 Alkoxycarbonyl, C1-C4-Alkylaminocarbonyl, C1-C4- Alkylcarbonylimino, C6-C10-Arylcarbonyl, Aminocarbonyl, Aminosulfonyl, C1-C4- Alkylaminosulfonyl, Phenyl, Naphthyl, Heteroaryl, substituiert sein können;
R19 C4-C11-Alkylen, -(C2H4-O-)1-17-(CH2)1-2, -(C2H4-NR-)1-17-(CH2)1-2-, wobei R Wasserstoff oder C1-C12 Alkyl ist;
X die Bedeutung von Y sowie -CO-CH2-CO-,
Y die Bedeutung
-(CH2)1-18⁻,
oder o-, p-, m-(C6-C14Arylen oder (C4-C14)Heteroarylen mit 1, 2, 3 oder 4 Heteroatomen aus der Gruppe N, O und/oder S;
R60 für C1-C32 Acyl, C1-C22 Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C1-C18-Alkylen-C6-C10-aryl, C1-C22- Alkylen-heterocyclus, C6-C10-Aryl oder (C4-C14)-Heteroaryl mit 1, 2, 3 oder 4 Heteroatomen aus der Gruppe N, O und/oder S,
R61 und R64 für -(CH2)1-18-, C1-C12-Alkylen-C6-C10-arylen, C6-C10-Arylen, C0-C12-Alkylen heterocyclus,
Z für -NH- oder -O-;
A1 ⊖ und A3 ⊖ für -COO⊖, -SO3 ⊖, -OSO3 ⊖, -SO2 ⊖, -COS⊖ oder -CS2 ⊖;
A2 für -SO2Na, -SO3Na, -SO2H, -SO3H oder Wasserstoff;
R69 und R70 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C1-C32-Alkyl, wobei in der Alkylkette eine oder mehrere der Gruppen -NH-CO-, -CO-NH-, -CO-O- oder -O-CO enthalten sein kann; C1-C18-Alkylen-aryl, C0-C18-Alkylen-heterocyclus, C1-C18- Hydroxyalkyl, C1-C18-Halogenalkyl, Aryl, -(CH2)3-SO3 ⊖,
R71 und R72 für -(CH2)1-12-; und
R73 und R74 für Wasserstoff oder C1-C22-Alkyl stehen.
worin
R1 bis R18 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, CN, (CH2)1-18-CN, Halogen, verzweigtes oder unverzweigtes C1-C32-Alkyl, ein- oder mehrfach ungesättigtes C2-C22-Alkenyl, C1-C22 Alkoxy, C1-C22-Hydroxyalkyl, C1-C22-Halogenalkyl, C2-C22- Halogenalkenyl, C1-C22-Aminoalkyl, (C1-C12)-Trialkylammonium-(C1-C22)-alkyl; (C1-C22)-Alkylen-(C=O)O-(C1-C32)alkyl, (C1-C22)-Alkylen-(C=O)O-aryl, (C1-C22)Alkylen-(C=O)NH-(C1-C32)alkyl, (C1-C22)-Alkylen-(C=O)NH-aryl, wobei in die Säureester- oder Säureamidbindungen
eingeschoben sein kann;
(C1-C18)Alkylen-O(CO)-(C1-C32)alkyl, (C1-C22)-Alkylen-O(CO)-aryl, (C1-C22)Alkylen- NH(C=O)-(C1-C32)alkyl, (C1-C22)-Alkylen-NHCO-aryl; Poly(oxy-C1-C12-alkylen); Aryl, (C1-C18)-Alkylen-aryl; -(O-SiR'2)1-32 O-SiR'3, wobei R' die Bedeutung C1-C12-Alkyl, Phenyl, Benzyl oder C1-C12-Alkoxy hat; Heterocyclus, C1-C18-Alkylen-heterocyclus, wobei die Aryl- und Heterocyclusreste an Kohlenstoff- oder Heteroatomen einfach oder mehrfach durch C1-C12-Alkyl, C1-C4-Alkenyl, C1-C4-Alkoxy, Hydroxy-(C1-C4)alkyl, Amino-(C1-C4)alkyl, C1-C4-Alkylimino, Carboxy, Hydroxy, Amino, Nitro, Cyano, Halogen, C1-C12-Acyl, C1-C4 Halogenalkyl, C1-C4-Alkylcarbonyl, C1-C4- Alkylcarbonyloxy, C1-C4 Alkoxycarbonyl, C1-C4-Alkylaminocarbonyl, C1-C4- Alkylcarbonylimino, C6-C10-Arylcarbonyl, Aminocarbonyl, Aminosulfonyl, C1-C4- Alkylaminosulfonyl, Phenyl, Naphthyl, Heteroaryl, substituiert sein können;
R19 C4-C11-Alkylen, -(C2H4-O-)1-17-(CH2)1-2, -(C2H4-NR-)1-17-(CH2)1-2-, wobei R Wasserstoff oder C1-C12 Alkyl ist;
X die Bedeutung von Y sowie -CO-CH2-CO-,
Y die Bedeutung
-(CH2)1-18⁻,
oder o-, p-, m-(C6-C14Arylen oder (C4-C14)Heteroarylen mit 1, 2, 3 oder 4 Heteroatomen aus der Gruppe N, O und/oder S;
R60 für C1-C32 Acyl, C1-C22 Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C1-C18-Alkylen-C6-C10-aryl, C1-C22- Alkylen-heterocyclus, C6-C10-Aryl oder (C4-C14)-Heteroaryl mit 1, 2, 3 oder 4 Heteroatomen aus der Gruppe N, O und/oder S,
R61 und R64 für -(CH2)1-18-, C1-C12-Alkylen-C6-C10-arylen, C6-C10-Arylen, C0-C12-Alkylen heterocyclus,
Z für -NH- oder -O-;
A1 ⊖ und A3 ⊖ für -COO⊖, -SO3 ⊖, -OSO3 ⊖, -SO2 ⊖, -COS⊖ oder -CS2 ⊖;
A2 für -SO2Na, -SO3Na, -SO2H, -SO3H oder Wasserstoff;
R69 und R70 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C1-C32-Alkyl, wobei in der Alkylkette eine oder mehrere der Gruppen -NH-CO-, -CO-NH-, -CO-O- oder -O-CO enthalten sein kann; C1-C18-Alkylen-aryl, C0-C18-Alkylen-heterocyclus, C1-C18- Hydroxyalkyl, C1-C18-Halogenalkyl, Aryl, -(CH2)3-SO3 ⊖,
R71 und R72 für -(CH2)1-12-; und
R73 und R74 für Wasserstoff oder C1-C22-Alkyl stehen.
6. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß R1 bis R18
Wasserstoff, CN, CH2-CN, CF3, C1-C22-Alkyl, C2-C18-Alkenyl, C1-C18-Alkoxy, C1-C18-
Hydroxy-alkyl, C1-C18-Halogenalkyl, C2-C18-Halogenalkenyl, wobei Halogen
vorzugsweise F oder Cl bedeutet, C1-C18-Aminoalkyl, (C1-C6)-Trialkylammonium-
(C1-C18)-alkyl, (C1-C18)-Alkylen-O(C=O)-(C1-C22)alkyl, (C1-C18)-Alkylen-O(C=O)-
phenyl, (C1-C18)-Alkylen-NHCO-(C1-C22)alkyl, (C1-C18)-Alkylen-NHCO-phenyl,
(C1-C18)-Alkylen-(C = O)O-(C1-C22)alkyl, (C1-C18)-Alkylen-(C=O)O-phenyl,
(C1-C18)Alkylen-(C=O)NH-(C1-C22)alkyl, (C1-C18)-Alkylen-CONH-phenyl, Benzyl,
Phenyl, Naphthyl, C1-C12 Alkylen-heterocyclus;
R19 C4-C5-Alkylen, -(C2H4-O)1-9-(CH2)1-2-, -(C2H4-NH)1-9-(CH2)1-2⁻; R60 C1-C18-Acyl, C1-C18-Alkyl, C2-C18-Alkenyl, C1-C12-Alkylen-phenyl, C1-C18-Alkylen pyridyl, Phenyl, Pyridyl;
R61 und R64 -(CH2)1-12, C1-C8-Alkylen-phenylen, Phenylen; C1-C8-Alkylenpyridylen- oder -piperidylen;
R71 und R72 -(CH2)1-8 und
R73 und R74 Wasserstoff oder (C1-C18)-Alkyl bedeuten.
R19 C4-C5-Alkylen, -(C2H4-O)1-9-(CH2)1-2-, -(C2H4-NH)1-9-(CH2)1-2⁻; R60 C1-C18-Acyl, C1-C18-Alkyl, C2-C18-Alkenyl, C1-C12-Alkylen-phenyl, C1-C18-Alkylen pyridyl, Phenyl, Pyridyl;
R61 und R64 -(CH2)1-12, C1-C8-Alkylen-phenylen, Phenylen; C1-C8-Alkylenpyridylen- oder -piperidylen;
R71 und R72 -(CH2)1-8 und
R73 und R74 Wasserstoff oder (C1-C18)-Alkyl bedeuten.
7. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das
Ammoniumion ein aliphatischer oder aromatischer 5 bis 12-gliedriger Heterocyclus
mit 1 bis 4 ringangehörigen N-, O- und/oder S-Atomen, wobei 2 bis 8 Ringe
annelliert sein können, ist, vorzugsweise Pyridinium, Pyridazinium, Pyrimidinium,
Pyrazinium, Purinium, Tetraazaporphyrinium, Piperidinium, Morpholinium,
Tetrazonium, Triaza-cyclononanium und Tetraaza-cyclododecanium.
8. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
kationische Metallkomplex ein Metallcarboxylat, Metallsalicylat, Metallsulfonat,
1 : 1-Metall-Azo-komplex oder ein Metall-dithiocarbamat ist, wobei Metall
vorzugsweise Al, Mg, Ca, Sr, Ba, TiO, VO, Cr, V, Ti, Zr, Sc, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Zn
und ZrO ist, und der Metallkomplex gegebenenfalls ein oder mehrere weitere
Liganden enthält.
9. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das organische Kation ein fluoriertes Ammoniumion der
Formel (x)
worin
R28 perfluoriertes Alkyl mit 5 bis 11 C-Atomen,
R29, R30 und R31 gleich oder verschieden sind und Alkyl mit 1 bis 5 C-Atomen, vorzugsweise 1 bis 2 C-Atomen, bedeuten.
worin
R28 perfluoriertes Alkyl mit 5 bis 11 C-Atomen,
R29, R30 und R31 gleich oder verschieden sind und Alkyl mit 1 bis 5 C-Atomen, vorzugsweise 1 bis 2 C-Atomen, bedeuten.
10. Salzartiges Struktursilikat, worin das Silikat Hectorit, Beidellit, Illit, Muskovit,
Xantophyllit, Margarit, Sepiolith, Saponit, Glimmer, Feldspat, Nontronit,
Montmorillonit, Smectit, Bentonit, Faujasit, Zeolith A, X oder Y, Permutit, Sasil oder
eine Kombination davon; und das Kation ein Ion der Formel (x) gemäß Anspruch 9
ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines salzartigen Struktursilikats gemäß Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, dass man das Silikat und das Salz des Kations der
Formel (x) in wäßrigem Medium vereinigt.
12. Elektrophotographischer Toner, Pulver oder Pulverlack, enthaltend 30 bis
99,99 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 99,5 Gew.-%, eines Bindemittels, 0,01 bis
50 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 20 Gew.-%, mindestens eines Salzes ionischer
Struktursilikate und gegebenenfalls 0,001 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis
20 Gew.-%, eines Farbmittels, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des
elektrophotographischen Toners, Pulvers oder Pulverlacks.
Priority Applications (15)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19957245A DE19957245A1 (de) | 1999-11-27 | 1999-11-27 | Verwendung von salzartigen Struktursilikaten als Ladungssteuermittel |
KR1020027006642A KR100818014B1 (ko) | 1999-11-27 | 2000-11-14 | 염형 구조화 규산염을 포함하는 전하 조절제 |
PCT/EP2000/011217 WO2001040878A1 (de) | 1999-11-27 | 2000-11-14 | Verwendung von salzartigen struktursilikaten als ladungssteuermittel |
BRPI0015831-3A BR0015831B1 (pt) | 1999-11-27 | 2000-11-14 | aplicação de silicatos de estrutura salinos, silicato de estrutura salino, processo para a preparação do mesmo, bem como toner, pó ou laca em pó eletrofotográfico. |
CA002394808A CA2394808C (en) | 1999-11-27 | 2000-11-14 | Use of salt-like structured silicas as charge control agents |
DE50015383T DE50015383D1 (de) | 1999-11-27 | 2000-11-14 | Verwendung von salzartigen struktursilikaten als ladungssteuermittel |
ES00972909T ES2312367T3 (es) | 1999-11-27 | 2000-11-14 | Utilizacion de silicatos estructurales del tipo de sales como agentes para el control de las cargas electricas. |
CZ20021801A CZ20021801A3 (cs) | 1999-11-27 | 2000-11-14 | Pouľití strukturních silikátů typu solí jako prostředků k řízení nabíjení |
EP00972909A EP1244942B1 (de) | 1999-11-27 | 2000-11-14 | Verwendung von salzartigen struktursilikaten als ladungssteuermittel |
MXPA02005230A MXPA02005230A (es) | 1999-11-27 | 2000-11-14 | Uso de silicatos estructurales salinos como agentes controladores de carga. |
JP2001542282A JP4567934B2 (ja) | 1999-11-27 | 2000-11-14 | 塩様構造化シリケートの電荷調節剤としての使用 |
DK00972909T DK1244942T3 (da) | 1999-11-27 | 2000-11-14 | Avendelse af saltagtige struktursilikater som ladningskontrollerende midler |
CNB2005100965265A CN100532258C (zh) | 1999-11-27 | 2000-11-14 | 用作电荷控制剂的盐状结构化硅酸盐 |
CNB008161976A CN100458578C (zh) | 1999-11-27 | 2000-11-14 | 用作电荷控制剂的盐状结构化硅酸盐 |
US09/722,760 US7309558B1 (en) | 1999-11-27 | 2000-11-27 | Use of salt-like structured silicas as charge control agents |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19957245A DE19957245A1 (de) | 1999-11-27 | 1999-11-27 | Verwendung von salzartigen Struktursilikaten als Ladungssteuermittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19957245A1 true DE19957245A1 (de) | 2001-05-31 |
Family
ID=7930627
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19957245A Withdrawn DE19957245A1 (de) | 1999-11-27 | 1999-11-27 | Verwendung von salzartigen Struktursilikaten als Ladungssteuermittel |
DE50015383T Expired - Lifetime DE50015383D1 (de) | 1999-11-27 | 2000-11-14 | Verwendung von salzartigen struktursilikaten als ladungssteuermittel |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50015383T Expired - Lifetime DE50015383D1 (de) | 1999-11-27 | 2000-11-14 | Verwendung von salzartigen struktursilikaten als ladungssteuermittel |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US7309558B1 (de) |
EP (1) | EP1244942B1 (de) |
JP (1) | JP4567934B2 (de) |
KR (1) | KR100818014B1 (de) |
CN (2) | CN100458578C (de) |
BR (1) | BR0015831B1 (de) |
CA (1) | CA2394808C (de) |
CZ (1) | CZ20021801A3 (de) |
DE (2) | DE19957245A1 (de) |
DK (1) | DK1244942T3 (de) |
ES (1) | ES2312367T3 (de) |
MX (1) | MXPA02005230A (de) |
WO (1) | WO2001040878A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10134977A1 (de) * | 2001-07-24 | 2003-02-06 | Giesecke & Devrient Gmbh | Lumineszenzstoffe, ihre Herstellung und Verwendung |
EP2037325A1 (de) * | 2006-06-30 | 2009-03-18 | Zeon Corporation | Toner zur entwicklung elektrostatischer bilder |
EP1970765A3 (de) * | 2007-03-16 | 2009-04-01 | Ricoh Company, Ltd. | Toner zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes sowie Bilderzeugungsverfahren und -vorrichtung mit dem Toner |
DE102008013942A1 (de) * | 2008-03-12 | 2009-09-17 | Nanogate Ag | Beschichtete Kunststofffolie |
WO2011141131A1 (de) * | 2010-05-14 | 2011-11-17 | Topas Advanced Polymers Gmbh | Pulverlacke und deren verwendung |
EP1903403B1 (de) * | 2006-09-19 | 2015-11-04 | Ricoh Company, Ltd. | Bilderzeugungsvorrichtung und Prozesskartusche mit Toner |
Families Citing this family (49)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10235570A1 (de) | 2002-08-03 | 2004-02-19 | Clariant Gmbh | Verwendung von Salzen schichtartiger Doppelhydroxide |
DE10235571A1 (de) | 2002-08-03 | 2004-02-12 | Clariant Gmbh | Verwendung von Salzen schichtartiger Doppelhydroxide als Ladungssteuermittel |
DE10251394A1 (de) | 2002-11-05 | 2004-05-13 | Clariant Gmbh | Blaues Farbmittel mit besonders hoher Reinheit und positiver triboelektrischer Steuerwirkung |
US7140439B2 (en) * | 2002-12-10 | 2006-11-28 | Halliburton Energy Services, Inc. | Zeolite-containing remedial compositions |
EP1666545A1 (de) * | 2003-08-21 | 2006-06-07 | Toyo Aluminium Kabushiki Kaisha | Plättchenförmiges pigment mit ladungssteuermittel enthaltendem film, es enthaltender pulvermetallack, darauf basierende lackierung und verfahren zur herstellung eines plättchenförmigen pigments |
DE102004024001A1 (de) * | 2004-05-14 | 2005-12-08 | Clariant Gmbh | Hydrophobiertes salzartiges Struktursilikat |
DE102004028493A1 (de) | 2004-06-11 | 2005-12-29 | Clariant Gmbh | Hydrophobierte Salze schichtartiger Metallhydroxide |
JP4076996B2 (ja) * | 2005-02-09 | 2008-04-16 | シャープ株式会社 | 電子写真用トナー |
US7524600B2 (en) | 2005-02-09 | 2009-04-28 | Sharp Kabushiki Kaisha | Electrophotographic toner |
JP2006267911A (ja) * | 2005-03-25 | 2006-10-05 | Sharp Corp | 電子写真用イエロートナー |
US7759039B2 (en) * | 2005-07-01 | 2010-07-20 | Xerox Corporation | Toner containing silicate clay particles for improved relative humidity sensitivity |
JP4587477B2 (ja) | 2005-08-05 | 2010-11-24 | 花王株式会社 | 電子写真用トナー |
JP4581100B2 (ja) * | 2006-01-20 | 2010-11-17 | 財団法人大阪産業振興機構 | 電子顕微鏡用の標体の作製方法およびそれを用いた試料観察方法、ならびに試料観察装置 |
KR101322999B1 (ko) * | 2006-03-06 | 2013-10-29 | 가부시키가이샤 리코 | 토너, 이 토너가 포함된 용기, 현상제, 화상 형성 장치, 프로세스 카트리지 및 화상 형성 방법 |
JP4676908B2 (ja) * | 2006-03-13 | 2011-04-27 | 株式会社リコー | 画像形成用トナー及びその製造方法 |
JP4786555B2 (ja) * | 2006-03-15 | 2011-10-05 | 株式会社リコー | トナー、トナーの製造方法、画像形成装置 |
US7943280B2 (en) | 2006-03-15 | 2011-05-17 | Ricoh Company, Ltd. | Toner containing a laminar inorganic mineral in which part or all of the ions present between layers are modified by organic ions |
EP1835351B1 (de) * | 2006-03-17 | 2011-09-07 | Ricoh Company, Ltd. | Toner, Verfahren zu seiner Herstellung, Bilderzeugungsgerät, Prozesskartusche und Bilderzeugungsverfahren |
US20070218382A1 (en) * | 2006-03-17 | 2007-09-20 | Shigeru Emoto | Toner and method of manufacturing the same |
JP4624310B2 (ja) * | 2006-06-23 | 2011-02-02 | 花王株式会社 | 電子写真用トナー |
JP4779830B2 (ja) * | 2006-06-30 | 2011-09-28 | 日本ゼオン株式会社 | 静電荷像現像用トナー |
JP4721969B2 (ja) * | 2006-07-12 | 2011-07-13 | 花王株式会社 | 電子写真用トナー |
JP4660443B2 (ja) * | 2006-09-08 | 2011-03-30 | 株式会社リコー | トナー、トナー容器、現像剤、画像形成装置並びにプロセスカートリッジ |
US8043778B2 (en) | 2006-09-15 | 2011-10-25 | Ricoh Company Limited | Toner, method for preparing the toner, and image forming apparatus using the toner |
JP5085246B2 (ja) * | 2006-09-15 | 2012-11-28 | 株式会社リコー | 静電荷像現像用トナー及びその製造方法ならびに該トナーを用いた画像形成方法 |
US7824834B2 (en) | 2006-09-15 | 2010-11-02 | Ricoh Company Limited | Toner for developing electrostatic image, method for preparing the toner, and image forming method and apparatus using the toner |
US8110330B2 (en) | 2006-09-19 | 2012-02-07 | Ricoh Company, Ltd. | Toner, developer, toner container, process cartridge, image forming method, and image forming apparatus |
US20080213682A1 (en) | 2007-03-02 | 2008-09-04 | Akinori Saitoh | Toner for developing electrostatic image, method for producing the toner, image forming method, image forming apparatus and process cartridge using the toner |
JP2008257185A (ja) * | 2007-03-15 | 2008-10-23 | Ricoh Co Ltd | トナー及びプロセスカートリッジ |
JP4859058B2 (ja) * | 2007-03-16 | 2012-01-18 | 株式会社リコー | 静電荷像現像用トナー |
US20080227016A1 (en) * | 2007-03-16 | 2008-09-18 | Tsuyoshi Nozaki | Latent electrostatic image developing toner, image forming apparatus and image forming method |
US8435709B2 (en) | 2007-03-19 | 2013-05-07 | Ricoh Company, Ltd. | Toner for developing latent electrostatic image, process cartridge and image forming method |
JP4866278B2 (ja) | 2007-03-19 | 2012-02-01 | 株式会社リコー | トナー、並びに現像剤、トナー入り容器、プロセスカートリッジ、画像形成方法及び画像形成装置 |
JP4866276B2 (ja) | 2007-03-19 | 2012-02-01 | 株式会社リコー | トナー及びその製造方法、トナー容器、現像剤、画像形成装置並びにプロセスカートリッジ |
US20090011352A1 (en) * | 2007-07-02 | 2009-01-08 | John Francis Cooper | Process for preparing novel composite imaging materials and novel composite imaging materials prepared by the process |
US7939237B2 (en) * | 2007-08-17 | 2011-05-10 | Xerox Corporation | Nano-sized composites containing polymer modified clays and method for making toner particles using same |
US7892714B2 (en) | 2007-08-17 | 2011-02-22 | Xerox Corporation | Toner particles having nano-sized composites containing polymer modified clays |
JP4879145B2 (ja) | 2007-12-03 | 2012-02-22 | 株式会社リコー | 電子写真現像剤用キャリアと電子写真現像剤、及び画像形成方法、プロセスカートリッジ、画像形成装置 |
JP5152646B2 (ja) * | 2008-02-27 | 2013-02-27 | 株式会社リコー | 静電荷像現像用トナー及び製造方法、該トナーを用いた画像形成方法 |
JP5506325B2 (ja) | 2009-10-22 | 2014-05-28 | キヤノン株式会社 | トナー |
EP2407505A1 (de) * | 2010-07-12 | 2012-01-18 | Bayer MaterialScience AG | Polymermaterial mit organisch modifizierten Schichtsilikaten |
JP5703933B2 (ja) | 2010-07-22 | 2015-04-22 | 株式会社リコー | トナー及びその製造方法 |
JP2013097008A (ja) * | 2011-10-28 | 2013-05-20 | Oki Data Corp | 現像剤特性規定方法、現像剤、及び画像形成装置 |
JP6132094B2 (ja) * | 2013-07-23 | 2017-05-24 | セイコーエプソン株式会社 | 記録装置 |
WO2015053823A1 (en) * | 2013-10-11 | 2015-04-16 | Chevron U.S.A. Inc. | Molecular sieve ssz-96 composition of matter and synthesis thereof |
US9056311B2 (en) | 2013-10-11 | 2015-06-16 | Chevron U.S.A. Inc. | Method for making molecular sieve SSZ-96 |
US9539545B2 (en) | 2013-10-11 | 2017-01-10 | Chevron U.S.A. Inc. | Processes using molecular sieve SSZ-96 |
US9187334B2 (en) | 2013-10-11 | 2015-11-17 | Chevron U.S.A. Inc. | Molecular sieve SSZ-96 |
US9977353B2 (en) * | 2014-05-15 | 2018-05-22 | Canon Kabushiki Kaisha | Electrophotographic member, process cartridge and electrophotographic image forming apparatus |
Family Cites Families (40)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4843423A (de) * | 1971-10-04 | 1973-06-23 | ||
US4054537A (en) | 1976-04-26 | 1977-10-18 | N L Industries, Inc. | Process for synthesizing compositions containing smectite-type clays and gellants produced thereby |
JPS55166652A (en) * | 1979-06-15 | 1980-12-25 | Canon Inc | Electrostatic charge image toner |
JPS5763551A (en) * | 1980-10-03 | 1982-04-17 | Hitachi Chem Co Ltd | Positively chargeable toner |
US4404270A (en) * | 1980-05-22 | 1983-09-13 | Hitachi Chemical Company, Ltd. | Positively chargeable powdered electrophotographic toner containing dialkyl tin oxide charge control agent |
JPS6066262A (ja) * | 1983-09-20 | 1985-04-16 | Fuji Photo Film Co Ltd | カプセルトナ− |
DE3347378A1 (de) * | 1983-12-29 | 1985-07-11 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Fluorierte quaternaere ammonium-verbindungen, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung als stroemungsbeschleuniger |
JPS60243006A (ja) * | 1984-05-17 | 1985-12-03 | Asanuma Sogyo Kk | 粉末系固型化粧料の製造方法 |
JPH0766204B2 (ja) | 1986-08-04 | 1995-07-19 | 日本化薬株式会社 | 電子写真用トナー |
US4808849A (en) | 1987-02-03 | 1989-02-28 | Canadian Patents And Development Limited/Societe Canadienne Des Brevets Et D'exploitation Limitee | Phyllosilicate electrets and a method for their manufacture |
DE3737493A1 (de) * | 1987-11-05 | 1989-05-18 | Hoechst Ag | Verfahren zur erhoehung der elektrostatischen aufladbarkeit von pulverlacken oder pulvern und deren verwendung zur oberflaechenbeschichtung von festen gegenstaenden |
DE3737496A1 (de) | 1987-11-05 | 1989-05-18 | Hoechst Ag | Verfahren zur erhoehung der elektrostatischen aufladbarkeit von pulverlacken oder pulvern und deren verwendung zur oberflaechenbeschichtung von festen gegenstaenden |
DE3821199A1 (de) | 1988-06-23 | 1989-12-28 | Basf Ag | Elektrostatischer toner |
JP2602287B2 (ja) | 1988-07-01 | 1997-04-23 | 株式会社日立製作所 | X線マスクの欠陥検査方法及びその装置 |
JPH0297967A (ja) | 1988-10-05 | 1990-04-10 | Canon Inc | 負帯電性トナー及び画像形成方法 |
DE3837345A1 (de) | 1988-11-03 | 1990-05-10 | Hoechst Ag | Verwendung farbloser hochgradig fluorierter ammonium- und immoniumverbindungen als ladungssteuermittel fuer elektrophotographische aufzeichnungsverfahren |
JP2568675B2 (ja) | 1989-01-30 | 1997-01-08 | オリヱント化学工業株式会社 | 静電荷像現像用トナー |
JPH02217867A (ja) * | 1989-02-20 | 1990-08-30 | Fuji Xerox Co Ltd | 電子写真現像剤組成物 |
JP2752410B2 (ja) * | 1989-02-23 | 1998-05-18 | キヤノン株式会社 | 熱ローラー定着用トナー及び熱ローラー定着方法 |
DE3912396A1 (de) | 1989-04-15 | 1990-10-25 | Hoechst Ag | Verwendung farbloser hochgradig fluorsubstituierter phosphoniumverbindungen als ladungssteuermittel fuer elektrophotographische aufzeichnungsverfahren |
JPH02299878A (ja) * | 1989-05-15 | 1990-12-12 | Canon Inc | 画像記録用インク |
EP0506867B1 (de) | 1989-12-28 | 1995-09-20 | Hoechst Aktiengesellschaft | Biskationische säureamid- und -imidderivate als ladungssteuermittel |
DE4029652A1 (de) | 1990-09-19 | 1992-03-26 | Hoechst Ag | Polymere ammoniumborate und verfahren zu ihrer herstellung |
DE4031705A1 (de) | 1990-10-06 | 1992-04-09 | Hoechst Ag | Aryl- und aralkylsulfid-, sulfoxid- oder -sulfonverbindungen als ladungssteuermittel |
DE4142541A1 (de) | 1991-12-21 | 1993-06-24 | Hoechst Ag | Diallylammonium-verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung |
JP3286998B2 (ja) * | 1992-01-08 | 2002-05-27 | 東レ株式会社 | 抗菌性エレクトレット材料 |
EP0575805A1 (de) | 1992-06-09 | 1993-12-29 | Hodogaya Chemical Co., Ltd. | Ladungskontrollmittelzusammensetzung und elektrophotographischer Toner |
US5385776A (en) * | 1992-11-16 | 1995-01-31 | Alliedsignal Inc. | Nanocomposites of gamma phase polymers containing inorganic particulate material |
DE4242541C2 (de) | 1992-12-16 | 1996-03-28 | Tzn Forschung & Entwicklung | Vorrichtung zum Orten von unterhalb der Erdoberfläche befindlicher Munition |
DE4321289A1 (de) | 1993-06-26 | 1995-01-05 | Hoechst Ag | Elektretfasern mit verbesserter Ladungsstabilität, Verfahren zu ihrer Herstellung, und Textilmaterial enthaltend diese Elektretfasern |
EP0615007B1 (de) | 1993-03-09 | 2004-02-04 | Trevira Gmbh | Elektretfasern mit verbesserter Ladungsstabilität, Verfahren zu ihrer Herstellung, und Textilmaterial enthaltend diese Elektretfasern |
US5393635A (en) | 1993-07-28 | 1995-02-28 | Hewlett-Packard Company | Chelating negative charge director for liquid electrographic toner |
DE4332170A1 (de) | 1993-09-22 | 1995-03-23 | Hoechst Ag | Polyestersalze und ihre Verwendung als Ladungssteuermittel |
JPH07181719A (ja) * | 1993-12-24 | 1995-07-21 | Kao Corp | 電子写真用トナー及びその製造方法 |
DE69530813D1 (de) | 1994-03-25 | 2003-06-26 | Agfa Gevaert Nv | Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Druckform nach dem Verfahren der Silbersalz-Diffusionübertragung |
DE4418842A1 (de) | 1994-05-30 | 1995-12-07 | Hoechst Ag | Verwendung ringförmiger Oligosaccharide als Ladungssteuermittel |
JPH086295A (ja) * | 1994-06-21 | 1996-01-12 | Ricoh Co Ltd | 電荷制御剤組成物それを用いた電子写真用トナーおよび現像剤 |
EP0778501A1 (de) | 1995-12-04 | 1997-06-11 | Mitsubishi Chemical Corporation | Ladungssteuerungsmittel für die Entwicklung elektrostatischer Bilder, sowie Toner und Aufladungsmittel worin es ausgewendet wird |
US5807629A (en) * | 1996-11-15 | 1998-09-15 | Exxon Research And Engineering Company | Tactoidal elastomer nanocomposites |
DE19732995A1 (de) * | 1997-07-31 | 1999-02-04 | Clariant Gmbh | Verwendung von Inter-Polyelektrolyt-Komplexen als Ladungssteuermittel |
-
1999
- 1999-11-27 DE DE19957245A patent/DE19957245A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-11-14 JP JP2001542282A patent/JP4567934B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 2000-11-14 DK DK00972909T patent/DK1244942T3/da active
- 2000-11-14 CN CNB008161976A patent/CN100458578C/zh not_active Expired - Lifetime
- 2000-11-14 DE DE50015383T patent/DE50015383D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-11-14 EP EP00972909A patent/EP1244942B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-11-14 BR BRPI0015831-3A patent/BR0015831B1/pt not_active IP Right Cessation
- 2000-11-14 ES ES00972909T patent/ES2312367T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2000-11-14 CN CNB2005100965265A patent/CN100532258C/zh not_active Expired - Lifetime
- 2000-11-14 MX MXPA02005230A patent/MXPA02005230A/es not_active Application Discontinuation
- 2000-11-14 CA CA002394808A patent/CA2394808C/en not_active Expired - Lifetime
- 2000-11-14 CZ CZ20021801A patent/CZ20021801A3/cs unknown
- 2000-11-14 WO PCT/EP2000/011217 patent/WO2001040878A1/de active IP Right Grant
- 2000-11-14 KR KR1020027006642A patent/KR100818014B1/ko active IP Right Grant
- 2000-11-27 US US09/722,760 patent/US7309558B1/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10134977A1 (de) * | 2001-07-24 | 2003-02-06 | Giesecke & Devrient Gmbh | Lumineszenzstoffe, ihre Herstellung und Verwendung |
EP2037325A1 (de) * | 2006-06-30 | 2009-03-18 | Zeon Corporation | Toner zur entwicklung elektrostatischer bilder |
EP2037325A4 (de) * | 2006-06-30 | 2012-02-29 | Zeon Corp | Toner zur entwicklung elektrostatischer bilder |
EP1903403B1 (de) * | 2006-09-19 | 2015-11-04 | Ricoh Company, Ltd. | Bilderzeugungsvorrichtung und Prozesskartusche mit Toner |
EP1970765A3 (de) * | 2007-03-16 | 2009-04-01 | Ricoh Company, Ltd. | Toner zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes sowie Bilderzeugungsverfahren und -vorrichtung mit dem Toner |
DE102008013942A1 (de) * | 2008-03-12 | 2009-09-17 | Nanogate Ag | Beschichtete Kunststofffolie |
WO2011141131A1 (de) * | 2010-05-14 | 2011-11-17 | Topas Advanced Polymers Gmbh | Pulverlacke und deren verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US7309558B1 (en) | 2007-12-18 |
DK1244942T3 (da) | 2009-02-09 |
BR0015831B1 (pt) | 2010-06-15 |
KR100818014B1 (ko) | 2008-03-31 |
CN1399733A (zh) | 2003-02-26 |
KR20020060241A (ko) | 2002-07-16 |
JP4567934B2 (ja) | 2010-10-27 |
MXPA02005230A (es) | 2002-11-07 |
CA2394808C (en) | 2008-01-29 |
ES2312367T3 (es) | 2009-03-01 |
CA2394808A1 (en) | 2001-06-07 |
CN1769167A (zh) | 2006-05-10 |
CN100532258C (zh) | 2009-08-26 |
BR0015831A (pt) | 2002-07-16 |
EP1244942A1 (de) | 2002-10-02 |
CZ20021801A3 (cs) | 2002-11-13 |
CN100458578C (zh) | 2009-02-04 |
DE50015383D1 (de) | 2008-11-13 |
EP1244942B1 (de) | 2008-10-01 |
WO2001040878A1 (de) | 2001-06-07 |
JP2003515795A (ja) | 2003-05-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1244942B1 (de) | Verwendung von salzartigen struktursilikaten als ladungssteuermittel | |
EP1529247B1 (de) | Verwendung von salzen schichtartiger doppelhydroxide, elektrophotographischer toner, pulver und pulverlack | |
EP1530745B1 (de) | Verwendung von salzen schichtartiger doppelhydroxide als ladungssteuermittel | |
EP1749064A2 (de) | Hydrophobiertes salzartiges struktursilikat | |
DE4447593C2 (de) | Toner für elektrophotographische Entwickler, enthaltend ein Azogelbpigment | |
EP1758958B1 (de) | Hydrophobierte salze schichtartiger metallhydroxide | |
EP1168090A1 (de) | Verwendung von Eisen-Azokomplexverbindungen als Ladungssteuermittel | |
DE19837522A1 (de) | Verwendung von Metall-Carboxylaten und -Sulfonaten als Ladungssteuermittel | |
EP0974872A2 (de) | Verwendung von Aluminium-Azokomplexfarbstoffen als Ladungssteuermittel | |
DE4435543A1 (de) | Pigment für elektrophotographische Toner und Entwickler | |
KR20070023696A (ko) | 소수성 염-유사 구조의 실리케이트 | |
DE19623565A1 (de) | Elektrophotographischer Toner und Entwickler, enthaltend ein Azomagentapigment |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |