DE1994685U - Einschlagfadentrennvorrichtung fuer webstuehle. - Google Patents

Einschlagfadentrennvorrichtung fuer webstuehle.

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DE1994685U
DE1994685U DEM62159U DEM0062159U DE1994685U DE 1994685 U DE1994685 U DE 1994685U DE M62159 U DEM62159 U DE M62159U DE M0062159 U DEM0062159 U DE M0062159U DE 1994685 U DE1994685 U DE 1994685U
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/50Cutting, holding, manipulating, or disposing of, weft ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung der Firma
"METAPIC"S.A., Holding Luxembourgeoise, Luxemburg
(Grossherzogtum Luxemburg)
"Einschlagfadentrennvorrichtung für Webstühle".
Vorliegende Erfindung befasst sich mit der Frage des Umwendens und der Rückleitung der Eintragfäden in Webstühlen mit Wechselkasten d.h. mit auf- und abwärtsgehendem Schützenkasten für mehrere Schützen; sie bezweckt eine neuartige Trennvorrichtung für die verschiedenen Einschussfäden..
Verschiedene Trennvorrichtungen wurden bereits vorgeschlagen, wobei man im Allgemeinen verhältnismässig Steife kammartige Tragvorrichtungen verwendete, die einen langen Zahn je Schütze aufwiesen; diese Zähne wurden je einzeln jeweils im richtigen Augenblick gehoben und gesenkt, damit die Einschussfäden jeweils ausserhalb der Schützenbahn gehalten wurden. Ausserdem waren diese Zähne freitragend angeordnet.
Bekanntlich erbringen diese verhältnismässig steifen Tragvorrichtungen nur teilweise eine Lösung der vorliegenden Frage, da sie ein Verwirren oder Verschlingen der Einschussfäden nur in dem Fadenteil verhindern können, wo keine Relativbewegung in Bezug auf die Lade stattfindet. Im übrigen Teil der Einschussfäden bleibt ein Verschlingen immer noch möglich. Die Stelle · wo Verwirrung noch möglich ist, hängt von der Bauart d.h. von
der Frage ab, ob die steifen Tragglieder an der Lade oder am Gestell befestigt sind. Bei der ersterwähnten Bauart kann Verwirrung noch zwischen den an der Lade befestigten steifen Traggliedern und dem Zeugrand, bei der zweiten Bauart dagegen zwischen den am Gestell befestigten Traggliedern und der Lade stattfinden. In beiden Fällen ist das Ergebnis mangelhaft.
Ein erster Erfindungsgegenstand ist in der Beschaffung einer neuen Anordnung zu erblicken, die grundsätzlich darauf beruht, dass im Webstuhl im Bereich des Wechselkastens für jeden Einschussfaden ein oder mehrere drahtförmige Tragglieder in Verbindung mit einer Anordnung vorgesehen sind, die imstande ist diese Tragglieder durch Verdrehen aus dem Wege zu schaffen, und die sich in jeder Stellung des Kamms hinter diesem befindet.
Ein anderer Erfindungsgegenstand ist darin zu erblicken, dass biegsame oder steife Tragglieder dieser Art verwendet wer-. den, die an einem Ende federnd befestigt sind, während die Vorrichtung zum Verdrehen dieser Tragglieder am anderen Ende angreift Ein weiterer Erfindungsgegenstand ist darin zu erblicken, dass eine solche Einschussfadentrennvorrichtung verwendet wird, . wobei die verhältnismäßig biegsamen drahtförmigen Gliedern mit einem Getriebe verbunden sind, das durch den erwähnten Wechselkasten auf direktem oder indirektem Wege so angetrieben wird, dass der durch die Schütze zwischen dem Wechselkasten und dem benachbarten Zeugrand bzw. den Kettenfäden zudurchquerende Raum jeweils freigemacht wird.
Ein anderer Erfindungsgegenstand ist in der Kombination solcher deformierbarer drahtförmig gestalteter Tragglieder mit Federvorrichtungen zu erblicken, welche zumindest zwischen
einem Ende jedes dieser biegsamen drahtförmigen Tragglieder und einem Festpunkt des Webstuhls eingeschaltet und derart wirksam sind, dass diese drahtförmigen Tragglieder dadurch dauernd in ihre Anfangsstellung zurückgezogen werden-,
Gemäss einem weiteren Erfindungsgegenstand ruhen die langgestreckten Tragglieder in zwei Punkten auf,die auf entgegengesetzten Seiten des Kamms liegen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft schliesslich die Verwendung der erwähnten Tragvorrichtung mit verhältnismässig biegsamen drahtförmigen Gliedern in Verbindung mit einem Gebläse, welches im Raum zwischen dem Wechselkasten und diesen verhältnismässig biegsamen drahtförmigen Gliedern wirksam ist.
Unter Berücksichtigung dieser verschiedenen kennzeichnenden Anordnungen kann die erfindüngsmässige Einschussfadentrennvorrichtung in sehr verschiedenen Formen ausgebildet und deshalb auch den besonderen Anforderungen der verschiedenen Webstuhltypen angepasst werden.
Die oben erwähnten kennzeichnenden Anordnungen wie auch ; andere Einzelheiten, wodurch die Zweckmässigkeit und Wirksam- ; keit dieser Trennvorrichtung gesichert, bzw. gesteigert werden können, werden aus der nachstehenden Beschreibung einer als Beispiel gewählten Ausführungsform, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, klarer zu Tage treten; es zeigen:
Abbildung 1 eine schematische Darstellung einer Einschussfadentrennvorrichtung gemäss der Erfindung;
Abbildung 2 die kennzeichnenden Hauptelemente einer abgeänderten Ausgestaltung der Einschussfadentrennvorrichtung
gemäss der Erfindung; ' -
Abbildung 3 die Hauptteile einer praktischen Ausgestaltung der erfindungsmässigen Einschussfadentrennvorrichtung für Webstuhle, in Seitenansicht;
Abbildung 4 eine Ansicht gemäss Pfeil F4- in Abbildung 3 mit Teilschnitt;
Abbildung 5 eine Vorderansicht in vergrössertem Massstab des in Abbildung 4 mit F5 bezeichneten Teils;
Abbildungen 6, 7 und 8 Querschnitte gemäss den Linien VI-VI, VII-VII, bzw. VIII-VIII in Abbildung 5;
Abbildung 9 eine besondere Gestaltung einer Öse. In der schematischen Darstellung gemäss Abbildung 1 ist ein einzelnes Tragglied der Schussfadentrennvorrichtung gemäss der Erfindung in zwei verschiedenen kennzeichnenden Stellungen dargestellt. Das Tragglied besteht in diesem Fall aus einem drahtförmigen Element a, welches biegsam, steif oder halb-steif sein kann und quer zur Schützenbahn b_ angeordnet ist ; in der unteren Stellung liegt es in einer Vertiefung bzw. einem Aus- . schnitt £ dieser Schützenbahn. Dieses drahtförmige Element a_ ist an einem Ende über ein federndes Element d_ mit einem Festpunkt e_ des Webstuhls verbunden. Am anderen Ende, welches auf . der anderen Seite des Kamms (nicht dargestellt) liegt, ist das drahtförmige Element a am Ende eines Gestänges angelenkt, das imstande ist, ihm inn-erhalb vorbestimmter Grenzen eine Winkelverstellung zu erteilen. Dieses Gestänge ist in der Darstellung in der Form einer Stange f_ angedeutet, die in einer Führung £ längsverschiebbar ist, und deren freies Ende gelenkig mit dem Ende eines Hebels h verbunden"ist, der durch einen Nocken j.
"" . W ™
beeinflusst wird und dauernd an den Umfang dieses Nockens durch die Wirkung einer Feder k angespannt wird, welche zwischen dem Hebel h und einem Festpunkt m des Webstuhls angeordnet ist.
Über dem drahtförmigen Tragglied a ist ein nach unten etwa auf die Schützenbahn b gerichtetes Gebläse ο angeordnet.
Im Allgemeinen wird pro Einschussfaden ein solches drahtförmiges Tragglied vorgesehen. Es kann entweder steif oder biegsam sein; Metall- oder Plastikdrähte oder Drähte aus einem zusammengesetzten Stoff können in Frage kommen.
Das wesentliche Merkmal dieser Vorrichtung ist darin zu ; erblicken, dass das Betätigungsgetriebe oder -gestänge, welches in diesem Fall in Form einer dünnen Stange f_ angegeben ist, sich dauernd hinter, d.h. auf der anderen Seite des Kamms befindet. '
Eine andere Gestaltung ist schematisch in Abbildung 2 dargestellt, worin der Wechselkasten bei 1 und das Rückstell- : getriebe dieses Wechselkastens bei 2 veranschaulicht sind; die Anordnung zur Betätigung des Wechselkastens ist ein Getriebe i von an sich bekannter Bauart, welches in der Zeichnung nicht i dargestellt ist; der Wechselkasten hat in diesem.Fall vier ■; \ Fächer 3-M--5-6. Die. Schützenbahn ist schematisch bei 7 dargestellt; sie weist, zwischen dem Wechselkasten und dem Ketten- ■ fadenbündel 8 einen Ausschnitt 9 auf. Im Bereich dieses Ausschnitts sind quer zur Schützenbahn verhältnismässig biegsame Tragglieder gespannt, welche eines der wesentlichen Merkmale der Erfindung darstellen; die Zahl dieser Tragglieder ist eins weniger als die Schützenzahl; im dargestellten' Beispiel sind es biegsame Drähte mit geeignetem Drahtdurchmesser 10-11-12.
Diese Drähte können aus Kunstharz, aus Metall oder aus
einem anderen geeigneten einfachen öder zusammengesetzten Material hergestellt sein.
In einer bevorzugten Anwendungsform sind diese drahtförmige Elemente je in zwei Festpunkten des Webstuhls, wie schematisch bei 13 und 14 dargestellt, mittels elastischer Elemente 15-16-17 bzw. 18-19-20 befestigt.
Diese drahtförmigen Elemente 10-11-12.sind unter normalen Umständen so angeordnet und gespannt, dass sie in den erwähnten Ausschnitt 9 in der Schützenbahn 10 eingreifeni Diese drahtförmigen Glieder sind je in einem Zwischenpunkt etwa in ■ der Mitte ihrer Länge mit einer Stange 21-22 bzw 23 verbunden, die selbst am Ende eines Hebels 24-25 bzw. 26 angelenkt ist, wobei sämtliche Hebel mit ihrem anderen Ende verschwenkbar auf einer gemeinsamen Welle 27 angeordnet sind. Diese Hebel 24-25-26 werden je· durch einen Nocken 2 8-29 bzw. 30 gesteuert; der Nockenumfang ist jeweils so ausgebildet, dass die erwähnten Hebel 24-25-26 durch Drehung der gemeinsamen Nockenwelle 31 jeweils zur rechten Zeit in die obere oder untere Stellung gehoben bzw. gesenkt werden. Auf der gemeinsamen Welle 31 sitzt in diesem Beispiel ferner ein Wenderad 32 des Rückzuggetriebes 2 des Wechselkastens, welches·in der Figur in der Form eines Seilzuges 33 dargestellt ist, der am einen Ende am Wechselkasten befestigt ist, sodann über eine Wenderolle 34 und die bereits erwähnte Wenderolle 32 läuft, und am anderen Ende über ein elastisches Element 3 6 mit einem Festpunkt 3 5 des Webstuhls verbunden ist. Jeder senkrechten Bewegung des erwähnten Wechselkastens 1 entspricht eine Winkelverdrehung der Welle 31, bzw. der erwähnten Nocken 28-29-30. Nach Massgabe dieser Winkel-
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verstellung werden die erwähnten nachgiebigen drahtförmigen Tragglieder 10-11-12 abwechselnd in die obere bzw. die untere Stellung gebracht und gehalten.
Zwischen dem Wechselkasten und den erwähnten deformierbaren drahtförmigen Traggliedern 10-11-12 kann ein Gebläse 37 angeordnet und so ausgerichtet werden, dass es die verschiedenen Einschussfäden auseinandertreibt.
Man kann nun inlderselben Weise auch die anderen Stellungen des Wechselkastens 1 betrachten, wobei jeweils ein anderes Fach 3, 4,5 oder 6 mit dessen Unterseite auf der Höhe der Schützenbahn gebracht wird.
In den Abbildungen 3 bis 8 sind die wesentlichen Teile eines Getriebes zur Betätigung der erfindungsmässigen Schussfadentrennvorrichtung dargestellt. In dieser Ausgestaltung wird die Betätigung, bzw. Steuerung der deformierbaren drahtförmigen Tragglieder durch den Antrieb des Wechselkastens über_.-nommen, wovon in der Zeichnung lediglich bei 1' -1" -1«" -1""'(Abbildung 3) die vier kennzeichnenden Stellungen angedeutet sinds welche der Rastlage der verschiedenen Fächer 3-4-5-6 in der Höhe der Schützenbahn entsprechen. Der Schützenkastenantrieb besteht hier aus einem Hebel 46, der mit einem Ende mit dem (nicht dargestellten) Schützenkasten verbunden ist, während er andererseits auf der Antriebswelle 47 sitzt, die jeweils durch die an sich bekannte Programmsteuervorrichtung eingestellt wird und in dieser Weise den programmässigen Ablauf der Wechselkastenbewegungen steuert.
An diesem Betätigungshebel 46 ist in einem Punkt zwischen. dem Wechselkssten und-der Antreibswelle 47 das eine Ende einer
Zugstange 48 angelenkt, die an ihrem anderen Ende einen Zapfen 49 trägt, worauf eine Kettenrolle 50 drehbar angeordnet ist. Diese Kettenrolle dient als Wenderolle für eine Kette 51, die' ferner über eine zweite Kettenrolle 5 2 läuft, die auf der gemeinsamen Nockenwelle 31 sitzt, worauf auch die Nocken 28-29— 30 befestigt sind. Das eine Ende dieser Kette 51 ist bei 53 an einem kleinen fest mit dem Webstuhlgestell verbundenen Gehäuse 54· befestigt, während das andere Kettenende bei 55 am Ende einer Zugfeder 5 6 befestigt ist, die mit ihrem anderen Ende mit Hilfe eines Bolzens 57 und eines Verbindungsstücks 58 in der Nähe der Antriebswelle 47 am Schützenkastenbetätigungshebel 46 befestigt ist. Die drei erwähnten Hebel 24-25-26 liegen dauernd je mit einer frei drehbaren Laufrolle 59-60 bzw 61 am Umfang des entsprechenden Nockens 2 8-29 bzw 30 an.
An den freien Enden dieser drei Hebel ist je ein Kabel oder Seil 62-63 bzw. 64 mit einem Ende befestigt, das über ein Paar Wenderollen (65-66, 67-68 bzw.69-70) läuft und darüberhinaus -einen senkrechten Teil 71-72 bzw. 73 aufweist, der im Bereich des in der Schützenbahn 7 vorgesehenen Ausschnitts 9 herabsinkt und am unteren Ende über ein federndes Element 75-76 bzw. 77 an einem Festteil 74 des Webstuhlgestells befestigt ist.
Die senkrechten Teile 71-72-73 der erwähnten Kabel weisen je eine öse 78-79 bzw. 80 auf, wodurch das entsprechende deformierbare drahtförmige Tragglied 10-11 bzw, 12 hindurchgeht. Wie in Abbildung 9 dargestellt, kann man diese ösen 78-79-80 erhalten, indem man zwei Kabelenden 81-82 haarnadelförmig umbiegt und einander ein wenig überdecken lässt, derart, dass eine solche Öse 83 gebildet wird. Diese Ösen 78-79-80 kann man natür-
lieh auch auf anderer Weise erhalten, z.Bsp. durch Bildung eines besonderen Knotens, Einsetzen eines kleinen Rings, Befestigung eines besonderen Führungsteils oder dergleichen. Die Hebel 24-25-26 sind mit ihrem hinteren Ende verschwenkbar auf einer gemeinsamen Welle 2 7 angeordnet. Die Profile der Nocken 28-'29-30 weisen eine allmähliche Steigung auf, so dass die entsprechenden Hebel 24-25-26 je in einem vorbestimmten Winkelbereich der Steuerwelle 27 angehoben werden.
. ■ . ■ ■ .-. Die Wirkung dieses Getriebes ist so wie in der kurzgefassten Beschreibung in Bezug auf Abbildung 2 bereits erklärt. Durch die Wirkung des Betätigungshebels 46 und der Kette 51 werden die Nocken 28-29-30 entsprechend der Schützenkastenverschiebung zwischen den nacheinanderfolgenden Schützenkastenstellungen jeweils in eine entsprechende Winkelstellung.versetzt . Jeder Schützenkastenstellung entspricht also eine dazugehörige Stellung der Nocken und der entsprechenden Hebel 24-25-26, und deshalb auch eine kennzeichnende Stellung der deformierbaren drahtförmigen Tragglieder 10-11-12, wie bereits im Einzelnen erklärt.
Die Erfindung beschränkt sich offensichtlich nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen; die Winkelverstellung ■ der deformierbaren drahtförmigen Tragglieder kann auch mit Hilfe anderer wesentlich verschiedener Getriebe herbeigeführt werden, welche selbst auf direktem oder indirektem Wege durch die Schutzenkastenverschiebungen gesteuert werden.
Die Erfindung betrifft die neue Schussfadentrennvorrichtung an sich als neues gewerbliches Erzeugnis, doch erstreckt sich ebenfalls auf sämtliche Webstühle oder Webstuhlteile, worin eine solche Trennvorrichtung verwendet wird.

Claims (1)

  1. ANSPRUCHE
    1.- Einschussfadentrennvorrichtung für Webstühle mit Wechselkasten, welche Vorrichtung hauptsächlich aus drahtförmigen Traggliedern (10-11-12) die zwischen dem Wechselkasten und dem Kettenfadenbündel (8) quer zur Schützenbahn (7) angeordnet sind, und aus Mitteln zum Verschwenken dieser drahtförmigen Tragglieder besteht, die so wirksam sind, dass der durch die Schütze nach dem Abflug aus dem Schützenkasten durchquerte Raum jeweils freigemacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung die das Verschwenken der erwähnten drahtförmigen Tragglieder (10-11-12) veranlasst, sich dauernd auf der anderen Seite des Kamms befindet.
    2.- Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die biegsamen, steifen oder halbsteifen drahtförmigen Glieder (10-11-12) auf der einen Seite des Kamms mit einem Ende elastisch befestigt sind, während die auf der anderen Seite des Kamms mit einer geeigneten Vorrichtung in Verbindung stehen, die die Schwenkbewegungen dieser drahtförmigen Tragglieder herbei- ; führt. - ' ;
    3.- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die deformierbaren drahtförmigen Tragglieder (10-11-12) an beiden Enden festgelegt sind und in einem Zwischenpunkt etwa in der Mitte ihrer Länge in einer Rieh- · : tung senkrecht, öder annähernd senkrecht zu ihrer Längsachse : beaufschlagt werden. . · '■
    4·.- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die langgestreckten Tragglieder · ' in zwei Punkten (13-14) auf entgegengesetzten Seiten des Kamms ·
    ■.■.-.■■.- - Ii -
    aufruhen. '
    5.- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die deformierbaren drahtformigen Tragglieder durch Drähte aus elastischemMaterial gebildet werden. .
    6.- Vorrichtung·nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die deformierbaren Tragglieder aus Drähten bestehen, die durch Anwendung elastischer Elemente verschwenkbar bzw. deformierbar gemacht sind.
    7.- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, die das Verschwenken, bzw. Deformieren der deformierbaren Drahtformigen Glieder besorgt, durch den Wechselkasten gesteuert, bzw. angetrieben wird.
    8.- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung welche das Verschwenken bzw. Deformieren der drahtformigen Tragglieder (10-11-12) besorgt, hauptsächlich aus schwingenden Hebeln (24-25-26) besteht, die mit Nocken (28-29 bzw. 30) in Berührung stehen, welche in Bezug auf einander verschobene Steigungen aufweisen und auf einer gemeinsamen Steuerwelle (27) sitzen, die durch den Schützenkastenantrieb nach Massgabe der nacheinanderfolgenden Schützenkastenbewegungen eingestellt wird.
    9.- Vorrichtung nach Anspuuch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden dieser Hebel (24-25-26) Kabel oder Seile (62-63-64) befestigt sind, die auf Wenderollen (65-66, 67-68, 69-70) so geführt werden, dass sie je einen senkrecht in der Ebene des entprechenden deformierbaren drahtformigen Tragglieds
    (10-11 bzw. 12) heruntergehenden Teil (71-72 bzw. 73) aufweisen welcher am unteren Ende unter Zwischenschaltung eines elastischen Elements (75-76 bzw. 77) befestigt ist, wobei diese senkrechten Kabelteile je mit einer Öse (78-79 bzw. 80) versehen sind, wodurch das entsprechende deformierbare drahtförmige Tragglied (10-11 bzw. 12) hindurchgeführt ist.
    10.- Vorrichtung nach Anspruch 9-, dadurch gekennzeichnet, dass die Ösen (78-79-80) in den auf die deformierbaren drahtförmigen Tragglieder einwirkenden senkrechten Kabelteilen (71-72 bzw. 73) durch Uberdeckung von zwei U- oder haarnadelförmig gebogenen Kabelenden (81-82) gebildet sind.
    12. Vx'a.hug
    dadurch gekennzeichnet und den drahtfo'r-
    PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
    M 62 159/68o Gbm
    Neuer Anspruch 11
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10* dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wechselkasten (l): und den drahtförmigen Traggliedern (10 bis 12); ein Ge&Läse (37) ' angeordnet ist.
    PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
    Ülnweiss Diese Önterfage ^isi4 SdVufeenspr!! Kf 3K zulefaf ÜngereieWe; sls wefcli? von der Worifassung der ursprünglich sjn^e^iihFi-.-i IJafer'agsn ob. Diti rechtliche Badeukmg d:* Äweitf unq ist nicht.geprüft.-. Dis ursrrnnoiich eiriosfsic'i-n s,.i-;,i;, ifv tw^iiii si.;:. In. den Amrsckftn. Sie k?"·: ,.^;; j^tsi^t ■-!-."·« Nachweis eines reohtlichsn !ntsressss c^bü..rciiii;.i eingesehen werden. Auf Antrag, wsrdetv hl-rvcn oucrr. Foiofepiön oder Fiirffnegotive zu den üblichen Preisen geüefert. Deutsches Patentami, Gebrauohsmustersteils.
DEM62159U 1967-09-19 1968-04-26 Einschlagfadentrennvorrichtung fuer webstuehle. Expired DE1994685U (de)

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