DE19933917A1 - Arbeitsmaschine in Schwenkart und Verfahren zum Einstellen eines Sicherheitsarbeitsbereiches und einer Nennlast bei dieser - Google Patents
Arbeitsmaschine in Schwenkart und Verfahren zum Einstellen eines Sicherheitsarbeitsbereiches und einer Nennlast bei dieserInfo
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Abstract
Es werden ein Verfahren zum Einstellen eines Sicherheitsarbeitsbereiches und einer Nennlast bei einer Arbeitsmaschine der Schwenkart als auch eine Arbeitsmaschine der Schwenkart offenbart, die dieses Verfahren anwendet. Ein Bereich, in dem ein Sicherheitsarbeitsbereich (41) auf der Grundlage der Festigkeit, der unter Berücksichtigung eines Schwenkelementes errichtet wird, und ein Sicherheitsarbeitsbereich (42) auf der Grundlage der Stabilität, der unter Berücksichtigung der Stabilität der Arbeitsmaschine errichtet wird, einander überdecken, wird als ein tatsächlich zu verwendender Sicherheitsarbeitsbereich (41, 42) eingestellt. In ähnlicher Weise wird von entweder eine Nennlast (Wo) auf der Grundlage der Festigkeit, die unter Berücksichtigung der Festigkeit des Schwenkelementes eingestellt wird, oder einer Nennlast (Wo) auf der Grundlage der Stabilität, die unter Berücksichtigung der Stabilität der Arbeitsmaschine eingestellt wird, der untere Wert als eine tatsächlich zu verwendende Nennlast (Wo) eingestellt. Unter Verwendung des somit erzielten Sicherheitsarbeitsbereiches (41, 42) und der somit erzielten Nennlast (Wo) wird eine Sicherheitssteuerung und eine geeignete Anzeige ausgeführt. Gemäß diesem Verfahren ist es bei einer Arbeitsmaschine der Schwenkart, wie beispielsweise ein Kran, möglich, einen Sicherheitsarbeitsbereich (41, 42) und eine Nennlast (Wo) einzurichten, die jeweils mit dem tatsächlichen Hebeleistungsvermögen der Arbeitsmaschine übereinstimmen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitsmaschine
der Schwenkart, wie bspw. ein Kran, mit einem Schwenkelement,
das mit einem Ausleger oder dgl. versehen ist, als auch auf ein
Verfahren zum Einstellen eines Sicherheitsarbeitsbereiches und
einer Nennlast in Übereinstimmung mit einem Arbeitszustand der
Maschine.
Im allgemeinen ist es bei einer derartigen Arbeitsmaschine der
Schwenkart, wie sie vorstehend erwähnt ist, vom Gesichtspunkt
der Sicherheit erforderlich, eine Zerstörung und ein Kippen
während einer Schwenkausführung der Maschine zu verhindern und
als Maßnahme zum Erfüllen einer derartigen Forderung ist es von
hoher Bedeutung, eine Nennlast und einen
Sicherheitsarbeitsbereich oder einen Begrenzungsarbeitsradius
für ein sicheres Betreiben der Maschine genau einzustellen.
Bei der vorstehend erwähnten Nennlast und dem vorstehend
erwähnten Sicherheitsarbeitsbereich sind eine Nennlast (ein
Sicherheitsarbeitsbereich) auf der Grundlage der Festigkeit, die
(der) unter Berücksichtigung der Festigkeit von jedem Bauteil
eingestellt ist, und eine Nennlast (ein
Sicherheitsarbeitsbereich) auf der Grundlage der Stabilität
umfaßt, die (der) unter Berücksichtigung der Stabilität der
Arbeitsmaschine eingestellt wird. Beim Bestimmen der
erstgenannten, d. h. der Nennlast (des
Sicherheitsarbeitsbereiches) auf der Grundlage der Festigkeit
wird der Festigkeit eines Schwenkelements, wie bspw. ein
Ausleger, dessen Festigkeit während des Schwenkvorgangs am
nachteilhaftesten wird, Bedeutung gewidmet und eine Nennlast
(ein Sicherheitsarbeitsbereich) wird auf der Grundlage dieser
Festigkeit gewählt. Andererseits wird die letztgenannte, d. h.
die Nennlast (der Sicherheitsarbeitsbereich) auf die Stabilität
zum Zwecke des Verhinderns des Kippens der Arbeitsmaschine
während eines Schwenkvorganges gegründet. Daher ändert sich
diese Nennlast (dieser Sicherheitsarbeitsbereich) zwangsläufig
in Abhängigkeit von der Richtung des Schwenkelements, wie bspw.
eines Auslegers.
Sämtliche vorstehend genannten Nennlasten
(Sicherheitsarbeitsbereiche) sind äußerst wichtige Parameter
beim Sicherstellen der Sicherheit der Arbeitsmaschine. Gemäß dem
Stand der Technik werden minimale Werte der vorstehend genannten
Nennlast (des Sicherheitsarbeitsbereiches) auf der Grundlage der
Festigkeit und der Nennlast (des Sicherheitsarbeitsbereiches)
auf der Grundlage der Stabilität (insbesondere die Nennlasten
oder Sicherheitsarbeitsbereiche in einem seitlich vorstehenden
Zustand des Auslegers, bei dem die Arbeitsmaschine am
wahrscheinlichsten kippt) berechnet und die kleinere Nennlast
(der kleinere Sicherheitsarbeitsbereich) wird als ein
Sicherheitsparameter aufgegriffen, der tatsächlich verwendet
wird, wobei dann eine Schwenksteuerung oder Warnung in
Übereinstimmung mit der somit aufgegriffenen Nennlast (dem somit
verwendeten Sicherheitsarbeitsbereich) ausgeführt wird.
In Fig. 13 sind die Sicherheitsarbeitsbereiche auf der Grundlage
der Festigkeit und die Sicherheitsarbeitsbereiche auf der
Grundlage der Stabilität, die bei einem real existierenden Kran
berechnet werden, durch gestrichelte Linien 91 bzw.
strichpunktartige Linien mit zwei Punkten 92 angezeigt. Genauer
gesagt sind in einer Polarkoordinatenebene mit einem
Arbeitsradius und einem Schwenkwinkel als der Variablen die
Sicherheitsarbeitsbereiche auf der Grundlage der Festigkeit und
die Sicherheitsarbeitsbereiche auf der Grundlage der Stabilität,
die den spezifischen Hebelasten entsprechen, in Form von
Konturlinien gezeigt.
In der gleichen Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen O ein
Schwenkmittelpunkt des Schwenkelements bei dem Kran bezeichnet,
ist mit dem Bezugszeichen FL ein Abstützpunkt einer an dem
linken vorderen Abschnitt des Krans vorstehenden
Stützfußsicherung bezeichnet, ist mit dem Bezugszeichen FR ein
Abstützpunkt einer an dem rechten vorderen Abschnitt des Krans
vorstehenden Stützfußsicherung bezeichnet, ist mit dem
Bezugszeichen RL ein Abstützpunkt einer an dem linken hinteren
Abschnitt des Krans vorstehenden Stützfußsicherung bezeichnet
und ist mit dem Bezugszeichen RR ein Abstützpunkt einer an dem
rechten hinteren Abschnitt des Krans vorstehenden
Stützfußsicherung bezeichnet.
Da, wie dies vorstehend erwähnt ist, der
Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der Festigkeit unter
Berücksichtigung der Festigkeit des Schwenkelements eingestellt
wird, ist sein Grenzarbeitsradius unabhängig von dem
Schwenkwinkel, und je größer die Hebelast ist, desto kleiner ist
der Grenzarbeitsradius. Daher nehmen die
Sicherheitsarbeitsbereiche auf der Grundlage der Festigkeit, die
den Hebelasten entsprechen, die Form derartiger konzentrischer
Kreise an, wie sie durch die gestrichelten Linien 91 in Fig. 13
gezeigt sind.
Andererseits werden die Sicherheitsbereiche auf der Grundlage
der Stabilität zum Verhindern des Umkippens des gesamten Krans
eingestellt, so daß ihre schematischen Formen eine viereckige
Konturlinienabbildung beschreiben, die durch zu den Umkipplinien
annähernd parallelen geraden Linien umgeben sind. Wenn des
weiteren eine Verformung des Auslegers berücksichtigt wird,
werden sie als im allgemeinen viereckige Formen umschrieben, die
durch Kurven umgeben sind, die eher mittig etwas bis zu einem
Maß ausgebaucht sind, das der Auslegerkrümmung entspricht, als
durch die den Umkipplinien parallelen geraden Linien, wie dies
durch die strichpunktierten Linien 92 mit den zwei Punkten in
Fig. 13 gezeigt ist. Die "Umkipplinie" bezeichnet eine
Drehmittelpunktlinie zum Zeitpunkt des Umkippens des Krans.
Bspw. ist eine Umkipplinie in der Richtung zur linken Seite eine
gerade Linie, die die Abstützpunkte FL und RL verbindet.
Somit nimmt der Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der
Stabilität ursprünglich eine unregelmäßige Form an, so daß
selbst bei der gleichen Hebelast unterschiedliche
Sicherheitsarbeitsbereiche oder Nennlasten zwischen dem Fall,
bei dem ein Gegenstand seitlich gehoben wird, und dem Fall, bei
dem er schräg nach vorne oder schräg nach hinten gehoben wird,
vorhanden sein sollte. Bei einem herkömmlichen Kran oder dgl.
wird jedoch ein bestimmter Grenzarbeitsradius, d. h. ein
kleinerer Arbeitsradius zwischen einem minimalen Wert eines
Grenzarbeitsradius, der von der Festigkeit abhängt, und einem
minimalen Wert eines Grenzarbeitsradius, der von der Stabilität
abhängig ist, über den gesamten Umfang aufgestellt, so daß der
Hebevorgang insbesondere an einer schrägen vorderen Position
oder an einer schrägen hinteren Position bei einem größeren Maß
als erforderlich begrenzt ist und demzufolge kann er sein
Leistungsvermögen nicht vollständig nutzen. Dies ist ebenfalls
beim Einstellen von Nennlasten der Fall.
In der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 5-116 889
(eine japanische Patentanmeldung, die der US-Patentschrift
Nr. 5 217 126 entspricht) ist eine Vorrichtung offenbart, bei der,
wenn die Stützfußsicherungen ungleichmäßig nach rechts und nach
links vorstehen, ein Sicherheitsarbeitsbereich gemäß den
vorstehenden Zuständen zu einer anderen von einem Kreis
verschiedenen Form verformt wird. Jedoch berücksichtigt diese
Arbeitsbereichverformung lediglich ein derartiges
ungleichförmiges Vorstehen der Stützfußsicherungen. Außerdem
werden in jener Vorrichtung, wenn sämtliche Stützfußsicherungen
gleichmäßig vorstehen, ein bestimmter Grenzarbeitsradius und
eine Nennlast über den gesamten Umfang eingestellt. Somit kann
nicht gesagt werden, daß die in der vorstehend erwähnten
Veröffentlichung offenbarte Vorrichtung eine wirkungsvolle
Maßnahme zum Lösen des vorstehend erwähnten Problems darstellt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu
schaffen, mit dem ein Sicherheitsarbeitsbereich und eine
Nennlast eingestellt werden kann, die jeweils mit einem
tatsächlichen Hebevermögen einer Arbeitsmaschine einer
Schwenkart, wie bspw. ein Kran, als auch einer Arbeitsmaschine
einer Schwenkart, die eine geeignete Sicherheitssteuerung und
eine brauchbare Anzeige unter Verwendung des derart
eingestellten Sicherheitsarbeitsbereichs und der derart
eingestellten Nennlast anwenden kann, übereinstimmt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Einstellen eines Sicherheitsarbeitsbereiches für ein sicheres
Betreiben einer Arbeitsmaschine der Schwenkart geschaffen, bei
der ein Gegenstand an einer vorbestimmten Position eines
Schwenkelements herabhängt. Bei diesem Verfahren wird von einem
Sicherheitsarbeitsbereich, der im Hinblick auf die Festigkeit
eines Schwenkelements eingestellt ist, und der an einer
Drehmitte des Schwenkelements kreisartig ausgemittelt ist,
angenommen, daß es sich um einen Sicherheitsarbeitsbereich auf
der Grundlage der Festigkeit handelt, während ein
Sicherheitsarbeitsbereich, der im Hinblick auf die Stabilität
der Arbeitsmaschine eingestellt ist und deren Grenzarbeitsradius
sich in Abhängigkeit von dem Schwenkwinkel des Schwenkelements
verändert, als ein Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage
der Stabilität genommen wird, und ein Bereich, in dem sich beide
Sicherheitsarbeitsbereiche einander überdecken, wird als ein in
der Praxis tatsächlich anzuwendender Sicherheitsarbeitsbereich
hergenommen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Arbeitsmaschine der
Schwenkart zum Verwirklichen des Verfahrens zum Einstellen des
vorstehend erwähnten Sicherheitsarbeitsbereiches geschaffen,
wobei ein Gegenstand an einer vorbestimmten Position von einem
Schwenkelement herabhängt. Die Arbeitsmaschine der Schwenkart
ist mit folgendem versehen: einer Hebelasterfassungseinrichtung
zum Erfassen einer Hebelast des Schwenkelementes und einer
Bereichsdatenausgabeeinrichtung, die Bereichsdaten von einem
tatsächlich zu verwendenden Sicherheitsarbeitsbereich ausgibt,
wobei der Sicherheitsarbeitsbereich ein Bereich ist, bei dem ein
Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der Festigkeit und
ein Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der Stabilität
einander überdecken, wobei der Sicherheitsarbeitsbereich auf der
Grundlage der Festigkeit unter Berücksichtigung einer Hebelast
und der Festigkeit des Schwenkelementes errichtet wird und
kreisförmig an einem Drehmittelpunkt des Schwenkelementes
ausgemittelt ist, und wobei der Sicherheitsarbeitsbereich auf
der Grundlage der Stabilität unter Berücksichtigung der
Stabilität der Arbeitsmaschine errichtet ist und einen
Grenzarbeitsradius hat, der in Abhängigkeit von einem
Schwenkwinkel des Schwenkelementes sich verändert.
Bei dem vorstehend erwähnten Verfahren und bei der vorstehend
erwähnten Arbeitsmaschine der Schwenkart, die dieses Verfahren
aufgreift, wird eine Kombination aus dem
Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der Festigkeit,
dessen Grenzarbeitsradius unabhängig von dem Schwenkwinkel
konstant ist, und aus dem Sicherheitsarbeitsbereich auf der
Grundlage der Stabilität, dessen Grenzarbeitsradius sich in
Abhängigkeit von dem Schwenkwinkel ändert, verwendet, d. h. es
wird ein nützlicher Sicherheitsarbeitsbereich verwendet, der mit
dem Leistungsvermögen eines tatsächlich angewendeten Kranes
übereinstimmt.
Vorzugsweise ist der Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage
der Stabilität ein Bereich, der von geraden Linien umgeben ist,
die parallel zu Umkipplinien bei der Arbeitsmaschine sind oder
zu diesen ähnlichen Linien parallel sind. In dem Fall einer
Arbeitsmaschine, deren Kipprichtungen im wesentlichen auf die
nach vorne, nach hinten und nach rechts und nach links
gerichteten Richtungen, wie bspw. bei einem mit
Stützfußsicherungen versehenen Autokran, begrenzt sind,
entspricht eine als ein Kippmittelpunkt des Krans in dem Fall
eines Umkippens des Krans in einer der nach vorne, nach hinten,
nach rechts und nach links gerichteten Richtungen vorgesehene
Linie jeder "Umkipplinie". In diesem Fall nimmt jedoch der
Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der Stabilität eine
rechtwinklige Form oder eine einem Rechteck ähnliche Form an.
Andererseits wird in dem Fall einer Arbeitsmaschine, deren
Umkipprichtungen nicht auf die nach vorne, nach hinten, nach
rechts und nach links gerichteten Richtungen beschränkt sind,
wie bspw. bei einem Raupenkran, die Form der fraglichen Linie in
Übereinstimmung mit den konkreten Umkippeigenschaften der
Arbeitsmaschine bestimmt.
Wenn ein Endsicherheitsarbeitsbereich innerhalb eines Kreises
gerichtet wird, dessen Radius dem maximalen Arbeitsradius des
Schwenkelements entspricht, das an der Drehmitte des
Schwenkelements ausgemittelt ist, wird der
Sicherheitsarbeitsbereich ein in der Praxis sicherer
Arbeitsbereich bzw. Sicherheitsarbeitsbereich sein, der mit der
wirklichen Situation näher übereinstimmt.
Vorzugsweise hat die vorstehend erwähnte
Bereichsdatenausgabeeinrichtung einen Speicher, der
dreidimensionale Daten speichert, die als Variablen den
Arbeitsbereich und den Schwenkwinkel des Schwenkelements und die
entsprechende Nennlast verwenden, und sie berechnet einen
entsprechenden Sicherheitsarbeitsbereich aus der durch die
Hebelasterfassungseinrichtung erfaßten Hebelast und gibt diesen
aus. Gemäß diesem Aufbau wird der Sicherheitsarbeitsbereich
schnell auf der Grundlage der gespeicherten Daten ausgegeben.
In dem Fall, bei dem die Arbeitsmaschine der Schwenkart mit
Stützfußsicherungen versehen ist, die in der horizontalen
Richtung vorstehen, hat die vorstehend erwähnte
Bereichsdatenausgabeeinrichtung vorzugsweise einen Speicher, der
eine Vielzahl an Arten von dreidimensionalen Daten in
Übereinstimmung mit den vorstehenden Zuständen der
Stützfußsicherungen speichert. Dieser Aufbau ermöglicht ein
schnelles Ausgeben eines für den tatsächlichen vorstehenden
Zustand der Stützfußsicherungen geeigneten
Sicherheitsarbeitsbereiches.
Vorzugsweise ist die Arbeitsmaschine der Schwenkart mit einer
Arbeitsradiuserfassungseinrichtung zum Erfassen eines
tatsächlichen Arbeitsradius des Schwenkelements, mit einer
Schwenkwinkelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines
tatsächlichen Schwenkwinkels des Schwenkelements und mit einer
Sicherheitssteuereinrichtung versehen, die derart steuert, daß
die Arbeitsmaschine sichere Vorgänge auf der Grundlage eines
Vergleichs des von der Bereichsdatenausgabeeinrichtung
ausgegebenen Sicherheitsarbeitsbereichs mit dem tatsächlichen
Arbeitsradius und dem Schwenkwinkel ausführt.
Bei dieser Arbeitsmaschine der Schwenkart wird eine geeignete
Sicherheitssteuerung auf der Grundlage des in der vorstehend
erwähnten Art und Weise berechneten Sicherheitsarbeitsbereichs
ausgeführt.
Bspw. kann die Sicherheitssteuerungseinrichtung eine
Warnungssteuereinrichtung sein, die ein Warnsignal ausgibt, wenn
die Arbeitsposition sich einer Grenzlinie des
Sicherheitsarbeitsbereiches genähert hat, oder sie kann mit
einer Schwenksteuereinrichtung versehen sein, die derart
steuert, daß eine Schwenkbremsung bei einer vorbestimmten
zeitlichen Abstimmung ausgeführt wird, um das Schwenkelement
innerhalb des Sicherheitsarbeitsbereichs anzuhalten. In dem
letztgenannten Fall kann automatisch verhindert werden, daß das
Schwenkelement von dem Sicherheitsarbeitsbereich abweicht.
Vorzugsweise ist die Schwenksteuereinrichtung mit einer
Bremswinkelbeschleunigungsberechnungseinrichtung zum Anhalten
des Schwenkelements ohne ein Ermöglichen jeglicher Restablenkung
bzw. Restausschwankung eines herabhängenden Gegenstands versehen
und steuert derart, daß die Drehung des Schwenkelements auf der
Grundlage der somit berechneten Bremswinkelbeschleunigung
unterbrochen bzw. gebremst wird. Gemäß diesem Aufbau kann nicht
nur die Schwenkbewegung angehalten werden, sondern auch der
herabhängende Gegenstand kann zu einem Stillstand gebracht
werden, womit die Sicherheit auf ein höheres Maß verbessert
wurde.
Vorzugsweise ist die Arbeitsmaschine der Schwenkart mit einer
Arbeitsradiuserfassungseinrichtung zum Erfassen eines
tatsächlichen Arbeitsradius des Schwenkelements, mit einer
Schwenkwinkelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines
tatsächlichen Schwenkwinkels des Schwenkelements und mit einer
Anzeigevorrichtung versehen, die auf einem einzelnen Bildschirm
das Verhältnis des von der Bereichsdatenausgabeeinrichtung
ausgegebenen Sicherheitsarbeitsbereichs zu dem tatsächlichen
Arbeitsradius und Schwenkwinkel anzeigt.
Gemäß diesem Aufbau wird der in der vorstehend erwähnten Art und
Weise errichtete Sicherheitsarbeitsbereich zusammen mit dem
gegenwärtigen Arbeitszustand angezeigt und auf jene nützliche
Information kann der Betreiber der Arbeitsmaschine
zurückgreifen.
Die Anzeigeeinrichtung kann einen Aufbau haben, bei dem der
Sicherheitsarbeitsbereich dreidimensional in einem zylindrischen
Koordinatensystem angezeigt ist, das als Variablen den
Arbeitsradius und den Schwenkwinkel des Schwenkelements und die
entsprechende Nennlast verwendet, oder sie kann einen Aufbau
haben, bei dem ein einer tatsächlichen Hebelast entsprechender
Sicherheitsarbeitsbereich in einer Polarkoordinatenebene
angezeigt ist, die den Arbeitsradius und den Schwenkwinkel von
einem Schwenkelement als Variablen verwendet. In dem
erstgenannten Fall kann das Verhältnis zwischen dem
Arbeitsradius, dem Schwenkwinkel und der Nennlast mit einem
Blick verstanden werden, während in dem letztgenannten Fall es
leichter ist, die Beziehung zwischen der gegenwärtigen
Arbeitsposition und dem Sicherheitsarbeitsbereich zu verstehen.
In dem letztgenannten Fall ist darüber hinaus, je größer die
tatsächliche Hebelast ist, die Anzeige des
Sicherheitsarbeitsbereichs um so mehr vergrößert, wodurch der
Sicherheitsarbeitsbereich bis zu einem maximalen Maß unabhängig
von den Veränderungen der tatsächlichen Größe des gleichen
Bereichs vergrößert angezeigt werden kann, womit eine Anzeige
vorgesehen wird, die für den Betreiber leicht zu betrachten ist.
Wenn der Abschnitt des Sicherheitsarbeitsbereichs, der auf der
Grundlage des Sicherheitsarbeitsbereichs auf der Grundlage der
Festigkeit errichtet worden ist, und der Abschnitt von diesem,
der auf der Grundlage des Sicherheitsarbeitsbereichs auf der
Grundlage der Stabilität errichtet worden ist, in einer
unterscheidbaren Weise angezeigt werden, wird es für den
Betreiber möglich, genau abzuschätzen, ob er der Festigkeit oder
der Stabilität mehr Aufmerksamkeit schenken soll, womit ein
besserer geeigneter Betrieb ermöglicht ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls ein Verfahren
zum Einstellen einer Nennlast einer Arbeitsmaschine der
Schwenkart geschaffen, wobei ein Gegenstand einer vorbestimmten
Position von einem Schwenkelement herabhängt. Gemäß diesem
Verfahren wird von einer Nennlast auf der Grundlage der
Festigkeit, die unter Berücksichtigung der Festigkeit des
Schwenkelements eingestellt ist und die unabhängig von dem
Schwenkwinkel des Schwenkelements konstant ist, und einer
Nennlast auf der Grundlage der Stabilität, die unter
Berücksichtigung der Stabilität der Arbeitsmaschine eingestellt
wird und die sich in Abhängigkeit von dem Schwenkwinkel des
Schwenkelements ändert, der untere Wert für jeden Schwenkwinkel
aufgegriffen und als eine tatsächlich zu verwendende Nennlast
eingestellt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird des weiteren eine
Arbeitsmaschine der Schwenkart zum Verwirklichen des vorstehend
erwähnten Nennlasteinstellverfahrens geschaffen, wobei ein
Gegenstand an einer vorbestimmten Position von einem
Schwenkelement herabhängt. Diese Arbeitsmaschine der Schwenkart
ist mit einer Arbeitsradiuserfassungseinrichtung zum Erfassen
eines Arbeitsradius von dem Schwenkelement und mit einer
Nennlastdatenausgabeeinrichtung versehen, die eine für jeden
Schwenkwinkel des Schwenkelements gewählte Nennlast als eine
tatsächlich zu verwendende Nennlast ausgibt, wobei die Nennlast
von einer Nennlast auf der Grundlage der Festigkeit, die unter
Berücksichtigung des Arbeitsradius und der Festigkeit des
Schwenkelements eingestellt ist und die unabhängig von dem
Schwenkwinkel des Schwenkelements konstant ist, und einer
Nennlast auf der Grundlage der Stabilität, die unter
Berücksichtigung der Stabilität der Arbeitsmaschine eingestellt
wird und die sich in Abhängigkeit von dem Schwenkwinkel des
Schwenkelements ändert, der untere Wert ist.
Bei diesem Verfahren und bei dieser Arbeitsmaschine der
Schwenkart, die jenes Verfahren aufgreift, die jeweils
vorstehend beschrieben sind, wird der kleinere Wert verwendet,
der aus den Werten der Nennlast, die unabhängig von dem
Schwenkwinkel des Schwenkelements konstant ist, und der Nennlast
auf der Grundlage der Stabilität, die sich in Abhängigkeit von
dem Schwenkwinkel des Schwenkelements ändert, d. h. es wird eine
brauchbare Nennlast verwendet, die mit dem Leistungsvermögen des
tatsächlichen Kranes übereinstimmt.
Vorzugsweise hat die Nennlastdatenausgabeeinrichtung einen
Speicher, der dreidimensionale Daten speichert, die als
Variablen den Arbeitsradius und den Schwenkwinkel des
Schwenkelements und eine entsprechende Nennlast verwendet, und
sie berechnet eine entsprechende Nennlast aus dem durch die
Arbeitsradiuserfassungseinrichtung erfaßten Arbeitsradius und
gibt diese aus. Gemäß diesem Aufbau kann die Nennlast auf der
Grundlage der gespeicherten Daten schnell ausgegeben werden.
Wenn die Arbeitsmaschine der Schwenkart mit Stützfußsicherungen
versehen ist, die in der horizontalen Richtung vorstehen, hat
die vorstehend erwähnte Nennlastdatenausgabeeinrichtung
vorzugsweise einen Speicher, der viele Arten an
dreidimensionalen Daten gemäß den vorstehenden Zuständen der
Stützfußsicherungen speichert. Dieser Aufbau ermöglicht, daß
eine Nennlast schnell ausgegeben wird, die für den tatsächlichen
vorstehenden Zustand der Stützfußsicherungen geeignet ist.
Vorzugsweise ist die Arbeitsmaschine der Schwenkart mit einer
Hebelasterfassungseinrichtung zum Erfassen einer tatsächlichen
Hebelast des Schwenkelements, mit einer
Schwenkwinkelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines
tatsächlichen Winkels des Schwenkelements und mit einer
Sicherheitssteuereinrichtung versehen, die derart steuert, daß
die Arbeitsmaschine sichere Vorgänge in Übereinstimmung mit
einem Vergleich zwischen der von der
Nennlastdatenausgabeeinrichtung ausgegebenen Nennlast und einer
tatsächlichen Hebelast ausführt.
Bei dieser Arbeitsmaschine der Schwenkart wird eine geeignete
Sicherheitssteuerung in Übereinstimmung mit der in der
vorstehend beschriebenen Art und Weise berechneten Nennlast
ausgeführt.
Ein spezielles Beispiel führt eine Steuerung derart aus, daß die
Schwenkgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit einem Lastfaktor
begrenzt wird, der das Verhältnis der tatsächlichen Hebelast
gegenüber der Nennlast darstellt. Gemäß diesem Aufbau ist es
durch ein Beschränken der Schwenkgeschwindigkeit auf ein hohes
Maß bei einem hohen Lastfaktor möglich, die Ablenkung oder das
Pendeln eines gehobenen Gegenstandes einzuschränken und eine
hohe Sicherheit sicherzustellen. In diesem Fall ist der Faktor
einer tatsächlichen Schwenkgeschwindigkeit relativ zu dem Betrag
des Betätigens eines Hebels, das durch den Betreiber ausgeführt
wird. Wenn jedoch die maximale Schwenkgeschwindigkeit beschränkt
wird, wird ein mit der Absicht des Betreibers übereinstimmendes
Ausführen einer Schwenksteuerung möglich, wenn der Hebel
geringfügig bis zu einem Maß betätigt wird, bei dem keine
Beeinträchtigung der Sicherheit bewirkt wird.
Vorzugsweise ist die fragliche Arbeitsmaschine der Schwenkart
mit einer Hebelasterfassungseinrichtung zum Erfassen einer
tatsächlichen Hebelast des Schwenkelements, mit einer
Schwenkwinkelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines
tatsächlichen Schwenkwinkels des Schwenkelements und mit einer
Anzeigeeinrichtung versehen, die die von der
Nennlastdatenausgabeeinrichtung ausgegebenen Nennlast oder einen
sich darauf beziehenden Wert (bspw. einen Lastfaktor) anzeigt.
Gemäß diesem Aufbau wird die in der vorstehend erwähnten Art und
Weise erzeugte Nennlast angezeigt und es wird eine für den
Betreiber brauchbare Information vorgesehen.
Wenn in diesem Fall eine Anzeige in einer unterscheidbaren Weise
so gestaltet wird, daß der angezeigte Wert die Nennlast auf der
Grundlage der Festigkeit oder die Nennlast auf der Grundlage der
Stabilität als Grundlage hat, wird für den Betreiber ein exaktes
Abschätzen möglich, ob er der Festigkeit oder der Stabilität
nunmehr Aufmerksamkeit schenken sollte, womit das Ausführen
eines geeigneteren Betriebs möglich ist.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht von einem Kran gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Hardware-Blockabbildung von einer Eingabe-
Ausgabe-Beziehung einer in dem Kran eingebauten arithmetischen
Einheit und Steuereinheit, die eine Einheit bilden;
Fig. 3 zeigt eine Funktions-Blockabbildung der arithmetischen
Einheit und Steuereinheit;
Fig. 4 zeigt eine dreidimensionale Darstellung von
dreidimensionalen Daten, die in der arithmetischen Einheit und
Steuereinheit gespeichert sind;
Fig. 5 zeigt eine Abbildung einer Abwandlung der
dreidimensionalen Daten;
Fig. 6 zeigt eine graphische Darstellung von einem Verhältnis
zwischen einem maximalen
Geschwindigkeitsbegrenzungskoeffizienten und einem Lastfaktor,
die in der arithmetischen Einheit und Steuereinheit gespeichert
ist;
Fig. 7 zeigt eine Abbildung zur Erläuterung des Zustandes eines
herabhängenden Gegenstands als ein einfaches Pendel;
Fig. 8 zeigt eine graphische Darstellung von einem Ausdruck in
einem Phasenraum, der sich auf einen Ablenkwinkel und einer
Ablenkgeschwindigkeit des herabhängenden Gegenstandes;
Fig. 9 zeigt eine Abbildung von einem ersten Anzeigebeispiel;
Fig. 10 zeigt eine Abbildung von einem zweiten Anzeigebeispiel;
Fig. 11 zeigt eine Abbildung von einem dritten Anzeigebeispiel;
Fig. 12a zeigt eine Vorderansicht von einer Anzeigetafel, die
ein viertes Anzeigebeispiel zeigt.
Fig. 12b zeigt eine Vorderansicht von einem
Lastfaktoranzeigeabschnitt der Anzeigetafel; und
Fig. 13 zeigt eine Abbildung von allgemeinen Außenformen von den
Sicherheitsarbeitsbereichen auf der Grundlage der Festigkeit und
von den Sicherheitsarbeitsbereichen auf der Grundlage der
Stabilität bei dem Kran.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Obwohl hierbei ein Kran als Beispiel
von einer Arbeitsmaschine der Schwenkart offenbart ist, kann die
vorliegende Erfindung auch auf verschiedene Arbeitsmaschinen
angewendet werden, die mit einem Schwenkelement versehen sind.
Ein in Fig. 1 gezeigter Kran 10 ist mit einem Schwenkrahmen 102
versehen, der um eine vertikale Schwenkwelle 101 schwenkbar ist,
und ein Ausleger B, der eine Anzahl N an Auslegerelementen B1
bis BN aufweist und ausgefahren und zusammengeschoben werden
kann, ist an dem Schwenkrahmen 102 angebracht. Der Ausleger B
ist so aufgebaut, daß er um eine horizontale Drehwelle 103
drehbar ist (erhöht bzw. gesenkt werden kann) und ein Gegenstand
C hängt an dem Endstück (Auslegerstelle) des Auslegers B über
ein Hebeseil 104. In der nachstehend dargelegten Beschreibung
wird angenommen, daß Bn (n = 1, 2, . . ., N) das von der Seite des
Schwenkrahmens 102 ausgehend gezählte n-te Auslegerelement
anzeigt.
An den vier Ecken, d. h. an der vorderen, an der hinteren, an der
rechten und an der linken Ecke von einem unteren Rahmen des
Krans 10 sind Stützfußsicherungen 105 angeordnet, die seitlich
vorstehen. Es kann gewählt werden, ob die Stützfußsicherungen
105 einzeln oder alle gleichmäßig in Bezug auf den Betrag ihres
horizontalen Vorstehens eingestellt werden. In dem Fall eines
Krans mit einer großen Größe kann die Anzahl an
Stützfußsicherungen größer sein und die Stützfußsicherungen
können schräg seitlich vorstehen.
Bei dem Kran 10 sind, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, ein
Auslegerlängensensor 11, ein Auslegerwinkelsensor 12, ein
Zylinderdrucksensor 13, ein Sensor 14 für einen horizontalen
Vorstehbetrag der Stützfußsicherung, ein Schwenkwinkelsensor 15,
ein Schwenkwinkelgeschwindigkeitssensor 16 und ein
Seillängensensor 17 angeordnet. Die von diesen Sensoren
vorgesehenen erfaßten Signale werden zu einer als eine Einheit
ausgeführten arithmetischen Einheit und Steuereinheit 20
eingegeben, die wiederum Steuersignale zu einer Warneinrichtung
31, wie bspw. eine Lampe, einen Summer oder eine beliebige
andere akustische Ausgabevorrichtung, außerdem zu einer
Anzeigevorrichtung mit einem Bildschirm, wie bspw. eine LCD oder
eine CRT, und des weiteren zu einem elektromagnetischen
Proportionalventil oder dgl., das in einem Hydraulikschaltkreis
33 für den Schwenkantrieb verwendet wird, ausgibt.
Fig. 3 zeigt den Funktionsaufbau der arithmetischen Einheit und
Steuereinheit 20. Wie dies in der gleichen Zeichnung gezeigt
ist, ist die arithmetische Einheit und Steuereinheit 20 mit
einer Arbeitsradiusberechnungseinrichtung 21, einer
Hebelastberechnungseinrichtung 22, einer
Lastfaktorberechnungseinrichtung 23, einer
Sicherungsdatenausgabeeinrichtung 24, einer
Restwinkelberechnungseinrichtung 25, einer
Bremswinkelbeschleunigungsberechnungseinrichtung 26, einer
Berechnungseinrichtung 27 für einen erforderlichen Winkel, einer
Randwinkelberechnungseinrichtung 28, einer
Grenzgeschwindigkeitseinstelleinrichtung 29, einer
Warnsteuereinrichtung 30A, einer
Schwenkantriebssteuereinrichtung 30B und einer
Hydraulikantriebssteuereinrichtung 30C versehen.
In Fig. 3 berechnet die Arbeitsradiusberechnungseinrichtung 21,
die eine Arbeitsradiuserfassungseinrichtung bildet, einen
Arbeitsradius R des herabhängenden Gegenstandes C auf der
Grundlage der Auslegerlänge LB und des Auslegerwinkels Φ, die
jeweils durch den Auslegerlängensensor 11 bzw. den
Auslegerwinkelsensor 12 erfaßt worden sind. Die
Hebelastberechnungseinrichtung, die eine
Hebelasterfassungseinrichtung bildet, berechnet eine Last B auf
der Grundlage des tatsächlich angehobenen Gegenstands C in
Übereinstimmung mit der Auslegerlänge LB, dem Auslegerwinkel Φ
und einem Zylinderdruck p des Auslegeroberteils, der durch den
Zylinderdrucksensor 13 erfaßt wird.
Die Lastfaktorberechnungseinrichtung 23 berechnet das Verhältnis
der tatsächlich gehobenen Last W gegenüber einer Nennlast Wo bei
jedem Schwenkwinkel θ, der von der Datenausgabeeinrichtung 24,
die nachstehend beschrieben ist, ausgegeben wird, d. h. einen
Lastfaktor W/Wo auf der Grundlage der Daten der Hebelast W des
Auslegers B, die durch die Hebelastberechnungseinrichtung 22
erfaßt worden sind, des Schwenkwinkels θ, der durch den
Schwenkwinkelsensor 15 erfaßt worden ist, und der Nennlast Wo.
Die Datenausgabeeinrichtung 24 hat einen Speicher, in dem
dreidimensionale Daten gespeichert werden, die als Variablen die
drei vorstehend erwähnten Daten des Arbeitsradius R, des
Schwenkwinkels θ und der Nennlast Wo verwenden. Auf der Grundlage
dieser dreidimensionalen Daten berechnet die
Datenausgabeeinrichtung 24 eine Gesamtumfangsnennlast Wo (W ist
eine Funktion des Schwenkwinkels θ), die dem gegenwärtigen
Arbeitsradius R entspricht, und gibt diesen Wert aus und
berechnet außerdem einen Gesamtumfangsgrenzarbeitsradius (ein
Arbeitsradius auf der Grundlage der Annahme, daß die
gegenwärtige Hebelast W die Nennlast Wo ist) Ro (wobei Ro eine
Funktion des Schwenkwinkels θ ist) entsprechend der gegenwärtigen
Hebelast W und gibt diesen Wert als Daten für einen
Sicherheitsarbeitsbereich aus.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Speicher der
Datenausgabeeinrichtung 24 viele Arten an dreidimensionalen
Daten in Übereinstimmung mit den vorstehenden Zuständen der
Stützfußsicherung 105 und der Auslegerlängen speichern. Die
Datenausgabeeinrichtung 24 ist so aufgebaut, daß sie auf
dreidimensionale Daten entsprechend der horizontalen
Vorstehbeträge d1-d4 der Stützfußsicherungen 105, die
tatsächlich durch die Sensoren 14 für den horizontalen
Vorstehbetrag der Stützfußsicherungen erfaßt worden sind, und
der Auslegerlänge LB zugreift und danach die Nennlast Wo und den
Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der
dreidimensionalen Daten berechnet.
Ein Beispiel von derartigen dreidimensionalen Daten ist in Fig. 4
als dreidimensionale Daten gezeigt, die einem völlig
vorstehenden Zustand von sämtlichen Stützfußsicherungen 105
entsprechen. Die dreidimensionalen Daten 40 werden in einem
zylindrischen Koordinatensystem wiedergegeben, das Wo von R, θ
und Wo als eine vertikale Achse verwendet. Bei diesem
Koordinatensystem wird ein Sicherheitsarbeitsbereich 41 auf der
Grundlage der Festigkeit, der auf der Grundlage der Festigkeit
des Auslegers B bspw. eingestellt ist, in einer
dreidimensionalen kegelartigen Form als ein Ganzes mit einem
kreisförmigen horizontalen Querschnitt wiedergegeben, während
ein Sicherheitsarbeitsbereich 42 auf der Grundlage der
Stabilität, der auf der Grundlage der Stabilität des Krans
eingestellt ist, in einer dreidimensionalen viereckigen
pyramidenartigen Form als ein Ganzes umgeben von Linien parallel
zu Umkipplinien in verschiedenen Richtungen und mit einem
viereckigen (in der Zeichnungen rechtwinkligen) horizontalen
Schnitt wiedergegeben ist. Ein Bereich, bei dem sich der
Sicherheitsbereich 41 auf der Grundlage der Festigkeit und der
Sicherheitsbereich 42 auf der Grundlage der Stabilität einander
überdecken, ist als ein derartiger Endsicherheitsarbeitsbereich
eingestellt, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist.
In dieser Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen DL eine Grenzlinie
zwischen den beiden Bereichen 41 und 42 bezeichnet und mit dem
Bezugszeichen 43 ist eine Konturlinie von jeder Last (4t, 6t,
8t, . . . in der Zeichnung) bezeichnet. Die Grenzlinie DL kann
eine genaue Linie sein oder sie kann für eine gleichmäßige
Verschiebung zwischen beiden Bereichen 41 und 42 gerundet sein.
Vorzugsweise wird unter Berücksichtigung des maximalen
Arbeitsradius des Auslegers B die dreidimensionalen Daten 40
derart zusammengesetzt, daß ein Sicherheitsarbeitsbereich
innerhalb des maximalen Arbeitsradius, d. h. innerhalb eines
Zylinders mit einem Radius, der dem maximalen Arbeitsradius
entspricht, eingestellt wird. Die somit zusammengestellten
dreidimensionalen Daten 40 sind in Fig. 5 gezeigt. Der in dieser
Zeichnung gezeigte Sicherheitsarbeitsbereich hat eine Form, die
durch ein Abtrennen des Außenumfangsabschnittes des in Fig. 4
gezeigten Sicherheitsarbeitsbereichs mittels eines Zylinders mit
einem Radius, der den maximalen Arbeitsradius gleichwertig ist,
erhalten wird. Eine zylindrische Fläche 45 stellt ein
Abtrennende dar.
In Fig. 5 ist unter der Annahme, daß der gegenwärtige
Arbeitspunkt (Auslegerpunkt bzw. Auslegerstelle) durch den Punkt
P wiedergegeben wird, wenn an einem Abschnitt 44, der sowohl den
Punkt P als auch die Achse Wo umfaßt, die Höhe (Koordinaten Wo)
von einem Punkt, an dem sich eine gerade Linie, die unmittelbar
oberhalb von dem Punkt P verlängert ist, und eine den
Sicherheitsarbeitsbereich anzeigende dreidimensionale Fläche
miteinander schneiden, die Nennlast Wo. In ähnlicher Weise
entsprechen die Koordinaten R von einem Punkt, an dem sich eine
gerade Linie, die sich horizontal in einer radial nach außen
gerichteten Richtung von dem Punkt P erstreckt, und eine den
Sicherheitsarbeitsbereich anzeigende dreidimensionale Fläche
miteinander schneiden, dem Grenzarbeitsradius Ro an dem
Arbeitspunkt.
Es sollte verständlich sein, daß die "dreidimensionalen Daten",
auf die hier Bezug genommen wird, nicht nur auf jene Daten
beschränkt sind, die als dreidimensionale Bilder in dem Speicher
gespeichert sind, sondern kombinierte Daten in weitem Sinne
darstellen, die die drei Variablen des Radius R, des
Schwenkwinkels θ und der Nennlast Wo verwenden. Beispielsweise
kann die Beziehung zwischen R, θ und W in Form eines
Funktionsausdruckes gespeichert werden. Gemäß einem anderen
Verfahren wird der Arbeitsradius R für jeden
Einheitsschwenkwinkel (beispielsweise 1 Grad) proportional zu
den Arbeitsbedingungen, wie beispielsweise der Auslegerlänge LB
und des Stützfußsicherungsvorstehbetrages, als eine
Datenzuordnung tabellarisch aufgeführt, werden danach viele
derartige Tabellen zusammen als eine Datenzusammenfassung
gespeichert, und wird ein Mittelpunkt durch eine
Interpolationsberechnung bestimmt. In dem Fall, bei dem die
fraglichen Daten für ein tatsächliches Steuern bei jeder
einzelnen Arbeitsmaschine zu verwenden sind, ist das
letztgenannte Verfahren vorteilhaft dahingehend, daß die für die
Berechnung erforderliche Zeitspanne kürzer gestaltet werden kann
als bei dem zuvor genannten Verfahren (Berechnung unter
Verwendung eines Funktionsausdruckes).
Die Restwinkelberechnungseinrichtung 25 berechnet einen
Restwinkel θc, bei dem der Ausleger B innerhalb des
Sicherheitsarbeitsbereiches von seiner gegenwärtigen Position
schwenken kann.
Auf der Grundlage des Arbeitsradius R, der Auslegelänge LB, des
Auslegerwinkels Φ und der Winkelgeschwindigkeit Ωo und des
Ablenkdurchmessers LR des gehobenen Gegenstandes, die durch den
Winkelgeschwindigkeitssensor 16 und den Seillängensensor 17
jeweils erfaßt worden sind, berechnet die
Bremswinkelbeschleunigungsberechnungseinrichtung 26 eine
Bremswinkelbeschleunigung β, die keine Ablenkung des
herabhängenden Gegenstandes C bewirkt, wenn die Schwenkbewegung
anhält, und die eine seitliche Biegefestigkeit des Auslegers B
entgegen einer Trägheitskraft bei einem erzwungenen Anhalten
berücksichtigt.
Auf der Grundlage der Winkelgeschwindigkeit Ωo vor dem Start der
Schwenksteuerung berechnet die Berechnungseinrichtung 27 für den
erforderlichen Winkel einen Schwenkwinkel (erforderlichen
Winkel) θr des Auslegers B während der Zeitspanne von dem
Zeitpunkt an, wenn ein Bremsen bei der Bremswinkelbeschleunigung
β begonnen wird, bis zu dem Zeitpunkt, bei dem die
Schwenkbewegung anhält. Die Randwinkelberechnungseinrichtung 28
berechnet einen Randwinkel Δθ, der den Unterschiede zwischen
Restwinkel θc und dem erforderlichen Winkel θr darstellt.
Die Grenzgeschwindigkeitseinstelleinrichtung 29 berechnet einen
Grenzwert der maximalen Schwenkgeschwindigkeit auf der Grundlage
des Lastfaktors W/Wo, der durch die
Lastfaktorberechnungseinrichtung 23 berechnet worden ist. Was
den Inhalt der Berechnung betrifft, so wird dieser später
detailliert beschrieben.
- (1) Wenn der durch die Lastfaktorberechnungseinrichtung 23 berechnete Lastfaktor W/Wo 90% oder größer geworden ist und
- (2) wenn der durch die Randwinkelberechnungseinrichtung 28 berechnete Randwinkel Δθ zu einem vorbestimmten Wert oder weniger wird, gibt die Warnungssteuereinrichtung 30A ein Steuersignal zu der Warneinrichtung 31 aus, wodurch in der Warneinrichtung ein Ausgeben einer Warnung bewirkt wird.
Die Schwenkantriebssteuereinrichtung
(Sicherheitssteuereinrichtung) 30B gibt ein Steuersignal zu
beispielsweise einem elektromagnetischen Proportionalventil aus,
das in dem Hydraulikschaltkreis 33 für den Schwenkantrieb umfaßt
ist, wodurch eine Schwenkantriebssteuerung für einen drehbaren
Überbau ausgeführt wird. Im Normalbetrieb wird eine Steuerung,
die auf die Inhalte eines durch den Betreiber ausgeführten
Vorgangs anspricht, innerhalb eines
Schwenkgeschwindigkeitsbereichs ausgeführt, der nicht die durch
die Grenzgeschwindigkeitseinstelleinrichtung 29 eingestellte
Grenzgeschwindigkeit überschreitet, und wenn der Grenzwinkel Δθ
Null geworden ist, wird ein Schwenkbremsen für den Ausleger B
bei der Bremswinkelbeschleunigung β gestartet. Andererseits gibt
die Hydraulikantriebssteuereinrichtung 30C ein Steuersignal zu
einem in dem Hydraulikschaltkreis 34 umfaßten
elektromagnetischen Proportionalventil aus, das dem Erzeugen
einer anderen Bewegung (beispielsweise ein Anheben oder Absenken
des Auslegers) außer der Schwenkbewegung dient, wodurch das
gleiche Ventil gesteuert wird.
Nachstehend werden die durch die arithmetische Einheit und
Steuereinheit 20 tatsächlich ausgeführten arithmetischen
Vorgänge und Steuervorgänge beschrieben.
Zunächst wird die sich auf den Lastfaktor beziehende Arithmetik
und die entsprechende Steuerung beschrieben.
Zunächst bestimmt die Arbeitsradiusberechnungseinrichtung 21 auf
der Grundlage der Auslegerlänge LB und des Auslegerwinkels Φ
einen Arbeitsradius R', der die Abweichungen des Auslegers B,
des Rahmens und der Stützfußsicherungen nicht berücksichtigt,
und einen Fehler ΔR, der durch die Abweichungen des Auslegers B,
des Rahmens und der Stützfußsicherungen bewirkt wird, und
berechnet den Arbeitsradius R aus sowohl R' und ΔR. Auf der
Grundlage des somit berechneten Arbeitsradius R, der
Auslegerlänge B und dem Zylinderdruck p berechnet die
Hebelastberechnungseinrichtung 22 die Last W des tatsächlich
angehobenen Gegenstandes C.
Die Datenausgabeeinrichtung 24 wählt dreidimensionale Daten 40
entsprechend der gegenwärtigen horizontalen Vorstehbeträge d1
bis d4 der Stützfußsicherungen 105 und entsprechend der
gegenwärtigen Auslegerlänge LB und auf der Grundlage der somit
gewählten Daten berechnet sie die Nennlast Wo über den gesamten
Umfang in der Form einer Funktion f(θ,R) des Schwenkwinkels und
des Arbeitsradius (natürlich kann nur die Nennlast Wo
entsprechend dem gegenwärtigen Schwenkwinkel θ und dem
gegenwärtigen Arbeitsradius R jedes mal berechnet werden) . Was
die somit berechnete Nennlast Wo betrifft, so wird von einer
Nennlast auf der Grundlage der Festigkeit (eine Last mit
konstanter Rate über den gesamten Umfang unabhängig vom
Schwenkwinkel), die unter Berücksichtigung der Festigkeit des
Auslegers B eingestellt wird, und von einer Nennlast auf der
Grundlage der Stabilität (einer Nennlast, die in der
Längsrichtung und in der Querrichtung gering ist und in der
schräg nach vorn und schräg nach hinten weisenden Richtung, in
denen die Stützfußsicherungen sich befinden, hoch ist), die
unter Berücksichtigung der Stabilität des Kranes eingestellt
wird, der kleinere Wert als die Nennlast für jeden Schwenkwinkel
θ und jeden Arbeitsradius R aufgegriffen. Somit wird eine
geeignete Nennlast erzielt, die mit dem Hebelleistungsvermögen
des tatsächlich angewendeten Kranes übereinstimmt.
Die Lastfaktorberechnungseinrichtung 23 berechnet den Lastfaktor
W/Wo auf der Grundlage der Nennlast Wo und der gehobenen Last
W entsprechend dem gegenwärtigen Schwenkwinkel θ und dem
gegenwärtigen Arbeitsradius R.
Wenn der Lastfaktor W/Wo 90% oder mehr beträgt, gibt eine
Warneinrichtung 31 eine Warnung beim Empfang eines
Ausgabesignals von der Warnsteuereinrichtung 30A aus, so daß
sich der Betreiber vergegenwärtigen kann, daß die Last W auf der
Grundlage des gehobenen Gegenstandes C der Nennlast Wo
nahekommt. Wenn der Lastfaktor W/Wo 100% überschreitet, d. h.
wenn die tatsächliche Last W die Nennlast Wo überschreitet, wird
nicht nur die Warneinrichtung betätigt sondern es wird außerdem
ein Steuersignal von der Hydraulikantriebssteuereinrichtung 30C
in Fig. 3 zu dem Hydraulikschaltkreis 34 ausgegeben, wodurch die
Kranbewegungen durch Betätigungsglieder in dem
Hydraulikschaltkreis 34, d. h. die Kranbewegungen (Ausfahren,
Anheben und Absenken des Auslegers B, Heben des Gegenstandes C)
mit Ausnahme einer Schwenkbewegung zwangsläufig angehalten
werden.
Andererseits wird bei der
Grenzgeschwindigkeitseinstelleinrichtung 29 ein Grenzwert der
maximalen Schwenkgeschwindigkeit auf der Grundlage des
Lastfaktors W/Wo berechnet. Genauer gesagt speichert die
Grenzgeschwindigkeitseinstelleinrichtung 29 eine derartige
Beziehung zwischen dem Lastfaktor W/Wo und einem
Maximalgeschwindigkeitsgrenzkoeffizienten K, wie dies in Fig. 6
gezeigt ist, in der Form von beispielsweise einem mathematischen
Ausdruck oder einer Zuordnung, berechnet dann den
Maximalgeschwindigkeitsgrenzkoeffizient K entsprechend dem
eingegebenen Lastfaktor W/Wo, multipliziert dann diesen Wert K
mit der maximalen Schwenkgeschwindigkeit und gibt den sich
ergebenden Wert als eine Grenzgeschwindigkeit zu der
Schwenkantriebssteuereinrichtung 30B aus.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird, wie dies in Fig. 6 gezeigt
ist, der Maximalgeschwindigkeitsgrenzkoeffizient K auf 1 in dem
Bereich eingestellt, bei dem der Lastfaktor unterhalb 50% ist.
D.h. die Begrenzung der maximalen Schwenkgeschwindigkeit wird
nicht ausgeführt. Andererseits nimmt in dem Bereich, bei dem
Lastfaktor oberhalb 50% ist, mit der Zunahme des Lastfaktors der
Maximalgeschwindigkeitsgrenzkoeffizient K ab und der Grad der
Begrenzung der maximalen Schwenkgeschwindigkeit wird größer.
Während des Betriebs bei einem hohen Lastfaktor schwenkt der
Ausleger B nur bei einer geringen Geschwindigkeit, selbst wenn
der Betreiber den Schwenkhebel maximal betätigt, womit eine hohe
Sicherheit sichergestellt ist. Im übrigen gilt diese
Beschränkung für die maximale Schwenkgeschwindigkeit und daher
wird, so langer der Betreiber den Schwenkhebel nur um einen
geringen Betrag betätigt, eine Schwenksteuerung bei einer
Geschwindigkeit ausgeführt, die mit dem Betrag der Betätigung
des Hebels übereinstimmt, wobei somit dem Willen des Betreibers
Priorität verliehen wird.
Für das tatsächliche Beschränken der maximalen Geschwindigkeit,
wie dies vorstehend dargelegt ist, kann das Steuersignal eine
Beschränkung erfahren, das von der
Schwenkantriebssteuereinrichtung 30B beispielsweise zu dem
elektromagnetischen proportionalen Ventil in der
Hydraulikschaltung 33 vorgesehen wird, oder ein
elektromagnetisches proportionales Ventil kann zuvor in der
Hydraulikschaltung 33 eingebaut werden und ein Steuersignal für
eine Begrenzung kann auf das elektromagnetische proportionale
Ventil währen des Betriebs bei einem hohen Lastfaktor
aufgebracht werden.
Nachstehend wird die Arithmetik und die Steuerung in Bezug auf
den Sicherheitsarbeitsbereich beschrieben.
Die Datenausgabeeinrichtung 24 gibt einen
Sicherheitsarbeitsbereich aus, der proportional zu der gehobenen
Last W, den horizontalen Vorstehbeträgen d1 bis d4 der
Stützfußsicherungen 105 und der Auslegerlänge LB ist. Dieser
Sicherheitsarbeitsbereich entspricht einem horizontalen Schnitt,
der durch ein Aufschneiden des in Fig. 5 gezeigten
dreidimensionalen Körpers in horizontaler Richtung an einer
vertikalen Position erhalten wird, die der gegenwärtigen
gehobenen Last W entspricht. Wenn die Abbildung von Fig. 5 von
oben als eine Ebene betrachtet wird, entspricht das Ergebnis
Fig. 10. In Fig. 10 ist mit dem Bezugszeichen 43 eine Umrißlinie
oder Konturlinie bei jeder verschiedenen Nennlast (4t, 6t,
8t, . . .) bezeichnet. Die Umrißlinie 43 selbst dient als eine
Außenformlinie des Sicherheitsarbeitsbereiches entsprechend
jeder der unterschiedlichen Hebelasten. Der fragliche
Sicherheitsarbeitsbereich ist ein überdeckter Bereich zwischen
einem kreisförmigen Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage
der Festigkeit, bei dem der Grenzarbeitsradius Ro unabhängig von
dem Schwenkwinkel θ konstant ist, und einem
Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der Stabilität einer
unregelmäßigen Form, die von geraden Linien (oder ähnlichen
Linien) parallel zu den vorderen, hinteren und rechten und
linken Kipplinien umgeben ist. Daher nimmt in dem Fall einer
vergleichsweise geringen Hebelast W der
Sicherheitsarbeitsbereich eine Form an, die erhalten wird, indem
die vier Ecken des Sicherheitsarbeitsbereiches auf der Grundlage
der Stabilität, der eine im Allgemeinen viereckige Form hat,
unter Verwendung eines Kreises mit dem maximalen Arbeitsradius
oder eines Kreises, der den Sicherheitsarbeitsbereich auf der
Grundlage der Festigkeit anzeigt, abgetrennt werden. In dem Fall
einer großen Hebelast W nimmt der Sicherheitsarbeitsbereich die
Form eines Sicherheitsarbeitsbereiches an, der sich sehr auf die
Festigkeit gründet (nämlich einen zylindrischen Bereich). Der
somit errichtete Sicherheitsarbeitsbereich ist ein geeigneter
Bereich, der mit der tatsächlichen Leistungsfähigkeit des
verwendeten Kranes übereinstimmt, womit ein Aufzeigen des
Hebeleistungsvermögens des Kranes bis zum äußersten Maß
ermöglicht ist.
Andererseits berechnet die
Bremswinkelbeschleunigungsberechnungseinheit 26 durch die
nachstehend beschriebene Prozedur die Bremswinkelbeschleunigung
β, die die Seitenbiegefestigkeit des Auslegers B berücksichtigt
und die keine Ablenkung des gehobenen Gegenstandes bewirkt.
Das Trägheitsmoment In von jedem Auslegerelement Bn wird gemäß
dem folgenden Ausdruck berechnet:
In = Ino.cos2Φ + (Wn/g).Rn2 (1)
Dabei ist Ino ein Trägheitsmoment (eine Konstante) um die
Schwerkraftmitte von jedem Auslegerelement Bn, Wn ist das
Eigengewicht von jedem Auslegerelement Bn, g ist die
Erdbeschleunigung und Rn ist der Schwenkradius der
Schwerpunktmitte für jedes Auslegerelement Bn.
Eine zulässige Winkelbeschleunigung β1 wird in der nachstehenden
Art und Weise berechnet.
Im Allgemeinen haben der Ausleger B und der Schwenkrahmen 102
des Kranes 10 eine ausreichende Festigkeit, wenn jedoch die
Auslegerlänge LB größer wird, wirkt eine große Seitenbiegekraft
an dem Ausleger B, die auf die Trägheitskraft zurückführbar ist,
die zum Zeitpunkt des Schwenkbremsens erzeugt wird. Eine durch
eine derartige Seitenbiegekraft bewirkte festigkeitsbezogene
Belastung ist in der Nähe des Schwenkrahmens 102 am größten und
daher wird hierbei die Auswertung der Festigkeit auf der
Grundlage des um die Schwenkwelle erzeugten Momentes ausgeführt.
Genauer gesagt wird unter der Voraussetzung, daß die
Winkelbeschleunigung des Auslegers B zum Zeitpunkt des
Schwenkbremsen β' ist und die Schwenkwinkelbeschleunigung des
hängenden Gegenstandes C β'' ist, das durch die Drehung des
Auslegers B und an dem Drehmittelpunkt wirkende Moment NB durch
den folgenden Ausdruck (2) wiedergegeben:
Hierbei ist W eine durch die Hebelastberechnungseinrichtung 22
berechnete Hebelast. Unter der Voraussetzung, daß die sich auf
die Seitenbiegefestigkeit des Auslegers B beziehende Nennlast
Wo' ist (= Wo.α', α' ist ein Sicherheitsfaktor), wird ein
zulässiger Zustand für diese Festigkeit durch den folgenden
Ausdruck (3) wiedergegeben:
NB/RB ≦ Wo, wobei RB = LB cosΦ ist (3)
Ein Einsetzen des vorstehend aufgezeigten Ausdrucks (2) in
diesen Ausdruck (3) ergibt den folgenden Ausdruck (4):
Somit kann die maximale Winkelbeschleunigung β', die diesem
Ausdruck (4) erfüllt, als die zulässige Winkelbeschleunigung β1
eingestellt werden.
Die Nennlast Wo' kann bei einem bestimmten Wert eingestellt
werden, jedoch kann sie auch bei einem kleineren Wert
eingestellt werden, wenn die Auslegerlänge LB und der
Arbeitsradius R größer werden, wobei die Ablenkung oder
dergleichen des Auslegers B berücksichtigt wird.
Nachstehend wird das Berechnen der tatsächlichen
Winkelbeschleunigung beschrieben.
Die tatsächliche Bremswinkelbeschleunigung β wird auf der
Grundlage der zulässigen Winkelbeschleunigung β1, die in der
vorstehend beschriebenen Weise berechnet wird, und der
Auslegerwinkelgeschwindigkeit (vor der Verzögerung) Ωo und dem
Hebegegenstandablenkdurchmesser LR, die beide aus den
Ergebnissen der von dem Winkelgeschwindigkeitssensor 16 und dem
Seillängensensor 17 ausgeführten Erfassung erhalten werden,
berechnet.
Diese Berechnung wird in der nachstehend dargelegten Weise
ausgeführt. Zunächst wird in Bezug auf den an dem Kran 10
herabhängenden Gegenstand C ein Modell eines in Fig. 7 gezeigten
einfachen Pendels betrachtet. Differentialgleichungen von diesem
System sind durch die nachstehend aufgezeigten Ausdrücke (5) und
(6) angegeben:
+ (g/LR) η = -/LR (5)
V = Vo + at (6)
Hierbei ist η der Ablenkwinkel bzw. Ausschwenkwinkel des
gehobenen Gegenstandes C, ist V die Schwenkgeschwindigkeit von
einem Auslegerpunkt oder Auslegerstelle, die sich mit der Zeit t
ändert, ist Vo die Schwenkgeschwindigkeit (= RΩo) vor dem Start
des Anhaltens des Schwenkens des Auslegerpunktes und ist a deren
Beschleunigung. Wenn beide Seiten des vorstehend genannten
Ausdruckes (5) durch die Zeit t differenziert werden und
daraufhin ein Einsetzen in die rechte Seite des gleichen
Ausdrucks erfolgt und anschließend eine Integration unter den
Ausgangsbedingungen von (t = 0, η = 0, dη/dt = 0) erfolgt, wird
der folgende Ausdruck erhalten (7):
Wenn dieser Ausdruck auf einer Phasenebene ausgedrückt wird, die
sich auf (dη/dt)/ω bezieht, wird ein Kreis beschrieben, der an A
(-a/g, 0) ausgemittelt ist, und durch den Koordinatenursprung O
(0, 0) tritt. Die zum Berechnen dieses Kreises erforderliche
Zeit, d. h. die Periode T von dem Zeitpunkt, bei dem der Zustand
des einfachen Pendels sich von dem Ursprung O verändert, bis zu
dem Zeitpunkt, bei dem es zu dem Ausgangszustand zurückkehrt,
wird als T = 2π/ω angegeben, so daß, wenn die
Winkelbeschleunigung β derart eingestellt ist, daß ein
vollständiges Anhalten in einer Zeitspanne nT (wobei n eine
natürliche Zahl ist) nach dem Zeitpunkt (Punkt C) erreicht wird,
bei dem der Kran mit dem Anhalten der Drehung begann, es möglich
ist, den Kran ohne jegliche Restablenkung bzw. Restschwankung
des gehobenen Gegenstandes anzuhalten. Da andererseits der
vorstehend genannte Wert ω ein konstanter Wert ist, der sowohl
durch die Erdbeschleunigung g als auch durch den
Ablenkdurchmesser LR bestimmt wird, kann eine
Winkelbeschleunigung β, die ein von jeglicher Ablenkung des
Gegenstandes freien Anhalten des Drehen ermöglicht, durch den
folgenden Ausdruck erhalten werden:
β = -Ωo/nT = -ωΩo/2nπ (n ist eine natürliche Zahl) (8)
Was die Seitenbiegefestigkeit des Auslegers E betrifft, so
besteht die Bedingung |β| ≦ β1, wobei es daher durch ein
Auswählen einer minimalen natürlichen Zahl n in dem Bereich, in
dem diese Bedingung erfüllt ist, möglich ist, eine tatsächliche
Bremswinkelbeschleunigung β für ein Anhalten des Kranes ohne ein
Ablenken bzw. Ausschwenken des gehobenen Gegenstandes und bei
einer minimalen erforderlichen Zeit zu erhalten.
Auf der Grundlage der gegenwärtigen Winkelgeschwindigkeit (vor
dem Bremsen) Ωo berechnet die Berechnungseinrichtung 27 für den
erforderlichen Winkel einen Schwenkwinkel (einen erforderlichen
Winkel) θr, der vom Start des Bremsens bis zum vollständigen
Anhalten in dem Fall erforderlich ist, bei dem das Anhalten der
Drehung bei der vorstehend erwähnten Bremswinkelbeschleunigung β
ausgeführt wird. Genauer gesagt ergeben sich, wenn die vom
Beginn des Bremsens bis zum vollständigen Anhalten erforderliche
Zeit als t betrachtet wird, die nachstehend aufgeführten zwei
Ausdrücke:
Ωo + βt = 0,θr = βt2/2 + Ωot (9)
Daher kann der erforderliche Winkel θr erhalten werden, indem t
aus den beiden Ausdrücken beseitigt wird.
Die Randwinkelberechnungseinrichtung 28 berechnet den Winkel,
bei dem die Drehung bei der gegenwärtigen Winkelgeschwindigkeit
Ωo bis zum Start des Bremsens ausgeführt werden kann, d. h. den
Randwinkel Δθ (= θc-θr).
Die Schwenkantriebssteuereinrichtung 30B gibt ein Steuersignal
zu der Hydraulikschaltung 33 aus, wenn der somit berechnete
Randwinkel Δθ zu Null geworden ist, wodurch eine Schwenkbremsung
für den Ausleger B und ein erzwungenes Anhalten des Betriebs
ausgeführt wird, das eine Zunahme des Arbeitsradius gegenüber
dem gegenwärtigen Radius mit sich bringt. Zu diesem Zeitpunkt
wird zum Verhindern einer Ablenkung des hängenden Gegenstands C
ein hydraulischer Motordruck PB so eingestellt, daß bei der
vorstehend erwähnten Bremswinkelbeschleunigung β angehalten wird.
Ein Beispiel, wie der hydraulische Motordruck PB berechnet wird,
wird nachstehend aufgezeigt. Wenn die Gesamtsumme der
Trägheitsmomente in Bezug auf die anderen Bauteile des drehbaren
Überbaus außer dem Ausleger B als Iu betrachtet wird, wird das
für ein Schwenkbremsen erforderliche Moment TB durch den
folgenden Ausdruck angegeben (10):
Die Beschleunigung β'' des gehobenen Gegenstandes C kann im
Hinblick auf den nachstehenden Ausdruck durch ein Auflösen der
vorstehend genannten Ausdrücke (3) und (5) bei η = 0 und dη/dt = 0
unter der Ausgangsbedingung von t = 0 ausgedrückt werden,
obwohl die Einzelheiten hier weggelassen worden sind:
β'' = (1-cosωt).β (11)
Andererseits steht das Moment TB ungefähr in der Beziehung des
nachstehenden Ausdruckes zu den an der Hydraulikmotorseite
aufgegriffenen Bedingungen, obwohl die Einzelheiten hierbei
weggelassen worden sind:
TB = (PB.Qh/200π)i0/ηm (12)
Qh ist die Motorleistung,
i0 ist das Gesamtverzögerungsverhältnis und
ηm ist der mechanische Wirkungsgrad.
i0 ist das Gesamtverzögerungsverhältnis und
ηm ist der mechanische Wirkungsgrad.
Daher ist es durch ein Einsetzen dieses Ausdruckes (12) in dem
vorstehend genannten Ausdruck (10) möglich, den tatsächlichen
hydraulischen Motordruck PB zu erhalten.
Wenn andererseits der Randwinkel Δθ zu einem vorbestimmten Wert
oder einem kleineren Wert außer zu Null geworden ist, gibt die
Warnsteuereinrichtung 30A ein Steuersignal zu der
Warneinrichtung 31 aus, wodurch das Ausgeben einer Warnung der
Warneinrichtung bewirkt wird. Folglich kann der Betreiber sich
vergegenwärtigen, daß ein Bremsen nach einer geringfügigen
Drehung automatisch ausgeführt wird.
Nachstehend wird die Anzeigesteuerung beschrieben.
Des weiteren gibt die arithmetische Einheit und Steuereinheit 20
Informationssignale bei verschiedenen Werten zu der
Anzeigevorrichtung 32 aus und sieht nützliche Informationen für
den Betreiber vor. Was den Inhalt der Anzeige betrifft, so sind
verschiedene Modi vorstellbar. Einige Beispiele sind nachstehend
angegeben.
Zunächst wird ein erstes Anzeigebeispiel unter Bezugnahme auf
Fig. 9 beschrieben.
Gemäß diesem Anzeigebeispiel werden die in Fig. 5 gezeigten
dreidimensionalen Daten 40 als solche als ein
Sicherheitsarbeitsbereich in einem zylindrischen
Koordinatensystem unter Verwendung von R, θ und Wo als Variablen
angezeigt. In einem in Fig. 9 dargestellten Bildschirm 32a wird
eine dem gegenwärtigen Schwenkwinkel θ entsprechende
Winkelposition durch einen Schnitt 44 ausgedrückt und ein Punkt
P, der der gegenwärtigen gehobenen Last W und dem Arbeitsradius
R entspricht, wird als ein Punkt innerhalb des Schnittes 44
angezeigt.
Da bei diesem Bildschirm die Koordinatenachsen R und W
feststehend sind, dreht sich der dreidimensionale Abschnitt um
die Koordinatenachse W (die vertikale Achse) (in der Richtung
der Pfeile E). Die Position des Punktes P wird horizontal mit
der Veränderung der Auslegerlänge und des Winkels beim Erhöhen
oder Absenken des Auslegers verschoben und wird vertikal
verschoben, wenn sich die gehobene Last W ändert. Eine
Wechselbeziehung zwischen der tatsächlichen Arbeitsposition und
dem Sicherheitsarbeitsbereich kann auf einen Blick stets erkannt
werden. Wenn der vorstehende Zustand der Stützfußsicherungen
sich verändert, ändern sich ebenfalls die dreidimensionalen
Daten 40 und die Anzeige des Bildschirms wird sofort
umgeschaltet.
Gemäß einer derartigen dreidimensionalen Anzeige kann nicht nur
der gegenwärtige Lastfaktor bei der gegenwärtigen
Arbeitsstellung erfaßt werden, sondern es ist ebenfalls möglich,
zu erfassen, wie sich der Sicherheitsarbeitsbereich nach der
Schwenkbewegung verändert hat.
Beispielsweise in dem Fall, bei dem der Ausleger einen
Gegenstand mit einem maximalen Lastfaktor, der unter den
Sicherheitsarbeitsbereich fällt, bei einem Schwenkwinkel
entsprechend einer schrägen Richtung des Kranes (einer Richtung,
in der eine Stützfußsicherung vorhanden ist) hebt, wird
(beispielsweise, wenn P1 zwischen 42a und 42a'' in Fig. 11
positioniert ist), da die Stabilität in jener Richtung höher als
in den seitlichen Richtungen ist, der Punkt des gegenwärtigen
Lastfaktors P1 an dem Schnitt 44 auf dem Bildschirm und
innerhalb eines durchführbaren Sicherheitsarbeitsbereiches 42a'
angezeigt. Gleichzeitig umfaßt der gesamte
Sicherheitsarbeitsbereich mit dem Bezugszeichen 45 Winkel um den
Schwenkwinkel herum. Daher kann der Betreiber mit Leichtigkeit
verstehen, daß, wenn die Schwenkbewegung bei der gegenwärtigen
Stellung ausgeführt wird, der Sicherheitsarbeitsbereich schmaler
wird. Auf der Grundlage dieser Erkenntnis kann der Betreiber
einen geeigneten Betrieb des Krans ausführen.
Wenn ein Farbflüssigkristallmonitor oder dergleichen als eine
Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Sicherheitsarbeitsbereiches
41 auf der Grundlage der Festigkeit und des
Sicherheitsarbeitsbereiches 42 auf der Grundlage der Stabilität
verwendet wird, die unter Verwendung von unterschiedlichen
Farben oder Beispielen unterscheidbar sind, wird es für den
Betreiber möglich, korrekt abzuschätzen, ob er nunmehr der
Festigkeit oder der Stabilität Aufmerksamkeit widmen soll, und
folglich ist ein geeigneterer Betrieb möglich.
Wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, kann, wenn ein
Lastfaktoranzeigabschnitt 64 mit einer Farbbalkenanzeige
vorgesehen ist, wobei die Farbe und die Position sich in
Abhängigkeit von dem Lastfaktor verändern, oder wenn ein
Anzeigeabschnitt 65 für einen numerischen Wert vorgesehen ist,
der konkrete gegenwärtige Zustandswerte (beispielsweise die
Hebelast W, der Arbeitsradius R und der Lastfaktor) anzeigt, der
Bildschirm noch nützlicher gestaltet werden.
Nachstehend ist ein zweites Anzeigebeispiel unter Bezugnahme auf
Fig. 10 beschrieben.
Bei diesem Anzeigebeispiel werden die dreidimensionalen Daten 40
in ebener Weise in der R-θ-Polarkoordinatenebene angezeigt. Wie
dies in Fig. 10 gezeigt ist, können Sicherheitsarbeitsbereiche
entsprechend verschiedener Hebenlasten in überdeckter Weise als
Umrißlinien 43 angezeigt werden und nur die der gegenwärtigen
Hebelast entsprechende Linie wird als eine dicke Linie angezeigt
(in der gleichen Zeichnung ist die Linie der Hebelast mit 6t als
eine dicke Linie 43a angezeigt). Alternativ kann nur der der
gegenwärtigen Hebelast entsprechende Sicherheitsarbeitsbereich
angezeigt werden. In dem letztgenannten Fall ermöglicht ein
Anzeigen des Sicherheitsarbeitsbereichs bei einem größeren
Maßstab bei größer werdender Hebelast W, d. h. wenn der
Sicherheitsarbeitsbereich kleiner wird, daß der
Sicherheitsarbeitsbereich stets auf dem gesamten Bildschirm
angezeigt wird, wobei für den Betreiber der Bildschirm leichter
einsehbar ist. Auch dieser Fall ermöglicht wie bei dem Fall bei
dem vorstehend erwähnten ersten Anzeigebeispiel, wenn ein
Farbflüssigkristallmonitor oder dergleichen zum Bewirken einer
unterschiedenen Anzeige unter Verwendung von unterschiedlichen
Farben z. B. verwendet wird, den Sicherheitsarbeitsbereich auf
der Grundlage der Festigkeit und den Sicherheitsarbeitsbereich
auf der Grundlage der Stabilität in einer deutlich
unterscheidbaren Art und Weise mit einer Kurve CL als Grenze
anzuzeigen, womit ein Vorsehen einer besser geeigneten
Information für den Betreiber möglich geworden ist.
Wenn dieser Bildschirm ein Bild 46, das den Kran als Simulation
mittig zeigt, oder einen Abschnitt 47, der den Arbeitsradius und
den Schwenkwinkel zeigt, anzeigt, kann der Betreiber mit einem
Blick erfassen, bis zu welchem Grad der gegenwärtige
Betriebszustand sicher ist. Des weiteren wird, damit die
Richtung des drehbaren Überbaus bei der tatsächlichen
Arbeitsmaschine mit dem Bild auf dem Bildschirm übereinstimmt,
wenn beispielsweise die schematische Abbildung des unteren
Abschnittes des Kranes und der Sicherheitsarbeitsbereich mit der
Drehung der Maschine gedreht werden, während diese Richtung
feststeht, es leichter, die tatsächliche Richtung des drehbaren
Überbaus bei dem Kran und der Anzeige unmittelbar zu erkennen.
Nachstehend wird ein drittes Anzeigebeispiel unter Bezugnahme
auf Fig. 11 beschrieben.
Dieses Anzeigebeispiel ist die Anzeige von nur dem Abschnitt des
Schnittes 44 in Fig. 5 als ein ebenes rechtwinkliges
Koordinatensystem mit R und W. Bei diesem Anzeigebeispiel ändert
sich eine Kurve 41a, die den Sicherheitsarbeitsbereich auf der
Grundlage der Festigkeit anzeigt, nicht, selbst wenn das
Schwenkelement sich dreht, jedoch ändert sich die Kurve 42a, die
den Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der Stabilität
anzeigt, in der Schwenkradiusrichtung mit dieser Drehung (siehe
die Kurven 42a' und 42a''). Auch in diesem Fall wird es durch
ein Anzeigen des Kurven 41 und 42 in unterscheidbarer Weise
unter Verwendung von beispielsweise unterschiedlichen Farben für
den Betreiber möglich, exakt abzuschätzen, ob er der Festigkeit
oder der Stabilität nunmehr seine Aufmerksamkeit widmen soll.
Nachstehend wird ein viertes Anzeigebeispiel unter Bezugnahme
auf Fig. 12 beschrieben.
Eine in Fig. 12a gezeigte Anzeigetafel 50 ist mit einem
Arbeitsbedingungsanzeigeabschnitt 51, einem Anzeigeabschnitt 52
für den vorstehenden Zustand der Stützfußsicherung und einem
Schaltabschnitt 53 versehen. In dem
Arbeitsbedingungsanzeigeabschnitt 51 sind nicht nur
Anzeigeabschnitte des Auslegerwinkels, der Hebelast, des
Arbeitsradius und der Grenzlast (Nennlast) sondern auch ein
Lastfaktoranzeigeabschnitt 54 vorgesehen. In dem
Lastfaktoranzeigeabschnitt 54 sind, wie dies in Fig. 12b gezeigt
ist, Lastfaktoranzeigelampen 55 zum Anzeigen von Lastfaktoren in
vielen Zuständen und auch eine Unterscheidungsanzeigelampe 56A,
die bei gegenwärtigem Lastfaktor bei Nennast auf der Grundlage
der Festigkeit eingeschaltet wird, und eine
Unterscheidungsanzeigelampe 56B, die bei gegenwärtigem
Lastfaktor bei Nennlast auf der Grundlage der Stabilität
eingeschaltet wird, vorgesehen.
Gemäß diesem Aufbau wird in dem Lastfaktoranzeigeabschnitt 54
nicht nur der gegenwärtige Lastfaktor durch die
Lastfaktoranzeigelampen 55 angezeigt, sondern auch, ob der
Lastfaktor aus der Nennlast auf der Grundlage der Festigkeit
oder aus der Nennlast auf der Grundlage der Stabilität berechnet
worden ist, wird in unterscheidbarer Weise durch entweder die
Unterscheidungsanzeigelampe 56A oder die
Unterscheidungsanzeigelampe 56B angezeigt, womit ein exaktes
Abschätzen des Betreibers möglich ist, ob er nunmehr der
Festigkeit oder Stabilität Aufmerksamkeit widmen soll. Dies ist
ebenfalls beim Anzeigen von nur der Nennlast ohne ein Anzeigen
des Lastfaktors der Fall.
Es steht frei, ob die vorstehend aufgeführten Anzeigebeispiele
jeweils allein oder in Kombination mit anderen Anzeigebeispielen
angewendet werden.
Während die Erfindung detailliert und unter Bezugnahme auf ihre
spezifischen Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, sollte
es für Fachleute offensichtlich sein, daß unterschiedliche
Veränderungen und Abwandlungen dabei ausgeführt werden können,
ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
Es werden das Verfahren zum Einstellen des
Sicherheitsarbeitsbereiches und der Nennlast bei der
Arbeitsmaschine der Schwenkart als auch die Arbeitsmaschine der
Schwenkart offenbart, die dieses Verfahren anwendet. Der
Bereich, in dem der Sicherheitsarbeitsbereich 41 auf der
Grundlage der Festigkeit, der unter Berücksichtigung des
Schwenkelementes errichtet wird, und der
Sicherheitsarbeitsbereich 42 auf der Grundlage der Stabilität,
der unter Berücksichtigung der Stabilität der Arbeitsmaschine
errichtet wird, einander überdecken, wird als der tatsächlich zu
verwendende Sicherheitsarbeitsbereich eingestellt. In ähnlicher
Weise wird von entweder der Nennlast Wo auf der Grundlage der
Festigkeit, die unter Berücksichtigung der Festigkeit des
Schwenkelementes eingestellt wird, oder der Nennlast Wo auf der
Grundlage der Stabilität, die unter Berücksichtigung der
Stabilität der Arbeitsmaschine eingestellt wird, der untere Wert
als die tatsächlich zu verwendende Nennlast Wo eingestellt.
Unter Verwendung des somit erzielten Sicherheitsarbeitsbereichs
und der somit erzielten Nennlast wird die Sicherheitssteuerung
und die geeignete Anzeige ausgeführt. Gemäß diesem Verfahren ist
es bei der Arbeitsmaschine der Schwenkart, wie beispielsweise
ein Kran, möglich, den Sicherheitsarbeitsbereich und die
Nennlast einzurichten, die jeweils mit dem tatsächlichen
Hebeleistungsvermögen der Arbeitsmaschine übereinstimmen.
Claims (24)
1. Verfahren zum Einstellen eines Sicherheitsarbeitsbereiches
bei einer Arbeitsmaschine der Schwenkart für ein sicheres
Betreiben der Arbeitsmaschine, bei der ein Gegenstand an einer
vorbestimmten Position eines Schwenkelementes hängt,
gekennzeichnet durch
ein Einstellen eines Bereiches, bei dem ein
Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der Festigkeit und
ein Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der Stabilität
einander überdecken, als ein tatsächlich verwendeter
Sicherheitsarbeitsbereich, wobei der Sicherheitsarbeitsbereich
auf der Grundlage der Festigkeit unter Berücksichtigung der
Festigkeit des Schwenkelementes errichtet wird und kreisartig an
einem Drehmittelpunkt des Schwenkelementes ausgemittelt ist, und
wobei der Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der
Stabilität unter Berücksichtigung der Stabilität der
Arbeitsmaschine errichtet wird und einen Grenzarbeitsradius hat,
der sich in Abhängigkeit von einem Schwenkwinkel des
Schwenkelementes verändert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei
der Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der Stabilität
ein Bereich ist, der von geraden Linien parallel zu Umkipplinien
der Arbeitsmaschine oder mit dazu ähnlichen Linien umgeben ist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei
ein Endsicherheitsarbeitsbereich innerhalb eines Kreises mit
einem Radius entsprechend einem maximalen Arbeitsradius des
Schwenkelementes errichtet wird, der an dein Drehmittelpunkt des
Schwenkelementes ausgemittelt ist.
4. Arbeitsmaschine der Schwenkart mit einem an einer
vorbestimmten Position eines Schwenkelementes hängenden
Gegenstand mit:
einer Hebelasterfassungseinrichtung zum Erfassen einer Hebelast des Schwenkelementes und
einer Bereichsdatenausgabeeinrichtung, die Bereichsdaten von einem tatsächlich zu verwendenden Sicherheitsarbeitsbereich ausgibt, wobei der Sicherheitsarbeitsbereich ein Bereich ist, bei dem ein Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der Festigkeit und ein Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der Stabilität einander überdecken, wobei der Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der Festigkeit unter Berücksichtigung einer Hebelast und der Festigkeit des Schwenkelementes errichtet wird und kreisförmig an einem Drehmittelpunkt des Schwenkelementes ausgemittelt ist, und wobei der Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der Stabilität unter Berücksichtigung der Stabilität der Arbeitsmaschine errichtet ist und einen Grenzarbeitsradius hat, der in Abhängigkeit von einem Schwenkwinkel des Schwenkelementes sich verändert.
einer Hebelasterfassungseinrichtung zum Erfassen einer Hebelast des Schwenkelementes und
einer Bereichsdatenausgabeeinrichtung, die Bereichsdaten von einem tatsächlich zu verwendenden Sicherheitsarbeitsbereich ausgibt, wobei der Sicherheitsarbeitsbereich ein Bereich ist, bei dem ein Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der Festigkeit und ein Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der Stabilität einander überdecken, wobei der Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der Festigkeit unter Berücksichtigung einer Hebelast und der Festigkeit des Schwenkelementes errichtet wird und kreisförmig an einem Drehmittelpunkt des Schwenkelementes ausgemittelt ist, und wobei der Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der Stabilität unter Berücksichtigung der Stabilität der Arbeitsmaschine errichtet ist und einen Grenzarbeitsradius hat, der in Abhängigkeit von einem Schwenkwinkel des Schwenkelementes sich verändert.
5. Arbeitsmaschine der Schwenkart gemäß Anspruch 4, wobei
die Bereichsdatenausgabeeinrichtung Bereichsdaten derart
ausgibt, daß der Sicherheitsarbeitsbereich auf der Grundlage der
Stabilität von geraden Linien, die zu Umfallinien der
Arbeitsmaschine parallel sind, oder von zu diesen ähnlichen
Linien umgeben ist.
6. Arbeitsmaschine der Schwenkart gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei
die Bereichsdatenausgabeeinrichtung Bereichsdaten so ausgibt,
daß ein Endsicherheitsarbeitsbereich innerhalb eines Kreises
errichtet wird, wobei der Kreis einen Radius hat, der einem
maximalen Arbeitsradius des Schwenkelementes entspricht, und an
dem Drehmittelpunkt des Schwenkelementes ausgemittelt ist.
7. Arbeitsmaschine der Schwenkart gemäß einem der Ansprüche 4
bis 6, wobei
die Bereichsdatenausgabeeinrichtung einen Speicher hat, der
dreidimensionale Daten speichert, die als Variablen den
Arbeitsradius und den Schwenkwinkel des Schwenkelementes und
eine entsprechende Nennlast verwenden, und wobei die
Bereichsdatenausgabeeinrichtung einen entsprechenden
Sicherheitsarbeitsbereich aus der durch die
Hebelasterfassungseinrichtung erfaßten Hebelast berechnet und
ausgibt.
8. Arbeitsmaschine der Schwenkart gemäß Anspruch 7, die des
weiteren Stützfußsicherungen aufweist, die in der horizontalen
Richtung vorstehen, und wobei die
Bereichsdatenausgabeeinrichtung einen Speicher hat, der eine
Vielzahl an Arten von dreidimensionalen Daten gemäß den
vorstehenden Zuständen der Stützfußsicherungen speichert.
9. Arbeitsmaschine der Schwenkart gemäß einem der Ansprüche 4
bis 8, die des weiteren folgendes aufweist:
eine Arbeitsradiuserfassungseinrichtung zum Erfassen eines tatsächlichen Arbeitsradius des Schwenkelementes,
eine Schwenkwinkelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines tatsächlichen Schwenkwinkels der Schwenkelementes und
eine Sicherheitssteuereinrichtung, die eine Steuerung ausführt, damit die Arbeitsmaschine Sicherheitsfunktionen auf der Grundlage eines Vergleichs des von der Bereichsdatenausgabeeinrichtung ausgegebenen Sicherheitsarbeitsbereich mit einem tatsächlichen Arbeitsradius und einem tatsächlichen Schwenkwinkel ausführt.
eine Arbeitsradiuserfassungseinrichtung zum Erfassen eines tatsächlichen Arbeitsradius des Schwenkelementes,
eine Schwenkwinkelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines tatsächlichen Schwenkwinkels der Schwenkelementes und
eine Sicherheitssteuereinrichtung, die eine Steuerung ausführt, damit die Arbeitsmaschine Sicherheitsfunktionen auf der Grundlage eines Vergleichs des von der Bereichsdatenausgabeeinrichtung ausgegebenen Sicherheitsarbeitsbereich mit einem tatsächlichen Arbeitsradius und einem tatsächlichen Schwenkwinkel ausführt.
10. Arbeitsmaschine der Schwenkart gemäß Anspruch 9, wobei
die Sicherheitssteuereinrichtung eine Schwenksteuereinrichtung
ist, die eine Steuerung derart ausführt, daß ein Schwenkbremsen
bei einer vorbestimmten zeitlichen Abstimmung angewendet wird,
um das Schwenkelement innerhalb des Sicherheitsarbeitsbereiches
anzuhalten.
11. Arbeitsmaschine der Schwenkart gemäß Anspruch 10, wobei
die Schwenksteuereinrichtung mit einer
Bremswinkelbeschleunigungsberechnungseinrichtung zum Anhalten
Schwenkelementes ohne ein Ermöglichen jeglicher Restablenkung
eines herabhängenden Gegenstandes versehen ist und eine
Steuerung derart ausführt, daß die Drehung des Schwenkelementes
auf der Grundlage der somit berechneten
Bremswinkelbeschleunigung gebremst wird.
12. Arbeitsmaschine der Schwenkart gemäß einem der Ansprüche 4
bis 8, die des weiteren folgendes aufweist:
eine Arbeitsradiuserfassungseinrichtung zum Erfassen eines tatsächlichen Arbeitsradius des Schwenkelementes,
eine Schwenkwinkelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines tatsächlichen Schwenkwinkels des Schwenkelementes und
einer Anzeigeeinrichtung, die an einem einzigen Bildschirm die Beziehung des von der Bereichsdatenausgabeeinrichtung ausgegebenen Sicherheitsarbeitsbereichs zu dem tatsächlichen Arbeitsradius und zu dem tatsächlichen Schwenkwinkel anzeigt.
eine Arbeitsradiuserfassungseinrichtung zum Erfassen eines tatsächlichen Arbeitsradius des Schwenkelementes,
eine Schwenkwinkelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines tatsächlichen Schwenkwinkels des Schwenkelementes und
einer Anzeigeeinrichtung, die an einem einzigen Bildschirm die Beziehung des von der Bereichsdatenausgabeeinrichtung ausgegebenen Sicherheitsarbeitsbereichs zu dem tatsächlichen Arbeitsradius und zu dem tatsächlichen Schwenkwinkel anzeigt.
13. Arbeitsmaschine der Schwenkart gemäß Anspruch 12, wobei
die Anzeigeeinrichtung den Sicherheitsarbeitsbereich
dreidimensional in einem zylindrischen Koordinatensystem
anzeigt, das als Variablen den Arbeitsradius und den
Schwenkwinkel des Schwenkelementes und eine entsprechende
Nennlast verwendet.
14. Arbeitsmaschine der Schwenkart gemäß Anspruch 12, wobei
die Anzeigeeinrichtung einen Sicherheitsarbeitsbereich
entsprechend einer tatsächlichen Hebelast an einer
Polarkoordinatenebene anzeigt, die den Arbeitsradius und den
Schwenkwinkel des Schwenkelementes als Variablen anwendet.
15. Arbeitsmaschine der Schwenkart gemäß Anspruch 14, wobei
die Anzeigeeinrichtung eine Anzeige in einer derartigen Weise
ausführt, daß, je größer die tatsächliche Hebelast wird, desto
größer der Maßstab des angezeigten Sicherheitsarbeitsbereiches
ist.
16. Arbeitsmaschine der Schwenkart gemäß einem der Ansprüche 12
bis 15, wobei
die Anzeigeeinrichtung einen Abschnitt des
Sicherheitsarbeitsbereiches, der auf der Grundlage des
Sicherheitsarbeitsbereiches auf der Grundlage der Festigkeit
errichtet ist, und einen Abschnitt des
Sicherheitsarbeitsbereiches, der auf der Grundlage des
Sicherheitsarbeitsbereiches auf der Grundlage der Stabilität
errichtet worden ist, in einer voneinander unterscheidbaren Art
und Weise anzeigt.
17. Verfahren zum Einstellen einer Nennlast bei einer
Arbeitsmaschine der Schwenkart mit einem an einer vorbestimmten
Position eines Schwenkelementes herabhängenden Gegenstand,
dadurch gekennzeichnet, daß
von entweder einer Nennlast auf der Grundlage der Festigkeit,
die unter Berücksichtigung der Festigkeit des Schwenkarmes
errichtet wird und die konstant unabhängig von dem Schwenkwinkel
des Schwenkelementes ist, oder von einer Nennlast auf der
Grundlage der Stabilität, die unter Berücksichtigung der
Stabilität der Arbeitsmaschine errichtet ist und die sich in
Abhängigkeit von dem Schwenkwinkel des Schwenkelementes ändert,
der niedrigere Wert für jeden Schwenkwinkel aufgegriffen wird
und als eine tatsächlich zu verwendende Nennlast eingestellt
wird.
18. Arbeitsmaschine der Schwenkart mit einem an einer
vorbestimmten Position eines Schwenkelementes herabhängenden
Gegenstand mit:
einer Arbeitsradiuserfassungseinrichtung zum Erfassen eines Arbeitsradius des Schwenkelementes und
einer Nennlastdatenausgabeeinrichtung, die eine für jeden Schwenkwinkel des Schwenkelementes ausgewählte Nennlast als eine tatsächlich zu verwendende Nennlast ausgibt, wobei die Nennlast der untere Wert von entweder einer Nennlast auf der Grundlage der Festigkeit, die unter Berücksichtigung des Arbeitsradius und der Festigkeit des Schwenkelementes errichtet ist und die unabhängig von der Schwenkwinkel des Schwenkelementes konstant ist, oder einer Nennlast auf der Grundlage der Stabilität, die unter Berücksichtigung der Stabilität der Arbeitsmaschine errichtet ist und die in Abhängigkeit von dem Schwenkwinkel des Schwenkelementes sich verändert, ist.
einer Arbeitsradiuserfassungseinrichtung zum Erfassen eines Arbeitsradius des Schwenkelementes und
einer Nennlastdatenausgabeeinrichtung, die eine für jeden Schwenkwinkel des Schwenkelementes ausgewählte Nennlast als eine tatsächlich zu verwendende Nennlast ausgibt, wobei die Nennlast der untere Wert von entweder einer Nennlast auf der Grundlage der Festigkeit, die unter Berücksichtigung des Arbeitsradius und der Festigkeit des Schwenkelementes errichtet ist und die unabhängig von der Schwenkwinkel des Schwenkelementes konstant ist, oder einer Nennlast auf der Grundlage der Stabilität, die unter Berücksichtigung der Stabilität der Arbeitsmaschine errichtet ist und die in Abhängigkeit von dem Schwenkwinkel des Schwenkelementes sich verändert, ist.
19. Arbeitsmaschine der Schwenkart gemäß Anspruch 18, wobei
die Nennlastdatenausgabeeinrichtung einen Speicher hat, der
dreidimensionalen Daten speichert, die als Variablen den
Arbeitsradius und den Schwenkwinkel des Schwenkelementes und
eine entsprechende Nennlast verwenden, und wobei die
Nennlastdatenausgabeeinrichtung eine entsprechende Nennlast aus
dem durch die Arbeitsradiuserfassungseinrichtung erfaßten
Arbeitsradius berechnet und ausgibt.
20. Arbeitsmaschine der Schwenkart gemäß Anspruch 19, die des
weiteren Stützfußsicherungen aufweist, die in der horizontalen
Richtung vorstehen, und wobei die
Nennlastdatenausgabeeinrichtung einen Speicher hat, der viele
Arten an dreidimensionalen Daten in Übereinstimmung mit den
vorstehenden Zuständen der Stützfußsicherungen speichert.
21. Arbeitsmaschine der Schwenkart gemäß einem der Ansprüche 18
bis 20, die des weiteren folgendes aufweist:
eine Hebelasterfassungseinrichtung zum Erfassen einer tatsächlichen Hebelast des Schwenkelementes,
einen Schwenkwinkelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines tatsächlichen Schwenkwinkels des Schwenkelementes und
eine Sicherheitssteuereinrichtung, die eine Steuerung ausführt, damit die Arbeitsmaschine Sicherheitsvorgänge in Übereinstimmung mit einem Vergleich zwischen der von der Nennlastdatenausgabeeinrichtung ausgegebene Nennlast und einer tatsächlichen Hebelast ausführt.
eine Hebelasterfassungseinrichtung zum Erfassen einer tatsächlichen Hebelast des Schwenkelementes,
einen Schwenkwinkelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines tatsächlichen Schwenkwinkels des Schwenkelementes und
eine Sicherheitssteuereinrichtung, die eine Steuerung ausführt, damit die Arbeitsmaschine Sicherheitsvorgänge in Übereinstimmung mit einem Vergleich zwischen der von der Nennlastdatenausgabeeinrichtung ausgegebene Nennlast und einer tatsächlichen Hebelast ausführt.
22. Arbeitsmaschine der Schwenkart gemäß Anspruch 21, wobei
die Sicherheitssteuerungseinrichtung eine Steuerung zum
Einschränken der Schwenkgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit
einem Lastfaktor ausführt, der das Verhältnis der tatsächlichen
Hebelast gegenüber den Nennlast darstellt.
23. Arbeitsmaschine der Schwenkart gemäß einem der Ansprüche 18
bis 20, die des weiteren folgendes aufweist:
eine Hebelasterfassungseinrichtung zum Erfassen einer tatsächlichen Hebelast des Schwenkelementes,
eine Schwenkwinkelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines tatsächlichen Schwenkwinkels des Schwenkelementes und eine Anzeigeeinrichtung, die die von der Nennlastdatenausgabeeinrichtung ausgegebene Nennlast oder einen sich darauf beziehenden Wert anzeigt.
eine Hebelasterfassungseinrichtung zum Erfassen einer tatsächlichen Hebelast des Schwenkelementes,
eine Schwenkwinkelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines tatsächlichen Schwenkwinkels des Schwenkelementes und eine Anzeigeeinrichtung, die die von der Nennlastdatenausgabeeinrichtung ausgegebene Nennlast oder einen sich darauf beziehenden Wert anzeigt.
24. Arbeitsmaschine der Schwenkart gemäß Anspruch 23, wobei
die Anzeigeeinrichtung unterscheidbar anzeigt, ob der angezeigte
Wert sich auf die Nennlast auf der Grundlage der Festigkeit oder
auf die Nennlast auf der Grundlage der Stabilität gründet.
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