DE60303090T2 - Einrichtung und Verfahren zur Messung des Kippmoments - Google Patents

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    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/88Safety gear
    • B66C23/90Devices for indicating or limiting lifting moment
    • B66C23/905Devices for indicating or limiting lifting moment electrical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
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    • B66F17/006Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force for working platforms

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Stabilität bei industriellen Hubmaschinen und insbesondere auf ein Stabilitäts-Meßsystem für ein Hubfahrzeug, ein Hubfahrzeug mit einem derartigen System und ein Verfahren zum Messen der Stabilität in einem Hubfahrzeug.
  • Wenn ein Kranausleger ausgefahren wird und eine Last an seiner Plattform oder seinem Sockel angelegt wird, bewegt sich der Schwerpunkt des Fahrzeugs oder der Hubkonstruktion nach außen zu den abstützenden Rädern, Schienen, Auslegern oder anderen Stützelementen, die hierbei verwendet werden. Wenn eine ausreichende Last an den Kranausleger angelegt wird, bewegt sich der Schwerpunkt über die Räder oder anderen Stützelemente hinaus, und das Fahrzeug kippt um.
  • Im Zusammenhang mit Kranausleger-Hubvorrichtungen befasst man sich im Allgemeinen mit zwei Arten von Stabilität, nämlich der "Vorwärts"- und der "Rückwärts"-Stabilität. "Vorwärts"-Stabilität bezieht sich auf diejenige Art von Stabilität, mit der man sich befasst, wenn ein Kranausleger in einer maximalen Vorwärtsstellung positioniert wird. In den meisten Fällen führt dies dazu, dass der Kranausleger im Wesentlichen horizontal ist. Hingegen bezieht sich "Rückwärts"-Stabilität auf diejenige Art von Stabilität, mit der man sich befasst, wenn ein Kranausleger in einer maximalen Rückwärts-Stellung positioniert wird (zumindest im Hinblick auf den Hubwinkel). Diese Situation tritt auf, wenn ein Kranausleger vollständig an gehoben wird und der Drehtisch in die Richtung geschwenkt wird, bei der das Drehtisch-Gegengewicht zu einem destabilisierenden Moment beiträgt. In den meisten Fällen führt dies dazu, dass der Kranausleger beinahe oder fast vollständig vertikal ist.
  • Typischerweise kann ein Kranausleger nicht nur in einer vertikalen Ebene, sondern auch in einer horizontalen Ebene bewegt (das heißt verschwenkt) werden. Bei einer Kranausleger-Hubvorrichtung wird z.B. die horizontale Positionierung gewöhnlich über einen Drehtisch durchgeführt, der den Kranausleger abstützt. Der Drehtisch und alle durch ihn angetriebene Bauteile (einschließlich des Kranauslegers und der Arbeits-Plattform) werden oftmals als "Oberkonstruktion" bzw. "Superstruktur" bezeichnet. Da das mit Rädern versehene Fahrgestell, das man bei typischen Anordnungen von Hubvorrichtungen vorfindet, üblicherweise keine vollständige Massensymmetrie in Umfangsrichtung hat, leuchtet es ein, dass gewisse Positionen des Kranauslegers in Umfangsrichtung vorkommen, die mit größerer Wahrscheinlichkeit zu einer potentiellen Instabilität führen als andere. Im Falle einer Hubvorrichtung, bei der das Fahrgestell oder der Hauptrahmen keine Massensymmetrie bezüglich aller möglicher Umfangspositionen des Kranauslegers hat, ergibt sich dann ein größeres Potential für eine Instabilität z.B. entlang einer seitlichen Richtung des Fahrgestells oder Hauptrahmens, das heißt in einer Richtung, die orthogonal zur Längslinie des Fahrgestells oder Hauptrahmens ist (wobei angenommen wird, dass die "Längsabmessung" des Fahrgestells oder Hauptrahmens als diejenige definiert wird, die länger als die "seitliche Abmessung" des Fahrgestells oder Hauptrahmens ist). Wenn Sicherheitsvorkehrungen in die Hubvorrichtung integriert werden sollen, müssen daher diese Umfangspositionen der maximalen potentiellen Instabilität berücksichtigt werden.
  • Eine ausführlichere Diskussion der Hubmaschinen-Stabilität findet man in dem US-Patent Nr. 6098823.
  • Stabilitätsprobleme können auch aufgrund einer falschen Betätigung oder eines Missbrauchs durch den Benutzer auftreten, z.B. wenn ein Benutzer versucht, zusätzliches Gewicht zu heben und die Maschinenkapazität überschreitet. Bei einer Überlastung könnte der Verlust an Maschinenstabilität dazu führen, dass die Maschine umkippt. Eine falsche Betätigung oder ein Missbrauch könnten auch auftreten, wenn ein Benutzer die Maschine in Schlamm, Sand oder Schnee festfährt und Maßnahmen ergreift, um sich herauszuschieben, indem er den Kranausleger teleskopartig ausfährt und in den Boden drückt. Auch dies führt zusätzlich zu einer möglichen Konstruktionsbeschädigung und Fehlfunktion der Maschine zu einer Kippgefahr. Ein weiteres Beispiel einer fehlerhaften Betätigung oder eines Missbrauchs könnte auftreten, wenn ein Bediener einen Teil des Kranauslegers auf einen Balken oder Pfosten anhebt und weiterhin das Anheben versucht. Das Ergebnis ist ähnlich wie im Falle der Überlastung.
  • Die Verwendung von die Stabilität begrenzenden und warnenden Systemen bei lasttragenden Fahrzeugen wird seit einigen Jahren in der Praxis umgesetzt. Die meisten liegen in Form einer Einhüllenden-Steuerung vor. Wenn z.B. der Schwenkwinkel, der Kranausleger-Winkel und die Kranausleger-Länge gegeben sind, könnte ein konservatives Einhüllenden-Stabilitätssystem für eine teleskopartige Kranausleger-Hubvorrichtung oder einen Kran entwickelt werden. Bei diesem Verfahren ist die Anzahl der zum Erzielen der Stabilitätsmessung notwendigen Sensoren groß und trägt zu einer schlechten Zuverlässigkeit und erhöhten Kosten bei, insbesondere für Maschinen mit Gelenk-Kranauslegern. Außerdem muss die Last in der Plattform unabhängig überwacht werden. Ein weiteres praktisches Verfahren besteht darin, den Kranausleger-Winkel und den Hubzylinder-Druck zu messen. Wenn die Last zunimmt, nimmt theoretisch auch der Druck in dem den Kranausleger abstützenden Zylinder zu. In Wirklichkeit ist es komplizierter. Tatsächlich wird z.B. bei hohen Winkeln ein Großteil der Last in die Kranausleger-Befestigungsstifte eingeleitet und führt nicht zu einer entsprechenden Zunahme des Zylinderdrucks. Auch Hysterese-Fehler sind signifikant, bei denen die Drücke für denselben Kranausleger-Winkel sich wesentlich unterscheiden können je nach dem, ob der Kranausleger-Winkel durch Anheben oder Absenken des Kranauslegers erreicht wurde.
  • Einige weitere ähnliche Verfahren können ebenfalls auf dem Markt gefunden werden. Ähnlich wie die oben beschriebenen Verfahren verwenden sie jedoch eine große Anzahl von Sensoren und sind nicht in der Lage, sich mit Situationen der Rückwärts-Stabilität zu befassen.
  • Die DE-A-1028310 offenbart ein Stabilitäts-Meßsystem, ein Hubfahrzeug und ein Verfahren zum Messen der Stabilität in einem Hubfahrzeug gemäß dem Oberbegriff der jeweiligen Ansprüche 1, 6 und 11.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Kippmoment eines Kranausleger-Hubfahrzeugs oder eines anderen Hubfahrzeugs wird gemessen, indem man die Kräfte auflöst, die von dem Drehtisch an den Rahmen des Fahrzeugs angelegt werden. Diese Kräfte stehen in unmittelbarer Beziehung zur Stabilität der Maschine. Wenn bei Verwendung einer oberen und einer unteren Grenze für das resultierende Moment das gemessene Moment nahe an der oberen Grenze ist, ist die Maschine z.B. nahe an der Vorwärts-Instabilität, und wenn das gemessene Moment nahe an der unteren Grenze ist, ist die Maschine nahe an der Rückwärts-Instabilität.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein Stabilitäts-Meßsystem gemäß Anspruch 1, ein Hubfahrzeug gemäß Anspruch 6 und ein Verfahren zum Messen der Stabilität in einem Hubfahrzeug gemäß Anspruch 11 bereitgestellt, wobei die Messung der Kräfte, die von dem Drehtisch an den Rahmen des Fahrzeugs angelegt werden, durchgeführt wird, indem man den Drehtisch mit einer Vielzahl von Kraftsensoren abstützt. Vorzugsweise wird der Drehtisch durch drei Laststifte abgestützt, die in einen Ring eingeführt werden, der zwischen dem Rahmen und dem Drehtisch angeordnet wird. Die Laststifte messen die vertikalen Kräfte, die durch verschiedene Drehtisch-Positionen, Kranausleger-Positionen, Sockellasten, äußere Lasten, etc. auf ihnen anliegen. Durch einen einfachen Algorithmus werden das Moment und der Schwenkwinkel kompensiert.
  • Gemäß Anspruch 1 wird ein Stabilitäts-Meßsystem für ein Hubfahrzeug bereitgestellt mit einem Fahrzeugrahmen, einem Drehtisch, der an dem Fahrzeugrahmen befestigt ist und Hubteile des Hubfahrzeugs abstützt, sowie einem Drehtisch-Lager, das zwischen dem Fahrzeugrahmen und dem Drehtisch angeordnet ist, wobei das Stabilitäts-Meßsystem aufweist:
    eine Vielzahl von Lastsensoren zum Festhalten eines Drehtisch-Lagers, wobei die Lastsensoren zum Messen vertikaler Kräfte auf ein Drehtisch-Lager vorgesehen sind; und
    eine Steuerungsvorrichtung zum Kommunizieren mit der Vielzahl von Lastsensoren, wobei die Steuerungsvorrichtung im Betrieb ein von einem Drehtisch auf einen Fahrzeugrahmen einwirkendes Rotationsmoment bzw. Drehmoment berechnet, indem die durch die Vielzahl der Lastsensoren gemessenen und auf ein Drehtisch-Lager einwirkenden vertikalen Kräfte verarbeitet werden.
  • Das System enthält vorzugsweise drei Lastsensoren, die um einen Randbereich des Drehtisch-Lagers in Intervallen von 120° angeordnet sind. Die Steuerungsvorrichtung berechnet das Rotationsmoment bzw. Drehmoment auf der Grundlage relativer vertikaler Kräfte, die durch die Lastsensoren gemessen werden. Die drei Lastsensoren enthalten einen ersten Lastsensor mit einer Ausgabe (P1), einen zweiten Lastsensor mit einer Ausgabe (P2) und einen dritten Lastsensor mit einer Ausgabe (P3), wobei die Steuerungsvorrichtung das Rotationsmoment bzw. Drehmoment (M) gemäß folgender Beziehung berechnet:
    Figure 00060001
    wobei R ein Radius eines die Lastzellen verbindenden Kreises und q ein Drehtisch-Schwenkwinkel ist.
  • Außerdem kann der Drehtisch-Schwenkwinkel gemäß der folgenden Gleichung bestimmt werden:
    Figure 00060002
    Außerdem wird gemäß der Erfindung weiter unten ein Hubfahrzeug in Anspruch 6 und ein Verfahren in Anspruch 11 definiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Diese sowie weitere Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der begleitenden Zeichnung ausführlich beschrieben, wobei:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Hubfahrzeugs und der zugehörigen Teile ist;
  • 2 eine Draufsicht eines Fahrzeugrahmens und eines Drehtisches mit dem erfindungsgemäßen Meßsystem ist; und
  • 3 bis 5 eine Anwendung des Steuerungs-Algorithmus zum Bestimmen des Rotationsmoments bzw. Drehmoments an dem Fahrzeugrahmen darstellen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt schematisch eine typische Kranausleger-Hubvorrichtung 100, welche die vorliegende Erfindung in Übereinstimmung mit mindestens einem zur Zeit bevorzugten Ausführungsbeispiel verwenden könnte. In bekannter herkömmlicher Weise wird ein Fahrgestell 102 auf Rädern 104 abgestützt. Ein denkbarer Ersatz für die Räder 104 könnten Schienen, Schlitten, Ausleger oder andere Arten feststehender oder beweglicher Stützanordnungen sein. Ein Kranausleger 106, der sich von dem Drehtisch 108 aus erstreckt, trägt vorzugsweise an seinem äußeren Ende eine Plattform 110. Der Drehtisch 108 kann vorzugsweise so ausgelegt sein, dass er eine horizontale Schwenkbewegung durchführt, wie dies durch die Pfeile dargestellt ist, um den Kranausleger 106 bei einer beliebigen Position mehrerer Umfangspositionen selektiv zu positionieren, die entlang einer horizontalen Ebene liegen. Es gibt vorzugsweise eine Antriebsanordnung 112 (wie z.B. einen Dreh- oder Schwenkantrieb), um die zuvor erwähnte horizontale Schwenkbewegung zu bewirken. Andererseits ist auch vorzugsweise eine Antriebsanordnung 114 (wie z.B. ein Hubzylinder) vorgesehen zum Verschwenken des Kranauslegers 106 entlang einer im Wesentlichen vertikalen Ebene, um die Position des Kranauslegers 106 bei einem gewünschten vertikalen Winkel a zu erstellen. Die Antriebsanordnungen 112 und 114 könnten gesondert voneinander betrieben werden, oder es ist denkbar, dass sie in einer Einheit kombiniert sind, welche die beiden zuvor erwähnten Funktionen ausführt. Wie zuvor erwähnt, werden der Drehtisch 108 und alle durch ihn angetriebenen Teile (einschließlich des Kranauslegers 106 und der Plattform 110) oft als "Oberkonstruktion" bzw. "Superstruktur" bezeichnet.
  • Vorzugsweise enthält der Drehtisch 108 in der einen oder der anderen Form ein Gegengewicht 116. Das Konzept eines Gegengewichts ist dem Fachmann allgemein geläufig. Vorzugsweise ist das Gegengewicht 116 bezüglich des Drehtisches 108 im Wesentlichen diametral gegenüberliegend von dem Kranausleger 106 angeordnet.
  • In 2 enthält das Meßsystem 10 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Lastsensoren 12, die an einem Drehtisch-Lager 118 befestigt sind, das zwischen dem Fahrgestell oder Rahmen 102 und dem Drehtisch 116 angeordnet ist. Wie gezeigt, enthält das Meßsystem 10 drei Lastsensoren 12, die um einen Umfang des Drehtisch-Lagers 118 in Intervallen von 120° angeordnet sind. Alternativ können zusätzliche oder weniger Lastsensoren 12 verwendet werden, um ein Rotationsmoment bzw. Drehmoment zu berechnen, das an dem Fahrzeugrahmen anliegt, und die Erfindung soll nicht notwendigerweise auf die gezeigten drei Lastsensoren begrenzt sein. Außerdem müssen die Lastsensoren 12 nicht notwendigerweise in gleichen Abständen um den Umfang des Drehtisch-Lagers 118 herum positioniert werden. Der Drehtisch ist üblicherweise an dem Lager bei verschiedenen Punkten angebracht (typischerweise über 24 Bolzen bzw. Schrauben). Aus wirtschaftlichen und anderen Gründen bevorzugt man, die Anzahl der Laststifte zu minimieren, wobei die bevorzugte minimale Anzahl drei beträgt. Um hierbei die Lager-Spezifikationen über die maximale zulässige Ablenkung beizubehalten, kann ein Strukturring bzw. Tragring hinzugefügt werden, um alle zusätzlichen Ablenkungen aufzunehmen, die durch die wesentlich geringere Anzahl von Anbringungspunkten eingeleitet werden (das heißt drei Lastsensoren 12 gegenüber 24 Befestigungsbolzen).
  • Die Lastsensoren 12 messen vertikale Kräfte auf das Drehtisch-Lager 118. Ein Beispiel eines geeigneten Lastsensors ist der Laststift vom Typ 5100 Series Load Pin, der von der Tedea-Huntleigh International, Ltd., aus Canoga Park, Kalifornien erhältlich ist. Die Sensoren 12 kommunizieren mit einer Steuerungsvorrichtung 212', die mit der Antriebs-Anordnung des Fahrzeugs kommuniziert, und die Steuerungsvorrichtung 212' berechnet ein Rotationsmoment bzw. Drehmoment, das von dem Drehtisch 108 an den Fahrzeugrahmen 102 angelegt wird, indem sie durch die Lastsensoren 12 gemessene vertikale Kräfte verarbeitet, die auf das Drehtisch-Lager 118 einwirken. In diesem Zusammenhang berechnet die Steuerungsvorrichtung 212' das Rotationsmoment bzw. Drehmoment auf der Grundlage relativer vertikaler Kräfte, die durch die Lastsensoren gemessen werden. Mit Bezug auf die 3 bis 5 lässt sich eine beispielhafte Formel zum Berechnen des Rotationsmoments an den Fahrgestellrahmen 102 des Fahrzeugs auf der Grundlage der vertikalen Kräfte auf das Drehtisch-Lager 118, die durch die Lastsensoren 12 gemessen werden, folgendermaßen ausdrücken:
    Figure 00100001
    θ = ϕ oder ϕ + π (je nach dem Ort des Gegengewichts 116), wobei
    Figure 00100002
    wobei M das Rotationsmoment des Fahrgestell-Rahmens 102 des Fahrzeugs auf der Grundlage vertikaler Kräfte auf den Drehtisch ist, R der Radius eines Kreise CR ist, der die drei Lastsensoren schneidet, P1 bis P3 die Lastzellen-Messwerte an den Drehtischen sind und θ der Drehtisch-Schwenkwinkel ist.
  • Da das System den Schwenkwinkel aus den Lastsensor-Messwerten bestimmen kann, ist es somit relativ einfach, eine bessere Stabilitäts-Einhüllende zu erhalten, ohne zusätzliche Sensoren zum Messen des Schwenkwinkels zu benötigen. Vielmehr kann die Ausrichtung des Kranauslegers (über die Vorderseite oder über die Rückseite des Fahrgestells) erfasst werden, indem man den gegenwärtig verfügbaren Grenzschalter für das Schwingachsen-Sperrsystem verwendet. Hubvorrichtungen ohne Schwingachse können mit einem ähnlichen einfachen Schaltersystem ausgestattet werden.
  • Das sich ergebende Moment kann verwendet werden, um die Stabilität der Maschine und den Steuerungsbetrieb der Maschinenteile zu bewerten. Im Betrieb werden eine obere Grenze und eine untere Grenze für das sich ergebende Moment auf der Grundlage von Kenngrößen der Maschine eingestellt (z.B. Länge, Höhe, Gewicht, Schwenkwinkel etc. des Kranauslegers). Die obere und die untere Grenze können experimentell bestimmt werden oder können theoretische Werte sein. Wenn das gemessene Moment nahe an der oberen Grenze ist, befindet sich die Schiene nahe bei der Vorwärts-Instabilität. Wenn das gemessene Moment nahe an der unteren Grenze ist, befindet sich die Maschine nahe an der Rückwärts-Instabilität. Wenn sich die Maschine der Vorwärts- oder Rückwärts-Instabilität nähert, kann der Betrieb der Maschine über die Steuerungsvorrichtung 212 gesteuert werden, um zu verhindern, dass das resultierende Moment die obere oder die untere Grenze überschreitet.
  • Zusätzlich zur Berechnung des Rotationsmoments bzw. Drehmoments, das durch den Drehtisch an dem Rahmen anliegt, können die Lastsensoren 12 verwendet werden, um die Last in der Plattform herzuleiten durch: Last = P1 + P2 + P3 – W,wobei W ein konstantes und bekanntes Gewicht der oberen Konstruktion ist, die z.B. eine Kranausleger-Plattform und einen Steuerungskasten enthält. Des Weiteren kann durch Montieren der Lastsensoren 12 an dem Drehtisch-Lager 118 das System auch äußere Kräfte auf den Kranausleger oder dergleichen berücksichtigen, welche die Stabilität beeinträchtigen können. Üblicherweise wird nur die Last in der Plattform überwacht.
  • Diese herkömmlichen Systeme können daher keine Stabilitätsschwankungen berücksichtigen, die durch den Zusammenstoß des Kranauslegers oder der Plattform mit einem äußeren Gegenstand, wie z.B. einem Balken oder dergleichen, verursacht werden können, oder sogar eine Situation, bei der der Kranausleger selbst verwendet wird, um das Fahrzeug oder etwas anderes als eine Last in der Plattform anzuheben.
  • Mit dem System gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Auslegerkran-Hubvorrichtung oder ein anderes Hubfahrzeug sicherer betätigt werden, indem ein Rotationsmoment bzw. Drehmoment überwacht wird, das von dem Drehtisch gemäß vertikaler Kräfte auf ein Drehtisch-Lager an dem Fahrzeugrahmen angelegt wird. Folglich kann eine Kippgefahr verringert oder im Wesentlichen eliminiert werden. Durch Überwachen des Moments auf diese Weise kann das System der Erfindung genau und kontinuierlich das wirkliche Vorwärts- und Rückwärts-Kippmoment erfassen. Folglich kann das System eine als kontinuierlich eingestufte Fähigkeit bewirken im Gegensatz zu der aktuellen Doppeleinstufung (wie z.B. vollständig ausgefahren, vollständig eingezogen). Außerdem können die obere und die untere Grenze kontinuierlich mehr Kapazität mit abnehmender Bodenneigung ermöglichen (wobei ein Fahrgestell-Kippmonitor verwendet wird), sowie kontinuierlich mehr Kapazität von dem Kranausleger über die Seite zu dem Kranausleger über den Vorderteil/Hinterteil ermöglichen (herkömmlicherweise nur für eine schlechtere Konfiguration eingestuft – Kranausleger über die Seite). Durch Überwachen der von dem Drehtisch an dem Rahmen anliegenden Last kann das System ein bevorstehendes Kippen aufgrund äußerer Kräfte anstatt einer Last in der Plattform erfassen. Die Auslegungs-Anforderungen können erleichtert werden, und Maschinen können für unterschiedliche Reichweite und Kapazität vorab-programmiert werden. Das Sys tem kann die Last in dem Korb herleiten/bestimmen, wodurch geholfen wird, eine strukturelle Überbelastung der Korb-Befestigungen und des Nivelliersystems zu verhindern. Durch Überwachen von Momenten und des Gewichts in dem Korb kann das System verwendet werden, um Information über das Auftreten übermäßiger Lasten zu speichern, wobei diese Information verwendet werden kann, um auf Garantieansprüche zu reagieren.
  • Die Erfindung wurde zwar anhand dessen beschrieben, was zur Zeit als die praktischsten und am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiele erachtet wird, doch ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern soll vielmehr verschiedene Abwandlungen abdecken, die innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (11)

  1. Stabilitäts-Meßsystem (10) für ein Hubfahrzeug mit einem Fahrzeugrahmen (102), einem Drehtisch (108), der an dem Fahrzeugrahmen (102) befestigt ist und Hubteile des Hubfahrzeugs abstützt, sowie einem Drehtisch-Lager (118), das zwischen dem Fahrzeugrahmen (102) und dem Drehtisch (108) angeordnet ist, wobei das Stabilitäts-Meßsystem (10) aufweist: eine Vielzahl von Lastsensoren (12) zum Festhalten eines Drehtisch-Lagers (118), wobei die Lastsensoren (12) zum Messen vertikaler Kräfte auf ein Drehtisch-Lager (118) vorgesehen sind; und eine Steuerungsvorrichtung (212) zum Kommunizieren mit der Vielzahl von Lastsensoren (12), wobei die Steuerungsvorrichtung im Betrieb ein von einem Drehtisch (108) auf einen Fahrzeugrahmen (102) einwirkendes Rotationsmoment bzw. Drehmoment berechnet, indem die durch die Vielzahl der Lastsensoren (12) gemessenen und auf ein Drehtisch-Lager (118) einwirkenden vertikalen Kräfte verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastsensoren (12) Laststifte für eine Verbindung mit einem Fahrzeugrahmen (102) und mit einem Drehtisch (108) über ein Drehtisch-Lager (118) aufweisen.
  2. Stabilitäts-Meßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei Lastsensoren (12) vorhanden sind, die im Betrieb um einen Randbereich eines Drehtisch-Lagers (118) in Intervallen von 120° angeordnet sind.
  3. Stabilitäts-Meßsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (212) das Rotations moment bzw. Drehmoment auf der Grundlage relativer vertikaler Kräfte berechnet, die durch die Lastsensoren (12) gemessen werden.
  4. Stabilitäts-Meßsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Lastsensoren (12) einen ersten Lastsensor mit einer Ausgabe (P1), einen zweiten Lastsensor mit einer Ausgabe (P2) und einen dritten Lastsensor mit einer Ausgabe (P3) aufweisen, wobei die Steuerungsvorrichtung das Rotationsmoment bzw. Drehmoment (M) gemäß folgender Beziehung berechnet:
    Figure 00150001
    wobei R ein Radius eines die Lastzellen verbindenden Kreises und θ ein Drehtisch-Schwenkwinkel ist.
  5. Stabilitäts-Meßsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehtisch-Schwenkwinkel (q) gemäß der folgenden Beziehung bestimmt wird:
    Figure 00150002
  6. Hubfahrzeug, welches aufweist: einen Fahrzeugrahmen (102); einen Drehtisch (108), der an dem Fahrzeugrahmen (102) befestigt ist und Hubteile des Fahrzeugs abstützt; ein Drehtisch-Lager (118), das zwischen dem Fahrzeugrahmen (102) und dem Drehtisch (108) angeordnet ist; und wobei das Hubfahrzeug ein Stabilitäts-Meßsystem (10) hat, welches aufweist: eine Vielzahl von Lastsensoren (12), die an dem Drehtisch-Lager (118) befestigt sind, wobei die Lastsensoren (12) vertikale Kräfte auf das Drehtisch-Lager (118) messen; und eine Steuerungsvorrichtung (212), die mit der Vielzahl der Lastsensoren (12) kommuniziert, wobei die Steuerungsvorrichtung (212) ein von dem Drehtisch (108) auf den Fahrzeugrahmen (102) einwirkendes Rotationsmoment bzw. Drehmoment berechnet, indem sie die durch die Vielzahl der Lastsensoren (12) gemessenen und auf das Drehtisch-Lager (118) einwirkenden vertikalen Kräfte verarbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastsensoren (12) Laststifte aufweisen, welche den Fahrzeugrahmen (102) und den Drehtisch (108) über das Drehtisch-Lager (118) verbinden.
  7. Hubfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilitäts-Meßsystem (10) drei Lastsensoren (12) aufweist, die um einen Randbereich des Drehtisch-Lagers (118) in Intervallen von 120° angeordnet sind.
  8. Hubfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (212) das Rotationsmoment auf der Grundlage von relativen vertikalen Kräften berechnet, die durch die Lastsensoren (12) gemessen werden.
  9. Hubfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Lastsensoren (12) einen ersten Lastsensor mit einer Ausgabe (P1), einen zweiten Lastsensor mit einer Ausgabe (P2) und einen dritten Lastsensor mit einer Ausgabe (P3) aufweisen, wobei die Steuerungsvorrichtung das Rotationsmoment bzw. Drehmoment (M) gemäß folgender Beziehung berechnet:
    Figure 00160001
    wobei R ein Radius eines die Lastzellen verbindenden Kreises und θ ein Drehtisch-Schwenkwinkel ist.
  10. Hubfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehtisch-Schwenkwinkel (q) gemäß der folgenden Beziehung bestimmt wird:
    Figure 00170001
  11. Verfahren zum Messen der Stabilität in einem Hubfahrzeug mit einem Fahrzeugrahmen (102), einem Drehtisch (108), der an dem Fahrzeugrahmen (102) befestigt ist und Hubteile des Hubfahrzeugs abstützt, und einem Drehtisch-Lager (118), das zwischen dem Fahrzeugrahmen (102) und dem Drehtisch (108) angeordnet ist, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Verbinden des Fahrzeugrahmens (102) und des Drehtisches (108) mit einer Vielzahl von Laststiften (12), die an dem Drehtisch-Lager (118) befestigt sind; Messen vertikaler Kräfte auf das Drehtisch-Lager (118) mit der Vielzahl der Laststifte (12); und Berechnen eines Rotationsmoments, das von dem Drehtisch (108) auf den Fahrzeugrahmen (102) einwirkt, durch Verarbeiten der durch die Vielzahl der Laststifte (12) gemessenen vertikalen Kräfte auf das Drehtisch-Lager (118).
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