Die vorliegende Erfindung ist darauf
gerichtet, eines oder mehrere der Probleme oder der Nachteile zu überwinden,
die mit dem Stand der Technik assoziiert sind.
Zusammenfassung
der Erfindung
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Steuersystem zur Orientierung einer Schwenkachse einer Arbeitsmaschine.
Die Arbeitsmaschine weist einen Schwenkrahmen und eine Rahmenstruktur
auf, und das Steuersystem weist eine Bedienerschnittstelle auf,
die konfiguriert ist, um Bedienereingaben aufzunehmen, wobei die
Bedienereingaben eine erwünschte
Orientierung der Schwenkachse des Schwenkrahmens darstellen. Das
Steuersystem weist auch eine Sensoranordnung auf, die konfiguriert
ist, um eine tatsächliche
Orientierung der Schwenkachse des Schwenkrahmens zu bestimmen, und
eine Steuervorrichtung, die konfiguriert ist, um die erwünschte Orientierung
mit der tatsächlichen Orientierung
der Schwenkachse zu vergleichen, um einen Schwenkwinkel zu bestimmen.
Die Steuervorrichtung ist geeignet, den Schwenkwinkel auszugeben.
Gemäß eines weiteren Aspektes der
Erfindung wird ein Verfahren zur Orientierung einer Schwenkachse
einer Arbeitsmaschine mit einem Schwenkrah men und einer Rahmenstruktur
offenbart. Das Verfahren weist die Schritte auf, Bedienereingaben
in eine Bedienerschnittstelle einzugeben, wobei die Bedienereingaben
eine erwünschte
Orientierung der Schwenkachse des Schwenkrahmens darstellen, weiter
die tatsächliche
Orientierung der Schwenkachse abzufühlen, die erwünschte Orientierung
mit der tatsächlichen
Orientierung der Schwenkachse zu vergleichen, um einen Schwenkwinkel
zu bestimmen, und die Schwenkachse basierend auf dem Schwenkwinkel
einzustellen, um die erwünschte Orientierung
der Schwenkachse zu erhalten.
Es sei bemerkt, daß sowohl
die vorangegangene allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte
Beschreibung beispielhaft und nur erklärend sind und nicht die Erfindung
einschränken,
wie sie beansprucht wird.
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
Die beigefügten Zeichnungen, die hier
miteingeschlossen sind und einen Teil der Beschreibung bilden, veranschaulichen
beispielhafte Ausführungsbeispiele
der Erfindung und dienen zusammen mit der geschriebenen Beschreibung
dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
1 ist
eine schematische Seitenansicht eines beispielhaften Ausführungsbeispiels
einer Arbeitsmaschine gemäß der Erfindung.
2 ist
eine Rückansicht
der Arbeitsmaschine der 1.
3 ist
eine schematische Seitenansicht einer Grabanordnung für eine Arbeitsmaschine,
die eine Schwenkachse zeigt.
4 ist
ein Flußdiagramm,
welches ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel
des Steuersystems der vorliegenden Erfindung zeigt.
5 ist
eine Vorderansicht einer Bedienerschnittstelle eines beispielhaften
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
6 ist
eine schematische Seitenansicht eines zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiels einer
Arbeitsmaschine gemäß der Erfindung.
7 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines Teils des zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiels des Steuersystems
der vorliegenden Erfindung, welches in 6 in gestrichelten Linien gezeigt ist.
8 ist
eine Vorderansicht der Anordnung der 7.
9 ist
eine Draufsicht der Anordnung der 7.
Detaillierte
Beschreibung
Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden nun mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben,
wo gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche
Elemente anzeigen. Ebenfalls entspricht in den Figuren die am weitesten
links liegende Ziffer von jedem Bezugszeichen der Figur, in der
das Bezugszeichen zuerst verwendet wird. Während spezifische Konfigurationen
und Anordnungen besprochen werden, sei bemerkt, daß dies nur zu
Veranschaulichungszwecken getan wird. Ein Fachmann wird erkennen,
daß andere
Konfigurationen und Anordnungen verwendet werden können, ohne
vom Kern und Umfang der Erfindung abzuweichen.
Mit Bezugnahme auf 1 weist eine Arbeitsmaschine 100 zur
Ausführung
einer Vielzahl von Arbeitsfunktionen eine Rahmenstruktur 102 auf,
weiter ein Bedienerabteil 106, welches auf der Rahmenstruktur 102 getragen
wird, und eine Grabanordnung 108, die von der Rahmenstruktur 102 getragen wird
und typischerweise mit dem hinteren Teil der Arbeitsmaschine 100 verbunden
ist.
Die Arbeitsmaschine 100 weist
Vorderräder 104 und
Hinterräder 105 auf,
um die Arbeitsmaschine 100 zu tragen. Die Arbeitsmaschine 100 könnte von irgend
einer Bauart sein, die üblicherweise
als Baggerlader bezeichnet wird, und die weiter eine vordere Arbeitswerkzeuganordnung 130 aufweist,
wie beispielsweise eine Laderschaufelanordnung, die mit der Rahmenstruktur 102 am
vorderen Teil der Arbeitsmaschine 100 verbunden sein kann.
Während das
beispielhafte Ausführungsbeispiel
als ein Baggerlader gezeigt ist, können andere Arten von Arbeitsmaschinen
die vorliegende Erfindung verwenden.
Die Grabanordnung 108 weist
einen Schwenkrahmen 110 auf, weiter ein Auslegerglied 112,
ein Vorderauslegerglied 114 und ein Arbeitswerkzeug 116.
Die Grabanordnung 108 kann beispielsweise verwendet werden,
um ein Loch oder eine Vertiefung zu graben, den Erdboden zu nivellieren
oder eine Fläche
in einem erwünschten
Winkel zu graden bzw. abzuziehen. Der Schwenkrahmen 110 kann
mit der Rahmenstruktur 102 verbunden sein und davon getragen
werden. Das Auslegerglied 112 erstreckt sich zwischen dem
Schwenkrahmen 110 und dem Vorderauslegerglied 114.
Das Vorderauslegerglied 114 erstreckt sich vom Auslegerglied 112 zum
Arbeitswerkzeug 116. Das Arbeitswerkzeug 116 ist
mit einem Ende des Vorderauslegergliedes 114 verbunden.
Das Arbeitswerkzeug 116 kann
beispielsweise eine Schaufel oder eine Laderschaufel sein, um Abraum
und Erdboden aufzunehmen, kann jedoch irgend ein anderes Werkzeug
sein, wie es dem Fachmann offensichtlich sein würde. Betätigungsvorrichtungen 118 erstrecken
sich zwischen dem Schwenkrahmen 110 und dem Auslegerglied 112,
zwischen dem Auslegerglied 112 und dem Vorderauslegerglied 114 und
zwischen dem Vorderauslegerglied 114 und dem Arbeitswerkzeug 116,
um das Auslegerglied 112, das Vorderauslegerglied 114 und
das Arbeitswerkzeug 116 zu betätigen. Betätigungsvorrichtungen 118 sind
typischerweise hydraulisch mit Leistung versorgte Zylinder, können jedoch
andere Arten von Betätigungsvorrichtungen
sein, wie es dem Fachmann offensichtlich sein würde.
Die Arbeitsmaschine 100 kann
ein Stabilisierungssystem 120 aufweisen, welches am besten
in 2 zu sehen ist. Das
Stabilisierungssystem 120 der Arbeitsmaschine 100 weist
erste und zweite Stabilisierungsarme 221, 222 und
jeweilige erste und zweite Stabilisierungsbetätigungsvorrichtungen 224, 226 auf.
Die Stabilisierungsbetätigungsvorrichtungen können hydrau lisch
angetriebene Zylinder sein, können
jedoch andere Arten von Betätigungsvorrichtungen
sein, wie es dem Fachmann offensichtlich wäre.
Die Stabilisierungsarme 221, 222 erstrecken sich
von der Rahmenstruktur 102 und sind geeignet, die Arbeitsmaschine 100 während eines
Grabvorgangs zu stabilisieren. Weil die Räder an Arbeitsmaschinen mit
Luft gefüllt
sind und zusammengedrückt werden
können,
kann im allgemeinen das Aufbringen von großen Lasten, wie sie beispielsweise
durch das Graben, das Anheben und das Drehen der Grabanordnung 108 aufgebracht
werden, die Arbeitsmaschine 100 während eines Grabvorgangs verkippen, springen
lassen oder in anderer Weise bewegen. Die Stabilisierungsarme 221, 222 können verwendet werden,
um das Gewicht der Arbeitsmaschine 100 genauso wie das
Gewicht der Grabanordnung 108 und von irgend welchem Material,
welches von der Grabanordnung getragen wird, von den Rädern 105 wegzunehmen,
wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, daß die Arbeitsmaschine
springt oder sich inkrementell verschiebt. Wenn weiterhin das Arbeitswerkzeug
schwere Lasten trägt,
sieht die Ausfahrbewegung des Auslegergliedes 112 und des
Vorderauslegergliedes 114 eine steigende Hebelbelastung
vor, die bewirken kann, daß die
Arbeitsmaschine 100 instabil wird. Entsprechend können sich
die Stabilisierungsarme 221, 222 über die
Breite der Hinterräder 105 ausdehnen,
um eine breitere Basis zur Stabilisierung der Arbeitsmaschine 100 vorzusehen.
Die vordere Werkzeuganordnung 130 kann verwendet
werden, um die Vorderräder 104 vom
Erdboden abzuheben, wodurch ein Springen des vorderen Endes der
Arbeitsmaschine 100 eliminiert wird. Wenn die vordere Arbeitswerkzeuganordnung 130 abgesenkt
wird, um irgend eine Last von den Vorderrädern 104 wegzunehmen,
und wenn die Stabilisierungsbetätigungsvorrichtungen 224, 226 abgesenkt werden,
um irgend eine Belastung von den Hinterrädern wegzunehmen, wird die
Arbeitsmaschine 100 durch ein dreibeinartiges Drei-Punkt-Balancesystem stabilisiert.
Die Stabilisierungsbetätigungsvorrichtungen 224, 226 arbeiten
dahingehend, daß sie
ausfahren oder einfahren, um die Anordnung der Stabilisierungsarme 221, 222 zu
steuern. Durch Verlängerung der
Stabilisierungsbetätigungsvorrichtungen 224, 226 werden
die Stabilisierungsarme 221, 222 zum Boden hin
abgesenkt, und die Rahmenstruktur 102 und die Hinterräder 105 können vom
Erdboden angehoben werden. Durch Verkürzung der Stabilisierungsbetätigungsvorrichtungen 224, 226 senken
die Stabilisierungsarme 221, 222 die Rahmenstruktur 102 und
die Hinterräder 105 zum
Erdboden ab, und dann werden die Stabilisierungsarme 221, 222 vom Erdboden
angehoben.
Die Stabilisierungsbetätigungsvorrichtungen 224, 226 können getrennt
betätigt
werden, um eine individuelle Einstellung der Stabilisierungsarme
zu gestatten. Als solches kann die Aktivierung der Stabilisierungsbetätigungsvorrichtungen 224, 226 auch dazu
dienen, die Arbeitsmaschine 100 und die Grabanordnung 108 relativ
zum Erdboden zu verkippen, wodurch ermöglicht wird, daß der Bediener
die Arbeitsmaschine in einer erwünschten
Verkippung oder einem erwünschten
Winkel orientiert.
Der Schwenkrahmen 110 der
Grabanordnung 108 kann sich zu jeder Seite der Arbeitsmaschine 100 um
eine Schwenkachse 228 drehen. Weil der Schwenkrahmen 110 das
Auslegerglied 112, das Vorderauslegerglied 114 und
das Arbeitswerkzeug 116 trägt, dreht sich die gesamte
Grabanordnung 108 um die Schwenkachse 228.
Eine Schwenkachse ist besser mit
Bezug auf die getrennte Grabanordnung zu sehen, die in 3 veranschaulicht ist. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel
einer Grabanordnung 300, die einen Schwenkrahmen 302,
ein Auslegerglied 304, ein Vorderauslegerglied 306 und
ein Arbeitswerkzeug 308 aufweist. Wie gezeigt, schwenkt
der Schwenkrahmen 302 um die Schwenkachse 310.
4 und 5 beziehen sich auf ein beispielhaftes
Verfahren und ein System zur Einrichtung des Steuersystems der vorliegenden
Erfindung. 4 ist ein
Flußdiagramm,
welches ein beispielhaftes Verfahren zur Steuerung der Orientierung
einer Schwenkachse einer Arbeitsmaschine zeigt. 5 ist eine beispielhafte Bedienerschnittstelle 500 für das Steuersystem.
Das Steuersystem kann ein Computersteuermodul aufweisen, wie beispielsweise
einen Computerprozessor mit einer Zwischenphase und einem vorprogrammierten
ROM bzw. Lesespeicher, der konfiguriert ist, um Verschiebungsbefehle zu
berechnen und auszugeben, um die Orientierung einer Schwenkachse
einer Arbeitsmaschine zu verändern.
Das Steuermodul kann beispielsweise irgend ein üblicher Zentralprozessor in
einem Computer sein, wie es dem Fachmann offensichtlich wäre.
Das Verfahren und das Steuersystem
können
bei einer Vielzahl von Arbeitsmaschinen ausgeführt und verwendet werden, und
werden zu Veranschaulichungszwecken nun so beschrieben, wie sie bei
der Arbeitsmaschine 100 ausgeführt und verwendet werden. Als
solches könnte
das Steuersystem verwendet werden, um die Orientierung der Schwenkachse 228 der
Arbeitsmaschine 100 zu steuern. Die Bedienerschnittstelle 500 (5) kann innerhalb des Bedienerabteils 106 (in 1) angeordnet werden, und
kann durch den Bediener während
der Anwendung der Arbeitsmaschine 100 verwendet werden
und kann Bezug darauf nehmen. Die Bedienerschnittstelle 500 kann
eine Titelzeile 502 aufweisen. Die Titelzeile 502 könnte den
gezeigten Titel haben: "Automatiknivellierung
Bedienerschnittstelle",
oder könnte
irgend einen anderen Titel haben, der die Bedienerschnittstelle 500 als
Nivellierungsschnittstelle bezeichnet. Alternativ muß die Bedienerschnittstelle 500 überhaupt
keinen Titel oder überhaupt
keine Titelzeile haben.
In einem Schritt 400 der 4 aktiviert ein Bediener
das System. Ein An/Aus-Umschaltschalter, der bei 504 in 5 gezeigt ist, kann verwendet
werden, um das System anzuschalten. Wenn der Umschaltschalter 504 auf
aus geschaltet ist oder der Bediener das Steuersystem übersteuert
bzw.
umgeht, wenn das System angeschaltet
ist, kann die Arbeitsmaschine 100 manuell nivelliert oder orientiert
werden, wie es der Bediener erwünscht.
In einem Schritt 402 gibt der Bediener
die Einheiten ein, mit denen der Bediener zu arbeiten wünscht. Die
Einheiten können
durch eine Querneigungswinkeleinheitsauswahlvorrichtung 506 und eine
Längsneigungswinkeleinheitsauswahlvorrichtung 508 eingegeben
werden. Die Querneigungswinkeleinheitsauswahlvorrichtung 506 und
die Längsneigungswinkeleinheitsauswahlvorrichtung 508 gestatten
es einem Bediener, die Winkeleinheiten auszuwählen, die verwendet werden,
um die Schwenkachse 228 zu orientieren. Die Einheiten,
die von der Querneigungswinkeleinheitsauswahlvorrichtung 506 und
der Längsneigungswinkeleinheitsauswahlvorrichtung 508 ausgewählt werden,
sind die Einheiten, die einem Bediener in Wertanzeigen angezeigt
werden, wie es weiter unten beschrieben wird.
Die Querneigungswinkeleinheitsauswahlvorrichtung 506 und
die Längsneigungswinkeleinheitsauswahlvorrichtung 508 gestatten
es einem Bediener, Einheiten von einer Optionsliste auszuwählen, die
beispielsweise Grad, Radiant und Prozent-Grad aufweisen kann. Andere
Einheiten können
verfügbar sein,
wie es dem Fachmann offensichtlich wäre. Ein Bediener kann unterschiedliche
Einheitsoptionen unter Verwendung von irgend einem Verfahren auswählen, welches
beispielsweise ein Drop-Down-Menü aufweist,
welches alle auswählbaren
Einheiten zeigt, weiter eine Wählvorrichtung
oder ein Menü,
welches konfiguriert ist, um durch die Einheitsauswahlmöglichkeiten
zu scrollen, wobei jeweils eine Option angezeigt wird. Es wird in
Betracht gezogen, daß die Einheiten
voreingestellt sein können,
oder daß das System
eingestellt werden kann, um auf eine spezielle Einheitsoption voreingestellt
zu werden, wenn der Bediener keine Auswahl vornimmt.
In einem Schritt 404 gibt der Bediener
eine erwünschte
Orientierung der Schwenkachse ein. Der Bediener kann die erwünschte Orientierung
der Schwenkachse als erwünschte
Längsneigungs-
und Querneigungswinkel eingeben. Ein Querneigungswinkel ist die
Abweichung der Schwenkachse
228 von der vertikalen Position
in eine Richtung von Seite zu Seite. Entsprechend wird der Rollwinkel
bzw. Querneigungswinkel durch die Einstellung der Stabilisierungsarme 221, 222 beeinflußt. Wenn
beispielsweise der erste Stabilisierungsarm 221 mehr als
der zweite Stabilisierungsarm 222 betätigt wird, wodurch die Arbeitsmaschine 100 gekippt
wird, ist der Verkippungswinkel der Schwenkachse 228 der
Querneigungswinkel. Ein Gierungswinkel bzw. Längsneigungswinkel ist die Abweichung
der Schwenkachse 228 von einer vertikalen Position in einer
Richtung von vorne nach hinten. Entsprechend wird der Gierungs-
bzw. Längsneigungswinkel
beeinflußt
durch die Einstellung der Stabilisierungsarme 221, 222 in Bezug
zum Vorderteil der Arbeitsmaschine. Wenn beide Stabilisierungsarme 221, 222 verwendet
werden, um den Hinterteil der Arbeitsmaschine 100 anzuheben,
und wenn das vordere Ende nicht angehoben wird, ist als solches
der Winkel der Verkippung der Schwenkachse 228 in der Richtung
von vorne nach hinten oder in der Richtung von hinten nach vorne
der Gierungs- bzw. Längsneigungswinkel.
Wenn in gleicher Weise die vordere Werkzeuganordnung 130 verwendet
wird, um das vordere Ende der Arbeitsmaschine 100 anzuheben
oder abzusenken, wird der Längsneigungswinkel
beeinflußt.
Eine Soll-Querneigungswinkelanzeige 510 und
eine Soll-Längsneigungswinkelanzeige 512 zeigen
die erwünschten
Winkelwerte, die von einem Bediener eingegeben werden. Die erwünschten
Querneigungs- und
Längsneigungswinkel
können
irgend welche Querneigungs- und Längsneigungswinkel sein, in
denen der Bediener die Schwenkachse 228 orientieren möchte. Die
erwünschten
Querneigungs- und Längsneigungswinkel
können
die Winkel sein, die erforderlich sind, um die Schwenkachse 228 in
einer Richtung senkrecht zu einer abgewinkelten Oberfläche zu orientieren,
wie beispielsweise einer abzuziehenden Neigung, oder können irgend
eine andere erwünschte
Winkelrichtung sein. Der erwünschte Querneigungswinkel
und der erwünschte
Längsneigungswinkel
können
in das Steuersystem beispielsweise unter Verwendung einer numerischen
Tastatur, einer Tastatur, einer Maus, eines Wählschalters, eines berührungsempfindlichen
Bildschirms oder irgend einer anderen Eingabevorrichtung eingegeben werden, wie
es dem Fachmann offensichtlich sein wird. Das Steuersystem kann
so konfiguriert werden, daß es
dem Bediener gestattet, entweder den erwünschten Winkel der Schwenkachse
oder den Winkel einer Arbeitsfläche
oder eine erwünschte
Neigung einzugeben. In dem Fall, wo ein Winkel einer Oberfläche eingegeben
wird, kann das Steuersystem die Orientierung der Schwenkachse relativ
zum eingegebenen Oberflächenwinkel
einstellen.
Der Bediener kann eine Warnschwelle
im Schritt 406 eingeben. Die Warnschwelle ist das Ausmaß der zulässigen Abweichung
der erwünschten Orientierung
der Schwenkachse von einer gemessenen Orientierung der Schwenkachse.
Die gemessene Orientierung der Schwenkachse ist die tatsächliche
Orientierung der Schwenkachse und wird weiter unten beschrieben.
Die Bedienerschnittstelle 500 zeigt eine Querneigungswinkelwarnschwellenwertanzeige 514 und
eine Längsneigungswinkelwarnschwellenwertanzeige 516.
Die Quer- und Längsneigungswinkelwarnschwellenwerte
stellen einen Toleranzbereich der Schwenkachse 228 jeweils
in Quer- und Längsneigungsrichtungen
auf.
Wenn entweder der Querneigungswinkelwarnschwellenwert
oder der Längsneigungswinkelwarnschwellenwert überschritten
wird, kann ein Alarm aktiviert werden, um den Bediener bezüglich der
Abweichung zu warnen. Der Alarm könnte entweder ein sichtbarer
Alarm sein, wie beispielsweise ein blinkendes Licht, oder ein hörbarer Alarm,
wie beispielsweise ein piepender Alarm, oder beides, wie es dem
Fachmann offensichtlich sein würde.
Der Bediener kann entweder die Orientierung der Schwenkachse 228 so
korrigieren, daß die
Abweichung innerhalb des eingestellten Bereiches ist, er kann den Alarm
ausschalten und die Abweichung ignorieren oder er kann den Querneigungswinkelwarnschwellenwert
oder den Längsneigungswinkelwarnschwellenwert
auf einen höheren
Wert zurückstellen.
In einem Schritt 408 wählt der
Bediener einen Nivellierungsmodus aus einer Nivellierungsmodusauswahlanzeige 518 aus.
Die Nivellierungsmodusauswahlanzeige 518 gestattet es einem
Bediener, aus mindestens zwei unter schiedlichen Nivellierungsmodi
auszuwählen.
Die Nivellierungsmodusauswahlanzeige 518 könnte beispielsweise
ein Drop-Down-Menü oder
ein durchrollendes Menü sein.
Alternativ könnte
die Nivellierungsmodusauswahlanzeige 518 kontinuierlich
alle auswählbaren
Nivellierungsmodi anzeigen, wodurch es einem Bediener ermöglicht wird,
leicht zu bestimmen, welcher Nivellierungsmodus ausgewählt wird,
und welche Nivellierungsmodi nicht ausgewählt sind. Das gezeigte Ausführungsbeispiel
zeigt die Nivellierungsmodusauswahlanzeige 518 als Drop-Down-Menü. Wenn die Nivellierungsmodusauswahlanzeige 518 ausgewählt wird,
erscheint das Drop-Down-Menü 520,
wobei es auswählbare
Nivellierungsmodusanzeigen zeigt. In diesem Ausführungsbeispiel weisen die Nivellierungsmodusanzeigen
eine Anzeige 522 für
einen kontinuierlichen Modus und eine Anzeige 524 für einen
Befehlsmodus an. Dieses Ausführungsbeispiel der
Bedienerschnittstelle 500 zeigt die Anzeige 522 für den kontinuierlichen
Modus als ausgewählt.
Wenn der kontinuierliche Modus ausgewählt wird,
liest das Steuermodul des Steuersystems kontinuierlich die Soll-Querneigungs-
und Längsneigungswinkel
aus und vergleicht diese mit den gemessenen Quer- und Längsneigungswinkeln,
die weiter unten beschrieben werden. Das Steuermodul berechnet kontinuierlich
einen Schwenkwinkel basierend auf der Abweichung der gemessenen
Längs- und
Querneigungswinkel von den erwünschten Längs- und
Querneigungswinkeln, wobei es kontinuierlich die Schwenkwinkeldaten
aktualisiert. Der Schwenkwinkel wird kontinuierlich aus dem Steuermodul
ausgegeben, um die Betätigungsvorrichtungen
zu aktivieren, die dahingehend arbeiten, daß sie die Schwenkachse des
Schwenkrahmens orientieren.
Wenn der Befehlsmodus ausgewählt wird, liest
das Steuermodul des Steuersystems die erwünschten Quer- und Längsneigungswinkel
der Schwenkachse aus und vergleicht diese mit den gemessenen Quer-
und Längsneigungswinkeln
der Schwenkachse und berechnet den Schwenkwinkel. Das Steuermodul
gibt den Schwenkwinkel aus, um Betätigungsvorrichtungen zu aktivieren,
um die Schwenkachse in der erwünschten
Orientierung zu orien tieren. Wenn die gemessene Orientierung im wesentlichen
gleich der erwünschten
Orientierung ist, hört
das Steuermodul auf, die Schwenkwinkeldaten zu den Betätigungsvorrichtungen
zu senden. Sobald entsprechend die gemessene Orientierung des Schwenkwinkels
mit der erwünschten
Orientierung der Schwenkachse ausgerichtet ist, arbeitet das Steuermodul
nicht länger
dahingehend, daß es
die Schwenkachse orientiert. Als solches aktualisiert das Steuermodul
nicht kontinuierlich die Orientierung der Schwenkachse, sondern
aktualisiert sie nur auf einen Befehl des Bedieners hin.
Unter der Annahme, daß der Bediener
im Schritt 408 den Befehlsmodus ausgewählt hat, liest eine Meßvorrichtung
die tatsächliche
gemessene Orientierung der Schwenkachse in einem Schritt 410 aus.
Diese gemessene Orientierung könnte
als ein gemessener Längsneigungswinkel
und als ein gemessener Querneigungswinkel ausgelesen werden. Der
gemessene Querneigungswinkel ist in einer Anzeige 526 für den gemessenen
Querneigungswinkel angezeigt, und ein gemessener Längsneigungswinkel
ist in einer Anzeige 528 für einen gemessenen Längsneigungswinkel
auf der Bedienerschnittstelle 500 angezeigt. Der gemessene
Querneigungswinkel und der gemessene Längsneigungswinkel stellen die tatsächliche
Orientierung der Schwenkachse der Arbeitsmaschine dar. Der gemessene
Querneigungswinkel und der gemessene Längsneigungswinkel können durch
einen Mechanismus gemessen werden, wie beispielsweise eine Zwei-Achsen-Neigungsmeßvorrichtung
oder ein Gyroskop. Jedoch könnte
irgend ein anderer geeigneter Meßmechanismus verwendet werden,
wie es dem Fachmann offensichtlich wäre. Die Winkel können in
eine digitale Form umgewandelt werden und an die Bedienerschnittstelle 500 zur
Anzeige in der Anzeige 526 für den gemessenen Querneigungswinkel
und in der Anzeige 528 für den gemessenen Längsneigungswinkel ausgegeben
werden.
In dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2, bei dem der Schwenkrahmen 110 mit
der Rahmenstruktur 102 verbunden ist, könnte der Meßmechanismus an der Arbeitsmaschine 100 selbst
befestigt sein. In einem solchen Ausführungsbeispiel werden der gemessene
Querneigungswinkel und der gemessene Längsneigungswinkel der Arbeitsmaschine 100 dem
Querneigungswinkel und dem Längsneigungswinkel
der Schwenkachse 228 entsprechen. In einem Ausführungsbeispiel,
wo die Schwenkachse unabhängig
von der Orientierung der Rahmenstruktur der Arbeitsmaschine drehbar
ist, wie sie weiter unten mit Bezugnahme auf die 6-9 beschrieben wird,
sollte der Meßmechanismus
an der Struktur befestigt werden, die einen Querneigungswinkel und
einen Längsneigungswinkel
hat, die dem Querneigungswinkel und dem Längsneigungswinkel der Schwenkachse
entsprechen, wie beispielsweise an dem Schwenkrahmen der Grabanordnung.
Der gemessene Längsneigungswinkel und der gemessene
Querneigungswinkel können
auch in analoger Form durch eine analoge Querneigungswinkelanzeige 530 und
durch eine analoge Längsneigungswinkelanzeige 532 gezeigt
werden. In einem Ausführungsbeispiel
werden sowohl die Anzeige 526 für den gemessenen Querneigungswinkel,
als auch die Anzeige 528 für den gemessenen Längsneigungswinkel,
die analoge Querneigungswinkelanzeige 530 und die analoge
Längsneigungswinkelanzeige 532 in
Echtzeit aktualisiert. In einem weiteren Ausführungsbeispiel werden die Anzeigen
und Anzeigevorrichtungen nur in Intervallen aktualisiert.
In einem Schritt 412 bestimmt das
Steuermodul, ob die gemessene Orientierung der Schwenkachse von
der erwünschten
Orientierung in einem Ausmaß abweicht,
welches die Warnschwellengröße überschreitet.
Wenn die gemessene Orientierung der Schwenkachse nicht von der gewünschten
Orientierung um eine Größe abweicht,
die die Warnschwellengröße überschreitet,
unternimmt das Steuermodul keine korrigierende Handlung, was die
Steuerung im Schritt 414 beendet.
In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann
das Steuersystem weiterhin die Abweichung der gemessenen Orientierung
der Schwenkachse von der erwünschten
Orientierung überwachen
und kann den Alarm aktivieren, wenn die Abweichungsgröße die Warnschwellengröße überschreitet.
Auch dann wird das Steuermodul keine korrigierende Handlung vornehmen,
wenn es in dem eingeschalteten Befehlsmodus ist.
Wenn beim Schritt 412 die gemessene
Orientierung der Schwenkachse nicht von der erwünschten Orientierung um ein
Ausmaß abweicht, welches
die Warnschwellengröße überschreitet, dann
erzeugt das Steuermodul ein Signal als einen Schwenkwinkel und sendet
das Signal zu den Betätigungsvorrichtungen,
um den tatsächlichen
Längs- und
Querneigungswinkel der Schwenkachse einzustellen, wie im Schritt
416. Entsprechend wird die gemessene Orientierung durch das Steuermodul
verändert.
In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird
die gemessene Orientierung verändert,
wenn das Steuermodul des Steuersystems den Schwenkwinkel als einen
Befehl oder als Befehle an Betätigungsvorrichtungen
ausgibt, die auf den Stabilisierungsarmen angeordnet sind. Die Betätigungsvorrichtungen
werden durch die Befehle aktiviert, um die Stabilisierungsarme zu
bewegen, um die augenblickliche Orientierung der Arbeitsmaschine
so zu verändern,
daß sie
sich mit der erwünschten
Orientierung der Schwenkachse in einem Ausmaß ausrichtet, welches kleiner
ist, als die Warnschwelle. Der Befehl oder die Befehle können auch
an die Betätigungsvorrichtungen
geliefert werden, die die vordere Arbeitswerkzeuganordnung steuern.
Die Betätigungsvorrichtungen können auch Hydraulikzylindersteuervorrichtungen
aufweisen, die konfiguriert sind, um das Schwenkwinkelsignal von dem
Steuermodul zu empfangen und Steuersignale basierend auf dem Schwenkwinkelsignal
auszugeben. Weiterhin können
die Betätigungsvorrichtungen Zylinderverschiebungswandler
aufweisen, die an den Stabilisierungsarmen und/oder an der vorderen
Arbeitswerkzeuganordnung angeordnet sind, die konfiguriert sind,
um Meßsignale
an das Steuermodul zu senden. Die Zylinderverschiebungswandler können die
Bewegung der Betätigungsvorrichtung
messen, die die Stabilisierungsarme und/oder die vordere Arbeitswerkzeuganordnung
verschiebt.
Die Wandler können alternativ Winkelwandler
bzw. Winkelmeßvorrichtungen
sein, die an Schwenkpunkten der Stabilisierungsarme und der vorderen
Arbeitswerkzeuganordnung angeordnet sind. Die Winkelwandler können konfiguriert
sein, Meßsignale
an das Steuermodul zu senden. Die Wandler können Linearwandler, Drehwandler
oder irgend welche anderen Wandler sein. Geeignete Wandler bzw.
Meßvorrichtungen
können
beispielsweise von MTS System Corporation, Eden Prairie, Minnesota
bezogen werden.
Nach oder während der Zeit, zu der die
tatsächlichen
und somit die gemessenen Quer- und Längsneigungswinkel der Schwenkachse
im Schritt 416 eingestellt werden, unternimmt die Meßvorrichtung
neue Messungen der eingestellten Längs- und Querneigungswerte
im Schritt 410. Das Steuersystem fährt fort, sich durch die Schritte
410, 412 und 416 zu bewegen, bis die gemessene Orientierung nicht
von der erwünschten
Orientierung in einem Ausmaß abweicht,
welches die Warnschwellengröße überschreitet.
Das Steuersystem kann dann im Schritt 414 enden.
Wenn der Bediener den kontinuierlichen
Modus im Schritt 408 auswählt,
liest das Steuersystem eine tatsächliche
gemessene Orientierung der Schwenkachse in einem Schritt 418 aus.
Diese gemessene Orientierung könnte
als ein gemessener Längsneigungswinkel
und als ein gemessener Querneigungswinkel ausgelesen werden, wie
oben beschrieben.
In einem Schritt 420 bestimmt das
Steuermodul, ob die gemessene Orientierung der Schwenkachse von
der erwünschten
Orientierung um ein Ausmaß abweicht,
welches die Warnschwellengröße überschreitet.
Wenn die gemessene Orientierung der Schwenkachse nicht von der erwünschten
Orientierung in einem Ausmaß abweicht,
welches die Warnschwellengröße überschreitet,
dann unternimmt das Steuermodul keine korrigierende Handlung zu
diesem Zeitpunkt. Wenn im Schritt 420 die gemessene Orientierung
der Schwenkachse von der erwünschten
Orientierung in einem Ausmaß abweicht,
welches die Warnschwellengröße überschreitet,
dann erzeugt das Steuermodul ein Signal, wie beispielsweise einen
Schwenkwinkel und sen det das Signal an Betätigungsvorrichtungen, um die
tatsächlichen
Längs- und Querneigungswinkel
der Schwenkachse einzustellen, wie im Schritt 422 gezeigt. Entsprechend
wird die gemessene Orientierung durch das Steuersystem verändert, in
dem es Signale sendet, wie oben mit Bezug auf den eingeschalteten
Befehlsmodus beschrieben.
Wenn es im kontinuierlichen Modus
ist, liest das Steuermodul den Schwenkwinkel in Echtzeit aus und
berechnet diesen, wobei es kontinuierlich die Schwenkwinkeldaten
aktualisiert. Der Schwenkwinkel ist der Korrekturwinkel, der erforderlich
ist, um die gemessenen Winkel mit den erwünschten Winkeln auszurichten.
Abhängig
von dem verwendeten System kann der Schwenkwinkel nicht ein tatsächlicher Winkel
sein, sondern kann nur Korrekturdaten darstellen, die die gemessene
Schwenkachsenorientierung mit der erwünschten Schwenkachsenorientierung
ausrichten würde.
Der Schwenkwinkel wird aus dem Steuermodul ausgegeben, um Betätigungsvorrichtungen
zu aktivieren, die dahingehend arbeiten, daß sie die Schwenkachse 228 des
Schwenkrahmens 110 orientieren.
Ob die gemessene Orientierung von
der erwünschten
Orientierung um eine Größe abweicht,
die die eingerichtete Schwelle im Schritt 420 überschreitet, und nach oder
während
der Zeit, zu der die tatsächlichen
und somit die gemessenen Längs-
und Querneigungswinkel der Schwenkachsen im Schritt 422 eingestellt
werden, kann das automatische Steuersystem durch eine Anzahl von
Deaktivierungsereignissen unterbrochen werden. Wenn irgend eines
der Deaktivierungsereignisse auftritt, wird das Steuersystem ausgeschaltet,
und die Arbeitsmaschine kehrt zur vollständig manuellen Steuerung zurück. Entsprechend
kann die automatische Steuerung fortfahren, bis die Bedingungen
für eine
Unterbrechung die automatische Steuerung zu irgend einem Zeitpunkt übersteuern,
was die automatische Steuerung beendet. In einem Schritt 424 bestätigt das
Steuersystem, daß keine Übersteuerungsereignisse
aufgetreten sind, und zwar ungeachtet des Schrittes 420. Wie dem
Fachmann offensichtlich sein würde,
muß das
System nicht positiv bestätigen,
daß irgend
eines der Übersteuerungsereignisse
aufgetreten ist, es wird jedoch mit der automatischen Steuerung
fortfahren, bis eines der Übersteuerungsereignisse
auftritt. Beispiele von Übersteuerungsereignissen
weisen das Schalten des Steuersystems auf aus auf, weiter das Umschalten
des ausgewählten
Nivellierungsmodus, den manuellen Betrieb der Steuerungen der gesteuerten
Betätigungsvorrichtungen,
das Ingangsetzen der Maschine und das Ausschalten der Maschine.
Wenn irgend ein Übersteuerungsereignis
aufgetreten ist, beendet das Steuersystem die Steuerung im Schritt
426.
Wenn irgend welche Deaktivierungsereignisse
nicht aufgetreten sind, dann kehrt das System vom Schritt 424 zum
Schritt 418 zurück,
und das Steuermodul bestimmt die gemessene Orientierung der Schwenkachse.
Das Steuersystem wird weiter schleifenförmig fortfahren, wenn es im
kontinuierlichen Modus ist, bis ein Übersteuerungsereignis auftritt.
In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel aktiviert
das Steuermodul des Steuersystems nicht die Betätigungsvorrichtungen zur Einstellung
des Schwenkwinkels bis zu dem Punkt, nachdem der Warnschwellenwert überschritten
wurde. Daher wird eine korrigierende Handlung in weniger häufigen Intervallen
unternommen, als wenn das Steuersystem jede Abweichung der gemessenen
Orientierung von der erwünschten
Orientierung korrigiert. In einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel
ist eine vorprogrammierte Aktivierungsschwelle in dem Steuersystem
vorgesehen, wodurch die Aktivierung nur dann gestattet wird, wenn
die Orientierung der Schwenkachse 228 von der erwünschten
Orientierung in einem minimalen Ausmaß abweicht, wie beispielsweise
0,25 Grad.
Bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
weist die Bedienerschnittstelle 500 eine (nicht gezeigte)
Abweichungswertanzeige auf. Die Abweichungswertanzeige zeigt die
Differenz der gemessenen Orientierung von der erwünschten
Orientierung. Insbesondere zeigt die Abweichungswertanzeige die Differenz
zwischen dem gemessenen Querneigungswinkel und dem erwünschten
Querneigungswinkel und dem gemessenen Längsneigungswinkel von dem erwünschten
Längsneigungswinkel.
Ein zweites beispielhaftes strukturelles
Ausführungsbeispiel
zur Orientierung einer Schwenkachse wird mit Bezug auf die 6-9 beschrieben. Das zweite beispielhafte
Ausführungsbeispiel
weist eine Rahmenanordnung auf, die gestattet, daß die Schwenkachse
unabhängig
von der Orientierung des Rahmens der Arbeitsmaschine orientiert
ist. In dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Schwenkachse
unter Verwendung von Betätigungsvorrichtungen
in einer Längs-
und Querneigungsrahmenanordnung eingestellt. Das mit Bezug auf die 4 und 5 beschriebene Verfahren und System kann
in ähnlicher
Weise angewandt werden, um automatisch die Schwenkachse des zweiten
beispielhaften Ausführungsbeispiels
zu orientieren.
Mit Bezug auf 6 weist eine Arbeitsmaschine 600 eine
Rahmenstruktur 602 auf, weiter ein Bedienerabteil 604 und
eine Grabanordnung 606, die am hinteren Ende der Arbeitsmaschine 600 angeordnet
ist. Die Arbeitsmaschine 600 weist Vorderräder 608 und
Hinterräder 610 auf
und kann weiter eine vordere Arbeitswerkzeuganordnung 612 aufweisen.
Die Grabanordnung 606 weist
einen Schwenkrahmen 614 auf, weiter ein Auslegerglied 616,
ein Vorderauslegerglied 618 und ein Arbeitswerkzeug 620 und
kann unter Verwendung von Betätigungsvorrichtungen
arbeiten, die konfiguriert sind, wie es in der Technik bekannt ist.
Die Arbeitsmaschine 600 kann auch ein Stabilisierungssystem 621 aufweisen,
welches Stabilisierungsarme aufweist, und zwar ähnlich dem, was mit Bezug auf 1 beschrieben wurde.
Eine Rahmenanordnung 624 mit
mehreren Freiheitsgraden kann am Hinterteil der Arbeitsmaschine 600 zwischen
der Rahmenstruktur 602 und der Grabanordnung 606 angeordnet
sein. Die Rahmenanordnung 624 ist in gestrichelten Linien
in 6 umkreist gezeigt.
Die Rahmenanordnung 624 gestattet, daß eine Schwenkachse 622 eine
Drehfähigkeit
in Längsneigungsrichtung
und in Querneigungsrichtung unabhängig von dem Arbeitsmaschi nenrahmen
hat. Wie oben bemerkt, kann diese Orientierung durch das beispielhafte
Steuersystem erreicht werden, welches in Verbindung mit den 4 und 5 beschrieben wurde.
Die Rahmenanordnung 624 wird
genauer mit Bezugnahme auf die 7-9 beschrieben. Wie in 7 gezeigt, weist die Rahmenanordnung 624 einen
Schwenkrahmen 614 auf, der schwenkbar mit einem Roll- bzw.
Querneigungsrahmen 706 verbunden ist. Der Schwenkrahmen 614 kann
Teil einer Grabanordnung sein, wie mit Bezug auf 1-3 beschrieben.
Der Schwenkrahmen 614 schwenkt um die Schwenkachse 622.
Der Querneigungsrahmen 706 ist drehbar mit einem Längsneigungsrahmen 708 verbunden.
Der Längsneigungsrahmen 708 wird
mit der Rahmenstruktur 602 einer Arbeitsmaschine verbunden
oder davon getragen.
Der Schwenkrahmen 614 weist
einen oberen Schwenkarm 712 und einen unteren Schwenkarm 714 auf,
die sich von einem Hauptkörper 716 erstrecken.
Die oberen und unteren Schwenkarme 712, 714 weisen
jeweils Durchgangslöcher
auf, die ausgerichtet und ausgebildet sind, so daß sie zu
oberen und unteren Schwenkstiften 718, 719 passen,
um die der Schwenkrahmen 614 sich drehen kann.
Der Querneigungsrahmen 706 kann
im allgemeinen eine C-förmige
Rahmenstruktur mit einem oberen Teil 720, mit einem unteren
Teil 722, mit einer geschlossenen Seite 724 und
einer offenen Seite 726 sein. Die offene Seite 726 ist
so konfiguriert, daß sie obere
und untere Schwenkarme 712, 714 des Schwenkrahmens 614 aufnimmt.
Der Querneigungsrahmen 706 weist Öffnungen zur Aufnahme und zur Sicherung
von Schwenkstiften 718, 719 auf. Entsprechend
kann sich der Schwenkrahmen 614 um die Schwenkachse 622 drehen,
wenn diese mit dem Querneigungsrahmen 706 verbunden ist.
Der Querneigungsrahmen 706 kann einen Verbindungsstangenträger 728 aufweisen,
um den oberen Schwenkarm 712 in dem Querneigungsrahmen 706 zu
sichern. Der Verbindungsstangenträger 728 kann ein rechtwinkliger
Träger
sein, der sich von dem oberen Teil 720 des Querneigungsrahmens
706 zur
offenen Seite 726 des Querneigungsrahmens 706 erstreckt. Der
obere Schwenkarm 712 des Schwenkrahmens 614 paßt zwischen
den oberen Teil 720 des Querneigungsrahmens 706 und
dem Verbindungsstangenträger 728.
Der obere Schwenkstift 718 erstreckt sich von dem oberen
Teil 720 des Querneigungsrahmens 706 durch den
oberen Schwenkarm 712 und in den Verbindungsstangenträger 728 des
Querneigungsrahmens 706, wobei der Schwenkrahmen 614 an dem
Querneigungsrahmen 706 sicher angebracht wird.
Der untere Teil 722 des
Querneigungsrahmens 706 weist eine Öffnung zur Aufnahme des unteren
Schwenkstiftes 719 auf, wodurch die Öffnung in dem Unterteil 722 des
Querneigungsrahmens 706 mit dem Durchgangsloch in dem unteren
Schwenkarm 714 ausgerichtet wird, wobei sicher der untere Schwenkarm 714 des
Schwenkrahmens 614 an dem Querneigungsrahmen 706 angebracht
wird.
Betätigungsvorrichtungen 730,
die am besten in den 7 und 9 zu sehen sind, erstrecken
sich von der geschlossenen Seite 724 des Querneigungsrahmens 706 zum
Schwenkrahmen 614. Die Betätigungsvorrichtungen 730 steuern
die Drehung des Schwenkrahmens 614 um die Schwenkachse 622.
In diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel
werden zwei Betätigungsvorrichtungen
verwendet, um die Drehung des Schwenkrahmens 614 um die Schwenkachse 622 zu
steuern. Jedoch könnten mehr
oder weniger als zwei Betätigungsvorrichtungen
verwendet werden, wie es dem Fachmann offensichtlich sein würde.
Der Querneigungsrahmen 706 ist
drehbar mit dem Längsneigungsrahmen 208 durch
eine Verbindungsstruktur verbunden, wie beispielsweise durch Querneigungsstifte 732.
Die Querneigungsstifte 732 bilden eine Querneigungsachse 734,
um die sich der Querneigungsrahmen 706 drehen kann. Die Verbindungsstruktur
könnte
irgend eine Struktur sein, die den Querneigungsrahmen mit dem Längsneigungsrahmen
verbindet und die gestattet, daß sich der
Querneigungsrahmen 706 um die Querneigungsachse 734 dreht.
Der Längsneigungsrahmen 708 ist
eine dreiseitige Struktur, die am Oberteil offen ist, wie in 7 orientiert. Der untere
Teil 722 des Querneigungsrahmens 706 paßt in den
offenen Oberteil des Längsneigungsrahmens 708,
wie in 7 zu sehen. Der Längsneigungsrahmen 708 weist
einen unteren Abschnitt 736 auf, weiter eine erste Wand 738,
die auf der Seite benachbart zum Schwenkrahmen 614 angeordnet
ist, und eine zweite Wand 740 benachbart zu der geschlossenen
Seite 724 des Querneigungsrahmens 706. Die erste
Wand 738 und die zweite Wand 740 arbeiten mit
den Querneigungsstiften 732 zusammen, um den Querneigungsrahmen 706 zu unterstützen.
Der Längsneigungsrahmen 708 ist
mit der Rahmenstruktur 602 durch eine Verbindungsstruktur verbunden,
wie beispielsweise durch Längsneigungsstifte 742.
Die Längsneigungsstifte 742 bilden eine
Längsneigungsachse 846,
um die sich der Längsneigungsrahmen 708 drehen
kann. Die Verbindungsstruktur könnte
irgend eine Struktur sein, die den Längsneigungsrahmen 708 mit
der Rahmenstruktur 602 verbindet, und die gestattet, daß sich der
Längsneigungsrahmen 708 um
die Längsneigungsachse 846 dreht.
Der untere Abschnitt 736 des
Längsneigungsrahmens 708 weist
eine Verlängerung 848 auf, die
sich über
die Breite des Querneigungsrahmens 706 erstreckt (am besten
in 9 zu sehen). Die
Verlängerung 848 wird
verwendet, um eine Querneigungsbetätigungsvorrichtung 750 zu
tragen. Die Querneigungsbetätigungsvorrichtung 750 erstreckt sich
von einer geschlossenen Seite 724 des Querneigungsrahmens 706 zur
Verlängerung 848 des
Längsneigungsrahmens 708 in
einer Richtung senkrecht zur Querneigungsachse 734, wobei
sie diese jedoch nicht kreuzt. Die Querneigungsbetätigungsvorrichtung 750 steuert
die Drehung des Querneigungsrahmens 706 um die Querneigungsachse 734.
Um entsprechend die Schwenkachse 622 in einer Querneigungsrichtung
zu orientieren, wird die Querneigungsbetäti gungsvorrichtung 750 aktiviert,
um den Querneigungsrahmen 706 um die Querneigungsachse 734 zu
drehen, wodurch die Schwenkachse 622 in der Querneigungsrichtung
gedreht wird, die an dem Querneigungsrahmen 706 befestigt
ist.
Genauso steuert eine Längsneigungsbetätigungsvorrichtung 752 die
Drehung des Längsneigungsrahmens 708 um
die Längsneigungsachse 846.
Die Längsneigungsbetätigungsvorrichtung 752 erstreckt
sich von der zweiten Wand 740 des Längsneigungsrahmens 708 zur
Rahmenstruktur 602 in einer Richtung senkrecht zur Längsneigungsachse 846,
wobei sie diese jedoch nicht kreuzt. Um entsprechend die Schwenkachse 622 in
einer Längsneigungsrichtung
zu drehen, wird die Längsneigungsbetätigungsvorrichtung 752 aktiviert,
um den Längsneigungsrahmen 708 um
die Längsneigungsachse 846 zu
drehen, wodurch der Querneigungsrahmen 706, der Schwenkrahmen 614 und
die Schwenkachse 622 in Längsneigungsrichtung gedreht
werden.
Verschiedene alternative Ausführungsbeispiele
der beispielhaften Struktur der Rahmenanordnung 624 werden
in Betracht gezogen. Beispielsweise kann in einem beispielhaften
Ausführungsbeispiel der
Schwenkrahmen direkt mit dem Längsneigungsrahmen
verbunden sein, und der Querneigungsrahmen kann direkt mit der Maschinenrahmenstruktur verbunden
sein. In einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel kann die Längsneigungsbetätigungsvorrichtung
und/oder die Querneigungsbetätigungsvorrichtung
mit der Grabanordnung verbunden sein.
Das mit Bezug auf die 4 und 5 beschriebene Steuersystem kann mit
den oben beschriebenen Längs-
und Querneigungsrahmen verwendet werden. In diesem Ausführungsbeispiel
vergleicht das Steuermodul des Steuersystems eine eingegebene erwünschte Orientierung
der Schwenkachse mit einer gemessenen Orientierung der Schwenkachse
und berechnet einen Schwenkwinkel, wie mit Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben. Die Meßvorrichtung ist auf der Struktur
der Arbeitsmaschine angeordnet, die der Schwenkachse entsprechen
wird, wie beispielsweise dem Schwenkrah men. Der Schwenkwinkel kann
von dem Steuermodul ausgegeben werden, um die Längs- und Querneigungsbetätigungsvorrichtungen
der Rahmenanordnung 624 zu aktivieren, um die Schwenkachse 622 in
der gewünschten
Orientierung zu orientieren.
Industrielle
Anwendbarkeit
Wenn man mit einer Arbeitsmaschine
mit einem Arbeitswerkzeug gräbt
oder etwas abzieht ist es oft nützlich,
die Orientierung der Schwenkachse des Arbeitswerkzeuges und die
assoziierte Grabanordnung zu steuern. Beispielsweise ist durch Orientierung
der Schwenkachse in einer Richtung senkrecht zu einer erwünschten
Abzugsoberfläche
die grabende Kante des Arbeitswerkzeuges parallel zu der Ebene der
abgegrabenen Oberfläche über dem Schwenkbereich
der Grabanordnung. Daher kann eine ebene Arbeitsoberfläche erhalten
werden, wenn man abzieht, und sägezahnartige
Kanten des Materials werden vermieden. Weiterhin hat die Orientierung der
Schwenkachse in einer Richtung senkrecht zur erwünschten Oberfläche, wenn
man einen Graben gräbt,
einen Graben mit glatten Wänden
zur Folge und nicht mit verschobenen bzw. zackigen Wänden.
Die vorliegende Erfindung ist ein
automatisches Steuersystem, welches es einem Bediener gestattet,
eine erwünschte
Orientierung der Schwenkachse einer Arbeitsmaschine einzugeben.
Das System orientiert dann automatisch die Schwenkachse in die erwünschte Orientierung.
Das Steuersystem kann eingerichtet werden, um die Orientierung des Arbeitsmaschinenrahmens
einzustellen, wenn die Schwenkachse der Grabanordnung von der Orientierung
des Maschinenrahmens abhängig
ist. Eine solche Arbeitsmaschine ist in dem Ausführungsbeispiel der 1 gezeigt. Alternativ kann
das Steuersystem eingerichtet werden, daß die Orientierung einer Schwenkachse
unabhängig
von dem Maschinenrahmen ist. Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung ist in 6 gezeigt.
Das Steuersystem ermöglicht es,
daß ein Bediener
leicht die Schwenkachse senkrecht zu einer Neigung oder in irgend
einer anderen erwünschten
Orientierung ausrichtet. Die Einfachheit, mit der ein Bediener die
Schwenkachsenposition einstellen und orientieren kann, steigert
den Wirkungsgrad des Bedieners, weil der Bediener nicht manuell
die Einstellungen durch Versuch und Irrtum einstellen muß.
Zusätzlich können im Laufe eines Grabprojektes
bzw. Erdbewegungsprojektes die Bewegungen der Grabanordnung geringfügig die
Arbeitsmaschine verschieben, so daß eine anfängliche Winkeleinstellung der
Schwenkachse nicht beibehalten werden kann. Das Steuersystem ermöglicht es
einem Bediener, die erwünschten
Schwenkachsenwinkel beizubehalten, ohne konstant manuell den Winkel einzustellen.
Ein solches System ist insbesondere für unerfahrene Bediener oder
ermüdete
Bediener vorteilhaft, die nicht konstant die Orientierung der Schwenkachse
wahrnehmen können.
Als eine zusätzliche
Vorsichtsmaßnahme
benachrichtigt die vorliegende Erfindung einen Bediener, wenn der
Winkel der Schwenkachse beginnt, sich von seiner anfänglich eingestellten
Orientierung zu verändern.
Die vorliegende Erfindung ist auf
eine Vielzahl von Arbeitsmaschinen anwendbar, wo eine Schwenkachse
mit einer speziellen Orientierung (beispielsweise senkrecht zu einer
Arbeitsoberfläche)
wünschenswert
sein kann. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung für Bagger,
für Frontschaufellader,
für Materialhandhabungsvorrichtungen
oder für
irgend eine Arbeitsmaschine nützlich
sein, die eine Schwenkachse besitzt, um die sich ein Arbeitswerkzeug
dreht.
Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
dem Fachmann aus einer Betrachtung der Beschreibung und der praktischen
Ausführung
der hier offenbarten Erfindung offensichtlich werden. Es ist beabsichtigt,
daß die
Beschreibung und die Beispiele nur als beispielhaft angesehen werden,
wobei ein wahrer Kern und Umfang der Erfindung durch die folgenden
Ansprüche
gezeigt wird. 20740