DE19530106A1 - Steuermittel für ein eine geographische Oberfläche änderndes Werkzeug - Google Patents
Steuermittel für ein eine geographische Oberfläche änderndes WerkzeugInfo
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- E02F3/80—Component parts
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- E02F3/844—Drives or control devices therefor, e.g. hydraulic drive systems for positioning the blade, e.g. hydraulically
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem für ein
Werkzeug und insbesondere auf ein Steuersystem zur Über
wachung und zur Steuerung der Position eines Werkzeugs,
welches eine z. B. geographische Oberfläche ändert.
Systeme zur Steuerung der Position eines Werkzeugs, wel
ches die geographische Oberfläche ändert, wurden seit
Jahrzehnten verwendet. Beispielsweise werden solche Steu
ersysteme dazu verwendet, um die Werkzeuge zu steuern,
die bei Maschinen angewandt werden, wie beispielsweise
den folgenden: Bulldozern, Planierraupen,
Motorplanierern, Radladern, Kompaktierungsvorrichtungen,
Straßenbelagaufbringungsvorrichtungen, As
phaltbeschichtungsvorrichtungen, Profiliergeräten und
dergleichen. Typischerweise ermöglicht das Steuersystem
dem Fahrzeugführer, je nach dem verwendeten Werkzeugtyp
der gesteuert werden soll, die Steuerung des Anhebens,
des Kippens oder Verkippung und des Neigens des
Werkzeuges mittels eines strömungsmittelbetätigten
Systems. Da solche Systeme manuell gesteuert werden (was
eine gute Hand- und Augenkoordination erfordert) ändert
sich die Genauigkeit und Konsistenz der
Werkzeugpositionierung von Fahrer zu Fahrer und von Zeit
zu Zeit. Da ein beträchtliches Ausmaß an Versuch und
Fehler selbst für den erfahrensten Fahrer erforderlich
ist, leidet sowohl die Effizienz als auch die Genauigkeit
des Betriebs.
Das Kippen eines Werkzeugs, beispielweise der Schaufel
eines Bulldozers, auf einen Winkel erforderlich zum
Erhalt einer gewünschten Neigung eines Schnitts ist
selbst für den erfahrensten Benutzer oder Fahrer
schwierig. Dies liegt daran, daß der gekippte Winkel der
Schaufel eine durch den Benutzer beobachtete Position ist
und nicht auf einer festen Referenzgröße basiert. Es ist
besonders schwierig, die Schaufel auf einem gewünschten
resultierenden Winkel zu positionieren und zu halten, und
zwar während des dynamischen Fahrzeugbetriebs, da jedwede
visuelle Referenz im Terrain sich ändert, wenn die
Maschine entlang der Oberfläche fährt. Somit sind
zahlreiche zusätzliche Durchläufe des Arbeitsfahrzeugs
und häufige Überprüfungen (Nachmessungen) der
bearbeiteten Oberfläche erforderlich.
Es wurde bereits versucht, die Positionierung von die
geographische Oberfläche ändernden Werkzeugen zu automa
tisieren. Ein Versuch wird in US-PS 4,282,933 vom 11. Au
gust 1981 beschrieben. Dieses Patent offenbart unter an
derem eine automatische Kippsteuerung unter Verwendung
eines Neigungsmessers angebracht an der Bulldozerschaufel
zum Abfühlen des Kippwinkels der Schaufel bezüglich der
Horizontalen, und ferner ist eine Kippwinkeleinstellvor
richtung gezeigt zur Auswahl des gewünschten Kippwinkels.
Die Ausgangsgröße des Neigungsmessers und der
Kippwinkeleinstellvorrichtung werden verglichen und ein
entsprechendes Signal wird an das Kippsteuersystem
geliefert. Dies bewirkt die Erregung eines
elektromagnetbetätigten Ventils und das Kippen der
Schaufel auf den gewünschten resultierenden Winkel
(Sollwinkel). Das Kippen der Schaufel wird während des
Betriebs fortgesetzt, um die Schaufel auf dem gewünschten
Winkel zu halten. Neigungsmesser haben die Tendenz,
bewegungsempfindlich zu sein und liefern fehlerhafte
Signale, wenn Stoßvorgänge auftreten. Die Befestigung des
Neigungsmessers an einer Bulldozerschaufel, d. h. einem
Werkzeug, das ständig bewegt, vibriert und groben
Erdbewegungsvorgängen ausgesetzt ist, ist nicht günstig.
Automatische Systeme zur Verwendung bei Anwendungsfällen
zur Änderung der geographischen Oberfläche haben sich
nicht als zufriedenstellend hinsichtlich Betriebsgenauig
keit und Lebensdauer erwiesen.
Die Erfindung bezieht sich auf die Überwindung eines oder
mehrerer der oben genannten Probleme, d. h. allgemein der
Probleme des Standes der Technik.
Offenbarung der Erfindung. Gemäß einem Aspekt der vorlie
genden Erfindung wird ein Kippwinkelsteuersystem für ein
Werkzeug vorgesehen, welches dazu dient, die geographi
sche Oberfläche zu ändern. Erste und zweite strömungsmit
telbetätigte Hubzylindermittel sind vorgesehen, von denen
jede erste und zweite Endteile aufweist, wobei die Zylin
dermittel an dem ersten Endteil mit einem Rahmen und an
dem zweiten Endteil mit einem Werkzeug verbunden sind,
und zwar mit einem vorgewählten Abstand von einander be
abstandet. Der zweite Endteil der ersten und zweiten Hub
zylindermittel ist bezüglich des ersten Endteils der er
sten bzw. zweiten Hubzylindermittel beweglich und das
Werkzeug ist bezüglich des Rahmens beweglich, und zwar
ansprechend auf die Bewegung des zweiten Endteils von
mindestens einem der Hubzylindermittel. Ein erster Sensor
oder Fühler fühlt die Position des zweiten Endteils der
ersten Hubzylindermittel ab, und zwar relativ zu dem
ersten Endteil der ersten Hubzylindermittel und liefert
ein darauf ansprechendes erstes Positionssignal. Zweite
Abfühlmittel fühlen die Position des zweiten Endteils der
zweiten Hubzylindermittel ab, und zwar bezüglich des
ersten Endteils der zweiten Hubzylindermittel, und diese
zweiten Abfühl- oder Sensormittel liefern ein
dementsprechendes oder darauf ansprechendes zweites
Positionssignal. Steuermittel empfangen die ersten und
zweiten Positionssignale, bestimmen eine Differenzgröße
zwischen den Relativpositionen des ersten Endteils der
ersten und zweiten Hubzylindermittel, berechnen einen
Werkzeugkippwinkel basierend auf der relativen Differenz
und liefern ein entsprechendes Kippwinkelsignal.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das
Verkipp- oder Kippwinkelsteuersystem dritte Abfühlmittel
auf zum Abfühlen eines Winkels des Rahmens relativ zu
einer Horizontalebene, und die dritten Abfühlmittel
liefern ein entsprechendes Rahmenwinkelsignal. Die
Steuermittel empfangen das Rahmenwinkelsignal, das erste
Positionssignal und das zweite Positionssignal und
bestimmen die Differenzgröße zwischen den
Relativpositionen des ersten Endteils der ersten und
zweiten Hubzylindermittel basierend auf den ersten und
zweiten Positionssignalen, berechnen den Werk
zeugkippwinkel basierend auf der Differenzgröße und dem
vorgewählten Abstand dazwischen an der Werkzeugverbin
dung, kombinieren den Rahmenwinkel und den Kippwinkel und
liefern ein entsprechendes korrigiertes Kippwinkelsignal.
Weitere Ziele, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispie
len anhand der Zeichnungen; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Ausfüh
rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wo
bei eine die geographische Oberfläche ändernde
Maschine dargestellt ist mit einem beweglich
darauf angeordneten Werkzeug;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Ausfüh
rungsbeispiels eines Steuersystems gemäß der
Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines strömungs
mittelbetätigten Systems vorgesehen zur Posi
tionierung des Werkzeugs;
Fig. 4 eine vergrößerte schematische Vorder- oder
Draufsicht einer Überwachungsvorrichtung der
Fig. 1, wobei die Winkelposition des Werkzeugs
dargestellt ist relativ zu einer Basislinie und
einer gewünschten Positionslinie (Positions-
Soll-Linie).
Bestes Verfahren zur Durchführung der Erfindung. Fig. 1
zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer
Maschine 10 zur Änderung einer geographischen Oberfläche.
Die Maschine 10 weist ein Werkzeug 12 auf, welches
beweglich darauf angeordnet ist. In dem speziellen
Ausführungsbeispiel ist die eine geographische Oberfläche
ändernde Maschine ein Traktor der Ketten- oder Bandbauart
und das Werkzeug ist eine langgestreckte Schaufel, die zu
Planierzwecken oder dergleichen verwendet wird. Um die
Erläuterung der Erfindung zu vereinfachen, sei diese auf
das spezielle gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, es
sei jedoch bemerkt, daß auch andere Maschinen, die ein
Werkzeug aufweisen, welches zur Änderung einer
geographischen Oberfläche dient, mit umfaßt sein sollen,
beispielsweise auch ein Motorgrader oder Planierer, ein
Radlader, eine Kompaktiervorrichtung, eine
Straßenoberflächenherstellmaschine, eine Asphalt
aufbringvorrichtung, eine Profiiervorrichtung und der
gleichen. All dies sind Equivalente, die innerhalb des
Rahmens dieser Erfindung liegen.
Die Maschine 10 weist einen Rahmen 14 auf, ferner ein mit
dem Rahmen 14 verbundenes Fahrgestell (undercarriage) 16
und eine Hauptantriebsmaschine 18 wie beispielsweise ei
nen Verbrennungsmotor. Die Hauptantriebsmaschine 18 ist
antriebsmäßig mit einer endlosen Kette oder Spurvorrich
tung 20 des Fahrgestells 16 verbunden und zwar in
irgendeiner wohlbekannten Art und Weise. Die
Hauptantriebsvorrichtung dreht die Kette oder
Spurvorrichtung 20 an und somit auch die Maschine 10 über
das darunterliegende Terrain hinweg.
Erste und zweite beabstandete Schubarme 22, 24 sind
schwenkbar an entgegengesetzten Enden davon mit dem Werk
zeug 12 bzw. dem Rahmen 14 verbunden und zwar in üblicher
Weise beispielsweise durch eine Schwenkwelle oder eine
Schwenkachse, die in schwenkbarer Weise das Werkzeug 12
mit dem Rahmen 14 verbindet. Die Schubarme haben im we
sentlichen die gleiche Länge und halten das Werkzeug quer
an einem Vorderende der Maschine, wie man dies von der
Fahrerstation 15 aus sieht.
Kippzylindermittel 26 einschließlich erster und zweiter
beabstandeter strömungsmittelbetätigter ausfahrbarer
Kippzylinder 28, 30, vorzugsweise Hydraulikzylinder aber
darauf nicht beschränkt, sind vorgesehen, um das Werkzeug
12 relativ zum Rahmen 14 zu kippen, und zwar in ersten
und zweiten Richtungen von einer Basisposition aus. Die
Basisposition wird als eine im wesentlichen horizontale
Position auf dem Werkzeug definiert, wenn die Maschine 10
auf einer im wesentlichen flachen horizontalen Oberfläche
getragen ist. Ein Stangenendteil 32 des ersten Kippzylin
ders (allgemein der ersten Kippeinrichtung) 28 ist
schwenkbar mit dem Werkzeug 12 in konventioneller Weise
verbunden, beispielsweise durch ein Verbindungsteil und
einen Schwenkstift. In ähnlicher Weise ist der Stange
nendteil 34 des zweiten Kippzylinders (allgemein der
zweiten Kippvorrichtung) 30 schwenkbar mit dem Werkzeug
12 in konventioneller Weise verbunden, beispielsweise
durch ein Verbindungsteil und einen Schwenkstift. Ein
Kopfendteil 36 des ersten Kippzylinders 28 ist schwenkbar
mit dem ersten Schubarm 22 in konventioneller Weise ver
bunden, beispielsweise durch ein Verbindungsteil und ei
nen Schwenkstift. In ähnlicher Weise ist ein Kopfendteil
38 des zweiten Kippzylinders 28 schwenkbar mit dem zwei
ten Schubarm 24 in konventioneller Weise verbunden, bei
spielweise durch ein Verbindungsteil und einen Schwenk
stift. Es sei bemerkt, daß die Stangen- und Kopfendteil
verbindungen umgekehrt sein können, ohne den Rahmen der
Erfindung zu verlassen. Das Ausfahren oder Zurückziehen
des Stangenendteils 32, 34 des einen oder anderen der er
sten und zweiten Kippzylinder 28, 30 bezüglich des Kop
fendteils 36, 38 bewirkt das Kippen oder Verkippen des
Werkzeugs 12. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die
Neigung der Bulldozer-Aktion gesteuert wird durch die
Steuerung des Kippwinkels Θ (Fig. 4). Der Kippwinkel Θ
gesehen von der Fahrerstation 15 aus, erscheint als eine
relative Absenkung von entweder einer rechten oder linken
Ecke des Werkzeugs 12.
Erste und zweite beabstandete strömungsmittelbetätigte
Hubzylinder (allgemein Hubvorrichtungen) 40, 42 sind
vorgesehen zur höhenmäßigen Bewegung des Werkzeugs
relativ zum Rahmen. Die strömungsmittelbetätigten
Hubzylinder sind vorzugsweise hydraulisch betätigte,
strömungsmittelbetätigte Hubzylinder bekannter
Konstruktion. Der erste Hubzylinder 42 besitzt einen
ersten Endteil 44 schwenkbar verbunden mit dem Rahmen 14,
und der zweite Hubzylinder 42 besitzt einen ersten
Endteil 46 schwenkbar verbunden mit dem Rahmen 14. Der
erste Hubzylinder 40 besitzt einen zweiten Endteil 48,
der schwenkbar mit dem Werkzeug 12 verbunden ist, und der
zweite Hubzylinder 42 besitzt einen zweiten Endteil 50,
der schwenkbar mit dem Werkzeug 12 verbunden ist. Diese
Schwenkverbindungen mit dem Rahmen 14 und dem Werkzeug 12
sind in irgendeiner bekannten Art und Weise hergestellt,
beispielweise durch die Verwendung eines Schwenkstifts
und einer Verbindungsteilanordnung. Die zweiten Endteile
48, 50 sind ausfahrbar beweglich bezüglich der
entsprechenden ersten Endteile 44, 46. Die Höhenbewegung
des Werkzeugs 12 (um die Schwenkverbindung der ersten und
zweiten Schubarme 22, 24) relativ zum Rahmen 14 spricht
auf diese Ausfahrbewegung an. Die Hubzylinder 40, 42 sind
um einen vorgewählten Abstand "D" (Fig. 3) an der
Schwenkverbindung der zweiten Endteile 48, 50 mit dem
Werkzeug 12 beabstandet.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind erste Abfühlmittel 52 mit dem
ersten Hubzylinder 40 verbunden. Die ersten Abfühlmittel
52 sind vorgesehen zum Abfühlen der Position des zweiten
Endteils 48 der ersten Hubzylinder bezüglich des ersten
Endteils 44 und zur Lieferung eines entsprechenden oder
darauf ansprechenden ersten Positionssignals.
Zweite Abfühlmittel 54 sind mit dem zweiten Hubzylinder
42 verbunden. Die zweiten Abfühlmittel sind vorgesehen
zum Abfühlen der Position des zweiten Endteils 50 der
zweiten Hubzylinder bezüglich des ersten Endteils 46 und
zur Lieferung eines darauf ansprechenden zweiten Positi
onssignals.
Die ersten und zweiten Abfühlmittel 52, 54 weisen jeweils
vorzugsweise einen linearen variablen Differentialtrans
formator (LVDT) auf, und zwar von einer Bauart, die auf
dem Gebiet der Technik bekannt ist. Ein LVDT ist eine ma
gnetische positionsempfindliche Vorrichtung, die ein
impulsbreitenmoduliertes (PWM = pulse width modulated)
Signal erzeugt. In dem hier beschriebenen besonderen
Anwendungsfall ist das durch die ersten Abfühlmittel 52
erzeugte PWM-Signal proportional zu den relativen
Positionen der ersten 44 und zweiten 48 Endteile des
ersten 40 Hydraulikzylinders, und das durch die zweiten
Abfühlmittel 54 PWM-Signal ist proportional zu den
relativen Positionen der ersten 46 und zweiten 50
Endteile des zweiten Hubzylinders 42. Es sei bemerkt, daß
andere bekannte Vorrichtungen beispielsweise ein jojoar
tiger Encoder, ein Potentiometer, oder ein Resolver oder
ein RF-Signalgenerator geeignete Ersatzmöglichkeiten für
den LVDT innerhalb des Rahmens der Erfindung sind.
Die ersten und zweiten Abfühlmittel 52, 54 sind über Lei
tungen 53 bzw. 57 mit Steuermitteln 55 verbunden. Die
Steuermittel 55 weisen Konverter oder Umwandler 56 auf,
die einen Integrator aufweisen, um ein impulsbreitenmo
duliertes Signal in eine Spannung umzuwandeln, und ferner
weisen sie, einen A/D Konverter auf, um ein Analogsignal
in ein repräsentatives Digitalsignal umzuwandeln. Das
gelieferte PWM-Signal wird in ein Digitalsignal zum Zwec
ke der weiteren Verarbeitung umgewandelt.
Die Steuermittel 55 weisen einen Prozessor 58 irgendeiner
geeigneten Bauart auf zum Verarbeiten der ersten und
zweiten Positionssignale entsprechend vorprogrammierten
Instruktionen, und ferner ist ein Speicher 60 vorgesehen,
um die Instruktionen (oder Befehle), ferner die
Information und die verarbeitete Information zu
speichern. Die Steuermittel 55 bestimmen die
Differenzgröße zwischen den Relativpositionen des zweiten
Endteils 48, 50 der ersten und zweiten Hubzylinder 40, 42
basierend auf den ersten und zweiten Signalen, die
Steuermittel 55 berechnen ferner den Kippwinkelwert ON
(den tatsächlichen oder Ist-Kippwinkelwert des Werkzeugs)
und liefern ein entsprechendes Werkzeug-Kippwinkelsignal.
Der Werkzeug-Kippwinkel Θ wird wie folgt berechnet:
Θ = Arctan (T₁-T₂)/D
dabei ist:
T₁ = die Größe des Abstandes zwischen den ersten und zweiten Endteilen 44, 48 des ersten Hubzylinders 40 (Fig. 3).
T₂ = die Größe des Abstandes zwischen den ersten und zweiten Endteilen 46, 50 des zweiten Hubzylinders 42 (Fig. 3).
D₁ = der Abstand zwischen den zweiten Endteilen 48, 50 der ersten und zweiten Hubzylinder 40, 42.
T₁ = die Größe des Abstandes zwischen den ersten und zweiten Endteilen 44, 48 des ersten Hubzylinders 40 (Fig. 3).
T₂ = die Größe des Abstandes zwischen den ersten und zweiten Endteilen 46, 50 des zweiten Hubzylinders 42 (Fig. 3).
D₁ = der Abstand zwischen den zweiten Endteilen 48, 50 der ersten und zweiten Hubzylinder 40, 42.
Anzeigemittel 62 sind mit den Steuermitteln 55 verbunden
und empfangen das Werkzeug-Kippwinkelsignal und zeigen
einen entsprechenden, tätsächlichen oder Ist-Winkel des
Werkzeugs an, und zwar relativ zu einer vorbestimmten
Basislinienposition 76. Da das System ein dynamisches
ist, ändert sich der dargestellte entsprechende
Kippwinkel des Werkzeuges 12 relativ zu der vorbestimmten
Basislinienposition 76 während der Kippbewegung des
Werkzeuges. Die Basislinie 76 wird relativ zur Maschine
10 oder relativ zu irgendeiner anderen Bezugsgröße
vorgesehen oder etabliert. Die Basislinie liegt
vorzugsweise in einer Horizontalebene. Es können jedoch
auch andere Positionen als eine horizontale Ebene
ausgewählt werden ohne den Rahmen der Erfindung zu
verlassen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, weisen die Anzeigemittel 72 einen
Monitor 64 und eine Anzeigevorrichtung 66 auf. Es sei be
merkt, daß der Monitor 64 oder die Anzeigevorrichtung 66
elimiert werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu
verlassen. Der Monitor 64 kann entweder ein Farbmonitor
oder aber ein monochromatischer Monitor sein und zwar von
irgendeiner im Handel verfügbaren Konstruktion. Der Moni
tor 64 stellt eine bildliche Darstellung des gekippten
Werkzeugs 12 dar, und zwar bestimmt durch die zuvor er
wähnten Kippwinkelberechnungen und zwar ferner relativ zu
der Basislinie 76, und es wird ferner der berechnete
Kippwinkel Θ (Ist-Kippwinkel) des Werkzeugs 12 bezüglich
der Basislinie 76 angezeigt. Eine Ziel- oder Targetkipp
linie 78, die den gewünschten oder Soll-Kippwinkel α be
züglich der Basislinie 76 zeigt, ist ebenfalls darge
stellt. Die Basislinie 76 und die Target- oder Ziellinie
78 sind in respektiver Weise durch die entsprechenden Ar
ten von Linien verdeckte und Phantomlinien dargestellt.
Die Anzeigevorrichtung 66 zeigt in numerischer Weise den
tatsächlichen Kippwinkel Θ bezüglich der Basislinie 76
und einen Soll-Kippwinkel α bezüglich der Basislinie 76
an. Die Anzeigevorrichtung 66 kann eine drehbare oder ei
ne Radialscheibenanzeigevorrichtung aufweisen, eine
lichtemittierende Diodenanzeigevorrichtung und eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung oder eine Kombination
daraus.
Befehlsmittel 68 sind mit den Steuermitteln 55 verbunden
und sind in steuerbarer Weise betätigbar, um ein Befehls
signal ausgewählt aus einer Vielzahl von Werkzeug-Kippbe
fehlssignalen an die Steuermittel 55 zu liefern. Die Be
fehlsmittel 68 weisen erste und zweite Wählschalter 70,
72 der Knopfbauart auf. Die Richtung des gewünschten
Kippwinkels des Werkzeugs 12 wird durch einen beleuchte
ten Schalter der kommerziell verfügbaren linken und rech
ten Wählschalter 70, 72 der Knopfbauart angezeigt. Die
Wählschalter 70, 72 ermöglichen es dem Fahrer oder Benut
zer, die Größe des gewünschten Kippwinkels α und die
Richtung des Kippens des Werkzeugs 12 auszuwählen. Die
Auswahl wird einfach dadurch erreicht, daß man den einen
der Schaltknöpfe 70, 71 niederdrückt und den Knopf so
lange niedergedrückt hält, bis der gewünschte Kippwinkel
α auf der Anzeigevorrichtung 66 angezeigt wird, der den
gewünschten oder Soll-Kippwinkel angibt. Die Target- oder
Ziellinie 78 des Monitors 64 wird während der Auswahl des
gewünschten oder Soll-Kippwinkels α bildlich eine
entsprechende abgewinkelte Ziellinie 78 darstellen, wobei
der gewünschte oder Soll-Kippwinkel α numerisch auf der
Anzeigevorrichtung 66 dargestellt ist.
Die linken und rechten Schalter 70, 72 sind über
Leitungen 80 und 82 mit den Steuermitteln und mit Erde
verbunden. Wenn die Schalter niedergedrückt sind,
verbinden sie die Steuermittel mit Erde und bewirken, daß
die Steuermittel 55 ein Signal über Leitung 84 an die
Anzeigevorrichtung 66 und die Leitung 86 zum Monitor
liefern. Abhängig davon, welcher Schalterknopf
niedergedrückt ist und abhängig von der laufenden
Kipprichtung des Werkzeugs, wird die Größe des Soll-
Kippwinkels α ansteigen oder abnehmen und die
Kipprichtung von der Basislinie 76 wird beleuchtet auf
dem entsprechenden Schalterknopf eines der rechten oder
linken Wählschalterknöpfe 70, 72. Die Zielkipplinie 78 am
Monitor 64 reflektiert diese abgewinkelte Position. Die
Anzeigevorrichtung 66 schreitet incremental voran und
zeigt den entsprechenden numerischen Wert des Soll-Kipp
winkels α an.
Die Befehlsmittel 68 weisen auch Schaltermittel 74 auf,
beispielsweise einen zwei Positionen besitzenden Kipp
schalter, der zwischen einer Anzeigeposition und einer
Steuerposition bewegbar ist. In der Steuerposition ist
die Leitung 88 mit Erde verbunden und in der Anzeigepo
sition ist die Leitung 90 mit Erde verbunden. In der
Steuerposition sind die Steuermittel 55 konditioniert, um
ein Werkzeugkippsteuersignal an ein
strömungsmittelbetätigtes Werkzeugsteuersystem 92 zu
liefern. In der Anzeigeposition sind die Steuermittel 55
konditioniert, um ein Signal an die Anzeigemittel 62 über
Leitungen 84 und 86 zu liefern und den Ist-Kippwinkel α
anzuzeigen, und zwar bestimmt durch die oben
beschriebenen Berechnungen, und zwar numerisch auf der
Anzeigevorrichtung und bildlich auf den Monitor. Es sei
bemerkt, daß sowohl in der Anzeige- als auch in der
Steuerposition der Schaltermittel 74 der Ist-Kippwinkel α
in der oben beschriebenen Weise angezeigt wird.
In der Steuerposition der Schaltmittel 74 vergleichen die
Steuermittel 55 basierend auf vorprogrammierten Befehlen
automatisch den Soll-Kippwinkel Θ (gezeigt als der Ziel
kippwinkel auf der Anzeigevorrichtung 66) gespeichert im
Speicher 60, die Größe und Richtung desselben ausgewählt
durch die rechten und linken Wählschalter 72, 74, mit dem
Ist-Kippwinkel α und liefern ein entsprechendes Werkzeug-
Kippsteuersignal. Das Werkzeug-Kippsteuersignal basierend
auf diesem Vergleich befiehlt einer Treiberschaltung 92
von irgendeiner im Handel verfügbaren Bauart die Betäti
gung eines strömungsmittelbetätigten Systems 94 zu bewir
ken und um dadurch das Werkzeug 12 in der richtigen Rich
tung zu dem Soll-Werkzeugkippwinkel α zu bewegen. Die
Steuermittel 55 stoppen ansprechend darauf, daß die Soll-
und korrigierten Werkzeugkippwinkelpositionen im Wesent
lichen die gleichen sind, das Liefern des Werkzeugkipp
steuersignals und bewirken, daß die Treiberschaltung die
Betätigung des strömungsmittelbetätigten Systems 94 ver
ursachen. Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, daß das
Stoppen der Lieferung des Werkzeugkippsteuersignals equi
valent ist zu dem Akt der Lieferung eines Stoppsteuersi
gnals und in positiver Weise die Beendigung der Betäti
gung des strömungsmittelbetätigten Systems 94 bewirkt.
Der Betrieb des strömungsmittelbetätigten Systems 94 wird
weiter unten im einzelnen diskutiert.
Die Befehlsmittel 68 weisen eine Joystick-Steuervorrich
tung 96 auf, und zwar mit einem Joystick 98, der schwenk
bar in eine Vielzahl von unterschiedlichen Positionen be
wegbar ist. Die Joystick-Steuervorrichtung 96 ist mit den
Steuermitteln 55 verbunden und liefert ein unterschied
liches Kippbefehlssignal für jede der unterschiedlichen
Positionen derselben. Die Joystick-Steuervorrichtung 96
ist manuell beweglich und weist einen Trigger oder Auslö
seschalter 100 auf und zwar angebracht auf dem Joystick
98 zur Auswahl erster und zweiter Kippbetriebsarten. In
der zweiten Betriebsart ist nur einer der zwei Kippzylin
der 28, 30 betätigbar zwischen ausgefahrenen, zurückge
holten Positionen, und in der ersten Betriebsart ist die
gleichzeitige Betätigung der zwei Zylinder 28, 30, das
Ausfahren eines und die Zurückziehung des anderen vorge
sehen. Ein Zwei-Positionsschalter 102 ist mit der Steuer
vorrichtung 96 verbunden und spricht auf die Schwenkbewe
gung des Joysticks 98 an, um die Kipprichtung der Bewe
gung auszuwählen, Absenken (lower = "L") oder Anheben
(raise ="R"), von einer Seite des Werkzeugs 12, in der
zweiten Betriebsart oder linkes ("L") oder rechtes ("R")
Kippen des Werkzeugs 12 in der ersten Betriebsart. Ein
Potentiometer oder eine andere geeignete ein variables
Signal erzeugende Erzeugungsvorrichtung (nicht gezeigt)
liefert ein unterschiedliches Signal bei jeder unter
schiedlichen Position des Joysticks 98, um die Geschwin
digkeit der Werkzeugbewegung zu steuern. Der Trigger-
oder Auslöseschalter 100 ist angeschaltet, um ein Kipp-
Zweite-Betriebsart-Auswählsignal an die Steuermittel 55
über Leitung 104 beim Niederdrücken zu liefern und der
Zwei-Positionsschalter ist angeschaltet, um ein "L" und
"R" Kippsignal an die Steuermittel 55 über Leitungen 106
bzw. 108 zu liefern. Es sei bemerkt, daß die Joystick-
Steuervorrichtung 96 auch den Hub und die Neigung des
Werkzeugs 12 in konventioneller Weise steuert, was im
folgenden noch diskutiert wird.
Es sei bemerkt, daß die Joystick-Stuervorrichtung 96 dazu
verwendet werden kann, um den Soll-Kippwinkel einzustel
len und um dadurch die zuvor diskutierten linken und
rechten Wählschalter 70, 72 zu ersetzen. Um dies zu er
reichen, müßte der Benutzer lediglich den Joystick 98
verwenden, um von Hand das Werkzeug auf der Soll-Kippwin
kelposition zu positionieren. Durch Verwendung eines Ein
stell- oder Setzschalters, der durch den Benutzer manuell
betätigt wird, würde ein Einstell- oder Setzsignal an die
Steuermittel 55 geliefert. Infolge dieses Signals würden
die Steuermittel die Position, den berechneten Kippwinkel
kennenlernen und diesen Winkel im Speicher 60 als den
Soll-Kippwinkel speichern.
Die Steuermittel 55 sprechen auf die Kippbefehlssignale
an, die von der Joystick-Steuervorrichtung geliefert wer
den, und liefern ein darauf ansprechendes Kippsteuer
signal an das strömungsmittelbetätigte System 94. Das
strömungsmittelbetätigte System 94 spricht auf dieses Si
gnal an und bewirkt die Bewegung des Werkzeugs in einer
Richtung mit einer Geschwindigkeit, die durch die Joy
stick-Steuervorrichtung 96 ausgewählt ist. Es sei be
merkt, daß der Ist-Kippwinkel des Werkzeugs, dargestellt
durch die Anzeigemittel 92, sich während des manuellen
Betriebs durch die Joystick-Steuervorrichtung ändert, da
die Anzeige auf die Winkelberechnungen anspricht, und
zwar basierend auf den Signalen, die von den ersten und
zweiten Abfühlmitteln 52, 54 geliefert werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist das strömungsmittelbetätigte
Steuersystem 94 Ventilmittel 110 auf zum selektiven Lei
ten von unter Druck stehendem Strömungsmittelfluß zu den
Kippzylindermitteln 26 und zum Ausfahren oder Zurückzie
hen des Stangenendteils 32, 34 von dem einen oder beiden
der ersten und zweiten Kippzylinder 28, 30, um so das
Werkzeug 12 in einer gewünschten oder Soll-Kipposition
anzuordnen. Die Ventilmittel 110 weisen erste und zweite
Steuerventilmittel 112 und 114 auf, sind aber darauf
nicht beschränkt. Die ersten Steuerventilmittel 112 wei
sen ein elektrohydraulisches Steuerventil 116 auf, und
zwar mit ersten und zweiten elektromagnetbetätigten Betä
tigern 118, 120, um das Steuerventil 116 zwischen der er
sten 122 und der zweiten 124 Strömungsmittelleitposition
zu bewegen und zwar von einer durch Federspannung vorge
sehenen Neutralposition 126 aus. Die ersten Steuerventil
mittel 112 weisen ein pilotbetätigtes Steuerventil 128
auf und zwar verbunden mit dem elektrohydraulischen Steu
erventil 116 durch Leitungen 130, 132 und zwar verschieb
bar zwischen ersten 134 und zweiten 136 Positionen aus
einer durch Federspannung eingestellten Neutralposition
138 heraus, ansprechend auf Lieferung von unter Druck
stehendem Strömungsmittelfluß vom Ventil 116 durch die
Leitungen 140, 142.
Eine Druckströmungsquelle wie beispielsweise eine Hydrau
likpumpe 138 ist mit dem elektrohydraulischem Steuerven
til 116 und dem pilotbetätigtem Steuerventil 128 über
Leitungen 140, 142 verbunden. Die Druckströmungsmittel
quelle 138 ist ebenfalls mit einem elektrohydraulischen
Steuerventil 144 den zweiten Steuerventilmitteln 114
durch Leitungen 146 verbunden. Ein Druckreduzierventil
148 ist vorgesehen, um den Pilotdruck des durch Leitungen
140 und 146 gelieferten Strömungsmittels auf einem
vorbestimmten Wert zu halten, so daß das pilotbetätigte
Steuerventil 128 und ein pilotbetätigtes Wählventil 150
der zweiten Steuerventilmittel 114 genau steuerbar
positionierbar sind durch die entsprechend zugeordneten
elektrohydraulischen Steuerventile 116, 144.
Das elektrohydraulische Steuerventil 144 der zweiten
Steuerventilmittel 114 besitzt erste und zweite Strö
mungsmittelleitpositionen 152, 154 und eine durch Feder
vorspannung vorgesehene Neutralposition 156. Erste und
zweite Elektromagneten 158, 160 sind vorgesehen, um das
Ventil 144 zwischen ersten und zweiten Strömungsmittel
leitpositionen 152, 154 aus der Neutralposition 156 her
aus zu verschieben. Die zweiten Steuerventilmittel 112
weisen ein pilotbetätigtes Wählventil 150 auf und zwar
verbunden mit dem elektrohydraulischen Steuerventil 144
durch Leitungen 162, 164. Das pilotbetätigte Wählventil
150 ist zwischen ersten 166 bzw. zweiten 168 Positionen
von einer durch Federvorspannung vorgesehenen Mittelposi
tion 170 aus verschiebbar und zwar ansprechend auf einen
Druckströmungsmittelfluß, der geliefert wird vom Ventil
144 über die Leitungen 162 bzw. 164. Der Kopfendteil 38
des zweiten Kippzylinders 30 ist mit einem Anschluß eines
pilotbetätigten Steuerventils 128 über Leitungen 172 ver
bunden und der Stangenendteil 34 ist mit einem Anschluß
des, pilotbetätigten Wählventils 150 durch Leitungen 174
verbunden. Der Kopfendteil 36 des ersten Kippzylinders 28
ist mit einem Anschluß des Wählventils 150 über Leitungen
176 verbunden, und der Stangenendteil 32 ist mit einem
anderen Anschluß des Wählventils 150 über Leitungen 178
verbunden. Ein Anschluß von jedem der pilotbetätigten
Wähl- und Steuerventile 150, 128 ist über Leitung 180
verbunden. Die oben erwähnten Leitungen führen den
Druckströmungsmittelfluß zwischen den Kippzylindermitteln
28 und den entsprechenden Ventilen 128, 150 in einer üb
lichen Art und Weise.
In der zentrierten oder Mittelposition 170 des Wählven
tils 150 ist das strömungsmittelbetätigte System derart
positioniert, daß das Ausfahren oder das Zurückziehen ei
nes der ersten und zweiten Zylinder 40, 42 und das Aus
fahren oder das Zurückziehen des anderen ersten und zwei
ten Zylinders entgegengesetzt zu dem einen Zylinder be
wirkt wird. Die Richtung des Ausfahrens und Zurückziehens
ist eine Funktion der Position des pilotbetätigten Steu
erventils 128. Dies hat eine schnelle Kippbewegung der
Schaufel nach rechts oder links von der Benutzerstation
15 aus gesehen zur Folge. Zur Veranschaulichung sei fol
gendes ausgeführt: In der ersten Position 136 des ersten
Steuerventils 128 wird Strömungsmittelfluß von der Pumpe
138 zum Kopfende 38 des zweiten Kippzylinders 30 durch
Leitungen 142 und 172 geliefert, um den Stangenendteil 34
auszufahren. Strömungsmittelfluß von dem Stangenendteil
34 des zweiten Kippzylinders 30 zu dem Stangenende 32 des
ersten Kippzylinders 28 wird über Leitungen 174, 176 und
das zweite Wählventil 150 geliefert. Und schließlich wird
Strömungsmittelfluß vom Kopfendteil 36 zu einem Reservoir
182 über Leitungen 178, 180 und die Wähl- und Steuerven
tile 150, 128 geliefert. Das Verschieben des Steuerven
tils 128 in die erste Position 134 kehrt die Strömungs
mittelflußrichtung um.
In der zweiten Position 168 des Wählventils 150 ist Strö
mungsmittelfluß nur entweder an den Stangen- oder Kopf-
Endteilen des zweiten Kippzylinders lieferbar und der er
ste Kippzylinder 28 ist hydraulisch an dem Wählventil 150
verriegelt. Dies sieht das Kippen der Schaufel in entwe
der linken oder rechten Richtungen vor, und zwar beobach
tet von der Fahrerstation 15 aus, wie dies auch in den
Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
In der ersten Position 166 des Wählventils 150 ist das
Stangenende 34 des des zweiten Kippzylinders 30 mit dem
Kopfende 36 des ersten Kippzylinders 28 verbunden, was
ein Neigen (tipping) des Werkzeugs in einer Richtung
bewirkt, wie sie durch die Position des Steuerventils 128
bestimmt ist. Die Neigungsbewegung des Werkzeugs 12 ist
eine Schwenkbewegung des Werkzeugs in einer Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung um die Schwenkverbindung des
Werkzeugs 12 mit den Hubarmen 22, 24.
Gemäß Fig. 2 verbinden Leitungen 184 und 186 die Steuer
mittel 55 mit Elektromagneten 118 bzw. 120 und Leitungen
188 und 190 verbinden die Steuermittel 55 mit Elektroma
gneten 158 bzw. 160. Die Leitungen liefern
Werkzeugkippsteuersignale an die in entsprechender Weise
angeschaltenen Elektromagnete und verschieben die
elektrohydraulischen Steuerventile in eine Soll-Position
bestimmt durch die Steuervorrichtung basierend auf dem
Werkzeugkippbefehlssignal, geliefert von den
Befehlsmitteln 68. Das Werkzeugkippbefehlssignal ist, wie
zuvor erwähnt, eine Funktion der Joystick-
Steuervorrichtung 96 in der manuellen Betriebsart oder
der linken und rechten Wählschalter 79, 72 und der
Schaltermittel 74 in der automatischen Betriebsart. In
der automatischen Betriebsart (der Schalter 74 befindet
sich in der Steuerposition) bestimmt der verglichene,
berechnete Kippwinkel Θ des Werkzeugs mit dem Soll-
Kippwinkel α welcher der Elektromagnete 118, 120 betätigt
werden soll und verschiebt das Ventil 116, um die
gewünschte Richtung der Kippbewegung des Werkzeugs 12 zu
erreichen, und um das Werkzeug 12 auf dem resultierenden
Soll-Werkzeugwinkel α zu positionieren. Sollte
beispielsweise der Ist-Werkzeugwinkel Θ kleiner sein als
der Soll-Kippwinkel, so wird ein Kippsteuersignal an den
Elektromagneten 120 geliefert, der das
elektrohydraulische Steuerventil in die zweite Position
124 verschiebt. In dieser Position verschiebt der von
Leitung 132 gelieferte Pilotströmungsmittelfluß das
pilotbetätigte Steuerventil 128 in die zweite Position
136, welches Strömungsmittelfluß über Leitung 172
liefert, um den Stangenteil 34 auszufahren, bis das
Werkzeug 12 sich auf dem Soll-Kippwinkel befindet. Wenn
der Soll-Kippwinkel α und der berechnete Winkel Θ
innerhalb einer vorgewählten Toleranz im Wesentlichen
gleich sind, der Prozessor 58 macht diesen Vergleich
basierend auf Rückkopplung von den ersten und zweiten
Sensoren 52, 54 und dem Winkel berechnet infolge davon,
so hören die Steuermittel 55 auf, ein Signal an den
Elektromagneten 120 zu liefern. Infolgedessen wird das
Ventil 116 infolge der Vorspannung der Zentrierfeder zur
Position 126 zurückkehren und dadurch bewirken, daß das
pilotbetätigte Steuerventil 128 zur Position 138 zu
rückkehrt. In dieser Position hört die Bewegung des
zweiten Kippzylinders auf und das Werkzeug 12 wird auf
dem Soll-Kippwinkel α gehalten. Dieser Vergleich wird
immer dann ausgeführt, wenn die Schaltmittel 68 sich in
der Steuerposition der automatischen Betriebsart befin
den.
Man erkennt, daß sich in der automatischen Betriebsart
das Wählventil 150 in der Mittelposition 170 befindet.
Dies ist jedoch nur eine der zwei möglichen vorhandenen
Optionen. Man erkennt, daß das Wählventil 150 in der
zweiten Position 68 in der automatischen Steuerbetriebs
art sein kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlas
sen,. Ein zusätzlicher Schalter oder der Trigger- oder
Auslöseschalter 100 können die Auswahl vorsehen zwischen
zwei Betriebsarten während der automatischen Steuerbe
triebsart.
Wie man aus Fig. 2 erkennt, können dritte Abfühl- oder
Abtastmittel 192 vorgesehen sein, um den Winkel des Rah
mens 14 bezüglich einer Horizontalebene abzufühlen und um
ein darauf ansprechendes Rahmenwinkelsignal an die Steu
ermittel 55 über Leitung 194 zu liefern. Die dritten Ab
fühlmittel 192 weisen vorzugsweise einen Neigungsmesser
irgendeiner bekannten, im Handel verfügbaren Bauart auf.
Der Neigungsmesser ist am Maschinenrahmen 14 angebracht,
und zwar an einer Stelle am Rahmen nahe benachbart zum
Schwerpunkt der Maschine 12. Der Neigungsmesser erzeugt
ein Analogsignal, welches zum Zwecke der Verarbeitung
durch die Steuermittel 55 in ein Digitalsignal umgewan
delt wird. Die Steuermittel 55 und speziell der Prozessor
58 kombinieren den Rahmenwinkel und den berechneten
Kippwinkel und liefern ein darauf ansprechendes korri
giertes Kippwinkelsignal. Das korrigierte
Kippwinkelsignal wird an die Anzeigemittel 62 geliefert.
Speziell wird das korrigierte Kippwinkelsignal über
Leitung 86 an den Monitor 64 geliefert und auf diesem
angezeigt. Der korrigierte Kippwinkel ist bildmäßig in
Fig. 4 gezeigt und wird durch den Winkel Θ repräsentiert,
d. h. im gleichen wie der Ist-Kippwinkel Θ, der
oben diskutiert wurde. Ein korrigiertes Kippwinkelsignal
wird ebenfalls an die Anzeigevorrichtung 66 geliefert und
wie oben gezeigt als Ist-Kippwinkel auf der
Anzeigevorrichtung dargestellt.
Es sei bemerkt, daß die dritten Abfühlmittel 192 die Ver
wendung eines differentialen kinematischen globalen Posi
tioniersystems in bekannter Bauart sein können. Ein sol
ches System verwendet mindestens einen Empfänger am Fahr
zeug und einen Prozessor zur Berechnung des Winkels des
Maschinenrahmens 14 bezüglich einer wahren Vertikallinie.
Diese Information wird sodann mit dem berechneten
Kippwinkel kombiniert, wie oben erwähnt, um einen kor
rigierten Kippwinkel vorzusehen.
In Anwendungsfällen, wo die dritten Abfühlmittel 192 vor
gesehen sind, wird die automatische und manuelle Steue
rung im wesentlichen der gleichen Art und Weise wie zuvor
diskutiert erreicht. Der einzige Unterschied besteht da
rin, daß der Ist-Kippwinkelwert ersetzt wird durch den
korrigierten Kippwinkelwert. Da der Kippwinkel der
Maschine 19 bezüglich der Horizontalebene bei der
Bestimmung des korrigierten Kippwinkels mit einge
schlossen ist, ist der Kippwinkel des Werkzeugs 12 be
züglich einer Horizontalebene relativ genau und sieht die
Möglichkeit des Erzeugens eines genaueren Neigungsver
laufs während der Maschinenbewegung vor.
Im Betrieb, vergleiche dazu auch die Zeichnungen, kann
der Fahrer bzw. die Bedienungsperson von Hand das Verkip
pen des Werkzeugs durch die Joystick-Steuervorrichtung
96, wie oben diskutiert, steuern, oder aber die automati
sche Steuerung des Verkippwinkels des Werkzeugs auf einen
Soll-Verkippwinkel wird dadurch ausgeführt, daß man die
Schaltmittel 74 in die Steuerbetriebsartposition bringt.
In der manuellen Betriebsart kann der Benutzer den Ist-
Verkippwinkel des Werkzeugs 12 relativ zu dem Target-
oder Zielkippwinkel beobachten, und zwar unter Bezugnahme
auf den Monitor 64 und/oder die Anzeigevorrichtung 66. Da
dies eine genauere Möglichkeit der Bestimmung des Ist-
Verkippwinkels des Werkzeugs 12 relativ zu dem Ziel
verkippwinkel ist, als gewisse Beobachtung der Position
des tatsächlichen Werkzeugs, kann die Geschwindigkeit,
mit der der Erdbewegungsvorgang ausgeführt wird erhöht
werden und die Anzahl von Durchgängen kann vermindert
werden.
In der automatischen (Steuer)Betriebsart des Steuersy
stems werden Schätzungen durch den Benutzer eliminiert
und eine automatische Positionierung des Werkzeugs auf
die Soll-Verkipposition wird bewirkt und das Werkzeug 12
wird auf der Soll-Kipposition setzt während des mechani
schen Betriebs, der Maschine 10 gehalten. Es sei betont,
daß das hohe Genauigkeitsmaß vorgesehen durch die Bestim
mung des Ist-Kipp- oder Verkippwinkels durch die oben er
wähnten Berechnungen basierend auf den Signalen geliefert
von den ersten und zweiten Abfühlmitteln 52, 54 eine Ba
sis vorsieht, von der aus die Steuergenauigkeit erreicht
wird. Die dritten Abfühlmittel 192 ermöglichen es, dem
Kippsteuersystem darüber hinaus eine Kompensation für die
Maschinenbetriebsdynamik vorzusehen und dadurch den Kipp
winkel des Werkzeugs 12 auf dem Soll-Kippwinkel zu hal
ten, und zwar bezüglich einer Basislinie basierend auf
einer wahren Horizontalebene.
Weitere Aspekte, Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben
sich auch aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den
Zeichnungen.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Ein Kipp- oder Verkippwinkelsteuersystem weist erste und zweite Sensoren auf zum Abfühlen der Position des Stange nendteils erster und zweiter Hubzylinder. Eine Steuervor richtung berechnet den Ist-Kippwinkel eines Werkzeugs, welches mit den Stangenendteilen der Hubzylinder verbun den ist, und zwar basierend auf einer Differenz der Aus fallgröße bezüglich einer Basislinie. Eine Anzeigevor richtung zeigt die Ist- und Soll-Verkippwinkel an. Die Steuervorrichtung vergleicht den Ist-Kippwinkel mit einem Soll-Kippwinkel und betätigt ein Strömungsmittel betätig tes System, um einen der ersten und zweiten Zylinder an sprechend auf eine Differenz zwischen den Soll- und Ist- Verkippwinkel zu bewegen. Ein durch einen Neigungsmesser abgefühlter Winkel der Maschine bezüglich einer Horizon talebene wird zu dem Ist-Verkippwinkel hinzuaddiert, um den tatsächlichen Verkippwinkel des Werkzeugs zu korri gieren. Das Verkippwinkelsteuersystem ist insbesondere für einen Bulldozer oder eine Planierraupe geeignet.
Ein Kipp- oder Verkippwinkelsteuersystem weist erste und zweite Sensoren auf zum Abfühlen der Position des Stange nendteils erster und zweiter Hubzylinder. Eine Steuervor richtung berechnet den Ist-Kippwinkel eines Werkzeugs, welches mit den Stangenendteilen der Hubzylinder verbun den ist, und zwar basierend auf einer Differenz der Aus fallgröße bezüglich einer Basislinie. Eine Anzeigevor richtung zeigt die Ist- und Soll-Verkippwinkel an. Die Steuervorrichtung vergleicht den Ist-Kippwinkel mit einem Soll-Kippwinkel und betätigt ein Strömungsmittel betätig tes System, um einen der ersten und zweiten Zylinder an sprechend auf eine Differenz zwischen den Soll- und Ist- Verkippwinkel zu bewegen. Ein durch einen Neigungsmesser abgefühlter Winkel der Maschine bezüglich einer Horizon talebene wird zu dem Ist-Verkippwinkel hinzuaddiert, um den tatsächlichen Verkippwinkel des Werkzeugs zu korri gieren. Das Verkippwinkelsteuersystem ist insbesondere für einen Bulldozer oder eine Planierraupe geeignet.
Claims (27)
1. Kippwinkelsteuersystem für ein an einer geographischen
Oberfläche änderndes Werkzeug, wobei folgendes vorgesehen
ist:
ein Rahmen (14);
erste und zweite strömungsmittelbetätigte Hubzylinder (40, 42), deren jeder erste und zweite Endteile aufweist und die jeweils verbunden sind an dem ersten Endteil mit dem Rahmen und an dem zweiten Endteil mit dem Werkzeug, wobei der zweite Endteil der ersten und zweiten Hubzylin der aneinander um einen vorgewählten Abstand an der Werk zeugverbindung beabstandet sind, wobei das zweite Endteil der ersten und zweiten Hubzylinder beweglich ist bezüg lich des ersten Endteils der ersten bzw. zweiten Hubzy linder, und wobei das Werkzeug schließlich relativ zum Rahmen beweglich ist, und zwar aufgrund der Bewegung von mindestens einem zweiten Endteil der Hubzylinder;
erste Abfühlmittel (52) zum Abfühlen der Position des zweiten Endteils des ersten Hubzylinders relativ zum er sten Endteil des ersten Hubzylinders, und zur Lieferung eines darauf ansprechenden ersten Positionssignals;
zweite Abfühlmittel (54) zum Abfühlen der Position des zweiten Endteils des zweiten Hubzylinders bezüglich des ersten Endteils des zweiten Hubzylinders und Lieferung eines darauf ansprechenden zweiten Positionssignals; und
Steuermittel (55) zum Empfang der ersten und zweiten Po sitionssignale, zur Bestimmung einer Differenzgröße zwi schen den Relativpositionen des zweiten Endteils der er sten und zweiten Hubzylinder, zum Berechnen eines Verkip pungswinkels basierend auf der Relativdifferenz, und zum Liefern eines darauf ansprechenden Kipp- oder Verkip pungswinkelsignals.
ein Rahmen (14);
erste und zweite strömungsmittelbetätigte Hubzylinder (40, 42), deren jeder erste und zweite Endteile aufweist und die jeweils verbunden sind an dem ersten Endteil mit dem Rahmen und an dem zweiten Endteil mit dem Werkzeug, wobei der zweite Endteil der ersten und zweiten Hubzylin der aneinander um einen vorgewählten Abstand an der Werk zeugverbindung beabstandet sind, wobei das zweite Endteil der ersten und zweiten Hubzylinder beweglich ist bezüg lich des ersten Endteils der ersten bzw. zweiten Hubzy linder, und wobei das Werkzeug schließlich relativ zum Rahmen beweglich ist, und zwar aufgrund der Bewegung von mindestens einem zweiten Endteil der Hubzylinder;
erste Abfühlmittel (52) zum Abfühlen der Position des zweiten Endteils des ersten Hubzylinders relativ zum er sten Endteil des ersten Hubzylinders, und zur Lieferung eines darauf ansprechenden ersten Positionssignals;
zweite Abfühlmittel (54) zum Abfühlen der Position des zweiten Endteils des zweiten Hubzylinders bezüglich des ersten Endteils des zweiten Hubzylinders und Lieferung eines darauf ansprechenden zweiten Positionssignals; und
Steuermittel (55) zum Empfang der ersten und zweiten Po sitionssignale, zur Bestimmung einer Differenzgröße zwi schen den Relativpositionen des zweiten Endteils der er sten und zweiten Hubzylinder, zum Berechnen eines Verkip pungswinkels basierend auf der Relativdifferenz, und zum Liefern eines darauf ansprechenden Kipp- oder Verkip pungswinkelsignals.
2. Steuersystem nach Anspruch 1 mit Anzeigemitteln zum
Empfang das Verkippungswinkelsignals und zur Anzeige ei
nes entsprechenden Verkippungswinkels des Werkzeugs rela
tiv zu einer vorbestimmten Basislinie.
3. Steuersystem nach Anspruch 2, wobei die Anzeigemittel
eine bildliche Darstellung des Werkzeugs mit dem entspre
chenden Kippwinkel bezüglich der vorbestimmten Basislinie
darstellen.
4. Steuersystem nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche insbesondere nach Anspruch 1, wobei folgen
des vorgesehen ist:
Befehlsmittel zur Lieferung eines Signals ausgewählt aus einer Vielzahl von Werkzeugverkippbefehlssignalen;
wobei die Steuermittel das erwähnte eine Werkzeugverkipp befehlssignal empfangen und ein entsprechendes Werkzeug verkippungssteuersignal liefern;
Ventilmittel zum Empfang des Werkzeugsverkippungssteuer signals und zum darauf ansprechenden Liefern von unter Druck stehendem Strömungsmittelfluß; und
Verkippungszylindermittel zum Empfang der unter Druck stehenden Strömungsmittelströmung und zum Kippen bzw. Verkippen des Werkzeugs ansprechend auf den Empfang des unter Druck stehenden Strömungsmittelflusses, wobei die Verkippungszylindermittel mit dem Werkzeug verbunden sind.
Befehlsmittel zur Lieferung eines Signals ausgewählt aus einer Vielzahl von Werkzeugverkippbefehlssignalen;
wobei die Steuermittel das erwähnte eine Werkzeugverkipp befehlssignal empfangen und ein entsprechendes Werkzeug verkippungssteuersignal liefern;
Ventilmittel zum Empfang des Werkzeugsverkippungssteuer signals und zum darauf ansprechenden Liefern von unter Druck stehendem Strömungsmittelfluß; und
Verkippungszylindermittel zum Empfang der unter Druck stehenden Strömungsmittelströmung und zum Kippen bzw. Verkippen des Werkzeugs ansprechend auf den Empfang des unter Druck stehenden Strömungsmittelflusses, wobei die Verkippungszylindermittel mit dem Werkzeug verbunden sind.
5. Steuersystem nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche insbesondere nach Anspruch 4 mit Anzeige
mitteln zum Empfang des Verkippungswinkelsignals und zur
Anzeige eines entsprechenden Verkippungswinkels des Werk
zeugs bezüglich einer vorbestimmten Basislinie während
der Kippbewegung des Werkzeugs.
6. Verkippwinkelsteuersystem nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche insbesondere nach Anspruch 4,
wobei die Verkippungszylindermittel (Kippmittel) erste
und zweite mit Abstand angeordnete ausfahrbare Kippzylin
der aufweisen, und zwar verbunden mit und zwischen dem
Rahmen und dem Werkzeug, wobei die Ventilmittel mit den
ersten und zweiten Kippzylindern verbunden sind und bewe
glich sind zwischen einer ersten Position und einer zwei
ten Position, wobei in der ersten Position Strömungsmit
telfluß von den Ventilmitteln zu dem ersten Kippzylinder
geliefert wird., um den ersten Kippzylinder auszufahren
und das Werkzeug in einer ersten Richtung zu verkippen,
und wobei in der zweiten Position der Strömungsmittelfluß
durch die Ventilmittel an den zweiten Kippzylinder gelie
fert wird, um den zweiten Kippzylinder auszufahren und
das Werkzeug in einer zweiten Richtung zu kippen, wobei
die Ventilmittel schließlich in eine der ersten und zwei
ten Positionen bewegbar sind, und zwar ansprechend auf
dem Empfang des erwähnten einen Werkzeugverkippsteuersi
gnals.
7. Steuersystem insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche insbesondere nach Anspruch 4,
wobei das erwähnte ausgewählte eine Werkzeugverkippungs
befehlssignal eine Werkzeugsverkippungssollwinkelposition
definiert, wobei die Steuermittel die Werkzeugsollverkip
pungswinkelposition mit der berechneten Verkippungsposi
tion vergleichen und die Lieferung des Werkzeugsverkip
pungssteuersignals stoppen, ansprechend darauf, daß die
berechneten und die Werkzeugverkippungssollwinkel im we
sentlichen gleich sind, wobei die Ventilmittel die Liefe
rung von unter Druck stehendem Strömungsmittel an die
Verkippungszylindermittel stoppen, ansprechend auf das im
wesentlichen Gleichsein der berechneten und der Werkzeug
sollwinkel.
8. Steuersystem nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche insbesondere nach Anspruch 5, wobei die
Kippzylindermittel erste und zweite beabstandete Kippzy
linder aufweisen, wobei die Befehlsmittel eine Joystick-
Steuervorrichtung aufweisen mit einem Joystick, der
schwenkbar beweglich in eine Vielzahl von unterschiedli
cher Positionen gebracht werden kann, wobei die Befehls
mittel ein′ unterschiedliches Werkzeugkippbefehlssignal
für jede der unterschiedlichen Positionen des Joysticks
liefern, und- wobei schließlich die Ventilmittel die rela
tive Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung der ersten
und zweiten Kippzylinder steuern, und zwar als eine Funk
tion der Position des Joysticks.
9. Steuersystem nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, wobei die
ersten und zweiten Signale geliefert von den ersten und
zweiten Abfühlmitteln eine Funktion der Abstandsgröße
sind zwischen den ersten und zweiten Endteilen der ersten
bzw. zweiten Hubzylinder.
10. Steuersystem nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 9, wobei die
Steuermittel den Verkippungswinkel des Werkzeugs entspre
chend der folgenden Gleichung ausrechnen:
Θ = A + arc tangens (T₁-T₂)/D,dabei ist:
Θ = der Kipp- oder Verkippwinkel,
T₁ = die Abstandsgröße zwischen den ersten und zweiten Endteilen des ersten Hubzylinders,
T₂ = die Abstandsgröße zwischen den ersten und zweiten Endteilen des zweiten Hubzylinders,
D₁ = der Abstand zwischen den zweiten Endteilen der ersten und zweiten Hubzylinder.
Θ = der Kipp- oder Verkippwinkel,
T₁ = die Abstandsgröße zwischen den ersten und zweiten Endteilen des ersten Hubzylinders,
T₂ = die Abstandsgröße zwischen den ersten und zweiten Endteilen des zweiten Hubzylinders,
D₁ = der Abstand zwischen den zweiten Endteilen der ersten und zweiten Hubzylinder.
11. Steuersystem nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 7, wobei das
Positionsbefehlssignal ein Analogsignal und/oder ein Di
gitalsignal ist.
12. Steuersystem nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, wobei die
vorbestimmte Basislinie eine Horizontallinie ist.
13. Steuersystem nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, wobei die
ersten und zweiten Abfühlmittel jeweils einen linearen
variablen Differentialtransformator aufweisen, und zwar
verbunden mit einem entsprechenden der ersten und zweiten
Hubzylinder.
14. Steuersystem nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, mit drit
ten Abfühlmitteln zum Abfühlen eines Winkels des Rahmens
bezüglich der Horizontalen und Lieferung eines entspre
chenden Rahmenwinkelsignals, wobei die Steuermittel das
Rahmenwinkelsignal mit dem Verkippwinkel kombinieren und
darauf ansprechend ein korrigiertes Verkippwinkelsignal
liefern.
15. Steuersystem nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 14, mit An
zeigemitteln zum Empfang des korrigierten Kipp- oder Ver
kippwinkelsignals und zur Anzeige eines korrigierten
Kipp- oder Verkippwinkels des Werkzeugs bezüglich einer
vorbestimmten Basislinie.
16. Steuersystem nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, wobei
folgendes vorgesehen ist:
Wählmittel zur Auswahl eines gewünschten Werkzeugkippwin kels bezüglich einer vorbestimmten Basislinie;
Schaltmittel zur Auswahl einer Anzeige- und Steuerbetrie bart und zur Lieferung eines entsprechenden Signals, wo bei die Steuermittel das erwähnte Steuersignal empfangen, den berechneten Kippwinkel mit einem vorbestimmten Kippsollwinkel vergleichen, und zwar ansprechend auf die Schaltmittel, die die erwähnte Steuerbetriebsart auswäh len und Liefern eines Werkzeugkippsteuersignals anspre chend auf die Soll- und berechneten Kippwinkelwerte, die eine unterschiedliche Größe besitzen;
Ventilmittel zum Empfang des Werkzeugkippsteuersignals und zum darauf, ansprechenden Liefern von unter Druck ste hendem Strömungsmittelfluß;
Kipp- oder Verkippzylindermittel (oder Betätigungsmittel) zum Empfang der unter Druck stehenden Strömungsmittel strömung und zum Kippen bzw. Verkippen des Werkzeuges an sprechend auf den Empfang des unter Druck stehenden Strö mungsmittelflusses, wobei die Verkippzylindermittel mit dem Werkzeug verbunden sind.
Wählmittel zur Auswahl eines gewünschten Werkzeugkippwin kels bezüglich einer vorbestimmten Basislinie;
Schaltmittel zur Auswahl einer Anzeige- und Steuerbetrie bart und zur Lieferung eines entsprechenden Signals, wo bei die Steuermittel das erwähnte Steuersignal empfangen, den berechneten Kippwinkel mit einem vorbestimmten Kippsollwinkel vergleichen, und zwar ansprechend auf die Schaltmittel, die die erwähnte Steuerbetriebsart auswäh len und Liefern eines Werkzeugkippsteuersignals anspre chend auf die Soll- und berechneten Kippwinkelwerte, die eine unterschiedliche Größe besitzen;
Ventilmittel zum Empfang des Werkzeugkippsteuersignals und zum darauf, ansprechenden Liefern von unter Druck ste hendem Strömungsmittelfluß;
Kipp- oder Verkippzylindermittel (oder Betätigungsmittel) zum Empfang der unter Druck stehenden Strömungsmittel strömung und zum Kippen bzw. Verkippen des Werkzeuges an sprechend auf den Empfang des unter Druck stehenden Strö mungsmittelflusses, wobei die Verkippzylindermittel mit dem Werkzeug verbunden sind.
17. Verkippwinkelsteuersystem für ein Werkzeug zur Ände
rung einer geographischen Oberfläche, wobei folgendes
vorgesehen ist:
ein Rahmen (14);
erste und zweite strömungsmittelbetätigte Hubmittel (Hubzylinder), deren jedes erste und zweite Endteile auf weist, und deren jedes an dem erwähnten ersten Endteil mit dem Rahmen und an dem zweiten Endteil mit dem Werk zeug verbunden ist, wobei der zweite Endteil der ersten und zweiten Hubmittel voneinander beabstandet sind, und zwar um einen vorgewählten Abstand an der Werkzeugverbin dung, wobei ferner der zweite Endteil der ersten und zweiten Hubmittel relativ beweglich ist gegenüber dem er sten Endteil der ersten bzw. zweiten Hubmittel, wobei das Werkzeug bezüglich des Rahmens bewegbar ist, und zwar an sprechend auf die Bewegung eines der zweiten Endteile der Hubmittel;
erste Abfühlmittel zum Abfühlen der Position des zweiten Endteils der ersten Hubmittel relativ zu dem ersten End teil der ersten Hubmittel und Lieferung eines entspre chenden ersten Positionssignals;
zweite Abfühlmittel zum Abfühlen der Position des zweiten Endteils der zweiten Hubmittel relativ zu dem ersten End teil der zweiten Hubmittel und zur Lieferung eines ent sprechenden zweiten Positionssignals;
dritte Abfühlmittel zum Abfühlen eines Winkels des Rah mens bezüglich der Horizontalen und Lieferung eines dar auf ansprechenden Rahmenwinkelsignals;
Steuermittel zum Empfang des Rahmenwinkelsignals, des er sten Positionssignals und des zweiten Positionssignals, zur Bestimmung einer Differenzgröße zwischen den Relativ positionen des zweiten Endteils der ersten und zweiten Hubmittel basierend auf den ersten und zweiten Positions signalen, Berechnen eines Kipp- oder Verkippungswinkels basierend auf der Differenzgröße und dem vorgewählten Ab stand der Werkzeugverbindung, Kombinieren des Rahmenwin kels und des Kippwinkels und Lieferung eines entsprechend korrigierten Kipp- oder Verkippungswinkelsignals.
ein Rahmen (14);
erste und zweite strömungsmittelbetätigte Hubmittel (Hubzylinder), deren jedes erste und zweite Endteile auf weist, und deren jedes an dem erwähnten ersten Endteil mit dem Rahmen und an dem zweiten Endteil mit dem Werk zeug verbunden ist, wobei der zweite Endteil der ersten und zweiten Hubmittel voneinander beabstandet sind, und zwar um einen vorgewählten Abstand an der Werkzeugverbin dung, wobei ferner der zweite Endteil der ersten und zweiten Hubmittel relativ beweglich ist gegenüber dem er sten Endteil der ersten bzw. zweiten Hubmittel, wobei das Werkzeug bezüglich des Rahmens bewegbar ist, und zwar an sprechend auf die Bewegung eines der zweiten Endteile der Hubmittel;
erste Abfühlmittel zum Abfühlen der Position des zweiten Endteils der ersten Hubmittel relativ zu dem ersten End teil der ersten Hubmittel und Lieferung eines entspre chenden ersten Positionssignals;
zweite Abfühlmittel zum Abfühlen der Position des zweiten Endteils der zweiten Hubmittel relativ zu dem ersten End teil der zweiten Hubmittel und zur Lieferung eines ent sprechenden zweiten Positionssignals;
dritte Abfühlmittel zum Abfühlen eines Winkels des Rah mens bezüglich der Horizontalen und Lieferung eines dar auf ansprechenden Rahmenwinkelsignals;
Steuermittel zum Empfang des Rahmenwinkelsignals, des er sten Positionssignals und des zweiten Positionssignals, zur Bestimmung einer Differenzgröße zwischen den Relativ positionen des zweiten Endteils der ersten und zweiten Hubmittel basierend auf den ersten und zweiten Positions signalen, Berechnen eines Kipp- oder Verkippungswinkels basierend auf der Differenzgröße und dem vorgewählten Ab stand der Werkzeugverbindung, Kombinieren des Rahmenwin kels und des Kippwinkels und Lieferung eines entsprechend korrigierten Kipp- oder Verkippungswinkelsignals.
18. Steuersystem nach Anspruch 17, wobei Anzeigemittel
vorgesehen sind zum Empfang des korrigierten Verkippwin
kelsignals und zur Anzeige eines korrigierten Kippwinkels
des Werkzeugs bezüglich einer vorbestimmten Basislinie.
19. Steuersystem nach Anspruch 18, wobei die vorbestimmte
Basislinie eine Horizontalebene repräsentiert.
20. Steuersystem nach Anspruch 17, wobei folgendes vorge
sehen ist:
Befehlsmittel zur Lieferung eines ausgewählten Signals ausgewählt aus einer Vielzahl von Werkzeugkippbefehlssi gnalen;
wobei die Steuermittel das ausgewählte eine Werkzeugkipp befehlssignal empfangen und darauf ansprechend ein Werk zeugkippsteuersignal liefern;
Ventilmittel zum Empfang des Werkzeugverkippsteuersignals und zum darauf ansprechenden Liefern von unter Druck ste hendem Strömungsmittelfluß;
Verkippmittel oder Verkippzylindermittel zum Empfang der unter Druck stehenden Strömungsmittelströmung und zum Verkippen des Werkzeugs ansprechend auf den Empfang der unter Druck stehenden Strömungsmittelströmung, wobei die Verkippmittel bzw. Verkippzylindermittel mit dem Werkzeug verbunden sind.
Befehlsmittel zur Lieferung eines ausgewählten Signals ausgewählt aus einer Vielzahl von Werkzeugkippbefehlssi gnalen;
wobei die Steuermittel das ausgewählte eine Werkzeugkipp befehlssignal empfangen und darauf ansprechend ein Werk zeugkippsteuersignal liefern;
Ventilmittel zum Empfang des Werkzeugverkippsteuersignals und zum darauf ansprechenden Liefern von unter Druck ste hendem Strömungsmittelfluß;
Verkippmittel oder Verkippzylindermittel zum Empfang der unter Druck stehenden Strömungsmittelströmung und zum Verkippen des Werkzeugs ansprechend auf den Empfang der unter Druck stehenden Strömungsmittelströmung, wobei die Verkippmittel bzw. Verkippzylindermittel mit dem Werkzeug verbunden sind.
21. Steuersystem nach Anspruch 20 mit Anzeigemitteln zum
Empfang des Kippwinkelsignals und zur Anzeige eines ent
sprechenden Kippwinkels des Werkzeugs bezüglich einer
vorbestimmten Basislinie während der Verkippbewegung des
Werkzeugs.
22. Steuersystem nach Anspruch 20, wobei das erwähnte
ausgewählte eine Werkzeugverkippbefehlssignal eine Werk
zeugkippsollwinkelposition definiert, wobei die Steuer
mittel die Werkzeugkippwinkelsollposition mit der korri
gierten Kippwinkelposition vergleichen und die Lieferung
des Werkzeugverkippsteuersignals stoppen, und zwar an
sprechend auf die Tatsache, daß die Soll- und korrigier
ten Werkzeugkippwinkelpositionen im wesentlichen die
gleichen sind, wobei die Ventilmittel die Lieferung von
unter Druck stehenden Strömungsmittelfluß an die Verkipp
zylindermittel verhindern, und zwar ansprechend darauf,
daß die Soll- und korrigierten Werkzeugkippwinkelpositio
nen im wesentlichen gleich sind.
23. Steuersystem nach Anspruch 20, wobei die Kippzylin
dermittel erste und zweite beabstandete Kippzylinder auf
weisen, wobei die Befehlsmittel einen Joystick aufweisen,
der schwenkbar beweglich ist in eine Vielzahl von unter
schiedlichen Positionen, und wobei die Befehlsmittel mit
den Steuermitteln verbunden sind und in der Lage sind,
das ausgewählte eine Signal aus der Vielzahl von unter
schiedlichen Verkippbefehlssignalen zu liefern, und zwar
an einer ausgewählten der Vielzahl von Joystickpositio
nen, wobei die Ventilmittel das ausgewählte eine Verkipp
befehlssignal empfangen und die relative Geschwindigkeit
und Richtung der Bewegung der ersten und zweiten Kippzy
linder steuern, und zwar als eine Funktion der ausgewähl
ten Position des Joysticks.
24. Steuersystem nach Anspruch 17, wobei die ersten und
zweiten Abfühlmittel jeweils einen linearen variablen
Differentialtransformator aufweisen, und zwar verbunden
mit einem entsprechenden der ersten und zweiten Hubzylin
der.
25. Steuersystem nach Anspruch 17, wobei die dritten Ab
fühlmittel einen Neigungsmesser aufweisen, der an dem
Rahmen angebracht ist und mit den Steuermitteln verbunden
ist.
26. Steuersystem nach Anspruch 20, wobei die Befehlsmit
tel eine Joysticksteuerung aufweisen, und zwar schwenkbar
beweglich in eine aus einer Vielzahl von Positionen, wo
bei die Joysticksteuerung das erwähnte eine Signal aus
einer Vielzahl von Verkippbefehlssignalen bei der erwähn
ten einen Position liefert.
27. Steuersystem nach Anspruch 17, wobei folgendes vorge
sehen ist:
Mittel zur Auswahl eines Sollwerkzeugverkippwinkels rela tiv zu einer vorbestimmten Basislinie;
Schaltmittel zur Auswahl einer Betriebsart aus einer An zeige- und Steuerbetriebsart und zur Lieferung eines ent sprechenden Signals;
wobei Steuermittel vorgesehen sind zum Empfang des er wähnten einen Signals und zum Vergleich des korrigierten Verkippwinkels mit einem vorbestimmten Sollkippwinkel an sprechend auf die Schaltmittel, die die Steuerbetriebsart auswählen und Liefern eines Werkzeugkippsteuersignals an sprechend auf die Soll- und korrigierten Verkippwinkel, die eine unterschiedliche Größe besitzen;
Ventilmittel zum Empfang des Werkzeugverkippsteuersignals und zum darauf ansprechenden Liefern von unter Druck ste hendem Steuerungsmittelfluß;
Kippzylinder oder Betätigungsmittel zum Empfang der unter Druck stehenden Strömungsmittelströme und zum Verkippen des Werkzeugs ansprechend auf den Empfang der unter Druck stehenden Strömungsmittelströmung, wobei die Kippzylin dermittel mit dem Werkzeug verbunden sind.
Mittel zur Auswahl eines Sollwerkzeugverkippwinkels rela tiv zu einer vorbestimmten Basislinie;
Schaltmittel zur Auswahl einer Betriebsart aus einer An zeige- und Steuerbetriebsart und zur Lieferung eines ent sprechenden Signals;
wobei Steuermittel vorgesehen sind zum Empfang des er wähnten einen Signals und zum Vergleich des korrigierten Verkippwinkels mit einem vorbestimmten Sollkippwinkel an sprechend auf die Schaltmittel, die die Steuerbetriebsart auswählen und Liefern eines Werkzeugkippsteuersignals an sprechend auf die Soll- und korrigierten Verkippwinkel, die eine unterschiedliche Größe besitzen;
Ventilmittel zum Empfang des Werkzeugverkippsteuersignals und zum darauf ansprechenden Liefern von unter Druck ste hendem Steuerungsmittelfluß;
Kippzylinder oder Betätigungsmittel zum Empfang der unter Druck stehenden Strömungsmittelströme und zum Verkippen des Werkzeugs ansprechend auf den Empfang der unter Druck stehenden Strömungsmittelströmung, wobei die Kippzylin dermittel mit dem Werkzeug verbunden sind.
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