DE102005035460A1 - Verfahren zur Traglastermittlung bei Kranen - Google Patents
Verfahren zur Traglastermittlung bei Kranen Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005035460A1 DE102005035460A1 DE102005035460A DE102005035460A DE102005035460A1 DE 102005035460 A1 DE102005035460 A1 DE 102005035460A1 DE 102005035460 A DE102005035460 A DE 102005035460A DE 102005035460 A DE102005035460 A DE 102005035460A DE 102005035460 A1 DE102005035460 A1 DE 102005035460A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- load
- parameter
- values
- parameters
- interpolation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/88—Safety gear
- B66C23/90—Devices for indicating or limiting lifting moment
- B66C23/905—Devices for indicating or limiting lifting moment electrical
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
- Control And Safety Of Cranes (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung der zulässigen Traglast eines Krans, bei dem die Traglast in Abhängigkeit von wenigstens einem ersten und zweiten Parameter bestimmt wird und das einen ersten Schritt umfaßt, bei dem die Traglast für den Wert des ersten Parameters bei unterschiedlichen Werten des zweiten Parameters durch Berechnung oder durch Interpolation oder Extrapolation auf der Grundlage bekannter Werte der Traglast bei bestimmten Werten des ersten Parameters bestimmt wird, und das einen zweiten Schritt umfaßt, bei dem die Traglast für den zweiten Parameter auf der Grundlage der in dem ersten Schritt für unterschiedliche Werte des zweiten Parameters ermittelten Werte der Traglast durch Berechnung oder durch Interpolation oder Extrapolation durchgeführt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung der zulässigen Traglast eines Krans.
- Bislang erfolgt die Bestimmung der zulässigen Traglast eines Krans für bestimmte Rüst- oder Zustandsparameter, die explizit vorzugeben sind. Beispielsweise sind Traglastangaben für bestimmte, vorgegebene Drehbühnenballaststufen von z.B. 10 t und 20 t oder für bestimmte Auslegerlängen und Ausladungen bekannt. Entsprechendes gilt für andere Parameter, die auf die zulässige Traglast eines Krans Einfluß haben. Die zulässigen Werte der Traglast werden häufig in Form von Traglasttabellen angegeben, wobei die Werte der Traglast üblicherweise in Abhängigkeit zweier Parameter angegeben sind. Ein Nachteil an dieser Vorgehensweise besteht darin, dass eine Bestimmung der Traglast für beliebige, innerhalb eines Parameterbereiches frei wählbare Parameterwerte nicht möglich ist, woraus sich der Nachteil ergibt, dass die Traglastbestimmung verhältnismäßig ungenau ist.
- Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass die zulässige Traglast eines Krans für beliebige Parameterwerte ermittelt werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass die Traglast in Abhängigkeit von wenigstens einem ersten und zweiten Parameter bestimmt wird und dass das Verfahren einen ersten Schritt umfaßt, bei dem die Traglast für den Wert des ersten Parameters bei unterschiedlichen Werten des zweiten Parameters durch Berechnung oder durch Interpolation oder Extrapolation auf der Grundlage bekannter Werte der Traglast bei bestimmten Werten des ersten Parameters bestimmt wird, und dass das Verfahren einen zweiten Schritt umfaßt, bei dem die Traglast für den Wert des zweiten Parameters auf der Grundlage der in dem ersten Schritt für unterschiedliche Werte des zweiten Parameters ermittelten Werte der Traglast durch Berechnung oder durch Interpolation oder Extrapolation durchgeführt wird.
- Soll die Traglast beispielsweise in Abhängigkeit der Parameter Ausladung (21,7 m) und Hauptauslegerwinkel (83°) ermittelt werden, kann wie folgt vorgegangen werden: Die Ermittlung der zulässigen Traglast erfolgt beispielsweise dadurch, dass für einen ersten und zweiten Winkel (77°; 87°) des Hauptauslegers eine Interpolation der Traglast mittels zweier Stützstellen aus Traglastwerten vorgenommen wird, die für die unterschiedlichen Ausladungen bekannt sind. Denkbar ist zum Beispiel, dass für eine Ausladung von 21,7 m zwischen den Stützstellen 20 m und 22 m interpoliert wird, bei denen die Traglast bekannt ist. Diese Interpolation wird für einen Auslegerwinkel von 77° sowie für einen Auslegerwinkel von 87° durchgeführt. Soll die Traglast dann für einen Auslegerwinkel von 83° ermittelt werden, wird anschließend in einem zweiten Schritt eine Interpolation zwischen den Traglastwerten vorgenommen, die für den Auslegerwinkel 77° und für den Auslegerwinkel 87° erhalten wurden, d.h. der zweite Interpolationsschritt arbeitet gemäß diesem Beispiel mit den Stützstellen, die in dem ersten Schritt erhalten wurden.
- Anstelle einer Interpolation oder Extrapolation kann auch eine Berechnung der Traglastwerte vorgenommen werden, um die Stützstellen zu erhalten.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die bestimmten Werte des ersten Parameters, bei denen die Werte der Traglast bekannt sind, in Abhängigkeit von den Werten des zweiten Parameters gewählt werden. Bezogen auf das vorausgegangene Beispiel bedeutet dies, dass die Stützstellen zur Interpolation oder Extrapolation der Traglast abweichend von den vorausgegangenen Beispiel, bei dem identische Stützstellen für beide Hauptauslegerwinkel verwendet wurden, in Abhängigkeit des Winkels des Hauptauslegers gewählt werden. Denkbar und vorteilhaft ist es, wenn bei einem größeren Hauptauslegerwinkel, d.h. bei einem steiler angestellten Hauptausleger, kleinere Werte der Ausladung als Stützstellen gewählt werden als bei einem kleineren Hauptauslegerwinkel. Beispielsweise ist denkbar, die Stützstellen bei einem Hauptauslegerwinkel von 77° bei 20 m und 22 m und bei einem Hauptauslegerwinkel von 87° bei 14 m und 16 m zu wählen. Selbstverständlich handelt es sich hierbei nur um exemplarische Werte.
- Die Vorgehensweise, die bestimmten Werte des ersten Parameters, bei denen die Werte der Traglast bekannt sind, in Abhängigkeit von den Werten des zweiten Parameters zu wählen, ist selbstverständlich nicht nur für die Parameter Ausladung und Hauptauslegerwinkel, sondern auch für andere Parameter, insbesondere für Parameter anwendbar, die eine Abhängigkeit voneinander aufweisen.
- Die Interpolation oder Extrapolation kann unter Annahme einer linearen Beziehung oder auch unter Zugrundelegung beliebiger anderer Funktionen durchgeführt werden, die eine Abhängigkeit der Traglast von dem jeweiligen Parameter wiedergeben.
- Grundsätzlich ist es ebenso denkbar, die Bestimmung der Traglast durch Berechnung vorzunehmen. Dies setzt voraus, dass ein formelmäßiger Zusammenhang zwischen der Traglast und den Parametern bekannt ist, die auf die Traglast Einfluß haben bzw. deren Einfluß berücksichtigt werden soll. Die Berechnung der Traglast kann somit mittels einer Formel sowie Parametern aus der Geometrie und statischen Grunddaten bzw. Grundtabellen erfolgen.
- Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht auf zwei unabhängige Parameter beschränkt. Vielmehr können beliebig viele Parameter berücksichtigt werden, die einen Einfluß auf die Tragkraft aufweisen. Somit kann vorgesehen sein, dass die Traglast in Abhängigkeit von n Parametern zu bestimmen ist, wobei n ≥ 2 ist und wobei das Verfahren einen n-ten Schritt umfaßt, bei dem die Traglast auf der Grundlage der in dem (n – 1)-ten Schritt für unterschiedliche Werte des n-ten Parameters ermittelten Werte der Traglast durch Interpolation oder Extrapolation oder durch Berechnung durchgeführt wird. Dies bedeutet, dass der n-te Schritt bei der Ermittlung der Traglast mit Stützstellen arbeitet, die in dem vorausgegangenen, d.h. (n – 1)-ten Schritt ermittelt wurden.
- Das Verfahren ist mit einer geringen Anzahl von Stützstellen realisierbar. Grundsätzlich ausreichend ist es, wenn die Interpolation bzw. die Extrapolation jeweils auf der Grundlage von zwei Stützstellen durchgeführt wird.
- Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Parameter per Hand eingegeben werden. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Ermittlung der Parameter am Kran durch einen Sensor erfolgen. In beiden Fällen ist vorzugsweise eine stufenlose Einstellung bzw. Erfassung der Parameter möglich. Die Erfassung eines Parameters mittels eines Sensors ist insbesondere dann sinnvoll, wenn der Werte eine feste Größe hat (z.B. Ballastplatten-Identifikation) oder auf eine feste Größe gerundet werden kann (Diskretisierung). Die Erfassung von Parametern mittels eines Sensors kommt beispielsweise bei den Parametern Drehbühenballast und/oder Zentralballast in Betracht. Selbstverständlich können auch andere Parameter, wie beispielsweise die Windgeschwindigkeit, mittels eines Sensors erfaßt werden.
- Bei den Parametern, die bei der Berechnung der Traglast einfließen, handelt es sich vorzugsweise um Rüst- oder Zustandsparameter des Krans.
- Die Parameter, die auf die Traglast Einfluß haben, können aus der folgenden nicht abschließenden Gruppe ausgewählt sein: Drehbühnenballast, Zentralballast (Unterwagenzusatzgewicht), Abstützgeometrie, Windgeschwindigkeit, Längs- und Seitenneigung des Kranes, Verfahrgeschwindigkeit (bei Tabellen auf Reifen oder Raupe), Derrickradius, Derrickballast, Drehwinkel der Drehbühne, Längs- und Querwinkel des Ausleger-Abspannbocks (TA, TY). Hinsichtlich der Abstützgeometrie können anstatt fest vorgegebener Stufen „eingefahren", „reduziert", „breit", 10%-Stufen oder feinere Stufen der Schiebeholmlänge eingestellt werden.
- Wenn die mittels eines Sensors erfaßte Größe stark schwankt, wie dies beispielsweise bei der Windgeschwindigkeit der Fall sein kann, oder sich ohne Einwirkung des Kranfahrers ändert, wie beispielsweise die Seitenneigung, kann der Sensorwert dazu verwendet werden, die Traglastberechnung beim ersten Überschreiten einer Parametergrenze vorzugsweise dauerhaft so umzuschalten, dass für den gemessenen Sensorwert ein anderer, ggf. ein niedriger Parameterwert einberechnet wird. Auf diese Weise ist es möglich, eine kleine und somit im Betrieb sicherere Traglast zu bestimmen.
- Die Erfindung betrifft schließlich einen Kran mit einer Einheit, die Mittel zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens aufweist. Bei dem Kran handelt es sich beispielsweise um einen Derrickkran oder einen Mobilkran, jedoch sind auch andere Krantypen von der Erfindung umfaßt.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Die Traglastberechnung erfolgt für beliebige, frei wählbare Werte eines Parameters innerhalb eines Parameterbereiches. Der Wert des Parameters kann z.B. mittels einer Zahlentastatur an einem Monitor eingetippt werden. Alternativ dazu ist denkbar, den Parameterwert aus einer Reihe von beliebig fein gestuften, vorgegebenen Werten durch Anwahl oder mit einer „<" oder „>"-Taste und Betätigen einer Enter-Taste auszuwählen.
- In einem ersten Beispiel seien die Parameterwerte für einen Derrickkran mit wippbarer Spitze ohne Derrickballast ein Hauptauslegerwinkel von 83° und eine Ausladung von 21,7 m. Bekannt ist die Abhängigkeit der zulässigen Traglast von der Ausladung für die Hauptauslegerwinkel 77° und 87°. Zunächst wird in einem ersten Schritt durch Interpolation zwischen den bekannten Stützstellen bei 20 m und bei 22 m der Traglastwert für die Ausladung von 21,7 m ermittelt und zwar sowohl bei dem Hauptauslegerwinkel 77° als auch bei dem Hauptauslegerwinkel 87°. In einem zweiten Schritt wird durch Interpolation der Traglastwerte, die für beide Hauptauslegerwinkel 77° und 87° erhalten wurden, der Traglastwert für den Hauptauslegerwinkel 83° bestimmt. Es erfolgen somit zwei Interpolationen der Traglast in Abhängigkeit der Ausladung und eine Interpolation der Traglast in Abhängigkeit des Hauptauslegerwinkels.
- Auch für dieses Beispiel gilt, dass die Stützstellen der Ausladung für die unterschiedlichen Hauptauslegerwinkel ebenfalls unterschiedlich gewählt werden können.
- In einem zweiten Beispiel seien die Parameterwerte für einen Derrickkran ohne wippbare Spitze mit Derrickballast ein Derrickballastradius von 14,5 m und eine Ausladung von 21,7 m. Bekannt ist die Abhängigkeit der zulässigen Traglast von der Ausladung für die Derrickballastradien 13 m und 15 m. Zunächst wird in einem ersten Schritt durch Interpolation zwischen den bekannten Stützstellen bei 20 m und bei 22 m der Traglastwert für die Ausladung von 21,7 m ermittelt und zwar sowohl bei dem Derrickballastradius von 13 m als auch bei dem Derrickballastradius 15 m. In einem zweiten Schritt wird durch Interpolation der Traglastwerte, die für beide Derrickballastradien 13 m und 15 m erhalten wurden, der Traglastwert für den Derrickballastradius 14,5 m ebenfalls durch Interpolation bestimmt.
- Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht auf die Bestimmung der Traglast in Abhängigkeit von zwei Parametern beschränkt. Die Anzahl der Parameter ist beliebig. In einem dritten Beispiel seien die Parameterwerte für einen Derrickkran mit wipp barer Spitze und Derrickballast eine Ausladung von 21,7 m, ein Derrickballastradius von 14,5 m und ein Hauptauslegerwinkel von 83°.
- Bekannt ist die Abhängigkeit der zulässigen Traglast von der Ausladung für die Derrickballastradien 13 m und 15 m und zwar jeweils für die Hauptauslegerwinkel 77° und 87°.
- Zunächst wird in einem ersten Schritt durch Interpolation zwischen den bekannten Stützstellen bei 20 m und bei 22 m der Traglastwert für die Ausladung von 21,7 m ermittelt und zwar sowohl bei dem Derrickballastradius von 13 m als auch bei dem Derrickballastradius 15 m und dies getrennt für beide Hauptauslegerwinkel. Grundsätzlich ist ebenfalls denkbar, die Stützstellen für die Ausladung für unterschiedliche Hauptauslegerwinkel unterschiedlich zu wählen. Insgesamt werden in dem ersten Schritt somit vier Interpolationen der Traglast in Abhängigkeit von der Ausladung durchgeführt. Die für Derrickballastradiuswerte von 13 m und 15 m ermittelten Werte werden bezüglich des Wertes 14,5 m interpoliert. Diese Interpolation erfolgt für beide Hauptauslegerwinkel (77° und 87°). Es erfolgen somit zwei Interpolationen der Traglast für unterschiedliche Derrickballastradiuswerte. Das Ergebnis dieser Interpolationen sind zwei Traglastwerte für die Hauptauslegerwinkel 77° und 87°. Schließlich erfolgt eine Interpolation auf der Grundlage dieser Stützstellen für den Hauptauslegerwinkel 83°.
- Ein entsprechendes Beispiel kann für die Parameter Ausladung, Derrickballastradius und Derrickballast (z.B. 255 t) angegeben werden. In diesem Fall ergeben sich wiederum vier Interpolationen über die Ausladung, zwei Interpolationen über den Derrickballastradius sowie eine Interpolation über den Derrickballast (Stützstellen z.B. bei 200 t und 300 t).
- Selbstverständlich ist die Reihenfolge der Interpolationen beliebig und kann abweichen von den angegebenen Beispielen verändert werden.
- Bei dem im Folgenden angegebenen Beispiel ist die Traglast in Abhängigkeit von vier Parametern zu bestimmen. Es handelt sich um die Parameter Ausladung (21,7 m), Hauptauslegerwinkel (83°), Derrickballastradius (14,5 m) und Derrickballast (255 t). Bekannt sind die Traglasten in Abhängigkeit von der Ausladung für zwei unterschiedliche Derrickballastradien und zwar bei den Parameterwerten Derrickballast 200 t und 300 t sowie bei den Hauptauslegerwinkeln 77° und 87°.
- Zunächst wird zwischen den Stützstellen der Ausladung von 20 m und 22 m die Traglast bei der Ausladung 21,7 m und bei Derrickballastradien von 13 m und 15 m ermittelt. Diese Ermittlung erfolgt für die vier Wertepaare des Derrickballastes und des Hauptauslegerwinkels 300 t, 77°; 300 t, 87°; 200 t, 77° und 200 t, 87°. Insgesamt werden somit acht Interpolationen der Traglast in Abhängigkeit von der Ausladung bei jeweils zwei Stützstellen durchgeführt. Auf der Basis von jeweils zwei der auf diese Weise ermittelten Traglastwerte werden vier Interpolationen für den Derrickballastradiuswert von 13,7 m durchgeführt.
- Die für die vier vorgenannten Wertepaare ermittelten Traglastwerte werden weiteren Interpolationsschritten zugeführt, wobei zwei Interpolationen für unterschiedliche Hauptauslegerwinkel und jeweils gleiche Derrickballastradien vorgenommen wird. Das Ergebnis dieser Interpolation besteht aus zwei Traglastwerten für unterschiedliche Derrickballastwerte.
- Die letzte Interpolation erfolgt im Hinblick auf die Ermittlung des Traglastwertes für unterschiedliche Derrickballastwerte bei 200 t und 300 t, um auf diese Weise den zulässigen Traglastwert bei einem Derrickballast von 255 t zu erhalten.
- Auch für dieses Beispiel gilt, dass die Stützstellen für die Ausladung je nach Hauptauslegerwinkel auch unterschiedlich gewählt werden können.
Claims (13)
- Verfahren zur Ermittlung der zulässigen Traglast eines Krans, bei dem die Traglast in Abhängigkeit von wenigstens einem ersten und zweiten Parameter bestimmt wird und das einen ersten Schritt umfaßt, bei dem die Traglast für den Wert des ersten Parameters bei unterschiedlichen Werten des zweiten Parameters durch Berechnung oder durch Interpolation oder Extrapolation auf der Grundlage bekannter Werte der Traglast bei bestimmten Werten des ersten Parameters bestimmt wird, und das einen zweiten Schritt umfaßt, bei dem die Traglast für den Wert des zweiten Parameters auf der Grundlage der in dem ersten Schritt für unterschiedliche Werte des zweiten Parameters ermittelten Werte der Traglast durch Berechnung oder durch Interpolation oder Extrapolation durchgeführt wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bestimmten Werte des ersten Parameters, bei denen die Werte der Traglast be kannt sind, in Abhängigkeit von den Werten des zweiten Parameters gewählt werden.
- Verfahren zur Ermittlung der zulässigen Traglast eines Krans, bei dem die Traglast in Abhängigkeit von wenigstens einem ersten und zweiten Parameter bestimmt wird und bei dem die Ermittlung der Traglast durch Berechnung mittels eines formelmäßigen Zusammenhangs zwischen der Traglast und den Parametern durchgeführt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Traglast in Abhängigkeit von n Parametern zu bestimmen ist, wobei n ≥ 2 ist.
- Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen n-ten Schritt umfaßt, bei dem die Traglast für den n-ten Parameter auf der Grundlage der in dem (n – 1)-ten Schritt für unterschiedliche Werte des n-ten Parameters ermittelten Werte der Traglast durch Berechnung oder durch Interpolation oder Extrapolation durchgeführt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Interpolation bzw. die Extrapolation auf der Grundlage von zwei Stützstellen durchgeführt wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Parameter per Hand eingegeben werden oder mittels eines Sensors erfaßt und sodann der Ermittlung der Traglast zugrundegelegt werden.
- Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung von Parameterwerten durch einen Sensor für Parameter durchgeführt werden, die einen bestimmten Wert aufweisen oder auf einen bestimmten Wert gerundet werden können.
- Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Werte der Parameter Drehbühenballast und/oder Zentralballast mittels eines Sensors erfaßt werden.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Parameter, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Parametern um Rüst- und/oder Zustandsparameter eines Krans handelt.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Parameter aus der folgenden Gruppe ausgewählt sind: Drehbühnenballast, Zentralballast (Unterwagenzusatzgewicht), Abstützgeometrie, Windgeschwindigkeit, Längs- und Seitenneigung des Kranes, Verfahrgeschwindigkeit, Derrickradius, Derrickballast, Drehwinkel der Drehbühne, Längs- und Querwinkel des Ausleger-Abspannbocks.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Überschreiten einer Parametergrenze anstelle des mittels eines Sensors gemessenen Wertes des Parameters ein anderer Parameterwert gesetzt wird, bei dem sich eine geringere Traglast ergibt.
- Kran mit einer Einheit, die Mittel zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12 aufweist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005035460A DE102005035460A1 (de) | 2005-07-28 | 2005-07-28 | Verfahren zur Traglastermittlung bei Kranen |
EP06014597.6A EP1748021B2 (de) | 2005-07-28 | 2006-07-13 | Verfahren zur Traglastermittlung bei Kranen |
US11/494,263 US9126812B2 (en) | 2005-07-28 | 2006-07-26 | Method for determining the load capacity of cranes |
JP2006204584A JP5512912B2 (ja) | 2005-07-28 | 2006-07-27 | クレーンの負荷容量の決定方法 |
US12/797,405 US9957141B2 (en) | 2005-07-28 | 2010-06-09 | Method for determining the load capacity of cranes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005035460A DE102005035460A1 (de) | 2005-07-28 | 2005-07-28 | Verfahren zur Traglastermittlung bei Kranen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005035460A1 true DE102005035460A1 (de) | 2007-02-01 |
Family
ID=37401146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102005035460A Ceased DE102005035460A1 (de) | 2005-07-28 | 2005-07-28 | Verfahren zur Traglastermittlung bei Kranen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US9126812B2 (de) |
EP (1) | EP1748021B2 (de) |
JP (1) | JP5512912B2 (de) |
DE (1) | DE102005035460A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2674384A1 (de) | 2012-06-13 | 2013-12-18 | Liebherr-Werk Ehingen GmbH | Verfahren zur Überwachung der Kransicherheit sowie Kran |
DE102012011871A1 (de) | 2012-06-13 | 2013-12-19 | Liebherr-Werk Ehingen Gmbh | Verfahren zur Überwachung der Kransicherheit sowie Kran |
DE102015112194A1 (de) | 2015-07-27 | 2017-02-02 | Manitowoc Crane Group France Sas | Verfahren zur Planung oder Überwachung der Bewegung eines Kranes sowie Kran |
DE102012011726C5 (de) | 2012-06-13 | 2024-06-13 | Liebherr-Werk Ehingen Gmbh | Verfahren zum Betreiben eines Krans mit Überwachungseinheit sowie Kran |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005035460A1 (de) | 2005-07-28 | 2007-02-01 | Liebherr-Werk Ehingen Gmbh | Verfahren zur Traglastermittlung bei Kranen |
DE202010014309U1 (de) * | 2010-10-14 | 2012-01-18 | Liebherr-Werk Ehingen Gmbh | Kran, insbesondere Raupen- oder Mobilkran |
DE102011107754B4 (de) * | 2011-06-10 | 2021-07-22 | Liebherr-Werk Ehingen Gmbh | Winkelbezogenes Verfahren zur Überwachung der Kransicherheit während des Rüstvorgangs, sowie Kran und Kransteuerung |
US20130079974A1 (en) * | 2011-09-23 | 2013-03-28 | Manitowoc Crane Companies, Llc | Outrigger monitoring system and methods |
SG11201407904QA (en) * | 2012-06-01 | 2014-12-30 | Seatrax Inc | System and method to determine relative velocity of crane and target load |
BR112017027939A2 (pt) | 2015-06-24 | 2018-08-28 | Palfinger Ag | controlador de guindaste |
DE102016104358B4 (de) | 2016-03-10 | 2019-11-07 | Manitowoc Crane Group France Sas | Verfahren zum Ermitteln der Tragfähigkeit eines Krans sowie Kran |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2635974B2 (de) * | 1976-08-10 | 1979-06-07 | Precilec S.A., Paris | Vorrichtung zur Überwachung der zulässigen Last einer Hebeeinrichtung |
DE2910057A1 (de) * | 1979-03-14 | 1980-09-25 | Pietzsch Ludwig | Lastmomentbegrenzer fuer einen kran |
DE19933917A1 (de) * | 1998-07-21 | 2000-02-03 | Kobe Steel Ltd | Arbeitsmaschine in Schwenkart und Verfahren zum Einstellen eines Sicherheitsarbeitsbereiches und einer Nennlast bei dieser |
DE19931302A1 (de) * | 1999-07-07 | 2001-01-18 | Liebherr Werk Ehingen | Kontinuierlich verstellbarer Kran |
DE10023418A1 (de) * | 2000-05-12 | 2001-11-15 | Liebherr Werk Nenzing | Verfahren zur Überlastsicherung eines mobilen Kranes |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3638211A (en) * | 1969-10-08 | 1972-01-25 | Litton Systems Inc | Crane safety system |
JPS5561597A (en) * | 1978-10-27 | 1980-05-09 | Tadano Tekkosho Kk | Device for preventing overloading of crane |
DE3420596C2 (de) | 1984-06-01 | 1986-10-02 | Dr.-Ing. Ludwig Pietzsch Gmbh & Co, 7505 Ettlingen | Überwachungs- und Steuersystem für Auslegerkrane |
JPS62153089A (ja) * | 1985-12-24 | 1987-07-08 | 住友重機械工業株式会社 | クレ−ンの過負荷防止装置 |
EP0406419B2 (de) | 1988-12-27 | 2002-08-28 | Kato Works Co., Ltd. | Sicherheitsanordnung für kräne |
JPH085623B2 (ja) * | 1989-09-27 | 1996-01-24 | 株式会社神戸製鋼所 | クレーンの安全装置 |
JP2564060B2 (ja) * | 1991-10-24 | 1996-12-18 | 株式会社神戸製鋼所 | 建設機械の安全装置 |
DE19538264C2 (de) | 1995-10-13 | 1999-02-18 | Pietzsch Automatisierungstech | Verfahren und interaktive Bedienkonsole zur Vorbereitung und Einrichtung eines mobilen Arbeitsgerätes |
US6744372B1 (en) * | 1997-02-27 | 2004-06-01 | Jack B. Shaw | Crane safety devices and methods |
KR100416395B1 (ko) * | 2001-12-04 | 2004-01-31 | 주식회사 광림 | 크레인 과부하 방지장치 |
DE102005059768A1 (de) * | 2005-07-22 | 2007-01-25 | Liebherr-Werk Ehingen Gmbh | Kran, vorzugsweise Raupen- oder Fahrzeugkran |
DE102005035460A1 (de) | 2005-07-28 | 2007-02-01 | Liebherr-Werk Ehingen Gmbh | Verfahren zur Traglastermittlung bei Kranen |
-
2005
- 2005-07-28 DE DE102005035460A patent/DE102005035460A1/de not_active Ceased
-
2006
- 2006-07-13 EP EP06014597.6A patent/EP1748021B2/de active Active
- 2006-07-26 US US11/494,263 patent/US9126812B2/en active Active
- 2006-07-27 JP JP2006204584A patent/JP5512912B2/ja active Active
-
2010
- 2010-06-09 US US12/797,405 patent/US9957141B2/en active Active
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2635974B2 (de) * | 1976-08-10 | 1979-06-07 | Precilec S.A., Paris | Vorrichtung zur Überwachung der zulässigen Last einer Hebeeinrichtung |
DE2910057A1 (de) * | 1979-03-14 | 1980-09-25 | Pietzsch Ludwig | Lastmomentbegrenzer fuer einen kran |
DE19933917A1 (de) * | 1998-07-21 | 2000-02-03 | Kobe Steel Ltd | Arbeitsmaschine in Schwenkart und Verfahren zum Einstellen eines Sicherheitsarbeitsbereiches und einer Nennlast bei dieser |
DE19931302A1 (de) * | 1999-07-07 | 2001-01-18 | Liebherr Werk Ehingen | Kontinuierlich verstellbarer Kran |
DE10023418A1 (de) * | 2000-05-12 | 2001-11-15 | Liebherr Werk Nenzing | Verfahren zur Überlastsicherung eines mobilen Kranes |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2674384A1 (de) | 2012-06-13 | 2013-12-18 | Liebherr-Werk Ehingen GmbH | Verfahren zur Überwachung der Kransicherheit sowie Kran |
DE102012011871A1 (de) | 2012-06-13 | 2013-12-19 | Liebherr-Werk Ehingen Gmbh | Verfahren zur Überwachung der Kransicherheit sowie Kran |
US9446935B2 (en) | 2012-06-13 | 2016-09-20 | Liebherr-Werk Ehingen Gmbh | Method for monitoring crane safety and crane |
DE102012011871B4 (de) * | 2012-06-13 | 2020-09-03 | Liebherr-Werk Ehingen Gmbh | Verfahren zur Überwachung der Kransicherheit sowie Kran |
EP2674384B1 (de) | 2012-06-13 | 2021-01-27 | Liebherr-Werk Ehingen GmbH | Verfahren zur Überwachung der Kransicherheit sowie Kran |
DE102012011726C5 (de) | 2012-06-13 | 2024-06-13 | Liebherr-Werk Ehingen Gmbh | Verfahren zum Betreiben eines Krans mit Überwachungseinheit sowie Kran |
DE102015112194A1 (de) | 2015-07-27 | 2017-02-02 | Manitowoc Crane Group France Sas | Verfahren zur Planung oder Überwachung der Bewegung eines Kranes sowie Kran |
DE102015112194B4 (de) | 2015-07-27 | 2019-01-03 | Manitowoc Crane Group France Sas | Verfahren zur Planung oder Überwachung der Bewegung eines Kranes sowie Kran |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20100250153A1 (en) | 2010-09-30 |
EP1748021A3 (de) | 2008-01-09 |
US20070027613A1 (en) | 2007-02-01 |
EP1748021B1 (de) | 2012-01-11 |
JP2007031155A (ja) | 2007-02-08 |
JP5512912B2 (ja) | 2014-06-04 |
EP1748021B2 (de) | 2021-06-02 |
US9126812B2 (en) | 2015-09-08 |
US9957141B2 (en) | 2018-05-01 |
EP1748021A2 (de) | 2007-01-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005035460A1 (de) | Verfahren zur Traglastermittlung bei Kranen | |
DE102011115224B4 (de) | Kran, insbesondere Raupen-oder Mobilkran | |
DE3526363A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines einstellbaren frequenzgenerators | |
DE102016104358B4 (de) | Verfahren zum Ermitteln der Tragfähigkeit eines Krans sowie Kran | |
DE10023418A1 (de) | Verfahren zur Überlastsicherung eines mobilen Kranes | |
DE102013202445A1 (de) | Verfahren zur Steuerung eines Gerätesystems beim Trennen eines Werkstückes entlang einer Trennlinie | |
EP2585399A1 (de) | Verfahren zur lastmomentbegrenzung eines arbeitsfahrzeuges mit einem ausleger | |
DE2721400C2 (de) | Kranlastanzeigevorrichtung | |
CH668374A5 (de) | Entladungsbearbeitungsverfahren sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens. | |
DE2509641A1 (de) | Ueberlastmelder fuer einen kran | |
DE102019214894A1 (de) | Lenksteuervorrichtung und servolenkvorrichtung | |
DE3928083C2 (de) | ||
DE3103728A1 (de) | "einrichtung zur verbesserung des betriebsverhaltens mobiler drehkrane" | |
EP1957942B1 (de) | Auswerteschaltung zur verarbeitung von digitalen signalen, verfahren und sensoranordnung | |
DE2913961C2 (de) | Universal-Parallellineal | |
DE2902798A1 (de) | Verfahren zum herstellen flexibler lagerbuchsen und vorrichtung zur verwendung bei der herstellung von flexiblen lagerbuchsen | |
DE102007020172A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum räumlichen Vermessen von Werkstücken an einer Werkzeugmaschine | |
DE2831107B2 (de) | ||
DE102019210476A1 (de) | Verfahren zur Qualitätsbewertung eines Zahnrads und Steuereinrichtung | |
WO2014122129A1 (de) | VERFAHREN ZUR ERMITTLUNG DES MITTELPUNKTES UND GLIEDERMAßSTAB ZUR DURCHFÜHRUNG DES VERFAHRENS | |
AT502010B1 (de) | Stellvorrichtung, insbesondere für einen arbeitstisch | |
DE2337707A1 (de) | Tragfaehigkeitsanzeigesystem | |
AT408636B (de) | Verfahren und vorrichtung zum messen und anzeigen der achslast in luftgefederten fahrzeugen, insbesondere lastkraftwagen | |
WO2000073197A1 (de) | Verfahren zum synchronen ein- und austeleskopieren von teleskopschüssen eines kranauslegers | |
DE102009053876B4 (de) | Verfahren zur Drehzahl- oder Geschwindigkeitsmessung bei einer breitbandigen Anwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
R409 | Internal rectification of the legal status completed | ||
R409 | Internal rectification of the legal status completed | ||
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |
Effective date: 20120731 |
|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20120703 |
|
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |