DE2721400C2 - Kranlastanzeigevorrichtung - Google Patents
KranlastanzeigevorrichtungInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/88—Safety gear
- B66C23/90—Devices for indicating or limiting lifting moment
- B66C23/905—Devices for indicating or limiting lifting moment electrical
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lastanzcigevorrichtung für Hebevorrichtungen enthaltend: Funktionsgeneratormittel,
die für jeden Betriebsmodus ein Bezugsausgangssignal erzeugen, das die höchstzulässige
Last darstellt; Mittel zum Erzeugen eines Betriebsausgangssignals, das die Istlast darstellt, sowie Mittel, die
•auf die genannten Bezugs- und Betriebsausgangssignale ansprechen und eine Anzeige über die verfügbare
Hebekapazität liefern, wobei die genannten Funktionsgeneratormittel enthalten: eine Speichern), richtung
mit einer Speicherstelle für jeden Betriebsmodus und wobei jede Speicherstelle eine Anzahl von Daten in
bezug auf Betriebskennünien in dem zugehörigen
Betriebsmodus speichern kann; Mittel zum Auswählen jeder einzelnen Speicherstelle für die Auslesung, und
Auslesemittel zum Auslesen und zeitweiligen Speichern der Anzahl von Daten von einer ausgewählten
Speicherstelle, wobei die zeitweilig gespeicherten Daten Konstanten darstellen, die in der Speichervorrichtung
in digitaler Form gespeichert sind, und ein Digital-Analog-Wandler vorgesehen ist, um die genannten
Daten in analoge Potentiale umzuwandeln, wobei die Funktionsgeneratormittel eine einzige Funktionsgeneratoreinheit
enthalten zur Einstellung von Leistungskurven für alle Betriebsmoden und wobei jede
Speicherstelle der Speichervorrichtung eine Anzahl von Nebenstellen für die Speicherung entsprechender
Daten in digitaler Form enthält, und wobei eine Takt- und Zählereinheit vorgesehen ist. um entsprechende
Nebenstellen in allen Speicherzellen nacheinander in einem sich wiederholenden A.iressit 7vklus zu adressieren.
um nacheinander die entsprechenden Daten von den aufeinanderfolgenden Nebunsteilen nur einer
ausgewählten Speicherstelle auszulesen, während Multiplexermittel vorhanden sind, die von der genannten
Takt und Zählereinheit synchron mit dem genannten Adi essierzyklus angetrieben werden.
Aus der DE OS 22 25 153 ist eine derartige
Lastanzeigevorrichtung bekannt, wobei in einem digitalen Speicher Betriebsgrenzwerte der Hebeeinrichtung
gespeii iiert sind Eine Auswähleinrichtung wählt
einen Teil der gespeicherten Daten in Abhängigkeit von wenigstens einem der Betriebsparameter aus. und eine
V-Tgleichseinrichtung vergleicht die ausgewählten
Daten mit wenigstens zwei anderen der Betriebsparameter. Ein Warnsignal wird gegeben, wenn die
Vorrichtung sich einer gefährlichen Bedingung nähert.
In der DEOS 24 22 391 wird beschrieben, wie Kräne.
Hebeböcke und andere Hebeeinrichtungen eine Anzahl möglicher Betriebskonfigurationen (Betriebsmoden)
aufweisen. In jedem möglichen Betriebsmodus muß die Last derart beschränkt werden, daß das von ihr erzeugte
Kippmoment die Stabilität nicht gefährdet und kein Teil des Hebezeuges einer zu großen mechanischen
Spannung unterworfen wird. Dazu haben Kranherstel-Ier
Datentabellen zusammengesetzt, die die höchstzulässigen Lasten angeben, die der Kran oder die
Hebevorrichtung heben kann. Für jeden möglichen Betriebsmodus ist eine besondere Tabelle zusammengesetzt.
Die Lastanzeigevorrichtung dieser Patentschrift 24 22 391 enthält analoge Vergleichseinrichtungen und
analoge Funktionsgeneratormittel. Das von den Funktionsgeneratormitteln erzeugte Bezugsausgangssignal
entspricht einer Größe gleicher Art wie das Betriebsausgangssignal, so daß sie miteinander verglichen
werden können, um die Anzeige über die verfügbare Hebekapazität zu erhalten. Das Bezugsausgangssignal
wird von eine"· sogenannten Modeneinheit erzeugt, die
eine Anzahl gleichartiger Funktionsgeneratoreinheiten, eine für jeden Betriebsmodus des Krans, sowie Mittel
zum Auswählen de·· dem zur Zeit verwendeten Beiriebsmodus entsprechenden Einheit enthält
Wenn der Kran auf den Radius bezogene Leistungen ausführt, wird der ausgewählten Funktionsgeneratoreinheit
ein Eingangssignal zugeführt, das cien Lastradius darstellt. Für auf den Winkel bezogene Leistungen wird
ihr ein Eingangssignal zugeführt, das den Auslegerschwenkwinkel darstellt
Eine Funktionsgeneratoreinheit ist derart eingerichtet,
daß sie eine Eingangs/Ausgangskennlinie aufweist deren Neigung schrittweise gemäß Änderungen in der
Amplitude ihres Eingangssignals geändert wird, so daß eine Gesamtausgangskennlinie mit einer Anzahl linearer
Abschnitte verschiedener Neigungen erhalten wird. Es sind Mittel vorgesehen, mit deren Hilfe die
Eingangspegel eingestellt werden, bei denen Neigungsinderungen auftreten, und mit deren Hilfe auch die
Neigung jedes linearen Abschnittes gesteuert wird. Die Gesamtkennlinie kann so annähernd gleich einer
gewünschten Funktion gemacht werden.
Insbesondere kann eine aus fünf Abschnitte.; bestehende Kennlinie derart eingestellt werden, daß sie
mit einem genügenden Genauigkeitsgrad eine vom Kranhersteller gegebene Leistungskurve darstellt, so
daß das Ausgangssignal der Funktionsgeneratoreinheit die höchstzulässige Last für den besonderen Lastradius
oder Schwenkwinkel darstellt, der durch den Wert ihres
Eingangssignals dargestellt wird.
Es ist in ler Praxis bekannt, jede Funktionsgeneratoreinheit
auf einer Printplatte, die in eine in der Modeneinheit angebrachte Steckfassung eingeführt
wird, zu befestigen. Die letztere Einheit kann eine der Anzahl von Betriebsmoden für den Kran gleiche Anzahl
von Printplatten aufnehmen und Wählschalter zum Auswählen jeder einzelnen Printp.atte enthalten. Auch
können die Printplatten von Hand ausgewählt werden um eine nach tier anderen in die Modeneinheit
eingeführt zu werden, die dann viel kleiner sein kann.
Weil der .anfänglich.: Ausgangspegel (der entsprechend
einem Eingangssignal gleich Null ist), die Neigungen der fünf Abschnitte der Kennlinie und die
Knickpunkte zwischen den Abschnitten alle unabhängig geändert werden können, muß eine Mindestanzahl von
lehn Potentiometern auf jeder Printplatte vorhanden sein. Außerdem ist es vorteilhaft, auf der Platte andere
Potentiometer anzubringen, die auf Werte voreinge-Itellt
werden können, die Parameter des Krans darstellen, die für einen besonderen Betriebsmodus
konstant sind, aber sich von Modus zu Modus ändern können. So können bis zu sechzehn Potentiometer auf
jeder Printplatte erforderlich sein.
Für eine Lastanzeigevorrichtung vom angegebenen Typ, die eine Vielzahl von Betriebsmoden aufweist, wird
der Raum, den die Modeneinheit beansprucht, wenn darin eine entsprechende Anzahl von Funktionsgenera·
toreinheiten untergebracht werden muß, zu groß. Insbesondere wird der Gesamtkostenpreis der EinheU
ten sehr hoch, wenn für jeden Betriebsmodus eine Einheit vorhanden ist
Eine erhebliche Raumersparnis bringen die Maßr.ahmen
der Lastanzeigevorrichtung nach der DE-OS 22 25 153.
Nachteilig dabei ist daß die Genauigkeit der Anzeige und der Warnung gering ist Dieser Nachteil wäre
aufzuheben, wenn man in dem Speicher Daten für alle möglichen Betriebsparameter speichert Es wird sich
ίο dann zeigen, daß die ganze Lastanzeigevorrichtung sehr
viel Platz benötigt und auch sehr teuer ist
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Lastanzeigevorrichtung zu schaffen, die preiswert ist
bequem einzubauen ist wegen des geringen Platzbedürfnisses, eine große Anzeige- und Warngenauigkeit
aufweist und leicht anpaßbar an verschiedene Anwendungsfälle ist wie Modenerweiterung oder Einsatz bei
unterschiedlichen Hebezeugen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurcli gekennzeichnet daß die Funktionsgeneratoreinheit
eine analoge Einheit ist unu .ieben dem analogen
Eingang und Ausgang analoge Steuercngänge aufweist, denen die genannten analogen Potentiale zugeführt
werden, wobei die Verstärker in der Funktion-generatoreinheit von diesen Potentialen so vorgespannt
wer&cn, daß die für jeden Betriebsmodus erforderliche Eingangs-Ausgangskennlinie entsteht zur Erzeugung
eines der genannten Bezugsausgangssignale als Funktion des Eingangssignals der Funktionsgeneratoreinheit
und wobei das Ausgangssignal des genannten Digital-Analogwandlers nacheinander einer Anzahl von Abtast-
und Halteschaltungen zugeführt wird, wobei die letzteren Schaltungen für die zeitweilige Speicherung
der genannten analogen Potentiale sorgen.
Die Erfindung bedient sich dabei einer besonders zweckmäßigen Kombination analoger und digitaler Stufen, wobei die analoge Funktionsgeneratoreinheit, die nicht diskret sondern monoton arbeitet, für die Genauigkeit und der digitale Speicher nur für die Voreinstellung dieser Einheit sorgt, und der Speicher a"e digitale Information hierzu enthält, die für alle Betriebsmoden der Hebeeinrichtung notwendig ist.
Die Erfindung bedient sich dabei einer besonders zweckmäßigen Kombination analoger und digitaler Stufen, wobei die analoge Funktionsgeneratoreinheit, die nicht diskret sondern monoton arbeitet, für die Genauigkeit und der digitale Speicher nur für die Voreinstellung dieser Einheit sorgt, und der Speicher a"e digitale Information hierzu enthält, die für alle Betriebsmoden der Hebeeinrichtung notwendig ist.
Zu bemerken ist noch, daß aus der DE-OS 20 06 722 bekannt ist, in einem Auslegerbelastungsanzeigesystem
einen Analogkreis mit Verstärkern -nit einnellbaren Potentialen zu verwenden, wobei den Eingängen
analoge Spannungen zugeführt werden, die Einzellängen von Teleskopteilen proportional sind.
Dieser Analogkreis dient dazu, richtige Betriebsparameter
zu bekommen, also eine analoge Rechenbearbeitung zu verwirklichen. Danach muß noch ein Vergleich
vorgenommen werden mit zum Beispiel einem Bez«gssignal. das das aus Sicherheitsgründen maximal
zulassige Moment darstellt. Eine digital programmierbare analoge Funktionsgeneratoreinheit ist alsc nicht
anwesend.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet daß weitere Multiplexermittel vorgesehen
sind, um -ine Anzahl von Bezugsspannungen nacheinander dem genannten Digital-Analogwandler
zuzuführen, wobei dieser Wandler derart anspricht, daß ein analoges Ausgangssignal für jede empfangene
Information erhalten wird, dessen Wert eine Funktion der verfügbaren Bezugsspannung ist, die daran angelegt
wird, wobei die genannten weiteren Multiplexermittel auch derart eingerichtet sind, daß sie von der genannten
Takt- und Zählereinheit synchron mit dem genannten Adressierzyklus angetrieben werden.
Vorteilhaft hierbei ist, daß ein Parameter Vr und ein Digitalwert miteinander multipliziert werden, wobei Vr
ein Parameter ist, den die analoge Funktionsgeneratoreinheit selbst (und auch noch variabel) erzeugen kann*
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch einen mobilen Kran, Fi g. 2 blockschematisch eine Ausführungsform einer
Kranlastanzeigevorrichtung vom angegebenen Typ, mit Funktionsgeneratormitteln nach der Erfindung,
Fig.3 und 4 Diagramme zur Erläuterung des der Erfindung zugrunde liegenden Prinzips,
Fig. 5 schematisch Funktionsgeneratormittel nach
der Erfindung, und
F i g. 6 ein Schaltbild einer Funktionsgeneratoreinheit zur Anwendung in den Funktionsgeneratormitteln nach
Fig. 5.
Der mobile Kran nach Fig. 1 enthält einen Ausleger 1 der einen unteren Teil 2. einen /wischenliegenden
teleskopisch im oberen Ende des Teiles 2 verschiebbaren Teil 3 und einen oberen teleskopisch im oberen
Ende des Teiles 3 verschiebbaren Teil 4 aufweist. Verlängerungsmittel, wie ein hydraulischer Stößel (in
Fig. I nicht dargestellt), sind zur Positionierung des Teiles 3 in bezug auf den Teil 2 und zur Positionierung
des Teiles 4 in bezug auf den Teil 3 angebracht, so daß die Gesamtlänge des Auslegers 1 auf jeden gewünschten
Wert zwischen einer oberen und einer unteren Grenze eingestellt werden kann.
Das untere Ende des Auslegerteiles 2 wird gelenkig mit einem waagerechten Sockel 5 an einem Punkt 6
derart verbunden, daß der Ausleger 1 eine Schwenkbewegung
vollführen kann. Ein hydraulischer Schwenkstößel 7 ist mit einem Ende seines Zylinders 8 gelenkig an
dem Sockel 5 an einem Punkt 9 befestigt, während seine Kolbenstange 10. die sich durch das andere Ende des
Zylinders 8 erstreckt, gelenkig mit dem Auslegerteil 2 an einem Punkt 11 verbunden ist. Die Achse des Auslegers
1 schließt einen Schwenkwinkel Θ mit der Waagerechten ein. wobei θ dadurch geändert werden kann, daß die
Verlängerung des Schwenkstößels 7 geändert wird.
Der Sockel 5 wird auf einem Fahrzeuggestell 12 derart montiert, daß er in bezug auf das Gestell um eine
senkrechte Achse auf einem Schwenkmittelpunkt 13 rotieren kann.
Für Betnebsmoden des Krans ohne Anwendung eines Schwungarmes 15 wird eine Last an ein Hubseil 14
gehängt, das über eine Seilrolle (nicht dargestellt) am äußeren Ende des Auslegerteiles 4 zu einer Wicklungstrommel (nicht dargestellt) geführt wird. Es ist
ersichtlich, daß di-ch Änderung der Verlängerung des
Auslegers und/oder des Schwenkwinkels der waagerechte Abstand R, zwischen dem Schwenkmittelpunkt Θ
13 und dem Hubseil 14 derart geändert werden kann, daß Lasten innerhalb eines Radienbereiches von dem
Schwenkmittelpunkt aus gehoben werden können.
Für Betriebsmodi des Kranes unter Verwendung eines Schwungarmes 5 wird ein mit gestrichelten Linien
in F i g. 1 dargestellter Schwungarm 15 am äußeren Ende des Auslegerteiles 4 befestigt, wobei das Hubseil
14' über eine Seilrolle (nicht dargestellt) am äußeren Ende geführt wird Bei Verwendung eines Schwungarmes
15 mit veränderlicher Länge und einstellbarem Schwenkwinkel ist der waagerechte Abstand R7
zwischen dem Schwenkmittelpunkt 13 und dem Hubseil 14' größer als der entsprechende Wert von Ä|.
Eine am Hubseil 14 (141) gehängte Last erzeugt ein
Drehmoment um den Auslegergelenkpunkt 6. Zu diesem Moment wird das Drehmoment addiert, das von
dem durch seinen Schwerpunkt 16 wirkenden Gewicht des Auslegers erzeugt wird; Dem Gesamtdrehmoment
ist die zu der Auslegerächse senkrechte Komponente der Reaktion des Schwenkstößeis 7 entgegengesetzt
In der an sich bekannten Kranlastanzeigevorrichtung nach F i g. 2 ist ein in F i g, 6 ausführlicher dargestellter
Funktionsgenerator (78) enthalten. Der Funktionsgenerator
(78) ist mit den in F i g. 5 dargestellten Funktionsgeneratormitteln
elektrisch verbunden, die vom Funktionsgenerator (78) die elektrischen Signale Vr ι - Vr t6
erhalten und an den Funktionsgenerator (78) die elektrischen Signaie Vs\- Vsi6 liefern. Das Funktionsprinzip der Funktionsgeneratormittel nach Fig. 5 ist in
Fig.3 und Fig.4 dargestellt. In den Funktionsgeneratormitteln
nach Fig.5 sind Daten in digitaler Form gespeichert, die über die höchstzulässige Traglast in
Abhängigkeit der Kranstellung Auskunft geben. Als Snpirher eignet sich beispielsweise ein PROM. Diese
2ö digitalen Daten werden im Zeitmultiplex abgerufen und nach Umwandlung in eine analoge Form von der
Lastanzeigevorrichtung benutzt
In F i g. 3 wird ein digitaler Faktor k in einer Speichervorrichtung 57 gespeichert. Die gespeicherten
Ziffern werden in den Mehrleiterdigitaleingang eines Digital/Analogwandlers 58 eingelesen. Der Wandler 58
ist ein Vervielfachertyp, in dem das Ausgangssignal das Produk' eines digitalen Eingangssignals k und eines
analogen Bezugssignals V« ist. Das analoge Bezugspotential Vr wird an einen Bezugseingang des Wandlers 58
angelegt der ein Ausgangssignal Vs = IcVr erzeugt.
In F i g. 4 isi: der digitale Eingang eines Digital/Analogwandlers
59 über eine Multiplexerschaltung 61 mit η Speicherstellen einer Speichervorrichtung 60 verbunden.
Die Konstanten Jti. h ... k„ werden in digitaler
Form in den η Stellen der Speichervorrichtung 60 gespeichert. Der Einfachheit halber ist der digitale
Eingang des Wandlers 59 als Einzelleiter ausgebildet, der nacheinander mit den Ausgangsleitern der
Speichervorrichtung 60 verbunden wird. In der Praxis sind dieser digitale Eingang und die Ausgänge der
Speichervorrichtung 60 als Mehrleiterverbindungen wie in Fig.3 ausgebildet Die analogen Bezugspotentiale
Vri, Vr2 ··· Vr1, werden nacheinander an den
Bezugseingang des Wandlers 59 durch eine Multiplexerschaltung 62 angelegt Der Ausgang des Wandlers 59
wird nacheinander mit den Eingängen von Abtast und Halteschaltungen 63t, 632... 63„ durch eine Multiplexerschaltung
64 verbunden.
so Die Schalter 61,62 und 64 werden synchron in einem
schrittartigen Zyklus betrieben und die Abtas. und Halteschaltungen 63|, 632... 63„ nehmen die Potentiale
Vs, = /:! VRi,Vs2=k2 Vs2usw.auf.
Funktionsgeneratormittel, bei denen dieser Speichermodus verwendet wird und die zu Anwendung bei
Kränen mit bis zu zweiunddreißig verschiedenen Betnebsmoden geeignet sind, sind in F i g. 5 dargestellt
In den Funktionsgeneratormitteln nach Fig.5 enthält
ein Festwertspeicher 65 zweiunddreißig Hauptstellen, die je sechzehn Nebenstellen enthalten. Eine Hauptstel-Ie
wird jedem Betriebsmodus des Krans zugewiesen und kann durch einen binären 5-Bit-Adressenkode ausgewählt
werden, der von einer Modenselektionseinheit 66 geliefert wird. Die Einheit 66 kann von Hand betrieben
werden oder auf Detektoren ansprechen, die die Bedingungen der unterschiedlichen Teile des Krans
detektieren und dadurch den augenblicklich verwendeten Betriebsmodus anzeigen. Die Einheit 66 kann somit
eine Reihe von Schaltern enthalten, die von Hand oder von Detektoren betätigt Werden und selektiv digital
kodierte Adressen über eine Fünfleiterverbindung 67 der Speichervorrichtung 65 zuleiten.
In den sechzehn Nebenstellen jeder Hauptstelle der Speichervorrichtung65 werden Konstanten An, fa... Ατιβ
gespeichert, die zu dem besonderen Betriebsmodus gehäfin, dem die Hauptsteile zugewiesen ist. Jede
derartige Konstante wird in digitaler Form als ein binäres Wort von insbesondere zehn Bits gespeichert.
Jede Nebenstelle kann Von einem binären 4-Bit-Adressenkode ausgewählt werden. Wenn eine Nebenstelle
dadurch ausgewählt wird, daß die Speichervorrichtung 65 mit dem geeigneten 4-Bit-Adressenkode adressiert
Wird, und die Hauptstelle, die diese Nebenstelle enthält, ebenfalls dadurch ausgewählt wird, daß die Speichervorrichtung
65 auch mit dem geeigneten 5-Bit-Adressenkode adressiert wird, wird das in der Nebenstelle
gespeicherte Wort über cine Zehnleiterve.-bir.dur.g 68
zu einem Digital/Analogwandler 69 ausgelesen. Um dieses Auslesen der gespeicherten binären Worte, die
die betreffenden Konstanten darstellen, zu erzielen,
liefert eine Takt- und Zählereinheit 70 einen sich wiederholenden Zyklus von sechzehn verschiedenen
4-Bit-Adressenkodes, die nacheinander über eine Vierleiterverbindung 71 der Speichervorrichtung 65
zugeführt werden. Jeder derartige 4-Bit-Adressenkode identifiziert eine bestimmte Nebenstelle in allen
zweiunddreißig Hauptstellen. Von den zweiunddreißig möglichen Nebenstellen, die so von jedem Nebenstellenadr^ssenkode
identifiziert werden, wird eine Nebenstelle ausgewählt, indem ein 4-Bit-Adressenkode von der
Einheit 70 dem Speicher 65 zugeführt wird. Die sechzehn Nebenstellen einer ausgewählten Hauptstelle
werden derart adressiert, daß sie ihre gespeicherten binären Worte nacheinander über die Zehnleiterverbindung
68 an den Wandler 69 liefern. Diese selektive Adressierung der 32 · 16 = 512 Nebenstellen kann
unter Verwendung bekannter Koordinatenmatrixsteuerungstechniken durchgeführt werden.
Der sich wiederholende Zyklus von sechzehn 4-Bit-Adressenkodes, die von der Einheit 70 geliefert
werden, wird auch über eine Vierleiterverbindung 72 an zwei Multipiexereinheiten 73 und 74 geliefert Die
Multiplexereinheit 73 wird derart betrieben, daß sie nacheinander jedes von sechzehn analogen Bezugspotentialen
V/m, VÄ2... V«i6 an den Bezugseingang des
!Wandlers 69 über eine Verbindung 75 anlegt Die Multiplexereinheit 74 führt nacheinander die Ausgangssignale
des Wandlers 69 einer Verbindung 76 den ,Eingängen von sechzehn Abtast- und Halteschaltungen
;77i, 772... 77i6 zu. Diese Abtast- und Halteschaltungen
liefern Ausgangspotentiale Vsι, Vs2 ... VsI6. Eine
einzige Funktionsgeneratoreinheit 78 liefert die Potentiale Vri, Vr2 ... Vrie und empfängt die Ausgangspotentiale
Vsi, V52. ■- Vs16.
Die Funktionsgeneratormittel nach Fig.5 können
unter Verwendung käuflich erhältlicher Vorrichtungen gebildet werden. Zum Beispiel kann die Speichervorrichtung
65 durch eine geeignete Anzahl von 2A/Bit-PROM-Vorrichtungen
gebildet werden. Die Einheit 70 kann beispielsweise ein üblicher Binärzähler sein, der
von einem selbsterregten Oszillator angetrieben wird. Die Taktfrequenz kann 5—6 kHz sein; es wurde
gefunden, daß die Frequenz genügt um die Ausgangspotentiale
Fs i, Vsi... Vs i6 der Abtast- und Halteschaltungen
zu aktualisieren. Die letzteren können Operationsverstärker mit einem Rückkopplungswiderstand zum
Erhalten einer Verstärkung gleich 1 und einem Eingangsabtastkondensator nach F i g. 4 enthalten,
Eine Funktionsgenefatöreinheit 78 ist in F i g. 6 dargestellt Die Schaltung dieser Einheit enthält
Schwellwcrtverstärker, die mit den Bezugsziffern 17# 18,
19 und 20 bezeichnet sind. Ein positiv verlaufendes Eingangssignal Vw, das entweder den Lastradius oder
den Schwenkwinkel darstellt, wird jedem Schwellwertverstärkef
zugeführt Das Eingangssignal Vm wird über
ίο einen Eingangswiderstand 21 einer invertierenden
Eingangsklemme des Verstärkers 17 zugeführt. Ein negatives Vorspannungssignal Vsi wird derselben
Eingangsklemme über einen zweiten Eingangswiderstand 22 zugeführt. Die AusgangsklemitK des Verstärkers
17 ist mit der invertierenden Eingangsklemme desselben Verstärkers über einen Rückkopplungswiderstand
24 und zwei Dioden 25 und 26 verbunden. Wenn die Amplitude des positiven Signals V/s geringer ist als
die .Amplitude des negativ??! Vnrsnannungssisnals Vc ι.
empfängt der Verstärker 17 ein negatives Netto-Eingangssignal. Das Ausgangssignal des Verstärkers 17 ist
somit positiv. Dadurch wird die Diode 25 leitend. Da der Eingang des Verstärkers 17 ein virtueller Erdanschluß
ist, liegt der Ausgang für alle Werte des Eingangssignals Vw mit kleinerer Amplitude als das Vorspannungssignal
Vsi nahezu auf Erdpotential (zuzüglich der über dem niedrigen Durchlaßwiderstand der Diode 25 entwickelten
Spannung).
Wenn der Wert des Eingangssignals Vw den Vorspannungswert Vsi übersteigt, wodurch ein positives Neuoeingangssignal erhalten wird, verläuft das Ausgangssignal des Verstärkers 17 negativ. Die Diode 25 wird gesperrt, aber die Diode 26 ist leitend und schaltet den Widerstand 24 als Rückkopplungswiderstand zwischen der Ausgangs- und der Eingangsklemme des Verstärkers 17 ein.
Wenn der Wert des Eingangssignals Vw den Vorspannungswert Vsi übersteigt, wodurch ein positives Neuoeingangssignal erhalten wird, verläuft das Ausgangssignal des Verstärkers 17 negativ. Die Diode 25 wird gesperrt, aber die Diode 26 ist leitend und schaltet den Widerstand 24 als Rückkopplungswiderstand zwischen der Ausgangs- und der Eingangsklemme des Verstärkers 17 ein.
Daher bleibt, während sich das Eingangssignal Vw
von Null zu seinem Höchstwert, z. B. +5 V, ändert, das Ausgangssignal des Schwellwertverstärkers 17 nahezu
Null, bis das Eingangssignal Vw einen Wert (den Schwell- oder Unterbrechungswert) erreicht, der durch
das Vorspannsignal Vsi bestimmt wird. Danach nimmt
das Ausgangssignal bei zunehmendem Eingangssignal ,Vw linear mit negativer Polarität und mit einer
Geschwindigkeit zu, die durch die relativen Werte des Rückkopplungswiderstandes 24 und des Eingangswiderstandes
21 bestimmt wird.
Das Ausgangssignal des Schwellwertverstärkers 17 wird über einen Widerstand 28 einer ersten Summierverbindung
27 und ais Signal Vr 5 dem Multiplexer 73 (F ig. 5) zugeführt
Die Schwellwertverstärker 18, IS ur i 20 sind dem eben beschriebenen Verstärker 17 ähnlich und werden
von den Vorspannsignalen Vs2, Vs3 und Vs+ angesteuert
Ihre Ausgangssignale werden der ersten Summierverbindung 27 über Widerstände 35;36 bzw. 37
■ zugeführt Die Vorspannsignale Vss, Vs6, Vs7 und Vse
werden der Summierverbindung 30 zugeführt
Das Eingangssignal Vw wird der ersten Summierverbindung
27 über einen Widerstand 44 und als Signal Vr 10 dem Multiplexer 73 (F i g. 5) zugeführt
Das Vorspannsignal Vs9 liegt über den Widerstand 48
an der zweiten Summierverbindung 30.
Die erste Summierverbindung 27 ist mit einer Eingangsklemme eines Verstärkers 49 verbunden. Die zweite Summierverbindung 30 ist mit einer Eingangsklemme eines Umkehrverstärkers 50 verbunden, dessen Ausgangsklemme über einen Widerstand 51 mit der
Die erste Summierverbindung 27 ist mit einer Eingangsklemme eines Verstärkers 49 verbunden. Die zweite Summierverbindung 30 ist mit einer Eingangsklemme eines Umkehrverstärkers 50 verbunden, dessen Ausgangsklemme über einen Widerstand 51 mit der
genannten Eingangsklemme des Verstärkers 49 verbunden ist.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn vorläufig die iweite Summierverbindung 30 und der Verstärker 50
•ußer Betracht gelassen werden, ist das Ausgangssignal des Verstärkers 49 von der Summe der Beiträge des
Eingangssignals Vw und der Schwellwertverstärker 17,
t8,19 und 20 abhängig.
Bei Zunahmt! des Eingangssignals Vw von Null an
fließt Strom durch den Widerstand 44, aber bis das Eingangssignal Vw die betreffenden Unterbrechungspunkte der Schwellwertverstärker erreicht, bleiben ihre
Ausgangssignale alle Null.
Demzufolge nimmt das Ausgangssignal des Verstärkers 49 anfänglich mit dem Eingangssignal V;/vlinear mit
einer Geschwindigkeit zu, die durch die relativen Werte eines Rückkopplungswiderstandes 52 und des Widerstandes
44 bestimmt wird, wobei diese Zunahme mit negativer Polarität erfolgt.
Wenn das Eingangssignal Vw den ersten Unterbrechungspunkt
erreicht, der durch das Vorspannsignal Vs ι bestimmt wird, fängt der erste Schwellwertverstärker
17 an, ein Ausgangssignal zu liefern, das bei weiter zunehmendem Eingangssignal Vw linear zunimmt und
negativ verläuft. Der über den Widerstand 28 in die Eingangsklemme des Verstärkers 49 fließende Strom
weist daher eine Polarität auf, die der des über den Widerstand 44 fließenden Stromes entgegengesetzt ist.
Dadurch wird die Geschwindigkeit de·· Zunahme des Eingangsstromes mit zunehmendem Eingangssignal Vw
für Werte des Eingangssignals Vw oberhalb des ersten Unterbrechungspunktes herabgesetzt. Daher wird die
Geschwindigkeit der Zunahme des Ausgangssignals des Verstärkers 49 ebenfalls herabgesetzt.
Bei fortgesetzter Zunahme erreicht das Eingangssignal Vim nacheinander die durch die Vorspannsignale
Vs2, V53 bzw. VS4 bestimmte Werte. An diesen Punkten
fangen die Schwellwertverstärker 18, 19 und 20 ihrerseits an, den Eingangsstrom des Verstärkers 49 zu
vergrößern.
Dies hat zur Folge, daß eine Kurve, die eine Beziehung zwischen dem Ausgangssignal des Verstärkers
49 und dem Eingangssignal V/λγ darstellt, wobei der Verstärker 50 vernachläßigt wird, fünf lineare Abschnitte
enthält, deren Neigungen allmählich geringer werden. Die Unterbrechungspunkte, an denen sich die Neigung
ändert, werden durch die Vorspannsignale V5, bis V54
bestimmt Die Signale an der Summierverbindung 30 enthalten einen Bruchteil des Eingangssignals V/N, der
durch das Vorspannsignal V5I0 bestimmt wird und
Bruchteile der Ausgangssignale der Schwellwertver-•
stärker 17,18,19 und 20, die durch die Vorspannsignale
Vs5 bis Vs8 bestimmt werden. Infolgedessen enthält die
eine Beziehung zwischen dem Ausgangssignal des Verstärkers 50 und dem Eingangssignal Vwdarstellende
Kurve fünf lineare Abschnitte, deren Neigungen allmählich geringer werden und je für sich kleiner als
oder gleich den Neigungen der Abschnitte der entsprechenden Kurve für den Verstärker 49 sind. Die
Unterbrechungspunkte der beiden Kurven sind identisch.
Da das Ausgangssignal des Verstärkers 50 der Eingangsklemme des Verstärkers 49 zugeführt wird,
entspricht das Gesamtausgangssignal des Verstärkers 49 der_ Differenz der beiden an den Summierverbmdungen
27 und 30 anliegenden Kurven. Demzufolge ist die Gesamtkennlinie eine Kurve mit fünf linearen Abschnitten,
bei denen sowohl die Neigungen der identischen
Abschnitte als auch die Unterbrechungspunkte, an denen sich die Neigungen ändern, geändert werden
können. Außerdem kann der Gleichstrompegel der Kennlinie dürßh das Vorspannsignal Vsg geändert
werden, wodurch der Strom am Summierverbindungspunkt 30 geändert wird.
Die Vorspannsignale werden derart eingestellt, daß sich eitle Gesamtkennlinie ergibt, die innerhalb enger
Grenzen an eine Leistungskurve für einen Kran angepaßt ist Das Bezugsausgangssignal SL wird von
der Funktionsgeneratoreinheit zur Anwendung in der Lastanzeigevorrichtung erzeugt.
Es genügt eine Funktionsgeneratoreinheit 78 für alle Betriebsmoden des Krans. Die Vorrichtung nach F i g. 2
wirkt wie folgt. Ein Bezugssignalgenerator 79, z. B. ein 700-Hz-Rechteckoszillator, liefert ein stabiles Signal V
konstanter Spannung. Dieses Signal V wird einem Wandler 80 zugeführt, der mit einem Kranschwenkstößel
(z. B. dem Stößel 7 in F i g. 1) verbunden ist und ein Ausgangssignal P erzeugt, das eine Funktion des
hydraulischen Fluiddruckes unterhalb des Stößelkolbens ist.
Das Signal P wird über einen Pufferverstärker 81 einer Eingangsklemme eines Stößelwinkelsensors 82
zugeführt, der ein Potentiometer mit einer Widerstandsbahn 83 enthält. Die Enden der Bahn 83 sind an Erde
gelegt und das Signal Pwird an einem Anzapfungspunkt 84 zwischen den Enden der Bahn 83 zugeführt. Der
Potentiometerkörper wird in einer festen Beziehung zu dem Ausleger 1 angeordnet und ein Schieber 85, der die
Bahn 83 kontaktiert, wird mechanisch mit dem Schwenkstößel 7 gekuppelt, so daß er sich über die Bahn
83 bewegt, wenn sich der zwischen dem Ausleger 1 und dem Stößel 7 eingeschlossene Winkel Φ mit sich
ändernder Verlängerung des Stößels ändert. Die Bahn 83 ist derart abgestuft, daß das am Schieber 85
auftretende Signal zu sin Φ proportional ist. Der Schalter 85 wird mit einer Eingangsklemme eines
Verstärkers 86 verbunden, der ein verstärktes Ausgangssignal M liefert, das zu P sin Φ, d. h. zu der
Komponente der Stößelreaktion senkrecht zu dem Ausleger 1, proportional ist. Das Ausgangssignal Mist
daher auch dem Gesamtdrehmoment des Auslegers um den Auslegergelenkpunkt 6, d.h. dem Drehmoment
infolge der Last sowie des Gewichtes des Auslegers, proportional.
Ein Auslegerverlängerungsdetektor 87 enthält ein Potentiometer mit einer Widerstandsbahn 88 und einem
Schieber 89, der mechanisch mit dem Ausleger derart gekuppelt ist, daß er über die Bahn 88 getrieben wird,
wenn die Länge des Auslegers von ihrem Minimum zu ihrem Maximum geändert wird. Das Ende der Bahn 88,
das der maximalen Verlängerung entspricht, ist mit der negativen Klemme einer stabilisierten Bezugsspeisequelle
(z. B. —5 V) verbunden, während das andere Ende mit der 0 V-Seite der Speisequelle verbunden ist Die
erforderliche Speisespannung ist vom Typ der in der Lastanzeigevorrichtung verwendeten Schaltungselemente
abhängig. Der Schieber 89 ist mit einer Eingangsklemme eines Pufferverstärkers 90 verbunden
Mit dieser Eingangsklemme des Verstärkers 30 isi auch
ein voreingestelltes Potentiometer 91 verbunden, das über der — 5-V-Bezugsspeisequelle angeordnet ist
Dieses Potentiometer 91 ist dazu angebracht, die anfängliche Einstellung der Vorrichtung zu erleichtern.
Der Verstärker 90 liefert ein der Auslegerverlängerung proportionales Ausgangssignal L.
Ein Auslegerschwenkwinkeldetektor 92 enthält ein
Ein Auslegerschwenkwinkeldetektor 92 enthält ein
Potentiometer, das sich mit dem Ausleger 1 bewegen kann, und eine Widerstandsbahn 93 enthält, die mit der
-S-V'Besugsspeisequelle verbunden ist Ein Schieber
94 ist mit dem Schwerpunkt eines Pendels verbunden, so daß er sich über die Bahn 93 bewegt, weiir» sich der
Schwenkwinkel bei sich ändernder Verlängerung des Schwenkstößels 7 ändert Der Schieber 94 ist mit einer
Eingangsklemme eines Pufferverstärkers 95 verbunden, der ein dem Schwenkwinkel proportionales Ausgangssignal
θ liefert. Dieses Ausgangssignal wird einer Kosinusfunktionsgeneratoreinheit 96 zugeführt. Dieser
Generator 96 ist derart ausgebildet, daß die Neigung der Eingang/Ausgangskennlinie schrittweise gemäß Änderungen
der Eingangsamplitude derart geändert wird, daß eine Gosamtkennlinie mit einer Anzahl linearer
Abschnitte mit verschiedenen Neigungen erhalten wird. Die Gesamtkennlinie entspricht annähernd einer
Kosinusfunktion. Das erhaltene Ausgangssignal der Einheit 96 ist somit dem Kosinus des Schwenkwinkels θ
proportional.
Das Ai.ilegerverlängerungsausgangssignal L1 das
vom Verstärker 90 erzeugt wird, wird über ein Verstärkungsregelelement mit einem festen Widerstand
97 und einem voreingestellten veränderlichen Widerstand 98 eine;" Eingangsklemme eines Summierverstärkers
99 zugeführt Auch wird dieser Eingangsklemme ein Ausgangssignal zugeführt, das der Länge des
Auslegers in völlig eingeschobenem Zustand proportional ist.
' Die Länge des Auslegers m völlig eingeschobenem "Zustand ist für jeden Betriebsmodus des Krans konstant,
aber kann sich von Modus zu Modus ändern, z. B. wenn ein Schwungarm angebracht ist So wird das Ausgangssignal
fvon dem Teil 78a der Funktionsgeneratormittel geliefert, welches Ausgangssignal E von dem Ausgangssignal
Vs μ abgeleitet ist
Das erhaltene Ausgangssignal des Verstärkers 99 ist somit der Gesamtlänge des Auslegers proportional und
wird als ein erstes Eingangssignal einem analogen Multiplizierer 100 zugeführt Das Ausgangssignal der
Kosinusfunktionsgeneratoreinheit % wird als ein zweites Eingangssignal dem Multiplizierer 100 zugeführt
So erzeugt der Multiplizierer 100 ein resultierendes Ausgangssignal R, das zu ((L + E) cos Θ) proportional
ist Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß ((L + E) cos Θ) der waagerechte Abstand zwischen dem Auslegergelenkpunkt
6 und der Last ist, und daß dieser Abstand gleich der Summe des Radius R\ der Last von dem
Schwenkmittelpunkt 13 her und des Abstandes D zwischen dem Schwenkmittelpunkt und dem Auslegergelenkpunkt
ist Der Radius R berücksichtigt nicht die Zunahme des Radius bei Anbringung des Schwungarmes
und die Zunahme des Radius infolge der Auslegerablenkung. Werden diese beiden Faktoren
berücksichtigt, ergibt sich der Istwertradius TR.
Ein Schaltungselement 101 erzeugt ein Ausgangssignal FR, das die Zunahme des Radius durch Anbringung
eines Schwungarmes darstellt Ein Schaltungselement 102 erzeugt ein Ausgangssignal BDQ das die Zunahme
des Radius infolge der Auslegerablenkung darstellt Nachstehend wej'den diess 3rf>?-'*sngse!emsn,ie 101 und
102 >m Detail beschrieben. Die Ausgangiiignale R, FR
und BDC werden von einem Verstärker 103 summiert, was ein Ausgangssignal TR ergibt, das dem Isiradius der
Last von dem Auslegergelenkpunkt 6 her proportional ist
Das Drehmoment des Aus&gers εΜύτ>
(wobei das Moment der La« vernachlässigt wird) nm t^sv-1
Gelenkpunkt 6 wird durch das (konstante) über seihen Schwerpunkt 16 wirkende Gewicht des Auslegers und
durch die Lage des Schwerpunktes bestimmt Diese Lage ändert sich bei sich ändernder Auslegerverlänge-
runs und die Änderung wird durch die teleskopische
Struktur des Auslegers beeinflußt Es kiSin eine Last
berechnet werden, die sich mit del1 Auslegerverlängerung
ändert und die bei Einwirkung am äußeren Ende des Auslegers das gleiche Drehmoment erzeugt wie das
an seinem Schwerpunkt wirkende Gewicht des Auslegers. Es kann nachgewiesen werden, daß ein Ausdruck
für ein solches Gewicht die Form (F ± K ■ L) aufweist,
wobei F eine auf das Gewicht der Auslegerstruktur bezogene Konstante ist und KL auf die Lage des
ta Schwerpunktes der Auslegerstruktur für einen bestimmten
Betriebsmodus bezogen ist, wobei K eine Konstante für einen besonderen Ausleger und L die
Auslegerverlängerung darstellt
Da der Wert K sich von Betriebsmodus zu Betriebsmodus des Krans ändern kann, wird der Teil 786 der Funktionsgeneratormittel verwendet, wobei das Ausgangssignal K von dem Ausgangssignal Vs η abgeleitet ist, das einen für einen besonderen Betriebsmodus des Krans geeigneten Wert aufweist Die Ausgangssignale L und K werden den Eingangsklemmen eines Verstärkers 104 zugeführt, der ein Ausgangssignal KL erzeugt.
Da der Wert K sich von Betriebsmodus zu Betriebsmodus des Krans ändern kann, wird der Teil 786 der Funktionsgeneratormittel verwendet, wobei das Ausgangssignal K von dem Ausgangssignal Vs η abgeleitet ist, das einen für einen besonderen Betriebsmodus des Krans geeigneten Wert aufweist Die Ausgangssignale L und K werden den Eingangsklemmen eines Verstärkers 104 zugeführt, der ein Ausgangssignal KL erzeugt.
Ein der Konstante F proportionales Ausgangssignal wird von dem Teil 78c der Funktionsgeneratormittel
erzeugt, wobei es von dem Ausgangssignal V513
abgeleitet wird, das, gleich wie die anderen Ausgangssignale Vs 11 und Vs 12, einen für einen besonderen
Betriebsmodus des Kranes geeigneten Wert aufweist Die Ausgangssignale KL und F werden über Summierwiderstände
als ein einziges Eingangssignal einem analogen Multiplizierer 105 zugeführt Das Ausgangssignal
TR wird als ein zweites Eingangssignal der Einheit 105 zugeführt, deren Ausgangssignal daher
gleich ((F ± K ■ L)TR) = BM ist, d.h. daß dieses
Ausgangssignal BM somit dem Drehmoment des Auslegers proportional ist Wenn die Ausgangssignale
FR und BDC nicht berücksichtigt werden, könnte das Ausgangssignal R direkt dazu verwendet werden, das
Ausgangssignal BM zu erzeugen.
Dieses Ausgangssignal BM der Einheit 105 wird einer Eingangsklemme eines Summierverstärkers 106 zugeführt.
Dieser Eingangsklemme wird auch, wie beschrieben werden wird, ein weiteres Ausgangssignal FM
zugeführt, das das Moment infolge eines Schwungarmes darstellt Das resultierende Ausgangssignal B des
Summierverstärkers 106 kann somit als das Istauslegermoment bezeichnet werden, weil es dem Drehmoment
infolge des Auslegers proportional ist, nachdem es in bezug auf den (etwa vorhandenen) Schwungarm und
einer etwaigen Auslegerablenkurg korrigiert ist Das Ausgangssignal B weist eine der des Ausgangssignals M
entgegengesetzte Polarität auf, wobei das letztere Signal, wie oben erwähnt, dem Gesamtdrehmoment des
Auslegers um den Auslegergelenkpunkt 6 proportional ist Diese beiden Ausgangssignale werden summiert und
dann wird ein Äusgangssignal H = (M- B) erhalten, dss dem Drehmoment infolge der Last allein proportional
ist, wobei dieses Ausgangssignal H über den Reiaisumschaltkontakt 107 einer Eingangsklemme eines
es SummiervsFsiärkers 1C§ zugeführt wird.
Ein %-e:'-?.res Aüsgangssigna! SL wird von den
roj^kPOB-iaereratnnnitteJn 78 erzeugt und wird auch
de- Eingan&jfaemme des Verstärkers 108 zugeführt
Dieses Ausgangssignal SL ist dem Moment der hochstzulässigen Last proportional, dem der Kran
ausgesetzt werden kann in bezug auf die Auslegerlänge und den Schwenkwinkel, die augenblicklich in jedem
besonderen Betriebsmodus auftreten, für den die zulässige Last auf uen Radius bezogen ist Die Mittel 78
erzeugen das Ausgangssignal SL als Reaktion auf das Istradiusausgangssignal TR Das Ausgangssignal SL
weist eine Polarität auf. die der des Ausgangssignals H entgegengesetzt ist, so daß das Netto-Eingangssignal
des Verstärkers 108 gleich (SL — H) ist Wenn daher der Kran sein Moment der höchstzulässigen Last in
einem besonderen Betriebsmodus erreicht hat, ist SL = H und ist das Netto-Eingangssignal NuIL Das
Ausgangssignal des Verstärkers 108 ist infolgedessen auch Null und ist am Kalibrierpunkt eines sicher
wirkender. Lastmessers 109 angegeben, der mit der Ajsgangsklemme des Verstärkers 108 verbunden ist,
wobei der Nullpunkt des Meßgerätes 109 mechanisch zu diesem kalibnerpunkt verschoben ist. Eine Zunahme
uC ·* L-äSirriOruCriiCS u\S öuCTiiBnu uC5 ΠΟΓΠΙΠαΐΟΠ iviaXimums
(H > SL) wird ein Netto-Eingangssignal der
einen Polarität und ein entsprechendes Ausgangssignal
des Verstärkers 108 ergeben, wodurch das Meßgerät 10°· >n einen iberlastungsbereich seiner Skala getrieben
w;rü. l.astmnmente unterhalb des nominalen Maximums
(Sl - H) v- erden ein Netto-Eingangssig ial und ein
einsprechendes Ausgangssignal des Verstärkers 108
entgegengesetzter Polarität hervorrufen, wodurch das
MeJperät in einen sicheren Bereich seiner Skala
getrieben und dadurch die verfügbare Hebekapazität angegeben wird.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 108 kann auch
einer Warneinheit 110 zugeführt werden, die ein
hörbares und oder sichtbares Warnsignal erzeugen
kann uenn das Moment der höchstzulässigen Last
cri-i. Hi oder überschritten wird. Die Warneinheit 110
kam auch Mittel enthalten, die ein vorläufiges Vv1I'signal erzeugen, wenn das Lastmoment einen
v.>- -.stimmten Prozentsatz des Momentes der höchstzui.isMgen
I ast überschreitet, während d'ese Einheit
gegebenenfalls auch Sicherungsschaltungen enthalten kam. die die rnergiez.ufuhr zu dem Hebemotor im Falle
e : t-r ι berlastung ausschalten können.
( ir Betnebsmoden des Krans. bei denen der
Schwingarm nicht verwendet wird, oder für Schwung
J1... -T0J- h, ι sehr großen Radien überschreitet das
1 as· Tiomcnt in genügendem Maßt das Istauslegermorr-.i
■ · f-jr Jet Vergleich des Lastmomentes mit dem
M .·"(··■' der hochstzulässigen Last, um einen befnedi
geilen ihnamischen Wirkungsbereich der Vorrichtung.
d h cmc genaue Anzeige der verfügbaren Hebekapazit.i·
'ir einen t'">l3en l.astbereich. zu erhalten. Für
t<i.-T..'h !tut Schwingarm bei kleineren Radien, für die
du· hi .<
hst/ulassige Last durch die Stärke des Schwung
ar■!■■·■■. Hi'stimmi wird, kann jedoch das Istauslegermo
n< ;-en sehr hohen Prozentsatz desGesamtdrehmo
mi--.Ws bi lon. so daß nur ein schlechter dynamischer
V\ ! κ iingsi ereii h möglich ist. weil der Bereich der für
Φ:. Angiits dci Ldsimomentausgangssignals verfügba
ren Werte klein sein wird. Daher sind für solche Betriebsrnoden des Krans die Fünktiönsgenefätofrnittel
78 derart geschaltet, daß sie das Ausgangssignal des Auslegerwinkeldetektors 92 durch die Betätigung eines
Relaisumschaltkontaktes 111 empfangen, während der Umschaltkontakt 107 derart betätigt wird, daß das
Ausgangssignal SL der Funktionsgeneratormittel 78 und das Ausgangssignal einer analogen Teilereinheit
112 an die Eingangsklemme des Verstärkers 108 angelegt werden. Diese Einheit 112 hat als Eingangssignale
das Istradiusausgangssignal 77?, das oben angegeben ist, und ein weiteres Ausgangssignal
H = (M — B) das dem Drehmoment infolge der Last allein proportional ist Die Einheit 112 spricht auf diese
beiden Eingangssignale derart an, daß ein Ausgangssignal HL erhalten wird, das dem Gewicht der Last
proportional ist. Das Ausgangssignal SL wird algebraisch
mit dem Ausgangssignal HL kombiniert, so daß das Netto-Eingangssignal des Verstärkers 108 nun
gleich (SL ± HL) ist Mit anderen Worten: die Anzeige der verfügbaren Hebekapazität durch das Meßgerät 109
und die Wirkung der Warneinheit 110 sind nun auf die
:5 Isthakenlast im Vergleich zu dem Lastmoment bezogen,
was für Betriebsmoden der Fall war, für die die zulässige Last auf den Radius bezogen ist Das Ausgangssignal
HL wird auch einer Eingangsklemme eines Verstärkers
113 zugeführt dessen Ausgangssignal von einem Meßgerät 114 angezeigt wird, das zur Angabe der
Iäihakenlasi kalibriert ist Dieses Meßgerät 114 üeferi
eine solche Anzeige für alle Betriebsmoden des Kranes.
Nun seien das Schaltungselement 101. das bei
Anbringung eines Schwungarmes Korrektursignale liefert, und das Schaltungselement 102 betrachtet, das
Korrektursignale für Auslegerablenkung liefert. Eben diese Korrekturausgangssignale tragen zu der Erzeugung
des Istradiusausgangssignals TR und zu dem dem Istauslegermoment proportionalen Ausgangssignal B
bei. Insbesondere das Schaltungselement 101 enthält ein erstes Potentiometer 115 mit einer Widerstandsbahn
116. die über der -5-V-Bezugsspeisequelle angeordnet
ist. Dieses Potentiometer 115 ist derart voreingestellt, daß es ein dem Schwungverschiebungswinkel β
proportionales Ausgangssignal liefert Ein zweites Potentiometer 117 mit einer über der - 5-V-Bezugsspeisequelle
angeordneten Widerstandsbahn 118 ist derart voreingestellt, daß es ein Ausgangssigna1 FL liefert, das
der Länge des Schwungannes proportional ist. Das Ausgangssignal des Potentiometers 115 wird zusammen
mit dem Ausgangssignal Θ des Verstärkers 95. das dem Schwenkwinkel θ proportional ist, einer Kosinusfunktionsgeneratoreinheit
119 zugeführt, die von einem gleichen Typ wie die Kosinusfunktionsgeneratoreinheit
96 sein kann, aber derart eingerichtet ist. daß sie ein Ausgangssignal liefert, das zu cos (Θ — ß) proportional
ist. Dieses Ausgangssignal der Einheit 119 wird als ein einziges Eingangssignal einem analogen Multiplizierer
120 zugeführt. Das Ausgangssignal FL des Potentiometers 117 wird als ein zweites Eingangssignal der Einheit
120 zugeführt, die auf diese beiden Eingangssignale derart anspricht, daß das Ausgangssignal FR erhalten
wird, das dem »Schwungr-i'lius«. d. h. dem Abstand
Ri - /?i in Fig. 1. proportio, al ist. Dieses Ausgangssignal
FR wird einer Eingangsklemme des Summierverstärkers 103. wie oben beschrieben, und auch einer
Eingangsklemme eines weiteren Summierverstärkers
121 zugeführt. Das Ausgangssignal R der Einheit 100
wird derselben Eingangsklemme des Verstärkers 121 zugeführt» wobei der letztere Verstärker diese beiden
Eingangssignale summiert, wodurch ein Ausgangssignal erhalten wird, das dem Gesarhtäbständ R + (Ri — R\)
proportional ist. Ein Potentiometer 122 ist zwischen der O'V-Leitung und der Ausgangsklemme des Verstärkers
121 angeordnet, wobei dieses Potentiometer gemäß dem durch seinen Schwerpunkt wirkenden Gewicht des
Schwungarmes voreingesteilt ist So ist das Ausgangssignal FM am Schieber des Potentiometers 122 dem
Drehmoment des Schwungarmes proportional. Dieses Ausgangssignal FM wird mi* dem Ausgangssignal der
Einheit 105 im Verstärker 106 summiert
Das Schaltungselement 102 enthält zwei analoge Multiplizierer 123 und 124. Die Ausgangssignale Z, E
und FL werden summiert und bilden dann ein einziges Eingangssignal für die Einheit 124, während das
Ausgangssignal θ der Einheit 124 als ein zweites Eingangssignal zugeführt wird. Das resultierende
Ausgangssigna! (L+ E+ FL)Q der Einheit 124 ist somit dem Produkt aus Gesamtlänge (einschließlich des etwa
angebrachten Schwungarmes) des Auslegers und Schwenkwinkels θ proportional. Dieses resultierende
Ausgangssignal wird als ein einziges Eingangssignal der Einheit 123 zugeführt, während das Ausgangssignal M,
das dem Gesamtdrehmoment des Auslegers proportional ist, als ein zweites Eingangssignal dieser Einheit 123
zugeführt wird. Ein Potentiometer 125 ist zwischen der
0-V-Leitung und der Ausgangsklemme der Einheit 123 angeordnet, wobei dieses Potentiometer bei der
anfänglichen Einstellung der Vorrichtung derart voreingestellt wird, daß es einen für die betreffende
Auslegerstruktur geeigneten Widerstandswert liefert
Das Ausgangssignal der Einheit 123 ist das Produkt des Ausgangsüignals M und des Ausgangssignals
(L+E+ FL) θ und ihre Größe wird an dem Potentiometer
125 derart eingestellt daß das Ausgangssignal BDC erhalten wird, das eine Funktion der Auslegerablenkung
ist die für die augenblickliche Auslegerlänge, den augenblicklichen Schwenkwinkel und das augenblickliche
Gesamtdrehmoment auftritt Durch die Auslegerablenkung wird eine Zunahme des Radius der Last
in erhalten, so daß das Ausgangssignal BDC mit den
Ausgangssignalen R und FR im Verstärker 103 summiert wird, wobei der letztere Verstärker das
Istradiusamsigangssignal 77? erzeugt
Aus obenstehendem geht hervor, daß Funktionsgene-
H ratormittel nach der Erfindung eine flexible und verhältnismäßig billige Weise zur Einstellung von
Leistungskurven und Kxanparameterdaten .ür jeden
Betriebsmodus eines Kranes ergeben. Bei großen Kränen mit einer größeren Anzahl verschiedener
>n Betriebsmoden (z. B. 7500) ist die bisher übliche Praxis,
eine Funklionsgeneratoreinheit für jeden Betriebsmodus zu verwenden, ungeeignet
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Lastanzeigevorrichtung für Hebeeinrichtungen enthaltend: Funktionsgeneratormittel, die für jeden
Betriebsmodus ein Bezugsausgangssignal erzeugen, das die höchstzulässige Last darstellt; Mittel zum
Erzeugen eines Betriebsausgangssignals, das die Istlast darstellt, sowie Mittel, die auf die genannten
Bezugs- und Betriebsausgangssignale ansprechen und eine Anzeige über die verfügbare Hebekapazität
liefern, wobei die genannten Funktionsgeneratormittel enthalten: eine Speichervorrichtung mit
einer Speicherstelle für jeden Betriebsmodus und wobei jede Speicherstelle eine Anzahl von Daten in
bezug auf Betriebskennlinien in dem zugehörigen Betriebsmodus speichern kann; Mittel zum Auswählen
jeder einzelnen Speicherstelle für die Auslesung, und Auslesemittel zum Auslesen und zeitweiligen
Speichern der Anzahl von Daten von einer ausgewähht-η Speicherstelle, wobei die zeitweilig
gespeicherten Daten Konstanten darstellen, die in
der Speichervorrichtung in digitaler Form gespeichert sind, und ein Digital-Analog-Wandler vorgesehen
ist, um die genannten Daten in analoge Potentiale umzuwandeln, wobei die Funktionsgeneratormittel
eine einzige Funk'ionsgeneratoreinheit enthalten zur Einstellung von Leistungskurven für
alle Betriebsmoden und wobei jede Speicherstelle der Speichervorrichtung eine Anzahl von Nebenstellen
für die Speicherung entsprechender Daten in digitaler Fo -i enthält, und wobei eine Takt- und
Zählereinheit vorgesehen ist um entsprechende Nebenstellen in allen Speicherstellen nacheinander
in einem sich wiederholenden Adressierzyklus zu adressieren, um nacheinander uie entsprechenden
Daten von den aufeinanderfolgenden Nebenstellen nur einer ausgewählten Speicherstelle auszulesen,
während Multiplexermittel vorhanden sind, die von der genannten Takt· und Zählereinheit synchron mit
dem genannten Adressierzyklus angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Funktionsgeneratoreinheit eine analoge Einheit ic*
und neben dem analogen Eingang und Ausgang analoge Steuereingänge aufweist, denen die genannten
analogen Potentiale (V^) zugeführt werden,
wobei die Verstärker (17-20, 49, 50) in der Funktionsgeneratoreinheit von diesen Potentialen
so vorgespannt werden, daß die für jeden Betriebsmodus erforderliche Fingangs-Ausgangskennltnie
entsteht zur Erzeugung eines (SI.) der genannten Bezugsausgangssignale (K. E. F. SL)als Funktion des
Eingangssignals (V^) der Funktionsgeneratoreinheit
und wobei das Ausgangssignal des genannten Digital Analogwandlers (69) nacheinander einer
Anzahl von Abtast und Halteschaltungen (77) zugeführt wird, wobei die letzteren Schaltungen für
die zeitweilige Speicherung der genannten analogen Potentiale f Vs ι ■ · Vs ih) sorgen.
2. Lastanzeigevorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß weitere Multiplexermittel
(73) vorgesehen sind, um jede einer Anzahl von Bezugsspannungen (Vr \... Vr ie) nacheinander dem
genannten Digital-Analogwandler (69) zuzuführen, wobei dieser Wandler derart anspricht, daß ein
analoges Ausgangssignal (Potential Ks) für jede empfangene Information erhalten wird, dessen Wert
eine Funktion der verfügbaren Bezugsspannung (Vr) ist, die daran angelegt wird, wobei die genannten
weiteren Multiplexermittel auch derart eingerichtet sind, daß sie von der genannten Takt- und
Zählereinheit (70) synchron mit dem genannten Adressierzyklus angetrieben werden.
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