DE3105792A1 - Steuervorrichtung fuer wechselrichter - Google Patents
Steuervorrichtung fuer wechselrichterInfo
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Description
Steuervorrichtung für Wechselrichter
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Ausgangsfrequenz
eines Wechselrichters in einem weiten Bereich.
Es ist ein Wechselrichtergerät bekannt, das für die Steuerung der Arbeitsgeschwindigkeit eines Induktionsmotors über einen
weiten Bereich bestimmt ist. Ein Beispiel eines solchen Gerätes ist in Fig. 1 gezeigt. In dem Beispiel ist ein Dreiphasen-Transistor-Wechselrichter
2 mit einer Gleichspannungsquelle 1 verbunden. Der Ausgang des Wechselrichters 2 ist an einer Dreiphasen-Induktionsmotor
6 angeschlossen, dessen Rotor unmittelbar mit einem Tachometer 7 gekoppelt ist. Es sind ferner Stromdetektoren
3, 4 und 5 vorgesehen, welche die vom Wechselrichter 2 gelieferten Dreiphasen-Wechselströme messen, wobei der Wechselrichter
in einem Impulsbreitenmodulations-Modus, wie er später
beschrieben wird, gesteuert wird.
Die Steuerschaltung des Wechselrichters enthält eine Geschwindigkeits-Einstellvorrichtung
8, die ein Bezugssignal Sn liefert, das mit der Ausgangsspannung Vg vom Tachometer 7 verglichen wird.
Die Differenz wird durch einen Verstärker 9 verstärkt, so daß
ein Bezugssignal T erzeugt wird, welches ein Drehmoment darstellt,
das für die Reduzierung der Differenz auf Null erforder-
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lieh ist. Das Drehmoment-Bezugssignal T wird einem Funktions-
generator 10 zugeführt, um ein Bezugssignal id zu erzeugen, das dann einer Dreiphasen-Wechselstrom-Bezugsschaltung 13 zugeführt
wird.
Das Drehmoment-Bezugssignal T wird ferner einem Potentiometer 11 zugeführt, um ein Spannungssignal Sv zu erzeugen, welches
der Ausgangsspannung V_ vom Tachometer 7 hinzugefügt wird . Das
so erhaltene Resultat wird einem Spannungs-Frequenz-Wandler
zugeführt, um ein Frequenz-Bezugssignal fo zu erzeugen. Das
Frequenz-Bezugssignal fo wird auch der Dreiphasen-Wechselstrom-Bezugsschaltung
13 zugeführt.
Bei Erhalt des Strom-Bezugssignals id und des Frequenz-Bezugs-
*
signals fo liefert die Strom-Bezugsschaltung 13 sinusförmige
signals fo liefert die Strom-Bezugsschaltung 13 sinusförmige
Dreiphasen-Strom-Bezugssignale i„ , i„ und i„ , die für die
Steuerung des Wechselrichters 2 zu verwenden sind. Das heißt,
die Bezugssignale in , i„ und iw werden dann in Differentialverstärkern
21„, 21 und 21 mit den Ausgangssignalen i„, iv und
i„ von den Stromdetektoren 3, 4 bzw. 5 verglichen, und es werden
die Vergleichsergebnisse in ihnen verstärkt, um Dreiphasen-Wech-
* * * selspannungs-Bezugssignale Vn , V und V„ zu erzeugen.
Die Impulsbreitenmodulations-Steuerung des Wechselrichters 2 wird in folgender Weise ausgeführt:
Die Spannungs-Bezugssignale V , Vv und V werden in Komparatoren
22„, 22„ und 22TT mit der Dreiecks-Ausgangsspannung Va von
UVW *"*
einer Dreieckswellen-Erzeugerschaltung 14 verglichen, um Impulsbreiten-Modulationssignale
zu erhalten, die, wie in Fig. 2 gezeigt, auf einem hohen Pegel gehalten werden, wenn die Bezugs-
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Signale Vn , V„ und V„ die Dreieckswelle V^ überschreiten. Die
Impulsbreiten-Modulationssignale werden über Treiberschaltungen 2 3n, 23„ und 23W den Basiselektroden der in dem Wechselrichter
2 enthaltenen Transistoren zugeführt. Da die den Basiselektroden der Transistoren zugeführten Impulsbreiten-Modulationssignale
Wellenformen haben, die den Ausgangsspannungen V„, V und
V--, die vom Wechselrichter 2 gelMert werden, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, sehr ähnlich sind, sind in Fig. 2 die Ausgangsspannungen
V , Vv und Vw anstelle der Impulsbreiten-Modulationssignale
gezeigt, obgleich die Maximalamplituden der letzteren Spannungen viel größer sind als diejenigen der Impulsbreiten-Modulationssignale.
Ferner sollte darauf hingewiesen werden, daß eine vom Wechselrichter gelieferte Phase-Zu-Phase-Spannung V„_v eine
Frequenz hat, die zweimal so hoch ist wie diejenige der Impulsbreiten-Modulationssignale.
Da aber bei der oben beschriebenen Steuerung des Wechselrichtergerätes
die drei Phasenströme des Induktionsmotors 6 eher in bezug -auf ihre Mittelwerte (oder Gesamtwerte) als auf ihre
Augenblickswerte gesteuert werden, ist es wesentlich, daß der Frequenzbereich der Steuerschaltung auf einen Wert reduziert
wird, der ausreichend ist, den Einschluß von Wellen zu reduzieren.
Wenn die Ausgangsfrequenz des Wechselrichters mit 100 Hz angenommen
wird, und wenn die Wechselströme ohne merkbare Fehler gesteuert werden sollen, sollte der offene Verstärkungsgrad der
Strom-Nebenschleife höher als 10 sein, und es sollte Q im Bode-Ansprechverhalten
der gleichen Schleife größer sein als χ 100 χ 10 = 6000 rad./s. Da aber ein übermäßiger Wert von
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-f
<0C den Gehalt an Wellen erhöht, sollte der Frequenzbereich auf
den niedrigsten Wert begrenzt werden, soweit die erforderlichen Ströme vom Wechselrichter erhalten werden können. Dieses verringert
unvermeidbar die Frequenz der Impulsbreiten-Modulations-Steuerung, was eine unstabile Arbeitsweise in einem Hochfrequenzbereich
des Wechselrichterbetriebes nach sich zieht.
Es ist ferner bekannt, daß die Arbeitsfrequenz eines Wechselrichters
erhöht werden kann durch Anwendung einer Augenblicks-Steuerschaltung, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist. In dieser Schaltung
sind die Verstärker 21„, 21 und 21.-, die Komparatoren 22^
22 und 22W und die Dreieckswellen-Erzeugerschaltung 14, wie sie
in Fig. 1 gezeigt sind, durch Komparatoren 24„, 24V und 24„ ersetzt,
die je eine Hysterese-Charakteristik haben. Die Komparatoren 24„, 24 'und 24„, die je eine Einzelkonstruktion haben,
wie sie im folgenden beschrieben ist, vergleichen die Ausgangssignale in, ±y und iw, die von den Stromdetektoren 3, 4 und 5
erhalten werden, mit den Strom-Bezugssignalen iy , i„ bzw. iw
und liefern die Ausgangssignale entsprechend den Hysterese-Charakteristiken. Es ist bekannt, daß die Augenblicks-Steuerung,
wie sie oben beschrieben ist, in ihrem Frequenzbereich theoretisch keine obere Grenze hat.
Ein vom Wechselrichter 2 unter der oben beschriebenen Augenblicks-Steuerung
gelieferter Ausgangsstrom x^ und eine so'erhaltene
Phase-zu-Phase-Spannung V-V sind in Fig. 5 (a) bzw. 5 (b) gezeigt. In dieser Steuerung wird der vom Wechselrichter
gelieferte Ausgangsstrom i„ in dem Komparator 24„ mit dem Strom-Bezugssignal
i * verglichen, und es wird die Differenz innerhalb eines Änderungsbereichs entsprechend der Hysterese-Charakteri-
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stik des Komparators 24 kontrolliert. Die Phase-zu-Phase-Spannung
V„ besteht somit aus einem Zweirichtungs-Impuls,
der über und unter den Nullspannungspegel schwingt.
Andererseits sind der Ausgangsstrom i„ und die Phase-zu-Phase-Spannung
Vn im Falle der Impulsbreiten-Modulationssteuerung
in den Fig. 6(a) und 6(b) gezeigt. Da die Ausgangsspannungen
des Wechselrichters durch die Dreieckswelle miteinander synchronisiert sind, besteht die Phase-zu-Phase-Spannung V„v in
einem Halbzyklus aus einem Einrichtungs-Impuls, der von dem
Nullspannungspegel aus in eine Richtung schwingt.
Aus diesem»Grunde neigt die durch die Impulsbreiten-Modulationssteuerung
erhaltene Stromänderungsgeschwindigkeit in den Ausgangsströmen dazu, kleiner zu werden, insbesondere in einem Bereich
des Wechselrichters mit niedriger Ausgangsspannung.
Im Gegensatz dazu ist die Stromänderungsrate in den Ausgangsströmen,
die durch die Augenblicks-Steuerung erhalten worden ist, groß, und zwar mit Rücksicht auf den Zwei-Richtungs-Impuls,
welcher, wie oben beschrieben, die Phase-zu-Phase-Spannung V„v
bildet. Es ergeben sich deshalb erhöhte Wellen im Ausgangsstrom und verstärkte magnetische Geräusche im Induktionsmotor,
und zwar insbesondere in einem Niederfrequenz-Betrieb des Wechselrichters.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Steuervorrichtung für einen Wechselrichter, bei welchem die oben beschriebenen
Nachteile der bekannten Steuervorrichtungen im wesentlichen ausgeschaltet sind.
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Ferner wird mit der Erfindung eine Steuervorrichtung für einen Wechselrichter geschaffen, die Wellen reduzieren kann, die im
Ausgangsstrom des Wechselrichters enthalten sind, insbesondere in einem Niederfrequenzbereich der Wechselrichter-Steuerung.
Mit der Erfindung wird auch eine Steuervorrichtung eines Wechselrichters
geschaffen, bei welcher eine unstabile Steuerung in einem Hochfrequenzbereich des Wechselrichterbetriebes im wesentlichen
ausgeschaltet werden kann.
Gemäß der Erfindung ist eine Wechselrichter-Steuervorrichtung mit wenigstens einer Strom-Nebenschleife und einer Schaltung
zur Steuerung des Wechselrichters in einem Impulsbreiten-Modulations-Modus vorgesehen. Die Erfindung ist gekennzeichnet
durch eine weitere Schaltung zur Steuerung des Wechselrichters in einem Augenblicks-Modus, durch einen Detektor zum Messen der
Arbeitsfrequenz des Wechselrichters und durch eine Modus-Übertragungsschaltung,
welche den Ausgang der Impulsbreiten-Modulations-Steuerschaltung
mit dem Wechselrichter verbindet, wenn die durch die Detektorschaltung gemessene Arbeitsfrequenz des
Wechselrichters niedriger ist als ein vorbestimmter Wert, und welche den Ausgang der Augenblicks-Steuerschaltung mit dem
Wechselrichter verbindet, wenn die Arbeitsfrequenz des Wechselrichters
höher ist als der vorbestimmte Wert.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten Steuervorrichtung für einen Wechselrichter,
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Fig.2(a) Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der
bis 2(d)
Steuerschaltung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Diagramm, welches die Spannungen in der Steuerschaltung
zeigt,
Fig. 4 ein Blockschaltbild, welches eine andere bekannte Konstruktion des in Fig. 1 gezeigten Komparators
zeigt,
Fig.5(a) Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der in und 5(b)
Fig. 4 gezeigten Komparatoren,
Fig.6(a) Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der und 6(b)
Steuerschaltung nach Fig. 1,
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Einzelheit einer bekannnten Dreiphasen-Wechselstrom-Bezugsschaltung 13 nach Fig.1,
und
Fig. 9 ein Schaltbild eines bekannten Ausführungsbeispiels eines Komparators mit einer Hysterese-Charakteristik.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Fig. 7 beschrieben, in welcher Schaltelemente, die den in Fig. 1 gezeigten Komponenten ähnlich sind, mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet sind, so daß eine ins einzelne gehende Beschreibung dieser Komponenten weggelassen wird. Zur
Vereinfachung der Zeichnung sind auch Haupt-Schaltungskomponenten, wie die Spannungsquelle 1, der Wechselrichter 2, Stromdetektoren
3, 4, 5, der Induktionsmotor 6 und der Tachometer 7 weggelassen worden.
Gemäß der Erfindung sind Differentialverstärker 21n, 21v und
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21 sowie Komparatoren 24 , 24 und 24W vorgesehen, die jeweils
eine Hysterese-Charakteristik haben. Alle diese Komponenten sind so geschaltet, daß Ausgangssignale i„ , iv und i_. von
der Dreiphasen-Wechselstrom-Bezugsschaltung 13 erhalten werden, worauf diese mit den Strömen i„, iv und i„ verglichen werden,
die von den Stromdetektoren 3, 4 bzw. 5 erhalten worden sind. Die Ausgangssignale der Differentialverstärker 21U# 21 und 21W
werden ferner in Komparatoren 22 , 22V und 22„ mit einer Dreieckswelle
verglichen, die von einer Dreieckswellen-Erzeugerschaltung 14 erhalten worden ist. Eine Steuermodus-Übertragungsschaltung
26 ist außerdem vorgesehen, um die Ausgangssignale der Komparatoren mit Hysterese-Charakteristiken 24^., 24V und 24W und
der Komparatoren 22 , 22 und 22 zu erhalten. Ein Pegeldetektor
25 bzw. Spannungsdetektor ist vorgesehen, um das Ausgangssignal V_ des Tachometers 7 (Fig. 1) aufzunehmen und die Steuermodus-übertragungsschaltung
26 in solcher Weise zu betätigen, daß entweder eines der Ausgangssignale von den Komparatoren 22..,
22V und 22W oder von den Komparatoren 24 , 24 und 24W an die
Treiberschaltungen 23^., 23V bzw. 23.. geliefert werden, und zwar
in Abhängigkeit vom Pegel des Ausgangssignals Vg, das vom Tachometer
7 geliefert wird. Die Ausgangssignale der Treiberschaltungen 23n, 23V und 23W werden zur Steuerung des Wechselrichters
verwendet, wie es in Verbindung mit der Schaltung nach Fig. 1 beschrieben worden ist.
Die in Fig. 7 gezeigte Steuerschaltung arbeitet in folgender Weise:
Die Komparatoren 22^, 22 und 22.., welche die Ausgangssignale
von den Differentialverstärkern 21', 21„ und 21T,T mit der von
UV W
der Dreieckswellen-Erzeugerschaltung 14 erzeugten Dreieckswelle
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vergleichen, liefern Impulsbreiten-Modulationssignale, wie
oben beschrieben, an die Steuermodus-Übertragungsschaltung 26.
Andererseits liefern die Komparatoren mit Hysterese-Charakte-
* ristiken 24n, 24V und 24W, welche die Aus gangs Signa Ie i.. ,
* *
iv und iw von der Dreiphasen-Wechselstrom-Bezugsschaltung 13 mit den Ausgangssignalen i , iv und iw von den Stromdetektoren 3, 4 und 5 (Fig. 1) vergleichen, Augenblicks-Steuersignale, wie es vorher beschrieben worden ist, an die Steuermodus-Übertragungsschaltung 26.
iv und iw von der Dreiphasen-Wechselstrom-Bezugsschaltung 13 mit den Ausgangssignalen i , iv und iw von den Stromdetektoren 3, 4 und 5 (Fig. 1) vergleichen, Augenblicks-Steuersignale, wie es vorher beschrieben worden ist, an die Steuermodus-Übertragungsschaltung 26.
Wenn somit der Pegeldetektor 25 feststellt, daß das Ausgangssignal
V0 vom Tachometer 7 sich auf einem niedrigen Pegel befindet,
betätigt der Detektor 25 die Steuermodus-Übertragungsschaltung 26 derart, daß die Impulsbreiten-Modulationssignale
von den Komparatoren 22 , 22 und 22W durch diese zu den Treiberschaltungen
23TJ, 23„ und 23W geliefert werden.
Wenn umgekehrt der Pegeldetektor 25 feststellt, daß sich das Ausgangssignal νς vom Tachometer 7 auf einem hohen Pegel befindet,
betätigt der Detektor 25 die Steuermodus-übertragungsschaltung
26 in solcher Weise, daß die Augenblicks-Steuersignale von den Komparatoren 24.., 24 und 24„ durch diese hindurch den Treiberschaltungen
23n, 23V bzw. 23W zugeführt werden.
Infolgedessen wird der Steuermodus der Steuervorrichtung gemäß der Erfindung zwischen dem Impulsbreiten-Modulationsmodus, in
welchem die Wellen reduziert sind, und dem Augenblicks-Modus, der der Hochgeschwindigkeits-Operation angepaßt ist, übertragen,
und zwar in Abhängigkeit von dem Pegel des Ausgangssignals Vg
vom Tachometer 7.
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Die Steuerschaltung nach der Erfindung kann vorteilhafterweise mit einer Vektor-Steuerschaltung oder einer Feldschwächungs-Steuerschaltung
eines Induktionsmotors kombiniert werden. Im letzteren Falle, in welchem eine Komponente entsprechend dem
Felderregerstrom von 10% des Nennstromes des Induktionsmotors angenommen ist, muß der Fehler in der Felderregerkomponente beschränkt
werden auf weniger als 10% der gleichen Komponente, d.h., auf weniger als 1% des Nennstromes. Eine solche Beschränkung
kann nicht durch den Impulsbreiten-Modulationsmodus der Operation oder dergleichen realisiert werden. Wenn es erwünscht ist,
den Fehler auf weniger als 1 % des Nennstromes bei einer Impulsbreiten-Modulationssteuerung
zu reduzieren, muß die Verstärkung der Strom-Nebenschleife in der Steuerschaltung 100 sein, wenn
die Antriebsfrequenz des Wechselrichters mit 100 Hz angenommen wird.
Ferner ist es selbstverständlich, daß die Erfindung auch auf die Steuerung eines Spannungs-Wechselrichters anwendbar ist, der
mit einer Strom-Nebenschleife versehen ist und der unter Verwendung
des Spannungs-Frequenz-Verhältnisses gesteuert wird. In einer solchen Anwendung wird eine Frequenz-Bezugsspannung als Eingangssignal
einer Geschwindigkeits-Meßschaltung verwendet, so
die
daß/Schaltung als Frequenzdetektor arbeitet.
daß/Schaltung als Frequenzdetektor arbeitet.
Obwohl in der obigen Beschreibung der Wechselrichter als Transistor-Wechselrichter
beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung auch auf die Steuerung eines andere
Schaltelemente als Transistoren verwendenden Wechselrichters anwendbar ist.
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Ferner kann die Dreiphasen-Wechselstrom-Bezugsschaltung 13, die
in den Fig. 1 und 7 verwendet ist, allgemein bekannte Konstruktionen haben. Ein Beispiel der Schaltung 13 ist in Fig. 8 in
Form eines Blockschaltbildes gezeigt. In dieser Schaltung ist ein Zähler 101 vorgesehen, welcher eine Eingangsfrequenz gleich
einem ganzzahligen Vielfachen der Wechselrichterfrequenz erhält. Ein Speicher 102, welcher Sinuswellen speichert, ist so geschaltet,
daß er das Ausgangssignal des Zählers 101 erhält, so daß
entsprechend vorbestimmten Zählwerten des Zählers 101 zwei Ausgangssignale in einer digitalen Form an die Digital-Analog-Wandler
103 bzw. 104 geliefert werden. An den Eingängen der Wandler 103 und 104 werden die Ausgangssignale des Speichers 102 mit
*
einem Strombezugswert id multipliziert (in einem Mittelwert),
einem Strombezugswert id multipliziert (in einem Mittelwert),
* und es werden die sich ergebenden Signale in analoge Signale i
und i umgewandelt. Die analogen Signale L^. und iv werden
miteinander addiert, und es wird ein Signal entsprechend der Umkehrung der Summe in einem Operationsverstärker 105 verstärkt,
wodurch iw erhalten wird.
Wie oben beschrieben, ist auch ein Komparator mit einer Hysterese-Charakteristik
nach den Fig. 4 und 7 bekannt. Ein Beispiel des Komparators ist in Fig. 9 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel
wird der Strom i^., der vom Stromdetektor geliefert wird,
mit dem Strom-Bezugssignal i.. verglichen, und es wird die Differenz
umgekehrt und dann dem einen Eingang eines Operationsverstärkers OA zugeführt. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
OA wird durch einen Widerstand R4 zurück zum anderen Eingang des Verstärkers OA geführt. Es ist allgemein bekannt,
daß die Breite der Hysterese-Charakteristik durch die Widerstände R3 und R4 bestimmt ist.
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Claims (3)
1. J Wechselrichter-Steuerschaltung mit wenigstens einer
Strom-Nebenschleife und mit einer Schaltung zur Steuerung des Wechselrichters in einem Impulsbreiten-Modulations-Modus, gekennzeichnet
durch eine weitere Schaltung zur Steuerung des Wechselrichters in einem Augenblicks-Modus, durch einen Detektor
zum Messen der Arbeitsfrequenz des Wechselrichters und durch eine Modus-Übertragungsschaltung (26), welche den Ausgang
der Impulsbreiten-Modulations-Steuerschaltung mit dem Wechselrichter verbindet, wenn die durch die Detektorschaltung gemessene
Arbeitsfrequenz des Wechselrichters niedriger ist als ein
vorbestimmter Wert, und welche den Ausgang der Augenblicks-Steuer schaltung mit dem Wechselrichter verbindet, wenn die Arbeitsfrequenz
des Wechselrichters höher ist als der vorbestimmte Wert.
2. Wechselrichter-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Steuerung des Wechselrichters
in einem Augenblicks-Modus ein Komparator mit einer Hysterese-Charakteristik ist.
3. Wechselrichter-Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator den Ausgangsstrom des Wechselrichters
mit dem Strom-Bezugswert vergleicht und das Ausgangssignal
entsprechend der Hysterese liefert.
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