DE19616393B4 - Proportionalmagnetventil-Steuersystem - Google Patents

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Abstract

Proportionalmagnetventil-Steuersystem, das aufweist:
eine Strombefehlerfassungsschaltung (20) zum Erfassen einer Differenzspannung zwischen einer Eingangsspannung (VCMD) und einer Referenzspannung (VCMDref) und Erzeugen eines Strombefehlausgangssignals,
eine Offsetschaltung (31), die das Strombefehlausgangssignal von der Strombefehlerfassungsschaltung (20) aufnimmt und ein Offsetsignal entsprechend einem Offsetwert, der durch den Nutzer geändert werden kann, erzeugt,
eine Strombefehlbegrenzungsschaltung (32), die das Strombefehlausgangssignal und das Offsetsignal aufnimmt und einen begrenzten Ausgangsstrom erzeugt, der auf einen festgelegten Wert eingestellt ist, wenn das Offsetsignal größer als das Strombefehlausgangssignal ist, und gleich dem Strombefehlausgangssignal eingestellt ist, wenn das Offsetsignal nicht größer als das Strombefehlausgangssignal ist,
eine Stromerfassungsschaltung (60) zum Erfassen eines Stromes, der in einem Proportionalmagnetventil (PV) fließt, und Erzeugen eines Magnetstromsignals,
einen Proportional-Integral-Regler (70), der ein erstes Dreiecksimpulssignal, das zwischen einem positiven Wert und einem negativen Wert alterniert, den begrenzten Ausgangsstrom und das Magnetstromsignal aufnimmt und ein Reglerausgangssignal ausbildet,
eine Impulsbreitenmodulations-Vergleichseinrichtung (80), die ein zweites Dreiecksimpulssignal...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Proportionalmagnetventil-Steuersystem, das zum Beispiel bei einem hydraulischen System in einem Teil einer Schwerlastvorrichtung, einem Automatikgetriebesystem oder einem Kraftstoffeinspritzsystem für ein Fahrzeug verwendet wird. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf ein Steuersystem zur Verwendung bei einem Einwegventil in einem hydraulischen System.
  • Proportionalmagnetventile wurden entwickelt, um die Lücke zwischen Servoventilen und herkömmlichen Ein/Aus-Magnetventilen zu schließen. Die Beschreibung eines Proportionalmagnetventils kann Machine Design, S. 69 bis 72, Febr. 1983 entnommen werden; die Möglichkeit für die Steuerung eines hydraulischen Systems ist in Machine Design S. 77 bis 81, März 1984 beschrieben.
  • DE 41 09 233 C2 zeigt eine digitale Ansteuerelektronik mit Pulsweitenmodulierten (PWM)-Ausgangssignal zum Ansteuern elektrischer Stellglieder eines hydraulischen Systems. Dabei ist Aufgabe dieses Patents, eine Ansteuerelektronik zu schaffen, die für unterschiedliche Impedanzwerte eine hohe Auflösung der elektrischen Stellwerte gewährleistet. Dies wird durch Überlagerung des PWM-Signalen mit einem vom Stellsignal unabhängigen PWM-Signal anderer Frequenz mittels einer UND-Verknüpfung erreicht.
  • DE 39 27 972 A1 zeigt eine chopper-stabilisierte und pulsweitenmodulierte Elektroniksteuerung von Elektromagneten für elektrohydraulische Proportionalventile. Mit Hilfe dieser Steuerung soll die Leistung zur elektronischen Ansteuerung von Elektromagneten mit Hilfe von pulsweitenmodulierten Signalen möglichst gering gehalten werden. Dazu wird statt der üblichen bipolaren Transistoren der Einsatz von FETs vorgeschlagen.
  • Ein elektronisch gesteuertes Proportionalmagnetventil kann im Unterschied zu einem Ein/Aus-Magnetventil ein hydraulisches System proportional steuern und hat bezüglich einem Servoventil ein einfacheres Steuersystem mit geringeren Kosten. Während ein Servoventil eine minimale Totzone, eine kürzere Ansprechzeit und ein günstigeres Verhalten im Frequenzgang bzw. einen schnelleren Frequenzgang aufweist, ist dieses insbesondere ungefähr fünfmal teurer wie ein Proportionalmagnetventil. Während ein Ein/Aus-Magnetventil ungefähr die Hälfte eines Proportionalmagnetventils kostet, kann dieses außerdem nur den Ein/Aus-Betrieb eines hydraulischen Systems steuern.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Proportionalmagnetventil zu schaffen, das ein Steuerverhalten hat, das mit dem eines Servoventils vergleichbar ist, ohne daß die begleitenden Kosten auftreten und mit einem günstigem Energieverbrauch für die Stellleistung.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen bilden Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dabei, ein Proportionalmagnetventil-Steuersystem vorzusehen, das den Strom, der im Proportionalmagnetventil fließt, entsprechend einem Strombefehl genau steuert. Ferner soll die Erfindung ein Proportionalmagnetventil vorsehen, das einen Strombefehl begrenzt, wenn ein äußerer Strombefehl, der höher als ein festgelegter Wert ist, an die Steuerschaltung angelegt ist.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, weist das Proportionalmagnetventil-Steuersystem dieser Erfindung eine Strombefehlerfassungsschaltung auf, die eine Differenzspannung zwischen einem Strombefehleingang durch einen Nutzer und einer Referenzspannung erfaßt. Eine Offsetschaltung überträgt den Strombefehl, der durch die Strombefehlerfassungsschaltung erfaßt wird, und erzeugt einen Offsetwert, der durch den Nutzer variiert werden kann und verwendet werden kann, um den Strombefehl zu begrenzen, wenn der Strombefehl größer als ein vorbestimmter Pegel ist. Eine Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung ist vorgesehen, die den Strombefehl und den Offsetwert von der Offsetschaltung addiert und den Strombefehl begrenzt, indem ein festgelegter Wert als Ausgang vorgesehen wird, wenn der Offsetwert verwendet wird, um den Strombefehl zu begrenzen. Eine Stromerfassungsschaltung ist vorgesehen, die einen Strom erfaßt, der in einem Ventil in der Hauptschaltung fließt. Ein Proportional-Integral-Regler (auf den sich im folgenden als PI-Regler bezogen wird) nimmt ein Dreiecksimpulssignal auf, das zwischen einem positiven Wert und einem negativen Wert alterniert, und addiert das Ausgangssignal von der Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung, das Ausgangssignal der Stromerfassungsschaltung und das zweite Dreiecksimpulssignal und verstärkt einen Fehler, der aus den drei Signalen bestimmt wird. Eine Impulsbreitenmodulations-Vergleichseinrichtung nimmt ein anderes Dreiecksimpulssignal auf und vergleicht dieses mit dem Ausgangssignal des PI-Reglers. Eine Ausgangsschaltung erzeugt ein Schaltsignal, das ein Abtastverhältnis hat, das dem Ausgangssignal der Impulsbreitenmodulations-Vergleichseinrichtung entspricht.
  • Das Proportionalmagnetventil-Steuersystem weist ferner eine Strombefehlsmodusbestimmungsschaltung auf, die einen Betriebsmodus bestimmt und den Betriebsmodus an der Ausgangsschaltung vorsieht.
  • Ein Schaltelement nutzt dieses Schaltsignal, um den Öffnungs- oder Schließvorgang des Proportionalventils zu steuern, das mit dem Schaltelement verbunden ist. Auf diese Weise wird die Impulsbreitenmodulation verwendet, um das Proportionalmagnetventil zu steuern, während der Energieverbrauch verringert ist.
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun genauer unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Proportionalmagnetventil-Steuersystems entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 ein detailliertes Schaltbild einer Steuerschaltung des Proportionalmagnetventil-Steuersystems entsprechend dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, und
  • die 3 bis 5 graphische Darstellungen des Laststromes über dem Strombefehl bezüglich dem Proportionalmagnetventil-Steuersystem entsprechend dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind.
  • Ein Proportionalmagnetventil-Steuersystem entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Das Proportionalmagnetventil-Steuersystem entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist eine Hauptschaltung 100 und eine Steuerschaltung 200 auf. Die Hauptschaltung 100 weist einen P-Metalloxid-Halbleiter-Transistor M (PMOS-Transistor im folgenden), ein Proportionalmagnetventil PV und einen Stromerfassungswiderstand Rs auf.
  • Insbesondere ist ein Gateanschluß des PMOS-Transistors M mit dem Ausgangsanschluß OUT der Steuerschaltung 200 verbunden und ein Sourceanschluß des PMOS-Transistors M mit der Speisespannung Vdc verbunden. Eine Zenerdiode ZD in Vorwärtsrichtung und ein Widerstand R sind zwischen den Gateanschluß und den Sourceanschluß des PMOS-Transistors M parallelgeschaltet.
  • Das Proportionalmagnetventil PV und ein Stromerfassungswiderstand Rs sind mit dem Drainanschluß des PMOS-Transistors M in Reihe geschaltet. Ebenfalls ist eine Diode D1 in Rückwärtsrichtung mit dem Drainanschluß des PMOS-Transistors M verbunden.
  • Die Steuerschaltung 200 weist eine Energieversorgungsschaltung 10 (nicht gezeigt) auf. Eine Strombefehlerfassungsschaltung 20 nimmt einen Strombefehl VCMD und eine Referenzspannung VCMDref als Eingänge auf und gibt ein Signal zu einer Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 und einer Offsetschaltung 31 aus. Ein Ausgangsanschluß der Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 ist mit einer Ausgangsschaltung 90 verbunden. Ein Ausgang von der Offsetschaltung ist mit einer Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32 verbunden.
  • Ein PI-Regler 70 nimmt ein Ausgangssignal von der Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32, ein Ausgangssignal von einer zweiten Dreiecksimpulserzeugungsschaltung 50 und ein Ausgangssignal von einer Stromerfassungsschaltung 60, die einen Eingang von der Hauptschaltung 100 aufnimmt, auf.
  • Eine Impulsbreitenmodulations-Vergleichseinrichtung 80 nimmt ein Ausgangssignal vom PI-Regler 70 und einen Ausgang von einer ersten Dreiecksimpulserzeugungsschaltung 40 auf und gibt ein Signal aus, das mit der Ausgangsschaltung 90 in Verbindung steht.
  • Die Ausgangsschaltung 90 gibt ein Schaltsignal aus, das mit dem Gateanschluß des PMOS-Transistors M der Hauptschaltung 100 in Verbindung steht, um dadurch das Schalten des PMOS-Transistors M zu steuern. Das heißt, daß die Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten des PMOS-Transistors M durch ein Tastverhältnis des Schaltsignals gesteuert werden; ein Strom Ip, der durch einen Drain des PMOS-Transistors M fließt, ist im Verhältnis zu den Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten des PMOS-Transistors M bestimmt.
  • Das Proportionalmagnetventil PV wird entsprechend einem Strom Ip betätigt, der durch den PMOS-Transistor M fließt. Der Öffnungs- und Schließgrad ist zum Proportionalmagnetventil PV proportional. Der Stromerfassungswiderstand Rs erfaßt den Strom Ip, der im Proportionalmagnetventil PV fließt.
  • In der Steuerschaltung 200 erfaßt die Strombefehlerfassungsschaltung 20 den Strombefehl VCMD als eine Differenzspannung. Der erfaßte Strombefehl wird an der Offsetschaltung 31 und der Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 vorgesehen. Die Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 bestimmt dem Strombefehlsmodus durch den Strombefehl VCMD-Eingang und sieht diesen an der Ausgangsschaltung 90 vor.
  • Es gibt bevorzugt drei Strombefehlsmodi: einen vollständig geschlossenen Modus, der das Proportionalmagnetventil PV vollständig schließt, ein Proportionalöffnungsmodus, der den Öffnungsgrad des Ventils im Verhältnis zum Betrag des Stromes steuert, und einen vollständig offenen Modus, der das Proportionalmagnetventil PV vollständig öffnet.
  • Die Offsetschaltung 31 nimmt den Strombefehl, der durch die Strombefehlerfassungsschaltung 20 erfaßt wird, auf und überträgt den Strombefehl zur Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32. Die Offsetschaltung 31 bestimmt ferner, ob der Strombefehl größer als ein vorbestimmter Pegel ist, und gibt einen Offsetwert zur Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32 aus, wenn der Strombefehl größer als der vorbestimmte Pegel ist.
  • Die Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32 addiert den Strombefehl und den Offsetwert von der Offsetschaltung 31 und gibt den addierten Wert zum PI-Regler 70 aus. Zu diesem Zeitpunkt begrenzt, wenn der Offsetwert zum Begrenzen des Strombefehls von der Offsetschaltung 31 eingegeben wird, die Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32 den Strombefehl auf den vorbestimmten Pegel, indem der vorbestimmte Wert zum PI-Regler 70 ausgegeben wird.
  • Die Stromerfassungsschaltung 60 hat einen Eingangsanschluß, der mit dem Stromerfassungswiderstand Rs der Hauptschaltung 100 verbunden ist, und erfaßt den Strom Ip, der im Proportionalmagnetventil PV fließt, als einen Spannungswert. Die Stromerfassungsschaltung 60 gibt den erfaßten Wert zum PI-Regler 70 aus.
  • Der PI-Regler 70 nimmt die Ausgangssignale sowohl von der Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32 als auch von der zweiten Dreiecksimpulserzeugungsschaltung 50 auf und addiert dann diese zwei Signale und verstärkt diese. Der addierte Wert dieser zwei Signale wird dann mit dem Ausgangssignal der Stromerfassungsschaltung 60 verglichen, um ein Fehlersignal bzw. Regler-Ausgangssignal auszubilden, das zur Differenz zwischen dem addierten Signal und dem Ausgangssignal der Erfassungsschaltung 60 proportional ist. Der Ausgang des PI-Reglers 70 wird an der Impulsbreitenmodulationsvergleichseinrichtung 80 vorgesehen.
  • Das Ausgangssignal der zweiten Dreiecksimpulserzeugungsschaltung 50 ist eine Dreiecksimpulswelle, die zwischen einem positiven Maximalwert und einem negativen Minimalwert alterniert, das heißt ein Spitze-Spitze-Wert. Diese Dreiecksimpulswelle verringert einen dynamischen Reibungskoeffizienten.
  • Die Impulsbreitenmodulationsvergleichseinrichtung 80 nimmt die Ausgangssignale sowohl vom PI-Regler 70 als auch von der ersten Dreiecksimpulserzeugungsschaltung 49 auf und vergleicht diese. Das Ausgangssignal der ersten Dreiecksimpulserzeugungsschaltung 40 ist eine Dreiecksimpulswelle, die zwischen dem positiven Maximalwert und dem Grundlinienwert 0 alterniert. Diese Dreiecksimpulswelle wird verwendet, um den Energieverbrauch zu verringern. Das Ausgangssignal der Impulsbreitenmodulationsvergleichseinrichtung 80 ist ähnlich einer Rechteckimpulswelle, deren Impulsbreite entsprechend dem Ausgangspegel des PI-Reglers 70 bestimmt ist. Das Ausgangssignal der Impulsbreitenmodulationsvergleichseinrichtung 80 wird an der Ausgangsschaltung 90 vorgesehen.
  • Die Ausgangsschaltung 90 nimmt das Ausgangssignal sowohl von der Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 als auch von der Impulsbreitenmodulationsvergleichseinrichtung 80 auf. Entsprechend einem Modus, der durch die Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 bestimmt ist, erzeugt die Ausgangsschaltung 90 ein Schaltsignal, das dem Ausgangssignal der Impulsbreitenmodulationsvergleichseinrichtung 80 entspricht. Das erzeugte Schaltsignal wird an dem Gateanschluß des PMOS-Transistors M der Hauptschaltung 100 angelegt.
  • Der detaillierte Aufbau und der Betrieb der Steuerschaltung 100 werden nun unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 beschrieben. Obwohl eine Steuerschaltung gewöhnlich eine Energieversorgungsschaltung aufweist, ist aus Gründen der Einfachheit dieser Aspekt der Schaltung nicht gezeigt.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, weist die Strombefehlerfassungsschaltung 20 einen Operationsverstärker 201 und Widerstände R201 bis R204 auf, die die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 201 bestimmen.
  • Der Operationsverstärker 201 arbeitet als Differentialverstärker. Der äußere Strombefehl VCMD ist an den nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 201 angelegt; die innere Referenzspannung VCMDref ist an den invertierenden Eingangsanschluß angelegt. Der Operationsverstärker 201 verstärkt somit nichtinvertierend den Strombefehl VCMD.
  • Die Strombefehlbestimmungsvorrichtung 30 weist einen Operationsverstärker 302, dessen nichtinvertierender Eingang mit dem Ausgang der Strombefehlerfassungsschaltung 20 verbunden ist, und einen Operationsverstärker 301 auf, dessen invertierender Eingang mit dem Ausgang der Strombefehlerfassungsschaltung 20 verbunden ist. Außerdem weist die Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 ferner einen Operationsverstärker 303 auf, dessen invertierender Eingang mit dem Ausgang der Strombefehlerfassungsschaltung 60 verbunden ist.
  • Eine Referenzspannung Vref ist an den nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 301 angelegt; Widerstände R301 und R302 zum Teilen der Spannung sind mit den invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers 301 verbunden.
  • Der invertierende Eingangsanschluß des Verstärkers 302 ist mit einer Kontaktstelle zwischen den Widerständen R301 und R302, die die Referenzspannung Vref teilen, verbunden.
  • Die Referenzspannung Vref ist an den nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers 303 angelegt. Eine Kontaktstelle zwischen den Widerständen R306 und R307 zum Teilen der Ausgangsspannung ist mit dem invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers 303 verbunden.
  • Die Verstärker 301, 302 und 303 arbeiten als Vergleichseinrichtung. Das heißt, daß der Verstärker 301 die Spannung des invertierenden Eingangsanschlusses mit der Referenzspannung Vref des nichtinvertierenden Eingangsanschlusses vergleicht, der Verstärker 302 eine Spannung V1 des invertierenden Eingangsanschlusses mit dem Strombefehl des nichtinvertierenden Eingangsanschlusses vergleicht und der Verstärker 303 den Ausgang der Stromerfassungsschaltung 60, die mit seinem invertierenden Eingangsanschluß verbunden ist, mit einer Spannung des nichtinvertierenden Eingangsanschlusses vergleicht. Die Ausgangssignale der Verstärker 301, 302 und 303 werden in einem Knoten addiert und an der Ausgangsschaltung 90 vorgesehen.
  • Die Offsetschaltung 31 weist einen Operationsverstärker 311, dessen nichtinvertierender Eingang mit dem Ausgangssignal des Strombefehlerfassungsschaltung 20 verbunden ist, einen Operationsverstärker 312, dessen nichtinvertierender Eingang mit dem Ausgangssignal der Strombefehlerfassungsschaltung 20 über einen Regelwiderstand VR 311 verbunden ist, und einen Operationsverstärker 313, dessen nichtinvertierender Eingang mit dem Ausgang des Verstärkers 311 über einen Transistor Q31 verbunden ist, auf.
  • Der invertierende Eingangsanschluß des Verstärkers 311 ist mit einer Kontaktstelle zwischen den Widerständen R311 und R312 verbunden, um die Referenzspannung Vref zu teilen. Der Widerstand R313 und eine Basis des Transistors Q31 sind mit dem Ausgangsanschluß des Verstärkers 311 verbunden.
  • Da der invertierende Eingangsanschluß, der mit dem Regelwiderstand VR311 verbunden ist, und der Ausgangsanschluß des Verstärkers 312 miteinander verbunden sind, arbeitet der Verstärker 312 als Spannungsfolger. Der Ausgangsanschluß des Verstärkers 312 ist ferner mit der Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32 verbunden.
  • Der Verstärker 311 arbeitet als eine Vergleichseinrichtung. Wenn der Ausgang der Strombefehlerfassungsschaltung 20 größer als eine Spannung V2 des invertierenden Eingangsanschlusses des Verstärkers 311 ist, gibt der Verstärker 311 ein hochpegliges Signal aus, das den Transistor Q31 einschaltet.
  • Der Verstärker 312 gibt das Ausgangssignal der Strombefehlerfassungsschaltung 20, das durch den Regelwiderstand VR 311 geht, zur Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32 als einen COMM-Befehl aus.
  • Der Verstärker 313 gibt während einer Ausschaltzeit des Transistors Q31 eine Spannung V0, die durch den Regelwiderstand VR312 bestimmt wird, zur Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32 als einen Offsetwert OFFS aus. Wenn ein Transistor Q31 eingeschaltet ist, gibt der Verstärker 313 eine Referenzspannung Vref zur Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32 als einen Offsetwert OFFS aus.
  • Ein Nutzer kann den Offsetwert durch den Regelwiderstand VR312 steuern. Wie es in 3 gezeigt ist, kann der Laststrom Ip, der dem Strombefehl VCMD entspricht, durch das Steuern des Offsetwertes geändert werden.
  • Die Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32 weist einen Operationsverstärker 321 auf, dessen invertierender Eingangsanschluß mit dem Befehlssignal COMM und dem Offsetausgang OFFS von der Offsetschaltung 31 verbunden ist. Ein Operationsverstärker 322 ist ebenfalls vorgesehen, dessen Ausgangsanschluß mit einer Diode D32 verbunden ist und dessen nichtinvertierender Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß des Verstärkers 321 verbunden ist. Die Widerstände R321 bis R328 und die Referenzspannung Vref verursachen, daß der Verstärker 321 als Addiereinrichtung arbeitet, und bewirken, daß der Verstärker 322 als eine Vergleichseinrichtung arbeitet.
  • Der Verstärker 321 arbeitet als eine Addiereinrichtung, um den Signaleingang zu seinem invertierenden Anschluß zu addieren. Wenn ein beliebiges Signal, das mit dem invertierenden Anschluß des Verstärkers 321 verbunden ist, größer als ein vorbestimmter Pegel ist, wird die Diode D32 eingeschaltet, so daß die Spannung, die in den Verstärker 321 eingegeben wird, begrenzt ist.
  • Das heißt, daß, wenn die Spannung des invertierenden Anschlusses des Verstärkers 321 größer als die des Ausgangsanschlusses ist, die Diode D32 eingeschaltet wird, so daß der invertierende Anschluß des Verstärkers 321 die Ausgangsspannung des Verstärkers 322 anlegt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 321 wird am PI-Regler 70 vorgesehen.
  • Die 3 bis 5 sind graphische Darstellungen des Laststromes Ip über dem Strombefehl VCMD, die die Änderung des Laststromes Ip darstellen, die den Spannungen V0, V1 und V2 sowohl der Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 als auch der Offsetschaltung 31 entspricht.
  • 3 zeigt den Laststrom Ip, wenn eine Spannung V1 der Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 CMD1 ist und eine Spannung V2 der Offsetschaltung 31 CMD2 ist. 4 zeigt den Laststrom Ip, wenn die Spannung V1 der Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 CMD1 und die Spannung V2 der Offsetschaltung 31 CMDmax ist. 5 zeigt den Laststrom Ip, wenn die Spannung V1 der Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 Null ist und die Spannung V2 der Offsetschaltung 31 CMDmax ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 kann der Laststrom Ip gesteuert werden, indem die Spannungen V0, V1 und V2 sowohl der Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 als auch der Offsetschaltung 31 eingestellt werden. Die Spannung V0 bis V2 können gesteuert werden, indem jeder Widerstandswert eines Regelwiderstandes VR132 und der zwei Paare von Widerständen R306 und R307, R311 und R312 geändert wird.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 weist die Stromerfassungsschaltung 60 einen Operationsverstärker 601, dessen nichtinvertierender Eingang mit dem Stromerfassungswiderstand Rs der Hauptschaltung 100 verbunden ist, und Widerstände R601 bis R604 auf, die verursachen, daß der Verstärker 601 als nichtinvertierender Verstärker arbeitet.
  • Der Verstärker 601 erfaßt einen Strom, der im Stromerfassungswiderstand Rs fließt, verstärkt (nicht invertierend) das Eingangssignal und gibt dieses Signal zum PI-Regler 70 aus.
  • Der PI-Regler 70 weist einen Operationsverstärker 701 auf, dessen invertierender Anschluß mit den Ausgangssignalen von der Stromerfassungsschaltung 60, der Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32 und der zweiten Dreiecksimpulserzeugungsschaltung 50 verbunden ist. Der PI-Regler 70 weist ebenfalls Widerstände R701 bis R705, die bewirken, daß der Verstärker 701 als eine Addiereinrichtung arbeitet, und einen Kondensator C70 auf, der die Wechselstromkomponente (AC Komponente) beseitigt und zwischen den invertierenden Anschluß und des Ausgangsanschluß des Verstärkers 701 geschaltet ist.
  • Der Verstärker 601 der Stromerfassungsschaltung 60 verstärkt das Eingangssignal nichtinvertierend; der Verstärker 321 der Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32 verstärkt das Eingangssignal invertierend. Der Verstärker 701, der als eine Addiereinrichtung arbeitet, addiert das Ausgangssignal der Strombefehladdier- und Begrenzungsschaltung 32 zum Ausgangssignal der Stromerfassungsschaltung 60, so daß ein Fehler zwischen den zwei Ausgangssignalen erfaßt wird. Dieser Fehler zwischen dem Strombefehl VCMD und dem Ist-Laststrom Ip wird durch andere Schaltungen ausgeglichen, die mit dem Ausgang des PI-Reglers 70 verbunden sind, so daß der Laststrom Ip entsprechend dem Strombefehl konstant aufrechterhalten wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 701 wird an der Impulsbreitenmodulationsvergleichseinrichtung 80 vorgesehen.
  • Das Ausgangssignal der zweiten Dreiecksimpulserzeugungsschaltung 50 ist eine Dreiecksimpulswelle, die zwischen einem positiven Spitzenwert und einem negativen Spitzenwert alterniert, das heißt ein Spitze-Spitze-Wert. Eine solche Dreiecksimpulswelle sieht bei einem Ein/Aus-Betrieb eines Ventils eine Vibration vor, um einen dynamischen Reibungskoeffizienten zu verringern.
  • Die Impulsbreitenmodulationsvergleichseinrichtung 80 weist einen Operationsverstärker 81 auf, dessen nichtinvertierender Anschluß mit dem Ausgangssignal des PI-Reglers 70 verbunden ist und dessen invertierender Anschluß mit dem Ausgangssignal der ersten Dreiecksimpulserzeugungsschaltung 40 verbunden ist.
  • Der Verstärker 81 arbeitet als eine Vergleichseinrichtung, um die Spannung, die an den nichtinvertierenden Anschluß des Verstärkers 81 angelegt ist, mit dem Dreiecksimpuls zu vergleichen, der von der ersten Dreiecksimpulswellenerzeugungsschaltung 40 vorgesehen wird und zwischen einem positiven Spitzenwert und einem negativen Spitzenwert alterniert.
  • Dementsprechend ist das Ausgangssignal des Verstärkers 81 ähnlich einer Rechteckimpulswelle, wobei die Impulsbreite von dieser zu einem Spannungspegel umgekehrt proportional ist, der an den nichtinvertierenden Anschluß des Verstärkers 81 angelegt ist. Das Impulssignal des Verstärkers 81 wird an der Ausgangsschaltung 90 vorgesehen.
  • Die Ausgangsschaltung 90 weist einen Transistor Q90 auf, dessen Basisanschluß mit einem Knoten zwischen dem Ausgangssignal der Strombefehlsmodusbestimmungsvorrichtung 30 und dem Ausgangssignal der Impulsbreitenmodulationsvergleichseinrichtung 80 verbunden ist. Der Emitteranschluß des Transistors Q90 ist mit einer negativen Spannungsversorgung verbunden und der Kollektoranschluß mit der Hauptschaltung 100.
  • Der Transistor Q90 wird durch den Impuls, der an den Basisanschluß von diesem angelegt ist, betrieben und wird durch die positive Spannung als ein Impuls eingeschaltet. Wenn der Transistor Q90 eingeschaltet ist, wird durch einen Gateanschluß des Transistors Q90 die negative Energie am Gateanschluß des Transistors M der Hauptschaltung 100 vorgesehen. Der Transistor M wird durch eine negative Gatespannung eingeschaltet und legt eine Versorgungsspannung Vdc an ein Ventil PV an.
  • Somit werden das Ein/Aus-Zeitverhalten und der Betrieb des Transistors Q90 durch das Ausgangssignal von der Impulsbreitenmodulationsvergleichseinrichtung 80 bestimmt. Außerdem ist das Ein/Aus-Tastverhältnis des Transistors Q90 gleich dem des Transistors M, der den Laststrom Ip bestimmt.
  • Gemäß Vorbeschreibung ist ein Proportionalmagnetventil-Steuersystem auf eine hydraulische Schaltung anwendbar, um ein Wegeventil zu steuern, das dazu in der Lage ist, einen Laststrom, der durch das Proportionalmagnetventil fließt, entsprechend einem Strombefehl genau zu steuern.
  • Es ist verständlich, daß zahlreiche andere Abwandlungen für den Fachmann offensichtlich sind und schnell ausgeführt werden können, ohne daß vom Geltungsbereich und Wesen dieser Erfindung abgewichen wird. Dementsprechend ist es nicht beabsichtigt, daß der Geltungsbereich der beiliegenden Ansprüche auf die hier angeführte Beschreibung begrenzt ist, statt dessen können die Ansprüche alle Merkmale patentierbarer Neuheit aufweisen, die in der vorliegenden Erfindung vorliegen, einschließlich aller Merkmale, die durch den Fachmann bezüglich dieser Erfindung als äquivalent behandelt werden.
  • Ein Proportionalmagnetventil-Steuersystem ist auf Einwegventile zahlreicher Systeme anwendbar, zum Beispiel auf ein hydraulisches System einer Schwerlastvorrichtung, ein Automatikgetriebesystem und ein Kraftstoffeinspritzsystem eines Fahrzeugs, und steuert genau einen Laststrom, der in einem Proportionalmagnetventil fließt, entsprechend einem Strombefehl. Das Proportionalmagnetventil-Steuersystem weist eine Hauptschaltung, die sich aus einem Schalttransistor, einem Proportionalmagnetventil und einem Stromerfassungswiderstand zusammensetzt, und eine Steuerschaltung auf, die sich aus einer Strombefehlerfassungsschaltung, einer Offsetschaltung, einer Strombefehlbegrenzungsschaltung, einer Stromerfassungsschaltung, einem Proportional-Integral-Regler, einer Impulsbreitenmodulationsvergleichseinrichtung und einer Ausgangsschaltung zusammensetzt.

Claims (8)

  1. Proportionalmagnetventil-Steuersystem, das aufweist: eine Strombefehlerfassungsschaltung (20) zum Erfassen einer Differenzspannung zwischen einer Eingangsspannung (VCMD) und einer Referenzspannung (VCMDref) und Erzeugen eines Strombefehlausgangssignals, eine Offsetschaltung (31), die das Strombefehlausgangssignal von der Strombefehlerfassungsschaltung (20) aufnimmt und ein Offsetsignal entsprechend einem Offsetwert, der durch den Nutzer geändert werden kann, erzeugt, eine Strombefehlbegrenzungsschaltung (32), die das Strombefehlausgangssignal und das Offsetsignal aufnimmt und einen begrenzten Ausgangsstrom erzeugt, der auf einen festgelegten Wert eingestellt ist, wenn das Offsetsignal größer als das Strombefehlausgangssignal ist, und gleich dem Strombefehlausgangssignal eingestellt ist, wenn das Offsetsignal nicht größer als das Strombefehlausgangssignal ist, eine Stromerfassungsschaltung (60) zum Erfassen eines Stromes, der in einem Proportionalmagnetventil (PV) fließt, und Erzeugen eines Magnetstromsignals, einen Proportional-Integral-Regler (70), der ein erstes Dreiecksimpulssignal, das zwischen einem positiven Wert und einem negativen Wert alterniert, den begrenzten Ausgangsstrom und das Magnetstromsignal aufnimmt und ein Reglerausgangssignal ausbildet, eine Impulsbreitenmodulations-Vergleichseinrichtung (80), die ein zweites Dreiecksimpulssignal und das Reglerausgangssignal aufnimmt, um ein Impulsbreitenausgangssignal auszubilden, und eine Ausgangsschaltung (90), die ein Schaltsignal mit einem Tastverhältnis erzeugt, das dem Impulsbreitenausgangssignal entspricht, wobei das Proportionalmagnetventil-Steuersystem ferner aufweist: eine Strombefehlsmodusbestimmungsschaltung (30), die zwischen die Strombefehlerfassungsschaltung (20) und die Ausgangsschaltung (90) geschaltet ist und einen Betriebsmodus des Strombefehlausgangssignal bestimmt und den Betriebsmodus an der Ausgangsschaltung (90) vorsieht, um einen von drei Modi zu bestimmen, wobei die drei Modi beinhalten: einen vollständig geschlossenen Modus, der ein Proportionalmagnetventil (PV) vollständig schließt, einen Proportionalöffnungsmodus, der einen Öffnungsgrad des Proportionalmagnetventils (PV) im Verhältnis zu einer Stromgröße steuert, und einen vollständig offenen Modus, der das Proportionalmagnetventil (PV) vollständig öffnet.
  2. Proportionalmagnetventil-Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem die Strombefehlerfassungsschaltung (20) einen Operationsverstärker (201) aufweist, um die Differenzspannung zwischen dem Strombefehl (VCMD) und der Referenzspannung (VCMDref), die von außen eingegeben werden, zu verstärken.
  3. Proportionalmagnetventil-Steuersystem nach Anspruch 1, wobei die Offsetschaltung (31) aufweist: einen ersten Operationsverstärker (312), der als Spannungsfolger arbeitet, um das Strombefehlausgangssignal von der Strombefehlerfassungsschaltung (20) zur Strombefehlbegrenzungsschaltung (32) zu übertragen, einen zweiten Operationsverstärker (311), der das Strombefehlausgangssignal von der Strombefehlerfassungsschaltung (20) mit einer vorbestimmten Referenzspannung vergleicht und ein hochpegliges Signal erzeugt, wenn der Strombefehl größer als die vorbestimmte Referenzspannung ist, einen dritten Operationsverstärker (313), der als Spannungsfolger arbeitet, um den Offsetwert (OFFS) an der Strombefehlbegrenzungsschaltung (32) vorzusehen, und einen Transistor (Q31) der zwischen den ersten Operationsverstärker und den dritten Operationsverstärker (313) geschaltet ist, um einen vorbestimmten Offsetwert anzulegen, damit das Strombefehlausgangssignal an der Strombefehlbegrenzungsschaltung (32) begrenzt wird.
  4. Proportionalmagnetventil-Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem die Strombefehlbegrenzungsschaltung (32) aufweist: einen ersten Operationsverstärker (321), der als Addiereinrichtung arbeitet, um das Strombefehlausgangssignal (COMM) und den Offsetwert (OFFS) zu addieren, die von der Offsetschaltung (21) ausgegeben werden, einen zweiten Operationsverstärker (322), der ein Ausgangssignal des ersten Operationsverstärkers (321) mit der vorbestimmten Referenzspannung vergleicht und ein Ausgangssignal an einen invertierenden Anschluß des ersten Operationsverstärkers (321) anlegt, und eine Diode (D32), die zwischen dem invertierenden Anschluß des ersten Operationsverstärkers (321) und den Ausgangsanschluß des zweiten Operationsverstärkers (322) geschaltet ist, in Vorwärtsrichtung, um ein Ausgangssignal des zweiten Operationsverstärkers (322) an den invertierenden Anschluß des ersten Operationsverstärkers (321) anzulegen, wenn eine Spannung des invertierenden Anschlusses des ersten Operationsverstärkers (321) größer als die des Ausgangsanschlusses des zweiten Operationsverstärkers (322) ist.
  5. Proportionalmagnetventil-Steuersystem nach Anspruch 4, bei dem: der erste Operationsverstärker (321) ein Signal, das in den ersten Operationsverstärker (321) eingegeben wird, invertierend verstärkt und die Spannung des invertierenden Anschlusses des ersten Operationsverstärkers (321) gleichzeitig addiert.
  6. Proportionalmagnetventil-Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem die Stromerfassungsschaltung (60) aufweist: einen Operationsverstärker (601), der einen Laststrom verstärkt, der durch einen Stromerfassungswiderstandmeßstrom erfaßt wird, der durch den Proportionalwiderstand (Rs) fließt, und ein Ausgangssignal am Proportional-Integral-Regler (70) vorsieht.
  7. Proportionalmagnetventil-Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem der Proportional-Integral-Regler (70) einen Operationsverstärker (701) zum Addieren der drei Signale aufweist.
  8. Proportionalmagnetventil-Steuersystem nach Anspruch 2, bei dem die Offsetschaltung (31) aufweist: einen ersten Operationsverstärker (312), der als Spannungsfolger arbeitet, zum Übertragen des Strombefehlausgangssignals von der Strombefehlerfassungsschaltung (20) zur Strombefehlbegrenzungsschaltung (32); einen zweiten Operationsverstärker (311), der das Strombefehlausgangssignal von der Strombefehlerfassungsschaltung (20) mit einer vorbestimmten Referenzspannung vergleicht und ein hochpegliges Signal erzeugt, wenn der Strombefehl größer als die vorbestimmte Referenzspannung ist, einen dritten Operationsverstärker (313), der als Spannungsfolger arbeitet, um den Offsetwert (OFFS) an der Strombefehlbegrenzungsschaltung (32) vorzusehen, und einen Transistor (Q31), der zwischen den ersten Operationsverstärker und den dritten Operationsverstärker (313) geschaltet ist, um einen vorbestimmten Offsetwert anzulegen, damit das Strombefehlausgangssignal an der Strombefehlbegrenzungsschaltung (32) begrenzt wird.
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