DE2758933C3 - Linearer Transistor-Leistungsverstärker - Google Patents
Linearer Transistor-LeistungsverstärkerInfo
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Description
]/(Si-Sr
Τ-Θ
R
die den Bezugswert (V0) ergeben, und daß die
Recheneinrichtungen der zweiten Regelschaltung die folgenden Operationen durchführen
deren Ergebnis durch Einstellung des Dämpfungsglieds gleich dem Wert Vo2 gemacht wird.
Die Erfindung betrifft einen linearen Transistor-Leistungsversiärker
mit einer eine Gleichspannung liefernden Stromversorgungsanordnung und mit einem Eingangsdämpfungsglied,
die beide mittels eines elektrischen Steuersignals einstellbar sind.
Aus der DE-AS 21 37 249 ist ein Leistungsverstärker bekannt, der mit einer regelbaren Stromversorgungs-Gleichspannung
arbeitet, die im Hinblick auf Aussteuerung mit Verlustleistung optimal bemessen ist. Darüber
hinaus ist es aber bei linearen Transistor-Leistungsverstärkern der eingangs genannten Art erwünscht, die
Eigenschaften in Abhängigkeit von verschiedenen Anwendungsbedingungen, wie Impedanz-Fehlanpassung,
Übersteuerung, Änderung der Umgebungstemperatur usw. zu optimieren, insbesondere bei Transistor-Leistungsverstärkern
für die AB-Verstärkung von amplitudenmodulierten Hochfrequenzsignalen, deren Kenngrößen einer strengen Linearitätsbedingung unterworfen
sind.
Es ist bekannt, Verstärker sehr weit überzudimensionieren, um die minimalen Anforderungen zu erfüllen, die auch unter den ungüstigsten vorkommenden Anwendungsbedingungen gestellt werden, für die der Verstärker dann optimiert ist.
Diese Lösung ist aufwendig, denn die Fähigkeiten der
Es ist bekannt, Verstärker sehr weit überzudimensionieren, um die minimalen Anforderungen zu erfüllen, die auch unter den ungüstigsten vorkommenden Anwendungsbedingungen gestellt werden, für die der Verstärker dann optimiert ist.
Diese Lösung ist aufwendig, denn die Fähigkeiten der
so Schaltungen werden während des größten Teils der
Zeit, in welchem die Anwendungsbedingungen die Erzielung besserer Ergebnisse erlauben würden,
schlecht ausgenutzt.
Nun ist es im allgemeinen zulässig, daß die Solleigenschaften für einen bestimmten Prozentsatz der
Zeit nicht erreicht werden, und es ist auf jeden Fall erwünscht, die Schaltungen besser auszunutzen, damit
eine zusätzliche Übertragungsreserve zur Verfugung steht.
bo Zu diesem Zweck ist es auch bekannt, die Eigenschaften eines Verstärkers unter den Nenn-Anwendungsbedingungen
zu optimieren und ein Überwachungssystem vorzusehen, das dann, wenn die Anwendungsbedingungen
sich ungünstig entwickeln, eine systematische Verschlechterung dieser Eigenschaften
verursacht, insbesondere durch Verringerung der Stro'iversorgungs-Gleichspannung, die einstellbar ausgebildet
ist, und/oder durch Herabsetzung des Ein-
gangspegels des Verstärkers mit Hilfe eines einstellbaren Dämpfungsglieds; diese Lösung erfordert aber ein
schnelles und kompliziertes Sicherheitssystem und ist ebenfalls wenig anpassungsfähig, denn es ist schwierig,
mehr als eine Stufe in der Verschlechterung der Eigenschaften vorzusehen, ohne daß das Sicherheitssystem
so kompliziert wird, daß die Zuverlässigkeit der gesamten Anordnung schwerwiegend beeinträchtigt
würde, und ohne daß die Kosten so sehr erhöht würden, daß der Vorteil wieder verlorenginge, der gegenüber
der zuvor angegebenen Lösung durch die geringere Dimensionierung der Schaltungen erzielt wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung dieser verschiedenen Nachteile durch Schaffung eines Verstärkers,
der in jedem Zeitpunkt die optimalen Ergebnisse in Abhängigkeit von den Anwendungsbedingungen liefert
Nach der Erfindung ist ein linearer Transistor-Leistungsverstärker
mit einer eine Gleichspannung liefernden Stromversorgungsanordnung und mit einem Eingangsdämpfungsglied,
die beide mittels eine;» elektrisehen Steuersignals einstellbar sind, gekennzeichnet
durch eine erste Regelschaltung, welche die Gleichspannung V auf einem Wert hält, der im wesentlichen in der
Nähe von und geringfügig unterhalb einem ersten Bezugswert Vo Hegt, der einer Verlustleistung der
Transistoren entspricht, die bei jeder Amplitude der Eingangssignale des Verstärkers kleiner als oder gleich
einem Grenzwert ist, der in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Betriebssicherheitsbedingung festgelegt
ist, und durch eine zweite Regelschaltung, die das Dämpfungsglied auf einen Dämpfungswert einstellt, bei
welchem das Ausgangssignal des Verstärkers eine maximale Spitzenspannung hat, die mit einer vorbestimmten
Bedingung minimaler Linearität des Verstärkers vereinbar ist, und bei welchem ein Kollektorstrom /
der Transistoren erhalten wird, der unter einem vorbestimmten Wert liegt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 das Prinzipschema eines Leistungsverstärkers
mit optimierten Eigenschaften nach der Erfindung,
F i g. 2 eine bevorzugte Ausführungsform der Schaltung von F i g. 1 und
F i g. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise.
Der in F i g. 1 dargestellte lineare Leistungsverstärker 1 empfängt an einem Eingang 2 über ein elektrisch
einstellbares Dämpfungsglied 3 die an einen Eingang 4 der Anordnung angelegten zu verstärkenden Signale,
und er liefert die verstärkten Signale an einer Ausgangsklemme 5. Der Verstärker wird an einem
Eingang 6 mit Energie von einer Stromversorgungsanordnung 7 mit elektrisch einstellbarer Spannung
versorgt. Eine Steueranordnung 8 gibt an ihren Ausgängen 9 und 10 die elektrischen Steuerspannungen
ab, die für das Dämpfungsglied 3 bzw. die Stromversorgungsanordnung 7 bestimmt sind. Diese Steuerspannungen
werden aufgrund von Signalen gebildet, die den to Eingängen 11, 12 und 13 der Anordnung 8 zugeführt
werden. Das dem Eingang 13 zr^eführte Signal ist für
die Umgebungstemperatur kennzeichnend; die den Eingängen 11 und 12 zugeführten Signale sind für die
Betriebsbedingungen kennzeichnend, die den Transisto- b5
ren des Verstärkers 1 auferlegt sind, und sie werden vom Verstärker 1 bzw. von der Stromversorgungsanordnung
7 abgegeben.
Wenn beispielsweise angenommen wird, daß der Verstärker 1 durch eine im linearen AB-Betrieb
arbeitende herkömmliche Gegentaktschakung mit zwei Transistoren gebildet ist, kann die Verlustleistung P
jedes Transistors, die gleich der Differenz zwischen der zugeführten Leistung und der abgegebenen Leistung ist,
im Verlauf eines Zyklus des verstärkten Wechselspannungssignals in der folgenden Form ausgedrückt
werden:
P = VIcF1-IlF2. (1)
Darin sind:
V die Stromversorgungs-Gleichspannung;
Ic der Spitzenwert des Stroms des ankommenden Signals, der im Kollektorkreis fließt;
Fi und F2 zwei Parameter, die von den Lastbedingungen
des Verstärkers und von der Frequenz des verstärkten Signals abhängen.
Es ist zu erkennen, daß die Funktion (1) für
Ic =
VF1
IF-,
durch ein Maximum geht und somit den folgenden Maximalwert annimmt:
V2F\
4F2
der gleich der übertragenen Leistung ist.
Da der Strom leim linearen Bereich dem Eingangspegel
des Verstärkers proportional ist, kann daraus geschlossen werden, daß PM die maximale Verlustleistung
des betreffenden Transistors, unabhängig vom Eingangspegel, für eine optimale Spannung Ko ist, die
gegeben ist durch:
Vn =
_2_
F1
F1
Die Wahl von Pm bestimmt die Betriebssicherheit des
Transitors. Man leitet daraus einen optimalen Wert Vo
der Stromversorgungsspannung entsprechend der obigen Definition ab, für welchen die Verlustleistung P für
jeden Wert des Ansteuerungspegels höchstens gleich Pm gehalten wird, und insbesondere für einen Ansteuerungspegel,
der den Grenzwert der gestellten Linearitätsbedingungen erreicht
Auf diese Weise wird eine Optimierung des Betriebs für jeden Wert erhalten, den die Funktionen Fi und F2
annehmen. Zur Erzielung einer konkreten Realisierung müssen diese Funktionen jedoch noch genauer erläutert
werden.
Ein Beispiel hierfür ist in F i g. 2 dargestellt.
Der in F i g. 2 dargestellte lineare Leistungsverstärker 21, der eine Ausgangsklemme 25 hat, empfängt an seiner
Eingangsklemme 22 die dem Eingang 24 der Anordnung zugeführten, zu verstärkenden Signale über ein
Dämpfungsglied 23, das dem Dämpfungsglied 3 von F i g. 1 entspricht.
Es sind nur die wesentlichen Bestandteile des Verstärkers 21 dargestellt, nämlich zwei Transistoren
211,212, aeren Basen symmetrisch durch die Eingangssignale über einen Transformator 213 angesteuert
werden, dessen Sekundärwicklung eine Mittelanzapfung hat, die mit einer Vorspannungsquelle B verbunden
ist. Die Emitter der beiden Transistoren liegen an Masse, und ihre Kollektoren sind mit den beiden Enden einer
symmetrischen Primärwicklung eines Transformators 214 verbunden, deren Mittelanzapfung 215 eine
Stromversorgungsspannung V von einer Stromversorungsanordnung
27 über eine Sperrdrossel 216 empfängt. Die an den Klemmen der asymmetrischen
Sekundärwicklung des Trsnformators 214 abgegebenen verstärkten Signale werden der Ausgangsklemme 25
über einen Richtkoppler 218 zugeführt, der an seinen Ausgängen 28 und 29 elektrische Spannungen liefert,
deren Amplitude von der Leistung der ankommenden bzw. der verstärkten Signale abhängt, die in dem (nicht
dargestellten) Lastkreis des Verstärkers fließen. Die Ausgänge 28 und 29 sind parallel mit Eingängen von
zwei Regelschaltungen 30 und 31 verbunden, die jeweils eine Anaiogrecheneinheit enthalten und außerdem
parallel zwei Signale empfangen, welche die Ausgangsspannung bzw. den Ausgangsstrom der Stromversorgungsanordnung
27 darstellen und von zwei zusätzlichen Ausgängen 32 und 33 der Stromversorgungsanordnung
27 geliefert werden. Die Regelschaltung 30 empfängt außerdem an einem Eingang 34 ein elektrisches
Signal, das für die Umgebungstemperatur kennzeichnend ist und von einem nicht dargestellten
Fühler geliefert wird, und die Regelschaltung 31 empfängt an einem Eingang 35 die Spitzenspannung des
Wechselstromsignals, das am Kollektor des Transistors 212 besteht, wobei dieses Signal mit Hilfe einer
Detektordiode 219 und einer zwischen dem Eingang 35 und Masse angeschlossenen Parallelschaltung aus einem
Widerstand 220 und einem Kondensator 221 erhalten wird. Ein Differenzverstärker 36 empfängt an seinem
Eingang 37 das Signal vom Ausgang 33 der Stromversorgungsanordnung 27 und an seinem Eingang 38 ein
Bezugssignal; er liefert über ein Diode 39 ein resultierendes Signal, das einem Eingang einer Summierschaltung
40 zugeführt wird, die an ihrem anderen Eingang das Ausgangssignal der Regelschaltung 31
empfängt Der Ausgang der Summierschaltung 40 ist mit dem Steuereingang 41 des Dämpfungsglieds 23
verbunden, und der Ausgang 42 der Regelschaltung 30 ist mit dem Steuereingang der Stromversorgungsanordnung
27 verbunden.
Die Basisvorspannung .öder Transistoren 211 und 212
des Verstärkers 21 gewährleistet bei fehlender Ansteuerung einen Ruhestrom, der ein sehr kleiner Bruchteil
(beträchtlich kleiner als 1%) des mittleren Maximalstroms ist
Die obige Gleichung (1) ist somit immer noch gültig, und sie kann unter Berücksichtigung der Anordnung
von zwei Transistoren folgendermaßen geschrieben werden:
schreiben:
gNt V= V0 und 2Pm=5,-5r; man kann also
2P=Vl- [S1-S,).
Darins sind:
Darins sind:
(3)
/ der von den beiden Transistoren verbrauchte
mittlere Gleichstrom;
Si die in die Last eingehende Leistung des verstärkten
Si die in die Last eingehende Leistung des verstärkten
Signals;
Sr die im Lastkreis reflektierte Leistung des verstärkten Signals.
Sr die im Lastkreis reflektierte Leistung des verstärkten Signals.
P und V haben die gleiche Bedeutung wie zuvor.
Aus der Gleichung (3) kann man ableiten:
Aus der Gleichung (3) kann man ableiten:
IPM +(S1-S,) = 2 ! 2PM(Si-~ST)-
Wenn man andererseits Pm durch den üblichen
Ausdruck ersetzt:
I - H
Pt, = -
mit:
T die für den Transistor maximal zulässige Temperatur
despn-Übergangs;
θ die Umgebungstemperatur;
θ die Umgebungstemperatur;
R der gesamte thermische Obergangswiderstand vom pn-Übergang zur Umgebung des Trsnsistors in
°C/Watt;
erhält man:
(S, - Sr)
T-β
V =
T und R sind für einen gegebenen Transistortyp konstante Paramter und ihre Werte werden direkt in die
Recheneinheit der Regelschaltung 30 eingegeben, die von dem Zugriffspunkten 28,29,33,34,32 Analogsignale
empfängt die für die Größen Si, Sn I, θ bzw. V
jo kennzeichnend sind, damit die Spannung V durch die
Wirkung eines am Ausgang 42 abgegebenen Steuersignals auf den durch die Gleichung (4) definierten
Optimalwert Vb gebracht wird.
Somit wird die Spannung V bei jeder Änderung der 5 vier zuvor angegebenen veränderlichen Größen dauernd auf ihrem Optimalwert Vo gehalten, was bedeutet daß die Transitoren auch im ungünstigsten Fall in der Nähe ihrer der gewünschten Betriebssicherheit entsprechenden maximalen Verlustleistung betrieben werden.
Somit wird die Spannung V bei jeder Änderung der 5 vier zuvor angegebenen veränderlichen Größen dauernd auf ihrem Optimalwert Vo gehalten, was bedeutet daß die Transitoren auch im ungünstigsten Fall in der Nähe ihrer der gewünschten Betriebssicherheit entsprechenden maximalen Verlustleistung betrieben werden.
Andererseits wird eine Regelung des Ansteuerungspegels auf den mit einer zulässigen Lineariät des
Verstärkers vereinbaren Maximalwert auf folgende Weise erhalten:
Der minimale Linearitätspegel kann durch ein Toleranzschema definiert werden, das in das Diagramm
/= f(V)des Transistors eingezeichnet wird und in dessen
Innerem die Halbellipse eingeschrieben sein muß, die vom Arbeitspunkt des Transistors im Verlauf einer
Halbperiode des verstärkten Wechselspannungssignals durchlaufen wird, damit der Arbeitspunkt im linearen
Bereich der Transistorkenngrößen bleibt
Im Diagramm von F i g. 3 ist die Kollektorspannung auf der Abszisse und der KoUektorstrom auf der
Ordinate aufgetragen. Das zuvor definierte Toleranzschema ist durch eine horizontale Gerade 50 beim Wert
/M=const und durch eine Sättigungsgerade 51 der
Steigung ρ definiert Der Strom Im ist der vor Erreichen der Sättigung unabhängig vom Wert der Kollektorspannung
maximal zulässige Spitzenwert des Stroms, und die Sättigungsgerade 51 ergibt eine zusätzliche Begrenzung
des maximal zulässigen Spitzenwerts des Stroms vor Erreichen der Sättigung bei kleinen Werten der
Kollektorspannung. Diese Randbedingungen sind für den verwendeten Transistortyp charakteristisch. Die
Kurve 52 wird vom Arbeitspunkt des Transistors bei einer optimalen Kollektorspannung V0 durchlaufen,
wenn ein bestimmter Ansteuerungspegel durch Einstel-
lung des Dämpfungsglieds 23 so bestimmt wird, daß die Kurve 52 die Gerade 51 an einem Punkt C tangiert.
Diesem Ansteuerungspegel entspricht ein Wechselspannungs-Spitzenwert Vc, dies ist der maximal
zulässige Wert, bei welchem der Verstärker mit dem der Kurve 52 entsprechenden Wert der Lastimpedanz noch
linear bleibt.
Die entsprechende Einstellung des Dämfpungsglieds erfolgt automatisch mit Hilfe der Recheneinheit der
Regelschaltung 31, die in jedem Zeitpunkt Signale empfängt, welche für die Kollektorgleichspannung V
(Klemme 32), den Spitzenwert Vc der Kollektorwechselspannung
(Klemme 35), die ankommende Leistung 5, (Klemme 28), die reflektierte Leistung Sr (Klemme 29)
und den Gleichstrommittelwert / (Klemme 33) kennzeichnend sind; der Wert der Steigung p, der ein für den
verwendeten Transistortyp kennzeichnender Konstanter Paramter ist, wird direkt in die Recheneinheit
eingegeben. Die Recheneinheit liefert eine Steuerspannung, welche veranlaßt, daß die zuvor angegebenen
veränderlichen Größen Werte annehmen, durch welche die Bedingung der Tangierung am Punkt C erfüllt wird.
Dies läßt sich mathematisch durch die folgende Gleichung ausdrücken:
Die Annäherung an den Tangierungspunkt wird andererseits so begrenzt, daß die Augenblicksstromstärke
kleiner als Im bleibt. Diese Begrenzung wird vom
Differenzverstärker 36 bewirkt, der an seinem einen Eingang 37 den mittleren Gleichstromwert / und am
Eingang 38 die Bezugsgröße 2ΙΜ/π empfängt, die ein
Ausdruck für den mittleren Strom ist, den ein Augenblicksstrom erzeugen würde, welcher den Spitzenwert
Im linear erreicht. Die Diode 39 läßt nur kennzeichnede Ausgangssignale />
2ΙΜ/π durch, die das
κι Dämpfungsglied 23 über die Summierschaltung 40
steuern. Die Verstärkung des Verstärkers 36 ist um so größer, je näher der Maximalwert des Spitzenstroms bei
dem festgelegten Grenzwert gehalten werden soll.
Im allgemeinen Fall der Lastbedingungen wird die Kurve 52 zur Berührung mit einer der Geraden 50 und
51 gebracht.
Die zuvor beschriebene Anordnung ergibt somit einen Verstärker, mit welchem in jedem Zeitpunkt in
Abhängigkeit von den verschiedenen Anwendungsbedingungen die maximal verfügbare Leistung erhalten
werden kann, die mit den festgelegten Grenzen der Betriebssicherheit und der geforderten Linearität
vereinbar ist.
Die vorstehende Beschreibung setzt voraus, daß die Recheneinheiten der Regelschaltungen 30 und 31 durch
Analog-Operatoren gebildet sind; es ist jedoch auch möglich, Mikroprozessoren zu verwenden, wobei die
Eingangsdaten dann durch eine im schnellen Takt erfolgende Abtastung digitalisiert werden.
Hierzu 1 Blatt ZdchnuniiLMi
Claims (4)
1. Linearer Transistor-Leistungsverstärker mit einer eine Gleichspannung liefernden Stromversorgungsanordnung
und mit einem Eingangsdämpfungsglied, die beide mittels eines elektrischen
Steuersignals einstellbar sind, gekennzeichnet durch eine erste Regelschaltung, welche die
Gleichspannung (V) auf einem Wert hält, der im
wesentlichen in der Nähe von und geringfügig unterhalb einem ersten Bezugswert (Vo) liegt, der
einer Verlustleistung der Transistoren entspricht, die bei jeder Amplitude der Eingangssignale des
Verstärkers kleiner als oder gleich einem Grenzwert ist, der in Abhängigkeit von einer vorbestimmten
Betriebssicherheitsbedingung festgelegt ist, und durch eine zweite Regelschaltung, die das Dämpfungsglied
auf einen Dämpfungswert einstellt, bei welchem das Ausgangssignal des Verstärkers eine
maximale Spitzenspannung hat, die mit einer vorbestimmten Bedingung minimaler Linearität des
Verstärkers vereinbar ist, und bei welchem ein Koliektorstrom (I) der Transistoren erhalten wird,
der unter einem vorbestimmten Wert liegt
2. Verstärker nach Anspruch 1 zur Verstärkung von amplituden-mcdulierten Hochfrequenzsignalen,
mit einer AB-Gegentakt-Verstärkerstufe, die mit einer geraden Anzahl von gleichen Transistoren
ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Fühler vorgesehen sind, welche die folgenden Signale
liefern: erste Signale, die für die Leistung der vom Verstärker in den Lastkreis gelieferten Hochfrequenzsignale
(Si) und der im Lastkreis reflektierten Hochfrequenzsignale (Sr) kennzeichnend sind, die
vom Verstärker geliefert werden, sowie für die von der Stromversorgungsanordnung gelieferte Spannung
(V) und den von der Stromversorgungsanordnung gelieferten Strom (I), ein zweites Signal, das für
die Umgebungstemperatur (Θ) kennzeichnend ist, und ein drittes Signal, das für die Spitzenspannung
kennzeichnend ist, weiche die Spannung (Vc) des Hochfrequenzsignals ist, die am Kollektor jedes der
Transistoren entsteht, daß die erste Regelschaltung Recheneinrichtungen enthält, welche die ersten und
zweiten kennzeichnenden Signale empfangen und den Bezugswert (Vo) bilden, sowie Steuereinrichtungen,
die ein Steuersignal zu der Stromversorgungsanordnung liefern, das von den ersten und zweiten
Signalen und von dem Wert von zwei festen Parametern abhängt, welche für den Gesamtwärmeübergangswiderstand
(R) der Transistoren sowie von der maximal zulässigen Temperatur (T) des
pn-Übergangs abhängig ist, daß die zweite Regelschaltung Recheneinrichtungen enthält, welche die
ersten und dritten kennzeichnenden Signale empfangen und ein Steuersignal für das Dämfpungsglied in
Abhängigkeit von den ersten und dritten Signalen sowie von dem Wert eines festen Parameters liefern,
der für die Steigung (p) der Sättigungsgeraden der Transistoren bei kleinen Werten der Kollektorspannung
kennzeichnend ist, und daß die zweite Regelschaltung Einrichtungen zur Begrenzung der
Änderungen des Werts des Dämpfungsglieds auf solche Änderungen enthält, die es ermöglichen, daß
der Wert des Kollektorstroms kleiner als der vorbestimmte Wert ist.
3. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kennzeichnenden Signale und die
Parameter digitalisiert sind, und daß die Recheneinrichtungen Mikroprozessoren sind.
4. Verstärker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtungen der
ersten Regelschaltung die folgenden Operationen ausführen
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