DE69328281T2 - Optisches Übertragungssystem mit Linearisierungsschaltung - Google Patents

Optisches Übertragungssystem mit Linearisierungsschaltung

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein optisches Übertragungssystem mit einem optischen Sender, der über eine Glasfaser mit wenigstens einem optischen Empfänger gekoppelt ist, wobei der optische Sender einen elektrooptischen Wandler und Linearisierungsmittel aufweist zur Linearisierung der Beziehung zwischen einem elektrischen Eingangssignal des elektrooptischen Wandlers und einem Parameter eines optischen Ausgangssignals des elektrooptischen Wandlers. Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf einen optischen Sender zum Einsatz in einem derartigen Übertragungssystem.
  • Ein Übertragungssystem der eingangs beschriebenen Art ist aus dem Artikel: "Comparison of direct and external modulation for CATV Lightwave transmission Aufzeichnungsträger 1,5 um wavelength" in "Electronics Letters 24" September 1992, Heft 28, Nr. 20 Seiten 1875-1876 bekannt.
  • Bei dem bekannten Übertragungssystem wird einem elektrooptischen Wandler ein Eingangssignal zugeführt, wobei dieser Wandler das Eingangssignal umwandelt in Änderungen eines Parameters des von dem elektrooptischen Wandler ausgestrahlten Lichtes. Dieser Parameter kann beispielsweise die Intensität (Leistung), die Frequenz, die Phase oder eine Kombination dieser Parameter sein. Der elektrooptische Wandler kann beispielsweise einen Laser oder eine LED aufweisen, die von dem Eingangssignal unmittelbar angesteuert wird. Auf alternative Weise ist es denkbar, der elektrooptische Wandler einen Laser oder eine LED aufweist, der bzw. die ständig ein Lichtsignal erzeugt, das von einem von dem Eingangssignal gesteuerten externen Modulator moduliert wird.
  • Ein Beispiel eines Eingangssignals ist eine Kombination einer Vielzahl von Fernsehkanälen, übertragen in einer Frequenzmultiplexbetriebsart, was bei Kabelfernsehsystemen üblich ist. Wenn solche Signale übertragen werden, werden an die Linearität der Beziehung zwischen dem Eingangssignal und dem entsprechenden Parameter des optischen Ausgangssignal des elektrooptischen Wandlers hohe Anforderungen gestellt. Dies ist wesentlich, weil als Ergebnis von Nicht-Linearität Intermodulation in dem Übertragungssystem auftreten kann, so dass ein (unerwünschtes) Mischprodukt zweier Fernsehkanäle verursachen kann, dass in einem dritten Fernsehkanal ein Interferenzsignal auftritt.
  • Bei dem bekannten Übertragungssystem werden Linearisierungsmittel verwendet zur Verbesserung dieser Linearität, was zu einer Vorverzerrung des Eingangssignal führt, welche die Umgekehrte der Verzerrung ist, die in dem elektrooptischen Wandler auftritt. Dadurch wird eine mehr lineare Beziehung zwischen dem Eingangssignal und dem entsprechenden Parameter des optischen Ausgangssignals des elektrooptischen Wandlers erhalten. Die Linearisierungsmittel des bekannten Übertragungssystems sind ziemlich aufwendig durch das Vorhandensein eines Leistungsteilers, einer Vorverzerrungsschaltung, einer steuerbaren Verzerrung und einer Leistungskombinierschaltung.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Übertragungssystem der eingangs erwähnten Art zu schaffen, wobei die Komplexität der Linearisierungsmittel wesentlich verringert ist. Dazu weist die Erfindung das Kennzeichen auf, dass der elektrooptische Wandler mit den Linearisierungsmitteln in Reihe geschaltet ist und dass die Linearisierungsmittel eine Parallelschaltung einer ersten Schaltungsanordnung, mit einer Diode, und einer zweiten Schaltungsanordnung, mit einem Impedanzelement aufweisen.
  • Die Kombination des Impedanzelementes und der Diode erzeugt ein Vorverzerrungssignal, das bei einer richtigen Wahl des Wertes des Impedanzelementes eine gleiche Größe und eine entgegengesetzte Phase zu der durch den elektrooptischen Wandler eingeführten Verzerrung aufweist, so dass die Kombination eine verbesserte Linearität ergibt. Da die Linearisierungsmittel nur einige Elemente in der Steuerschaltung des elektrooptischen Wandlers enthalten, wird eine gedrängte und einfache Verwirklichung des Übertragungssystems erreicht. Die Gedrängtheit bietet den hinzu kommenden Vorteil, dass das Übertragungssystem sich für relativ hohe Frequenzen eignet.
  • Aus US 4.952.820 ist ein optischer Sender bekannt, der eine Reihenschaltung aus einer Diode und einem elektrooptischen Wandler aufweist. Diese Kombination weist aber kein Impedanzelement auf, wie dies in der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, zum Einstellen der Vorverzerrung auf einen gewünschten Wert, so dass die Vorverzerrung nicht den richtigen Wert hat. In WO 91/16746 wird ein ähnliches System beschrieben wie in dem oben erwähnten US-Patent, wobei zum Ausgleichen der Nicht-Linearität einer Laserdiode eine Diode verwendet wird. Auch hier gibt es kein Impedanzelement zum Einstellen des Wertes des Vorverzerrungssignals.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Diode eine Schottky-Diode aufweist.
  • Da Schottky-Dioden ein außergewöhnliches HF-Verhalten aufweisen, führt der Einsatz einer Schottky-Diode bei dieser Erfindung zu einem sehr guten HF- Verhalten des Übertragungssystems. Es ist aber denkbar, andere Arten von Dioden mit guten HF-Eigenschaften bei der Erfindung zu verwenden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Übertragungssystem, bei dem die Erfindung abgewandt wird,
  • Fig. 2 eine erste Ausführungsform des optischen Senders 1 nach Fig. 1,
  • Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des optischen Senders 1 nach Fig. 1,
  • Fig. 4 eine dritte Ausführungsform des optischen Senders nach Fig. 1,
  • Fig. 5a gemessene Werte von Intermodulation in einem Übertragungssystem ohne Linearisierungsmittel,
  • Fig. 5b gemessene Werte von Intermodulation in einem Übertragungssystem nach der Erfindung.
  • Bei dem Übertragungssystem nach Fig. 1 werden einem ersten Eingang von Modulatoren 2 bis N entsprechende zu versendende Signale S&sub2; bis SN zugeführt. Einem zweiten Eingang jedes der Modulatoren 2 bis N wird ein Signal mit einer Frequenz f&sub2; bis fN zugeführt. Die Ausgänge der Modulatoren 2 bis N sind mit Eingängen einer Addierschaltung 6 verbunden. Der Ausgang der Addierschaltung 6 ist mit einem Eingang eines optischen Senders 8 verbunden. Das Signal VS ist das Eingangssignal des optischen Senders 8. Der optische Sender 8 ist über ein Glasfasernetzwerk 10 mit einer Anzahl Unterstationen 12 bis 18 verbunden.
  • Bei den Signalen S&sub2; bis SN kann es sich beispielsweise um Videosignale, wie bei Kabelfernsehen, oder um Datensignale handeln. Von den Modulatoren 2 bis N wird jedes der Signale S&sub2; bis SN einem eigenen Träger aufmoduliert. Dieses Modulieren kann mit Hilfe bekannter Modulationstechniken, wie verschiedenen Formen von Amplitudenmodulation (beispielsweise FM, PM, FSK, F'SK) erfolgen. Durch Addierung der Ausgangssignale der Modulatoren 2 bis N wird ein frequenzgestapeltes Signal V5 erhalten. Dieses Signal wird von dem optischen Sender 8 in einen Lichtstrahl umgewandelt, von dem ein Parameter beispielsweise Wellenlänge oder Intensität in Abhängigkeit von dem Signal VS moduliert wird.
  • Dieser Lichtstrahl wird über die Glasfaser 10 den Unterstationen 12 bis 18 zugeführt. In jeder der Unterstationen 12 bis 18 befindet sich ein optischer Empfänger, der das empfangene Lichtsignal in eine Replik das frequenzgestapelten Signals VS umwandelt. Diese Replik kann mit bekannten Mitteln zu einem, für ein Endgerät, wie beispielsweise ein Fernsehgerät, ein Fernsprechgerät oder einem PC geeigneten Signal weiter verarbeitet werden.
  • Wenn der optische Sender ein nicht-lineares Verhalten zwischen dem Eingangssignal und dem modulierten Parameter des erzeugten Lichtsignals zeigt, kann Intermodulation entstehen. Werden beispielsweise zwei zu sendende Signale auf Trägern mit der Frequenz f&sub2; und f&sub3; moduliert, so werden bei einem optischen Sender 8, der Verzerrung zweiten Grades in dem modulierten Parameter des Lichtstrahls aufweist, nebst Anteilen mit Frequenzen f&sub2; und f&sub3; auch Intermodulationsanteile mit Frequenzen f&sub2; + f&sub3; und f&sub2; - f&sub3; in dem Ausgangssignal der optischen Empfänger auftreten. Wenn eines der anderen zu sendenden Signale einer der Frequenzen f&sub2; + f&sub3; oder f&sub2; - f&sub3; aufmoduliert ist, wird der Empfang dieser zu übertragenden Signale durch die Intermodulationssignale gestört. Damit diese Störung innerhalb zulässiger Grenzen gehalten wird, müssen hohe Anforderungen an die Linearität des optischen Senders gestellt werden.
  • In dem optischen Sender 8 nach Fig. 2 wird das Eingangssignal einem ersten Anschlusspunkt eines Widerstandes 20 zugeführt. Ein zweiter Anschlusspunkt des Widerstandes 20 ist mit einem ersten Anschlusspunkt eines Kondensators 22 verbunden. Ein zweiter Anschlusspunkt des Kondensators 22 ist mit einem ersten Anschlusspunkt der Linearitätsmittel 25 verbunden.
  • In den Linearitätsmitteln ist der Eingang derselben mit einem ersten Anschlusspunkt des Impedanzelementes nach dem Erfindungsgedanken, hier des Widerstandes 26, verbunden. Der Eingang der Linearitätsmittel 25 ist ebenfalls mit der Kathode einer Schottky-Diode 30 und mit einem ersten Anschlusspunkt eines Widerstandes 24 verbunden. Die Schottky-Diode 30 bildet hier die Diode nach dem Erfindungsgedanken. Ein zweiter Anschlusspunkt des Widerstandes 26 ist mit einem ersten Anschlusspunkt eines Kondensators 28 verbunden. Die Anode der Schottky-Diode 30 ist mit einem ersten Anschlusspunkt des Widerstandes 34 und mit einem ersten Anschlusspunkt eines Widerstandes 32 verbunden. Ein zweiter Anschlusspunkt des Widerstandes 34 ist mit einem positiven Anschlusspunkt einer Gleichspannungsquelle 36 verbunden. Ein zweiter Anschlusspunkt des Widerstandes 24 und ein negativer Anschlusspunkt der Gleichspannungsquelle 36 sind mit einem Punkt auf Bezugspotential, weiterhin als Erde bezeichnet, verbunden. Ein zweite Anschlusspunkt des Kondensators 28 und ein zweiter Anschlusspunkt des Widerstandes 32 sind mit dem Ausgang der Linearitätsmittel 25 verbunden, der erste Parallelzweig enthält hier die Reihenschaltung aus der Diode 30 und dem Widerstand 32, während der zweite Parallelzweig die Reihenschaltung aus dem Widerstand 26 und dem Kondensator 28 aufweist.
  • Der Ausgang der Linearitätsmittel ist mit einem ersten Anschlusspunkt eines Kondensators 38 verbunden. Ein zweiter Anschlusspunkt des Kondensators 38 ist mit einem ersten Anschlusspunkt eines Widerstandes 40 und mit einem ersten Anschlusspunkt einer Gleichstromquelle 44 verbunden. Ein zweiter Anschlusspunkt des Widerstandes 40 ist mit einem ersten Anschlusspunkt des elektrooptischen Wandlers, in diesem Fall eines Feststofflasers 42, verbunden. Ein zweiter Anschlusspunkt des Feststofflasers 42 und ein zweiter Anschlusspunkt der Stromquelle 44 sind nach Erde verbunden.
  • Die Diode 30 wird mittels der Spannungsquelle 36 und der Widerstände 34 und 24 auf einen Ruhestrom eingestellt. Dieser Ruhestrom ist derart gewählt worden, dass der Zusammenhang zwischen der Spannung und dem Strom der Diode 30 hauptsächlich quadratisch ist. Die Kondensatoren 22, 28 und 38 gibt es um zu vermeiden, dass der Gleichstrom durch die Diode über eine andere Strecke als über die Spannungsquelle 36 und die Widerstände 24 und 34 fließt. Die Stromquelle ist vorgesehen um den Feststofflaser 42 mit einem Ruhestrom zu versehen. Der Kondensator 38 ist vorgesehen zur Begrenzung des Stromes durch den Feststofflaser 42, während der Widerstand 20 vorgesehen ist um die Eingangsimpedanz des optischen Senders 8 der. Ausgangsimpedanz der Signalspannungsquelle entsprechend zu machen. Mit Hilfe des Widerstandes 32 kann die Größe der Vorverzerrung eingestellt werden.
  • Zur Erläuterung des linearisierenden Effektes der Erfindung wird davon ausgegangen, dass die Eingangsspannung des optischen Senders 8 zunimmt. Durch diese Zunahme wird die Spannung zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlusspunkt der Linearisierungsmittel 25 auch zunehmen. Weil die Diode 30 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Änderung der Spannung an den Linearisierungsmitteln vorgespannt ist, wird die Spannung an der Diode 30 abnehmen. Dadurch wird die Impedanz der Diode 30 zunehmen, so dass die Gesamtimpedanz der Linearisierungsmittel 25 ebenfalls zunehmen wird. Die Folge ist, dass die Spannung an den Linearisierungsmittel mehr als proportional zunimmt und folglich die Spannung an den Linearisierungsmitteln weniger als proportional zunimmt. Ein derartiger Ausgleich eignet sich zum Ausgleichen der Nicht-Linearität eines sog. superlinearen Fest stofflasers 42, wobei der betreffende Parameter des ausgestrahlten Lichtes mehr als Proportional zu dem diesem Laser zugeführten Signal zunimmt.
  • Zum Ausgleich eines sublinearen Feststofflasers, wobei der betreffende Parameter des ausgestrahlten Lichtes weniger als proportional zu dem diesem Laser zugeführten Signal zunimmt, sollen die Anschlussstifte der Diode 30 vertauscht werden und soll außerdem die Polarität der Gleichspannungsquelle 36 das Vorzeichen ändern. Diese Maßnahmen führen dazu, dass bei einer zunehmenden Eingangsspannung des optischen Senders 8 durch die zunehmende Spannung an den Linearisierungsmitteln 25 die Impedanz der Diode 30 abnimmt, wodurch die Spannung an den Linearisierungsmitteln 25 weniger als proportional zunimmt. Dadurch nimmt die Spannung an der Kombination des Feststofflasers 42 und des Widerstandes 40 weniger als proportional zu, so dass tatsächlich eine sublineare Übertragung des Feststofflasers 42 ausgeglichen werden kann.
  • In dem optischen Sender 8 nach Fig. 3 ist ein positiver Anschlusspunkt d einer Gleichspannungsquelle 46 nach Erde verbunden. Ein negativer Anschlusspunkt der Spannungsquelle 46 ist mit einem ersten festen Anschlusspunkt eines einstellbaren Spannungsteilers 48 und mit einem ersten Anschlusspunkt eines Widerstandes 66 verbunden. Ein zweiter fester Anschlusspunkt des einstellbaren Spannungsteilers 48 ist über eine Induktivität 47 mit einem ersten Anschlusspunkt eines Widerstandes 54, einem ersten Anschlusspunkt eines Kondensators 50 und mit einem ersten Anschlusspunkt eines Kondensators 52 verbunden. Ein zweiter Anschlusspunkt des Kondensators 50 bildet den Eingang des optischen Senders, dem das Signal Vs zugeführt wird.
  • Ein zweiter Anschlusspunkt des Kondensators 52 ist mit einem ersten Anschlusspunkt eines Widerstandes 55 verbunden. Ein zweiter Anschlusspunkt des Widerstandes 55 ist mit einem zweiten Anschlusspunkt des Widerstandes 54, mit einem ersten Anschlusspunkt eines Kondensators 57 und mit einem ersten Anschlusspunkt der Linearisierungsmittel 51 verbunden. Ein zweiter Anschlusspunkt der Linearisierungsmittel ist nach Erde verbunden. Die Linearisierungsmittel 51 bestehen hier aus einer Reihenschaltung einer Schottky-Diode 60 und einem Impedanzelement, hier einem Widerstand 56. Das erste Reihenelement umfasst hier die Schottky-Diode 60, während das zweite Reihenelement den Widerstand 56 umfasst.
  • Ein zweiter Anschlusspunkt des Kondensators 57 ist mit einem ersten Anschlusspunkt eines Widerstandes 58 verbunden. Ein zweiter Anschlusspunkt des Widerstandes 58 ist mit einem ersten Anschlusspunkt des elektrooptischen Wandlers, hier der Kathode eines Feststofflasers 62, verbunden. Der zweite Anschlusspunkt des Widerstandes 58 ist außerdem mit einem ersten Anschlusspunkt einer Induktivität 64 verbunden, von der ein zweiter Anschlusspunkt mit einem zweiten Anschlusspunkt des Widerstandes 66 verbunden ist. Die Anode des Feststofflasers 62 ist nach Erde verbunden.
  • Die Gleichspannungsquelle 46 gibt es zum Liefern eines Ruhestroms für den Feststofflaser 62 und für die Schottky-Diode 60. Der Ruhestrom für den Feststofflaser 62 wird über den Widerstand 66 und die Induktivität 64 geliefert, während der Ruhestrom für die Schottky-Diode über den einstellbaren Spannungsteiler 48 und die Widerstände 54 und 56 geliefert wird. Die Kondensatoren 50 und 52 sorgen dafür, dass der Ruhestrom der Schottky-Diode 60 nicht über die Spannungsquelle Vs (nicht dargestellt) oder den Widerstand 55 fließen kann. Die Induktivität 64 sorgt dafür, dass der von der Spannungsquelle VS herrührende Signalstrom nicht über den Widerstand 66 und die Spannungsquelle 46 fließen kann. Die Induktivität 47 sorgt dafür, dass die Signalquelle V5 nicht über den einstellbaren Spannungsteiler 48 kurzgeschlossen wird.
  • Der Widerstand 55 sorgt, ggf. zusammen mit der Ausgangsimpedanz der Spannungsquelle VS für die Lieferung eines Stromes; zu der Parallelschaltung der Linearisierungsmittel 51 und der Kombination aus dem Feststofflaser 62 und dem Widerstand 58. Mit Hilfe des Widerstandes 56 kann die Größe der Vorverzerrung eingestellt werden
  • Wenn der Strom I durch den Widerstand 55 zunimmt, wird der Strom durch den Feststofflaser 62 und durch die Linearisierungsmittel zunehmen. Durch den zunehmenden Strom wird die Impedanz der Linearisierungsmittel niedriger werden, so dass der Strom durch die Linearisierungsmittel mehr als proportional zunimmt. Dies führt dazu, dass der Strom durch den Feststofflaser 62 weniger als proportional zunimmt, so dass ein superlineares Verhalten des Feststofflasers 62 ausgeglichen werden kann. Das Ausmaß des Ausgleichs kann mittels des einstellbaren Spannungsteilers und mittels des Widerstandes 56 eingestellt werden.
  • Der optische Sender nach Fig. 4 ist von dem optischen Sender nach Fig. 3 dadurch hergeleitet, dass die Linearisierungsmittel 51 durch einen Widerstand 64 ersetzt werden und dass die Linearisierungsmittel 51 zwischen dem Knotenpunkt des Widerstandes 55 und des Kondensators 57 und dem ersten Anschlusspunkt des Widerstandes 54 vorgesehen werden. Außerdem gibt es einen Kondensator 67 zwischen dem ersten Anschlusspunkt des Widerstandes 54 und Erde. Die Folge dieser Änderungen ist, dass die Linearisierungsmittel für Signalspannungen noch immer zu der Kombination aus dem Feststofflaser 62 und dem Widerstand 58 parallelgeschaltet sind, dass aber die Polarität des Ruhestroms das Vorzeichen geändert hat.
  • Wenn nun der Strom I durch den Widerstand 55 zunimmt, wird der Strom durch die Schottky-Diode 60 abnehmen, wodurch die Impedanz der Linearisierungsmittel zunimmt. Durch die Zunahme der Impedanz der Linearisierungsmittel, die zu der Kombination aus dem Feststofflaser 62 und dem Widerstand 58 parallelgeschaltet ist, wird ein relativ größerer Teil des Stromes I durch den Feststofflaser 62 fließen, wodurch dieser Strom mehr als proportional zunehmen wird. Dadurch ist die Schaltungsanordnung nach Fig. 4 für die Linearisierung eines Feststofflasers 62 mit einem sublinearen Verhalten geeignet.
  • In Fig. 5a sind gemessene Werte von Intermodulationsprodukten ersten und zweiten Grades für einen Laser ohne Linearisierungsmittel gemessen. Die Messung wurde dadurch durchgeführt, dass dem Laser die Summe zweier Träger mit einer konstanten Frequenzdifferenz von 46 MHz zugeführt wurde, und dass die beiden amplitudenmoduliert wurden mit einer Modulationstiefe von 35%. In Fig. 5a sind die relativen Amplituden der Intermodulationsprodukte ersten und zweiten Grades gegen die Frequenz eines der beiden Träger aufgetragen. Aus Fig. 5a ist ersichtlich, dass die Verzerrung zweiten Grades dominant ist.
  • In Fig. 5b ist das Ergebnis derselben Messung aufgetragen, wobei der Strom durch die Linearisierungsmittel derart groß gewählt worden ist, dass keine nennenswerte Intermodulation dritten Grades durch die Linealisierungsmittel verursacht wurde, sondern dass die Intermodulation zweiten Grades des Feststofflasers 62 ausgeglichen wurde. Aus Fig. 5b ist ersichtlich, dass die Intermodulation zweiten Grades um etwa 10 dB abgenommen hat.

Claims (6)

1. Optisches Übertragungssystem mit einem optischen Sender (8), der über eine Glasfaser (10) mit wenigstens einem optischen Empfänger (12) gekoppelt ist, wobei der optische Sender (8) einen elektrooptischen Wandler (42) und Linearisierungsmittel (25) aufweist zur Linearisierung der Beziehung zwischen einem elektrischen Eingangssignal des elektrooptischen Wandlers (42) und einem Parameter eines optischen Ausgangssignals des elektrooptischen Wandlers (42), dadurch gekennzeichnet, dass der elektrooptische Wandler (42) mit den Linearisierungsmitteln (25) in Reihe geschaltet ist und dass die Linearisierungsmittel (25) eine Parallelschaltung einer ersten Schaltungsanordnung (30, 32), mit einer Diode (30), und einer zweiten Schaltungsanordnung (26, 28), mit einem Impedanzelement (26, 28) aufweisen.
2. Optisches Übertragungssystem mit einem optischen Sender (8), der über eine Glasfaser (10) mit wenigstens einem optischen Empfänger (12) gekoppelt ist, wobei der optische Sender (8) einen elektrooptischen Wandler (62) und Linearisierungsmittel (S 1) aufweist zur Linearisierung der Beziehung zwischen einem elektrischen Eingangssignal des elektrooptischen Wandlers (62) und einem optischen Ausgangssignal des elektrooptischen Wandlers (62), dadurch gekennzeichnet, dass die Linearisierungsmittel (51) zu dem elektrooptischen Wandler (62) parallelgeschaltet ist und dass die Linearisierungsmittel (51) eine Reihenschaltung aus einer ersten Schaltungsanordnung (60) mit einer Diode (60) und einer zweiten Schaltungsanordnung (56) mit einem Impedanzelement (56) aufweisen.
3. Optisches Übertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Diode (30; 60) eine Schottky-Diode aufweist.
4. Optischer Sender (8) mit einem elektrooptischen Wandler (42) und mit Linearisierungsmitteln (25) zur Linearisierung der Beziehung zwischen einem elektrischen Eingangssignal des elektrooptischen Wandlers (42) und eines optischen Aus gangssignals des elektrooptischen Wandlers (42), dadurch gekennzeichnet, dass der elektrooptische Wandler (42) mit den Linearisierungsmitteln (25) in Reihe geschaltet ist und dass die Linearisierungsmittel (25) eine Parallelschaltung einer ersten Schaltungsanordnung (30, 32) mit einer Diode (30), und einer zweiten Schaltungsanordnung (26, 28) mit einem Impedanzelement (26, 28) aufweisen.
5. Optischer Sender (8) mit einem elektrooptischen Wandler (62) und mit Linearisierungsmitteln (51) zur Linearisierung der Beziehung zwischen einem elektrischen Eingangssignal des elektrooptischen Wandlers (621 und einem optischen Ausgangssignal des elektrooptischen Wandlers (62), dadurch gekennzeichnet, dass die Linearisierungsmittel (51) zu dem elektrooptischen Wandler (51) parallelgeschaltet sind und dass die Linearisierungsmittel eine Reihenschaltung aus einer ersten Schaltungsanordnung (60) mit einer Diode (60), und einer zweiten Schaltungsanordnung (56) mit einem Impedanzelement (56) aufweisen.
6. Optischer Sender nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Diode (30; 60) eine Schottky-Diode aufweist.
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